LIVE IM JULI & AUGUST - Yorckschlösschen
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Freitag 24. August 21 Uhr<br />
N.O.-Jazz, Jive & Boogie<br />
Roger Radatz<br />
Quartett<br />
Über Roger Radatz neue Elogen zu<br />
schreiben, ist in etwa so, wie Eulen<br />
nach Athen oder Kölsch nach Köln<br />
oder Jazz ins <strong>Yorckschlösschen</strong> zu tragen.<br />
Alles ist bereits gesagt worden,<br />
der Mann ist seit Jahren sein eigenes<br />
Denkmal und bekannt, wie ein bunter<br />
Hund. Er ist mit seiner Band “The<br />
Evolution” über die Jahre zu einer<br />
Institution geworden. Seine zahlreichen<br />
Fans lechzen jetzt schon nach<br />
neuen Auftritten im Frühjahr und<br />
Sommer. Doch es geht in der Übergangszeit<br />
auch eine Nummer kleiner:<br />
In erlesener Trio-Besetzung (die sich<br />
im Laufe des Abends zum Quartett<br />
erweitert) gibt er uns heute einen<br />
kleinen Vorgeschmack auf die kommende<br />
Saison. Da dabei heftigst brilliert<br />
und auch reichlich gesungen<br />
wird, kann man getrost davon ausgehen,<br />
dass am heutigen Abend der<br />
New Orleans-und Boogie-Train mit<br />
mächtiger Geschwindigkeit durchs<br />
Schlösschen brausen wird. Mit von<br />
der Partie sind mal wieder die “alten<br />
Hasen” des Meisters: Thomas Keller<br />
als überragender Saxophonist, Harold<br />
John, das stilübergreifende Tastenwunder<br />
und als Gast Wolfgang<br />
Rügner an Posaune, Stimme und<br />
Mundharmonika. Leinen los!<br />
Besetzung: Roger Radatz: voc, drums<br />
Harold John: p, Thomas Keller.: sax<br />
Wolfgang Rügner: tb, voc, harp<br />
Tonträger: CD “Oh, What A Dream” mit<br />
der Sängerin Denise Gordon<br />
Samstag 25. August 21 Uhr<br />
R & B + Soul<br />
Wayne Martin<br />
Trio<br />
Aus New Orleans stammend, kam der<br />
junge Wayne Martin schon früh mit<br />
Gospel, Blues und Soul in Berührung.<br />
Über Kalifornien und Skandinavien,<br />
wo er jeweils längere Zeit als kompetenter<br />
Sänger in diesen Sparten tätig<br />
war, landete er vor vielen Jahren<br />
plötzlich in Berlin. Hier singt er sich<br />
seitdem die Seele aus dem Leib, ist<br />
der personifizierte Blues- und Soul-<br />
Shouter schlechthin. Sein Repertoire<br />
umfasst all die zeitlosen Titel, die<br />
diese Art von Musik unsterblich gemacht<br />
haben, Wayne interpretiert sie<br />
auf seine ureigene signifikante Weise<br />
mit viel Druck und Hingabe. Man<br />
kann ihn von Zingst bis Bregenz zu<br />
allen möglichen Anlässen und in<br />
allen möglichen Besetzungen hören.<br />
Seine größten Erfolge feiert er derzeit<br />
mit der Band Brixton Boogie aus<br />
Hamburg, die den Blues im Sound<br />
von heute mit HipHop mischt. Heute<br />
Abend geht er back to the Roots.<br />
Seine Mitstreiter sind natürlich mit<br />
ebenso großer Begeisterung bei der<br />
Sache, auch ihr roter Faden ist tief<br />
blau: Der New Orleans Blues von Fats<br />
Domino und anderen hats ihnen<br />
angetan. Wayne ist dafür der ideale<br />
Sänger, er liebt jeden einzelnen Titel<br />
und zeigt ganz viel Soul. Do your<br />
thang, Wayne, we love it anyway!<br />
Besetzung:<br />
Wayne Martin: voc, Ernie Schmiedel:<br />
hammond B3, Günther Kara: dr<br />
Sonntag 26. August 14:00 Uhr<br />
Ein Sonntag der Klassiker<br />
Bow<br />
Lillich<br />
Kersthold<br />
Der gebürtige Irländer William Bow<br />
singt seit seiner Kindheit. Mit seinem<br />
Piano spielenden Vater zog er durch<br />
die Pubs von Belfast. Zur Zeit gastiert<br />
er in der Tropical Island All Star Band<br />
im Tropical Island. Martin Lillich,<br />
spielte auf fast allen Bühnen unserer<br />
Republik. Der in Berlin lebende<br />
Bassist, brilliert durch sein einfallsreiches<br />
Spiel und seinen Humor.<br />
Johannes Kersthold versteht es seine<br />
Zuhörer durch sein impulsives, jazziges<br />
Klavierspiel zu begeistern.<br />
Zusammen interpretiert das Trio<br />
Klassiker von Dean Martin, Tony<br />
Benett, Nat King Cole. Es erwartet sie<br />
ein Konzert der Extraklasse.<br />
Na, das hört sich doch gut an! Die<br />
beiden Herren Lillich und Kersthold<br />
sind uns bekannt, ihre Qualitäten<br />
sind herausragend. Den Frontman<br />
des Trios werden wir im Laufe des<br />
Nachmittags kennenlernen. Man<br />
kann getrost davon ausgehen, dass<br />
er in derselben Liga spielt, wie seine<br />
Partner. Im Übrigen sei konstatiert:<br />
Wer die Pubs von Belfast zum Tanzen<br />
kriegt, liegt im Kreuzberger <strong>Yorckschlösschen</strong><br />
mehr als richtig!<br />
Besetzung: William Bow: vocals, Martin<br />
Lillich: bass & humor, Johannes Kersthold:<br />
piano<br />
Tonträger: Bei den drei Herren anfragen<br />
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