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Klang-Juwelen aus unserer Live- CD-Schatztruhe - Yorckschlösschen

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Seit 31 Jahren<br />

Nr.2 / 2011 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />

YORCKSCHLÖSSCHEN<br />

<strong>Live</strong>-Konzerte im Herbst und Winter jeden Mi + Do + Fr + Sa + So<br />

<strong>Live</strong> Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />

LIVE IM FEBRUAR<br />

Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />

Mi 2. + Do 24. Februar 21 Uhr<br />

Griot Music Company<br />

Freitag, 11. Februar 21:00 Uhr<br />

Dr. Will &<br />

the Wizards<br />

Voodoo Blues Show<br />

Samstag, 12. Februar 21 Uhr<br />

Princess Roger & Evolution<br />

Freitag, 4. Februar 21 Uhr<br />

Zydeco Annie & Swamp Cats<br />

www.myspace.com/yorckschloesschen<br />

Täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr Frühstück - Heisse Küche bis 1:00 Uhr


2<br />

Low down and dirty:<br />

“Detroit” Gary Wiggins Group<br />

H<strong>aus</strong>mitteilungen<br />

Frohe Kunde: Schnee und Eis sind erstmal verschwunden, die Tage werden<br />

wieder länger. Für die Freunde knackiger <strong>Live</strong>-Musik bedeutet das:<br />

Jetzt die Ausläufer der zuende gehenden Winter-Saison in vollen Zügen<br />

geniessen! Der Februar bietet dafür eine Fülle von Hörens- und Sehenswertem<br />

an. Darunter Heroen, die dem H<strong>aus</strong> schon seit vielen Jahren verbunden<br />

sind, wie z.B. Abdourahmane Diop mit seiner Griot Music<br />

Company, der nach längerer P<strong>aus</strong>e gleich zweimal senegalesisches Flair<br />

verbreitet, oder Princess Roger & The Evolution, die Ur-Formation des<br />

Meisters in erneuter Reunion, gefolgt von Kl<strong>aus</strong> Fuchs uriger Band<br />

“Crossroads”. Pete Wyoming Bender entwickelt sich zum musikalischen<br />

Stammgast mit seiner 3. Variante, dem Songbook-Abend, nach circa<br />

10jähriger P<strong>aus</strong>e wird uns “Detroit” Gary Wiggins mit seiner Group tüchtig<br />

einheizen - ob er dabei wie einst wieder über den Tresen honkt, wird<br />

sich erweisen. Urgestein Big Joe Stolle lässt es gen<strong>aus</strong>o krachen wie<br />

Donna Brown mit ihrem Black Pearl Jazz Quartet. Aber auch neue<br />

Attraktionen stehen ins H<strong>aus</strong>! Zydeco Annie & the Swamp Cats animie-<br />

ren gen<strong>aus</strong>o zum Tanz wie Roberto Kel Torres samt kubanischer Spitzenband, Dr. Will & the Wizards bringen<br />

ihre Voodoo-Blues-Show <strong>aus</strong> Süddeutschland in die sibirische Diaspora und Niels von der Leyen (man munkelt,<br />

es handele sich um den Sohn der Arbeitsministerin) gibt als Boogie Woogie Debutant seinen Einstand.<br />

Wem das alles noch nicht reicht, hat die Möglichkeit, sich selbst einzubringen bei einer der drei etablierten<br />

Jam-Sessions die sich hier im H<strong>aus</strong>e wachsender Beliebtheit erfreuen. Wir wünschen viel Vergnügen! WR<br />

AUTO DIENST<br />

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DIE MARKEN-<br />

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Obentrautstraße 33<br />

10963 Berlin - Kreuzberg<br />

Tel. 030 - 251 91 52 / 251 51 33<br />

Fax 030 - 25 29 96 69<br />

DIE MUSIK HABEN!!<br />

Blues with a bang: J.C. Dook Band<br />

live im <strong>Yorckschlösschen</strong>!<br />

<strong>CD</strong> am Tresen erhältlich.


Mittwoch 2. Februar 21 Uhr<br />

Abdourahmane Diop &<br />

Griot Music<br />

Company<br />

Abdourahmane Diop entstammt einer<br />

alten Griot-Familie <strong>aus</strong> Dakar im<br />

Senegal. Bereits als Kind begann er<br />

bei einem Onkel die Traditionen und<br />

Künste der Griot zu erlernen. Seit<br />

Jahrhunderten sind die Griot in Afrika<br />

Geschichtenerzähler und Poeten,<br />

Sänger und Musiker, Historiker und<br />

Heilpraktiker. Sie waren und sind die<br />

Träger des Wissens über die<br />

Geschichte und Kultur ihrer Völker.<br />

"Wenn ein Griot stirbt", sagen die<br />

Leute dort, "geht eine Bibliothek verloren".<br />

In seiner Musik verschmilzt<br />

Abdourahmane Diop Mbalax - einen<br />

traditionellen westafrikanischen<br />

Rhythmus - auf seine ganz spezielle<br />

Art mit Afro-Salsa, Funk und Elementen<br />

des europäischen Jazz zum Afro-<br />

Beat, einer Mischung, die sich in<br />

allen Metropolen der Welt hören lassen<br />

kann. Perfekte Unterstützung leistet<br />

ihm dabei seine Band. Hier im<br />

H<strong>aus</strong>e ist der Meister als “Der Onkel”<br />

und als langjähriger Stammgast ein<br />

gern gesehener Freund des H<strong>aus</strong>es.<br />

Also: Ein absolutes Heimspiel!!<br />

Besetzung: Djelifily Sako (Mali): cora,<br />

Mam N´Gor Diouf (Gambia): b, voc,<br />

Roland Komitow: ts, Sunjun Ko<br />

(Südkorea): gt, Yorro Mbaye (Senegal):<br />

perc (djembe, sabar, lamb) voc, Badou<br />

Mbaye (Senegal): perc (tama) voc, Hervé<br />

Hartock (Guadeloupe): dr<br />

Abdourahmane Diop (Senegal): lead-vocal<br />

Tonträger: Neue <strong>CD</strong> “Cherrie Coco”<br />

Donnerstag 3. Februar 21 h<br />

Blue Thursday - reloaded<br />

Die definitive<br />

Berlin-Blues-<br />

Jam-Session<br />

Zu einem regelrechten Renner hat<br />

sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />

am ersten Donnerstag im Monat<br />

den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />

hier im H<strong>aus</strong>e den adäquaten<br />

Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />

Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />

präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />

versiertesten Gitarristen dieses<br />

Genres, bildet mit Bassist Ulli<br />

Wagner und dem Drummer Sebastian<br />

Trupart das kompetente Rückgrat für<br />

Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />

Blues-Szene relativ gut bestückt<br />

ist, können wir uns auf höchst interessante<br />

Kombinationen <strong>aus</strong> Solisten<br />

und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />

hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />

sozusagen die Lufthoheit<br />

und wird dafür sorgen, dass alle<br />

Aspiranten gebührend zum Zuge<br />

kommen. Die Sessions der letzten<br />

Herbst/Winter-Saison waren richtige<br />

Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />

Wir sind sicher, dass diese wunderbare<br />

Reihe künftig noch interessanter<br />

wird. Und so ganz nebenbei<br />

natürlich den Ruf des Schlösschens<br />

als Home of Blues and Jazz weiter<br />

mehrt. Blue Thursday on the corner -<br />

rock it baby!<br />

Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />

Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />

plus diverse Special Guests<br />

und jede Menge Gäste <strong>aus</strong> der Berliner<br />

Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />

Freitag 4. Februar 21 Uhr<br />

Zydeco & Swamp Music<br />

Zydeco Annie<br />

& the<br />

Swamp Cats<br />

Selbst im Heimatland der Swamp-<br />

Music, in Louisiana, gibt es nur wenige<br />

Damen, die zum Akkordeon greifen.<br />

Rosie Ledet hat sich dort beispielsweise<br />

einen guten Namen<br />

erspielt. Umso erstaunlicher ist es,<br />

dass ihr mit Zydeco Annie jetzt eine<br />

europäische bzw. deutsche Konkurrenz<br />

erwachsen ist. Mittlerweile<br />

mit einigen Awards <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

entwickelte sich "Zydeco Annie +<br />

Swamp Cats" zu einer der besten<br />

europäischen Zydeco Bands. Die<br />

Auftritte von "Zydeco Annie + Swamp<br />

Cats" sind stets ein Erlebnis der<br />

besonderen Art. Mehr als ein Konzert<br />

– eine musikalische Reise durch die<br />

Musikvielfalt Louisianas. Die international<br />

bekannte Akkordeonvirtuosin<br />

Anja Baldauf alias 'Zydeco Annie'<br />

spannt mit Ihrer Band einen weiten<br />

Bogen von klassischem Zydeco,<br />

Country und Cajun bis hin zu<br />

Bogaloo, Boogie und Mardi Grass<br />

Rhythmen. Die Musik von "Zydeco<br />

Annie + Swamp Cats" sprüht vor<br />

Groove und Lebensfreude gepaart mit<br />

einer explosiven Bühnenshow.<br />

Besetzung:<br />

Anja “Zydeco Annie” Baldauf: accordeon,<br />

Mike “The Knife” Kaindl: gt, voc, Rolf<br />

“Bum Bum” Berger: dr, Jens “Mr.<br />

Slaphand” Ohly: b, “Roli-Joli”: sax<br />

Tonträger: <strong>CD</strong> “Zydeco Grooce”, <strong>CD</strong><br />

“Clearly”, <strong>CD</strong> “La Porte”<br />

www.swamp-cats.de<br />

3


4<br />

Samstag 5. Februar 21 Uhr<br />

Berlin/Capital Swing<br />

Louise Gold<br />

& die Herren<br />

Quarz<br />

Dieses Swing-Quartett räumt ein für<br />

alle Mal auf mit den Gedanken an<br />

weiße Fracks und älteren Herren mit<br />

Bauch und roter Nelke im Knopfloch.<br />

Wenn Louise Gold singt und die<br />

Herren alles <strong>aus</strong> ihren Instrumenten<br />

her<strong>aus</strong>holen, jagen sie eine<br />

Stampede über die Tanzfläche. Trotz<br />

der kompakten Besetzung klingt das<br />

Quartett wie eine grosse Band - die<br />

Sängerin überrascht als Headmistress<br />

of Little Noises & Rhythm, der<br />

Posaunist verwandelt sein Blasinstrument<br />

gelegentlich in eine<br />

Percussion-Pumpe oder bemächtigt<br />

sich des Schifferklaviers, der Gitarrist<br />

verblüfft mit wilden Rockabilly-<br />

Soli, der Mann am Kontrabass wird<br />

mit einem Bogen zum Streicher und<br />

die Herren singen im Chor. Das<br />

Repertoire besteht <strong>aus</strong> vielen<br />

Eigenkompositionen die ab und an<br />

die Spur der berüchtigten "Tin Pan<br />

Alley" streifen, verschollenen Swingperlen,<br />

die mit einem Schock reanimiert<br />

wurden, geswingten Popsongs<br />

und einer Sängerin, der manchmal<br />

der Elvis durchgeht. Sie holt den King<br />

kurz <strong>aus</strong> dem Ruhestand und die letzte<br />

Energie <strong>aus</strong> den Tänzerbeinen.<br />

Und am Ende werden alle zusammen<br />

glücklich und erschöpft in die Realität<br />

zurückgeschleudert....<br />

Besetzung: Louise Gold: vocals<br />

Hans Quarz: trombone, Eddie Quarz: guitar,<br />

voc, Jim-Bob Quarz: double bass<br />

Tonträger: Bei der Gruppe nachhaken<br />

Sonntag 6. Februar 14 Uhr<br />

Here we go again:<br />

Kuchenbeckers<br />

Sonntagsbraten<br />

Berlins heisseste Jam-Session<br />

Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />

So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />

deutlich vom restlichen kulinarischen<br />

Angebot der Woche abhebt, so hat<br />

auch diese schöne Reihe an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />

Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />

Quartett bildet dabei den<br />

Grundstock und legt quasi den roten<br />

Teppich <strong>aus</strong> für Session-Gäste <strong>aus</strong><br />

besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />

steckt voller unentdeckter Talente,<br />

doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />

leider sehr übersichtlich geworden<br />

und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />

Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />

für den einen oder die andere<br />

neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />

zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />

für den feurigen Altsaxophonisten<br />

Reiner Hess und Trompeter<br />

Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />

Als harmonisches Rückgrat der<br />

Session-Rumpftruppe fungiert Amy<br />

Zapf als über<strong>aus</strong> versierte Pianistin<br />

die mit allen stilistischen Wassern<br />

gewaschen ist. Neue Musiker(innen)<br />

wenden sich bitte an Chefkoch<br />

Kuchenbecker, ihm obliegt die<br />

Zusammenstellung der jeweiligen<br />

Session-Besetzungen. Und so wird<br />

der Braten zum Saison-Start wieder<br />

richtig knusprig werden, der rege<br />

Zuspruch des Spektakels während<br />

der letzten Saison hats gezeigt und<br />

wird sich fortsetzen. Bon Appetit!<br />

Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />

bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />

Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />

Andreas Bock: drums<br />

Mittwoch 9. Februar 21 Uhr<br />

Niels von der<br />

Leyen Trio<br />

Boogie Woogie & Blues<br />

Das Trio um den hannoverschen<br />

Boogie Woogie & Blues Pianisten<br />

Niels von der Leyen mit dem<br />

Bassisten Bernd Kuchenbecker und<br />

dem Schlagzeuger Andreas Bock präsentiert<br />

Boogie Woogie und Blues in<br />

der Tradition der authentischen<br />

Piano-Trios. Die Boogie Woogie &<br />

Blues Klassiker der Pioniere dieses<br />

Genres wie Albert Ammons, Pete<br />

Johnson und Meade Lux Lewis stehen<br />

auf dem Programm sowie eigene<br />

Kompositionen und moderne Interpretationen.<br />

Niels von der Leyen gehört<br />

zur jungen Generation von<br />

Pianisten, die diese scheinbar einfache<br />

aber doch geniale und mitreißende<br />

Musik mit Gefühl und Leidenschaft<br />

leben und beständig vorantreiben.<br />

In seinem ersten Profijahr 2010<br />

hat er bereits Soloauftritte in renommierten<br />

Jazzclubs und bei internationalen<br />

Festivals absolviert und hat<br />

sich schon seit einigen Jahren durch<br />

das Zusammenspiel mit internationalen<br />

Größen des Boogie Woogie und<br />

Blues wie zum Beispiel Axel Zwingenberger,<br />

Vince Weber und Lila Ammons<br />

einen Namen gemacht. Andreas Bock<br />

und Bernd Kuchenbecker gehören<br />

seit Jahren zu den besten professionellen<br />

Musikern der europäischen<br />

Bluesszene. Roll it baby!<br />

Besetzung: Niels von der Leyen: p, voc,<br />

Bernd Kuchenbecker: b, Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: Die brandneue <strong>CD</strong> “Red Line”


Donnerstag 10. Februar 21 h<br />

Master of Ceremony:<br />

Niels Unbehagen<br />

Berlin Jazz<br />

Jam Night<br />

Kreuzbergs definitive Session<br />

von Swing bis Bop<br />

Dass diese neue Reihe (immer am<br />

zweiten Donnerstag des Monats) derart<br />

einschlagen würde, hatte niemand<br />

wirklich erwartet. Doch offensichtlich<br />

hat die rührige Mundpropaganda<br />

des Chef-Dramaturgen Wirkung<br />

gezeigt. Und da hat schließlich<br />

nicht irgendeiner geladen, Niels<br />

Unbehagen ist eben als Integrationsfigur<br />

eine Institution in Berlin<br />

(und anderswo). Er hat keine musikalischen<br />

Scheuklappen und beherrscht<br />

das Piano ebenso meisterhaft<br />

wie das Tenorsaxophon. Das<br />

H<strong>aus</strong> brach <strong>aus</strong> allen Nähten bei den<br />

ersten Sessions zum Thema Swing<br />

und Bebop. Zum Schluss jammten<br />

sage und schreibe 7 hochklassige<br />

Saxophonisten um die Wette. Ein<br />

Genuss! Die beiden anderen Sessions,<br />

die hier im H<strong>aus</strong>e (jeden ersten<br />

Sonntag Boogie / jeden 1. Donnerstag<br />

Blues) schon fest etabliert<br />

sind, zeigen, dass ein großer Bedarf<br />

für Derartiges vorhanden ist. Das<br />

Publikum weiß das natürlich zu<br />

schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />

auch heute Abend wieder hoch<br />

hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />

früh zu kommen, denn der Platz wird<br />

knapp werden. Swing out !!!<br />

Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />

Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />

b, Tilman Persson: dr<br />

Freitag 11. Februar 21 Uhr Samstag 12. Februar 21 Uhr<br />

Voodoo Blues Show<br />

Dr. Will &<br />

the Wizards<br />

Schepperndes Megaphon, verzerrtes<br />

Banjo, Voodoopriester und Radio-DJ -<br />

wenn der Doktor und seine Wizards<br />

die Bühne betreten, kann man das<br />

gtrost als Event bezeichnen. Ihre<br />

“Voodoo Blues Show” ist in<br />

Süddeutschland bereits Kult. Ihr<br />

musikalischer Zaubertrank enthält<br />

eine ordentliche Dosis Blues, plus<br />

eine Portion Rootsmusic - versetzt mit<br />

einem Schuss Rock und gewürzt mit<br />

einer kräftigen Prise “Durchgeknalltheit”.<br />

Neben Schaufensterpuppe<br />

Marlene gehören Wohnzimmerlampen<br />

und allerlei <strong>aus</strong>gefallene Requisiten<br />

tragen mit dazu bei, dass<br />

das Publikum sich mitunter im<br />

Cabaret wähnt bzw. durch das<br />

Treiben an den Budenzauber der<br />

Sch<strong>aus</strong>teller erinnert wird. Wer die<br />

beengten Platzverhältnisse hier vor<br />

Ort kennt, ahnt dass sich der Doktor<br />

und seine Herren Wizards damit<br />

arrangieren müssen. Doch sind wir<br />

sicher, dass sich derartig erfahrene<br />

Strategen dabei schon zu helfen wissen<br />

werden. Erlebt also mit uns<br />

zusammen eine Show, wie sie hier im<br />

H<strong>aus</strong> noch nicht zu sehen war, lasst<br />

euch vom Voodoo Groove des<br />

geheimnisvollen Doktors infizieren!<br />

Voodoo rules o.k.<br />

Besetzung: Dr. Will: lead vocals, noises,<br />

Dim Sclichter: dr, perc, Doghouse Dom:<br />

double bass, Uli Kümpfel: bjo, gt, Olaf<br />

Griebe: gt<br />

Website: www.drwill.de<br />

Reunion: Das Original !!!!<br />

Princess<br />

Roger & The<br />

Evolution<br />

Dieses heiße Quartett wurde vor vielen<br />

Jahren von Chief Roger Radatz als<br />

Berlins Antwort auf den US-Star<br />

Prince (& The Revolution) ins Rennen<br />

geschickt. In Europa haben sie sich<br />

darauf über die Jahre einen legendären<br />

Ruf erspielt und waren speziell in<br />

Berlin der Hit. In der Zwischenzeit ist<br />

viel Wasser die Spree hinuntergelaufen,<br />

das Quartett hat sich in dieser<br />

Form aufgelöst. Ohne den Vornamen<br />

“Princess” hat Roger eine neue, erweiterte<br />

Evolution gegründet und hat<br />

so bis heute noch nachhaltigere Spuren<br />

in Konzerten und auf Festivals<br />

hinterlassen. Der Entschluss, das<br />

legendäre Quartett nach langen<br />

Jahren wieder auf die Bühne zu bringen,<br />

ist der Auftakt eines neuen Lebensabschnitts<br />

des Meisters, der beschlossen<br />

hat, künftig exclusiv nur<br />

noch im <strong>Yorckschlösschen</strong> aufzutreten.<br />

Hier ist sein Heimathafen. Wer<br />

ihn also in wechselnden Besetzungen<br />

erleben will, kann dies ab sofort<br />

nur noch hier tun. Und das ist gut so.<br />

Besetzung: Roger Radatz: voc, dr, Alfred<br />

Wagner: ts, voc, Otto Hamborg: p, voc,<br />

Bob Culverhouse: b, voc<br />

Tonträger: Jede Menge <strong>CD</strong>s<br />

5


6<br />

Mittwoch 16. Februar 21 h<br />

Rhythm & Blues + Soul<br />

Crossroads<br />

Jeder einzelne der vier strammen<br />

Herren blickt auf lange Jahre<br />

Erfahrung im Rock- Blues- und Soul-<br />

Buisiness zurück. In diversen Bands<br />

sind sie allesamt durch Europa<br />

getourt. 2001 fanden sich die vier<br />

zusammen, um ohne großes<br />

Brimborium zu ihren gemeinsamen<br />

musikalischen Wurzeln zurückzukehren<br />

und mit vorwiegend akustischen<br />

Instrumenten - abseits vom damals<br />

hippen Techno-Gestampfe - einfache,<br />

bodenständige und handgemachte<br />

Musik zu spielen. Ihre große<br />

große Leidenschaft war und ist dabei<br />

der Blues, zum Repertoire gehören<br />

aber auch Titel der Sparten Soul,<br />

Rock’n’ Roll, Country und eigene<br />

Kreationen. Gitarrist Kl<strong>aus</strong> Fuchs, ein<br />

Mann mit reichlich Schmackes, war<br />

Anfang der 90er mit der “Chain<br />

Gang” Opener für Top-Acts wie Fats<br />

Domino, The Blues Band und Lynard<br />

Skynard. Bassist Buddy Budach und<br />

Harpspieler Stefan Zymara sind<br />

ebenfalls ganz alte Hasen und wurden<br />

einst mit “The Crew” und<br />

“Gangster” zu Legenden. Der Drummer<br />

Andy Malter stammt <strong>aus</strong> einer<br />

namhaften Berliner Musikerfamilie<br />

mit langer Tradition und beherrscht<br />

spielerisch alle Facetten von Jazz bis<br />

Heavy Metal.<br />

Noch Fragen? Na also. Schön, dass<br />

ihr wieder mal im Schlösschen eine<br />

Mugge abhottet, Jungs!<br />

Und ab gehts, Leinen los !!!<br />

Besetzung: Stefan Zymara; voc, harp,<br />

Kl<strong>aus</strong> Fuchs: gt, voc, Rainer “Buddy”<br />

Budach: bass, Andy Malter: drums<br />

Tonträger: Bitte erfragen<br />

Donnerstag 17. Februar 21 h<br />

Salsa & Son <strong>aus</strong> Kuba<br />

Roberto Kel<br />

Torres & Band<br />

Man sagt, er begann zu singen, bevor<br />

er sprechen konnte! Seit seinem dritten<br />

Lebensjahr erfreute Kel Familie<br />

und Freunde mit musikalischen<br />

Darbietungen und sang als Jugendlicher<br />

in mehreren regionalen Bands.<br />

Im Alter von 17 Jahren begann er seine<br />

Karriere als Opernsänger an der<br />

„Opera National“ in Havanna, Kubas<br />

Nationaloper, und erwarb dabei eine<br />

fundierte klassische Gesangs<strong>aus</strong>bildung.<br />

Vier Jahre dauerte sein Engagement<br />

dort, das ihn sogar bis nach<br />

Europa führte. Danach lockte wieder<br />

die populäre Musik und er trat als<br />

Sänger mit internationalen Tanz-<br />

Shows, wie z. B Havanna Night, unter<br />

anderem in den USA (Las Vegas) und<br />

in Deutschland auf. Seit Ende 2007<br />

ist Kel Torres deutschlandweit mit<br />

seiner Band unterwegs. Die fünfköpfige<br />

„Kel Torres Band“ erfreut sich in<br />

der Salsaszene großer Beliebtheit.<br />

Aber nicht nur die Salsaliebhaber<br />

mögen ihn, er hat auch die Herzen<br />

derer erobert, die diese Musik bisher<br />

nicht kannten. An erster Stelle ist es<br />

seine außergewöhnliche Stimme, die<br />

keiner, der sie einmal gehört hat,<br />

wieder vergisst! Mit seiner beeindruckenden<br />

Bühnenpräsenz und seinem<br />

abwechslungsreichen Repertoire<br />

zieht er immer neues Publikum in<br />

seinen Bann.<br />

Besetzung: Roberto Kel Torres: voc,<br />

Florian Schade: perc, Marco Estrada: b,<br />

voc, Trompete: Vit Polak: tp,<br />

Alexander Trimiño: keyb., voc<br />

Tonträger: Neue <strong>CD</strong> - Alle lieben Berlin -<br />

Freitag 18. Februar 21 Uhr<br />

Eine Legende mal ganz anders<br />

Pete“Wyoming”<br />

Bender’s<br />

Songbook-<br />

Abend<br />

mit Saxophon-Joe Kucera<br />

Es war ein bisschen still geworden<br />

um Pete Wyoming Bender in letzter<br />

Zeit. Der großartige Sänger und<br />

Pianist hat bis vor wenigen Jahren in<br />

allen Berliner Clubs und weit darüber<br />

hin<strong>aus</strong> Furore gemacht und ist natürlich<br />

unvergessen. In der Zwischenzeit<br />

hat er seinen Wohnsitz in die Gegend<br />

um Rheinsberg verlegt, wo er im<br />

Studio seines H<strong>aus</strong>es fleißig an<br />

neuen Klängen und Titeln arbeitet.<br />

Und er hat vor allen Dingen mit mehreren<br />

sehr nachhaltigen Auftritten im<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> samt seinem guten<br />

Freund Saxophon-Joe oder aber mit<br />

Swing Combo gezeigt, dass er vitaler<br />

denn je ist. Wer diese denkwürdigen<br />

Abende erlebt hat, wird auch heute<br />

Abend ins Schlösschen eilen, denn<br />

heute präsentiert Pete eine weitere<br />

Facette als Sänger im Rahmen eines<br />

Songbook-Abends. Natürlich wieder<br />

mit dem unvergleichlichen Saxophon-Joe<br />

Kucera, der es wie kein<br />

anderer versteht, auf Flöte oder<br />

Altsaxophon den Meister perfekt zu<br />

ergänzen.<br />

Besetzung: Pete Wyoming Bender: voc, p,<br />

Joe Kucera: sax, flute<br />

Tonträger: bei Pete erfragen


Samstag 19. Februar ab 17 h<br />

Achtung, Durchsage:<br />

Heute<br />

geschlossene<br />

Gesellschaft<br />

Wir müssen dann leider dr<strong>aus</strong>sen<br />

bleiben. (Sorry, der Wirt<br />

muss ja schließlich auch von<br />

irgend etwas leben... )<br />

Miet dir das Schloss!<br />

Ihr wisst nicht, wo ihr euer Fest in<br />

naturbelassenem Rahmen feiern<br />

sollt? Ein Tip: Das <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

steht für Feierlichkeiten<br />

aller Art jederzeit zur Verfügung.<br />

Vom Geburtstag über Weihnachtsfeiern,<br />

Hochzeiten, Jubiläen,<br />

Beerdigungen etc. haben wir<br />

bisher zur vollsten Zufriedenheit<br />

<strong>unserer</strong> Gäste den jeweils optimalen<br />

Schauplatz geboten. Tolles<br />

warmes / kaltes Buffet und <strong>Live</strong>-<br />

Musik sind jederzeit machbar.<br />

Wirt Olaf ist gerne ansprechbar<br />

und wird mit euch zusammen ein<br />

maßgeschneidertes und preiswertes<br />

Konzept für eure speziellen<br />

Wünsche erarbeiten. Beste<br />

Referenzen belegen, dass hier<br />

wirklich jeder nach seiner Facon<br />

selig werden kann! Worauf wartet<br />

ihr eigentlich noch?<br />

Der ideale Rahmen für<br />

schöne Feste aller Art !<br />

Sonntag 20. Februar 14 Uhr<br />

Swinging Jazz & more<br />

Acki Hoffmann<br />

& Friends<br />

Acki Hoffmanns Liebe gilt dem Jazz.<br />

Seine professionelle Karriere startete<br />

1961/62 im ,,Trocadero’’ in Rostock.<br />

Seine Band nannte er damals ,,Acki-<br />

Hoffmann-Combo Berlin’’. Es folgten<br />

Auftritte zu Kulturveranstaltungen in<br />

Ost-Berlin und im Club der Film- und<br />

Bühnenschaffenden ,,Die Möwe’’ in<br />

der Luisenstraße. Später trat er mit<br />

John Defferary und Karl-Heinz Böhm<br />

in der Eierschale Dahlem, im Ratskeller<br />

Schmargendorf, bei Holst am<br />

Zoo, im Bali-Kino, im Schlosshotel<br />

Gehrhus und im Strandhotel Ahlbeck<br />

auf. Der Treffpunkt Karlshorst gehört<br />

wie der Dixielandball unterm Funkturm<br />

gen<strong>aus</strong>o zu seinen Spielorten<br />

wie das Treffen der ,,Jazzspinner’’ im<br />

preußischen Landwirtsh<strong>aus</strong>. Seit<br />

1992 spielt er unter dem Namen<br />

,,Acki & Friends’’ mit vier hochkarätigen<br />

Musikern zusammen, von denen<br />

jeder einzelne einen Extra-Text wert<br />

wäre. Da unser Platz beschränkt ist,<br />

empfiehlt es sich dringend, die Herren<br />

live zu studieren. Dazu gibt es<br />

heute ab 21 Uhr eine hervorragende<br />

Gelegenheit! Futtern wie bei Muttern,<br />

ein kühles Bier und heiße Musik -<br />

was will man mehr ?! Übrigens: Acki<br />

hat reichlich <strong>CD</strong>s im Angebot.<br />

Besetzung:<br />

Acki Hoffmann: Klavier + vocals, Gert<br />

Lübke: bass, Siegward Vollert: ts & cl,<br />

Helge Napieralla: tp & voc,<br />

Meinolf Saggel: drums<br />

Tonträger: <strong>CD</strong>s bei der Band zu haben<br />

Mittwoch 23. Februar 21 Uhr<br />

R&B Soul Blues<br />

“Detroit” Gary<br />

Wiggins Group<br />

Detroit Gary Wiggins kann sich an<br />

einer langen und erfolgreichen<br />

Karriere als Saxophonist erfreuen.<br />

Sein warmer, dennoch kraftvoller<br />

Sound und sehr souliger Stil begeistert<br />

Fans auf der ganzen Welt. Gary<br />

ist vor allem bei denen, die ihn<br />

bereits erlebt haben, sehr gefragt<br />

und liefert entweder solo oder mit<br />

Band eine sanfte musikalische<br />

Hintergrundkulisse oder auch ein<br />

energiegeladenes Konzert, immer<br />

mit dem Ziel, sein Publikum glücklic<br />

und zufrieden nach H<strong>aus</strong>e gehen zu<br />

lassen. Gary’s Sound und die<br />

Wurzeln seiner Musik liegen im Blues<br />

und Gospel. Im Alter von 10 Jahren<br />

bekam er sein erstes Saxophon, mit<br />

11 spielte er bereits regelmäßig in<br />

der Kirche. Mit 14 war er schon<br />

Mitglied der Bobo Jenkins Blues<br />

Band, von da an spielte er in verschiedensten<br />

Bands. Über die Jahre<br />

hatte Gary so Gelegenheit, mit einigen<br />

seiner Mentoren und Lieblingsmusiker<br />

aufzutreten oder zu touren,<br />

z.B. dem großen Arnett Cobb, Screamin’<br />

Jay Hawkins, Big Jay McNeely,<br />

Lefty Dizz oder Johnny Heartsman. In<br />

der Tradition der alten Saxophonisten<br />

spielt Gary <strong>aus</strong> dem Herzen und<br />

schafft es so jedes Mal, seinem<br />

Publikum die ganze Bandbreite an<br />

Emotionen zu bieten.<br />

Besetzung: “Detroit” Gary Wiggins: sax,<br />

voc, Reggie Moore: p, J.C. Dook: gt, Darryl<br />

Taylor: b, Eddie Dejean: dr<br />

Tonträger: Beim Bandchef fragen<br />

7


Donnerstag 24. Februar 21 h<br />

8<br />

Abdourahmane Diop &<br />

Griot Music<br />

Company<br />

Abdourahmane Diop entstammt einer<br />

alten Griot-Familie <strong>aus</strong> Dakar im<br />

Senegal. Bereits als Kind begann er<br />

bei einem Onkel die Traditionen und<br />

Künste der Griot zu erlernen. Seit<br />

Jahrhunderten sind die Griot in Afrika<br />

Geschichtenerzähler und Poeten,<br />

Sänger und Musiker, Historiker und<br />

Heilpraktiker. Sie waren und sind die<br />

Träger des Wissens über die<br />

Geschichte und Kultur ihrer Völker.<br />

"Wenn ein Griot stirbt", sagen die<br />

Leute dort, "geht eine Bibliothek verloren".<br />

In seiner Musik verschmilzt<br />

Abdourahmane Diop Mbalax - einen<br />

traditionellen westafrikanischen<br />

Rhythmus - auf seine ganz spezielle<br />

Art mit Afro-Salsa, Funk und Elementen<br />

des europäischen Jazz zum Afro-<br />

Beat, einer Mischung, die sich in<br />

allen Metropolen der Welt hören lassen<br />

kann. Perfekte Unterstützung leistet<br />

ihm dabei seine Band. Hier im<br />

H<strong>aus</strong>e ist der Meister als “Der Onkel”<br />

und als langjähriger Stammgast ein<br />

gern gesehener Freund des H<strong>aus</strong>es.<br />

Also: Ein absolutes Heimspiel!!<br />

Besetzung: Djelifily Sako (Mali): cora,<br />

Mam N´Gor Diouf (Gambia): b, voc,<br />

Roland Komitow: ts, Sunjun Ko<br />

(Südkorea): gt, Yorro Mbaye (Senegal):<br />

perc (djembe, sabar, lamb) voc, Badou<br />

Mbaye (Senegal): perc (tama) voc, Hervé<br />

Hartock (Guadeloupe): dr<br />

Abdourahmane Diop (Senegal): lead-vocal<br />

Tonträger: Neue <strong>CD</strong> “Cherrie Coco”<br />

Freitag 25. Februar 21 Uhr<br />

Blues und mehr<br />

Big Joe Stolle<br />

& Band<br />

Big Joe Stolle, das Schwergewicht der<br />

Berliner Musikszene, kann auf eine<br />

über dreißigjährige Bühnenerfahrung<br />

zurückblicken. Er fing in den Sechzigern<br />

an, wo er das erste Mal mit<br />

Swing, Blues und Boogie in Berührung<br />

kam. Später arbeitete er mit verschiedenen<br />

"Beatformationen” und<br />

begann 1973 sein Studium an der<br />

Musikhochschule in Leipzig. Hier studierte<br />

er zwei Jahre klassischen<br />

Gesang und wechselte dann in den<br />

Unterhaltungsbereich. Aus dieser<br />

Zeit stammt auch sein großes Repertoire<br />

an Spirituals, Musical- und<br />

Swingnummern. 1977, nach Ende des<br />

Studiums, sang er in verschiedenen<br />

Bands der Region. 1980 begann er<br />

bei der Zenit Blues Band als Sänger,<br />

mit der er auch verschiedene Platten<br />

aufnahm. Der Swing und die Boogie<br />

Musik haben Big Joe schon früh<br />

beeinflußt. Sein heutiges Repertoire<br />

ist eine Mischung <strong>aus</strong> all diesen<br />

Genres. Er beherrscht Oldies gen<strong>aus</strong>ogut<br />

wie Jazzstandards oder Rhythm<br />

& Blues Songs, auch Rock´n´Roll,<br />

Popsongs und Soulnummern findet<br />

man in seinem Programm.<br />

Besetzung: Big Joe Stolle: voc, gt, harp,<br />

Simon Anke: keyboard, Robert Gläser: b,<br />

Jürgen Schötz: dr<br />

Tonträger: Hat Big Joe in Hülle und Fülle<br />

dabei<br />

Samstag 26. Februar 21 Uhr<br />

Jazz & Blues<br />

Donna Brown’s<br />

Black Pearl<br />

Jazz Quartet<br />

Im Alter von 3 Jahren begann ihre<br />

musikalische Karriere, die sie um die<br />

ganze Welt führte. Donna Brown entdeckte<br />

bald ihre Leidenschaft fürs<br />

Dirigieren und wurde so auch bald<br />

auch Musical Director großer Projekte<br />

und Shows in den führenden<br />

Häusern New Yorks wie The Village<br />

Gate, The Peppermint Lounge, The<br />

Apollo Theater, The Grand Piano, The<br />

Cotton Club (new) und The Billy<br />

Holiday Theatre. Als Minister of Music<br />

und Kirchen-Organistin leitete sie<br />

auch klassische Konzerte mit Mozarts<br />

Requiem, Händels Messias oder<br />

Verdis Requiem. Sie gründete mehrere<br />

Gospel-Ensembles wie z.B. the<br />

Martin Luther King Singers, the<br />

Southern Baptist Voices of Praise and<br />

the Mount Holyoke College Gospel<br />

Choir. Es folgten 3 große Europa-<br />

Tourneen als Director einer Gershwin<br />

Gala für Jazz Orchester und Sänger.<br />

Irgendwann wurde dann Berlin ihre<br />

Heimatstadt, wo sie mit ihren Golden<br />

Gospel Pearls große Erfolge feiert.<br />

Aber auch als musikalische Leiterin<br />

von Gayle Tuft’s Soul Sensation Show<br />

oder als bevorzugte Pianistin des Ritz<br />

Carlton Hotels kann man sie erleben.<br />

Oder aber hier im H<strong>aus</strong>e mit ihrem<br />

erlesenen Jazz Quartett - hautnah<br />

und total geerdet! Come and listen!<br />

Besetzung: Donna Brown: voc, p, Fuasi<br />

Abdul Khaliq: sax, Darryl Taylor: b, Kenny<br />

Martin: dr<br />

Tonträger: Bei Mrs. Brown nachfragen


Sonntags ab 11 Uhr<br />

Jazz live<br />

Februar<br />

Fr 04. 02. 20 Uhr: Boogie Radio Band<br />

So 06. 02. Blue Bayou Band<br />

So 13. 02. Louisiana Hot Jazz Company<br />

Mi 16. 02. 20 Uhr: Searchin’ the Roots<br />

So 20. 02. Jazz Makers<br />

So 27. 02. Sir Gusche Band<br />

Searchin’ the Roots<br />

März<br />

So 06. 03. Blue Bayou Band<br />

So 13. 03. Sir Gusche Band<br />

So 20. 03. Tower Jazzband Köpenick<br />

So 27. 03. Umbrella Jazzmen<br />

Restaurant<br />

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Kaiserhof<br />

13597 Spandau, Stresowstr. 2<br />

Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />

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9


10<br />

<strong>Klang</strong>-<strong>Juwelen</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Live</strong>-<br />

<strong>CD</strong>-<strong>Schatztruhe</strong>:<br />

Am Tresen erhältlich.<br />

Das ideale Ostergeschenk 2011.<br />

yorckschlösschen speziell<br />

Deftige<br />

Brotzeit<br />

für 6 - 8 Personen<br />

nur 40.- e<br />

Mmmh Mmmh !<br />

Auf Wunsch und<br />

Vorbestellung servieren wir<br />

Ihnen einen ofenfrischen<br />

ganzen<br />

Leberkäse<br />

mit<br />

h<strong>aus</strong>gemachtem<br />

Kartoffelsalat<br />

und<br />

frischen Brötchen<br />

Vorbestellungen und<br />

Tischreservierungen<br />

7. 2. Hotel Residenz<br />

gleich am hier Motzener oder unter<br />

See<br />

215 80 70


Mittwoch 2. März 21:00 Uhr Donnerstag 3. März 21:00 h Freitag 4. März 21:00 Uhr<br />

New Orleans Jazz & R&B<br />

Roger Radatz<br />

Quartett<br />

feat. Simon Holliday (p)<br />

and Freddie John (tb)<br />

Des Meisters exclusive Auftrittsreihe<br />

im Schlösschen verzeichnet einen<br />

weiteren Meilenstein mit einer<br />

Quartettbesetzung, die so noch nie<br />

zu hören war. Neben Impressario<br />

Roger und seinem Stammsaxophonisten<br />

Thomas Keller sind heute zwei<br />

ganz spezielle Gäste zu hören. Simon<br />

Holliday ist in Berlin mittlerweile gut<br />

bekannt als her<strong>aus</strong>ragender Pianist<br />

und Sänger mehrerer Stilrichtungen.<br />

Gleichzeitig ist er treibende Kraft bei<br />

der Reunion der legendären White<br />

Eagle Jazzband, deren früherer<br />

Gastmusiker Freddie John mit Posaune<br />

<strong>aus</strong> Schweden angereist<br />

kommt, um erneut ein paar Konzerte<br />

mit der Band zu spielen. Was liegt<br />

also näher, als den her<strong>aus</strong>ragenden<br />

Posaunisten im Quartett mit vorzustellen.<br />

Es wartet also ein Abend mit<br />

New Orleans Jazz der Sonderklasse<br />

auf euch, den ihr euch auf gar keinen<br />

Fall entgehen lassen solltet!!<br />

Besetzung:<br />

Simon Holliday: piano, voc, Freddie John:<br />

tb, Thomas Keller: ts, Roger Radatz: dr,<br />

voc<br />

Tonträger: In Hülle und Fülle<br />

Special Guest: Simon Holliday<br />

Die definitive<br />

Berlin-Blues-<br />

Jam-Session<br />

Zu einem regelrechten Renner hat<br />

sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />

am ersten Donnerstag im Monat<br />

den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />

hier im H<strong>aus</strong>e den adäquaten<br />

Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />

Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />

präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />

versiertesten Gitarristen dieses<br />

Genres, bildet mit Bassist Ulli<br />

Wagner und dem Drummer Sebastian<br />

Trupart das kompetente Rückgrat für<br />

Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />

Blues-Szene relativ gut bestückt<br />

ist, können wir uns auf höchst interessante<br />

Kombinationen <strong>aus</strong> Solisten<br />

und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />

hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />

sozusagen die Lufthoheit<br />

und wird dafür sorgen, dass alle<br />

Aspiranten gebührend zum Zuge<br />

kommen. Die Sessions der letzten<br />

Herbst/Winter-Saison waren richtige<br />

Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />

Wir sind sicher, dass diese wunderbare<br />

Reihe künftig noch interessanter<br />

wird. Und so ganz nebenbei<br />

natürlich den Ruf des Schlösschens<br />

als Home of Blues and Jazz weiter<br />

mehrt. Blue Thursday on the corner -<br />

rock it baby!<br />

Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />

Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />

plus Simon Holliday am Piano<br />

und jede Menge Gäste <strong>aus</strong> der Berliner<br />

Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />

Blues with a Bang<br />

J.C. Dook<br />

Band<br />

Eine gute Nachricht vorneweg: Das,<br />

was ihr heute Abend hört, könnt ihr<br />

als <strong>CD</strong> mit nach H<strong>aus</strong>e nehmen. Sie<br />

wurde unlängst hier im H<strong>aus</strong>e aufgenommen.<br />

<strong>Live</strong> ist das Ganze natürlich<br />

viel schöner, denn das Auge hört<br />

ja mit. Eine zweite Nachricht nebenbei:<br />

Dieser wunderbare Gitarrist ist<br />

nicht auf der Durchreise, er lebt als<br />

Neu-Berliner mitten unter uns! J.C.<br />

Dook wird das musikalische Leben in<br />

Berlin nachhaltig bereichern. Er ist in<br />

mehreren Stilarten zuh<strong>aus</strong>e aber<br />

sein Herz gehört dem Blues und den<br />

Grooves <strong>aus</strong> New Orleans. Seine<br />

musikalischen Vorbilder: Gatemouth<br />

Brown, Taj Mahal, King Curtis, The<br />

Funk Brothers, Earl King, The Meters,<br />

Eric Gale und andere. Aus New York<br />

kommend, hat er mit den meisten<br />

davon Kontakt gehabt und auch mit<br />

ihnen gespielt. Seine Auftritte auf<br />

dem Savignyplatz und auf der<br />

Bergmannstraße aber vor allem<br />

seine <strong>Yorckschlösschen</strong>-Debuts mit<br />

Leon Schurz und Kenny Martin im Trio<br />

haben äußerst überzeugt und gezeigt,<br />

dass fortan ein frischer Wind<br />

durch die Stadt weht. Wirt Olaf völlig<br />

fasziniert: “Der Mann ist ein Genie!”<br />

- Das stimmt!<br />

Besetzung: J.C. Dook: gt, voc, t.b.a.: b,<br />

t.b.a.: dr,<br />

Tonträger: Die brandneue <strong>CD</strong> J.C. Dook<br />

Band live at <strong>Yorckschlösschen</strong> ist da !!!<br />

11


12<br />

Vorschau: <strong>Live</strong> im März 2011<br />

Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!<br />

Mittwoch 02. 03. 21.00 h Roger Radatz Quartett Jazz<br />

Donnerstag 03. 03. 21.00 h Berlin Blues Jam Session feat. Simon Holliday<br />

Freitag 04. 03. 21.00 h J. C. Dook Band Blues<br />

Samstag 05. 03. 21.00 h Old Fish Jazz Band Jazz<br />

Sonntag 06. 03. 14.00 h White Eagle New Orleans Band Jazz<br />

Mittwoch 09. 03. 21.00 h Kat Baloun & the Alleycats Berlin Blues<br />

Donnerstag 10. 03. 21.00 h Berlin Jazz Jam Session mit Niels Unbehagen<br />

Freitag 11. 03. 21.00 h Roger & The Evolution de luxe Jazz + R&B-Inferno<br />

Samstag 12. 03. 21.00 h Mirielle Miller Band Jazz & Blues<br />

Sonntag 13. 03. 14.00 h Kuchenbeckers Sonntagsbraten Jazz Jam Session<br />

Mittwoch 16. 03. 21.00 h The Moan Brothers Blues<br />

Donnerstag 17. 03. 21.00 h Lenard Streicher Swingin’ Ballroom Band Swing<br />

Freitag 18. 03. 21.00 h Lenard Streicher Swingin’ Ballroom Band Swing<br />

Samstag 19. 03. 21.00 h “Detroit” Gary Wiggins Group R&B, Soul<br />

Mittwoch 23. 03. 21.00 h London Phillips & Band R&B, Blues<br />

Donnerstag 24. 03. 21.00 h K. C. Miller Boogie Trio Boogie & Blues<br />

Freitag 25. 03. 17.00 h Geschlossene Gesellschaft<br />

Samstag 26. 03. 21.00 h La Marche Klezmer, Ska, Funk, Reggae<br />

Sonntag 27. 03. 14.00 h Acki Hoffmann & Friends Swingin Jazz<br />

Mittwoch 30. 03. 21.00 h Marcos Coll Blues Jarana R&B, Blues<br />

Donnerstag 31. 03. 21.00 h Fuasi Abdul Khaliq & Band Jazz<br />

Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com

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