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Greifer 4/2003 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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MANNSCHAFTEN<br />

3. Plätze ihrer U12- und U16-Teams bei den Jugendmannschaftsmeisterschaften im<br />

Bezirk.<br />

Nachdem die einzelnen Amtsträger ihre (teils schon vorab schriftlich abgegebenen)<br />

Tätigkeitsberichte vorgetragen hatten, führte als „Alterspräsident“ Gerhart Seiter die<br />

Entlastung des Bezirksvorstandes durch.<br />

In den anschließenden Wahlen wurden weitgehend die bisherigen Funktionäre in ihren<br />

Ämtern bestätigt: Bezirksleiter Siegfried Stolle, Bezirkskassenwart Wolfgang<br />

Finkbeiner, Bezirksschulschachwart Helmut Majewski und Bezirkswertungsreferent<br />

Ralf Ostermeier. Letzterer übernahm auch für ein weiteres Jahr kommisarisch das<br />

Amt des Bezirksjugendwartes. Die anderen Vorstandsmitglieder werden in den Jahren<br />

mit gerader Endziffer gewählt. Ausnahme: Da Bernd Giacomelli als Bezirksseniorenwart<br />

sein Amt abgab, wurde für dieses Amt Klaus Schneider (Jöhlingen) neu<br />

gewählt.<br />

Unterschiedliche Auffassungen und daher lebhafte Diskussionen brachte, wie oft, der<br />

Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über vorliegende Anträge“.<br />

Nachdem sich noch vor zwei Jahren die Vereine mit 22:2 Stimmen gegen eine Baden-einheitliche<br />

Beginnzeit von Verbandskämpfen um 10 Uhr ausgesprochen hatten,<br />

müssen wohl inzwischen etliche ihre Meinung zu diesem Punkt geändert haben. Die<br />

Anträge von Blankenloch und den <strong>Karlsruher</strong> <strong>Schachfreunde</strong>n <strong>1853</strong>, im Bezirk auch<br />

die Kämpfe der unteren Klassen einheitlich um 10 Uhr beginnen zu lassen, fand gute<br />

Zustimmung (13 Ja, 12 Nein, 6 Enthaltungen). Aber nachdem BL Stolle den Antrag<br />

schon als angenommen befunden hatte, wies - oh Heiliger Bürokratius! - einer der<br />

Anwesenden darauf hin, daß gemäß Bezirksgeschäftsordnung §7 die Änderung der<br />

Turnierordnung der Zustimmung der absoluten Mehrheit der Vereine des Bezirks bedarf!<br />

Und so musste der Antrag auf Vereinheitlichung als abgelehnt festgestellt werden.<br />

Mehr Zustimmung, als Ablehnung, den restlichen 6 war’s Wurscht, und trotzdem<br />

wird nun weiter mit den zwei unterschiedlichen Beginnzeiten (9 Uhr ab Bezirksklasse<br />

abwärts, 10 Uhr ab Bereichsklasse aufwärts) gespielt. Wo bleibt der Sinn?<br />

Ein weiterer Antrag betraf die Klassenhierarchie. Es wurde beantragt, die Kreisklasse<br />

A wieder nur in einer Staffel spielen zu lassen (vor zwei Jahren waren zwei eingeführt<br />

worden, weil gleichzeitig eine Klasse, die letzte, die Kreisklasse C, abgeschafft<br />

worden war). Dafür sollte nun zwischen Bezirksklasse und Kreisklasse A eine zusätzliche<br />

Klasse, „Kreisliga“, eingeschoben werden. Im Grunde genommen wäre damit<br />

aber der hierarchische Zustand der Klassen wieder erreicht, wie er vor zwei Jahren<br />

bestand. --- Der Antrag wurde abgelehnt.<br />

Der mit obigem zusammenhängende Antrag, es solle auch in den unteren Klassen nur<br />

jeweils der Erste aufsteigen, wurde zurückgezogen.<br />

<strong>Greifer</strong> 4/<strong>2003</strong> 21

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