Klang-Juwelen aus unserer Live- CD-Schatztruhe - Yorckschlösschen
Klang-Juwelen aus unserer Live- CD-Schatztruhe - Yorckschlösschen
Klang-Juwelen aus unserer Live- CD-Schatztruhe - Yorckschlösschen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seit 31 Jahren<br />
Nr.2 / 2011 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />
YORCKSCHLÖSSCHEN<br />
<strong>Live</strong>-Konzerte im Herbst und Winter jeden Mi + Do + Fr + Sa + So<br />
<strong>Live</strong> Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />
LIVE IM FEBRUAR<br />
Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />
Mi 2. + Do 24. Februar 21 Uhr<br />
Griot Music Company<br />
Freitag, 11. Februar 21:00 Uhr<br />
Dr. Will &<br />
the Wizards<br />
Voodoo Blues Show<br />
Samstag, 12. Februar 21 Uhr<br />
Princess Roger & Evolution<br />
Freitag, 4. Februar 21 Uhr<br />
Zydeco Annie & Swamp Cats<br />
www.myspace.com/yorckschloesschen<br />
Täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr Frühstück - Heisse Küche bis 1:00 Uhr
2<br />
Low down and dirty:<br />
“Detroit” Gary Wiggins Group<br />
H<strong>aus</strong>mitteilungen<br />
Frohe Kunde: Schnee und Eis sind erstmal verschwunden, die Tage werden<br />
wieder länger. Für die Freunde knackiger <strong>Live</strong>-Musik bedeutet das:<br />
Jetzt die Ausläufer der zuende gehenden Winter-Saison in vollen Zügen<br />
geniessen! Der Februar bietet dafür eine Fülle von Hörens- und Sehenswertem<br />
an. Darunter Heroen, die dem H<strong>aus</strong> schon seit vielen Jahren verbunden<br />
sind, wie z.B. Abdourahmane Diop mit seiner Griot Music<br />
Company, der nach längerer P<strong>aus</strong>e gleich zweimal senegalesisches Flair<br />
verbreitet, oder Princess Roger & The Evolution, die Ur-Formation des<br />
Meisters in erneuter Reunion, gefolgt von Kl<strong>aus</strong> Fuchs uriger Band<br />
“Crossroads”. Pete Wyoming Bender entwickelt sich zum musikalischen<br />
Stammgast mit seiner 3. Variante, dem Songbook-Abend, nach circa<br />
10jähriger P<strong>aus</strong>e wird uns “Detroit” Gary Wiggins mit seiner Group tüchtig<br />
einheizen - ob er dabei wie einst wieder über den Tresen honkt, wird<br />
sich erweisen. Urgestein Big Joe Stolle lässt es gen<strong>aus</strong>o krachen wie<br />
Donna Brown mit ihrem Black Pearl Jazz Quartet. Aber auch neue<br />
Attraktionen stehen ins H<strong>aus</strong>! Zydeco Annie & the Swamp Cats animie-<br />
ren gen<strong>aus</strong>o zum Tanz wie Roberto Kel Torres samt kubanischer Spitzenband, Dr. Will & the Wizards bringen<br />
ihre Voodoo-Blues-Show <strong>aus</strong> Süddeutschland in die sibirische Diaspora und Niels von der Leyen (man munkelt,<br />
es handele sich um den Sohn der Arbeitsministerin) gibt als Boogie Woogie Debutant seinen Einstand.<br />
Wem das alles noch nicht reicht, hat die Möglichkeit, sich selbst einzubringen bei einer der drei etablierten<br />
Jam-Sessions die sich hier im H<strong>aus</strong>e wachsender Beliebtheit erfreuen. Wir wünschen viel Vergnügen! WR<br />
AUTO DIENST<br />
Für alle Fahrzeuge<br />
Inspektionen<br />
TÜV / AU<br />
Unfallinstandsetzung<br />
DIE MARKEN-<br />
WERKSTATT<br />
Fa. Kerz . Inh.<br />
Thomas Illgen<br />
KFZ - Meister<br />
Obentrautstraße 33<br />
10963 Berlin - Kreuzberg<br />
Tel. 030 - 251 91 52 / 251 51 33<br />
Fax 030 - 25 29 96 69<br />
DIE MUSIK HABEN!!<br />
Blues with a bang: J.C. Dook Band<br />
live im <strong>Yorckschlösschen</strong>!<br />
<strong>CD</strong> am Tresen erhältlich.
Mittwoch 2. Februar 21 Uhr<br />
Abdourahmane Diop &<br />
Griot Music<br />
Company<br />
Abdourahmane Diop entstammt einer<br />
alten Griot-Familie <strong>aus</strong> Dakar im<br />
Senegal. Bereits als Kind begann er<br />
bei einem Onkel die Traditionen und<br />
Künste der Griot zu erlernen. Seit<br />
Jahrhunderten sind die Griot in Afrika<br />
Geschichtenerzähler und Poeten,<br />
Sänger und Musiker, Historiker und<br />
Heilpraktiker. Sie waren und sind die<br />
Träger des Wissens über die<br />
Geschichte und Kultur ihrer Völker.<br />
"Wenn ein Griot stirbt", sagen die<br />
Leute dort, "geht eine Bibliothek verloren".<br />
In seiner Musik verschmilzt<br />
Abdourahmane Diop Mbalax - einen<br />
traditionellen westafrikanischen<br />
Rhythmus - auf seine ganz spezielle<br />
Art mit Afro-Salsa, Funk und Elementen<br />
des europäischen Jazz zum Afro-<br />
Beat, einer Mischung, die sich in<br />
allen Metropolen der Welt hören lassen<br />
kann. Perfekte Unterstützung leistet<br />
ihm dabei seine Band. Hier im<br />
H<strong>aus</strong>e ist der Meister als “Der Onkel”<br />
und als langjähriger Stammgast ein<br />
gern gesehener Freund des H<strong>aus</strong>es.<br />
Also: Ein absolutes Heimspiel!!<br />
Besetzung: Djelifily Sako (Mali): cora,<br />
Mam N´Gor Diouf (Gambia): b, voc,<br />
Roland Komitow: ts, Sunjun Ko<br />
(Südkorea): gt, Yorro Mbaye (Senegal):<br />
perc (djembe, sabar, lamb) voc, Badou<br />
Mbaye (Senegal): perc (tama) voc, Hervé<br />
Hartock (Guadeloupe): dr<br />
Abdourahmane Diop (Senegal): lead-vocal<br />
Tonträger: Neue <strong>CD</strong> “Cherrie Coco”<br />
Donnerstag 3. Februar 21 h<br />
Blue Thursday - reloaded<br />
Die definitive<br />
Berlin-Blues-<br />
Jam-Session<br />
Zu einem regelrechten Renner hat<br />
sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat<br />
den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />
hier im H<strong>aus</strong>e den adäquaten<br />
Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />
Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />
präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />
versiertesten Gitarristen dieses<br />
Genres, bildet mit Bassist Ulli<br />
Wagner und dem Drummer Sebastian<br />
Trupart das kompetente Rückgrat für<br />
Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />
Blues-Szene relativ gut bestückt<br />
ist, können wir uns auf höchst interessante<br />
Kombinationen <strong>aus</strong> Solisten<br />
und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />
hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />
sozusagen die Lufthoheit<br />
und wird dafür sorgen, dass alle<br />
Aspiranten gebührend zum Zuge<br />
kommen. Die Sessions der letzten<br />
Herbst/Winter-Saison waren richtige<br />
Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />
Wir sind sicher, dass diese wunderbare<br />
Reihe künftig noch interessanter<br />
wird. Und so ganz nebenbei<br />
natürlich den Ruf des Schlösschens<br />
als Home of Blues and Jazz weiter<br />
mehrt. Blue Thursday on the corner -<br />
rock it baby!<br />
Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />
Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />
plus diverse Special Guests<br />
und jede Menge Gäste <strong>aus</strong> der Berliner<br />
Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />
Freitag 4. Februar 21 Uhr<br />
Zydeco & Swamp Music<br />
Zydeco Annie<br />
& the<br />
Swamp Cats<br />
Selbst im Heimatland der Swamp-<br />
Music, in Louisiana, gibt es nur wenige<br />
Damen, die zum Akkordeon greifen.<br />
Rosie Ledet hat sich dort beispielsweise<br />
einen guten Namen<br />
erspielt. Umso erstaunlicher ist es,<br />
dass ihr mit Zydeco Annie jetzt eine<br />
europäische bzw. deutsche Konkurrenz<br />
erwachsen ist. Mittlerweile<br />
mit einigen Awards <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
entwickelte sich "Zydeco Annie +<br />
Swamp Cats" zu einer der besten<br />
europäischen Zydeco Bands. Die<br />
Auftritte von "Zydeco Annie + Swamp<br />
Cats" sind stets ein Erlebnis der<br />
besonderen Art. Mehr als ein Konzert<br />
– eine musikalische Reise durch die<br />
Musikvielfalt Louisianas. Die international<br />
bekannte Akkordeonvirtuosin<br />
Anja Baldauf alias 'Zydeco Annie'<br />
spannt mit Ihrer Band einen weiten<br />
Bogen von klassischem Zydeco,<br />
Country und Cajun bis hin zu<br />
Bogaloo, Boogie und Mardi Grass<br />
Rhythmen. Die Musik von "Zydeco<br />
Annie + Swamp Cats" sprüht vor<br />
Groove und Lebensfreude gepaart mit<br />
einer explosiven Bühnenshow.<br />
Besetzung:<br />
Anja “Zydeco Annie” Baldauf: accordeon,<br />
Mike “The Knife” Kaindl: gt, voc, Rolf<br />
“Bum Bum” Berger: dr, Jens “Mr.<br />
Slaphand” Ohly: b, “Roli-Joli”: sax<br />
Tonträger: <strong>CD</strong> “Zydeco Grooce”, <strong>CD</strong><br />
“Clearly”, <strong>CD</strong> “La Porte”<br />
www.swamp-cats.de<br />
3
4<br />
Samstag 5. Februar 21 Uhr<br />
Berlin/Capital Swing<br />
Louise Gold<br />
& die Herren<br />
Quarz<br />
Dieses Swing-Quartett räumt ein für<br />
alle Mal auf mit den Gedanken an<br />
weiße Fracks und älteren Herren mit<br />
Bauch und roter Nelke im Knopfloch.<br />
Wenn Louise Gold singt und die<br />
Herren alles <strong>aus</strong> ihren Instrumenten<br />
her<strong>aus</strong>holen, jagen sie eine<br />
Stampede über die Tanzfläche. Trotz<br />
der kompakten Besetzung klingt das<br />
Quartett wie eine grosse Band - die<br />
Sängerin überrascht als Headmistress<br />
of Little Noises & Rhythm, der<br />
Posaunist verwandelt sein Blasinstrument<br />
gelegentlich in eine<br />
Percussion-Pumpe oder bemächtigt<br />
sich des Schifferklaviers, der Gitarrist<br />
verblüfft mit wilden Rockabilly-<br />
Soli, der Mann am Kontrabass wird<br />
mit einem Bogen zum Streicher und<br />
die Herren singen im Chor. Das<br />
Repertoire besteht <strong>aus</strong> vielen<br />
Eigenkompositionen die ab und an<br />
die Spur der berüchtigten "Tin Pan<br />
Alley" streifen, verschollenen Swingperlen,<br />
die mit einem Schock reanimiert<br />
wurden, geswingten Popsongs<br />
und einer Sängerin, der manchmal<br />
der Elvis durchgeht. Sie holt den King<br />
kurz <strong>aus</strong> dem Ruhestand und die letzte<br />
Energie <strong>aus</strong> den Tänzerbeinen.<br />
Und am Ende werden alle zusammen<br />
glücklich und erschöpft in die Realität<br />
zurückgeschleudert....<br />
Besetzung: Louise Gold: vocals<br />
Hans Quarz: trombone, Eddie Quarz: guitar,<br />
voc, Jim-Bob Quarz: double bass<br />
Tonträger: Bei der Gruppe nachhaken<br />
Sonntag 6. Februar 14 Uhr<br />
Here we go again:<br />
Kuchenbeckers<br />
Sonntagsbraten<br />
Berlins heisseste Jam-Session<br />
Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />
So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />
deutlich vom restlichen kulinarischen<br />
Angebot der Woche abhebt, so hat<br />
auch diese schöne Reihe an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />
Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />
Quartett bildet dabei den<br />
Grundstock und legt quasi den roten<br />
Teppich <strong>aus</strong> für Session-Gäste <strong>aus</strong><br />
besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />
steckt voller unentdeckter Talente,<br />
doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />
leider sehr übersichtlich geworden<br />
und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />
Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />
für den einen oder die andere<br />
neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />
zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />
für den feurigen Altsaxophonisten<br />
Reiner Hess und Trompeter<br />
Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />
Als harmonisches Rückgrat der<br />
Session-Rumpftruppe fungiert Amy<br />
Zapf als über<strong>aus</strong> versierte Pianistin<br />
die mit allen stilistischen Wassern<br />
gewaschen ist. Neue Musiker(innen)<br />
wenden sich bitte an Chefkoch<br />
Kuchenbecker, ihm obliegt die<br />
Zusammenstellung der jeweiligen<br />
Session-Besetzungen. Und so wird<br />
der Braten zum Saison-Start wieder<br />
richtig knusprig werden, der rege<br />
Zuspruch des Spektakels während<br />
der letzten Saison hats gezeigt und<br />
wird sich fortsetzen. Bon Appetit!<br />
Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />
bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />
Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />
Andreas Bock: drums<br />
Mittwoch 9. Februar 21 Uhr<br />
Niels von der<br />
Leyen Trio<br />
Boogie Woogie & Blues<br />
Das Trio um den hannoverschen<br />
Boogie Woogie & Blues Pianisten<br />
Niels von der Leyen mit dem<br />
Bassisten Bernd Kuchenbecker und<br />
dem Schlagzeuger Andreas Bock präsentiert<br />
Boogie Woogie und Blues in<br />
der Tradition der authentischen<br />
Piano-Trios. Die Boogie Woogie &<br />
Blues Klassiker der Pioniere dieses<br />
Genres wie Albert Ammons, Pete<br />
Johnson und Meade Lux Lewis stehen<br />
auf dem Programm sowie eigene<br />
Kompositionen und moderne Interpretationen.<br />
Niels von der Leyen gehört<br />
zur jungen Generation von<br />
Pianisten, die diese scheinbar einfache<br />
aber doch geniale und mitreißende<br />
Musik mit Gefühl und Leidenschaft<br />
leben und beständig vorantreiben.<br />
In seinem ersten Profijahr 2010<br />
hat er bereits Soloauftritte in renommierten<br />
Jazzclubs und bei internationalen<br />
Festivals absolviert und hat<br />
sich schon seit einigen Jahren durch<br />
das Zusammenspiel mit internationalen<br />
Größen des Boogie Woogie und<br />
Blues wie zum Beispiel Axel Zwingenberger,<br />
Vince Weber und Lila Ammons<br />
einen Namen gemacht. Andreas Bock<br />
und Bernd Kuchenbecker gehören<br />
seit Jahren zu den besten professionellen<br />
Musikern der europäischen<br />
Bluesszene. Roll it baby!<br />
Besetzung: Niels von der Leyen: p, voc,<br />
Bernd Kuchenbecker: b, Andreas Bock: dr<br />
Tonträger: Die brandneue <strong>CD</strong> “Red Line”
Donnerstag 10. Februar 21 h<br />
Master of Ceremony:<br />
Niels Unbehagen<br />
Berlin Jazz<br />
Jam Night<br />
Kreuzbergs definitive Session<br />
von Swing bis Bop<br />
Dass diese neue Reihe (immer am<br />
zweiten Donnerstag des Monats) derart<br />
einschlagen würde, hatte niemand<br />
wirklich erwartet. Doch offensichtlich<br />
hat die rührige Mundpropaganda<br />
des Chef-Dramaturgen Wirkung<br />
gezeigt. Und da hat schließlich<br />
nicht irgendeiner geladen, Niels<br />
Unbehagen ist eben als Integrationsfigur<br />
eine Institution in Berlin<br />
(und anderswo). Er hat keine musikalischen<br />
Scheuklappen und beherrscht<br />
das Piano ebenso meisterhaft<br />
wie das Tenorsaxophon. Das<br />
H<strong>aus</strong> brach <strong>aus</strong> allen Nähten bei den<br />
ersten Sessions zum Thema Swing<br />
und Bebop. Zum Schluss jammten<br />
sage und schreibe 7 hochklassige<br />
Saxophonisten um die Wette. Ein<br />
Genuss! Die beiden anderen Sessions,<br />
die hier im H<strong>aus</strong>e (jeden ersten<br />
Sonntag Boogie / jeden 1. Donnerstag<br />
Blues) schon fest etabliert<br />
sind, zeigen, dass ein großer Bedarf<br />
für Derartiges vorhanden ist. Das<br />
Publikum weiß das natürlich zu<br />
schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />
auch heute Abend wieder hoch<br />
hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />
früh zu kommen, denn der Platz wird<br />
knapp werden. Swing out !!!<br />
Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />
Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />
b, Tilman Persson: dr<br />
Freitag 11. Februar 21 Uhr Samstag 12. Februar 21 Uhr<br />
Voodoo Blues Show<br />
Dr. Will &<br />
the Wizards<br />
Schepperndes Megaphon, verzerrtes<br />
Banjo, Voodoopriester und Radio-DJ -<br />
wenn der Doktor und seine Wizards<br />
die Bühne betreten, kann man das<br />
gtrost als Event bezeichnen. Ihre<br />
“Voodoo Blues Show” ist in<br />
Süddeutschland bereits Kult. Ihr<br />
musikalischer Zaubertrank enthält<br />
eine ordentliche Dosis Blues, plus<br />
eine Portion Rootsmusic - versetzt mit<br />
einem Schuss Rock und gewürzt mit<br />
einer kräftigen Prise “Durchgeknalltheit”.<br />
Neben Schaufensterpuppe<br />
Marlene gehören Wohnzimmerlampen<br />
und allerlei <strong>aus</strong>gefallene Requisiten<br />
tragen mit dazu bei, dass<br />
das Publikum sich mitunter im<br />
Cabaret wähnt bzw. durch das<br />
Treiben an den Budenzauber der<br />
Sch<strong>aus</strong>teller erinnert wird. Wer die<br />
beengten Platzverhältnisse hier vor<br />
Ort kennt, ahnt dass sich der Doktor<br />
und seine Herren Wizards damit<br />
arrangieren müssen. Doch sind wir<br />
sicher, dass sich derartig erfahrene<br />
Strategen dabei schon zu helfen wissen<br />
werden. Erlebt also mit uns<br />
zusammen eine Show, wie sie hier im<br />
H<strong>aus</strong> noch nicht zu sehen war, lasst<br />
euch vom Voodoo Groove des<br />
geheimnisvollen Doktors infizieren!<br />
Voodoo rules o.k.<br />
Besetzung: Dr. Will: lead vocals, noises,<br />
Dim Sclichter: dr, perc, Doghouse Dom:<br />
double bass, Uli Kümpfel: bjo, gt, Olaf<br />
Griebe: gt<br />
Website: www.drwill.de<br />
Reunion: Das Original !!!!<br />
Princess<br />
Roger & The<br />
Evolution<br />
Dieses heiße Quartett wurde vor vielen<br />
Jahren von Chief Roger Radatz als<br />
Berlins Antwort auf den US-Star<br />
Prince (& The Revolution) ins Rennen<br />
geschickt. In Europa haben sie sich<br />
darauf über die Jahre einen legendären<br />
Ruf erspielt und waren speziell in<br />
Berlin der Hit. In der Zwischenzeit ist<br />
viel Wasser die Spree hinuntergelaufen,<br />
das Quartett hat sich in dieser<br />
Form aufgelöst. Ohne den Vornamen<br />
“Princess” hat Roger eine neue, erweiterte<br />
Evolution gegründet und hat<br />
so bis heute noch nachhaltigere Spuren<br />
in Konzerten und auf Festivals<br />
hinterlassen. Der Entschluss, das<br />
legendäre Quartett nach langen<br />
Jahren wieder auf die Bühne zu bringen,<br />
ist der Auftakt eines neuen Lebensabschnitts<br />
des Meisters, der beschlossen<br />
hat, künftig exclusiv nur<br />
noch im <strong>Yorckschlösschen</strong> aufzutreten.<br />
Hier ist sein Heimathafen. Wer<br />
ihn also in wechselnden Besetzungen<br />
erleben will, kann dies ab sofort<br />
nur noch hier tun. Und das ist gut so.<br />
Besetzung: Roger Radatz: voc, dr, Alfred<br />
Wagner: ts, voc, Otto Hamborg: p, voc,<br />
Bob Culverhouse: b, voc<br />
Tonträger: Jede Menge <strong>CD</strong>s<br />
5
6<br />
Mittwoch 16. Februar 21 h<br />
Rhythm & Blues + Soul<br />
Crossroads<br />
Jeder einzelne der vier strammen<br />
Herren blickt auf lange Jahre<br />
Erfahrung im Rock- Blues- und Soul-<br />
Buisiness zurück. In diversen Bands<br />
sind sie allesamt durch Europa<br />
getourt. 2001 fanden sich die vier<br />
zusammen, um ohne großes<br />
Brimborium zu ihren gemeinsamen<br />
musikalischen Wurzeln zurückzukehren<br />
und mit vorwiegend akustischen<br />
Instrumenten - abseits vom damals<br />
hippen Techno-Gestampfe - einfache,<br />
bodenständige und handgemachte<br />
Musik zu spielen. Ihre große<br />
große Leidenschaft war und ist dabei<br />
der Blues, zum Repertoire gehören<br />
aber auch Titel der Sparten Soul,<br />
Rock’n’ Roll, Country und eigene<br />
Kreationen. Gitarrist Kl<strong>aus</strong> Fuchs, ein<br />
Mann mit reichlich Schmackes, war<br />
Anfang der 90er mit der “Chain<br />
Gang” Opener für Top-Acts wie Fats<br />
Domino, The Blues Band und Lynard<br />
Skynard. Bassist Buddy Budach und<br />
Harpspieler Stefan Zymara sind<br />
ebenfalls ganz alte Hasen und wurden<br />
einst mit “The Crew” und<br />
“Gangster” zu Legenden. Der Drummer<br />
Andy Malter stammt <strong>aus</strong> einer<br />
namhaften Berliner Musikerfamilie<br />
mit langer Tradition und beherrscht<br />
spielerisch alle Facetten von Jazz bis<br />
Heavy Metal.<br />
Noch Fragen? Na also. Schön, dass<br />
ihr wieder mal im Schlösschen eine<br />
Mugge abhottet, Jungs!<br />
Und ab gehts, Leinen los !!!<br />
Besetzung: Stefan Zymara; voc, harp,<br />
Kl<strong>aus</strong> Fuchs: gt, voc, Rainer “Buddy”<br />
Budach: bass, Andy Malter: drums<br />
Tonträger: Bitte erfragen<br />
Donnerstag 17. Februar 21 h<br />
Salsa & Son <strong>aus</strong> Kuba<br />
Roberto Kel<br />
Torres & Band<br />
Man sagt, er begann zu singen, bevor<br />
er sprechen konnte! Seit seinem dritten<br />
Lebensjahr erfreute Kel Familie<br />
und Freunde mit musikalischen<br />
Darbietungen und sang als Jugendlicher<br />
in mehreren regionalen Bands.<br />
Im Alter von 17 Jahren begann er seine<br />
Karriere als Opernsänger an der<br />
„Opera National“ in Havanna, Kubas<br />
Nationaloper, und erwarb dabei eine<br />
fundierte klassische Gesangs<strong>aus</strong>bildung.<br />
Vier Jahre dauerte sein Engagement<br />
dort, das ihn sogar bis nach<br />
Europa führte. Danach lockte wieder<br />
die populäre Musik und er trat als<br />
Sänger mit internationalen Tanz-<br />
Shows, wie z. B Havanna Night, unter<br />
anderem in den USA (Las Vegas) und<br />
in Deutschland auf. Seit Ende 2007<br />
ist Kel Torres deutschlandweit mit<br />
seiner Band unterwegs. Die fünfköpfige<br />
„Kel Torres Band“ erfreut sich in<br />
der Salsaszene großer Beliebtheit.<br />
Aber nicht nur die Salsaliebhaber<br />
mögen ihn, er hat auch die Herzen<br />
derer erobert, die diese Musik bisher<br />
nicht kannten. An erster Stelle ist es<br />
seine außergewöhnliche Stimme, die<br />
keiner, der sie einmal gehört hat,<br />
wieder vergisst! Mit seiner beeindruckenden<br />
Bühnenpräsenz und seinem<br />
abwechslungsreichen Repertoire<br />
zieht er immer neues Publikum in<br />
seinen Bann.<br />
Besetzung: Roberto Kel Torres: voc,<br />
Florian Schade: perc, Marco Estrada: b,<br />
voc, Trompete: Vit Polak: tp,<br />
Alexander Trimiño: keyb., voc<br />
Tonträger: Neue <strong>CD</strong> - Alle lieben Berlin -<br />
Freitag 18. Februar 21 Uhr<br />
Eine Legende mal ganz anders<br />
Pete“Wyoming”<br />
Bender’s<br />
Songbook-<br />
Abend<br />
mit Saxophon-Joe Kucera<br />
Es war ein bisschen still geworden<br />
um Pete Wyoming Bender in letzter<br />
Zeit. Der großartige Sänger und<br />
Pianist hat bis vor wenigen Jahren in<br />
allen Berliner Clubs und weit darüber<br />
hin<strong>aus</strong> Furore gemacht und ist natürlich<br />
unvergessen. In der Zwischenzeit<br />
hat er seinen Wohnsitz in die Gegend<br />
um Rheinsberg verlegt, wo er im<br />
Studio seines H<strong>aus</strong>es fleißig an<br />
neuen Klängen und Titeln arbeitet.<br />
Und er hat vor allen Dingen mit mehreren<br />
sehr nachhaltigen Auftritten im<br />
<strong>Yorckschlösschen</strong> samt seinem guten<br />
Freund Saxophon-Joe oder aber mit<br />
Swing Combo gezeigt, dass er vitaler<br />
denn je ist. Wer diese denkwürdigen<br />
Abende erlebt hat, wird auch heute<br />
Abend ins Schlösschen eilen, denn<br />
heute präsentiert Pete eine weitere<br />
Facette als Sänger im Rahmen eines<br />
Songbook-Abends. Natürlich wieder<br />
mit dem unvergleichlichen Saxophon-Joe<br />
Kucera, der es wie kein<br />
anderer versteht, auf Flöte oder<br />
Altsaxophon den Meister perfekt zu<br />
ergänzen.<br />
Besetzung: Pete Wyoming Bender: voc, p,<br />
Joe Kucera: sax, flute<br />
Tonträger: bei Pete erfragen
Samstag 19. Februar ab 17 h<br />
Achtung, Durchsage:<br />
Heute<br />
geschlossene<br />
Gesellschaft<br />
Wir müssen dann leider dr<strong>aus</strong>sen<br />
bleiben. (Sorry, der Wirt<br />
muss ja schließlich auch von<br />
irgend etwas leben... )<br />
Miet dir das Schloss!<br />
Ihr wisst nicht, wo ihr euer Fest in<br />
naturbelassenem Rahmen feiern<br />
sollt? Ein Tip: Das <strong>Yorckschlösschen</strong><br />
steht für Feierlichkeiten<br />
aller Art jederzeit zur Verfügung.<br />
Vom Geburtstag über Weihnachtsfeiern,<br />
Hochzeiten, Jubiläen,<br />
Beerdigungen etc. haben wir<br />
bisher zur vollsten Zufriedenheit<br />
<strong>unserer</strong> Gäste den jeweils optimalen<br />
Schauplatz geboten. Tolles<br />
warmes / kaltes Buffet und <strong>Live</strong>-<br />
Musik sind jederzeit machbar.<br />
Wirt Olaf ist gerne ansprechbar<br />
und wird mit euch zusammen ein<br />
maßgeschneidertes und preiswertes<br />
Konzept für eure speziellen<br />
Wünsche erarbeiten. Beste<br />
Referenzen belegen, dass hier<br />
wirklich jeder nach seiner Facon<br />
selig werden kann! Worauf wartet<br />
ihr eigentlich noch?<br />
Der ideale Rahmen für<br />
schöne Feste aller Art !<br />
Sonntag 20. Februar 14 Uhr<br />
Swinging Jazz & more<br />
Acki Hoffmann<br />
& Friends<br />
Acki Hoffmanns Liebe gilt dem Jazz.<br />
Seine professionelle Karriere startete<br />
1961/62 im ,,Trocadero’’ in Rostock.<br />
Seine Band nannte er damals ,,Acki-<br />
Hoffmann-Combo Berlin’’. Es folgten<br />
Auftritte zu Kulturveranstaltungen in<br />
Ost-Berlin und im Club der Film- und<br />
Bühnenschaffenden ,,Die Möwe’’ in<br />
der Luisenstraße. Später trat er mit<br />
John Defferary und Karl-Heinz Böhm<br />
in der Eierschale Dahlem, im Ratskeller<br />
Schmargendorf, bei Holst am<br />
Zoo, im Bali-Kino, im Schlosshotel<br />
Gehrhus und im Strandhotel Ahlbeck<br />
auf. Der Treffpunkt Karlshorst gehört<br />
wie der Dixielandball unterm Funkturm<br />
gen<strong>aus</strong>o zu seinen Spielorten<br />
wie das Treffen der ,,Jazzspinner’’ im<br />
preußischen Landwirtsh<strong>aus</strong>. Seit<br />
1992 spielt er unter dem Namen<br />
,,Acki & Friends’’ mit vier hochkarätigen<br />
Musikern zusammen, von denen<br />
jeder einzelne einen Extra-Text wert<br />
wäre. Da unser Platz beschränkt ist,<br />
empfiehlt es sich dringend, die Herren<br />
live zu studieren. Dazu gibt es<br />
heute ab 21 Uhr eine hervorragende<br />
Gelegenheit! Futtern wie bei Muttern,<br />
ein kühles Bier und heiße Musik -<br />
was will man mehr ?! Übrigens: Acki<br />
hat reichlich <strong>CD</strong>s im Angebot.<br />
Besetzung:<br />
Acki Hoffmann: Klavier + vocals, Gert<br />
Lübke: bass, Siegward Vollert: ts & cl,<br />
Helge Napieralla: tp & voc,<br />
Meinolf Saggel: drums<br />
Tonträger: <strong>CD</strong>s bei der Band zu haben<br />
Mittwoch 23. Februar 21 Uhr<br />
R&B Soul Blues<br />
“Detroit” Gary<br />
Wiggins Group<br />
Detroit Gary Wiggins kann sich an<br />
einer langen und erfolgreichen<br />
Karriere als Saxophonist erfreuen.<br />
Sein warmer, dennoch kraftvoller<br />
Sound und sehr souliger Stil begeistert<br />
Fans auf der ganzen Welt. Gary<br />
ist vor allem bei denen, die ihn<br />
bereits erlebt haben, sehr gefragt<br />
und liefert entweder solo oder mit<br />
Band eine sanfte musikalische<br />
Hintergrundkulisse oder auch ein<br />
energiegeladenes Konzert, immer<br />
mit dem Ziel, sein Publikum glücklic<br />
und zufrieden nach H<strong>aus</strong>e gehen zu<br />
lassen. Gary’s Sound und die<br />
Wurzeln seiner Musik liegen im Blues<br />
und Gospel. Im Alter von 10 Jahren<br />
bekam er sein erstes Saxophon, mit<br />
11 spielte er bereits regelmäßig in<br />
der Kirche. Mit 14 war er schon<br />
Mitglied der Bobo Jenkins Blues<br />
Band, von da an spielte er in verschiedensten<br />
Bands. Über die Jahre<br />
hatte Gary so Gelegenheit, mit einigen<br />
seiner Mentoren und Lieblingsmusiker<br />
aufzutreten oder zu touren,<br />
z.B. dem großen Arnett Cobb, Screamin’<br />
Jay Hawkins, Big Jay McNeely,<br />
Lefty Dizz oder Johnny Heartsman. In<br />
der Tradition der alten Saxophonisten<br />
spielt Gary <strong>aus</strong> dem Herzen und<br />
schafft es so jedes Mal, seinem<br />
Publikum die ganze Bandbreite an<br />
Emotionen zu bieten.<br />
Besetzung: “Detroit” Gary Wiggins: sax,<br />
voc, Reggie Moore: p, J.C. Dook: gt, Darryl<br />
Taylor: b, Eddie Dejean: dr<br />
Tonträger: Beim Bandchef fragen<br />
7
Donnerstag 24. Februar 21 h<br />
8<br />
Abdourahmane Diop &<br />
Griot Music<br />
Company<br />
Abdourahmane Diop entstammt einer<br />
alten Griot-Familie <strong>aus</strong> Dakar im<br />
Senegal. Bereits als Kind begann er<br />
bei einem Onkel die Traditionen und<br />
Künste der Griot zu erlernen. Seit<br />
Jahrhunderten sind die Griot in Afrika<br />
Geschichtenerzähler und Poeten,<br />
Sänger und Musiker, Historiker und<br />
Heilpraktiker. Sie waren und sind die<br />
Träger des Wissens über die<br />
Geschichte und Kultur ihrer Völker.<br />
"Wenn ein Griot stirbt", sagen die<br />
Leute dort, "geht eine Bibliothek verloren".<br />
In seiner Musik verschmilzt<br />
Abdourahmane Diop Mbalax - einen<br />
traditionellen westafrikanischen<br />
Rhythmus - auf seine ganz spezielle<br />
Art mit Afro-Salsa, Funk und Elementen<br />
des europäischen Jazz zum Afro-<br />
Beat, einer Mischung, die sich in<br />
allen Metropolen der Welt hören lassen<br />
kann. Perfekte Unterstützung leistet<br />
ihm dabei seine Band. Hier im<br />
H<strong>aus</strong>e ist der Meister als “Der Onkel”<br />
und als langjähriger Stammgast ein<br />
gern gesehener Freund des H<strong>aus</strong>es.<br />
Also: Ein absolutes Heimspiel!!<br />
Besetzung: Djelifily Sako (Mali): cora,<br />
Mam N´Gor Diouf (Gambia): b, voc,<br />
Roland Komitow: ts, Sunjun Ko<br />
(Südkorea): gt, Yorro Mbaye (Senegal):<br />
perc (djembe, sabar, lamb) voc, Badou<br />
Mbaye (Senegal): perc (tama) voc, Hervé<br />
Hartock (Guadeloupe): dr<br />
Abdourahmane Diop (Senegal): lead-vocal<br />
Tonträger: Neue <strong>CD</strong> “Cherrie Coco”<br />
Freitag 25. Februar 21 Uhr<br />
Blues und mehr<br />
Big Joe Stolle<br />
& Band<br />
Big Joe Stolle, das Schwergewicht der<br />
Berliner Musikszene, kann auf eine<br />
über dreißigjährige Bühnenerfahrung<br />
zurückblicken. Er fing in den Sechzigern<br />
an, wo er das erste Mal mit<br />
Swing, Blues und Boogie in Berührung<br />
kam. Später arbeitete er mit verschiedenen<br />
"Beatformationen” und<br />
begann 1973 sein Studium an der<br />
Musikhochschule in Leipzig. Hier studierte<br />
er zwei Jahre klassischen<br />
Gesang und wechselte dann in den<br />
Unterhaltungsbereich. Aus dieser<br />
Zeit stammt auch sein großes Repertoire<br />
an Spirituals, Musical- und<br />
Swingnummern. 1977, nach Ende des<br />
Studiums, sang er in verschiedenen<br />
Bands der Region. 1980 begann er<br />
bei der Zenit Blues Band als Sänger,<br />
mit der er auch verschiedene Platten<br />
aufnahm. Der Swing und die Boogie<br />
Musik haben Big Joe schon früh<br />
beeinflußt. Sein heutiges Repertoire<br />
ist eine Mischung <strong>aus</strong> all diesen<br />
Genres. Er beherrscht Oldies gen<strong>aus</strong>ogut<br />
wie Jazzstandards oder Rhythm<br />
& Blues Songs, auch Rock´n´Roll,<br />
Popsongs und Soulnummern findet<br />
man in seinem Programm.<br />
Besetzung: Big Joe Stolle: voc, gt, harp,<br />
Simon Anke: keyboard, Robert Gläser: b,<br />
Jürgen Schötz: dr<br />
Tonträger: Hat Big Joe in Hülle und Fülle<br />
dabei<br />
Samstag 26. Februar 21 Uhr<br />
Jazz & Blues<br />
Donna Brown’s<br />
Black Pearl<br />
Jazz Quartet<br />
Im Alter von 3 Jahren begann ihre<br />
musikalische Karriere, die sie um die<br />
ganze Welt führte. Donna Brown entdeckte<br />
bald ihre Leidenschaft fürs<br />
Dirigieren und wurde so auch bald<br />
auch Musical Director großer Projekte<br />
und Shows in den führenden<br />
Häusern New Yorks wie The Village<br />
Gate, The Peppermint Lounge, The<br />
Apollo Theater, The Grand Piano, The<br />
Cotton Club (new) und The Billy<br />
Holiday Theatre. Als Minister of Music<br />
und Kirchen-Organistin leitete sie<br />
auch klassische Konzerte mit Mozarts<br />
Requiem, Händels Messias oder<br />
Verdis Requiem. Sie gründete mehrere<br />
Gospel-Ensembles wie z.B. the<br />
Martin Luther King Singers, the<br />
Southern Baptist Voices of Praise and<br />
the Mount Holyoke College Gospel<br />
Choir. Es folgten 3 große Europa-<br />
Tourneen als Director einer Gershwin<br />
Gala für Jazz Orchester und Sänger.<br />
Irgendwann wurde dann Berlin ihre<br />
Heimatstadt, wo sie mit ihren Golden<br />
Gospel Pearls große Erfolge feiert.<br />
Aber auch als musikalische Leiterin<br />
von Gayle Tuft’s Soul Sensation Show<br />
oder als bevorzugte Pianistin des Ritz<br />
Carlton Hotels kann man sie erleben.<br />
Oder aber hier im H<strong>aus</strong>e mit ihrem<br />
erlesenen Jazz Quartett - hautnah<br />
und total geerdet! Come and listen!<br />
Besetzung: Donna Brown: voc, p, Fuasi<br />
Abdul Khaliq: sax, Darryl Taylor: b, Kenny<br />
Martin: dr<br />
Tonträger: Bei Mrs. Brown nachfragen
Sonntags ab 11 Uhr<br />
Jazz live<br />
Februar<br />
Fr 04. 02. 20 Uhr: Boogie Radio Band<br />
So 06. 02. Blue Bayou Band<br />
So 13. 02. Louisiana Hot Jazz Company<br />
Mi 16. 02. 20 Uhr: Searchin’ the Roots<br />
So 20. 02. Jazz Makers<br />
So 27. 02. Sir Gusche Band<br />
Searchin’ the Roots<br />
März<br />
So 06. 03. Blue Bayou Band<br />
So 13. 03. Sir Gusche Band<br />
So 20. 03. Tower Jazzband Köpenick<br />
So 27. 03. Umbrella Jazzmen<br />
Restaurant<br />
ANZEIGE<br />
Kaiserhof<br />
13597 Spandau, Stresowstr. 2<br />
Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />
www.kaiserhof-berlin.de<br />
9
10<br />
<strong>Klang</strong>-<strong>Juwelen</strong><br />
<strong>aus</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Live</strong>-<br />
<strong>CD</strong>-<strong>Schatztruhe</strong>:<br />
Am Tresen erhältlich.<br />
Das ideale Ostergeschenk 2011.<br />
yorckschlösschen speziell<br />
Deftige<br />
Brotzeit<br />
für 6 - 8 Personen<br />
nur 40.- e<br />
Mmmh Mmmh !<br />
Auf Wunsch und<br />
Vorbestellung servieren wir<br />
Ihnen einen ofenfrischen<br />
ganzen<br />
Leberkäse<br />
mit<br />
h<strong>aus</strong>gemachtem<br />
Kartoffelsalat<br />
und<br />
frischen Brötchen<br />
Vorbestellungen und<br />
Tischreservierungen<br />
7. 2. Hotel Residenz<br />
gleich am hier Motzener oder unter<br />
See<br />
215 80 70
Mittwoch 2. März 21:00 Uhr Donnerstag 3. März 21:00 h Freitag 4. März 21:00 Uhr<br />
New Orleans Jazz & R&B<br />
Roger Radatz<br />
Quartett<br />
feat. Simon Holliday (p)<br />
and Freddie John (tb)<br />
Des Meisters exclusive Auftrittsreihe<br />
im Schlösschen verzeichnet einen<br />
weiteren Meilenstein mit einer<br />
Quartettbesetzung, die so noch nie<br />
zu hören war. Neben Impressario<br />
Roger und seinem Stammsaxophonisten<br />
Thomas Keller sind heute zwei<br />
ganz spezielle Gäste zu hören. Simon<br />
Holliday ist in Berlin mittlerweile gut<br />
bekannt als her<strong>aus</strong>ragender Pianist<br />
und Sänger mehrerer Stilrichtungen.<br />
Gleichzeitig ist er treibende Kraft bei<br />
der Reunion der legendären White<br />
Eagle Jazzband, deren früherer<br />
Gastmusiker Freddie John mit Posaune<br />
<strong>aus</strong> Schweden angereist<br />
kommt, um erneut ein paar Konzerte<br />
mit der Band zu spielen. Was liegt<br />
also näher, als den her<strong>aus</strong>ragenden<br />
Posaunisten im Quartett mit vorzustellen.<br />
Es wartet also ein Abend mit<br />
New Orleans Jazz der Sonderklasse<br />
auf euch, den ihr euch auf gar keinen<br />
Fall entgehen lassen solltet!!<br />
Besetzung:<br />
Simon Holliday: piano, voc, Freddie John:<br />
tb, Thomas Keller: ts, Roger Radatz: dr,<br />
voc<br />
Tonträger: In Hülle und Fülle<br />
Special Guest: Simon Holliday<br />
Die definitive<br />
Berlin-Blues-<br />
Jam-Session<br />
Zu einem regelrechten Renner hat<br />
sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat<br />
den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />
hier im H<strong>aus</strong>e den adäquaten<br />
Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />
Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />
präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />
versiertesten Gitarristen dieses<br />
Genres, bildet mit Bassist Ulli<br />
Wagner und dem Drummer Sebastian<br />
Trupart das kompetente Rückgrat für<br />
Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />
Blues-Szene relativ gut bestückt<br />
ist, können wir uns auf höchst interessante<br />
Kombinationen <strong>aus</strong> Solisten<br />
und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />
hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />
sozusagen die Lufthoheit<br />
und wird dafür sorgen, dass alle<br />
Aspiranten gebührend zum Zuge<br />
kommen. Die Sessions der letzten<br />
Herbst/Winter-Saison waren richtige<br />
Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />
Wir sind sicher, dass diese wunderbare<br />
Reihe künftig noch interessanter<br />
wird. Und so ganz nebenbei<br />
natürlich den Ruf des Schlösschens<br />
als Home of Blues and Jazz weiter<br />
mehrt. Blue Thursday on the corner -<br />
rock it baby!<br />
Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />
Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />
plus Simon Holliday am Piano<br />
und jede Menge Gäste <strong>aus</strong> der Berliner<br />
Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />
Blues with a Bang<br />
J.C. Dook<br />
Band<br />
Eine gute Nachricht vorneweg: Das,<br />
was ihr heute Abend hört, könnt ihr<br />
als <strong>CD</strong> mit nach H<strong>aus</strong>e nehmen. Sie<br />
wurde unlängst hier im H<strong>aus</strong>e aufgenommen.<br />
<strong>Live</strong> ist das Ganze natürlich<br />
viel schöner, denn das Auge hört<br />
ja mit. Eine zweite Nachricht nebenbei:<br />
Dieser wunderbare Gitarrist ist<br />
nicht auf der Durchreise, er lebt als<br />
Neu-Berliner mitten unter uns! J.C.<br />
Dook wird das musikalische Leben in<br />
Berlin nachhaltig bereichern. Er ist in<br />
mehreren Stilarten zuh<strong>aus</strong>e aber<br />
sein Herz gehört dem Blues und den<br />
Grooves <strong>aus</strong> New Orleans. Seine<br />
musikalischen Vorbilder: Gatemouth<br />
Brown, Taj Mahal, King Curtis, The<br />
Funk Brothers, Earl King, The Meters,<br />
Eric Gale und andere. Aus New York<br />
kommend, hat er mit den meisten<br />
davon Kontakt gehabt und auch mit<br />
ihnen gespielt. Seine Auftritte auf<br />
dem Savignyplatz und auf der<br />
Bergmannstraße aber vor allem<br />
seine <strong>Yorckschlösschen</strong>-Debuts mit<br />
Leon Schurz und Kenny Martin im Trio<br />
haben äußerst überzeugt und gezeigt,<br />
dass fortan ein frischer Wind<br />
durch die Stadt weht. Wirt Olaf völlig<br />
fasziniert: “Der Mann ist ein Genie!”<br />
- Das stimmt!<br />
Besetzung: J.C. Dook: gt, voc, t.b.a.: b,<br />
t.b.a.: dr,<br />
Tonträger: Die brandneue <strong>CD</strong> J.C. Dook<br />
Band live at <strong>Yorckschlösschen</strong> ist da !!!<br />
11
12<br />
Vorschau: <strong>Live</strong> im März 2011<br />
Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!<br />
Mittwoch 02. 03. 21.00 h Roger Radatz Quartett Jazz<br />
Donnerstag 03. 03. 21.00 h Berlin Blues Jam Session feat. Simon Holliday<br />
Freitag 04. 03. 21.00 h J. C. Dook Band Blues<br />
Samstag 05. 03. 21.00 h Old Fish Jazz Band Jazz<br />
Sonntag 06. 03. 14.00 h White Eagle New Orleans Band Jazz<br />
Mittwoch 09. 03. 21.00 h Kat Baloun & the Alleycats Berlin Blues<br />
Donnerstag 10. 03. 21.00 h Berlin Jazz Jam Session mit Niels Unbehagen<br />
Freitag 11. 03. 21.00 h Roger & The Evolution de luxe Jazz + R&B-Inferno<br />
Samstag 12. 03. 21.00 h Mirielle Miller Band Jazz & Blues<br />
Sonntag 13. 03. 14.00 h Kuchenbeckers Sonntagsbraten Jazz Jam Session<br />
Mittwoch 16. 03. 21.00 h The Moan Brothers Blues<br />
Donnerstag 17. 03. 21.00 h Lenard Streicher Swingin’ Ballroom Band Swing<br />
Freitag 18. 03. 21.00 h Lenard Streicher Swingin’ Ballroom Band Swing<br />
Samstag 19. 03. 21.00 h “Detroit” Gary Wiggins Group R&B, Soul<br />
Mittwoch 23. 03. 21.00 h London Phillips & Band R&B, Blues<br />
Donnerstag 24. 03. 21.00 h K. C. Miller Boogie Trio Boogie & Blues<br />
Freitag 25. 03. 17.00 h Geschlossene Gesellschaft<br />
Samstag 26. 03. 21.00 h La Marche Klezmer, Ska, Funk, Reggae<br />
Sonntag 27. 03. 14.00 h Acki Hoffmann & Friends Swingin Jazz<br />
Mittwoch 30. 03. 21.00 h Marcos Coll Blues Jarana R&B, Blues<br />
Donnerstag 31. 03. 21.00 h Fuasi Abdul Khaliq & Band Jazz<br />
Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com