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Ausgabe lesen - Rheinkiesel

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Kaleidoskop<br />

Jeder ist seines Glückes Schmied<br />

Gibt es etwas Schöneres, als voller<br />

Stolz etwas zu verschenken, was<br />

man selbst individuell gestaltet<br />

hat? Wenn es sich bei dem Prä -<br />

sent auch noch um hochwertigen<br />

Schmuck handelt, ist die Freude<br />

beim Auspacken garantiert –<br />

nicht nur zu Weihnachten. Wie<br />

wäre es beispielsweise mit einem<br />

Schmuckstück als Geschenk zur<br />

Taufe, zur Kommunion oder Kon -<br />

firmation oder gar zur Trauung?<br />

Unter fachkundiger Anleitung er -<br />

lernen die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer dieses Goldschmiede -<br />

kurses in einer professionell ausgestatteten<br />

Werkstatt, ein Schmuck -<br />

stück eigener Wahl nach eigenen<br />

18 September 2012<br />

Vorstellungen anzufertigen. Von<br />

der Idee über den ersten Entwurf<br />

bis hin zur Ausführung betreut<br />

eine versierte Goldschmiedin die<br />

Teilnehmerinnen in kleinen Grup -<br />

pen mit maximal vier Teil neh mern.<br />

Der Kurs eignet sich für Jeder -<br />

mann, Fachkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Informationen: Schmuck -<br />

werkstatt MONDSTEIN<br />

Elvira Müller<br />

Dollendorfer Straße 5<br />

53639 Königswinter-Oberpleis<br />

Tel. 0 22 44 / 72 79 508<br />

www.schmuckwerkstattmondstein.de<br />

Am Anfang war das Wasser<br />

Seit kurzem verfügt die Geburts -<br />

hilfe-Abteilung des Bad Honnefer<br />

CURA-Krankenhaus über eine<br />

neue Besonderheit: eine so ge -<br />

nannte Geburtswanne. Werdende<br />

Mütter können im Kreißsaal jetzt<br />

also im Wasser entbinden. Wasser -<br />

geburten entsprechen den Prinzi -<br />

pien der seit den siebziger Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts propagierten<br />

„sanften Geburt“. Dabei geht es<br />

darum, dem Baby unnötigen Streß<br />

zu ersparen, also vermeidbare me -<br />

di zinische Eingriffe in den Ge burts -<br />

vorgang und unnötige Unter such -<br />

ungen direkt nach der Geburt.<br />

Das Neugeborene soll ausreichend<br />

Zeit bekommen, sich an die drastisch<br />

veränderte Umwelt außerhalb<br />

des Mutterleibs zu gewöhnen.<br />

Übrigens schützt ein angeborener<br />

Reflex das Kind vor dem Er trin ken<br />

gleich nach der Geburt: Sobald<br />

eine Flüssigkeit das Gesicht des<br />

Neu geborenen berührt, stoppt es<br />

seine Atmung. Dieser Reflex verliert<br />

sich erst Monate später. Nach<br />

einer Wassergeburt liegt der Säug -<br />

ling mit dem Körper weiterhin im<br />

Wasser und mit dem Kopf auf der<br />

Brust oder dem Bauch der Mutter.<br />

Die Nabelschnur wird erst dann ge -<br />

trennt, wenn sie nicht mehr pulsiert.<br />

Bei Lageanomalien, Mehrlings ge -<br />

burten und Frühgeburten sollten<br />

die Mütter vorsichtshalber nicht<br />

im Wasser entbinden. Tabu ist eine<br />

Wassergeburt auch bei einer<br />

schmerz stillenden Leitungs anäs -<br />

thesie (PDA). Das Krankenhaus<br />

bietet jedoch noch zahlreiche<br />

andere Methoden der Schmerz -<br />

be handlung an. Wenn sich eine<br />

Schwan gere in der Geburtswanne<br />

unwohl fühlt, kann sie das Wasser<br />

selbstverständlich jederzeit verlassen.<br />

Informationen: CURA<br />

Kath. Einrichtungen<br />

im Siebengebirge gGmbH<br />

Schülgenstraße 15<br />

53604 Bad Honnef<br />

02224 / 772-11 09<br />

www.cura.org

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