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Greifer 4/2003 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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SENIORENSCHACH<br />

KSF-Senioren Dritte in Baden bei der<br />

10. Badischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft<br />

Endrunde • 28./29. 6. <strong>2003</strong> • Freudenstadt-Zwieselberg • Von Manfred Pochmann<br />

Als Bezirkssieger hatten sich unsere Senioren auch in den beiden Zwischen-runden<br />

(nach Pokalsystem) in Schwetzingen und Pforzheim durchgesetzt und gehörten somit<br />

zu den besten vier badischen Teams, die sich Ende Juni wieder im kleinen Ortsteil<br />

von Freudenstadt, in Zwieselberg, im Hotel „Hirsch“, trafen.<br />

Ein halbes Dutzend Parallelen zu unserem ersten Auftreten in diesem Kreis im Jahre<br />

2001 kennzeichnen auch unser diesjähriges Abschneiden. Im Halbfinale trafen wir<br />

wieder auf die starke Auswahl der Spielgemeinschaft aus Kehl/Offen-burg, lediglich<br />

diesmal mit vertauschten Farben. Und wie vor zwei Jahren gab es ein 2:2-<br />

Unentschieden. Und wieder hatten wir dann die schlechtere Berliner Wertung. Unsere<br />

ins Finale gekommenen Gegner wurden, wie damals, Badischer Meister. Und im<br />

Kampf um die Bronzemedaille siegten wir wieder gegen den zweiten Südbadenvertreter,<br />

und das auch wieder deutlich.<br />

Halbfinale am 28.6.03:<br />

Senioren <strong>Karlsruher</strong> SF - Senioren SG Kehl/Offfenburg 2:2<br />

Berliner Wertung 3:7<br />

Senioren <strong>Karlsruher</strong> SF 1952 2 : 2 Senioren Kehl/Offenburg 1939<br />

1 Köster, Peter 2038 0 : 1 Barnstedt, Dietrich 1998<br />

2 Strebel, Hans 1944 0 : 1 Dr. Osthof, Alfred 2082<br />

3 Nadenau, Oskar 1943 1 : 0 Vetter, Hans Peter 1911<br />

4 Margolis, Isaak 1883 1 : 0 Seitz, Heinrich 1763<br />

Peter Köster stand auf dem Damenflügel lange Zeit etwas unterentwickelt und wurde,<br />

nachdem Barnstedt die f-Linie geöffnet hatte, über diese stark angegriffen. Hans<br />

Strebel, gegen den DWZ-stärksten Gegner spielend, hatte einen Bauern geopfert,<br />

diesmal ohne Ausgleich. Sein Zeitverbrauch war auch schon recht hoch.<br />

Oskar Nadenau, der seinem Gegner einen Doppelbauern verschafft hatte, und auch<br />

Isaak Margolis standen besser da.<br />

Als Nadenau kostenlos einen gegnerischen Randbauern kassierte, verlor Strebel einen<br />

ebensolchen. Und damit drohte uns an den beiden vorderen Brettern große Gefahr.<br />

Am Spitzenbrett übersah Barnstedt im 25. Zug ein Manöver mit Damengewinn<br />

in vier Zügen (,das der Kiebitz „natürlich“ gesehen hatte). So zog sich die Partie noch<br />

18 Züge hin, bevor Barnstedt seinen Sieg sichergestellt hatte.<br />

<strong>Greifer</strong> 4/<strong>2003</strong> 27

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