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88. Markt in Lebring - Website-Box

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10<br />

Die Kulturpflanze Mais<br />

GESCHICHTE<br />

Mais wurde bereits 3.000 v.Chr. <strong>in</strong> Mexiko<br />

angebaut. Mais diente ursprünglich<br />

als Futterpflanze. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

gibt es den, vermutlich aus<br />

e<strong>in</strong>er Mutation entstandenen, als Gemüse<br />

bekannten Zuckermais. Zuckermais<br />

reift schneller als Futtermais und entwickelt<br />

kle<strong>in</strong>ere, zartere, vor allem aber<br />

angenehm süß schmeckende, zuckerrei-<br />

Foto:<br />

Tourismusverband<br />

Steiermark<br />

che Körner. Das wichtigste Anbauland ist<br />

heute die USA. Sage und schreibe 17 Prozent<br />

der gesamten Anbaufläche wird für<br />

den Zuckermais verwendet. Durchschnittlich<br />

produzieren die USA ca. 2,4<br />

Mio. Tonnen jährlich.<br />

Mais wird als Nutzpflanze vor allem zur<br />

Ernährung des Menschen und als Futterpflanze<br />

angebaut. Darüber h<strong>in</strong>aus hat die<br />

Pflanze e<strong>in</strong>e große Bedeutung als Energie-<br />

RUND UM DIE UHR FÜR SIE IM EINSATZ...<br />

...24 Stunden, s<strong>in</strong>d die mehr als 250 freiwilligen und<br />

hauptamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuz Leibnitz um<br />

das Wohl der Bevölkerung bemüht.<br />

“Herr K. klagt über Übelkeit, Atemnot und<br />

e<strong>in</strong>em brennenden stechenden Schmerz<br />

h<strong>in</strong>ter dem Brustbe<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e Frau wählt die<br />

Notrufnummer 144. Der Disponent der<br />

Rotkreuz-Landesleitstelle hat aufgrund der<br />

Angaben am Telefon <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit<br />

das entsprechende Rettungsmittel so rasch<br />

wie möglich an den Notfallort zu leiten”.<br />

E<strong>in</strong>er von vielen E<strong>in</strong>sätzen die vom Roten<br />

Kreuz Leibnitz täglich bewältigt werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d für Sie da:<br />

Notruf 144<br />

Krankentransporte 14 8 44<br />

Im E<strong>in</strong>satz stehen:<br />

11 Rettungsfahrzeuge<br />

1 Notarztwagen<br />

1 Krankenwagen<br />

2 Behelfskrankenwagen<br />

Rotes Kreuz Leibnitz, 8435 Wagna Metlikastraße 12<br />

leibnitz.st.roteskreuz.at, leibnitz@st.roteskreuz.at<br />

Notruf 144<br />

Bezirksstelle Leibnitz: 050 144 5 22111 LEIBNITZ<br />

pflanze zur Herstellung von Biokraftstoffen<br />

(Bioethanol, vor allem <strong>in</strong> Nordamerika) und<br />

als Energiemais zur Herstellung von Maissilage<br />

als Biogassubstrat. In der stofflichen<br />

Nutzung spielt Maisstärke als Ausgangsprodukt<br />

für Biokunststoffe, als Fermentationsrohstoff<br />

und für andere Stärkenutzungen<br />

e<strong>in</strong>e Rolle. Für dekorative Zwecke gibt<br />

es verschiedene Arten von Ziermais.<br />

DIE PFLANZE<br />

Mais bevorzugt sandige, nährstoffreiche<br />

Lehmböden im feucht-warmen Klima.<br />

Daher wird Mais im rauen Klima Nordeuropas<br />

nur wenig bzw. <strong>in</strong> speziellen Züchtungen<br />

angebaut. Kulturmais ist e<strong>in</strong>e formenreiche,<br />

e<strong>in</strong>jährige, sommergrüne, kräftig<br />

gebaute Pflanze, die Wuchshöhen von<br />

e<strong>in</strong>em bis zu drei Metern erreicht. Der<br />

runde, nicht oder nur selten verzweigte<br />

Stängel ist auf ganzer Länge von glatten<br />

Blattscheiden bedeckt. Er ist <strong>in</strong>nen markhaltig<br />

und kann am Grund e<strong>in</strong>en Durchmesser<br />

von fünf Zentimetern aufweisen.<br />

Die zahlreichen Knoten stehen <strong>in</strong>sbesondere<br />

bodennah <strong>in</strong> dichter Folge. Aus ihnen<br />

entwickeln sich sprossbürtige Wurzeln, die<br />

der Wasser- und Nährstoffaufnahme, vor<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

9 – 18 Uhr, Samstag 10-17 Uhr,<br />

Karsamstag, 03. April: 10– 13 Uhr)<br />

MARKT IN LEBRING 03/2010<br />

allem aber auch der Standfestigkeit der<br />

Pflanze dienen. Die Früchte sitzen <strong>in</strong> Reihen<br />

am Kolben. Die Kolben bilden ca. 10 –<br />

18 Kornreihen, mit jeweils 25 – 50 Körnern.<br />

Maiskörner können sehr unterschiedlich<br />

gefärbt se<strong>in</strong>. Neben den bekannten gelben<br />

Körnern gibt es auch rote, blaue und weiße<br />

Körner <strong>in</strong> unterschiedlichen Formen. Mais<br />

ist mit se<strong>in</strong>em Kolben als Fruchtstand nicht<br />

mehr eigenständig vermehrungsfähig und<br />

damit e<strong>in</strong>e vollständige Kulturpflanze<br />

geworden. Die Blütezeit reicht (<strong>in</strong> Mittel -<br />

europa) von Juli bis September.<br />

WIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG<br />

Mais ist sicher e<strong>in</strong>e der bekanntesten<br />

Getreide-Nutzpflanzen der Welt und<br />

wird weltweit angebaut. Er ist <strong>in</strong> vielen<br />

Ländern e<strong>in</strong> Grundnahrungsmittel, <strong>in</strong><br />

Form von Maismehl und darauf basierenden<br />

Nahrungsmitteln, Körnermais und<br />

Maiskeimöl. In Europa und Nordamerika<br />

ist er e<strong>in</strong> wichtiges Viehfutter, da die<br />

Silierung der Maispflanzen die Vorratshaltung<br />

für den Viehwirtschaftsbetrieb<br />

möglich macht. Zudem ist er als Stärkelieferant<br />

auch e<strong>in</strong> wichtiger Rohstoff zur<br />

Herstellung von Bioethanol (vor allem <strong>in</strong><br />

OSTERMARKT IM<br />

STEIRISCHEN HEIMATWERK<br />

AB SOFORT BIS 03. APRIL 2010<br />

Foto: VKSTMK<br />

„Kunsthandwerk ist mehr als nur Raumschmuck<br />

– es ist Träger unserer volkskulturellen<br />

Traditionen <strong>in</strong> der Steiermark.<br />

Ich freue mich sehr, Ihnen im Steirischen<br />

Heimatwerk e<strong>in</strong> vielfältiges Bild<br />

steirischer Volkskultur zu präsentieren“,<br />

so Volkskulturreferent Landeshauptmann-Vize<br />

Hermann Schützenhöfer. Der<br />

Ostermarkt im Steirischen Heimatwerk<br />

zeigt e<strong>in</strong>e repräsentative Auswahl österlichen<br />

Kunsthandwerks. Die kunstvoll<br />

verzierten Straußen-, Gänse-, Enten-,<br />

Puten-, Hühner- und Wachteleier f<strong>in</strong>den<br />

sich heute <strong>in</strong>sbesondere am blühenden Osterstrauß aus Palm-, Forsythien-, Haseloder<br />

Birkenzweigen <strong>in</strong> steirischen Wohnungen und Häusern.

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