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9.91 MB - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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CSU liegt unter 50 Prozent<br />

Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 2 Sonntag, 27. April 2008 | POLITIK<br />

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Wechselstimmung? Laut einer Umfrage ist die CSU erstmals deutlich unter die 50-Prozent-Marke gefallen. Foto: ddp<br />

Bayerischer Riese wankt<br />

Aufregung nach schlechten Umfragen<br />

München. Die Opposition jubelt,<br />

die CSU kann und will es<br />

nicht glauben: Fünf Monate<br />

vor der Landtagswahl in Bayern<br />

sieht eine Umfrage die<br />

CSU deutlich unter der 50-<br />

Prozent-Marke. Sollte die Erhebung<br />

tatsächlich die Stimmung<br />

in der Bevölkerung wiedergeben,<br />

wäre die Tendenz<br />

eine Sensation: Neben SPD<br />

und Grünen kämen auch FDP<br />

und Freie Wähler (FW) in den<br />

Landtag – alle zusammen hätten<br />

mit 49 Prozent sogar fünf<br />

Prozentpunkte Vorsprung auf<br />

die CSU.<br />

Laut dem „Trendreport“ des<br />

Radiosenders Antenne Bayern<br />

käme die CSU derzeit auf 44<br />

Prozent. Die SPD liegt bei 20<br />

Prozent, die Grünen kommen<br />

auf elf Prozent. Freie Wähler<br />

und FDP würden mit jeweils<br />

neun Prozent den Sprung in<br />

den Landtag schaffen, die Lin-<br />

kurz<br />

&BÜNDIG<br />

REICH DURCH<br />

INFLATION<br />

Hamburg. Bundesfinanzminister<br />

Peer Steinbrück<br />

(SPD) kann inflationsbedingt<br />

angeblich auf milliardenschwereSteuermehreinnahmen<br />

bauen. Wie der<br />

„Spiegel“ berichtet, taxiert<br />

Steinbrück die Summe, die<br />

dem Fiskus dadurch zusätzlich<br />

zufließt, auf rund 15<br />

Milliarden Euro. Dieser Betrag<br />

sei Folge der sogenannten<br />

kalten Progression:<br />

Die Bürger würden stärker<br />

belastet, weil sie aufgrund<br />

des progressiven Steuertarifs<br />

mehr Abgaben zahlen<br />

müssten, wenn ihre Gehälter<br />

infolge der Inflation<br />

steigen, ohne dass sich ihre<br />

Einkommenssituation real<br />

verbessert. Der Staat kassiere<br />

einen steigenden Anteil<br />

an den Einkommen. Der Betrag,<br />

den Steinbrück vergangene<br />

Woche vor dem Finanzausschuss<br />

des Bundestages<br />

genannt habe, liege<br />

viel höher, als Kritiker der<br />

kalten Progression bisher<br />

angenommen hätten,<br />

schreibt das Blatt. (ddp)<br />

ke würde ihn mit drei Prozent<br />

verfehlen. Das Münchner Institut<br />

für Marktforschung (mifm)<br />

hatte im Auftrag des Senders<br />

vom 21. bis 23. April 1000<br />

Wahlberechtigte in Bayern befragt.<br />

Damit unterscheidet sich<br />

das Ergebnis des „Trendreports“<br />

deutlich von einer jüngst von<br />

Sat.1 veröffentlichten Umfrage<br />

aus dem Zeitraum vom 8. bis<br />

14. April.<br />

In der Befragung des<br />

Marktforschungsunternehmens<br />

GMS lag die CSU bei 51 Prozent.<br />

Das mifm hatte die CSU<br />

im Februar noch bei 50 Prozent<br />

gesehen. Die bayerischen Grünen<br />

werten die neue Umfrage<br />

als Beleg für eine Wechselstimmung<br />

im Freistaat. Die Erhebung<br />

zeige, dass ein Ende der<br />

absoluten Mehrheit der CSU<br />

„nicht nur eine Träumerei der<br />

Opposition ist, sondern eine<br />

reale Chance“, sagten die Grü-<br />

nen-Landeschefs Sepp Daxenberger<br />

und Theresa Schopper.<br />

Der Generalsekretär der bayerischen<br />

FDP, Martin Zeil, sagte:<br />

„Die 44 Prozent kommen der<br />

CSU einer Götterdämmerung<br />

gleich.“ Und FW-Landeschef<br />

Hubert Aiwanger hält die Zahlen<br />

für „mehr als erfreulich“ für<br />

Bayern. CSU-Fraktionschef<br />

Georg Schmid reagierte gelassen<br />

auf die Umfrage.<br />

Er habe sich darüber „gar<br />

nicht aufgeregt“. Aufgeregter<br />

reagierte dagegen CSU-Generalsekretärin<br />

Christine Haderthauer.<br />

„Diese Umfrage hat<br />

nichts mit der Realität zu tun“,<br />

sagte sie. In allen Befragungen<br />

„seriöser Institute“ der vergangenen<br />

<strong>Wochen</strong> habe die CSU<br />

stabil über 50 Prozent gelegen.<br />

Erhebungen des mifm entsprächen<br />

nicht „den anerkannten<br />

fachlichen Standards der Demoskopie“.<br />

Auch der Chef der<br />

Impressum<br />

Sonntags-<strong>Anzeiger</strong><br />

oberbayerischen CSU, Kultusminister<br />

Siegfried Schneider,<br />

bezeichnete die Umfrage als<br />

„fragwürdig“. Und CSU-Vize<br />

Horst Seehofer betonte: „Ich<br />

mag diese Zahlen nicht glauben,<br />

ich habe eine andere<br />

Empfindung, wenn ich in Bayern<br />

unterwegs bin.“ Antenne<br />

Bayern wies die Vorwürfe aus<br />

der CSU zurück. „Es ist verständlich,<br />

dass die CSU mit<br />

dem Ergebnis dieser Umfrage<br />

nicht zufrieden ist“, sagte Antenne-Chefredakteur<br />

Detlef<br />

Kuschka.<br />

Die Erhebungen seien<br />

„nach den aktuellen fachlichen<br />

Standards der Demoskopie“<br />

erfolgt und die Ergebnisse<br />

mehrfach geprüft worden. „Es<br />

gibt für uns keinen Grund, an<br />

der Seriosität und Kompetenz<br />

des Münchner Instituts für<br />

Marktforschung mifm zu zweifeln",<br />

sagte Kuschka. (ddp)<br />

Tempelhof: Knappe Entscheidung erwartet<br />

Berlin. Der Ausgang des heutigen Berliner Volksentscheids über die Zukunft des Flughafens<br />

Tempelhof könnte äußerst knapp werden: 49 Prozent der Berliner sind für die Offenhaltung des<br />

Airports, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der „Berliner Zeitung“ ergab. Danach votieren 40<br />

Prozent von 1042 Befragten gegen einen weiteren Flugbetrieb in Tempelhof, elf Prozent haben sich<br />

noch keine Meinung gebildet. Knapp 2,44 Millionen Berliner sind aufgerufen, über die Zukunft des<br />

Flughafens Tempelhof abzustimmen. Initiator des Volksentscheids ist die Interessengemeinschaft<br />

City-Airport Tempelhof, die sich mit Unterstützung von CDU, FDP und Wirtschaft für die<br />

Offenhaltung Tempelhofs einsetzt. Das Ergebnis ist für den rot-roten Senat jedoch rechtlich nicht<br />

bindend. Die Gegner eines weiteren Flugbetriebs befürchten vor allem eine rechtliche Gefährdung<br />

des Flughafens BBI in Schönefeld, der 2011 den Betrieb aufnehmen soll. Foto: ddp<br />

Herausgeber: <strong>Siegerländer</strong> <strong>Wochen</strong>-<strong>Anzeiger</strong> GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen,<br />

Telefon (02 71) 59 40 - 3 69; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen;<br />

Redaktion: Nicole Klappert, Jan Krumnow und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 4 21 / 3 15;<br />

Tel. Anzeigenannahme (02 71) 59 40 - 3 33 verantwl. für den Anzeigenteil: Elisabeth Trapp.<br />

Geschäftsstellen: Siegen, Obergraben 39; Olpe, Mühlenstr. 3; Kreuztal, Marburger Str. 17;<br />

Bad Berleburg, Poststr. 34; Betzdorf, Wilhelmstr. 13.<br />

Vertrieb: (02 71) 59 40 - 3 95. – Erscheint einmal wöchentlich. Anzeigenpreisliste Nr. 18 gültig.

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