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Mit Zeitarbeit Karriere gemacht - GL VERLAGS GmbH

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02<br />

März / April 2012 · 10. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

MATTHIAS BUTZ - sein Bergischer Personalservice ist eine gefragte Größe<br />

<strong>Mit</strong> <strong>Zeitarbeit</strong> <strong>Karriere</strong> <strong>gemacht</strong><br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Aus einer öden Autostellfläche<br />

soll eine grüne Parkanlage<br />

in der City werden<br />

BURSCHEID<br />

<strong>Mit</strong> der Umweltwoche steht<br />

die Stadt ganz im Blickpunkt<br />

von Landkreis und Land<br />

KÜRTEN<br />

Isotec - Sanierer von Feuchtigkeits-<br />

und Schimmelschäden<br />

mit Umsatzsteigerung<br />

LEICHLINGEN<br />

Neues Modegeschäft bereichert<br />

die Pferdesport-Szene<br />

in der Innenstadt<br />

RÖSRATH<br />

Folienhersteller Paja hat einen<br />

neuen Inhaber und denkt an<br />

einen Ausbau des Betriebes<br />

ODENTHAL<br />

Von Karfreitag bis Anfang<br />

November rollt der Bergische<br />

Wanderbus wieder<br />

OVERATH<br />

Est wird ernst mit den<br />

Baumaßnahmen nicht nur<br />

im Innenstadtgebiet<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Auszeichnung für Tente-<br />

Rollen, Hersteller von Rollen<br />

für Krankenhausmobiliar<br />

LEVERKUSEN<br />

Bahnstadt Opladen macht<br />

schon rein optisch bemerkenswerte<br />

Fortschritte<br />

+++ Infos +++ Seite 30 +++


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<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 2 / 2012<br />

INHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4<br />

Matthias Butz und der „Bergische<br />

Personalservice“ in Bergisch Gladbach<br />

DAS GESPRäCH - Touristik-Experte 6<br />

Walter Hebbel zum Thema Kreuzfahrt<br />

REGIO<br />

In der Redoute wird wieder gefeiert 8<br />

Flächenvermarktung in Rhein-Sieg 10<br />

Rund um Köln - Die Strecke 11<br />

„Das Bergische“ - die neue Marke 12<br />

Die Gesundheitsmesse des EVK 13<br />

LOKAL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Gammeliger 14<br />

Autostellplatz wird Grünanlage<br />

NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />

RöSRATH - Folienhersteller Paja nach 18<br />

Insolvenz mit neuem Besitzer<br />

OVERATH - Werbegemeinschaft „Einkaufen 19<br />

in Overath“ sucht neue Führung<br />

ODENTHAL - Künstlerscheune neu vergeben 20<br />

KüRTEN - Isotec beeindruckt mit Wachstum 20<br />

BURSCHEID - Umwelttage der große Hit 22<br />

WERMELSKIRCHEN - überregionale 24<br />

Auszeichnung für Tente-Rollen<br />

LEICHLINGEN - Neuer Impuls durch 25<br />

Modegeschäft für den Pferdesport<br />

LEVERKUSEN - Bahnstadt Opladen 26<br />

macht auch optisch Fortschritte<br />

Bilanz der VR Bank Rhein-Wupper 28<br />

NRW-Minister besucht Chempark 29<br />

WFL - Gewerbeflächen gefragt 30<br />

NACHBARSCHAFT - Gründungsmesse 32<br />

SERVICE<br />

TOURISMUS - Dubai wieder sensationell 38<br />

GOLF - 50 Jahre GC Georghausen 40<br />

MESSEN - Anuga FoodTec in Köln 46<br />

AUTO - Das neue Porsche-Cabrio 48<br />

WIRTSCHAFTSGESPRäCHE - Auto-Schau 49<br />

GASTRONOMIE - Veltins ganz groß 50<br />

GESUNDHEIT - Der „Blaue Montag“ 52<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Testament und Vorsorge ab 53<br />

– Sichere Personalsuche<br />

– Jahresbilanz Bayer AG<br />

– Controlling<br />

EDITORIAL<br />

Radfahrer ...<br />

<strong>Mit</strong> einer interessanten,<br />

aber auch brisanten Anfrage<br />

hat kürzlich ein Bürger<br />

gleich zwei Ausschüsse<br />

der Stadt Bergisch<br />

Gladbach beschäftigt. Er<br />

forderte, das bestehende Verbot aufzuheben<br />

und die Fußgängerzone für Radfahrer<br />

frei zu geben, schließlich sei die Straße breit<br />

genug. Und außerdem wäre das ein Beitrag<br />

zur Belebung. Der Antrag wurde zurückgewiesen.<br />

Wie ich meine zu Recht. Zugleich<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

<strong>Mit</strong>glied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Immer mehr Gaststätten und Hotels werben um Wanderer<br />

Immer mehr Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe im Bergischen wollen mehr Gäste aus der<br />

Zielgruppe der Wanderer erreichen und stellen sich auf deren spezielle Bedürfnisse ein. Im Zuge der<br />

Entwicklung der Qualtitätsfernwanderwege „Bergischer Weg“ und „Bergischer Panoramasteig“ sowie<br />

der „Streifzüge“ wirbt das Team des Bergischen Wanderlandes aktuell für eine Positionierung als<br />

„Gastgeber Bergisches Wanderland“. Und das Interesse ist groß. Immer mehr Betriebe in RheinBerg,<br />

Rhein-Sieg und Oberberg unterschreiben die Kooperationsvereinbarung, mit der sie sich zu speziellen<br />

Leistungen in den Bereichen Ausstattung, Verpflegung und Service verpflichten. Im Gegenzug erhalten<br />

sie ein Gütezeichen und profitieren von den Marketingmaßnahmen im Rahmen der Wanderwege.<br />

aber finde ich den Vorgang höchst demokratisch.<br />

Der Antragsteller wurde ernst genommen,<br />

das Anliegen sachlich behandelt.<br />

Die Stadtverwaltung will daraufhin im Sommer<br />

ein Konzept für vernünftige Radrouten<br />

in der Stadt vorlegen. Schließlich muss auch<br />

der nahe Bahnhof berücksichtigt werden. -<br />

Aber gestatten Sie mir eine ganz persönliche<br />

Meinung: Genügt es nicht, dass Radfahrer<br />

zumindest in städtischen Bereichen bereits<br />

die Bürgersteige für sich erobert haben?<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Graphische Betriebe Henke <strong>GmbH</strong>, Brühl<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Mai / Juni 2012<br />

Anzeigenschluß: 20. April 2012<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Nach nur drei Jahren schon ganz vorn in RheinBerg<br />

ZEITARBEIT nach dem Motto<br />

„Aus der Region für die Region“<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Er stammt eigentlich aus<br />

Bielefeld, lebt aber seit 18 Jahren<br />

in Bergisch Gladbach und<br />

möchte den Standort nicht<br />

mehr missen: Matthias Butz<br />

(37), Alleininhaber der <strong>Zeitarbeit</strong>-Agentur<br />

„Bergischer<br />

Personalservice“. Die hat<br />

Matthias Butz erst vor drei<br />

Jahren richtig in Schwung<br />

gebracht. Heute sieht er sich<br />

schon als Marktführer in der<br />

Kreisstadt und darüber hinaus.<br />

Das Thema <strong>Zeitarbeit</strong> hatte in der<br />

Vergangenheit nicht immer den<br />

besten Ruf, weil „Schwarze Schafe“<br />

mitunter die Situation der Arbeitsuchenden<br />

ausnutzten, aber das ist im wesentlichen<br />

vorbei. Heute sind <strong>Zeitarbeit</strong>sagenturen<br />

überwiegend seriöse Unternehmen, die<br />

sich an die Spielregeln des Arbeitsmarktes<br />

halten und erheblich dazu beitragen, dass<br />

Persönliche Gespräche sind das A<br />

und O bei der Bergischen Personalvermittlung<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

Unverzichtbar dabei aber auch für<br />

den Chef: Das Telefon.<br />

sich Dinge positiv entwickeln. <strong>Zeitarbeit</strong> gilt<br />

bereits als „Zukunftsbranche“. Insider sprechen<br />

von einer „Erfolgsgeschichte“.<br />

Über 1800 Unternehmen sind allein im<br />

„Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister“<br />

(BAP) organisiert. Darin auch<br />

der „Bergische Personalservice“, der sogar<br />

erst kürzlich von der französischen Rating-<br />

und Versicherungsgruppe „ak coface“ mit<br />

dem dreifachen A (AAA) in die höchste Ratingstufe<br />

aufgenommen wurde. Was Kompetenz,<br />

Seriosität und Vertrauen impliziert.<br />

Für Unternehmer Butz ein Beweis seiner<br />

Qualitäten.<br />

Matthias Butz hat <strong>Zeitarbeit</strong> am eigenen<br />

Leib erfahren. Er war nie in Festanstellung,<br />

aber als <strong>Zeitarbeit</strong>er in diversen Führungspositionen:<br />

„Insofern kenne ich die Praxis.“<br />

Und er ist ganz ehrlich: „Wir können nicht<br />

alle Berufssparten bedienen“. Aus den Pflegeberufen<br />

zum Beispiel hält er sich raus:<br />

„Da ist es einfach zu riskant, jemanden zu<br />

vermitteln, dessen Qualifikation wir nicht<br />

beurteilen können.“ Butz vertraut vielmehr<br />

seiner Kernkompetenz. „Unser Kundenstamm<br />

setzt sich zusammen aus Handwerk,<br />

Industrie, Logistik, Verwaltung und<br />

Dienstleistung. Hier vermitteln wir tech-


PROFIL<br />

nisch-gewerbliches und kaufmännisches Fachpersonal ebenso<br />

wie gewerbliches und kaufmännisches Hilfspersonal. Da wissen<br />

wir, worüber wir reden.“ Wir - das sind der Geschäftsführer und<br />

sechs Festangestellte im 200-qm-Büro eines Geschäftshauses an<br />

der Odenthaler Straße (Kieser). <strong>Mit</strong> ihnen zusammen hat das Unternehmen<br />

zuletzt zwei Millionen Euro Umsatz <strong>gemacht</strong>.<br />

Und der Markt scheint zufrieden. In der Kartei sind rund 300<br />

Unternehmen als Kunden registriert. Dazu über 100 feste <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

beim Bergischen Personalservice; Leute, die Butz vermittelt<br />

und die bei ihm feste Arbeitsverträge haben. <strong>Mit</strong> Recht auf Kündigungsschutz,<br />

Lohnfortzahlung, Urlaub und Krankengeld. Butz:<br />

„Unsere <strong>Zeitarbeit</strong>er heute sind längst keine Tagelöhner mehr...“<br />

Wie als Beweis nennt er rund 40 <strong>Mit</strong>arbeiter, die ihm von den<br />

Unternehmen im vergangenen Jahr „abgeworben“ wurden und<br />

dort jetzt fest angestellt sind. Butz: „Da bin ich sogar stolz drauf,<br />

weil es zeigt, dass wir die richtigen Leute in unserer Angebotspalette<br />

haben.“ Bei Übernahmen bezieht Butz eine in den AGB’s<br />

festgelegte „Ablösesumme“.<br />

Wer für den Personalservice arbeitet soll möglichst aus der<br />

Nähe kommen. Butz: „Unsere Leute sollten täglich nicht mehr als<br />

30 km fahren müssen. Unsere Devise heißt: Menschen aus dem<br />

Bergischen zu Unternehmen im Bergischen“. In kurzen Wegen<br />

sieht er die Zufriedenheit auf beiden Seiten. Und ein Bekenntnis<br />

zu seinem Wohnort: „In Bergisch Gladbach lebe ich, hier bin<br />

ich zu Hause. Hier will ich bleiben.“ Die Kreisstadt sei schließlich<br />

„ein Städtchen zum Wohlfühlen“. Entsprechend engagiert ist er<br />

in berufsständischen Organisationen (Junger Unternehmer Club)<br />

und Vereinen. Er sponsort SV 09 und Jan Wellem und ein Stück<br />

Motorsport. Er unterstützt Nachwuchsfahrer. In einem Tourenwagen<br />

aber rast der junge Familienvater<br />

(2 Kinder) auch mal höchst persönlich über<br />

den Nürburgring.<br />

Engagiert und erfolgreich<br />

im Motorsport:<br />

Matthias Butz. Er fährt<br />

Tourenwagenrennen.<br />

Das Leben braucht<br />

kein Standby.<br />

Sondern ein Ziel.<br />

Der neue Boxster S.<br />

Ab 14.04.2012 bei<br />

uns im Porsche<br />

Zentrum Köln.<br />

Porsche Zentrum Köln<br />

Fleischhauer PZ <strong>GmbH</strong><br />

Fröbelstraße 15<br />

50823 Köln<br />

Tel.: +49 (0) 2 21 / 57 74 - 1 20<br />

Fax: +49 (0) 2 21 / 57 74 - 1 33<br />

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 12,2–11,2 · außerorts 6,9–6,2<br />

kombiniert 8,8–8,0; CO 2 -Emissionen: 206–188 g/km<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

5


6<br />

PROFIL<br />

Und die Kreuzfahrt boomt<br />

Wie Fachmann Walter Hebbel die Situation einschätzt<br />

Als das Kreuzfahrtschiff<br />

„Costa Concordia“ vor<br />

Italien auf Grund lief und<br />

die Katastrophe erst richtig<br />

sichtbar wurde, war es<br />

nur legitim zu fragen: „Ist<br />

die Seefahrt jetzt in Not?“<br />

Immerhin gab es Stornierungen<br />

und mancher<br />

Urlauber entschied sich<br />

spontan für eine andere<br />

Reisemöglichkeit. Und<br />

doch heißt es: Die Kreuzfahrt<br />

boomt! Wir sprachen<br />

darüber mit dem Touristik-<br />

Experten Walter Hebbel.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

DAS GESPRäCh<br />

Walter Hebbel kann nur bestätigen,<br />

was die Reisebranche seit Jahren<br />

beobachtet: Das Kreuzfahrtgeschäft<br />

boomt. Die Zuwächse sind Jahr für<br />

Jahr enorm. Sie liegen bei 20 Prozent. Und<br />

wie der Deutsche Reisebüro-Verband ermittelte,<br />

buchten 2010 weit über eine Millionen<br />

Passagiere eine Fahrt auf hoher See.<br />

Aida und Hapag-Llyod sollen 2010 einen<br />

Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro<br />

<strong>gemacht</strong> haben.<br />

Hebbel selber konnte in seinem Unternehmen<br />

allein im Januar, im Monat des<br />

Schiffunglücks, eine Steigerung von 18 Prozent<br />

registrieren! Drei große Sommerreisen<br />

sind bereits ausverkauft.<br />

Walter Hebbel ist Chef<br />

der größten Reisebüro-Kette<br />

von Nordrhein-Westfalen mit<br />

21 Büros in NRW und 14 im<br />

Rhein-Main-Neckar-Gebiet.<br />

In der hiesigen Region<br />

gibt es Hebbel-Reisebüros<br />

u.a. in Bonn, Hennef und<br />

Siegburg sowie in Bergisch<br />

Gladbach, Bensberg Leichlingen<br />

und Leverkusen. In Leverkusen-Schlebusch<br />

ist der<br />

renommierte Familienbetrieb<br />

zu Hause.<br />

Das Schiffsunglück traf<br />

den Firmen-Chef so überraschend<br />

wie alle anderen<br />

Menschen: „Ich hatte mir<br />

bislang nicht vorstellen kön-<br />

Walter Hebbel,<br />

ein Touristiker<br />

von überregionalem<br />

Ruf,<br />

an seinem<br />

Arbeitsplatz<br />

in Schlebusch.<br />

Von der WfL<br />

ausgezeichnet<br />

als Unternehmer<br />

des Jahres 2011.<br />

Er sagt: „Nichts<br />

ist sicherer als ein<br />

Kreuzfahrtschiff.“<br />

nen, dass so etwas möglich ist“, sagte er,<br />

der nicht mehr zählen kann, wie oft er<br />

schon Seereisen unternommen hat.<br />

Hebbel sagt: „Kaum ein Verkehrsmittel<br />

ist sicherer als so ein moderner Kreuzfahrtriese.“<br />

Aber genau dieses Thema wollten<br />

Urlauber in den Reisebüros in den letzten<br />

Tagen immer wieder diskutieren.<br />

Hebbel kann da mit einem eigenen guten<br />

Beispiel aufwarten. Erst vor einem halben<br />

Jahr schickte er wieder 30 <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

zur Schiffsbesichtigung nach Bremerhaven:<br />

„Sie sollten sich schlau machen, wie es auch<br />

in Ernstfällen an Bord zugeht, um unseren<br />

Kunden die gewonnenen guten Eindrücke<br />

weiterzugeben.“<br />

Beispiel: In jeder Kabine weisen Nummern<br />

auf das für den Reisenden im Notfall<br />

zuständige Rettungsboot hin. Selbst das<br />

Küchenpersonal ist ausgebildet, den Passagieren<br />

Hilfestellung zu leisten. Und wenn<br />

alles nach vorliegenden internationalen<br />

Richtlinien abläuft, sei ein Schiff in nur 30<br />

Minuten komplett evakuiert.<br />

Auch keine Angst vor Sprachproblemen.<br />

Zwar spricht man an Bord Englisch, doch<br />

immer mehr Ozeanriesen bieten inzwischen<br />

vielsprachiges Personal.<br />

Übrigens: Wer so einen Ozeanriesen<br />

persönlich kennenlernen will, kann dies<br />

beim Hamburger Hafengeburtstag tun.<br />

Hebbel bietet zum 11. Mai eine dreitägige<br />

Komfortbusreise zu einer nie dagewesenen<br />

AIDA-Schiffsparade mit der Weltpremiere<br />

von AIDAmar an. E. Gravenstein


Versorgung auf hohem Niveau<br />

Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch<br />

Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse<br />

anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische<br />

Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein<br />

angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die<br />

Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie<br />

sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.<br />

Individuelle Behandlung und sensible Gastlichkeit<br />

In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen<br />

Bedürfnissen im <strong>Mit</strong>telpunkt. In einer Atmosphäre des Wohlbefindens können<br />

Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch<br />

abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften<br />

Farben gestaltet, die Einrichtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.<br />

Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung<br />

durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen<br />

die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus alles für Ihr Wohlergehen und<br />

Ihre Genesung tut.<br />

Komfort im Überblick<br />

• Vollklimatisiertes Patientenzimmer in gehobener Hotelausstattung<br />

mit außen liegendem Sonnenschutz<br />

• Komfortables Bad mit Haartrockner, Bademantel und täglichem<br />

Handtuchwechsel<br />

• TV mit Flachbildschirm, DVD-/CD-Player und Radio<br />

• Schreibtisch mit Utensilien und Internetanschluss<br />

• Minibar mit individueller Bestückung<br />

• Mehrere Tageszeitungen zur Auswahl<br />

• Frühstück und Abendessen in Buffetform im Klinikbistro<br />

• Entspannung und Erholung in der Klinik Lounge<br />

Ärzte in der Hotel Klinik<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Herr Dr. med. Andreas Hecker<br />

Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300<br />

Gefäßchirurgische Abteilung<br />

Herr Dr. med. Klaus Bieber<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Frauenklinik, Brustzentrum<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Bernhard Liedtke<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400<br />

Medizinische Klinik und<br />

Gastroenterologie<br />

Herr Dr. med. Heinz Christian<br />

Rieband<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150<br />

Medizinische Klinik und<br />

Kardiologie<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Hans-Peter Hermann<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100<br />

Psychiatrie, Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Herr Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Schultz-Venrath<br />

Herr Dr. med. Heinrich Knott<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100<br />

Unfall- und Gelenkchirurgie<br />

Herr Prof. Dr. med. Michael<br />

Schnabel<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Die Klinik für Anästhesiologie,<br />

Schmerztherapie und Intensivmedizin<br />

Herr Dr. med. Manfred Molls<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500<br />

Das Institut für Diagnostische<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Frau Dr. med. habil.<br />

Gudrun Lasek<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200


8<br />

REGIO<br />

Bayer zahlt 300 Mio. Euro<br />

Gewinnbeteiligung<br />

an seine <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

Der Bayer-Konzern hat in einem strategisch<br />

und operativ sehr erfolgreichen Jahr 2011<br />

neue Rekordwerte bei Umsatz und EBIT<br />

erzielt. Das um Sondereinflüsse bereinigte<br />

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen<br />

(EBITDA) erhöhte sich um 7,2 Prozent<br />

auf 7,613 Milliarden Euro. Das bereinigte<br />

Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 15,3<br />

Prozent auf 4,83 Euro. „Daran beteiligen wir<br />

unsere <strong>Mit</strong>arbeiterinnen und <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

weltweit mit 600 Millionen Euro, denn sie haben<br />

mit ihren Leistungen und ihrem Einsatz<br />

zu dem guten Ergebnis beigetragen“, erklärt<br />

Dr. Richard Pott, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor<br />

der Bayer AG. Auf die Beschäftigten<br />

in Deutschland entfallen rund 300 Millionen<br />

Euro (Vorjahr ca. 250 Mio. Euro). Die<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter erhalten Ende April ihre Erfolgsbeteiligung<br />

zusätzlich zum Monatsentgelt.<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

bei der IHK Köln<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

Köln hat<br />

einen neuen Chef. <strong>Mit</strong><br />

der Verabschiedung des<br />

bisherigen Hauptgeschäftsführers<br />

Dr. Herbert<br />

Ferger in den Ruhestand, hat der bisherige<br />

Thyssen-Manager Ulf C. Reichardt (45, Bild)<br />

die Geschäfte übernommen. Ferger kann auf<br />

zwölf Jahre erfolgreiche IHK-Arbeit zurückblicken<br />

und fand dafür am 29. Februar anerkennende<br />

Abschiedsworte Worte von NRW-<br />

Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Landräte versprechen gute Zusammenarbeit<br />

In guter und vertrauensvoller Atmosphäre fand Anfang Februar der Antrittsbesuch des neuen<br />

Landrates des Rheinisch-Bergischen-Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, im Siegburger Kreishaus<br />

statt, wo er von Landrat Frithjof Kühn herzlich begrüßt wurde.<br />

Landrat Kühn gratulierte seinem Kollegen zur neuen Tätigkeit und wünschte ihm für die anspruchsvolle<br />

Aufgabe eine glückliche und erfolgreiche Hand. Man war sich einig, dass die gute<br />

bisherige Zusammenarbeit im Verein Regio Köln/Bonn und Nachbarn auch über die Regionale<br />

2010 hinaus, deren Projekte nun nach und nach vollendet werden, fortgeführt werden soll. Auch<br />

sollen bei den Themen Tourismus und Kultur Synergien geschaffen werden – ebenso bei der<br />

Wirtschaftsförderung und dem Ausbau der Infrastruktur. „Dort, wo es sinnvoll ist, muss die Zusammenarbeit<br />

auch über die Grenzen von Gebietskörperschaften hinweg geführt werden; dies wollen<br />

wir in Zukunft intensiv weiter betreiben“, bekräftigen Landrat Kühn und Landrat Dr. Tebroke.<br />

In der Godesberger Redoute<br />

kann wieder gefeiert werden<br />

In Bonn-Bad Godesberg ist die historische<br />

Begegnungsstätte „Redoute“<br />

nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten<br />

wieder glanzvoll eröffnet<br />

worden. Mehr als 400 Gäste<br />

aus Politik, Kultur und Wirtschaft<br />

folgten der Einladung der neuen<br />

Pächter und waren beeindruckt.<br />

Rund 1,8 Millionen Euro hat die Stadt<br />

Bonn über ihr Städtisches Gebäudemanagement<br />

(SGB) in den Gebäudekomplex<br />

(inkl. Redüttchen) investiert<br />

und dabei in enger Abstimmung mit der<br />

Unteren Denkmalbehörde gehandelt. Dabei<br />

spielten sich die Hauptarbeiten im Inneren<br />

ab. Parkett und Marmorböden wurden<br />

überarbeitet und die Gebäudetechnik (Lift<br />

und Heizung) saniert. Zudem erhielt die Re-<br />

doute ein neues Dach im oberen Mansardenbereich.<br />

Neue Pächter sind Rudolf von Borries<br />

und sein Sohn Christoph. Sie bewirtschaften<br />

auch die „Wolkenburg“ in Köln und haben<br />

die Redoute und das Redüttchen im<br />

vergangenen Jahr von der Firma Günnewig<br />

übernommen. Die neuen Herren haben<br />

große Pläne und wollen vor allem auch eine<br />

anziehende Außengastronomie betreiben.<br />

Die einst kurfürstliche Redoute wurde<br />

vor jetzt 200 Jahren errichtet, ab 1953 vom<br />

Auswärtigen Amt u.a für Staatsbankette<br />

genutzt und 1975 zum letzten Mal umfangreich<br />

modernisiert.<br />

Der Vertrag mit den neuen Pächtern ist<br />

für zehn Jahre mit einer Option um zweimal<br />

fünf weitere Jahre unterschrieben.


„ Meine Zukunft liegt nahe.<br />

Und das ist gut so.“<br />

NACHBARSCHAFFT PERSPEKTIVE.<br />

Im CHEMPARK sind jährlich über 2.000 Fachkräfte in der Ausbildung.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. Und<br />

wer viele Menschen beschäftigt, braucht starke Nachwuchskräfte. Deshalb sind diese Unternehmen in der Region<br />

wichtige Ausbilder. Damit ist der CHEMPARK sicher ein Nachbar mit Perspektive – nicht zuletzt auch dank seiner<br />

hohen Sicherheitsstandards und seiner ausgeprägten Wirtschaftskraft.<br />

Currenta <strong>GmbH</strong> & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

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9


10<br />

REGIO<br />

Erfolgreiche Flächenvermarktung in Rhein-Sieg<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Das im Jahr 1993 in<br />

Kraft getretene kreisweite<br />

Gewerbeflächenkonzept hat<br />

sich für den Rhein-Sieg-Kreis<br />

als Erfolg erwiesen.<br />

Wie eine Umfrage der Wirtschaftsförderung<br />

des Rhein-Sieg-<br />

Kreises unter den 19 kreisangehörigen<br />

Städten und Gemeinden ergeben<br />

hat, konnten seither in den Gewerbegebieten<br />

1.700 Betriebe angesiedelt werden; diese<br />

beschäftigen rund 22.600 Arbeitskräfte.<br />

Dabei wurden alleine in den letzten drei<br />

Jahren Gewerbegrundstücke an 260 Betriebe<br />

mit 2.450 Beschäftigten vermarktet.<br />

Spitzenreiter bei der Gewerbeansiedlung<br />

sind die Städte Troisdorf mit 310 Betrieben<br />

und 5.300 Arbeitsplätzen, Bornheim mit<br />

165 Betrieben und 4.250 Arbeitsplätzen<br />

sowie Rheinbach mit 270 Betrieben und<br />

2.000 Arbeitsplätzen.<br />

Für Landrat<br />

Frithjof Kühn<br />

hat die Gewerbeflächenpolitik<br />

des Rhein-<br />

Sieg-Kreises<br />

und seiner<br />

Kommunen<br />

entscheidend<br />

dazu beigetragen,<br />

dass die<br />

Region den<br />

Strukturwandel<br />

nach dem<br />

Dr. Hermann Tengler<br />

Bonn/Berlin-<br />

Beschluss bisher<br />

so gut bewältigt hat. „Durch die Bereitstellung<br />

neuer Gewerbegebiete wurde<br />

frühzeitig die Grundlage geschaffen, dass<br />

die private Wirtschaft im Rhein-Sieg-Kreis<br />

expandieren konnte. Das haben vor allem<br />

Sie präsentierten den „Berufskompass“(v.l.): Christian Bonnen, Vorstandsmitglied Kreissparkasse Köln, Petra Adams,<br />

Sparkasse Leverkusen, Dr. Christoph Siemons, Vorstandsmitglied der Sparkasse KölnBonn und Dr. Reimar Molitor, geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied des Region Köln/Bonn e.V.<br />

Ein Berufs-Kompass für die Jugend<br />

Pünktlich zu den Halbjahreszeugnissen<br />

gibt es wieder die aktualisierte<br />

Version von „Zukunft in der Tasche“,<br />

das Gemeinschaftsprodukt der Sparkassen<br />

in der Wirtschaftsregion.<br />

In diesem Jahr haben sich die Kreissparkasse<br />

Köln, die Sparkasse KölnBonn und<br />

die Sparkasse Leverkusen etwas Neues<br />

einfallen lassen. Der SparkassenSchulservice<br />

entwickelte den „Kompass:-Beruf“. Das ist<br />

ein Test zur beruflichen Orientierung für Ju-<br />

gendliche zwischen 13 und 18 Jahren. Er hilft,<br />

eigene Fähigkeiten und Interessen zu erkennen<br />

und ermittelt dazu passende Berufe. Als<br />

Ergebnis wird ein Gutachten erzeugt, das<br />

die Bewerbungsmappe der Schüler komplettiert.<br />

<strong>Mit</strong> dem Berufsziel fest im Auge<br />

können die Berufsinformationen konkretisiert<br />

und mittels der Datenbank „Zukunft in<br />

der Tasche“ geeignete Arbeitsstellen, Studienplätze<br />

und Weiterbildungsangebote gefunden<br />

werden. Die Hilfe ist kostenlos.<br />

die kleinen und mittleren Unternehmen genutzt“,<br />

so Landrat Kühn.<br />

Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann<br />

Tengler misst den Erfolg der Gewerbeflächenpolitik<br />

jedoch nicht allein an der<br />

Neuansiedlung von Betrieben. „Genauso<br />

wichtig ist es aber, den schon vorhandenen<br />

Betrieben den Spielraum für betriebswirtschaftlich<br />

notwendige Erweiterungen oder<br />

Umsiedlungen innerhalb der Region zu geben“,<br />

erläutert Dr. Tengler.<br />

Vor dem Hintergrund der demographischen<br />

Entwicklung und der daraus resultierenden<br />

nachlassenden Wirtschaftsdynamik<br />

werde die Entwicklung des vorhandenen<br />

Unternehmensbestands ohnehin weiter an<br />

Bedeutung gewinnen.<br />

Aktuell stehen im Rhein-Sieg-Kreis nach<br />

Angaben der Kreiswirtschaftsförderung<br />

noch rund 170 Hektar für Gewerbeansiedlungen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Mietspiegel für<br />

RheinBerg liegt vor<br />

Mieterhöhungen im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis sollten sich „im Rahmen“<br />

halten. Das schlägt der aktuelle Mietspiegel<br />

von 2011 vor, der jüngst in Bergisch<br />

Gladbach vom Verein „Haus und<br />

Grund Rhein-Berg“ vorgestellt wurde.<br />

Es sind Erhöhungen zwischen 10 und 20<br />

Cent pro Quadratmeter für Wohnungen<br />

bis 100 qm möglich. Dabei geht der aktuelle<br />

Trend eindeutig hin zu kleineren<br />

Wohnungen. Und immer wichtiger: Der<br />

energetische Zustand der Wohnung.<br />

Der Vereinsvorsitzende Franz Heinrich<br />

Krey sagte dazu: „Der Mietspiegel ist ein<br />

gutes Ergebnis und eine wichtige Orientierung<br />

für beide Seiten, um sich friedlich<br />

auf eine Miethöhe einigen zu können.“<br />

Denn bindend ist der Mietspiegel<br />

nicht. Er dient aber gern als verlässliche<br />

Grundlage für Vereinbarungen und kann<br />

beim Verein für 3,5 Euro erworben werden.<br />

Das kleine grüne Merkheft wurde<br />

von Haus und Grund Rhein-Berg, dem<br />

Mieterverein Köln und der Rheinischen<br />

Immobilienbörse in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Bergisch Gladbach zusammengestellt.<br />

Die Kreisstadt selbst zählt<br />

zu den 30 teuren Städten der Republik.


Rund um Köln: Start<br />

in hückeswagen<br />

Die Karte zeigt, wo Autofahrer am<br />

Ostermontag mit Störungen, sprich vorübergehenden<br />

Straßensperren rechnen müssen.<br />

Denn hier rollt die 96. Ausgabe des internationalen<br />

Profiradrennens „Rund um Köln“.<br />

Diesmal mit Start in Hückeswagen.<br />

Als Tour-Macher Artur Tabat die Strecke jüngst<br />

vorstellte, war’s auf den Tag sein<br />

70. Geburtstag. Ex-Weltmeister Rudi Altig gratulierte<br />

mit einer themenbezogenen Torte.<br />

A59<br />

A1<br />

A3<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

96. Rund um Köln<br />

Ostermontag, 9. April 2012<br />

Strecke ELITE 196,7 km<br />

S Sprintwertung B Bergwertung<br />

V Verpflegung �Höchster Punkt<br />

Odenthal<br />

13:00 S<br />

Bergisch L270<br />

Gladbacher Str<br />

◄<br />

Burscheid<br />

12:53 B<br />

Blecher ◄<br />

◄<br />

A1<br />

Altenberg<br />

12:50<br />

13:09 B<br />

Scheuren ◄<br />

◄<br />

◄<br />

1 13:20<br />

2 14:38<br />

1 12:41<br />

2 13:14<br />

Bechen<br />

Spitze<br />

◄<br />

◄<br />

Neutralisierter Start<br />

11:10 Uhr<br />

HÜCKESWAGEN<br />

Schlossplatz<br />

Islandstraße 11:32 B<br />

Dhünntalsperre<br />

Kürten<br />

12:33 B Biesfeld<br />

L286<br />

K.-Dünnwald<br />

Dombach-Sander Str.<br />

1 13:27 B<br />

2 14:44 B<br />

L289<br />

Herkenrath<br />

14:36<br />

A3<br />

Bergisch Gladbach<br />

L329<br />

L299 14:16<br />

K.-Niehl<br />

KÖLN<br />

K.-Mülheim<br />

K.-Dellbrück<br />

506<br />

L288<br />

Bensberg<br />

Schloß Bensberg<br />

1 13:33 B<br />

2 14:51 B<br />

L284<br />

14:24<br />

Immekeppel<br />

L84<br />

Hohkeppel<br />

A4<br />

14:08 B<br />

K.-Deutz B55<br />

L288<br />

Ferrenberg<br />

Köln-Rath Forsbach<br />

K.-Kalk Schmitze Bud<br />

L84<br />

B55<br />

1 13:39<br />

L136<br />

15:07 S 2 14:57<br />

Hoffnungsthal<br />

14:06<br />

L284<br />

L170<br />

Overath<br />

1 15:23<br />

13:52 K23<br />

A3<br />

2 15:32 S<br />

Klein- L284<br />

Hofferhof<br />

3 15:41 S Zielrundkurs 6,6 km<br />

13:55 S<br />

1 13:45<br />

eichen<br />

V<br />

Ziel: 15:50 Uhr Bayenstraße<br />

2 15:02<br />

13:54 B Lüghauser Str.<br />

Höhe Dreikönigenstr./Harry-Blum-Platz<br />

Rösrath S 13:50 Hauptstr./Bahnhof<br />

�<br />

K29<br />

�<br />

L110<br />

Köln/Bonn<br />

Ruhrgebiet<br />

K28<br />

�<br />

L310<br />

L296<br />

◄<br />

506<br />

◄<br />

�<br />

506<br />

K32<br />

�<br />

L286<br />

◄<br />

K29<br />

�<br />

K5<br />

12:22<br />

Linde<br />

483<br />

◄<br />

L284<br />

237<br />

�<br />

�<br />

Start: 11:15 Uhr<br />

Bevertalstr./Staumauer<br />

◄<br />

12:04 B<br />

Am Dimberg<br />

L129<br />

L299<br />

12:16<br />

Lindlar<br />

A4<br />

K11<br />

K5<br />

Bevertalsperre<br />

L284<br />

◄<br />

Neyetalsperre<br />

Wipperfürth<br />

11:45 S<br />

Hochstraße<br />

�<br />

11:49 B Agathaberg<br />

�<br />

◄<br />

12:02<br />

Frielingsdorf<br />

L97<br />

K21<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Eva Babatz (Bild), Leiterin der IHK-<br />

Zweigstelle Leverkusen/<br />

Rhein-Berg, hatte<br />

Grund zur Freude: „Das<br />

Stimmungshoch vor<br />

Ort und in der gesamten<br />

IHK-Region hat<br />

zum Jahresbeginn weiter<br />

angehalten. Das beweisen auch die relativ<br />

stabilen Investitions- und Beschäftigungspläne.“<br />

Die Kapazitätsauslastung liege bei<br />

der Hälfte der Unternehmen bei über 85 %.<br />

Die Expertin sieht ein Risiko allerdings in der<br />

Energie- und Rohstoff-Preisentwicklung.<br />

Helmut Brunotte (Bild), Geschäftsführer<br />

der Brunotte Film<br />

<strong>GmbH</strong> mit Kinos u.a.<br />

auch in Troisdorf und<br />

Leverkusen, hat seinen<br />

Kino-Neubau in Bensberg<br />

nach einer Voreröffnung<br />

im Dezember<br />

nun auch ganz offiziell mit einer großen Party<br />

eingeweiht. <strong>Mit</strong> Bürgermeister und auch sonst<br />

viel Stadt-Prominenz. Vor allem auch mit den<br />

Spitzen der Kreissparkasse, die im gleichen<br />

Haus beheimatet ist. Brunotte zeigte den Premierenfilm<br />

„Die Eiserne Lady“ mit Meryl Streep.<br />

Jutta Kirberg (Bild), Geschäftsführerin<br />

von Kirberg Catering<br />

in Bergisch Gladbach,<br />

hat im Leverkusener<br />

Schloss Morsbroich die<br />

neue „Genuss-Saison“<br />

mit einem ganz speziellen<br />

„Kulinarischen<br />

Kalender“ eröffnet. Das Schloss-Restaurant<br />

ist überregional bekannt für seine excellente<br />

Küche und ein exqusites Ambiente und dafür<br />

auch schon mehrfach ausgezeichnet.<br />

Wolfgang Bosbach (Bild), Bundestagsabgordneter<br />

und<br />

Vorsitzender des Innenausschusses<br />

des<br />

Bundestages, hat sein<br />

Amt als Karnevals-<br />

Präsident der Großen<br />

Gladbacher nach über<br />

20jähriger Tätigkeit abgegeben. Seine wortgewandte<br />

und mit Pointen gespitzte Moderation<br />

war berühmt und bei rund 100 Sitzungen<br />

zumeist schon allein das Eintrittsgeld<br />

wert. 1977 war „Wobo“ Prinz im Gladbacher<br />

Dreigestirn.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

NAMEN<br />

„Wir in RheinBerg haben<br />

schließlich was zu bieten“<br />

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

mbH (RBW)<br />

und die Wirtschaftsförderer der<br />

Kommunen trafen sich in Nümbrecht<br />

zu ihrer jährlichen Klausurtagung,<br />

an der vorübergehend auch<br />

Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke<br />

teilnahm.<br />

Tebroke begrüßte die enge Zusammenarbeit<br />

im Arbeitskreis der Wirtschaftsförderer<br />

und sprach sich<br />

für die kooperative Zusammenarbeit der<br />

Kommunen im Thema Wirtschafts- und<br />

Tourismusförderung aus. Ein gemeinsamer<br />

Auftritt der Wirtschaftsförderer gegenüber<br />

den Unternehmen in Fragen der Ansiedlung<br />

und gegenüber dem Land bei Fragen<br />

der Regionalplanung sei nutzbringender als<br />

lokales Kirchturmdenken. So könne man<br />

Unternehmen gewinnen. „Wir im Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis haben schließlich was zu<br />

bieten. Wir sind nah dran an der Metropolregion<br />

Köln/Bonn, sind aber noch ein bisschen<br />

besser“, so Tebrokes Einschätzung zur<br />

Lebens- und Arbeitsqualität im Kreis.<br />

Als weitere gemeinsame Themen mit<br />

den Wirtschaftsförderern nannte Tebroke<br />

die Gewerbeflächenentwicklung, die Schaffung<br />

von Infrastruktur, die Energieeffizienz,<br />

das Bildungsnetzwerk und damit verbunden<br />

die Begegnung des Fachkräftemangels.<br />

Bernd Martmann, Vorstand des Stadtentwicklungsbetriebes<br />

Bergisch Gladbach<br />

- AöR (SEB), berichtete über Struktur, Aufgaben<br />

und Projekte des SEB und die Erfahrungen<br />

des ersten Jahres in der neuen<br />

Organisationsform. Außerdem informierten<br />

sich die Wirtschaftsförderer über die Förderdatenbank<br />

des Region Köln/Bonn e.V., die<br />

umfassend überarbeitet wurde.<br />

Aus Naturarena wurde „Das Bergische“<br />

<strong>Mit</strong> der neuen Marke „Das Bergische“ wirbt die Naturarena ab sofort touristisch für den<br />

Oberbergischen und den Rheinisch-Bergischen Kreis. Das bisherige Logo „Naturarena“ tritt<br />

in den Hintergrund und wird ausschließlich im Firmennamen der Naturarena Bergisches<br />

Land <strong>GmbH</strong> weitergeführt.<br />

„Das Bergische“ bietet ein deutlich größeres Markenpotenzial und damit bessere Möglichkeiten,<br />

Image und Bekanntheit der Region zu erhöhen. Es bezeichnet die geografische<br />

Region und ist überregional bereits bekannt. Das Wort „Naturarena“ war als Kunstbegriff<br />

immer erklärungsbedürftig. Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass viele<br />

Kunden hiermit keine touristische Region in Verbindung bringen. Als erste Broschüre unter<br />

der neuen Marke wurde nun das Gastgeberverzeichnis „berg.ruhe 2012“ herausgegeben.<br />

300 Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Privatzimmer, Gruppenunterkünfte und Campingplätze<br />

aus 21 Städten und Gemeinden präsentieren sich den Gästen.


7. EVK-Gesundheitsmesse in Bergisch Gladbach<br />

Begehbare Arterie ist der<br />

Hit der Gesundheitsmesse<br />

Wie wichtig die eigene Gesundheit ist, merken wir immer<br />

spätestens dann, wenn sie uns fehlt. Vorher machen wir uns doch<br />

kaum Gedanken. Anregungen dazu will die 7. Gesundheitsmesse<br />

des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach geben.<br />

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REGIO<br />

Die Veranstaltung findet am Samstag,<br />

21. April, und Sonntag, 22. April, jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr in Bergisch<br />

Gladbach statt. Im Bürgerhaus Bergischer<br />

Löwe und in einem großen Messezelt davor<br />

stellen etwa 100 Firmen auf 2.700 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche ihre neuen Produkte<br />

und Dienstleistungen vor. In mehr als<br />

60 Vorträgen geben namhafte Referenten<br />

des Evangelischen Krankenhauses Bergisch<br />

Gladbach und weitere Experten ihr Wissen<br />

aus allen Bereichen der Medizin weiter.<br />

Wer Lust hat, einmal den Körper „von<br />

innen“ kennenzulernen, kann sich auf den<br />

Weg durch ein begehbares Arterienmodell<br />

machen und erfahren, wie wichtig dieses<br />

Blutgefäß für den Körper ist – und wie man<br />

Erkrankungen behandelt.<br />

Damit der Spaß nicht zu kurz kommt,<br />

gibt es an beiden Messetagen ein vielfältiges<br />

Bühnenprogramm mit Musik und<br />

sportlichen Vorführungen.<br />

Auf der Außenfläche rund um das Theatercafe<br />

können sich die Besucher an der<br />

Aktion „Laufen bewegt“ beteiligen, ihr<br />

nächstes Bike- oder E-Bike testen sowie<br />

ihre Kinder in die Hüpfburg zum Toben<br />

schicken.<br />

Feste Bestandteile der Messe sind der<br />

Selbsthilfetag des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises und die Seniorenmesse. Der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen:<br />

www.evk-gesundheitsmesse.de.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

13


14<br />

LOKALES<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH Leverkusen<br />

Die Kreisstadt<br />

denkt über eigene<br />

Stadtwerke nach<br />

Wie anderenorts auch haben<br />

sich die Kommunalpolitiker in<br />

Bergisch Gladbach Gedanken<br />

über die künftige Energieversorgung<br />

<strong>gemacht</strong>. Noch wird die<br />

Kreisstadt zwar von der Belkaw<br />

versorgt, doch der Vertrag läuft<br />

demnächst aus und der Rat hat<br />

in nicht-öffentlicher Sitzung nach<br />

diversen Diskussionen in den<br />

Wochen zuvor beschlossen, die<br />

Gründung eigener Stadtwerke in<br />

Erwägung zu ziehen, um damit<br />

ins Strom- und Gasgeschäft einzusteigen.<br />

Eine politische Mehrheit<br />

ist dafür. Eine Entscheidung<br />

müsste allerdings noch dieses<br />

Jahr fallen. Die eventuelle Selbständigkeit<br />

hat aber auch ihre<br />

Kritiker, die meinen, das könne<br />

die Stadt allein nicht stemmen.<br />

So wird ein Partner gesucht, und<br />

die Belkaw ist auch noch nicht<br />

aus dem Millionen-Spiel.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

LuTZ uRbAcH, Bürgermeister<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />

Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />

Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Der Buchmühlenplatz:<br />

Grauer Parkplatz soll<br />

zum grünen Park werden<br />

Die Stadt-information war<br />

trocken: „es ist soweit! Die<br />

Regionale 2010 geht auch im<br />

Osten bergisch Gladbachs, rund<br />

um die buchmühle und die<br />

obere Hauptstraße, in die entscheidende<br />

Phase.“ Will sagen:<br />

Jetzt haben wir den Salat! Die<br />

Kreisstadt hat eine neue Großbaustelle.<br />

Diesem gruseligen Gedanken sollte<br />

man dennoch eine positive Seite<br />

abgewinnen: Denn aus einem tristen,<br />

ja wirklich erbarmungswürdigen Stellplatz<br />

für Autos (kl.Bild oben) soll in<br />

absehbarer Zeit eine höchst ansehnliche<br />

Parkanlage werden. Aus Grau<br />

wird Grün. Die Arbeiten haben begonnen.<br />

Und die obere Fußgängerzone,<br />

vom Löwen hin zur VHS und<br />

dem Forum, wird neu gepflastert und<br />

umgestaltet. Keine Frage: Dadurch<br />

wird das leicht vernachlässigte Viertel<br />

ganz erheblich aufgewertet. Nur: Bis<br />

es soweit ist, müssen vor allem Autofahrer<br />

einige Mühsal auf sich nehmen.<br />

Weil Parkplätze vorübergehend<br />

wegfallen und manches Ziel etwas<br />

umständlich erreichbar ist. Kleiner<br />

Trost: Hinter der alten Realschule<br />

plant die Stadt eine Parkpalette mit<br />

gut 80 Stellplätzen zu errichten. Unter<br />

anderem durch diese Maßnahme<br />

soll sichergestellt werden, dass auch<br />

in Zukunft ausreichend Stellplätze in<br />

diesem Bereich der Stadt vorhanden<br />

sind. Was zum Beispiel auch für den<br />

Wochenmarkt von Bedeutung ist.<br />

Ab 2013 wird die Strunde durch<br />

den dann fertigen Park an der Buchmühle<br />

verlaufen. Von dort fließt sie<br />

weiter an der Buchmühlenstraße<br />

entlang durch den Forumpark in Richtung<br />

Villa Zanders.<br />

Damit erlangt die Strunde wieder<br />

die Bedeutung, die ihr als einstiger<br />

Keimzelle der Stadt gebührt. Jahrelang<br />

war sie verrohrt und wurde eher<br />

als Problem gesehen, wenn sie bei<br />

diversen Bauten im Weg war. Jetzt<br />

wird sie zum Erholungsraum. Künftig<br />

können die Bergisch Gladbacher an<br />

der Strunde im Buchmühlenpark gemütlich<br />

spazieren gehen.<br />

Nach heutigem Stand der Planung<br />

wird ab August/September mit dem<br />

Bau der zweigeschossigen Parkpalette,<br />

die im Februar 2013 fertig sein<br />

soll, begonnen. Erst dann wird der<br />

neue Park in der Stadt vollendet. Die<br />

neue Pflasterung der oberen Hauptstraße<br />

beginnt im Mai. Diese Arbeiten<br />

werden rund zwei Monate dauern.<br />

Und gepflastert wird auch entgegengesetzt.<br />

Halb Bergisch Gladbach also<br />

eine Baustelle. eg<br />

Teilerfolg bei<br />

m-real Zanders<br />

Betriebsrat und Geschäftsführung<br />

von m-real Zanders haben sich darüber<br />

verständigt, 85 weitere und<br />

damit insgesamt 435 von rd. 700<br />

Arbeitsplätzen bis Juni 2014 zu erhalten.<br />

260 Stellen werden abgebaut.<br />

Für die Zeit danach gibt’s das Gedankenspiel,<br />

auf dem Gelände einen<br />

Gewerbepark („PaperPark“) auch für<br />

Branchenfremde einzurichten.


LOKALES<br />

Die kleine Chance, dem<br />

Nothaushalt zu entkommen<br />

Der bürgermeister hatte die<br />

Ärmel hochgekrempelt und<br />

zeigte sich auch sonst sehr<br />

dynamisch. Aber die Aussage<br />

blieb erwartungsgemäß bitter:<br />

„es gibt nichts zu verteilen.<br />

einen Goldschatz haben wir<br />

nicht gefunden.“ Die Stadtfinanzen<br />

bleiben im Trauertal.<br />

Lutz Urbach spekulierte, als er<br />

vor Tagen den inzwischen zweiten<br />

Haushaltsentwurf innerhalb<br />

von drei Monaten im Stadtrat einbrachte,<br />

auf neue Spielräume, die<br />

ihm die Landesregierung plötzlich<br />

mit einer nun anderen Rechenmethode<br />

einräumte. Haushaltslöcher<br />

müssen danach erst nach zehn,<br />

nicht wie bisher in vier Jahren gestopft<br />

sein. Und bis 2022 will der<br />

Bürgermeister die „Schwarze Null“<br />

erreich haben, bei zur Zeit 300 Millionen<br />

Euro Schulden der Kreisstadt.<br />

Nur muss nun mächtig gespart<br />

werden, um aus dem Nothaushalt<br />

herauszukommen und damit sofort<br />

2,5 Mio. Euro mehr für Investitionen<br />

zur Verfügung zu haben.<br />

Das bedeutet für Bergisch Gladbach<br />

neben anderen Maßnahmen:<br />

Eine „Optimierung der Schulstandorte“<br />

(Schließungen), Personalumbau<br />

und Streichung von Kulturzuschüssen.<br />

Wenn am Schloss Bensberg<br />

die Bergprüfung bevorsteht<br />

Radsportfreunde haben den Termin in ihrem Kalender längst rot angestrichen:<br />

Ostermontag (9. April) strömen sie zum Schloss Bensberg, um dort<br />

die attraktivste Bergwertung des Rad-Klassikers „Rund um Köln“ zu beobachten.<br />

Der Anstieg zum Schloss auf oft rutschigem Kopfsteinpflaster<br />

ist immer wieder der Hit der Rundfahrt. Für Sportamtsleiter Volker Weirich<br />

allerdings auch eine größere Aufgabe. Er muss Geld mobilisieren, um für<br />

das erwartungsvolle Publikum auch die richtige Event-Stimmung vorzubereiten.<br />

So gibt es aber auch diesmal wieder eine Bühne mit viel Musik und<br />

Informationen von Martin Hardenacke.<br />

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15


16<br />

LOKALES tEChNOLOGIEzENtRum<br />

Volker Suermann (RBW), martin Westermann (RBtz), Generalkonsul Jewgenij Schmagin, traugott Funk (con-t)<br />

„Wirtschaftlicher Austausch“ mit Generalkonsul im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

Zielmarkt Russland<br />

Warum immer und stets der<br />

Hype um china und indien,<br />

wenn mit Russland ein gigantischer<br />

Zielmarkt für deutsches<br />

Know-how und deutsche<br />

Produkte quasi zur erweiterten<br />

Nachbarschaft zählt? Diese<br />

frage mag sich manch besucher<br />

im voll besetzten Auditorium<br />

des „Wirtschaftlichen<br />

Austauschs“ am 1. februar im<br />

Rheinisch-bergischen TechnologieZentrum<br />

gestellt haben.<br />

Der Einladung der rheinischenbergischen<br />

Wirtschaftsförderer<br />

war neben etlichen Unternehmern<br />

der Region hoher Besuch aus Bonn<br />

gefolgt: Jewgenij Schmagin, einstmals<br />

russischer Botschafter in Kirgisien<br />

und heuer Generalkonsul der<br />

Russischen Föderation, signalisierte<br />

bei seinem dreiviertelstündigem<br />

Grußwort den enormen Bedarf und<br />

die Wertschätzung, die deutsches<br />

Know-how in Russland genieße:<br />

„Quantitativ gesehen ist die Volksrepublik<br />

China der wichtigste Handelspartner<br />

der Russischen Föderation.<br />

Den zweitgrößten Handelsumsatz erzielt<br />

Russland mit Deutschland. Und<br />

hier geht es eindeutig um Qualität.“<br />

Die Aussichten auf prosperierende<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Geschäfte deutscher Unternehmen in<br />

seinem Heimatland schätzt Schmagin<br />

enorm ein: „Wir benötigen alles, vor<br />

allem deutsche Technologie.“<br />

Technologietransfer zwischen<br />

dem D.A.CH.-Raum und Russland<br />

ist Schwerpunktkompetenz von<br />

Maschinenbauingenieur Traugott<br />

Funk, der als Partner des Ingenieurbüros<br />

con-t aus dem Rheinischen-<br />

Bergischen TechnologieZentrum Unternehmen<br />

aus dem D.A.CH.-Raum<br />

beim Markteintritt in Russland berät,<br />

unterstützt und einen viel beachteten<br />

Vortrag beim „Wirtschaftlichen Austausch“<br />

hielt.<br />

Hat es Sie überrascht, dass der Vortragsraum<br />

kurzerhand gewechselt<br />

werden musste, weil derart viele<br />

unternehmer der Region ihren besuch<br />

nicht nur ankündigten, sondern<br />

auch erschienen?<br />

Traugott Funk: Es hat mich gefreut,<br />

aber nicht überrascht, denn die Unternehmen<br />

hier in der Region sind<br />

international ausgerichtet und wissen,<br />

dass Russland als großer Wachstumsmarkt<br />

direkt vor der Haustür<br />

enorme Chancen für den deutschen<br />

<strong>Mit</strong>telstand bietet. Und es wundert<br />

mich nicht, dass sie aktiv werden<br />

und Einstiegsmöglichkeiten in diesen<br />

Markt suchen.<br />

Sie selbst sprechen fließend Russisch<br />

und wissen um Land und<br />

Leute – was unterscheidet die<br />

russische von der deutschen Geschäftswelt?<br />

Traugott Funk: Die deutsche Marktwirtschaft<br />

in der heutigen Form ist<br />

über 60 Jahre alt, die russische eigentlich<br />

erst etwa zehn. Die 90er<br />

Jahre sind eher als Testphase zu sehen.<br />

Das macht sich auf Schritt und<br />

Tritt bemerkbar: Es ist alles noch nicht<br />

fertig, es ist alles rudimentärer, härter,<br />

weniger kultiviert, vieles funktioniert<br />

nicht so, wie es sein sollte.<br />

Was sollte deutsche unternehmen<br />

dazu bewegen, Geschäfte<br />

in Russland zu machen? Wo liegen<br />

die Schwierigkeiten?<br />

Traugott Funk: Es lohnt sich wegen<br />

der Chancen: Der Markt ist im Gegensatz<br />

zum deutschen nicht gesättigt,<br />

es gibt weniger qualitative Konkurrenz,<br />

und die Gewinne sind in der<br />

Regel zwei bis drei Mal höher als in<br />

Deutschland. Zu den Problemen zählen<br />

neben den kulturellen Unterschieden<br />

die relative Rechtsunsicherheit,<br />

Bürokratien und Korruption – alles<br />

typisch für Schwellenländer und keine<br />

spezifisch russischen Phänomene.<br />

Das sind die Risiken, die deutsche Unternehmer<br />

bewältigen müssen, wenn<br />

sie auf den russischen Markt wollen.<br />

Sie haben mit Partnern das Moskauer<br />

unternehmen eKONODOM<br />

gegründet – womit befassen Sie<br />

sich da genau?<br />

Traugott Funk: Die Geschäftsidee<br />

von EKONODOM ist der Transfer<br />

erprobter und bewährter deutscher<br />

Umwelttechnologie und der dazu<br />

gehörigen Produkte nach Russland.<br />

Der Bereich erneuerbare Energien ist<br />

ein Teil dieses Ansatzes. Wir befassen<br />

uns aber auch mit Energieeffizienz auf<br />

der Produkt- und Service- Ebene. So<br />

werden wir mit deutschen Partnern<br />

Contracting-Dienstleistungen anbieten,<br />

die die Energieversorgung für Unternehmen<br />

und Behörden gegen eine<br />

monatliche Servicegebühr beinhalten.<br />

Nach diesem Modell übernehmen wir<br />

die Finanzierung der Energieanlagen,<br />

deren Wartung und die Betriebsführung.<br />

Damit übertragen wir das<br />

deutsche Modell des Energieeinspar-<br />

Contractings nach Russland. In der<br />

Sparte Wasserkraft hatten wir im<br />

Januar einen großen Erfolg zu feiern:<br />

Uns ist es gelungen, das erste kleine<br />

Wasserkraftwerk eines deutsch-tschechischen<br />

Herstellers nach Südrussland<br />

zu verkaufen. Gefragt sind auch<br />

Blockheizkraftwerke aus deutscher<br />

Produktion. Erste Aufträge befinden<br />

sich im Verhandlungsstadium.<br />

Kontakt<br />

con-t e.Kfr.<br />

Rheinisch-Bergisches<br />

TechnologieZentrum<br />

Tel: 02204 842680<br />

E-Mail: traugott.funk@con-t.com<br />

TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02204 842470<br />

E-Mail: info@tz-bg.de<br />

www.tz-bg.de


Public Relation<br />

KREISSPARKASSE KöLN<br />

Drei Fragen an Rainer Lausch<br />

<strong>Mit</strong>telständische betriebe wie<br />

auch freiberufler werden bei<br />

der Kreissparkasse Köln durch<br />

die fachspezialisten der regionalen<br />

firmenkundencenter betreut.<br />

Diese bieten vor Ort eine<br />

umfassende beratung rund um<br />

Themen wie investitionsdarlehen,<br />

betriebsmittelkredite,<br />

Leasing, öffentliche fördermittel,<br />

eigenkapitalfinanzierung<br />

oder betriebliche Versicherungen.<br />

Für Bergisch Gladbach, Kürten, Overath<br />

und Rösrath übernimmt diese<br />

Aufgabe das FirmenkundenCenter<br />

Rhein-Berg. Im Rahmen einer Serie<br />

stellen wir die Ansprechpartner vor<br />

– in dieser Ausgabe Rainer Lausch,<br />

zuständig u. a. für die Betreuung der<br />

Firmenkunden in Overath.<br />

Welche lokalen Themen beschäftigen<br />

derzeit die Firmen in Overath?<br />

Rainer Lausch: Rege diskutiert wird<br />

derzeit insbesondere die Frage, inwiefern<br />

ein weiteres neues Gewerbegebiet<br />

in Overath realisierbar ist. Zudem<br />

sind die erst kürzlich entwickelten<br />

Gewerbegebiete Burghof und Klef<br />

in unmittelbarer Nähe zur Autobahn<br />

A4 bereits sehr stark ausgelastet.<br />

Das stimmt überaus zuversichtlich mit<br />

Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Overath.<br />

Was zeichnet die Firmenlandschaft<br />

in Overath aus?<br />

Rainer Lausch: In Overath gibt es<br />

eine gesunde Struktur aus überwiegend<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Familienunternehmen – zudem mit<br />

einer ausgesprochenen Branchenvielfalt.<br />

So sind hier sowohl Produzenten,<br />

Händler und Dienstleister als auch<br />

land- und forstwirtschaftliche Betriebe<br />

ansässig.<br />

Was verbindet Sie persönlich mit der<br />

Region Overath?<br />

Rainer Lausch: Overath ist nicht<br />

nur mein Geschäftsbereich, sondern<br />

in erster Linie auch meine Heimat<br />

– schließlich lebe ich bereits seit 47<br />

Jahren hier. Vor Ort bin ich unter anderem<br />

im Arbeitskreis Overath der<br />

Unternehmer-Initiative Rhein-Berg<br />

aktiv, welche die wirtschaftliche<br />

Förderung der Region zum Ziel hat.<br />

Im Rahmen der monatlichen Treffen<br />

veranstaltet die Kreissparkasse Köln<br />

übrigens am 2. Mai 2012 in den<br />

Räumen der Osmab Holding AG einen<br />

Vortragsabend zum Thema Leasing.<br />

Hierzu sind alle <strong>Mit</strong>glieder und<br />

Freunde der Unternehmer-Initiative<br />

herzlich eingeladen.<br />

Nächste Ausgabe: Serkan özgül,<br />

Firmenkundenbetreuer für die Region<br />

Bensberg/Refrath<br />

LOKALES<br />

RAINER LAUSCH (47, Bild)<br />

ist Sparkassenbetriebswirt,<br />

stv. Bereichsdirektor und<br />

Firmenkundenbetreuer für die<br />

Region Overath.<br />

firmenkundencenter Rhein-berg<br />

Hauptstraße 208-211<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202 9370-31<br />

www.ksk-koeln.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

17


18<br />

LOKALES<br />

RÖSRATH<br />

Die Firma Paja<br />

hat jetzt einen<br />

neuen Inhaber<br />

Rettung in letzter Sekunde - das<br />

war das Schlagwort der letzten<br />

Wochen, wenn in Rösrath von<br />

Paja die Rede war. Der Kunststoffhersteller<br />

fand einen neuen<br />

Inhaber: Den Bergisch Gladbacher<br />

Unternehmer Jens Luitjens.<br />

Paja ist gerettet. Seit über 50 Jahren<br />

ist Paja in Rösrath aktiv und<br />

erfolgreich in der Entwicklung und<br />

Herstellung innovativer Lösungen<br />

bei Folienverpackungen. 2011<br />

kam der Bruch: Insolvenz. Doch<br />

der Betrieb sollte weiter gehen.<br />

Der neue Inhaber will den Industriebetrieb<br />

neu organisieren und<br />

umstrukturieren. Die Produktion<br />

soll ausgeweitet werden. Derzeit<br />

ist die Auftragslage stabil. Eine<br />

neue Lagerhalle soll gebaut werden.<br />

Das Unternehmen heißt jetzt<br />

Paja Folien <strong>GmbH</strong> (Bild). Inhaber<br />

Luitjens beschäftigt bei „Wettpex“<br />

in Bergisch Gladbach 120 <strong>Mit</strong>arbeiter.<br />

Sie produzieren Hygieneartikel.<br />

Die <strong>Mit</strong>arbeiter bei Paja<br />

wurden komplett übernommen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

MARcuS MOMbAueR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Rossmann wird größer<br />

Die Drogerie-Kette Rossmann baut<br />

ihre Position in der Rösrather City<br />

weiter aus. Sie gibt ihre Filiale in der<br />

Hauptstraße auf und zieht in den seit<br />

längerem leer stehenden Gebäudekomplex,<br />

in dem bislang Rewe untergebracht<br />

war.<br />

Abriss-Bagger rollen auf<br />

dem Reusch-Gelände<br />

Aldi-besucher haben es natürlich längst bemerkt. Wer aber sonst<br />

lange nicht im Leipnitz-Park war, wird ihn nicht wieder erkennen.<br />

Abriss-bagger haben bereits ganze Arbeit geleistet.<br />

Auch rund um den einst malerischen<br />

Teich an der Reusch-Villa<br />

sind Bäume und Gebüsch zu großen<br />

Teilen entfernt. Die Arbeiten für ein<br />

neues Wohngebiet mit hochwertigen<br />

Grundstücken ist in vollem Gange.<br />

Die hässliche Brachfläche verschwindet.<br />

Noch verbliebene Bürohäuser<br />

werden schnell abgerissen. Das geplante,<br />

eher luxuriöse Wohnviertel<br />

soll sich ganz der attraktiven Bauweise<br />

des Verwaltungsgebäudes von<br />

Osmap angleichen.<br />

Die Osmap Holding AG, die sich<br />

dort 2008 niederließ, ist schließlich<br />

auch der Projektentwickler.<br />

Die Rösrather<br />

Stadtwerke<br />

suchen einen<br />

Energie-Partner<br />

Auch in Rösrath haben die Stadtväter<br />

über die Energieversorgung der Zukunft<br />

nachgedacht und entschieden:<br />

Hier müssen wir selbst eingreifen.<br />

Doch man entschied sich nicht für einen<br />

Alleingang. Die Stadtwerke sollen<br />

es richten. Bis zum 28. Februar lief<br />

die Frist für Interessenten, die bei den<br />

Stadtwerken mitmachen wollen. Gesucht<br />

wurde ein strategischer Partner<br />

mit Minderheitsbeteiligung (49 %). Die<br />

Stadt behält das Sagen. Unter dem<br />

aktuellen Arbeitstitel „StadtWerke<br />

Rösrath – Energie <strong>GmbH</strong>“. Wichtigste<br />

Kriterien: „Sicherheit und Effizienz der<br />

Versorgung für die Bevölkerung“ und<br />

„finanzielle Vorteile für de Stadt“. Der<br />

Rösrather Stromkonzessionsvertrag<br />

endet im November 2013.<br />

Kaffee für den<br />

Kulturgenuss<br />

Ein seit zwei Jahren gehegtes Vorhaben<br />

von Bürgermeister Mombauer<br />

und Robert Scheuermeyer vom Haus<br />

Kleineichen wurde jetzt realisiert: Der<br />

Rösrather Kulturkaffee. Das ist ein<br />

hochwertiger, fair gehandelter Kaffee,<br />

von dessen Teil-Erlös kulturelle Projekte<br />

in Rösrath gefördert werden. Das<br />

sind – durch einen ehrenamtlichen Vertrieb<br />

– immerhin ein Euro pro Packung.<br />

Der Kaffee besteht aus 100% Arabica-<br />

Bohnen und wird in einer attraktiven,<br />

silbernen Verpackung angeboten. Zu<br />

den ehrenamtlichen Anbietern zählen<br />

u.a. eine Buchhandlung, ein Fotogeschäft,<br />

ein Modeladen und zwei<br />

Apotheken. Ideen muss man haben ...


OVERATH<br />

ANDReAS HeiDeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Werbegemeinschaft<br />

sucht eine<br />

neue Führung<br />

Einst zog der bekannteUnternehmer<br />

Norbert Kuhl<br />

die Fäden der<br />

Werbegemeinschaft „Einkaufen in<br />

Overath“. Vor zwei Jahren zog er<br />

sich zurück und die Vilkerather Geschäftsfrau<br />

Dorothee Kellershohn<br />

(Bild) übernahm die Führung. Nun<br />

fühlt auch sie sich überlastet und<br />

sucht bei der <strong>Mit</strong>gliederversammlung<br />

am 22. März einen Nachfolger.<br />

Denn die Werbegemeinschaft<br />

geht in die Offensive. Immerhin<br />

steht schon am 22. April auch<br />

der „Overather Frühling“ als das<br />

große Volksfest der Stadt wieder<br />

auf dem Programm. Auch wenn<br />

eine Vollsperrung der Innenstadt<br />

nicht mehr erlaubt ist. Auch hier<br />

macht sich die „Großbaustelle Innenstadt“<br />

bemerkbar. Und hinter<br />

allem steht die Sorge, dass diese<br />

Unternehmer-Gemeinschaft eines<br />

Tages schlapp machen könnte,<br />

weil die Tatkraft nachläßt.<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Großbaustellen machen<br />

Overath ungemütlich<br />

Was lange bekannt war, sich<br />

dennoch nicht jeder richtig<br />

vorzustellen wagte, ist jetzt<br />

Wirklichkeit geworden: Der<br />

Raum Overath wird zur Großbaustelle.<br />

Gerade erst ist die neue Aggerbrücke<br />

nach einjähriger Bauzeit<br />

offiziell ihrer Bestimmung übergeben<br />

worden (Bild oben), da geht die Quä-<br />

lerei in Immekeppel los. Kanalisierung<br />

und Ausbau der Ortsdurchfahrt zwischen<br />

Löher Straße und Haus Thal<br />

führen mit einer zweijährigen Dauerbaustelle<br />

zu einem Nadelöhr und<br />

massiver Behinderung für Autofahrer.<br />

Der Weg von und nach Lindlar macht<br />

damit erheblich Schwierigkeiten. Autofahrer,<br />

die zur Autobahn-Auffahrt<br />

Untereschbach wollen, stehen schon<br />

Die Kreuzung B55 und Siegburger Straße – hier beginnen die Arbeiten zumKreisverkehr, der<br />

später alles erleichtern soll.<br />

LOKALES<br />

In Kürze ein<br />

Problem: Die<br />

Ortseinfahrt<br />

Immekeppel<br />

Richtung Lindlar:<br />

Bauarbeiten.<br />

vorher im Stau. Damit nicht genug<br />

beginnt der Ausbau der Innenstadtkreuzung<br />

zwischen Rathaus, Kirche<br />

und der VR-Bank. Hier soll endlich der<br />

Kreisel entstehen. Von Mai an wird<br />

die Kreuzung in sechs Bauphasen<br />

umgestaltet, was ständig wechselnde<br />

Verkehrsführungen mit sich bringt.<br />

Und dann sind da noch diversen<br />

Ausbesserungsarbeiten; neben den<br />

Kreisstraßen 34, 37, 38 und 42 vor<br />

allem auf der Landstraße 84 zwischen<br />

Heiligenhaus und der Kreisgrenze<br />

bei Hohkeppel. Ab Mai rollen<br />

auch dort die Baufahrzeuge. In den<br />

Sommerferien ist mit einer Vollsperrung<br />

zu rechnen.<br />

Alle Beteiligten wissen, was da<br />

auf die Autofahrer zukommt, nicht<br />

zuletzt, weil es im Stadtgebiet auch<br />

kaum Ausweichmöglichkeiten gibt.<br />

„Der ärger ist vorprogrammiert“,<br />

heißt es im Rathaus. Eine bessere<br />

Koordinierung sei leider nicht möglich<br />

gewesen. Die unterschiedlichen Bauträger<br />

hätten sich schon frühzeitig<br />

festlegen müssen.<br />

VR Bank schenkte<br />

30.000 Euro an Vereine<br />

Aus den Erträgen des Gewinnsparens<br />

2011 hat die VR Bank eG Bergisch<br />

Gladbach 30.500 Euro an 61 gemeinnützige<br />

Institutionen und Vereine aus<br />

Bergisch Gladbach, Overath und<br />

Rösrath ausgeschüttet. Bereichsleiter<br />

Gerd Klink übergab die Spenden über<br />

jeweils 500 Euro vor 100 geladenen<br />

Gästen Ende Januar im Walburgahaus<br />

in Overath. Insgesamt 370.000<br />

Euro hat die VR Bank allein im Jahr<br />

2011 an gemeinnützige Vereine und<br />

Institutionen aus den Bereichen Jugend,<br />

Kultur, Sport, Bildung und Soziales<br />

ausgezahlt – 20.000 Euro mehr<br />

als im Vorjahr.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

19


20<br />

LOKALES<br />

ODENTHAL<br />

Bald ein Baumhotel<br />

im hochseilgarten?<br />

Immer wieder Neues im Hochseilgarten<br />

K1 in Odenthal-Eikamp. Jetzt<br />

denken die Betreiber sogar über ein<br />

„Baumhotel“ nach. <strong>Mit</strong> „Hotelzimmern“<br />

in Baumwipfelhöhe und attraktivem<br />

Weitblick. Es wäre das erste in<br />

Nordrhein-Westfalen und eine Attraktion<br />

für die Region. Die Zimmer könnten<br />

15 qm groß und voll ausgestattet<br />

sein; mit Bio-Toilette und Wasch- und<br />

Duschgelegenheit. Aus Witterungsgründen<br />

bliebe die Wohn-Saison auf<br />

die Zeit von April bis Herbst begrenzt.<br />

Der Ausschuss für Planen und Wohnen<br />

hat sich damit bereits beschäftigt.<br />

KÜRTEN<br />

ISOTEC<br />

machte<br />

15 Prozent<br />

mehr Umsatz<br />

in 2011<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

WOLfGANG ROeSKe, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />

uLRicH MicHAeL iWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Die Künstlerscheune hat<br />

wieder eine Bewohnerin<br />

in die Künstlerscheune von<br />

Odenthal (bild) ist wieder<br />

Leben eingekehrt. Seit februar<br />

werkelt dort ute Schätzmüller.<br />

„Saubere Gemeinde“<br />

Am 24. März findet im gesamten<br />

Gemeindegebiet von Kürten wieder<br />

die Aktion „Saubere Gemeinde“ statt.<br />

Bürger sind aufgerufen, daran mitzuwirken,<br />

Unrat aus Straßengräben,<br />

Gebüschen und Bachläufen zu entfernen.<br />

Müllsäcke sind vorhanden.<br />

Das Gladbacher Unternehmen ISOTEC, heute mit Hauptsitz im Gewerbegebiet Kürten-Herweg,<br />

hat das Geschäftsjahr 2011 mit bemerkenswert guten Zahlen abschließen können. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr steigerte die in Deutschland, österreich und der Schweiz vertretene<br />

Unternehmens-gruppe ihren Umsatz um 15,1 Prozent.<br />

„Anhand der Zahlen ist ablesbar: bei uns bilden Zentrale und die deutschlandweit vertretenen<br />

ISOTEC-Unternehmen ein leistungsstarkes Team“, betonte der aus Bergisch Gladbach<br />

stammende Firmengründer Horst Becker bei der Präsentation der Zahlen. ISOTEC<br />

bleibt damit auf Erfolgskurs - denn in den letzten 5 Jahren konnte der Immobiliensanierer<br />

den Umsatz durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich steigern.<br />

S eit 1991 stellt die Gemeinde<br />

diese malerisch im Ortskern von<br />

Odenthal nahe der Pankratiuskirche<br />

gelegene Scheune und das damit<br />

verbundene Stipendium für angehende<br />

Künstler für drei bis zwölf<br />

Monate unentgeldlich zur Verfügung<br />

und handelt damit beispielhaft im<br />

Landkreis. Das Stipendium wird im<br />

Rahmen des „Förderpreises Bildende<br />

Kunst“ vergeben. Strom, Wasser, Gas<br />

werden von der Gemeinde finanziert.<br />

Außerdem wird eine Ausstellung organisiert.<br />

Einzige Gegenleistung: Der<br />

Künstler muss nach Beendigung ein<br />

Stück seiner Schaffensfreude im Ort<br />

lassen, ein Bild oder eine Skulptur.<br />

Ute Schätzmüller (29) stammt aus<br />

Odenthal, lebt aber inzwischen in Essen,<br />

hat dort studiert und wurde unter<br />

zwölf Bewerbern ausgewählt. <strong>Mit</strong><br />

ihren Drathlithografien fand sie auch<br />

schon im Kreishaus Beifall.<br />

Stockhausen<br />

bei Olympia?<br />

Eine Nachricht enttäuschte<br />

jüngst alle Stockhausen-Fans<br />

weit über die Region hinaus: Die<br />

traditionelle Stockhausen-Woche<br />

im August in Kürten fällt in diesem<br />

Jahr aus. Begründung: Keine<br />

Zeit. Man müsse sich auf eine<br />

„Weltpremiere“ in Großbritannien<br />

vorbereiten. Und es sickerte bei<br />

aller Geheimhaltung durch: Das<br />

können nur die Olympischen<br />

Sommerspiele vom 27. Juli bis 12.<br />

August in London sein.<br />

Zeitungsberichten zufolge habe<br />

es immer wieder Anzeichen (auch<br />

im Internet) dafür gegeben, dass<br />

Stockhausen-Kompositionen im<br />

Olympischen Kulturprogramm ihren<br />

Niederschlag finden könnten,<br />

was eine besondere Auszeichnung<br />

wäre und Stockhausen-<br />

Freunde wiederum besänftigen<br />

könnte. An der Kürtener Kompositions-Woche<br />

nehmen gewöhnlich<br />

seit 1997 Musiker und Musikwissenschaftler<br />

aus aller Welt teil.


Ostern rollt der Bergische<br />

Wanderbus wieder<br />

LOKALES<br />

Ab Karfreitag soll der Bergische Wander Bus wieder bis zum 1. November<br />

regelmäßig zwischen Odenthal und Wermelskirchen verkehren. Und<br />

wenn der Kreistag in Kürze zustimmt, bleibt der Bus auch für die nächsten<br />

fünf Jahre dauerhaft erhalten, denn die beiden Probejahre 2010 und 2011<br />

zeigten ermutigende Ergebnisse. Es gab Fahrgäste genug, die vorwiegend<br />

in Altenberg, am Schöllerhof und Eifgen ein- und ausstiegen.<br />

„Der Bergische Wanderbus ist ein voller Erfolg“, findet denn auch Thomas<br />

Merten, der Bereichsleiter beim Rheinisch-Bergischen Kreis. Wie der Kreis<br />

weiter mitteilte, hätten Bus-Nutzer auch für erkennbare Umsatzsteigerungen<br />

in der Region gesorgt. Die Betreiber von Maria in der Aue zum Beispiel konnten<br />

einen Kundenzuwachs durch den Bus registrieren. Einer Umfrage zufolge<br />

besuchten die Fahrgäste (sprich Wanderer) vor allem den Altenberger Dom,<br />

die Dhünntalsperre, den Ortskern Odenthal und den Märchenwald.<br />

Alle wollen das Gewerbegebiet -<br />

aber viel Diskussionen um Spitze<br />

Trotz aller Diskussionen: Alle wollen das Gewerbegebiet Spitze und es wird<br />

wohl auch kommen. Rund 100.000 qm Fläche sollen dort entwickelt werden,<br />

was einigen Betroffenen aber noch immer Beklemmungen bereitet.<br />

Sogar der Stadt Bergisch Gladbach, die ein zu starkes Verkehrsaufkommen<br />

in Richtung Autobahnkreuz Moitzfeld befürchtet. Jenes Kreuz, das durch<br />

Gladbacher Gewerbemaßnahme ohnehin schon zum Nadelöhr werden<br />

könnte, wie Baudezernent Stephan Schmickler befürchtet. Für Spitze aber<br />

gibt es längst ein Okay der Bezirksregierung, und auch ein unverändert<br />

gültiger Bebauungsplan aus dem Jahre 1963 ist wieder aufgetaucht. Man<br />

hatte ihn irgendwo total vergessen. Und Bürgermeister Iwanow möchte<br />

beruhigend einwirken: „Es ist eminent wichtig, dass wir für unsere eigenen<br />

Kürtener Unternehmen endlich zu mehr Erweiterungsflächen kommen.“<br />

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Bensberger 51469 Bergisch Gladbach<br />

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51469 Bergisch Str. 85<br />

Gladbach<br />

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Gladbach<br />

Paul Hombach: Ansprechpartner<br />

Gladbach<br />

Oberbergischer Kreis<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Paul<br />

Paul<br />

Paul 02261<br />

Hombach:<br />

Hombach:<br />

Hombach: – 304331,<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

Oberbergischer<br />

Oberbergischer<br />

Oberbergischer<br />

Kreis<br />

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Kreis<br />

Paul Hombach: Ansprechpartner Oberbergischer Kreis<br />

Paul<br />

02261<br />

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02261 Jasmin<br />

02261 Hombach:<br />

– Schröder:<br />

304331,<br />

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304331, Ansprechpartnerin Rheinisch Bergischer<br />

– 304331, Ansprechpartner Oberbergischer Kreis<br />

02261<br />

Jasmin<br />

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Jasmin Kreis, Leverkusen,<br />

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Schröder:<br />

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Schröder: 304331,<br />

Ansprechpartnerin<br />

Ansprechpartnerin<br />

Ansprechpartnerin Wermelskirchen,<br />

Rheinisch<br />

Rheinisch<br />

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Bergischer<br />

Bergischer<br />

Bergischer Ra-<br />

Ansprechpartnerin Rheinisch Bergischer<br />

Jasmin<br />

Kreis,<br />

Kreis,<br />

Kreis, devormwald<br />

Leverkusen,<br />

Leverkusen,<br />

Leverkusen,<br />

Kreis, Leverkusen, Schröder: Ansprechpartnerin<br />

Wermelskirchen,<br />

Wermelskirchen,<br />

Wermelskirchen,<br />

Wermelskirchen, Rheinisch<br />

Hückeswagen,<br />

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devormwald Leverkusen, Wermelskirchen, Hückeswagen, Radevormwald<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

BURSCHEID<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

STefAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Burscheid wieder einmal<br />

ganz im Blickpunkt von<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Der bürgermeister nimmt das<br />

ereignis ganz gelassen, als wär’s<br />

nicht’s Außergewöhnliches.<br />

Dabei steht seine Stadt im April<br />

gleich zweimal in der Woche im<br />

blickpunkt des ganzen Landes.<br />

bürgermeister Stefan caplan<br />

freut’s – so scheint es – mehr<br />

innerlich.<br />

Vom 21. bis 27. April findet in<br />

Burscheid die nun schon 15. Umweltwoche<br />

statt, die im vergangenen<br />

Jahr bereits unter der Schirmherrschaft<br />

von Umweltminister Johannes<br />

Remmel stand und mit dem Zusatz<br />

„Rheinisch-Bergische Umwelttage“<br />

versehen war. Auch diesmal wieder<br />

wird es ziemlich offiziell, finden sich<br />

doch innerhalb der Woche gleich<br />

zwei „dicke“ Termine.<br />

Am 22. April wird der seit Monaten<br />

diskutierte und durch die<br />

Rösrath<br />

Regionale 2010 auch realisierte<br />

Panorama-Radweg auf der ehemaligen<br />

Balkan-Express-Trasse offiziell<br />

eröffnet. Und da knallen in Burscheid,<br />

Wermelskirchen und Remscheid<br />

zeitgleich (symbolisch) die Korken.<br />

Burscheid feiert ein wahres Volksfest<br />

mit Musik, Tanz, Show und Fitness-<br />

Darbietungen. Und jede Menge Informationsständen<br />

zum Thema Radfahren.<br />

Für Senioren stehen VeloCaps<br />

zur Verfügung und Radfans aus Köln,<br />

Leichlingen und Leverkusen haben<br />

eine Sternfahrt angekündigt.<br />

Der Clou: Auf einem „Conference-<br />

Bike“ (ähnlich einem Bier-Bike) radelt<br />

die Prominenz an den Start: Die Bürgermeister<br />

Caplan (Burscheid), Weik<br />

(Wermelskirchen) und Wilding (Remscheid).<br />

Besondere Ehrengäste sind<br />

„Radwege-Pflegevater“ Hans-Dieter<br />

Kahrl (Alt-Bürgermeister von Bur-<br />

Seit 1. märz ein neues markt-Angebot<br />

Das neue Markt-Konzept der Stadt scheint aufzugehen. Weil der Wochenmarkt<br />

zuletzt an Zuspruch verloren hatte, war ein neuer Weg gesucht und<br />

gefunden worden. Der Markt findet nun ab sofort jeden Donnerstag und nicht<br />

mehr nachmittags, sondern vormittags statt. Er wird in einer L-Form geordnete,<br />

offen zur Straße hin präsentiert. Und das Angebot des benachbarten Einzelhandels<br />

wird konsequent berücksichtigt. Worauf sich die Bürger besonders<br />

freuen: Auf Currywurst und den Fischstand.<br />

Ein Thema der Umweltwoche: ökologische<br />

Landwirtschaft. Schüler zeigen, wo es lang<br />

geht ...<br />

scheid) und Landrat Herman Tebroke.<br />

Von Hilgen aus machen sie sich auf<br />

den Weg in die Burscheider City.<br />

Ja, und dann gibt es innerhalb<br />

dieser Umweltwoche auch noch das<br />

„Große Schweigen“. Burscheid erlebt<br />

den „Internationalen Tag gegen den<br />

Lärm“ und bietet dazu ein attraktives<br />

Unterhaltungsprogramm „mit leisen<br />

Tönen“.<br />

Dieser Tag findet in jedem Bundesland<br />

nur an einem Ort statt. NRW<br />

hat sich dafür Burscheid ausgeguckt.<br />

Und ob dieser massiven Beachtung<br />

darf sich der Bürgermeister nun auch<br />

wirklich freuen. eG<br />

Sparen durch zusammenarbeit<br />

Burscheid und<br />

Leichlingen gehen<br />

zusammen<br />

Gemeinsam können wir mehr erreichen<br />

und dazu noch Geld einsparen!<br />

Unter diesem Motto setzen die Bürgermeister<br />

der Nachbarstädte Leichlingen<br />

und Burscheid, Ernst Müller<br />

und Stefan Caplan, auf eine enge Zusammenarbeit<br />

bei den Aufgaben der<br />

städtischen Vollstreckungsbehörde.<br />

Damit möchten sie nicht nur Kosten<br />

sparen, sondern auch den personellen<br />

Einsatz optimieren.<br />

Am 2. Februar unterzeichneten die<br />

Bürgermeister und Kämmerer der beiden<br />

Städte den öffentlich-rechtlichen<br />

Kooperationsvertrag für die interkommunale<br />

Zusammenarbeit im Kleinen<br />

Sitzungssaal des Leichlinger Rathauses.<br />

Die Kommunalaufsicht hatte<br />

dazu ihre Zustimmung bereits erteilt.<br />

Bis zum 31. Dezember 2011 hat die<br />

Stadt Burscheid für die Vollstreckung<br />

ihren eigenen Vollziehungsbeamten<br />

im Außendienst und weitere Stellenanteile<br />

im Innendienst eingesetzt.<br />

Zukünftig werden die Vollstreckungsaufgaben<br />

für Burscheid bei der Stadt<br />

Leichlingen (als Dienstort) wahrgenommen.<br />

Dafür ordnet die Stadt Burscheid<br />

ihre Vollziehungsdienstkraft<br />

nach Leichlingen ab.<br />

Im Interesse der Bürgernähe – so<br />

sieht es die Vereinbarung vor – werden<br />

jedoch auch in Burscheid Kundendienstzeiten<br />

eingerichtet.<br />

Die beiden Bürgermeister, Ernst Müller<br />

und Stefan Caplan, sind sich sicher,<br />

dass mit der Zusammenlegung der<br />

Aufgaben Synergieeffekte und damit<br />

Einsparungen von Steuergeldern im<br />

Sinne beider Kommunen möglich sind.


Mini-Kraftwerk von den<br />

Stadtwerken Burscheid<br />

„burscheid nimmt Kurs auf<br />

die Zukunft“ – so hieß vor acht<br />

Monaten ein Schlagwort der<br />

Stadtwerke burscheid zum<br />

Thema brennstoffzelle. in diesen<br />

Tagen bestätigen sie den Weg<br />

und präsentieren gleich ein ganzes<br />

Kraftwerk für den privaten<br />

Heizungskeller.<br />

Wärme und Strom kommen bei<br />

dem Mini-Kraftwerk (BHKW)<br />

aus einem Gerät, das nur so groß sein<br />

muss wie eine Waschmaschine, im<br />

Keller auf dem Boden stehen oder an<br />

der Wand hängen kann.<br />

Diese Mini-Blockheizkraftwerke<br />

funktionieren nach dem Prinzip der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung. Im Gegensatz<br />

zur herkömmlichen Heizung<br />

werden hier gleichzeitig Wärme und<br />

Strom erzeugt. Die entstehende Wär-<br />

me wird sowohl zum Heizen als auch<br />

zur Warmwasseraufbereitung genutzt.<br />

Der erzeugte Strom wird vorrangig<br />

im Haushalt selbst verbraucht.<br />

Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht,<br />

erfolgt eine Einspeisung ins<br />

lokale Stromnetz, was der Netzbetreiber<br />

dann auch vergütet. Wegen<br />

der hocheffizienten Energienutzung<br />

gibt es dann auch noch eine staatlich<br />

garantierte Förderung. In größeren<br />

Gebäudekomplexen wie Schulen<br />

oder Krankenhäuser sind solche<br />

Kraftwerke bereits im Einsatz.<br />

Die Stadtwerke bauen diese Mini-<br />

Kraftwerke natürlich nicht selber, sie<br />

vermitteln sie nur, aber sie tun das in<br />

einem für den Verbraucher sinnvollen<br />

„Rund-um-sorglos-Paket.“<br />

Im Handel kostet so ein Gerät zwischen<br />

12.000 und 18.000 Euro, heißt<br />

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Gerät über<br />

die Stadtwerke<br />

bezieht,<br />

zahlt erstmal<br />

nichts, sondernunterschreibtvielmehr<br />

einen<br />

erweiterten Wartungsvertrag über<br />

10 Jahre (!), durch den sich der Kunde<br />

als Abnehmer an die Stadtwerke bindet.<br />

Das ist ein sogenannter „Wärmelieferungsvertrag“,<br />

der sich für Haushalte<br />

mit vier Personen lohnt, wenn<br />

er 2.000 Kilowattstunden Strom oder<br />

einen Gas/Wärmeverbrauch von min-<br />

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LOKALES<br />

destens 20.000 Kilowattstunden im<br />

Jahr hat. Und er sollte einen Gasanschluss<br />

haben.<br />

So ein Kraftwerk ist vor allem<br />

auch für Neubauten interessant<br />

(Ein- bis Zweifamilienhäuser), weil die<br />

Eigentümer seit dem 1. Januar 2009<br />

verpflichtet sind, den Wärmeenergiebedarf<br />

anteilig mit erneuerbaren Energien<br />

zu decken. Das Mini-BHKW<br />

erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.<br />

Die Stadtwerke Burscheid sind<br />

damit einmal mehr Vorreiter in der<br />

Region. Allerdings auch nur in ihrem<br />

Umfeld. Das neue Angebot gibt es ab<br />

diesem Monat, aber bislang auch nur<br />

in Burscheid und Witzhelden.<br />

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23


24<br />

LOKALES<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Das Firmen-Wahrzeichen von<br />

tente-Rollen an der Autobahnausfahrt<br />

Wermelskirchen<br />

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eRic WeiK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Auszeichnung für Tente-Rollen<br />

Der Rollen- und Räderproduzent<br />

TeNTe-ROLLeN ist<br />

in Düsseldorf von Deloitte<br />

(Wirtschaftsprüfung, Steuerund<br />

unternehmensberatung),<br />

für „effiziente und flexible<br />

unternehmenssteuerung“ und<br />

ein herausragendes Personalmanagement<br />

mit dem „Axia<br />

Award“ ausgezeichnet worden.<br />

Die Preis-Verleihung fand im Rahmen<br />

des <strong>Mit</strong>telstandprogramms<br />

„Partner der Region“ statt und wurde<br />

in sechs Regionen in Deutschland<br />

ausgelobt. In NRW gab es vier<br />

Preisträger. Axia steht dabei für<br />

„Wert“, „Fähigkeit“ und „Erfolg“ und<br />

verbindet damit zentrale Aspekte der<br />

Arbeit und Herausforderungen mittel-<br />

Rösrath<br />

ständischer Unternehmen. Erster Gratulant<br />

in Düsseldorf war Harry Kurt<br />

Voigtsberger, Minister für Wirtschaft,<br />

Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

In der Begründung hieß es: „Das<br />

Personalmanagement von TENTE-<br />

ROLLEN setzt bei dem international<br />

aufgestellten Hersteller auf flache Hierarchien<br />

und hohe Selbstverantwortung.<br />

So organisieren Auszubildende<br />

z.B. Messeauftritte von der Konzeption<br />

des Messestands bis hin zu den<br />

Gesprächen vor Ort komplett selbst.<br />

Junge <strong>Mit</strong>arbeiter stehen in direktem<br />

Kontakt mit der Geschäftsführung<br />

– die Ziele und Werte von TENTE-<br />

ROLLEN werden auf diese Weise persönlich<br />

vermittelt.“<br />

Jubilar-Besuche werden eingespart<br />

Soweit musste es schon kommen: Die Stadt Wermelskirchen wird aufgrund<br />

der Sparbemühungen auch bei den Ehe- und Altersjubiläen künftig ein neues<br />

Verfahren anwenden. Danach fallen künftig Bürgermeisterbesuche bei Jubilaren<br />

weg. Falls Altersjubilare mit einem 90., 95., 100., 101. usw. Geburtstag einen Besuch<br />

wünschen, müssen sie dies dem Vorzimmer des Bürgermeisters mitteilen.<br />

Dies gilt auch bei Ehejubiläen. Auch werden Daten von Ehe- und Altersjubiläen<br />

von der Stadt nicht mehr an die Presse und die Kirchengemeinden weitergegeben.<br />

Wer eine Veröffentlichung will, muss diese Daten eigenständig veranlassen.<br />

Die beiden Macher des Marketingvereins:<br />

Der Vorsitzende Frank von Juterzenka und<br />

City-Manager Maximilian Fresen (rechts).<br />

Er geht in den Ruhestand und darf noch<br />

588 Überstunden abfeiern.<br />

Bild unten: Tente-Rollen-Geschäftsführer<br />

Axel Matsch (mit Urkunde und<br />

Ehrenpreis) neben Wirtschafts-Minister<br />

Harry K. Voigtsberger.<br />

Stiftungsgelder zu<br />

wenig abgerufen<br />

Einem Zeitungsbericht zufolge<br />

zeigt sich die Sparkasse Wermelskirchen<br />

verwundert darüber,<br />

dass – vermutlich aus Unkenntnis<br />

– Spendengelder der Bürgerstiftung<br />

von Vereinen und Institutionen<br />

nicht so stark abgerufen<br />

werden, wie es möglich wäre.<br />

Bislang hätte die Sparkasse fast<br />

1,2 Millionen Euro vergeben,<br />

doch sei mehr möglich. Und wenn<br />

das Stiftungskapital demnächst<br />

fünf Millionen Euro erreicht hat,<br />

könnten p.a. sogar 100.000 Euro<br />

ausgeschüttet werden.<br />

Marketingverein „Wir<br />

in Wermelskirchen“<br />

lässt nicht locker<br />

unbeirrt kritischer Stimmungsmache<br />

in der öffentlichkeit<br />

setzt der Marketingverein „Wir<br />

in Wermelskirchen“ seine im<br />

vergangenen Jahr erfolgreiche<br />

Arbeit für die Stadt fort.<br />

Auf seiner Jahreshauptversammlung<br />

waren sich die <strong>Mit</strong>glieder<br />

(rd. 200 stehen in der Kartei) darüber<br />

im Klaren, dass sich auch ihr Engagement<br />

den Sparnotwendigkeiten<br />

unterordnen muss. Immerhin rechnet<br />

der Verein mit einem Defizit für 2012<br />

von fast 50.000 Euro. Trotzdem sollen<br />

möglichst alle bisherigen Veranstaltungen<br />

erhalten bleiben.<br />

So fallen zwar die Wermelskirchener<br />

Gesundheitstage am 31. März<br />

und 1. April mangels Masse aus, doch<br />

„Das Fest“ geht am 20 Mai planmäßig<br />

über die Bühne. Es war im vergangenen<br />

Jahr mit 170 Ausstellern<br />

und rd. 20.000 Besuchern das bestbesuchte<br />

Ereignis von WiW.<br />

Das Volksfest „à la Carte“, bei dem<br />

sich alles um Kunst, Kultur und andere<br />

Köst lich keiten dreht, ist für den<br />

ver kaufsof fenen Sonntag am letzten<br />

Oktoberwochenende vorgesehen.<br />

Unverändert Vorsitzender ist<br />

Frank von Juterzenka, Henning Conrads<br />

sein Stellvertreter. Andre Frowein<br />

kam neu in den Vorstand, der zuvor<br />

komplett entlastet worden war. Neuer<br />

Schatzmeister ist Christian Potthoff<br />

Was den Verein schmerzt: City-Manager<br />

Maximilian Fresen geht im Mai<br />

in den Ruhestand und kann aus finanziellen<br />

Gründen nicht ersetzt werden.


LEICHLINGEN<br />

3. Energiemarkt der<br />

Lokalen Agenda<br />

Das städtische Büro der Lokalen Agenda<br />

organisiert am 29. April , im Foyer<br />

des Gymnasiums, Am Hammer 2, zu-<br />

sammen mit heimischen Handwerkern,<br />

Betrieben, Vereinen, Verbänden,<br />

Schulen und Kindergärten sowie zahlreichen<br />

Beratungsständen, Vorführungen<br />

und Vorträgen den 3. Leichlinger<br />

Energiemarkt. Das Spektrum soll<br />

von der Verbraucherberatung bis zum<br />

Heizungsbauer, von den Stadtwerken<br />

bis zum Baustoffhandel und von Schulprojekten<br />

bis zum Schornsteinfeger<br />

reichen. Anmeldungen noch möglich.<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

eRNST MüLLeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG uND SeL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

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Leichlingen - das neue Pferdesport-Mekka,<br />

ist seit Anfang<br />

März um eine Attraktion reicher.<br />

in der Gartenstraße öffnete ein<br />

Reitsport-Geschäft, das sich speziell<br />

der Reitmode für Mensch<br />

und Tier gewidmet hat.<br />

Die junge Modedesignerin Linda<br />

Oberhoff (25) hat sich damit<br />

einen Traum erfüllt. Es ist ihr erstes<br />

eigenes Geschäft (110 qm). „House of<br />

Horsedesign by La Giada“ nennt sie<br />

ihr Unternehmen, dem ein Atelier für<br />

Maßanfertigungen angegliedert ist.<br />

Drei Jahre lang habe sie in Düsseldorf<br />

Modedesign studiert, sagt sie,<br />

LOKALES<br />

Nun auch Reit-Mode in der Gartenstraße<br />

Der Pferdesport entwickelt<br />

sich in Leichlingen<br />

Selber sportlich schick und immer<br />

möglichst nah am Pferd: Modedesignerin<br />

Linda Oberhoff, die in Leichlingen gerade<br />

ein Modegeschäft eröffnete.<br />

Mein Zuhause.<br />

Meine Energie.<br />

Mein Kraftwerk!<br />

immer von dem Gedanken beseelt,<br />

Wissen und Können eines Tages für<br />

ihren Reitsport nutzen zu können.<br />

„Im März 2010 habe ich begonnen<br />

Reithosen und Pferdedecken zu entwerfen,<br />

die sowohl funktional auf<br />

die Bedürfnisse von Pferd und Reiter<br />

abgestimmt sind.“, sagt sie. Seit drei<br />

Jahren verfügt sie über eine ganz<br />

eigene Kollektion („La Giada“), die<br />

nun in Leichlingen zu bewundern ist.<br />

Linda Oberhoff ist selber seit vielen<br />

Jahren Reiterin. Sie besitzt zwei Islandpferde<br />

und hat damit im Jugendkader<br />

geritten.<br />

Ihr Kundenservice besonderer<br />

Art: Lina Oberhoff bietet Rat und<br />

Produkte auch beim persönlichen Besuch<br />

auf dem Reiterhof an. Sie nennt<br />

das „Homeshopping“.<br />

Ihr Mini-BHKW für zu Hause – Wärme und Strom im Doppelpack.<br />

Die kompakten heimkraft-Mini-Blockheizkraftwerke<br />

erzeugen per Kraft-Wärme-Kopplung neben Wärme auch<br />

Strom. Das lohnt sich ökonomisch wie ökologisch und<br />

macht Sie unabhängiger von schwankenden Energiepreisen.<br />

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25


26<br />

LOKALES<br />

LEVERKUSEN<br />

In der Bahnstadt<br />

geht es flott voran<br />

Eigentlich sollten der Umbau erst<br />

im Juli 2012 abgeschlossen und die<br />

Wohnungen, Büros oder Ateliers erst<br />

dann bezugsfertig sein. Doch es läuft<br />

zur Zeit „rund“ auf der Baustelle in<br />

Opladen und die „neue bahnstadt<br />

opladen <strong>GmbH</strong>“ (nbso) ist als erste<br />

Mieterin in das ehemalige Hauptmagazin<br />

des Ausbesserungswerks<br />

von1903 bereits eingezogen. Hierfür<br />

ist das Haus im wesentlichen entkernt<br />

und die gesamte Haustechnik installiert<br />

worden. Ab April sollen nun auch<br />

die übrigen Lofts bezugsfertig sein -<br />

die Vermietung dazu hat begonnen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

ReiNHARD bucHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Der weltwirtschaftliche Abschwung<br />

im Herbst 2011 hat<br />

die unternehmen in der Region<br />

zwar kaum berührt, ermittelte<br />

die iHK. Doch die Sorgenfalten<br />

sind unübersehbar.<br />

as Stimmungshoch in Leverku-<br />

„Dsen/Rhein-Berg wie auch in der<br />

gesamten IHK-Region Köln hält weiter<br />

an“, freute sich die Leverkusener<br />

IHK-Chefin Eva Babatz noch vor wenigen<br />

Wochen. Doch spätestens aus<br />

dem Außenhandel erwarten die Unternehmen<br />

nur noch wenige Impulse.<br />

Rösrath<br />

mues jetzt W<strong>GL</strong>-Chef<br />

Wolfgang Mues, Baudezernent und<br />

vorübergehend auch Chef der Wirtschaftsförderung,<br />

ist seit 1. Februar<br />

Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft<br />

(W<strong>GL</strong>). Seine alte Aufgabe teilen<br />

sich jetzt der Oberbürgermeister<br />

und sein Finanzchef.<br />

Ein Investitions-Einbruch<br />

scheint unwahrscheinlich<br />

Viele Industrieunternehmen haben<br />

ihre Exporterwartungen reduziert. In<br />

Leverkusen und RheinBerg erwarten<br />

nur noch 7,4 % der befragten Unternehmen<br />

ein Exportplus. Vor allem<br />

vom ölpreis fürchten sie Druck auf die<br />

Konjunktur. Ein Einbruch der Investitionen<br />

zeichnet sich allerdings nicht<br />

ab. Immer noch wollen 22,8 % der<br />

befragten Unternehmen ihre Investitionen<br />

in den kommenden Monaten<br />

weiter steigern. „Ein Rückfall in die<br />

Rezession ist daher eher unwahrscheinlich,“<br />

glaubt man bei der IHK.<br />

Finanzminister Steinbrück diskutierte in der Sparkasse<br />

Sie diskutierten über Europa in der<br />

Krise, der frühere Bundesfinanzminister<br />

und Ministerpräsident von NRW, Peer<br />

Steinbrück, und Prof. Hüther vom Institut<br />

der Deutschen Wirtschaft, moderiert<br />

von ARD-Börsenmann Wolff. Und<br />

300 handverlesene Gäste der Sparkasse<br />

Leverkusen waren beeindruckt.<br />

Richtig begeistert waren dann aber die<br />

Redner selber, als sie Sparkassenchef<br />

Manfred Herpolsheimer jeweils mit<br />

einem Fan-Schal der Werkself Bayer o4<br />

Leverkusen beglückte.<br />

WfL bat zum<br />

thema<br />

Datenschutz<br />

In seine vierte Runde ging soeben<br />

der „<strong>Mit</strong>telstands-Dialog“ der<br />

Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

(WfL). Das Thema hieß „Zwischen<br />

Anonymous und Bundestrojaner<br />

– wie sieht`s eigentlich<br />

mit Ihrer Datensicherung aus?“,<br />

und WfL-Chef Dr. Frank Obermaier<br />

(Bild) war zufrieden: Mehr<br />

als 60 Unternehmer nutzten die<br />

Gelegenheit, sich durch die Vorträge<br />

dreier Experten fit machen<br />

zu lassen; passend angesiedelt in<br />

den Räumen von Nösse, einem<br />

Unternehmen für Datentechnik.<br />

Das Parken soll<br />

teurer werden<br />

In Leverkusen sollen die Parkgebühren<br />

an den Straßen und auf<br />

städtischen Parkplätzen um 20<br />

Prozent angehoben werden. Die<br />

Stadt hofft auf eine stärkere Nutzung<br />

von Parkhäusern. Dort bleiben<br />

die Preise stabil. Die Umstellung<br />

der Parkscheinautomaten<br />

wird rund 20.000 Euro kosten.<br />

Genau so viel werden als erste<br />

Mehreinnahmen erwartet.<br />

Lanxess denkt an<br />

10 Prozent mehr<br />

Arbeitsplätze<br />

Der Chemiekonzern Lanxess will<br />

noch in diesem Jahr 10 % mehr<br />

Arbeitsplätze in Deutschland<br />

schaffen. Das ließ Lanxess-Chef<br />

Axel Heitmann in einem Zeitungs-Interview<br />

durchblicken.


Rund 35 Millionen euro<br />

investiert das unternehmen<br />

in die erweiterung der Produktionskapazitäten<br />

und<br />

damit zugleich in die Stärkung<br />

des Standorts und die Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen. Die<br />

inbetriebnahme ist bereits für<br />

Herbst 2013 vorgesehen.<br />

Der Bayer-Vorstandsvorsitzende<br />

Dr. Marijn Dekkers<br />

sagte dazu: „Im Einklang mit<br />

unserer Mission ,Science For<br />

A Better Life‘ entwickelt unser<br />

Unternehmen innovative und<br />

nachhaltige Lösungen als Antwort<br />

auf globale Megatrends.<br />

Ein Beispiel ist die weltweit zunehmende<br />

Mobilität. Dadurch<br />

steigt auch die Nachfrage nach<br />

leistungsfähigen Automobillacken.“<br />

Und er betonte: „<strong>Mit</strong> die-<br />

ser Investition unterstreicht Bayer<br />

erneut sein Bekenntnis zum<br />

Standort Leverkusen und zu<br />

unserer Region.“ Die neue Anlage<br />

sei dabei nur ein Element<br />

in den Investitionsplanungen<br />

des Unternehmens, betonte der<br />

LEVERKuSEN<br />

Besichtigungsfahrten durch den<br />

Chempark sind der große Hit<br />

überaus starkes interesse<br />

verzeichnen die am ersten<br />

Samstag jedes Monats<br />

angebotenen kostenlosen<br />

Rundfahrten durch den<br />

chempark Leverkusen.<br />

innerhalb kürzester Zeit<br />

waren die Touren bis Juni<br />

2012 ausgebucht.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

hat sich der Chempark-Betreiber<br />

Currenta dazu entschlossen, Zusatzbusse<br />

einzusetzen, sodass nun auch<br />

weitere Anmeldungen für die Rundfahrten<br />

im ersten Halbjahr 2012 entgegengenommen<br />

werden.<br />

Jeweils um 14 Uhr beginnt - unter<br />

dem Motto „Chempark-Mobil“ – die<br />

rund einstündige Bus-Tour an Tor11 an<br />

der Düsseldorfer Straße (B 8) im Kölner<br />

Teil des Leverkusener Chempark. Die<br />

Besucher werden an den Produktionsstätten<br />

der Chempark-Partner, dem<br />

Ausbildungszentrum, dem Bereich der<br />

Werkfeuerwehr sowie dem Kraftwerk<br />

– Herzstück des Chempark – vorbeifahren.<br />

Auch das Entsorgungszentrum<br />

mit Klär- und Verbrennungsanlage<br />

wird Bestandteil der Rundfahrt sein.<br />

Vorstandsvorsitzende. „Wir wollen<br />

allein bei Material-Science<br />

in den kommenden drei Jahren<br />

mindestens 700 Millionen Euro<br />

in Sachanlagen in Deutschland<br />

investieren“.<br />

Ein wichtiges Einsatzgebiet der<br />

LOKALES<br />

Alle Interessierten ab 6 Jahren<br />

können teilnehmen, müssen sich<br />

allerdings vorher unter der E-Mail-<br />

Adresse mailto:besucherbetreuung@<br />

chempark.de anmelden; auch die<br />

Teilnahme von kleinen Gruppen ist<br />

nach Absprache möglich.<br />

Erwachsene werden gebeten, am<br />

Veranstaltungstag ihren Personalausweis<br />

zur Kontrolle mitzubringen.<br />

Parkplätze stehen gegenüber Tor 11<br />

zur Verfügung. Auch während der gesamten<br />

Besichtigungstour gilt das im<br />

Chempark bestehende Rauch- und<br />

Fotografierverbot.<br />

Die nächsten Rundfahrt-Termine<br />

für 2012 sind am 7. April, 5. Mai,<br />

2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. September,<br />

6. Oktober, 3. November und<br />

1. Dezember.<br />

Der Chempark Leverkusen zählt<br />

mit seinen rund 30.000 Beschäftigten<br />

zu den vielseitigsten Chemiestandorten<br />

weltweit. Hier werden mehr<br />

als 5.000 Chemikalien hergestellt.<br />

Schwerpunkte liegen auf der Herstellung<br />

von u.a. Nitrier- und Chlorierprodukten,<br />

Aromaten, Feinchemikalien<br />

und der Siliziumchemie.<br />

Bayer investiert im Chempark für Lackrohstoffe<br />

beiden Rohstoffe sind hochwertige<br />

Polyurethanlacke für die Automobillackierung.<br />

Angesichts des weltweit<br />

zunehmenden Individualverkehrs<br />

sind leistungsfähige und dauerhafte<br />

Beschichtungen gefragt, die zudem<br />

umweltverträglich sind. Für diese Anwendung<br />

hat Bayer Material-Science<br />

innovative Produkte auf Basis von<br />

HDI und IPDI entwickelt, die auch<br />

die Herstellung lösemittelarmer Beschichtungen<br />

ermöglichen. Die beiden<br />

Rohstoffe werden außerdem in<br />

Industrielacken, Textilbeschichtungen<br />

und Klebstoffen eingesetzt.<br />

<strong>Mit</strong> dieser Investition werden 10<br />

neue Arbeitsplätze am Standort Leverkusen<br />

geschaffen!<br />

Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn<br />

Dekkers (<strong>Mit</strong>te) beim ersten Spatenstich für<br />

die neue Baumaßnahme.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

27


28<br />

LOKALES LEVERKuSEN<br />

CuRRENtA-<br />

Experten warnen<br />

im NRWLandtag<br />

Klimaschutzgesetz<br />

gefährdet<br />

investitionen<br />

Currenta-Geschäftsführer Dr.<br />

Günter Hilken befürchtet eine<br />

zunehmende Verschlechterung<br />

der Wettbewerbssituation für<br />

die nordrhein-westfälische Industrie<br />

durch das geplante NRW-<br />

Klimaschutzgesetz. „Wenn das<br />

Gesetz in der jetzt vorliegenden<br />

Form umgesetzt würde, droht<br />

der Verlust von Investitionen im<br />

Lande sowie langfristig die Verlagerung<br />

von Produktion in andere<br />

Bundesländer oder ins Ausland.<br />

Damit würden nicht nur Arbeitsplätze,<br />

sondern auch Emissionen<br />

verlagert und dem Klimaschutz<br />

wäre nicht gedient“, so Hilken.<br />

Experten des Unternehmens<br />

waren dazu vom Ausschuss für<br />

Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

im Landtag in<br />

Düsseldorf angehört worden.<br />

Hilken: „Unsere Experten haben<br />

deutlich <strong>gemacht</strong>, dass die<br />

chemische Industrie die Klimaziele<br />

der EU, des Bundes und des<br />

Landes NRW unterstützt. Auch<br />

wir bei Currenta leisten unseren<br />

Beitrag. <strong>Mit</strong> unserem Energieeffizienzprogramm<br />

A++ sparen wir<br />

bis Ende 2012 jährlich 200.000<br />

Tonnen CO ein. Wir befürchten<br />

2<br />

allerdings eine landesweite Deckelung<br />

von Emissionen, die Genehmigungen<br />

von Industrieanlagen<br />

erschweren und Investoren<br />

verunsichern würde.“<br />

Currenta ist als Chemieparkmanager<br />

und -betreiber kontinuierlich<br />

auf jährliche Neu- und<br />

Ersatzinvestitionen in Höhe von<br />

rund 500 Millionen Euro an den<br />

drei Standorten Leverkusen, Dormagen<br />

und Krefeld-Uerdingen<br />

angewiesen. Hilken: „Eine Deckelung<br />

der CO -Emissionen gefähr-<br />

2<br />

det derartige Investitionen.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Die Bankvorstände Hans-Jörg Schäfer und Alexander Litz (v.r.) erläutern das Bankgeschehen 2011.<br />

Volksbank Bank Rhein-<br />

Wupper ist mit der<br />

Entwicklung zufrieden<br />

mitarbeiter-Ideen<br />

sparten 2 mio. Euro<br />

Tüfteln für den Unternehmens-<br />

Erfolg - CURRENTA-<strong>Mit</strong>arbeitern<br />

reichten an den drei CHEMPARK-<br />

Standorten Leverkusen, Dormagen<br />

und Krefeld-Uerdingen<br />

insgesamt 3.073 Verbesserungs-<br />

Vorschläge ein, von denen bereits<br />

1.636 in die Tat umgesetzt<br />

wurden. Sie erzielten damit für<br />

das Unternehmen eine Ersparnis<br />

von über 2,11 Millionen Euro. Der<br />

CHEMPARK-Betreiber zahlte im Ge-<br />

genzug Prämien in einer Gesamthöhe<br />

von fast 697.400 Euro aus.<br />

Erste Schülergenossenschaft gegründet<br />

In New York haben die Vereinten Nationen<br />

das Jahr 2012 zum „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften“<br />

erklärt. In Düsseldorf hat NRW-Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft dazu<br />

die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Und in Leverkusen wird es mit Leben<br />

gefüllt. Die Volksbank Rhein-Wupper<br />

und das Landrat-Lucas-Gymnasium<br />

(LLG) in Leverkusen-Opladen lassen<br />

sich von den Ideen und Gedanken<br />

<strong>Mit</strong> Stolz präsentierten jüngst<br />

die Vorstandsmitglieder der<br />

Volksbank Rhein-Wupper ihre<br />

Jahresbilanz 2011. im Hause der<br />

Volksbank Leverkusen-Opladen<br />

erklärten Hans-Jörg Schäfer und<br />

Alexander Litz: „Wir sind mit der<br />

entwicklung in 2011 zufrieden.“<br />

Schäfer sagte: „Wir spüren, dass<br />

Vertrauen, Nähe, individuelle Betreuung<br />

durch persönliche Ansprechpartner<br />

und Kompetenz vor Ort Werte<br />

sind, die unsere <strong>Mit</strong>glieder und<br />

Kunden gerade in dieser Zeit suchen<br />

und schätzen“. Deshalb auch sei die<br />

Bank gemessen an der Bilanzsumme<br />

weiter gewachsen. Diese übersprang<br />

des Sozialreformers Friedrich-Wilhelm<br />

Raiffeisen inspirieren und schreiten zur<br />

Tat. Ende Februar wurde die Schülergenossenschaft<br />

„Young Generation<br />

Computerservice“ mit der Volksbank<br />

als betreuende Patengenossenschaft<br />

mit der Gründungsversammlung aus<br />

der Taufe gehoben.<br />

„Wir beteiligen uns als betreuende<br />

Patengenossenschaft, weil schon in<br />

der Schulzeit ein Grundstein für wer-<br />

erstmals die 500-Millionen-Grenze<br />

und stellte sich auf mehr als 503 Millionen<br />

Euro ein.<br />

Die Einlagen erreichten zum Jahresende<br />

einen Stand von 650 Millionen<br />

Euro.<br />

Das Plus bei den Kundenausleihungen<br />

belief sich auf fast 13 Millionen.<br />

Das Volumen der Kundenkredite<br />

steigerte sich damit auf 410<br />

Millionen.<br />

„Die Investitionsbereitschaft und damit<br />

der Kreditbedarf sind deutlich gestiegen“,<br />

sagte Alexander Litz. Damit<br />

schauen die Unternehmer erkennbar<br />

positiv in die Zukunft und verbessern<br />

Anlagen und Ausrüstung. Vor allem<br />

kurzfristige Anlageprodukte wurden<br />

von Privatleuten und Firmen nachgefragt.<br />

Die Bank hat 11.123 <strong>Mit</strong>glieder.<br />

Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“<br />

nimmt die VR Bank<br />

zum Anlass, auch in Leverkusen genossenschaftliche<br />

Neugründungen zu<br />

unterstützen.<br />

teorientierte Unternehmensführung<br />

gelegt wird“, erläuterte Bankvorstand<br />

Alexander Litz. Eine zündende Geschäftsidee<br />

haben die Schüler bereits.<br />

Die Schülerfirma „Young Generation<br />

Computerservice“ bietet Dienstleistungen<br />

rund um den Computer zu<br />

günstigen Preisen. Kunden sind das<br />

Gymnasium selbst (zurzeit 1.800<br />

Schüler) sowie Privatpersonen (Lehrer,<br />

Eltern, Schüler) und Firmen.


Wirtschafts-Minister<br />

besuchte den Chempark<br />

und war beeindruckt<br />

Currenta-Chef<br />

Günter Hilken gab<br />

dem Wirtschaftsminister<br />

anhand<br />

eines Modells einen<br />

überblick über den<br />

Chempark und seine<br />

Möglichkeiten.<br />

Experten-Meeting zum<br />

Thema EnergieDialog<br />

im Forum Leverkusen<br />

im Leverkusener forum traf<br />

sich jüngst der Verein Region<br />

Köln/bonn e.V. zu einem<br />

erfahrungsaustausch von<br />

experten unter dem Stichwort<br />

energieDialog.<br />

R und<br />

300 Gäste aus Energieversorgungsunternehmen,<br />

Städten und Kammern diskutierten<br />

die aktuelle Situation und suchten<br />

nach Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für die Zukunft; die Energieversorgung<br />

als Standortfaktor.<br />

Als Gastgeberin nutzte die 1.<br />

Bürgermeisterin Eva Lux (Bild) dabei<br />

in Vertretung von OB Buchhorn<br />

die Gelegenheit zu einer Positionierung<br />

der Stadt Leverkusen. Wir<br />

zitieren in Auszügen: „Die Themen<br />

Klimaschutz und Energieeffizienz sind<br />

in Leverkusen schon seit vielen Jahren<br />

Bestandteil des städtischen Aufgabenportfolios.<br />

Bereits 2009 hat der<br />

Rat der Stadt Leverkusen ein Klimaschutzkonzept<br />

beschlossen, und Klimaschutz<br />

zum „Stadtziel“ <strong>gemacht</strong>.<br />

Nach Fukushima haben wir diese<br />

Konzeption um eine anspruchsvolle<br />

energiepolitische Strategie ergänzt.<br />

Ein Umdenken bei der Stromerzeugung<br />

und im Umgang mit vorhandenen<br />

Energieressourcen wird vom<br />

Gros der Bevölkerung mitgetragen, ja<br />

sogar gewünscht. Doch bei der Wahl<br />

der <strong>Mit</strong>tel und Wege sind die Meinungen<br />

denkbar konträr. Der geplante<br />

Bau von fünf Windrädern in Langenfeld-Reusrath<br />

an der Grenze zu Lever-<br />

AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Hoher besuch im chempark<br />

Leverkusen. Wirtschaftsminister<br />

Harry Kurt Voigtsberger war zu<br />

besuch, um sich ein detailliertes<br />

bild des unternehmens zu<br />

machen. Die Geschäftsführung<br />

hatte ihn dazu eingeladen.<br />

Der Minister lobte Effizienz und<br />

Qualität des Parks und fand anerkennende<br />

Worte für die Leistungen,<br />

die bereits erbracht worden sind und<br />

noch möglich erscheinen. Stichwort<br />

Nachhaltigkeit. Thema war auch die<br />

Energiewende. Der Minister: „Die hat<br />

eigentlich gerade erst begonnen.“<br />

Voigtsberger weiter: „Das Konzept<br />

der Chemieparks mit mehreren Unternehmen<br />

an einem Standort trägt<br />

zur Sicherung des Industriestandortes<br />

NRW bei. Deshalb setzen wir uns<br />

dafür ein, verlässliche Grundlagen zu<br />

schaffen - und werden dies auch weiterhin<br />

tun.“ Nach einer gemeinsamen<br />

Rundfahrt durch den CHEMPARK<br />

tauschten sich der Minister mit den<br />

Geschäftsführern Dr. Günter Hilken<br />

und Dr. Joachim Waldi sowie dem<br />

kusen ist hierfür ein aktuelles Beispiel.<br />

Für vorerst 4 Jahre nimmt die Stadt<br />

an einem europaweiten Management-<br />

und Zertifizierungsverfahren<br />

teil: dem European Energy Award ® .<br />

Das vom Land geförderte Projekt<br />

wird vom hiesigen Versorgungsunternehmen<br />

durch übernahme des<br />

städtischen Eigenanteils unterstützt.<br />

So kommen wir als Nothaushaltskommune<br />

in den Genuss der Landesförderung<br />

und damit unserem Ziel<br />

näher, den eigenen Energieverbrauch<br />

zu reduzieren, Energien effizienter zu<br />

nutzen und den Einsatz Erneuerbarer<br />

LOKALES<br />

Chemparkleiter Dr. Ernst Grigat über<br />

aktuelle wirtschafts- und energiepolitische<br />

Themen aus. Zum einen ging es<br />

grundsätzlich um Industrieakzeptanz.<br />

Dr. Hilken: „Wir brauchen den Dialog<br />

mit den Bürgern bei Industrieprojekten<br />

und setzen deshalb alles daran,<br />

unsere Nachbarn im Standortumfeld<br />

frühzeitig und umfassend zu<br />

informieren.“<br />

Es ging aber auch um die Problematik<br />

von Kraftwerken. Dr. Hilken<br />

machte deutlich: „Wir wollen zwei<br />

Kraftwerke bauen, in Uerdingen und<br />

Leverkusen, sehen aber zur Zeit große<br />

Probleme in der Wirtschaftlichkeit,<br />

wenn Auslastung oder Förderung<br />

nicht garantiert werden.“ Da machte<br />

der Minister Hoffnung: „Wir brauchen<br />

diese Kraftwerke“. überhaupt demonstrierten<br />

Gastgeber und Gast in<br />

weiten Teilen übereinstimmung. Der<br />

Currenta-Chef: „Wir hatten eine fruchtbare<br />

und konstruktive Diskussion.“<br />

Von der Akzeptanz des Geschäftsmodells<br />

Chempark durch die Landesregierung<br />

zeigte sich Hilken angetan.<br />

Energien zu steigern. Erste entscheidende<br />

Weichen hierzu wurden<br />

gerade gestellt.<br />

So hat der Stadtrat im Herbst<br />

vergangenen Jahres den Beitritt<br />

zum Holzcluster Bergisches Land<br />

beschlossen und die Projektierung<br />

eines Biomassekraftwerkes durch<br />

die örtliche Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

AVEA befürwortet.“<br />

Die Bürgermeisterin zeigte sich<br />

im übrigen besonders erfreut über<br />

das aktuelle Vorhaben des Gemeinnützigen<br />

Bauvereins Opladen<br />

und der Volksbank Rhein-Wupper,<br />

gemeinsam mit Stadt, EVL, Sparkasse<br />

und anderen wichtigen Wirtschaftakteuren<br />

in Leverkusen eine<br />

Bürgerenergiegenossenschaft für<br />

regenerative Energien ins Leben<br />

zu rufen. „Bei diesem Modell der<br />

regionalen Wertschöpfung vereinen<br />

sich privatwirtschaftlicher und<br />

kommunalpolitischer Nutzen für die<br />

Region unter größtmöglicher Beteiligung<br />

der Leverkusener Bürger.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

29


30<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Gewerbeflächen heiß begehrt<br />

In Sachen Vermarktung von Gewerbeflächen<br />

und -immobilien kann die<br />

Wirtschaftsförderung Leverkusen auf<br />

ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr<br />

zurückblicken. Bei den Flächenumsätzen,<br />

also den durch die WfL vermarkteten<br />

Flächen im Bereich Hallen &<br />

Gewerbe, sowie Büro & Handel gibt<br />

es Positives zu berichten. 31.000 m2 Hallen- und Gewerbeflächen, sowie<br />

4.500 m2 Büro- und Handelsflächen<br />

konnte allein die Wirtschaftsförderung<br />

2011 in Leverkusen vermarkten.<br />

Dadurch wurden insgesamt 225 Arbeitsplätze<br />

im Stadtgebiet neu geschaffen<br />

bzw. gesichert (2010 waren<br />

es 74 Arbeitsplätze).<br />

Als eines von zahlreichen neuen<br />

Unternehmen konnte die WfL die<br />

Firma Peddy Shield in Leverkusen<br />

begrüßen. Das Unternehmen, das<br />

seinen Sitz nun im Innovationspark<br />

Leverkusen aufbaut, entwickelt, produziert<br />

und vertreibt Sonnenschutz-,<br />

Sichtschutz- und Windschutzsysteme.<br />

Auf mehr als 3.000 m2 Fläche sind<br />

neben einem Verwaltungstrakt auch<br />

eine Lager- und Produktionsstätte<br />

untergebracht, zehn <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

konnten durch die Neuansiedlung<br />

eingestellt werden.<br />

Die Pronova BKK, ein Zusammenschluss<br />

der Bayer BKK und anderen<br />

großen Betriebskrankenkassen, hat<br />

ihren Standort in Leverkusen weiter<br />

ausgebaut. Dadurch konnten rund<br />

100 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden.<br />

Eines der letzten verfügbaren<br />

Grundstücke im Handwerkerzentrum<br />

hat sich die Elektrotechnik Paas gesichert.<br />

Durch die Verlagerung auf das<br />

583 m2 große Grundstück konnten<br />

sechs Arbeitsplätze in Leverkusen gesichert<br />

werden. Die Kraft Maschinenbau<br />

<strong>GmbH</strong> bezog im Mai 2011 in der<br />

Dönhoffstraße eine 165 m2 große Bürofläche.<br />

Die Kompetenzen des Unternehmens<br />

umfassen Planung, Bau,<br />

Programmierung und Inbetriebnahme<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

von Automatisierungssystemen und<br />

Anlagen für unterschiedliche Branchen<br />

und Märkte. Hier konnten fünf<br />

neue Arbeitsplätze in der Stadt geschaffen<br />

werden.<br />

Im Anschluss an den Kauf der<br />

ehemaligen Goetze-Villa und einer<br />

400 m 2 großen Industriehalle durch<br />

den Leverkusener Investor und Standortbotschafter<br />

Roland Dakowski<br />

konnten zwei weitere Unternehmen<br />

an der Wupper angesiedelt werden.<br />

Während die Werbeagentur Boreas<br />

Media in die 387 m 2 großen Räumlichkeiten<br />

der Villa eingezogen ist,<br />

dient die Industriehalle nun der Tanzschule<br />

„Tanzstelle“.<br />

Seit mehr als zehn Jahren unterstützt<br />

die HW Promotion <strong>GmbH</strong> & Co.<br />

KG als Handlingsagentur die Kunden<br />

mit schnellen Lösungen im Bereich<br />

Co-Packing, Verpackungs-, Versand-,<br />

Event- und Promotionservice. Durch<br />

den Umzug und die daraus folgende<br />

Betriebserweiterung stehen dem<br />

Unternehmen nun 4400 m 2 (vorher<br />

2.500 m 2 ) zur Verfügung. Zudem<br />

wurden 14 Arbeitsplätze gesichert.<br />

Durch die Ansiedlung des Ingenieur-<br />

und Dienstleistungsunternehmens<br />

Tauw in Schlebusch sind zwölf neue<br />

Arbeitsplätze entstanden. Der Leverkusener<br />

Unternehmer Friedrich Jürgen<br />

Ellinghaus baut derzeit insgesamt<br />

sechs Gewerbehallen (jeweils rund<br />

200 m 2 ) im Gewerbegebiet Fuchskuhl.<br />

<strong>Mit</strong> der Vermarktung des 6.845 m 2<br />

großen Kirchengrundstücks am Willy-<br />

Brand-Ring wurden die Grundlagen<br />

für eine Abholniederlassung für<br />

Handwerker geschaffen. Dies will<br />

die Firma Brillux auf dem Grundstück<br />

errichten. Ebenfalls neu ist die fpe<br />

Hydraulik <strong>GmbH</strong>, die sich auf 400 m 2<br />

Fläche an der Schusterinsel niedergelassen<br />

hat und dort eine Zweigstelle<br />

mit zunächst drei <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

betreibt. Vier weitere Arbeitsplätze<br />

wurden durch die Vermarktung eines<br />

städtischen Grundstücks an Sadlo<br />

Fensterbau gesichert. Durch den Kauf<br />

eine 572 m 2 großen Objekts durch<br />

die Dachdeckerei Schmidt konnten<br />

zwei Arbeitsplätze gesichert werden.<br />

Die gute Auftragslage war für das<br />

Trockenbau-Unternehmen Sluzalek<br />

ausschlaggebend für den Bau eines<br />

eigenen Firmensitzes in der Theodor-<br />

Adorno-Straße. Hier soll ein Bürogebäude<br />

mit Lager und Ausstellungsraum<br />

entstehen. Der Baubeginn ist<br />

für Frühjahr 2012 vorgesehen.<br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

Ihnen regelmäßig unsere<br />

„Flächen des Monats“ vorstellen.<br />

Wir helfen Ihnen auf der Suche nach<br />

dem richtigen Objekt in Leverkusen<br />

gerne weiter!<br />

Weitere Flächen und Immobilien<br />

finden Sie online im Einzelhandelsflächen-<br />

oder Gewerbe-flächenkataster<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

Renditestarke Gewerbeimmobilie<br />

in der Fixheide. Fast 3.400<br />

qm Gesamtgewerbefläche, 80<br />

qm Bürofläche, ca. 2.600 qm<br />

Produktionsfläche, 65 Stellplätze.<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Achim Willke, 0214/8331-40 oder<br />

willke@wfl-leverkusen.de.<br />

Münzstraße 5: 145 qm Bürofläche<br />

mitten in Opladen. Die 145 qm<br />

große Praxis- oder Bürofläche<br />

ist im Erdgeschoss eines Wohn-/<br />

Geschäftshauses gelegen.<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Achim Willke, 0214/8331-40 oder<br />

willke@wfl-leverkusen.de.<br />

Grundstück im Innovationspark<br />

Leverkusen. Über 50 Unternehmen<br />

mit über 1.000 <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

nennen den Leverkusener<br />

Innovationspark bereits ihr zu<br />

Hause. Sichern Sie sich auch für<br />

Ihr Unternehmen einen neuen,<br />

großzügigen, modernen Standort<br />

in guter Nachbarschaft. Ihr WfL-<br />

Ansprechpartner: Achim Willke,<br />

0214/8331-40 oder<br />

willke@wfl-leverkusen.de.<br />

Repräsentatives Ladenlokal im<br />

Eingangsbereich der „Luminaden“<br />

in der City. 198 qm, für Gastronomie<br />

geeignet. Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Rainer Bertelsmeier,<br />

0214 / 8331-30 oder<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de


mit freundlicher unterstützung der<br />

unternehmerinnen-Treff<br />

in der Kolonie 1<br />

Das erste Unternehmerinnen-<br />

Treffen des Jahres 2012 findet<br />

am Dienstag, 20. März ab 19.30<br />

Uhr in der Kolonie 1 (Hauptstraße<br />

135) in Wiesdorf statt. Unter<br />

dem Motto „Nahbereich“ stellen<br />

sich die Unternehmerinnen aus<br />

dem Kommunikationssektor vor.<br />

Anmeldungen per Email:<br />

weibel@wfl-leverkusen.de<br />

frühlingsfest<br />

bei camping Meier<br />

Der Frühling steht vor der Tür.<br />

Camping Meier feiert am 17. und<br />

18. März traditionelle Saisoneröffnung.<br />

Nicht nur die neuesten<br />

Grills werden beim Angrillen vorgestellt,<br />

auch das neue Energiekonzept<br />

des Unternehmens wird<br />

präsentiert. Außerdem haben<br />

Besucher die Möglichkeit, sich<br />

vor Ort für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

typisieren<br />

zu lassen. Veranstaltungsort:<br />

Camping-Caravan Meier, Adolf-<br />

Kaschny-Straße 9, 51373 Leverkusen.<br />

Generationenfreundliches<br />

einkaufen<br />

Kürzlich wurde<br />

der Opladener<br />

Einzelhändler<br />

Levent Lort<br />

mit seinem<br />

Fachgeschäft<br />

für Wohnaccessoires<br />

als<br />

generationsfreundlicher<br />

Unternehmer<br />

zertifiziert. Im Rahmen eines<br />

Unternehmensbesuchs begrüßte<br />

WfL-Geschäftsführer Dr. Frank<br />

Obermaier den Einzelhändler in<br />

Leverkusen, der sich seit Herbst<br />

2011 mit seinem Geschäft auf<br />

provencalische und mediterrane<br />

Einrichtungsideen spezialisiert<br />

hat. Ruth Deus vom Rheinischen<br />

Einzelhandels- und Dienstleistungsverband<br />

nahm die Zertifizierung<br />

vor. Am 27. März veranstaltet<br />

die WfL ein Businessfrühstück<br />

zum Thema.<br />

Die WfL schiebt an<br />

<strong>Mit</strong> durchweg positiven Nachrichten<br />

im Gepäck empfing WfL-<br />

Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier<br />

kürzlich zahlreiche Medienvertreter<br />

zum Pressefrühstück. „Der Aufwärtstrend<br />

nach der Krise war im vergangen<br />

Jahr auch in Leverkusen<br />

merklich. Die Insolvenzzahlen sanken,<br />

mittelständische Unternehmen<br />

berichteten von Neueinstellungen<br />

und Umsatzsteigerungen“, berichtete<br />

Obermaier rückblickend. Vieles<br />

wurde von der WfL bereits in Angriff<br />

genommen, vorangetrieben und unterstützt.<br />

„In diesem Jahr wollen wir<br />

das durch bestimmte Projekte noch<br />

weiter und gezielter tun. Wir schieben<br />

also mit an.“<br />

Die positiven Impulse wurden<br />

durch das aktuelle Städteranking der<br />

50 einwohnerstärksten Kommunen in<br />

Deutschland bestätigt. Erste Plätze in<br />

Einzelkategorien erreichte Leverkusen<br />

bei der Arbeitsplatzversorgung, beim<br />

geringen Anteil der Schulabgänger<br />

ohne Schulabschluss sowie bei der<br />

Entwicklung des Anteils Hochqualifizierter<br />

an den Beschäftigten. „Damit<br />

wird deutlich, dass Bildung in Leverkusen<br />

eine entscheidende Triebfeder<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Stadt darstellt“, so Obermaier.<br />

Angeschoben und unterstützt hat<br />

die WfL 2011 den Standort und seine<br />

WIRtSChAFtSFöRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Unternehmen aber auch mit zahlreichen<br />

eigenen Veranstaltungen, wie<br />

dem <strong>Mit</strong>telstandsdialog, dem Businessfrühstück,<br />

Messeauftritten auf<br />

der internationalen Immobilienmesse<br />

EXPO REAL, der <strong>Mit</strong>telstandsmesse<br />

b2d in Köln oder auf der Baubörse<br />

der neuen bahnstadt opladen. Außerdem<br />

wurden 72 Standortbotschafter<br />

als „Vertriebler“ für den<br />

Wirtschaftsstandort und der neuen<br />

Imagekampagne „Leverkusen-überraschend<br />

anders!“ ernannt (www.<br />

ueberraschend-anders.info).<br />

„Viele Wege wurden 2011 frei <strong>gemacht</strong><br />

und damit wichtige Chancen<br />

für den Standort eröffnet, wie zum<br />

Beispiel die Ratsentscheidung zur<br />

Gütergleisverlegung, zur Balkantrasse<br />

als Perspektive für Naherholung als<br />

Wirtschaftsfaktor, die 240.000 Euro<br />

Landesförderung für die Immobilien-<br />

und Standortgemeinschaft City<br />

Leverkusen oder die jetzt schon zu<br />

verzeichnenden Interessenten für Gewerbeflächen<br />

auf dem Gelände der<br />

iMPReSSuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

Redaktion: M. Schmitz, b. Schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de<br />

LOKALES<br />

neuen bahnstadt opladen. 70 Prozent<br />

aller Interessenten für nbso-Grundstücke<br />

konnten durch die WfL vermittelt<br />

werden“, führte Obermaier aus.<br />

2012 wird die WfL das Thema<br />

„ökoprofit“, gefördert durch das<br />

Land, zusammen mit Leverkusener<br />

Unternehmen umsetzen. Das Projekt<br />

„Wissenstransfer“, eine Kontaktbörse<br />

für Unternehmen zu Hochschulen und<br />

anderen wichtigen Wissensgebern,<br />

wird vorangetrieben. Nachwuchskräftesicherung<br />

durch Fachkräfteentwicklung<br />

ist in Vorbereitung, das<br />

Thema Flächenvorsorge für Gewerbe<br />

in unserer Stadt wird begleitet und<br />

vorangebracht. Die Weiterentwicklung<br />

der Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />

für die City und der<br />

Ausbau der Imagekampagne stehen<br />

im Fokus. „Es gibt Vieles zu tun, es<br />

gilt Vieles anzupacken, zu begleiten<br />

und voranzutreiben – im Sinne des<br />

Wirtschaftsstandortes und unserer<br />

Unternehmen. Das Team der WfL<br />

wird auch in diesem Jahr alles daran<br />

setzen, damit es Leverkusen auch in<br />

Zukunft gut geht“, so Dr. Frank Obermaier.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

31


32<br />

LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Gummersbach verlegt<br />

sein Stadtfest vom<br />

August in den mai<br />

Das Gummersbacher Stadtfest<br />

wird diesmal vorverlegt und vom<br />

18. bis 20. Mai und nicht wie in<br />

den vergangenen Jahren im August<br />

stattfinden.<br />

Als Begründung führt die Stadt<br />

an: Da der bisherige Termin immer<br />

in die Sommerferien fiel, war<br />

die Teilnahme für viele Gruppen<br />

nur schwer oder gar nicht realisierbar.<br />

Die Stadt Gummersbach<br />

und der Festveranstalter sind<br />

bestrebt, örtliche Vereine und<br />

Schulen noch stärker als bisher<br />

in das Fest einzubinden. Deshalb<br />

die Veränderung.<br />

Die Sparkasse Gummersbach-<br />

Bergneustadt, dank deren Engagement<br />

schon in der Vergangenheit<br />

ein Vereinsbereich mit<br />

eigenem „Gummersbacher“ Bühnenprogramm<br />

installiert werden<br />

konnte, hat auch für 2012 ihre<br />

Unterstützung zugesagt.<br />

Wenn sich der Termin zu Himmelfahrt<br />

bewährt, soll das Stadtfest<br />

künftig dauerhaft ins Frühjahr<br />

verlegt werden.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Gründungstag in Gummersbach<br />

An der Finanzierung<br />

soll der Erfolg nicht<br />

scheitern<br />

Am Samstag, den 21. April,<br />

ab 9:30 uhr, findet im<br />

campus Gummersbach der<br />

fachhochschule Köln (bild<br />

oben) die jährliche Gründungsmesse<br />

„unternehmen<br />

Zukunft“ statt. Nun schon<br />

zum 11. Mal. Hier gibt es<br />

informationen aus erster<br />

Hand für all diejenigen,<br />

die den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

wagen wollen.<br />

Das Ziel der Messe ist es, den<br />

Existenzgründerinnen und Existenzgründern<br />

ein breites Spektrum<br />

an Informationen bereitzustellen und<br />

Kontakte zu allen am Gründungsprozess<br />

beteiligten Stellen herzustellen.<br />

Unter den Ausstellern und Anbietern<br />

sind u. a. die Agentur für Arbeit<br />

Bergisch Gladbach, die AOK Rheinland,<br />

der Hotel- und Gaststättenverband,<br />

die oberbergischen Sparkassen,<br />

das Finanzamt, die NRW Bank<br />

der Verein der Ingenieure, die Handwerkskammer<br />

und natürlich die Wirtschaftsförderung<br />

des Oberbergischen<br />

Kreises.<br />

Harry K. Voigtsberger, der NRW-<br />

Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen,<br />

Wohnen und Verkehr schreibt<br />

dazu in einem Grußwort: „Jedes<br />

Jahr wagen in Nordrhein-Westfalen<br />

rd. 90.000 Menschen den mutigen<br />

Schritt in die Selbstständigkeit. Intensive<br />

Beratung und Begleitung der<br />

Existenzgründer bereits im Vorfeld<br />

der Gründung verbessern deutlich<br />

die Stabilität neuer Unternehmen am<br />

Markt.<br />

Schon bei der Planung der Gründung<br />

werden die Grundlagen für eine<br />

erfolgreiche Sicherung des Unternehmens<br />

gelegt. Deshalb haben wir in<br />

NRW gemeinsam mit den Kammern,<br />

den kommunalen Wirtschaftsförderungen<br />

und den Gründer- und<br />

Technologiezentren flächendeckend<br />

Beratungsstellen geschaffen, die die<br />

zukünftigen Unternehmer bei allen<br />

Fragen rund um das Thema Gründung<br />

beraten und unterstützen. Auch<br />

in Oberberg. Ein Ziel der Landesregierung<br />

ist, dass kein Erfolg versprechendes<br />

Gründungsvorhaben an der<br />

Finanzierung scheitern darf. <strong>Mit</strong> der<br />

landesweiten Einführung des Mikrodarlehens<br />

NRW im vergangenen Jahr<br />

setzen wir ein maßgebliches Zeichen<br />

für das Gründungsland Nordrhein-<br />

Westfalen.“<br />

Vortragsthemen an diesem Gründertag<br />

sind u.a. der Businessplan<br />

(Grundlage für den späteren Erfolg),<br />

Finanzierungsmöglichkeiten (Jochen<br />

Hellmann von der NRW Bank) und<br />

Tipps für die Krisen-Erkennung, ein<br />

Frühwarnsystem für junge Unternehmer.<br />

Lindlar wählt am 22. April<br />

einen neuen Bürgermeister<br />

Der promovierte Politikwissenschaftler Georg Ludwig (44, Bild) soll neuer Bürgermeister<br />

von Lindlar und damit Nachfolger des zum Landrat des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises gewählten Dr. Hermann-Josef Tebroke werden. So will es<br />

jedenfalls die CDU. SPD, FDP und Grüne haben sich mit dem 54jährigen Verwaltungsfachmann<br />

Lutz Freiberg einen eigenen Kandidaten ausgeguckt. Gewählt<br />

wird am 22. April.


Besucherrekord in Nordrhein-Westfalen<br />

• Weinproben<br />

2011 besuchten über 19,5 Mio. Gäste • Seminare<br />

die beherbergungsbetriebe in NRW mit<br />

• Veranstaltungen<br />

mindestens neun Gästebetten und campingplätze.<br />

Sie brachten es zusammen • Kommissionen<br />

auf 44,2 Millionen übernachtungen. • Präsente<br />

• Lagerverkauf<br />

Wie das Statistische Landesamt<br />

an jedermann<br />

mitteilt, wurde das Rekordergebnis<br />

aus 2010 übertroffen:<br />

Die Besucherzahl stieg gegenüber dem<br />

Exklusive Weinprobe<br />

Vorjahr um 5,0 % und die Zahl der Übernachtungen<br />

um 5,1 %. Köln für verzeichnete Sie und Ihre Gäste.<br />

ein Gesamtplus von 8,2 Prozent bei den Fragen Sie uns.<br />

Übernachtungen. Auch Düsseldorf, Bonn<br />

und der Rhein-Sieg-Kreis (Plus 8,5 %) und<br />

das Bergischen Städtedreieck (Plus von 6,7<br />

%) konnten zulegen. Den ersten Hermann-Löns-Straße Platz bei<br />

36<br />

Übernachtungen ausländischer Gäste 51469 be- Bergisch Gladbach<br />

legt erneut das Bergische Land (plus Telefon: 18,5 0 22 02 - 98 99 888<br />

Prozent). Aber auch das Sauerland klaus.ruesing@t-online.de<br />

(plus 11<br />

Prozent) und das Bergische Städtedreieck www.ruesing-weine.de<br />

(plus 13,3 Prozent) liegen weit vorne. Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr<br />

VIEL MEHR<br />

ALS EIN STADION.<br />

BAYARENA-PLUS<br />

Jeden Tag bespielbar: die BayArena, eines der modernsten Fußballstadien mit dem gewissen Plus.<br />

Ob Business-Event, Tagung oder Workshop – die exklusiven Räumlichkeiten neben dem Rasen sind<br />

idealer Austragungsort! Weitere Informationen unter 0214/8660-777 oder www.bayarena.de<br />

WWW.BAYARENA.DE<br />

AuS DER BürGerHauS<br />

NAChBARSChAFt<br />

BerGiScHer löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 29 46 - 0 • Fax 0 22 02 / 4 16 27<br />

www.bergischerloewe.de * info@bergischerloewe.de<br />

LOKALES<br />

Mehr Gäste vor allem im Bergischen Land<br />

Buchen Sie das Bürgerhaus Bergischer Löwe als Tagungsort!<br />

Kapazität: 2 Säle für 100 bis 650 Personen sowie<br />

4 Konferenzräume für 20 bis 50 Personen<br />

Technik: Professionelle Licht­, Ton­ und Filmanlage<br />

sowie Tagungstechnik<br />

Ausstellungsfläche: von 200 qm ­ 1300 qm<br />

Parkplatz: öffentliche Tiefgarage mit 120 Stellplätzen<br />

Anbindung: vom Hauptbahnhof Köln mit der S­Bahn 11<br />

bis zur Endhaltestelle<br />

Das neue Programm 2010/2011<br />

ist ab sofort erhältlich<br />

Bay4-BayArenaplus-<strong>GL</strong>-Kontatk-190x130mm-060510.indd 1 06.05.2010 <strong>GL</strong>&Lev 15:49:07 kontakt Uhr 02/12<br />

33


34<br />

SERVICE LIFEStyLE<br />

Energetische<br />

Behandlungen<br />

sind das aktuelle<br />

Trendthema im<br />

Wellness-Bereich.<br />

Dazu gehören<br />

auch Behandlungen<br />

wie die<br />

Chi Nei Tsang- und<br />

die Ayurvedische<br />

Erlebnis-Massage.<br />

WELLNESS: Neuerdings<br />

spricht man von „Energetic Spa“<br />

Die neueste Entwicklungen in der Wellness- und Spa-Branche heißt in diesem Jahr:<br />

Energie tanken, entspannen oder die eigene Balance finden. Der Deutsche Wellness<br />

Verband präsentierte dazu soeben auf der Beauty-Messe in Düsseldorf das<br />

Thema „Energetic Spa“, ein Konzept auf der Basis der Vorstellung, dass Gesundheit und<br />

Wohlbefinden eine Folge ausgeglichener, fließender Lebensenergie sind. Der energetische<br />

Status des Menschen soll dabei durch die<br />

Atmosphäre des Raumes, die Beziehung<br />

zwischen Gast und Therapeut sowie die Art<br />

der Anwendung gezielt verbessert werden.<br />

Die Behandlungsräume werden nach energetischen<br />

Prinzipien gebaut und eingerichtet.<br />

Und auch die behandelnden Fachkräfte<br />

werden in die Konzeption mit einbezogen.<br />

Lieber ein Auto als<br />

eine Partnerschaft<br />

Auf die Frage, für wen man sich entscheiden würde,<br />

wenn man zwischen Auto und Partner wählen<br />

müsste, gaben in einer Befragung ca. 4% an, dass<br />

der eigene Wagen wichtiger ist. Erstaunlicherweise<br />

sagten dies mehr Frauen als Männer.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Das sind die<br />

Möbeltrends<br />

in diesem Jahr<br />

Das große Trendthema für Wohnungseinrichtungen<br />

heißt nach der äußerst erfolgreichen<br />

Möbelmesse „imm cologne“:<br />

Natur. Naturelle und natürliche Materialien<br />

strahlen Ehrlichkeit und Authentizität aus.<br />

Möbel aus Massivholz und Furnier sind<br />

ebenso beliebt wie der Parkettfußboden.<br />

Bei den Bezugsstoffen kommt echtes Leder<br />

und viel Wolle und Wollfilz, gern auch<br />

in Strick.<br />

Außerdem auffällig: Die Möbel werden<br />

kleiner. Immer mehr Singles wohnen auf<br />

kleinerem Wohnraum und brauchen zierliche<br />

und multifunktionale Möbel. Durch<br />

die Verschmelzung der Wohnbereiche<br />

müssen Möbel leicht und flexibel sein,<br />

denn sie werden immer dort eingesetzt,<br />

wo sie gerade gebraucht werden und<br />

bleiben nicht über Jahre am selben Ort<br />

stehen. Dazu gehören kleinere Polstermöbel,<br />

aber auch kleine Schreibtische und<br />

Sekretäre, denn die verwendete Kommunikationstechnik<br />

wird auch immer kleiner.<br />

Und: Wohnwände werden immer kompakter<br />

und schmaler. Das klotzige TV wurde<br />

mehr und mehr durch den eleganten<br />

Flachbildschirm abgelöst, und durch die<br />

Digitalisierung von Informationen braucht<br />

der zeitgenössische Kunde nicht mehr so<br />

viel Stauraum. LED Lichttechnik ist bei der<br />

Möbel- und Einrichtungsbranche angekommen<br />

und schafft neben energiesparsamer<br />

Beleuchtung auch gerne viel farbliche<br />

Atmosphäre.<br />

Insgesamt kamen 115.000 Besucher zur<br />

Messe. Das sind 14 Prozent mehr als bei<br />

vergleichbaren Vorveranstaltungen.


Bäume pflegen, nicht fällen!<br />

Noch vor Beginn der Brutsaison sollten heimische Bäume/<br />

Sträucher in Form gebracht werden<br />

Was wäre der Mensch ohne Bäume. Nicht nur in Kultur<br />

und Brauchtum, sondern auch im heimischen Garten<br />

haben Bäume oft ihre Wurzeln geschlagen. Und so gern<br />

man sie auch hat: Irgendwann kommt der Zeitpunkt, sich<br />

vom haushohen, zu viel schatten- und blätterwerfenden<br />

Gewächs zu trennen. Oder nicht?<br />

In der Hand eines ausgewiesenen Fachmanns lassen<br />

sich Probleme mit dem liebsten Gewächs der Deutschen<br />

auch ohne Axt und „Baum fällt!“-Rufe lösen, weiß<br />

der Österreicher Siegfried Kahn aus langjähriger Erfahrung:<br />

„Sehr oft bin ich mit meinen Kunden einig, dass ein<br />

schöner gesunder Baum für Mensch und Tier erhalten<br />

bleiben muss.“ Trotz des zum größten Teil aufgehobenen<br />

Baumschutzes im Stadtgebiet rät Siegfried Kahn seinen<br />

Kunden, sich für den Schutz der Bäume zu entscheiden<br />

und eine Fällung zur Ausnahme und nicht zur Regel zu<br />

machen:<br />

„Natürlich müssen Bäume aus den verschiedensten<br />

Gründen gefällt werden – aber wir plädieren auch für<br />

den Erhalt der gesunden und sehenswerten Baumarten.<br />

Manchmal genügt schon ein leichter Rückschnitt oder<br />

die Entfernung von Totholz um zum Beispiel die Lichtverhältnisse<br />

auf dem Grundstück deutlich zu verbessern.“<br />

Gefällt werden sollte erst, wenn der Baum zur Gefahr<br />

wird, rät der Experte: Das ist der Fall, wenn durch Wurzeln<br />

Kanäle, Stromleitungen oder Gehwege beschädigt<br />

oder durch Krankheit oder „Übergröße“ der Bäume das<br />

Umfeld gefährdet wird. Aber auch hier sollte die Fällung<br />

Verkaufsoffenes Wochenende am 12. und 13. Mai 2012<br />

Innentüren<br />

Haustüren<br />

Parkett<br />

Dielen<br />

Laminat<br />

Holzfachmarkt<br />

Gartenholz<br />

Saisoneröffnung einzigartiger Ausstellungen<br />

sonntags Schautag 13 bis 17 Uhr<br />

www.parkett-store24.de<br />

www.holz-richter.de<br />

Schmiedeweg 1<br />

51789 Lindlar<br />

Tel. 0 22 66 47 35 0<br />

info@holz-richter.de<br />

unbedingt durch einen<br />

Fachmann und, um nistende<br />

Vögel zu schützen,<br />

in den Monaten<br />

von Oktober bis März,<br />

durchgeführt werden.<br />

Sa 9-18 - So 11*-18 Uhr l * Verkauf ab 13 Uhr<br />

Auch knifflige Baum-Probleme werden von Siegfried<br />

Kahn und seinem Team vom Garten- und Landschaftsbau<br />

Kahn gelöst: Ob die Baumklettertechnik oder eine<br />

Hebebühne schonender und sicherer ist, entscheiden die<br />

Fachmänner im Einzelfall. Und mit Spezialmaschinen wie<br />

Arbeitsbühnen, leistungsstarken Häckslern und Wurzelfräsen<br />

sind sie für jedes Gelände, jeden Garten und jede<br />

Herausforderung gewappnet.<br />

S. Kahn<br />

Professionelle Baumfällungen (auch<br />

schwierige) + fachgerechter Rückschnitt<br />

– mit dafür ausgebildeten Fachkräften.<br />

• Wurzeln fräsen, Schredderarbeiten<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Bagger- und Planierarbeiten<br />

• Arbeitsbühneneinsatz bis 30m Höhe<br />

Nutzen Sie jetzt die Zeit für<br />

fachgerechten Rückschnitt/<br />

Baumfällung.<br />

Telefon: 0 22 02 - 98 26 34 • Telefax: 0 22 02 - 98 26 36<br />

Mobil: 01 77 - 2 97 05 30 • s.kahn@freenet.de<br />

Schlosserstraße 33<br />

51789 Lindlar<br />

sonntags Schautag 13 bis 17 Uhr<br />

Tel. 022 66 4735 830<br />

info@giardino.de<br />

www.bbq-shop24.de<br />

www.giardino.de<br />

Jetzt ist Saison<br />

Gartenmöbel<br />

Grills<br />

Sonnenschutz<br />

Saunen<br />

Sichtschutz<br />

Holzhäuser<br />

Terrassendielen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

35


Gesundheitspark<br />

Klinikum Leverkusen<br />

Leverkusen<br />

Der Das Mensch Klinikum im Leverkusen <strong>Mit</strong>telpunkt – <strong>Mit</strong>telpunkt unseres Handelns im Gesundheitspark<br />

| Klinikum Enge Zusammenarbeit<br />

Leverkusen<br />

mit <strong>Mit</strong>telpunkt unseren Partnern im<br />

Gesundheitspark<br />

im Gesundheitspark<br />

Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />

der Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit<br />

und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse der Menschen<br />

in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller<br />

Zuneigung und Kompetenz von der Prävention – über die gesamte<br />

Krankheitsphase – bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •<br />

| Abteilungen und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />

| Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />

| Prof. Dr. Stefan Reuter<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren und Schwerpunkte<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci | Kliniken und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />

| Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />

| Priv.-Doz. Dr. Stefan Reuter<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren, Schwerpunkte und Einrichtungen<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci<br />

-Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

-Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Palliativstation<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

� Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

� Y Ärztlicher Akademisches Direktor: Lehr krankenhaus Priv.-Doz. Dr. der Jürgen Universität Zumbézu<br />

Köln<br />

� Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


|<br />

Neue<br />

Neue<br />

Klinik<br />

Klinik<br />

für<br />

für<br />

Kinder<br />

Kinder<br />

und<br />

und<br />

Jugendliche<br />

Jugendliche<br />

| Palliativstation auf höchstem Qualitätslevel<br />

zur Verbesserung der<br />

| auf Neue höchstem Klinik für Qualitätslevel<br />

Lebensqualität<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Letzter Schritt zum Mutter-Kind-Zentrum schwerstkranker noch in diesem Jahr Patienten<br />

Letzter Schritt zum Mutter-Kind-Zentrum noch in diesem Jahr<br />

auf höchstem Qualitätslevel<br />

<strong>Mit</strong> der Inbetriebnahme der Kinderklinik findet die größte Baumaß-<br />

Klinikum nahme <strong>Mit</strong> Letzter der in der schließt Inbetriebnahme Schritt Geschichte langjährige zum des Mutter-Kind-Zentrum der Klinikums Kinderklinik stationäre Leverkusen findet Versorgungslücke<br />

die noch größte in in diesem Baumaß- diesem Jahr Jahrauch<br />

durch die im Ärztehaus MEDILEV befindlichen Partner im Ge-<br />

in Jahr nahme der ihren Region in der krönenden Geschichte Abschluss. des Klinikums Bereits Leverkusen vor wenigen noch Wochen in diesem sind sundheitspark.<br />

vier Jahr Komfortstationen, ihren krönenden Abschluss. die sich ebenfalls Bereits in vor dem wenigen neuen Bettenanbau<br />

Wochen sind<br />

<strong>Mit</strong> mit vier der insgesamt <strong>Mit</strong> Komfortstationen, Eröffnung der Inbetriebnahme fünf der Etagen Palliativstation die befinden, sich der Kinderklinik ebenfalls in hat Betrieb in das dem findet Klinikum gegangen. neuen die größte Bettenanbau<br />

zu <strong>Mit</strong> Baumaß- Beginn dem<br />

des Umzug mit nahme Jahres insgesamt der in die der Kinderklinik bestehende fünf Geschichte Etagen im stationäre Dezember des befinden, Klinikums Versorgungslücke in wird Betrieb Leverkusen die Baumaßnahme gegangen. noch in Leverku- <strong>Mit</strong> in diesem abge- dem<br />

senschlossen. Umzug Jahr und ihren der<br />

den Von Kinderklinik krönenden angrenzenden den 23 Millionen Abschluss. im Dezember<br />

Regionen Euro Bereits hat wird<br />

geschlossen. das vor die Klinikum wenigen Baumaßnahme<br />

Für allein Wochen die 8 Betreu- Milli abge- sind oungnenschlossen.<br />

vier schwerstkranker Euro Komfortstationen, in Von die den neue 23 Kinderklinik Menschen<br />

Millionen die sich Euro<br />

stehen ebenfalls investiert. hat<br />

nun<br />

das in 10 dem Klinikum<br />

Patientenzimmer neuen allein Bettenanbau 8 Milli<br />

in<br />

o-<br />

der mit neuen insgesamt Palliativeinheit fünf Etagen in befinden, direkter Anbindung in Betrieb gegangen. an die Onkologie<br />

nen Euro in die neue Kinderklinik investiert.<br />

<strong>Mit</strong> dem<br />

zur Umzug So<br />

Verfügung.<br />

ist der das Kinderklinik Klinikum<br />

Ein Zimmer<br />

mit im ist<br />

der Dezember für<br />

Neuausrichtung<br />

krebskranke wird die Kinder Baumaßnahme konsequent<br />

vorgesehen.<br />

neue abgeschlossen.<br />

Gerade bei<br />

Von<br />

Patienten<br />

den 23 Millionen<br />

mit unheilbaren<br />

Euro hat<br />

Krankheiten<br />

das Klinikum<br />

nehmen<br />

allein 8 Milli<br />

kör-<br />

Wege So gegangen ist das Klinikum und hat mit medizinisches der Neuausrichtung Know-how, konsequent Funktionalität neue operlichenen<br />

Euro<br />

und<br />

in<br />

seelische<br />

die neue Kinderklinik<br />

Beschwerden<br />

investiert.<br />

deutlich zu, so dass sie häufig<br />

und Wege zeitgemäße gegangen räumliche und hat medizinisches Ausstattung den Know-how, Wünschen Funktionalität<br />

der Mütter<br />

nicht mehr in der Lage sind, ihre alltäglichen Probleme aus eigener<br />

und Familien auf höchstem Qualitätslevel angepasst. Im Neubau wird<br />

Kraft<br />

und zeitgemäße<br />

zu bewältigen.<br />

räumliche<br />

Genau<br />

Ausstattung<br />

in dieser Phase<br />

den Wünschen<br />

wird eine schützende<br />

der Mütter<br />

nun So alles ist bunter, das Klinikum schöner, mit großzügiger der Neuausrichtung und kindgerechter konsequent gestaltet. neue<br />

Institution und Familien wie auf die höchstem Palliativmedizin Qualitätslevel notwendig, angepasst. die Im Patienten Neubau und wird<br />

Wege gegangen und hat medizinisches Know-how, Funktionalität<br />

Angehörigen<br />

Vor nun allem alles bunter, die<br />

die<br />

Eltern<br />

notwendige schöner, müssen großzügiger nicht<br />

Geborgenheit<br />

mehr und auf<br />

und kindgerechter der<br />

Hilfe<br />

Klappliege<br />

zuteil gestaltet. werden<br />

vorlieb<br />

lässt.<br />

nehmen, Vor und allem zeitgemäße wenn die Eltern sie räumliche bei müssen ihrem Ausstattung nicht Kind mehr übernachten den auf der Wünschen Klappliege müssen, der sondern vorlieb Mütter<br />

Elternbetten nehmen, und Familien wenn sind auf sie künftig höchstem bei ihrem fester Qualitätslevel Bestandteil Kind übernachten in angepasst. den Zweibett-Zimmern.<br />

müssen, Im Neubau sondern wird<br />

Onkologie Kinder Elternbetten nun alles brauchen bunter, – sind Schwerpunktdisziplin ihre künftig schöner, Eltern fester großzügiger zum Bestandteil Trösten mit und in großer den kindgerechter deshalb Zweibett-Zimmern.<br />

medizinischer<br />

ist diese gestaltet. Nähe<br />

und Kinder Vor Unterbringung, pflegerischer allem brauchen die Eltern ihre Kompetenz<br />

so Eltern müssen Klinikdirektor zum nicht Trösten mehr Professor und auf deshalb der Peter Klappliege Groneck, ist diese vorlieb Nähe von<br />

elementarer und nehmen, Unterbringung, wenn Bedeutung. sie so bei Klinikdirektor ihrem Kind übernachten Professor Peter müssen, Groneck, sondern von<br />

In elementarer Elternbetten Leverkusen Bedeutung. sind und künftig der näheren fester Umgebung Bestandteil in gibt den es Zweibett-Zimmern.<br />

bisher keine Pal-<br />

Für die Versorgung schwerstkranker Erwachsener und<br />

Kinder stehen 10 Zimmer in der neuen Palliativeinheit zur<br />

Verfügung<br />

Für die Versorgung schwerstkranker Patienten stehen nun 10 Zimmer<br />

mit jeweils 25 Quadratmetern zur Verfügung, die großzügig<br />

bemessen und mit eigenem Bad eingerichtet sind. Alle Zimmer<br />

haben eine Terrasse zum Garten hin, so dass jeder Patient auch<br />

die Möglichkeit hat, sich außerhalb seines Zimmers aufzuhalten.<br />

Ebenso kann auf der Station von den Angehörigen ein gesondertes<br />

Zimmer mit eigenem Bad genutzt werden. Weitere Serviceeinrichtungen<br />

wie ein Raum der Stille und ein Gruppenraum für die<br />

Patienten mit aufwendiger Küchenausstattung komplettieren das<br />

Angebot. Y Wünsche der Mütter und Familien besonders berücksichtigt.<br />

Y Ein Wünsche Zimmer der Mütter ist und grundsätzlich Familien besonders für berücksichtigt. krebskranke Kinder reserviert,<br />

was genügend Platz bietet, damit auch die Eltern übernachten können.<br />

<strong>Mit</strong> Um dem die sanierten wohnortnahe Kreißsaal Betreuung und der Kinderintensivstation krebskranker Kinder hat sicher- das<br />

zustellen Klinikum Y <strong>Mit</strong> Wünsche dem bereits hat der sanierten Mütter der vor Verein und Jahren Kreißsaal Familien „Leverkusen die besonders und Strukturen berücksichtigt. der hilft Kinderintensivstation für krebskranken ein Perinatalzentrum Kindern“ hat das<br />

liativstation. Kinder <strong>Mit</strong> diesem brauchen Die baulichen notwendige ihre Eltern Schritt zum stationäre, verwirklicht Trösten palliativmedizinische und das deshalb Klinikum ist diese sein Ver- Nähe ge- den und Klinikum Bau damit der bereits für Palliativstation die vor Versorgung Jahren finanziell die Früh- Strukturen und unterstützt. Neugeborener für ein Perinatalzentrum<br />

geschaffen.<br />

sorgungplantes und <strong>Mit</strong> Unterbringung, diesem Mutter-Kind-Zentrum. von Tumorpatienten baulichen so Klinikdirektor Schritt erfolgt Nach verwirklicht dem zurzeit Professor Umzug in das der Peter Klinikum im Onkologie Dezember Groneck, sein des ge- von in <strong>Mit</strong> und Die der damit Investitionssumme Verlagerung für die Versorgung der Kinderklinik für die Früh- Station und dem beträgt Neugeborener Umzug insgesamt der geschaffen.<br />

Kinder 3,8 Milam- Klinikums. den plantes elementarer Bettenanbau, Mutter-Kind-Zentrum. Der Bedeutung. Einzugsbereich in unmittelbarer der Nach Fachabteilung Nähe dem der Umzug Frauenklinik, ist im aber Dezember sehr können groß, in lionenbulanz <strong>Mit</strong> <strong>Mit</strong> der und Euro. Verlagerung dem der Sie sanierten Kinderstation setzt der sich Kreißsaal Kinderklinik aus wird Konjunkturmitteln und nun der und der Kinderintensivstation dem letzte Umzug Schritt des der auf Bundes Kinder dem hat Weg und am- das<br />

da Ärzte den es Bettenanbau, an und vergleichbaren Schwestern in unmittelbarer beider Institutionen Kliniken Nähe noch mit breitem der enger Frauenklinik, Hand Diagnostik- in Hand können und zu-<br />

Therapieangebot sammenarbeiten. Ärzte <strong>Mit</strong> und diesem Schwestern baulichen fehlt. Zudem beider So entfallen kommen Schritt Kliniken verwirklicht weite Patienten noch Wege enger nicht für das Hand das Klinikum nur Personal in aus Hand sein Lever- und zugekusen, für sammenarbeiten.plantes die sondern Mütter. Mutter-Kind-Zentrum. auch Zudem aus allen entfallen benachbarten Nach weite dem Wege Umzug Regionen. für das im Personal Dezember Hierzu und ge- in<br />

hören für den die Bettenanbau, der Mütter. Rheinisch-Bergische in unmittelbarer Kreis als Nähe auch der das Frauenklinik, gesamte Bergische können<br />

Land. Ärzte und Schwestern beider Kliniken noch enger Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />

Aber gerade das Klinikum Zudem entfallen Leverkusen weite ist Wege ein Garant für das für Personal eine enge und<br />

Zusammenarbeit für die Mütter. zwischen Patienten und Angehörigen, zumal die<br />

Medizinische Klinik 3 (Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin/<br />

Spezielle Schmerztherapie) mit ihrem engagierten Team unter der<br />

Leitung von Prof. Dr. Norbert Niederle schon seit Jahren die Philosophie<br />

der ganzheitlichen Betreuung der Patienten verfolgt und alle<br />

fachlichen, personellen und strukturellen Voraussetzungen für eine<br />

umfassende Versorgung bietet.<br />

Schon seit Jahren pflegt die Klinik eine enge Zusammenarbeit<br />

mit niedergelassenen Ärzten, örtlichen und überörtlichen Pflegediensten<br />

sowie dem Hospiz Leverkusen, um die palliativmedizinischen<br />

Strukturen zu verbessern. <strong>Mit</strong> der Gründung eines „Verein<br />

zur Förderung der Palliativmedizin am Klinikum Leverkusen“ ist es<br />

gelungen, auch das ehrenamtliche Engagement in die Betreuung<br />

der Patienten zu integrieren. Gestützt wird das Versorgungsnetz<br />

Landes zum bulanz Klinikum Mutter-Kind-Zentrum und NRW bereits der sowie Kinderstation vor großzügigen Jahren vollzogen. wird die Strukturen Spenden nun 70 der stationäre letzte der für Deutschen ein Schritt Betten Perinatalzentrum<br />

auf stehen dem Krebshil- Weg für<br />

fe, die zum und der Versorgung Mutter-Kind-Zentrum damit Bayer für AG von die und Versorgung Kindern des Fördervereins vollzogen. und Früh- Jugendlichen 70 und Palliativmedizin stationäre Neugeborener zur Verfügung. Betten zusammen. geschaffen.<br />

stehen • • für •<br />

die <strong>Mit</strong> Versorgung der Verlagerung von Kindern der Kinderklinik und Jugendlichen und dem Umzug zur Verfügung. der Kinder • am- • •<br />

bulanz und der Kinderstation wird nun der letzte Schritt auf dem Weg<br />

zum Kontakt Mutter-Kind-Zentrum vollzogen. 70 stationäre Betten stehen für<br />

die<br />

Kontakt<br />

Versorgung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. • • •<br />

Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong><br />

Medizinische Klinik Klinikum für Kinder Leverkusen Klinik und 3 Jugendliche<br />

g<strong>GmbH</strong><br />

(Hämatologie, Am Klinik Kontakt Gesundheitspark für Kinder Onkologie, und 11 Jugendliche Palliativmedizin,<br />

Spezielle 51375 Am Gesundheitspark Leverkusen Schmerztherapie) 11<br />

Am 51375 Klinikum Gesundheitspark Leverkusen Leverkusen 11 g<strong>GmbH</strong><br />

51375 Telefon Klinik Leverkusen für 0214 Kinder 13-2404 und (Kinderambulanz)<br />

Jugendliche<br />

Telefax Telefon Am Gesundheitspark 0214 13-2403 13-2404 (Kinderambulanz)<br />

11<br />

Prof. E-Mail Telefax 51375 Dr. paediatrie@klinikum-lev.de<br />

Leverkusen<br />

0214 Norbert 13-2403 Niederle<br />

Telefon E-Mail 0214 paediatrie@klinikum-lev.de<br />

13-26 72<br />

Telefax Telefon 0214 0214 13-21 13-2404 98 (Kinderambulanz)<br />

E-Mail Telefax niederle@klinikum-lev.de<br />

0214 13-2403<br />

Internet E-Mail www.klinikum-lev.de<br />

paediatrie@klinikum-lev.de<br />

27.10.11 14:28<br />

27.10.11 14:28


38<br />

SERVICE tOuRISmuS<br />

Die zwei als Palmen<br />

angelegten Insel-<br />

Ressorts (Bild unten:<br />

Palm Jumairah) waren<br />

bislang der Hit von<br />

Dubai. Jetzt kommt<br />

eine „Weltinsel“ (Bild<br />

rechts) noch hinzu. Die<br />

erste kleine Ferienanlage<br />

darauf (Bild) ist<br />

auch schon fast fertig.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Schriftsteller Jules Verne<br />

ahnte nicht, dass es eines<br />

Tages Motorboote mit ein<br />

paar Hundert PS geben<br />

würde, als er vor gut 140<br />

Jahren seinen Roman „In<br />

80 Tagen um die Welt“<br />

schrieb. Und er konnte<br />

nicht wissen, dass man<br />

damit die ganze Welt in<br />

nur 45 Minuten umrunden<br />

wird: jedenfalls im Arabischen<br />

Golf vier Kilometer<br />

vor der Küste von Dubai.<br />

DUBAI - nach der„Palme“<br />

nun sogar die ganze Welt<br />

Der kleine Wüstenstaat baut eine neue Ferien-Sensation<br />

In nur dreijähriger Bauzeit sind dort die<br />

Erdteile in ihren Umrissen nachgebildet<br />

worden. 34 Millionen Tonnen Felsen als<br />

Fundament sorgen für die nötige Stabilität -<br />

und bilden auf 25 Kilometer Länge um „The<br />

World“ herum das größte künstliche Riff der<br />

Erde. Holländische Experten haben mit ihren<br />

Spezialschiffen 320 Millionen Kubikmeter<br />

Sand und Muschelkalk an anderer Stelle<br />

vom Meeresgrund gesogen und damit hier<br />

Land aufgespült. Jetzt steht die Einweihung<br />

bevor - und Dubai ist um eine weitere Attraktion<br />

reicher. Aus der Höhe sieht diese<br />

neue Welt im Golf auf einer Fläche von bis<br />

zu neun Kilometern Länge und maximal<br />

sieben Kilometern Breite aus wie die klassische<br />

Landkarte mit Amerika im Westen,<br />

Australien im Südosten, mit Europa, Asien<br />

und Afrika halbwegs in der <strong>Mit</strong>te - all das<br />

zerlegt in 300 Inseln, die in der Form ungefähr<br />

den einzelnen Ländern entsprechen<br />

und deren Namen tragen sollen.<br />

Wer nun mit der Yacht durch einen der<br />

fünf Durchbrüche im Riff-Ring in den Innenbereich<br />

hineinschippert, erst den wenige<br />

Dutzend Meter langen Panama-Kanal<br />

durchpflügt, dann auf Europa und Afrika<br />

zufährt, sieht Handwerker bei letzten Arbeiten<br />

zwischen Strandhäusern, Restaurant<br />

und Lounge auf der Insel Libanon. Dort entsteht<br />

der auf Tagesgäste ausgelegte exklusive<br />

„Royal Island Beach Club“ als Paradies<br />

zum Chillen, Relaxen und Genießen. Das<br />

Restaurant wird Platz für 100 Gäste bieten,<br />

der Steg Anlege-Möglichkeiten für bis zu<br />

30 Meter lange Yachten. Hinter dem Projekt,<br />

das als erstes auf The World in Kürze<br />

eröffnen wird, steht ein indischer Investor.<br />

Für die nächste Zukunft geplant sind<br />

zudem organisierte Bootsausflüge in dem<br />

Archipel - vorbei auch an der Trauminsel<br />

Deutschland: Umgeben ist sie vollständig<br />

von hellgelben Stränden der Extraklasse.<br />

Die Wassertemperatur liegt bei 26 Grad,<br />

und Niederschlag schließen die Meteorologen<br />

für die nächsten neun Monate kategorisch<br />

aus. Die höchste Erhebung Deutschlands<br />

bringt es auf weniger als drei Meter.<br />

Gleichwohl reicht der Blick von dort bis zum<br />

Nordkap in die eine und bis weit nach Afrika<br />

hinein in die andere Richtung.<br />

Eine erste Privat-Villa auf „The World“ ist<br />

sogar bereits bezogen. Sie bringt es hoch<br />

oben in Grönland am nördlichen Ende der<br />

künstlichen Mega-Landkarte auf über 1.000<br />

Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf drei<br />

Etagen. Im Obergeschoss ist sogar ein privates<br />

Kino untergebracht.


im<br />

TechnologiePark<br />

Berg. Gladbach<br />

500 Postkarten<br />

1.000 Kundenbriefe<br />

10.000 Messeeinladungen<br />

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Friedrich-Ebert-Straße 68a / 51429 Bergisch Gladbach<br />

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tOuRISmuS<br />

Das Ahrtal lockt mit einem<br />

„Tag der offenen Weinkeller“<br />

Das ist neu im Ahrtal: „Ein Tag der<br />

offenen Weinkeller“. Dazu öffnen<br />

am 21. April zwölf Ahrwinzer ihre<br />

Weinkeller und laden zu Einblicken<br />

in die Weinherstellung und zur<br />

Weinprobe ein.<br />

Der exzellente Ruf der Ahrweine und<br />

das Qualitätsbewusstsein der Winzer<br />

im Ahrtal sind bei Weinkennern<br />

und -genießern längst berühmt. Doch wenige<br />

kennen den genauen Weg der Trauben<br />

von der Lese im Weinberg, über die<br />

Verarbeitung und Reife im Weinkeller bis hin<br />

zur Abfüllung in die Flaschen. Der „Tag der<br />

offenen Weinkeller“ in Mayschoß und Rech,<br />

in Walporzheim, Ahrweiler und Bad Neuenahr<br />

sowie in Heppingen und Heimersheim<br />

macht diese Informationen möglich.<br />

Dabei ist Abwechslung garantiert, denn<br />

jeder Weinbaubetrieb, ob Privatwinzer oder<br />

große Winzergenossenschaft, verarbeitet<br />

seine Trauben auf eine ganz eigene Art und<br />

Weise und lässt sie beispielsweise in den<br />

verschiedensten Fässern reifen.<br />

Um die Weinwelt des Ahrtals ganz entspannt<br />

zu genießen, werden die Weingüter<br />

im 20-Minuten-Takt von einem Shuttlebus-<br />

Service angefahren. Zum „Tag der offenen<br />

Weinkeller“ können Besucher einen „Probenpass“<br />

zum Preis von Euro 12,- p. P. erwerben.<br />

Der „Probenpass“ ermöglicht die<br />

Verkostung von drei Weinen in den teilnehmenden<br />

Weinkellern sowie die kostenfreie<br />

Nutzung des Shuttlebus-Service.<br />

Darüber hinaus bietet der Ahrtal-Tourismus<br />

eine attraktive Übernachtungspauschale<br />

an: <strong>Mit</strong> Nachtwächterführung,<br />

Winzermenü, Ahrrotwein, Probenpass und<br />

Transfer zu den teilnehmenden Weingütern<br />

sowie Spielbank-Besuch in Bad Neuenahr.<br />

SERVICE<br />

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Dipl. Betriebswirt, 50 Jahre<br />

sucht neue Herausforderung<br />

� Über 20 Jahre Erfahrung in Führung und<br />

Entwicklung von Handelskunden<br />

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� Stark in Neukunden-Aquise und Umsetzung<br />

von Kundenbindungs-Konzepten<br />

� Unternehmerisches und ergebnisorientiertes<br />

Denken<br />

� Eigeninitiativ, Überzeugungsstark,<br />

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51469 Bergisch Gladbach<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

39


40<br />

SERVICE GOLF<br />

Wo schon der „Tatort“ ermittelte<br />

Der GC Schloss Georghausen<br />

feiert sein 50jähriges Bestehen<br />

Vor 50 Jahren gründeten Gummersbacher<br />

Golffreunde den Golfclub<br />

Schloss Georghausen. Nach Marienburg<br />

und Refrath entstand so der<br />

dritte Golfclub im Raum Köln und<br />

einer der attraktivsten der Region.<br />

Der ARD-„Tatort“ mit Kommissar Thiel<br />

(Axel Prahl) und dem leicht exzentrischen<br />

Rechtsmediziner Boerne<br />

(Jan-Josef Liefers) spielt normalerweise in<br />

Münster. Die attraktive Platzanlage bei Lindlar<br />

reizte die TV-Produktion jedoch so sehr,<br />

dass sie ihre Dreharbeiten für die Ausgabe<br />

„Höllenfahrt“ kurzerhand an das Schloss<br />

Georghausen verlegte (Bild mit Liefers). Ein<br />

Beweis dafür: Diese Clubanlage kann sich<br />

sehen lassen.<br />

Anfang Juli wird dort nun Jubiläum gefeiert.<br />

<strong>Mit</strong> Turnieren und gesellschaftlichen<br />

Events zwischen dem 4. und 8. Juli. Bis dahin<br />

ist auch das 1. Grün längst wieder bespielbar,<br />

das in den vergangenen Monaten u.a.<br />

auch mit einer modernen Drainage komplett<br />

neu eingerichtet wurde. Nur eine halbe<br />

Autostunde von Köln entfernt macht der<br />

Golfclub Schloss Georghausen bei Lindlar-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Hommerich im Bergischen Land ein höchst<br />

attraktives Angebot von Sport und Natur.<br />

Und nicht nur dem Golfspieler. Auffällig im<br />

Blickpunkt steht dabei das barocke Wasserschloss,<br />

das als Rittersitz 1466 erstmalig<br />

erwähnt wurde. Heute ist es stilvoller <strong>Mit</strong>telpunkt<br />

des Clublebens mit Restaurant, der Bar<br />

und zwei großen Veranstaltungsräumen.<br />

Die Platzanlage selber gilt als anspruchsvoll.<br />

Während es auf den ersten neun Löcher<br />

erst bergauf und dann bergab geht<br />

und einige Grüns aufgrund der Hanglagen<br />

blind angespielt werden müssen, wird das<br />

Der Club gibt jungen<br />

Familien eine<br />

ungewöhnliche Chance<br />

Für 50 junge, golfinteressierte Familien<br />

hat sich der Club Schloss Georghausen<br />

ausschließlich für dieses Jubiläumsjahr<br />

etwas ganz Besonderes einfallen lassen.<br />

Er bietet den Eltern, die nicht vor<br />

1972 geboren sein sollen, die Gelegenheit<br />

einer <strong>Mit</strong>gliedschaft zu besonders<br />

günstigen Konditionen. Der geförderte<br />

Preisvorteil liegt bei mehr als 60 % !<br />

Zum Haushalt soll mindestens ein Kind<br />

gehören, das ebenfalls nach den Regelungen<br />

des GC Georghausen bis zur<br />

Volljährigkeit beitragsfreies <strong>Mit</strong>glied<br />

wird. Die Maßnahme läuft ganzjährig<br />

bis zum 31.Dezember 2012.<br />

Angeregt wurde die Initiative u.a.<br />

durch die Stiftung des ehemaligen<br />

Präsidenten und Ehrenpräsidenten<br />

Ernst Krefting, die zur Förderung des<br />

Golfsports, vor allem des Jugendgolfsports,<br />

ins Leben gerufen wurde.


Spiel auf den zweiten neun Löchern entspannter.<br />

Hier wurde auch schon die Landesmeisterschaft<br />

von NRW ausgetragen.<br />

Der Club selber wurde am 1. Juni 1962<br />

im Hotel Lindenhof in Gummersbach von<br />

19 Golfspielern gegründet. Dr. Hans-Joachim<br />

Blobel war der erste Club-Präsident. Zwei<br />

Jahre später hatte der Club schon 117 <strong>Mit</strong>glieder<br />

und mit Kurt Braunschweig seinen<br />

ersten Clubmeister, Sohn Uwe gewann bei<br />

der Jugend. Kurt Braunschweig war später<br />

zwölf Jahre lang auch Präsident des Clubs.<br />

Zwanzig Jahre nach Gründung war der<br />

Club schuldenfrei (1982). Man zählte 557<br />

<strong>Mit</strong>glieder, darunter 140 Jugendliche und<br />

Junioren! Die 1. Herrenmannschaft spielte<br />

bundesweit ganz oben, 1984/85 sogar in<br />

Gruppe eins, was der 1. Fußball-Bundesliga<br />

entsprach. Wenig später tat es ihnen die<br />

Seniorenmannschaft nach. Auch sie schaffte<br />

den Aufstieg unter die zwölf Besten<br />

Deutschlands.<br />

Wie attraktiv der Golfclub Schloss Georghausen<br />

heute ist, zeigt u.a. schon die<br />

<strong>Mit</strong>gliederzahl: In den letzten vier Jahren<br />

IMMER IN IHRER NÄHE.<br />

FREUDE HAT EIN<br />

NEUES GESICHT.<br />

<strong>Mit</strong> seiner Stärke und Souveränität ist der neue BMW �er das Synonym<br />

für Fahrfreude. Und so steht er für alles, was einen typischen BMW<br />

ausmacht: elegante Sportlichkeit, pure Ästhetik und zukunftsweisende<br />

Technologien. Sportlichkeit steht nicht zufällig an erster Stelle. Sie ist<br />

auch das herausragende Charaktermerkmal der sechsten Generation<br />

der BMW �er Limousine und findet sich in jedem Detail wieder: ein<br />

athletisches Design mit einem neuen, eigenständigen Gesicht. Eine<br />

weitere faszinierende Neuheit: Die BMW Lines Modern, Sport und<br />

Luxury – drei charakterstarke Designwelten für Exterieur und Interieur.<br />

FREUDE IST DIE NEUE BMW 3er LIMOUSINE.<br />

JETZT BEI UNS ERHÄLTLICH.<br />

GOLF<br />

Club-Präsident Bernd Supe-Dienes hat gut lachen.<br />

Der Geschäftsführer der Dienes-Werke für industrielle<br />

Messer und Schneidsysteme in Overath, sieht seinen<br />

Club auch im Jubiläumsjahr bestens aufgestellt.<br />

Und der Präsident<br />

ist mit dem Club-<br />

Image sehr zufrieden<br />

Club-Präsident ist seit 2008 der Unternehmer<br />

Bernd-Supe-Dienes. Im<br />

Club-Magazin „Grün Leser“ stellte<br />

kamen 161 neue <strong>Mit</strong>glieder hinzu. eg ihm der Autor die Frage: „Was macht un-<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts: 11,6 - 5,0 l/100 km, außerorts: 6,1 - 3,5 l/100 km,<br />

kombiniert: 7,9 - 4,1 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 186 - 109 g/km<br />

SERVICE<br />

seren Club zur Nr. 1 im Bergischen und<br />

Oberbergischen Land (unser Anspruch) und<br />

was kann man als Alleinstellungsmerkmal<br />

noch herausarbeiten, um sich auch weiterhin<br />

so erfolgreich als Golfanlage zu behaupten?“<br />

Der Präsident antwortete: „Golfplatz<br />

und Clubhaus sind seit der Gründung kontinuierlich<br />

weiter entwickelt worden. Die drei<br />

Säulen Platz, Clubhaus und <strong>Mit</strong>gliedschaft<br />

machen uns stark. Hier unterscheiden wir<br />

uns bei genauem Hinsehen. Georghausen<br />

ist freundschaftlich verbunden mit den Top<br />

Clubs in NRW. Wir verkehren auf Augenhöhe<br />

mit Refrath, Hubbelrath, Bergisch Land,<br />

Myllendonk u.a.“<br />

An noch mehr Professionalität, etwa an ein<br />

hauptamtlich eingesetztes Clubmanagement,<br />

denkt der Präsident gegenwärtig<br />

nicht: „Aus der bisherigen Erfahrung hat<br />

sich die Führung durch gewählte <strong>Mit</strong>glieder<br />

bewährt. Es fällt mir auch leicht, vakante Positionen<br />

wieder mit engagierten und qualifizierten<br />

<strong>Mit</strong>gliedern zu besetzen.“ Und<br />

das sollte auch so bleiben. Nicht ohne Stolz<br />

sagte Supe-Dienes: „Das Image des Clubs<br />

ist in etwa so wie es sein sollte.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

41<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

Kaltenbach<br />

Gruppe Freude am Fahren


42<br />

SERVICE BuSINESS<br />

Bei einer Milliarde Kunden im vergangenen Jahr<br />

Mc Donald‘s mit 3,2 Milliarden Umsatz<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

McDonald‘s Deutschland<br />

hat seinen Nettoumsatz im<br />

vergangenen Jahr bei einer<br />

Milliarde Gästen um 5,9<br />

Prozent deutlich gesteigert.<br />

Wichtiges Wachstumsfeld<br />

waren dabei auch die<br />

McCafés. In diesem Jahr<br />

sollen 46 neue Cafés eröffnet<br />

werden.<br />

Bane Knezevic, der Vorstandsvorsitzender<br />

von McDonald Deutschland,<br />

demonstriert persönlichen Geschmack<br />

am eigenen Geschäft.<br />

<strong>Mit</strong> 3,2 Milliarden Euro Netto-<br />

Restaurantumsatz und 1,0 Milliarden<br />

Gästen hat McDonald‘s<br />

Deutschland das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich<br />

abgeschlossen. Der Umsatz stieg im<br />

Vergleich zu 2010 um 5,9 Prozent, die Zahl<br />

der Gäste um 2,7 Prozent und der durchschnittliche<br />

Kassenbon um 3,2 Prozent. Die<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterzahl stieg um 2.000 auf insgesamt<br />

64.000, die Anzahl der Restaurants<br />

erhöhte sich auf 1.415. Für 2012 ist das<br />

Unternehmensziel, weitere Restaurants zu<br />

eröffnen und dabei nachhaltig zu wachsen.<br />

„Der Gästerekord und das erfolgreiche<br />

vergangene Jahr bestätigen unsere Unternehmensstrategie,<br />

konsequent den Gast<br />

in den <strong>Mit</strong>telpunkt zu stellen. Als Ergebnis<br />

konnten wir zum achten Mal in Folge unseren<br />

Nettoumsatz steigern. Unsere kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung von ‚Fast<br />

Food‘ zu ‚Good Food Fast‘ wird auch 2012<br />

zentral unser Handeln leiten“, erklärte der<br />

Vorstandsvorsitzende Bane Knezevic auf<br />

der Jahrespressekonferenz von McDonald‘s<br />

Deutschland.<br />

„Im umkämpften Markt haben wir uns<br />

2011 besser als der Wettbewerb entwickelt<br />

und konnten Gäste hinzugewinnen.<br />

In diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit<br />

unseren Franchise-Nehmern unseren Anteil<br />

weiter ausbauen, indem wir konsequent<br />

auf Innovation und Attraktivität setzen“, so<br />

Knezevic weiter.<br />

„Etwa 2,76 Millionen Gäste besuchen<br />

uns täglich, weil sie unsere Produktinnovationen,<br />

aber auch die Klassiker schätzen.<br />

Unser Ziel ist es, kontinuierlich diesen Erfolg<br />

auszubauen - ohne Kompromisse bei Qualität,<br />

Frische, Vielfalt und Servicequalität einzugehen“,<br />

betont Knezevic.<br />

„<strong>Mit</strong> weiteren 46 Neueröffnungen und<br />

erneutem Umsatzwachstum ist McCafé ein<br />

wichtiger Treiber für die Gesamtentwicklung<br />

des Unternehmens. Die 783 McCafé<br />

und das bei Gästen sehr beliebte Shopin-Shop-Angebot<br />

sind inzwischen in mehr<br />

als der Hälfte aller McDonald‘s Restaurants<br />

integriert. „McCafé und generell Kaffee<br />

sind wichtige Wachstumsfelder für uns“,<br />

so Knezevic.<br />

Auch mit weiteren Restaurantneueröffnungen<br />

ist zu rechnen. Schon im letzten Jahr<br />

wurden 29 Restaurants eröffnet, vornehmlich<br />

an hochfrequentierten Top-Locations<br />

wie Bahnhöfen, Flughäfen, Innenstadtlagen<br />

oder in Autobahnnähe. Für 2012 sind 20<br />

bis 25 weitere Neueröffnungen geplant.<br />

Dabei sollen die Restaurants immer mehr<br />

auch energietechnisch optimiert werden.<br />

In einem Laden werden alle Kühlsysteme,<br />

Kühlräume und Klimaanlage bereits mit natürlichen<br />

Kältemitteln betrieben.<br />

In den 1.415 Restaurants und der Verwaltung<br />

arbeiteten im Jahresdurchschnitt rund<br />

64.000 <strong>Mit</strong>arbeiter. 2.000 neue <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

wurden in 2011 eingestellt. Für 2012 sind<br />

weitere 2.000 Arbeitsplätze geplant. Zusätzlich<br />

werden rund 1.000 Auszubildende<br />

gesucht.<br />

<strong>Mit</strong> einer für die Gastronomiebranche<br />

außerordentlich hohen Übernahmequote<br />

von fast 80 Prozent setzt das Unternehmen<br />

auf eine nachhaltige Ausbildung. Rund 80<br />

Prozent der deutschen McDonald‘s Restaurants<br />

sind Franchise-Betriebe.<br />

McDonald‘s Deutschland engagiert sich<br />

im übrigen auch gesellschaftlich und zählt<br />

zu einer wichtigen Säule der McDonald‘s<br />

Kinderhilfe Stiftung. Das erste Ronald Mc-<br />

Donald Haus in Deutschland wurde 1990 in<br />

Kiel eröffnet. Seitdem wurden bundesweit<br />

16 weitere Häuser eröffnet. Sie bieten ein<br />

Zuhause auf Zeit für Familien, deren schwer<br />

kranke Kinder in den benachbarten Kliniken<br />

behandelt werden. Alleine 2011 wurden<br />

von vielen engagierten McDonald‘s Gästen,<br />

McDonald‘s Deutschland und seinen<br />

Franchise-Nehmern über 7,0 Millionen Euro<br />

für die McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung gespendet.<br />

Übrigens: Das erste deutsche McDonald‘s<br />

Restaurant eröffnete am 4. Dezember 1971<br />

in der Martin-Luther-Straße in München.


Früher AVEA – heute RELOGA:<br />

Containerservice mit Erfahrung<br />

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Die RELOGA <strong>GmbH</strong> bietet maßgeschneiderte<br />

Lösungen rund um das Thema Containerdienst.<br />

Ob Bauschutt, Erdaushub und Grünschnitt oder<br />

Wertstoffe wie Verpackungen, Glas, Papier<br />

oder Holz: Die RELOGA hat auf jeden Fall den<br />

passenden Container.<br />

Übrigens: Die RELOGA geht direkt aus der AVEA<br />

hervor. Sie können sich auch zukünftig in Entsorgungsangelegenheiten<br />

zu 100 Prozent auf Ihren<br />

kommunalen Entsorgungspartner verlassen.<br />

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0800 600 2003 (kostenlos aus dt. Festnetz)<br />

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44<br />

SERVICE hANDEL<br />

NEU: <strong>Mit</strong> „girogo“ geht’s an<br />

der Kasse demnächst<br />

spielend leicht und schnell<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

<strong>Mit</strong> girogo führt die Deutsche<br />

Kreditwirtschaft ein neues<br />

gemeinsames Markenzeichen<br />

für die neue Funktion des<br />

kontaktlosen Bezahlens mit<br />

der Bank- oder Sparkassenkarte<br />

ein. Die Kunden erwartet<br />

damit ein schnelleres und<br />

bequemeres Bezahlen an der<br />

Kasse. Das Suchen nach passendem<br />

Kleingeld entfällt.<br />

In der Diskussion um das nordrheinwestfälische<br />

Ladenöffnungsgesetz<br />

meldet sich die Industrie- und Handelskammer<br />

zu Köln zu Wort und<br />

plädiert dafür, die 2006 per Gesetz<br />

liberalisierten Öffnungszeiten nicht<br />

wieder einzuschränken.<br />

Derzeit beraten die Landtagsabgeordneten<br />

in einem Evaluierungsprozess<br />

über das Ladenöffnungsgesetz<br />

des Landes. Die IHK Köln mahnt, dabei<br />

sachlich und faktenorientiert zu bleiben.<br />

Die behauptete hohe Zahl der verkaufsoffenen<br />

Sonntage ergibt sich nur, so stellt<br />

die IHK Köln klar, wenn man die 24 ver-<br />

Die deutschen Kreditinstitute starten<br />

zugleich das größte Pilotprojekt Europas<br />

zum kontaktlosen Bezahlen<br />

im Großraum Hannover, erweitert um die<br />

Städte Braunschweig und Wolfsburg.<br />

Über 1,3 Millionen Kunden der Banken<br />

und Sparkassen können in diesen Regionen<br />

ab <strong>Mit</strong>te April 2012 im teilnehmenden Einzelhandel<br />

und an Tankstellen in weniger als<br />

einer Sekunde Beträge bis 20<br />

Euro schnell und bequem kontaktlos<br />

über ihren Prepaid-Chip auf ihrer girocard<br />

fast im Vorbeigehen an der Kasse bezahlen.<br />

Als wichtiger neuer Handelspartner für<br />

das Pilotprojekt der Deutschen Kreditwirtschaft<br />

wurde der Lebensmitteleinzelhändler<br />

EDEKA gewonnen. Die ersten Unternehmen,<br />

die ihre Teilnahme angekündigt<br />

hatten, sind außerdem Esso Tankstellen und<br />

die Douglas Parfümerien sowie die ebenfalls<br />

zur Douglas Holding gehörenden Filialen<br />

von Thalia, Christ, AppelrathCüpper und<br />

Hussel. Für den Handel ist das Bezahlverfahren<br />

attraktiv.<br />

Anliegen des großflächigen Pilotprojekts<br />

der Deutschen Kreditwirtschaft ist es, dass<br />

der Handel und alle weiteren einbezogenen<br />

Partner Erfahrungen mit dem Angebot des<br />

kaufsoffenen Sonntage mit der Anzahl der<br />

Stadtteile, die an einem Sonntag geöffnet<br />

haben, multipliziert. „Diese Darstellung soll<br />

eindeutig zu der Aussage provozieren, dass<br />

es zu viele verkaufsoffene Sonntage gibt<br />

und dementsprechend eine Reduzierung<br />

der verkaufsoffenen Sonntage legitimieren<br />

sowie den Stadtteilbezug konterkarieren“,<br />

heißt es in dem Schreiben an die Landtagabgeordneten.<br />

Kernpunkte der Diskussion sind derzeit<br />

die Öffnungszeiten in den späten<br />

Abendstunden von Montag bis Freitag,<br />

die Einschränkung der Öffnungszeiten am<br />

Samstagnachmittag und die Beschränkung<br />

neuen Bezahlverfahrens sammeln können.<br />

Im Vordergrund steht dabei, für eine optimale<br />

Nutzerfreundlichkeit zu sorgen. Ziel<br />

des Pilotprojekts ist es, unter realen Bedingungen<br />

das kontaktlose Bezahlen mit der<br />

Bank- oder Sparkassenkarte – zunächst in<br />

der Prepaid-Anwendung auf dem GeldKarte-Chip<br />

– im Zeitraum von circa einem Jahr<br />

großflächig zu erproben.<br />

girogo erlaubt ein schnelleres und bequemeres<br />

Bezahlen an der Kasse, weil u.a.<br />

auch das herkömmliche Stecken der Karte<br />

überflüssig wird. Anders als bei der aktuellen<br />

kontaktbehafteten Zahlung braucht<br />

der Kunde seine Bank- oder Sparkassenkarte<br />

bei einem Betrag bis zu 20 Euro nicht<br />

mehr aus der Hand zu geben. Die Zahlung<br />

erfolgt über die Prepaidfunktion des Chip<br />

durch das Halten der Karte vor das Bezahlterminal<br />

und ohne Eingabe einer PIN.<br />

Das Bezahlen mit girogo ist um bis zu<br />

25 Prozent schneller als eine herkömmliche<br />

Kartenzahlung und doppelt so schnell wie<br />

Bargeld. Das erhöht den Durchsatz an der<br />

Kasse und verkürzt gleichzeitig die Wartezeit<br />

für den Kunden. Es gelten dabei die<br />

hohen Sicherheitsstandards der Deutschen<br />

Kreditwirtschaft.<br />

<strong>Mit</strong> der breiten Infrastruktur der Deutschen<br />

Kreditwirtschaft kann die Prepaid-<br />

Anwendung bundesweit flächendeckend<br />

geladen werden. An allen deutschen Geldautomaten,<br />

an speziellen GeldKarte-Ladeterminals<br />

oder im Internet mit einem Chipkartenleser<br />

(erhältlich bei der eigenen Bank<br />

oder Sparkasse) ist das Laden bis zu einem<br />

Guthaben von 200 Euro möglich.<br />

IHK fordert: Ladenschlusszeiten nicht wieder verändern<br />

der Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage -<br />

hier gibt es Stimmen, die eine Rücknahme<br />

der Liberalisierungen fordern. Die IHK Köln<br />

betont jedoch, dass die 2006 eingeführte<br />

Liberalisierung des LÖG einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Stärkung der unternehmerischen<br />

Freiheit geleistet hat. Gleichzeitig stärkt<br />

es die Bedürfnisse der berufstätigen Verbraucher,<br />

die auf Grund der zunehmenden<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle und<br />

der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf<br />

adäquate Öffnungszeiten angewiesen sind.<br />

In den meisten europäischen Staaten<br />

gibt es keine gesetzlichen Beschränkungen<br />

an Werktagen.


Feiern Sie mit uns<br />

75 Jahre Autohaus Hillenberg!<br />

Und gewinnen Sie ein ganzes Jahr lang attraktive Preise.<br />

Wie es geht und wie Sie beim Hillenberg-Jubiläumskalender teilnehmen<br />

können, erfahren Sie im Internet unter www.hillenberg.de oder direkt<br />

bei uns im Autohaus am Gudrunweg in Bergisch Gladbach.<br />

Probefahrt-Tage<br />

mit der B-Klasse:<br />

3., 5. und 6. März 2012<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

Autorisierter smart Service<br />

51469 Bergisch Gladbach | Gudrunweg 2<br />

Telefon 02202-9348-0 | www.hillenberg.de


46<br />

SERVICE mESSE<br />

New York kooperiert<br />

mit der ART COLOGNE<br />

Zur ART COLOGNE 2012 (18.-22. April) wird<br />

die amerikanische Organisation NADA,<br />

New Art Dealers Alliance, erstmalig in die<br />

Hallen der Koelnmesse ziehen und somit<br />

die Kölner Kunstmesse um weitere künstlerische<br />

Highlights ergänzen.<br />

„Die ART COLOGNE ist für uns der ideale<br />

Kunstmarkt, um nach Europa zu expandieren“,<br />

begründet Heather Hubbs, Direktorin<br />

der NADA, den Schritt zur Kooperation mit<br />

der Kölner Kunstmesse und verweist dabei<br />

auf die lange Tradition der ART COLOGNE<br />

als progressives Messeformat, das sich immer<br />

wieder neu aufgestellt hat. „Das wird<br />

spannend!“, freut sich Daniel Hug, Direktor<br />

der ART COLOGNE. „<strong>Mit</strong> der NADA werden<br />

junge, cutting-edge Galerien nach Köln<br />

kommen und unseren Sammlern und Besuchern<br />

ganz neue Einblicke in die aktuelle<br />

Kunstszene bieten. Zugleich beleben wir so<br />

die lange Tradition einer engen Verbindung<br />

zwischen New York und Köln“, so Hug<br />

weiter.<br />

Als Nonprofit-Organisation unterstützt<br />

und fördert die New Art Dealers Alliance<br />

(NADA) neue zeitgenössische Kunst und<br />

Nachwuchskunst. Sie ermöglicht den Aufbau<br />

starker Beziehungen, von denen ihre<br />

<strong>Mit</strong>glieder profitieren, und gibt der Öffentlichkeit<br />

Anstöße zur Auseinandersetzung<br />

mit zeitgenössischer Kunst.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

So spektakulär präsentierte sich die<br />

ART Cologne im vergangenen Jahr<br />

am Eingang Süd: <strong>Mit</strong> Skulpturen<br />

von Paul McCarthy (Apple Tree Boy,<br />

Apple Tree Girl), Galerie: Hauser &<br />

Wirth.<br />

Die Anuga FoodTec zeigt, wie<br />

Lebensmittel verpackt werden<br />

Vom 27. bis 30. März trifft sich die<br />

internationale Lebensmitteltechnologie-Branche<br />

wieder zur Anuga<br />

FoodTec in Köln und verzeichnet<br />

mit fast 1.300 ausstellenden Unternehmen<br />

aus 35 Ländern eine neue<br />

Rekordbeteiligung.<br />

Diese sechste Anuga FoodTec präsentiert<br />

der internationalen Lebensmittelwirtschaft<br />

alle relevanten<br />

Themen der Lebensmittelproduktion –<br />

aufbauend auf den drei tragenden Säulen<br />

„Food Processing“, „Food Packaging“ und<br />

„Food Safety“. Über 50 Prozent der ausstellenden<br />

Unternehmen kommen aus<br />

dem Ausland. Gezeigt werden die Bereiche<br />

Prozesstechnik, Verpackungstechnik (inkl.<br />

Abfülltechnik), Automation, Datenverarbeitung,<br />

Steuer- und Regeltechnik, Lebensmittelsicherheit<br />

und Qualitätsmanagement,<br />

Umwelttechnik, Biotechnologie, Betriebsmittel,<br />

Klima- und Kältetechnik, Förder-,<br />

Transport- und Lagereinrichtungen, Logistik,<br />

Technologische Hilfsstoffe, Ingredients,<br />

Bauteile, Baugruppen, Oberflächentechnik,<br />

Zubehör, Dienstleistungen. Vier Tage lang<br />

bietet die Messe einen konzentrierten<br />

Überblick für die Lebensmittel und Getränke<br />

produzierende Industrie.


Fachmesse Handarbeit+Hobby<br />

Alles rund ums<br />

Stricken, Sticken<br />

und Nähen<br />

„Das DIY-Fieber wächst in<br />

Deutschland immer weiter“,<br />

so meldete die Initiative Handarbeit<br />

e.V. Ende 2011. Die aktuellen Zahlen<br />

zur h+h cologne bestätigen diese<br />

Aussage eindrucksvoll.<br />

Aktuell haben mehr als 265 Anbieter<br />

aus 31 Nationen ihre Teilnahme an<br />

der Internationalen Fachmesse für<br />

Handarbeit + Hobby, angekündigt. Vom 23.<br />

bis 25. März stellen sie dem internationalen<br />

Fachhandel in Köln neueste Kollektionen<br />

und Produkte für die Bereiche Stricken,<br />

Sticken, Nähen und Basteln vor. Zudem<br />

bieten die große Trend-Modenschau der<br />

<strong>Mit</strong>gliedsfirmen der Initiative Handarbeit,<br />

das breite Workshop- und Sonderschau-<br />

mESSE<br />

Programm sowie Standaktionen und Verkaufskonzepte<br />

dem Handel attraktive<br />

Marketing-Ideen. Veranstalter der weltweit<br />

führenden Veranstaltung dieser Art ist die<br />

Koelnmesse Ausstellungen <strong>GmbH</strong> in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Initiative Handarbeit.<br />

Rund 400 Millionen Euro geben allein<br />

die Deutschen nach Angaben der Initiative<br />

Handarbeit jährlich für Nähmaschinen,<br />

Stoffe und Näh-Accessoires aus. Ein Grund<br />

mehr, Kundenbindung aktiv zu forcieren<br />

SERVICE<br />

und bei den Workshops von pfiffigen Konzepten<br />

zu profitieren sowie das eigene<br />

Know-how aufzufrischen. Gastkünstlerin<br />

der Schau „guerilla knitting: textiles land<br />

art“ ist im übrigen die Wiesbadener Filzgestalterin<br />

Andrea Noeske-Porada. Ihre edlen<br />

schnörkellosen Schmuckunikate sind Konstruktionen<br />

aus Handfilz oder Industriefilz,<br />

die sie mit Edelmetallen, Edelsteinen oder<br />

auch mit Materialien wie Schoten und Nüssen<br />

kombiniert.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

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48<br />

SERVICE AutO<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Ford mit 2011<br />

hoch zufrieden<br />

Ford blickt in Deutschland<br />

auf ein sehr erfolgreiches<br />

Gewerbekundengeschäft<br />

in 2011 zurück. Ford konnte<br />

seine Zulassungen um<br />

22 % steigern und wuchs<br />

damit deutlich stärker als<br />

der Gesamtmarkt (17 %).<br />

Insgesamt setzte Ford<br />

knapp 49.000 Fahrzeuge<br />

an Gewerbekunden ab.<br />

Der Marktanteil in diesem<br />

Segment betrug im vergangenen<br />

Jahr 6,8 %). Das<br />

wichtigste Modell für Gewerbekunden<br />

war der Ford<br />

Focus (Bild unten), von dem<br />

11.300 Einheiten abgesetzt<br />

wurden, gefolgt vom Ford<br />

Mondeo (rechts) mit 8.400<br />

Einheiten (plus 36 %) und<br />

dem Ford S-MAX mit 7.100<br />

Einheiten (plus 54 Prozent).<br />

Die neuen Carrera Cabriolets werden in diesen Tagen in Deutschland eingeführt. Die Preise<br />

für das 911 Carrera Cabrio mit 350 PS (257 kW) beginnen bei 100.532 Euro; das 400 PS<br />

(294 kW) Carrera S Cabrio startet bei 114.931 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.<br />

Das 911 Carrera Cabriolet<br />

debütiert mit einem<br />

ganz neuen Dachkonzept<br />

Die Porsche AG, Stuttgart, verdoppelt<br />

den Fahrspaß mit dem neuen<br />

911 Carrera und stellt dem Coupé<br />

ein Cabriolet zur Seite. Nur wenige<br />

Monate nach dem Debüt der neuen<br />

Generation des Sportwagen-Klassikers<br />

folgen in diesen Tagen (März)<br />

die offenen Modelle 911 Carrera und<br />

911 Carrera S im Design des neuen<br />

Elfers.<br />

Was das Coupé mit der neuen Alu-<br />

Stahl-Karosserie begann, setzt<br />

das Cabriolet mit dem völlig neu<br />

entwickelten Verdeck fort: So bleibt die typische<br />

911-Dachkontur erstmals in vollem<br />

Umfang erhalten. Das Cabriolet macht auch<br />

geschlossen eine gute Figur. Intelligenter<br />

Leichtbau, der auch den Einsatz von Ma-<br />

gnesium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet,<br />

sorgt für weniger Gewicht und mehr<br />

Sportlichkeit, für weniger Verbrauch und<br />

mehr Komfort. Auch bei den offenen Elfern<br />

ist es Porsche gelungen, die Gewichtsspirale<br />

umzukehren und die neuen Cabrio-<br />

Modelle deutlich leichter als ihre Vorgänger<br />

zu machen.<br />

Die beiden neuen Cabriolets verfügen<br />

jeweils über den gleichen Antrieb wie die<br />

Carrera Coupés. Im Heck des 911 Carrera<br />

Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor<br />

mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein<br />

Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder<br />

wirkt. Der offene 911 Carrera S hat<br />

einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS<br />

(294 kW) und ebenfalls serienmäßig ein<br />

Siebengang-Schaltgetriebe.


Wirtschaftsgespräche<br />

Diesmal bei einer<br />

Autopremiere<br />

von Volkswagen<br />

Der CC ist da<br />

Unternehmensnachfolge gesucht ?<br />

Gemeinsam ist man stärker –<br />

Dipl. Betriebswirt, 51 Jahre<br />

- Kontakte zu Markenartikelunternehmen in der<br />

Konsumgüterindustrie<br />

- beste Kenntnisse im nationalen/internationalen Handel<br />

- Langjährige Key-Account Management Erfahrung<br />

- Akquisitionsstark<br />

und<br />

Dipl. Kaufmann, 50 Jahre<br />

- ehem. Bankenvorstand, langjährige Führungserfahrung<br />

- Auslandserfahrung, mehrsprachig (5 Sprachen)<br />

- versiert in Unternehmensfinanzierung und akquisitionsstark<br />

- Hohe soziale Kompetenz<br />

suchen<br />

aktive Beteiligung oder Nachfolge an mittelständischem<br />

Handels-, Dienstleistungs- oder Produktionsunternehmen<br />

mit Potential zum Ausbau.<br />

Absolute Diskretion wird zugesichert!<br />

Kontaktaufnahme über<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>, Chiffre 324356<br />

Hermann-Löns-Straße 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Bild oben: Der Volkswagen CC mit bis zu 300 PS,<br />

ab 31.800 Euro. Bild darunter: Der Passat Alltrack,<br />

ein Grenzgänger zwischen Pkw und SUV.<br />

<strong>Mit</strong> bis zu 210 PS.<br />

WIRtSChAFtSGESPRäChE<br />

SERVICE<br />

Die Wirtschaftsgespräche mit Michael Ortner,<br />

mit <strong>GL</strong> & Lev kontakt und der STEIN-Gruppe<br />

finden diesmal in einem ganz besonderen<br />

Rahmen statt und sind ein echter Knaller.<br />

Wir laden Sie ein, an einer Auto-Premiere teilzunehmen.<br />

An der Präsentation zweier brandneuer<br />

Autos von VW. Das sind der „CC“ und der Passat<br />

Alltrack Offroad. Die STEIN-Gruppe stellt die Neuen<br />

denn auch im richtigen Rahmen vor: Am 10. Mai auf<br />

Schloss Ehreshoven in Engelskirchen.<br />

Sie können dabei sein, den ganzen Charme einer<br />

solchen Präsentation genießen, sich bestens bewirten<br />

zu lassen und Ihr Netzwerk weiter zu spannen.<br />

Wirtschaftsgespräche der besonderen Art. Kontakt<br />

ist alles. Der Clou: Sie können die neuen Autos natürlich<br />

auch alle persönlich probefahren. 30 Teilnehmer<br />

möglich.<br />

Allerdings: Der Spaß-Tag beginnt schon um 8<br />

Uhr morgens (mit Frühstück). Es gibt einen <strong>Mit</strong>tagsimbiss<br />

und zum Finale ein „Live Cooking“ mit bekanntem<br />

Koch.<br />

Anmeldung und Anfragen bitte an<br />

Michael Ortner, 51503 Rösrath,<br />

Telefon: 02205-89 89 95<br />

Mobil: 0171-144 38 84<br />

Mail: ortner@Wirtschafts-gespraeche.de<br />

W.Johann <strong>GmbH</strong><br />

Hans-Böckler Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 0 21 73-8 20 33 • Web: www.premio-johann.de<br />

W. Johann <strong>GmbH</strong><br />

Kölner Straße 181-183 • 51379 Leverkusen-Opladen • Tel.: 02171-582080<br />

Datum<br />

Albin-Köbis-Straße 13 • 5 147 Köln-Porz/Wahn • Tel.: 02203-103160<br />

Hans-Böckler-Straße 21 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173-82033<br />

www.premio-johann.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

49


50<br />

SERVICE GAStRONOmIE<br />

Veltins erzielte 2011 das<br />

beste Ergebnis seiner<br />

Brauereigeschichte<br />

Die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, hat im Geschäftsjahr<br />

2011 einen historischen Ausstoßrekord von 2,69 Mio. hl (+4,2%) erreicht<br />

und damit ihre dynamische Entwicklung im wettbewerbsintensiven<br />

Premium-Markt fortgesetzt. Dabei bereitete den Sauerländer Traditionsbrauern<br />

vor allem die Stamm-Marke Veltins mit einem Zuwachs von 5,9%<br />

viel Freude. Der Gesamtumsatz stieg auf 280 Mio. Euro.<br />

haben gezeigt, dass auch<br />

in einer unverändert ange-<br />

„Wir<br />

spannten Branche Erfolgsgeschichten<br />

geschrieben werden können,<br />

wenn verbrauchernahe Produkte, offensives<br />

Marketing und kraftvoller Vertrieb als<br />

Einheit antreten“, sagte Veltins-Generalbevollmächtigter<br />

Michael Huber auf der Bilanzpressekonferenz<br />

in Düsseldorf.<br />

So wird das Unternehmen noch in diesem<br />

Frühjahr mit drei neuen Produkten im<br />

Markt starten. <strong>Mit</strong> dem alkoholfreien Erfrischungsgetränk<br />

„Veltins Fassbrause“, der<br />

Biermixinnovation „V+Powerfruits“ und<br />

dem Fruchtweinmix Bayão mit Cuba Libre-<br />

Flavour. Der Wachstumsschub der Brauerei<br />

C. & A. Veltins im Geschäftsjahr 2011 wurde<br />

durch eine stabile Marktperformance fortgeschrieben,<br />

so dass die Privatbrauerei mit<br />

2,69 Mio. hl (+4,2 %) soviel Bier und Biermischgetränke<br />

herstellte wie nie zuvor und<br />

dabei sogar das Rekordhoch vom Fußball-<br />

WM-Jahr 2006 übertrumpfte.<br />

„Die Attraktivität unserer Marken und der<br />

zugehörigen Aktivitäten in der Kombination<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

mit einer soliden und durchdringenden Vertriebsarbeit<br />

sind unsere Antwort auf einen<br />

schrumpfenden Biermarkt“, sagte Huber.<br />

Wie sich die Brauerei deutlich über Marktniveau<br />

platzierte, zeigt auch der Zuwachs<br />

von 494.000 hl (+2,5 %) im Fassbierbereich.<br />

Andere Premium-Marken verbuchten<br />

bei diesem traditionellen Gastronomiegebinde<br />

zumeist erhebliche Verluste.<br />

Die Marke Veltins legte über alle Sorten<br />

insgesamt mit 5,9 % zu, dabei konnte das<br />

Mehrwegflaschensegment überproportional<br />

starke Gewinne von 7,8 % verbuchen.<br />

Der Mehrweganteil des Unternehmens<br />

liegt mit 96 % unverändert weit über Branchendurchschnitt.<br />

Die Privatbrauerei erwartet für 2012 einen<br />

erheblichen Kostendruck durch die Erhöhung<br />

von Rohstoff- und Energiekosten,<br />

der vor allem die mittleren und kleineren<br />

Brauereien überdurchschnittlich belasten<br />

dürfte. Dabei sieht sich die Veltins Brauerei<br />

mit ihren Beteiligungen im Getränkefachgroßhandel<br />

(Umsatz 2011 gesamt: 417 Mio.<br />

Euro) allerdings gut aufgestellt.<br />

5 fRAGeN AN DeN WeiN-exPeRTeN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute<br />

Weinexoten<br />

frage: Herr Rüsing, die Weinwelt wächst zusammen.<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung?<br />

Klaus Rüsing: Vor 21 Jahren gab es eine<br />

Vergleichsprobe zwischen „Neue Welt“ und<br />

Bordeaux. Die Neue Welt wurde besser bewertet.<br />

Eine Sensation! Heute wundert sich<br />

keiner mehr über sehr gute Qualitäten aus<br />

Kalifornien oder Chile.<br />

frage: Wo sollte man heute hinsehen?<br />

Klaus Rüsing: Durch moderne Kellertechniken<br />

und dem Klimawandel können heute<br />

Weine produziert werden, wo früher nicht<br />

dran zu denken gewesen wäre. China ist jetzt<br />

schon der viertgrößte Produzent in Bezug auf<br />

die Rebfläche. Nur Spanien, Italien und Frankreich<br />

haben mehr Reben.<br />

frage: Ich habe noch nie einen Wein aus<br />

China getrunken. Wie sieht es denn mit der<br />

Qualität aus?<br />

Klaus Rüsing: Durch Kooperationen mit international<br />

erfahrenden Weinerzeugern wie<br />

Miguel Torres, Remy Martin usw. steigert sich<br />

die Qualität. Der Riesenmarkt Asien verlangt<br />

nach guten, trinkbaren Weinen. China ist auf<br />

dem Weg dahin. I<br />

frage: Welche Exoten gibt es sonst noch?<br />

Klaus Rüsing: Am Berg Athos in Griechenland<br />

werden seit ein paar Jahren Weine ohne<br />

Harzkonservierung hergestellt. Die treffen den<br />

europäischen Geschmack. Vielleicht auch ein<br />

Weg aus der Krise.<br />

frage: Ok. Wein als Lösung der Griechenlandkrise.<br />

Was noch?<br />

Klaus Rüsing: Auf den Golanhöhen in Israel<br />

wird ein interessanter Wein angebaut. Aber<br />

auch Weine aus Brasilien wollen auf den<br />

Markt. Es gibt sogar Wein von einer ehemaligen<br />

Halde in Duisburg. Auf jeden Fall werden<br />

wir in den nächsten Jahren noch einige überraschungen<br />

erleben.<br />

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Aber erwarten Sie nicht zu viel.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

51


52<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Den Betroffenen fällt das Aufstehen<br />

schwer, sie fühlen<br />

sich kaputt und können sich<br />

schlecht konzentrieren, so<br />

die Ergebnisse unter 1.002<br />

Befragten. Wissenschaftler glauben, dass<br />

der Grund im veränderten Tagesrhythmus<br />

am Wochenende liegt - der für einen besonders<br />

schlechten Schlaf in der Nacht zum<br />

Montag sorgt. Die gute Nachricht: Montagshänger<br />

lassen sich einfach verhindern.<br />

Jeder sechste Erwerbstätige klagt hierzulande<br />

laut forsa-Umfrage über fehlenden<br />

Tatendrang und Mattigkeit nach dem Wochenende;<br />

bei den 18- bis 29-Jährigen sind<br />

es sogar doppelt so viele. Die größte Gruppe<br />

der Montagsmüden machen Angestellte<br />

und Arbeiter aus; Selbständige und Beamte<br />

sind seltener betroffen.<br />

Mehr als zwei Drittel der Montagsmuffel<br />

kommen gemäß forsa montags nicht aus<br />

dem Bett, über die Hälfte fühlt sich matt<br />

und zerschlagen, und 35 Prozent fällt es<br />

schwer, sich zu konzentrieren. „Einige unter<br />

uns gehen quasi im Halbschlaf zur Arbeit“,<br />

sagt Dr. Alexander Blau, Arzt und Schlafforscher<br />

an der Charité Universitätsmedizin<br />

Berlin. Nach der Zeitumstellung im Frühjahr<br />

sei der Montagsblues besonders heftig.<br />

Besonders gefährdet für miese Stimmung<br />

am Montag sind alle, die am Wochenende<br />

ausschlafen, meint Blau. „Abendtypen“<br />

oder Nachteulen beispielsweise<br />

schlafen unter der Woche nur fünf, sechs<br />

Stunden - obwohl der Durchschnittsdeutsche<br />

mindestens sieben zur Erholung<br />

braucht - und sammeln so ein Schlafdefizit<br />

an. An den freien Tagen wird dann ausgeschlafen.<br />

Gleiches gilt für die Langschläfer: Am<br />

Wochenende dürfen sie endlich mal im<br />

Bett bleiben. Auch wer feiert und dann<br />

bis mittags schläft, steuert auf einen Montagsblues<br />

zu. Denn Schlafforscher wie Blau<br />

sehen den veränderten Tagesrhythmus am<br />

Wochenende als Ursache.<br />

Normalerweise schüttet der Organismus<br />

regelmäßig bestimmte Hormone aus: Melatonin,<br />

wenn man schlafen soll und Kortisol,<br />

wenn die Nacht ihrem Ende zugeht. Wer<br />

am Wochenende den Tag zur Nacht macht,<br />

bringt diesen sensiblen Rhythmus durcheinander.<br />

Das kann mitunter sogar tödlich<br />

sein: So sterben montags besonders viele<br />

Menschen an Herzproblemen. „Ein Grund<br />

könnte der erhöhte Blutdruck infolge eines<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Immer wieder<br />

montags sind<br />

Stimmung und<br />

Konzentration<br />

„im Keller“<br />

Was tun gegen den<br />

„Montagsblues“?<br />

Gehören auch Sie zu dem nicht<br />

eben kleinen Kreis der Montagsmuffel?<br />

Einer forsa-Umfrage im Auftrag<br />

von Hoggar ® /STADA <strong>GmbH</strong> zufolge<br />

hat nahezu jeder dritte Deutsche<br />

zwischen 18 und 29 Jahren regelmäßig<br />

einen Montagsblues.<br />

starken Stressgefühls<br />

am Montag<br />

sein“, sagt Blau.<br />

Die forsa-Umfrage<br />

zeigt auch, dass<br />

ältere Menschen<br />

weniger Probleme<br />

mit dem Aufstehen<br />

am Montag haben.<br />

Die Wissenschaft<br />

bestätigt das Phänomen:<br />

Der Chronotyp<br />

verändert<br />

sich mit der Zeit.<br />

Wer in jungen<br />

Jahren eine Nachteule<br />

ist, bleibt das<br />

nicht unbedingt<br />

sein Leben lang. „Je<br />

älter wir werden,<br />

desto mehr Frühtypen<br />

sind unter<br />

uns“, sagt Blau. Ein<br />

Grund dafür könnte<br />

sein, dass ältere<br />

Menschen auch am<br />

Wochenende ihren<br />

normalen Rhythmus<br />

fortsetzen.<br />

Frühes Zubettgehen<br />

am Sonntagabend,<br />

wie es<br />

laut forsa 40 Prozent der Montagsmüden<br />

tun, oder ein <strong>Mit</strong>tagsschläfchen, dem jeder<br />

Fünfte frönt, sind dagegen kontraproduktiv.<br />

Dadurch riskiere man nur, sich nachts schlaflos<br />

umher zu wälzen sagt Blau.<br />

Unruhe vor Beginn der neuen Woche,<br />

Zeitumstellung oder veränderter Schlafrhythmus<br />

- es gibt viele Gründe, warum<br />

man nicht in den Schlaf findet: „Zunächst<br />

sollten einfache Schlafregeln beachtet<br />

werden.<br />

Auch Hausmittel wie warme Milch, Baldrian<br />

oder Passionsblumenkraut kann man<br />

probieren“, rät Blau. Wem das nicht beim<br />

Einschlummern hilft, der kann kurzfristig<br />

freiverkäufliche Einschlafhilfen wie die so<br />

genannten Antihistaminika versuchen.<br />

Empfehlenswert sind Präparate mit dem<br />

Wirkstoff Doxylamin, der beispielsweise in<br />

Hoggar ® Night oder Schlafsterne ® enthalten<br />

ist. Wer unter andauernden Schlafstörungen<br />

mit Erschöpfungszuständen leidet,<br />

sollte je doch einen Schlafmediziner zu Rate<br />

ziehen.


Im Blickpunkt<br />

RECht: Vorsorge-Erklärung und<br />

testamentserrichtung � S. 54<br />

StEuERN: Das Finanzamt und<br />

Computer-Programme � S. 56<br />

�<br />

PERSONAL: Stillstand vermeiden durch die richtige Besetzung von Schlüsselfunktionen � Seite 58<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />

CONtROLLING: So geht’s gut vorbereitet<br />

in die nächste Krise � S. 62<br />

FINANZEN<br />

Bayer AG<br />

wieder mit<br />

beeindruckender<br />

Jahresbilanz<br />

� Seite 60<br />

<strong>GL</strong>&Lev special kontakt 03/09 02/12<br />

53<br />

© shutterstock


54<br />

Die etwas andere Form der Altersvorsorge:<br />

Vorsorgeerklärungen<br />

und Testamtenserrichtung<br />

Im Blickpunkt Recht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Von DR. ANDREAS KüNNE<br />

Eine umfassende Altersvorsorge<br />

betrifft nicht nur die finanzielle Absicherung.<br />

Die „etwas andere“ Form<br />

betrifft die rechtzeitige Klärung der<br />

Frage, wer sich um die rechtlichen<br />

Angelegenheiten kümmert, wenn<br />

die bisherigen, geordneten Lebensverhältnisse<br />

durch einen Unfall oder<br />

eine plötzliche bzw. sich verschlimmernde<br />

Erkrankung gravierend<br />

verändert werden.<br />

Weit verbreitet ist die Auffassung,<br />

dass in solchen Konstellationen<br />

automatisch der jeweilige Ehepartner<br />

oder die Kinder für den Partner bzw.<br />

das Elternteil handeln können. Jedoch gibt<br />

es prinzipiell keine automatisch eingreifende,<br />

gesetzliche Vertretungsmacht, die dann<br />

ein Handeln für den Partner oder die Kinder<br />

ermöglichen würde.<br />

Vielmehr kommt es - wenn nicht rechtzeitig<br />

Vorsorge getroffen wird - zur Anordnung<br />

einer Betreuung beziehungsweise zur<br />

Bestellung eines Betreuers. Die Betreuung<br />

ist in den §§ 1896 ff BGB geregelt und greift<br />

dann, wenn jemand aufgrund körperlicher<br />

oder geistiger Beeinträchtigungen nicht<br />

mehr in der Lage ist, sich um seine rechtlichen<br />

Angelegenheiten zu kümmern. Die<br />

Betreuung wird durch ein Gericht per Beschluss<br />

angeordnet. Im Detail ist dann festgelegt,<br />

für welche Aufgaben welche Person<br />

zum Betreuer bestellt wird. Dieser Betreuer<br />

hat zwar die Wünsche des Betroffenen zu<br />

berücksichtigen, er unterliegt jedoch keinen<br />

Weisungen und ist nur dem Gericht gegenüber<br />

verantwortlich. Eine Aufhebung der<br />

Betreuung oder Auswechselung der Person<br />

des Betreuers ist nur durch das Gericht<br />

möglich.<br />

Daher ist empfehlenswert, eine Vorsorgevollmacht<br />

zu erstellen und eine Vertrauensperson<br />

auszuwählen, die sich im Fall der<br />

Fälle um die vermögensrechtlichen und die<br />

persönlichen Angelegenheiten kümmert.<br />

Dazu zählen Rechtsgeschäfte jeder Art,<br />

Dr. Andreas Künne<br />

Fachanwalt für Familien-<br />

und Erbrecht<br />

bei der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

notwendige Antragstellungen, als auch Fragen<br />

der Gesundheitsfürsorge und der Unterbringung.<br />

Das Gesetz fördert sogar die Erteilung<br />

einer solchen Vollmacht. In den Vorschriften<br />

über das Betreuungsrecht ist ausdrücklich<br />

geregelt, dass solange die Angelegenheiten<br />

der betroffenen Person auch durch<br />

einen Bevollmächtigten wahrgenommen<br />

werden können, es keiner Betreuung bedarf.<br />

Im Detail sollte schriftlich geregelt werden:<br />

ob eine Person alle Angelegenheiten<br />

wahrnimmt oder eine Aufteilung erfolgen<br />

soll;<br />

wer als Ersatzperson in Betracht kommt;<br />

ob die Vollmacht über den Tod hinaus<br />

Gültigkeit haben darf;<br />

wie das Verhältnis zwischen Vollmachtgeber<br />

und Bevollmächtigten auszusehen<br />

hat.<br />

Neben dieser Vorsorgevollmacht sollte außerdem<br />

Vorsorge durch eine sogenannte<br />

Patientenverfügung getroffen werden. <strong>Mit</strong>tels<br />

einer Patientenverfügung kann der eigene<br />

Wille bezüglich der Ausgestaltung von<br />

medizinischen Maßnahmen, für den Fall der<br />

eigenen Handlungsunfähigkeit, festgehalten<br />

werden. Dabei ist im Detail darzulegen,<br />

welche ärztlichen Maßnahmen eines Tages<br />

noch gestattet sind. Das betrifft neben der<br />

Schmerz- und Symptombehandlung auch<br />

Fragen der künstlichen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr,<br />

den Aspekt der künstlichen<br />

Beatmung als auch die Vergabe von Antibiotika.<br />

Testamentserrichtung<br />

Viele verdrängen die Frage, was im Falle<br />

des Todes einmal passieren soll so lange,<br />

bis es irgendwann zu spät ist. Sofern kein<br />

formwirksames Testament existiert, regelt<br />

das Gesetz die Folgen, mit zum Teil<br />

ungewollten und für die Hinterbliebenen<br />

unter Umständen sehr belastenden Konsequenzen.<br />

Wenn zum Beispiel bei Eheleuten mit<br />

zwei gemeinsamen Kindern plötzlich einer<br />

verstirbt, gibt es kraft Gesetzes eine Erbengemeinschaft,<br />

bestehend aus dem überlebenden<br />

Ehepartner und den gemeinsamen<br />

Kindern.<br />

Eine solche Erbengemeinschaft muss<br />

eines Tages einmal – wie es so schön im<br />

Gesetz heißt - „auseinandergesetzt“ werden.<br />

Das bedeutet, die Erben müssen sich<br />

über die Aufteilung des vorhandenen Nachlasses<br />

verständigen. Solange sich alle <strong>Mit</strong>glieder<br />

der Erbengemeinschaft vertragen,<br />

entstehen keine Probleme. Jedoch kommt<br />

es leider viel schneller zu einer „Auseinandersetzung“<br />

im wahrsten Sinne des Wortes,<br />

da häufig die Interessen völlig gegenläufig<br />

sind.<br />

Dem überlebenden Ehepartner wird es<br />

vor allem darauf ankommen, in seiner gewohnten<br />

Umgebung weiterzuleben, während<br />

die Kinder vielleicht ein Interesse daran<br />

haben, eine Aufteilung des Erbes vorzunehmen,<br />

um selbst über finanzielle <strong>Mit</strong>tel für<br />

den Aufbau einer eigenen Altersabsicherung<br />

zu verfügen. Viel häufiger sind es nicht<br />

die eigenen Kinder, sondern das verwandtschaftliche<br />

Umfeld, das dazu beiträgt, dass<br />

sich ein bislang friedlicher Familienverbund<br />

in Lager aufspaltet.<br />

Deshalb ist es notwendig, rechtzeitig<br />

und durch ein Testament klar zu regeln,<br />

wer was im Falle des eigenen Ablebens erhalten<br />

soll. Ein solches Vorgehen empfiehlt<br />

sich nicht nur bei schon lange verheirateten<br />

Ehepaaren, sondern auch bei den sogenannten<br />

Patchwork-Familien, nicht verheirateten<br />

Lebensgemeinschaften oder jungen<br />

Familien. Wichtig ist es, in allen genannten<br />

Konstellationen eine Regelung zu treffen,<br />

die den individuellen Bedürfnissen entsprechend<br />

Rechnung trägt.<br />

Es empfiehlt sich bei der Abfassung und<br />

Ausarbeitung einer sogenannten Vorsorgeerklärungen<br />

und letztwilliger Verfügungen<br />

in Gestalt eines Testamentes anwaltlichen<br />

Rat einzuholen.


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unsere Beratung bezieht die steuerlichen Aspekte, die Risikovorsorge,<br />

die Altersvorsorge, den Vermögensaufbau und die persönlichen Gegebenheiten<br />

mit ein. Gerade die persönlichen umstände verändern sich<br />

im Laufe der Zeit immer wieder und dann ist es wichtig die richtigen<br />

Berater an seiner Seite zu wissen.<br />

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um Stillstand zu vermeiden<br />

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damit drängende Aufgaben angepackt werden<br />

Ausschöpfung von Potenzialen –<br />

weil die eigenen die besten <strong>Mit</strong>arbeiter sind<br />

Senkung der Fehlzeiten –<br />

um Kostenbalance zu erreichen<br />

Leistungssteigerung –<br />

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Personalmanagement auf Zeit –<br />

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56<br />

Im Blickpunkt<br />

Steuern<br />

Deshalb kommt keine Begünstigung in Betracht<br />

Die Landesfinanzdirektion stuft<br />

Standard-Software-Programme als<br />

immaterielle Wirtschaftsgüter ein<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Von LOTHAR HeiSTeR<br />

Standardsoftware wie Textverarbeitungs-,<br />

Tabellenkalkulations-<br />

oder Datenbankprogramme sind<br />

immaterielle Wirtschaftsgüter. Die<br />

Landesfinanzdirektion Thüringen<br />

weist darauf hin, dass deshalb keine<br />

Begünstigung nach dem Investitions-Zulagengesetz<br />

in Betracht<br />

kommt und verweist auf die Rechtsprechung<br />

des Bundesfinanzhofs<br />

H<br />

iernach sind Computerprogramme<br />

grundsätzlich unkörperlicher Natur,<br />

auch wenn sie auf Datenträgern<br />

gespeichert werden. Auch mit Rücksicht<br />

auf die EDV- Entwicklung oder die zunehmende<br />

Bedeutung von Software ergibt sich<br />

nichts anderes. Diese Einstufung hat über<br />

die Investitionszulage hinaus in der Praxis<br />

große Bedeutung, wenn sich Selbstständige<br />

betriebliche PC- Programme anschaffen:<br />

Für immaterielle Wirtschaftsgüter dürfen<br />

weder Investitionsabzugsbetrag noch<br />

Sonderabschreibungen gebildet werden.<br />

Für die Software gibt es keine Sofortabschreibung<br />

für geringwertige Wirtschaftsgüter.<br />

Auch die Einstellung in den Sammelpool<br />

bei Preisen bis 1.000,00 Euro ist<br />

nicht möglich.<br />

Die degressive Abschreibung - soweit sie<br />

für das Jahr der Anschaffung oder Herstellung<br />

Anwendung findet- ist nicht möglich.<br />

Praxishinweis: Die Finanzverwaltung behandelt<br />

aus Vereinfachungsgründen weiterhin<br />

Trivialprogramme mit Kosten bis 410,00<br />

Euro als bewegliche Wirtschaftsgüter und<br />

die zuvor erwähnten Steuervergünstigungen<br />

können daher Anwendung finden.<br />

Teilwertabschreibung bei<br />

Kursverlusten von Aktien<br />

Im Betriebsvermögen gehaltene Aktien und<br />

Investmentfonds mit einer Aktienquote ab<br />

50,1% können im Falle einer voraussichtlich<br />

dauernden Wertminderung zulasten<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

im D+H Beraterhaus<br />

des Gewinns auf ihren niedrigeren Teilwert<br />

abgeschrieben werden. Diese Bedingung<br />

sieht der Bundesfinanzhof bereits dann als<br />

erfüllt an, wenn der Kurs zum Geschäftsjahresende<br />

einmalig und um mindestens 5%<br />

gesunken ist. Der Teilwert richtet sich dabei<br />

grundsätzlich ausschließlich nach dem<br />

Börsenkurs am Bilanzstichtag. Eine spätere<br />

Kursentwicklung ist irrelevant.<br />

<strong>Mit</strong> dieser nur minimalen Bagatellgrenze<br />

widerspricht der Bundesfinanzhof der<br />

Verwaltungsauffassung, wonach die Teilwertabschreibung<br />

bei Bilanzaufstellung nur<br />

gelingt, wenn der Börsenkurs am Bilanzstichtag<br />

um mehr als 40% unter dem Kurs<br />

bei Erwerb liegt oder an zwei aufeinanderfolgenden<br />

Bilanzstichtagen jeweils um<br />

mehr als 25% unter die Anschaffungskosten<br />

gesunken ist. Zudem soll Kurserholung<br />

bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung berücksichtigt<br />

werden.<br />

Gemäß der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs<br />

reichen nunmehr bereits<br />

Kursverluste ab der festen Bagatellgrenze<br />

aus. Es kommt nicht mehr darauf an, inwieweit<br />

sich die Kurse nach dem Bilanzstichtag<br />

wieder erholt haben. Die Möglichkeit oder<br />

Aussicht einer Wertsteigerung in der Zukunft<br />

stellt einen wertbeeinflussenden und<br />

damit wertbegründenden Umstand dar, der<br />

die Bewertung der Aktien oder Investmentfonds<br />

zum Bilanzstichtag nicht berührt. Der<br />

Bundesfinanzhof begründet die Typisierung<br />

auf eine feste Prozentgrenze mit dem Interesse<br />

an einem möglichst einfachen und<br />

gleichheitsgerechten Gesetzesvollzug. Eine<br />

einzelfallbezogene Prüfung von Kursdifferenzen<br />

würde aufgrund der Vielzahl der<br />

Steuerfälle sowie der begrenzten personellen<br />

Ressourcen die Finanzbehörden, -gerichte<br />

und Steuerpflichtigen überfordern.<br />

Abschreibungszeiten<br />

bei Mietereinbauten<br />

Erfolgt ein Umbau von technischen Einrichtungen<br />

wie Heizungsanlage, Elektroinstallation<br />

oder Fenstern auf Kosten des<br />

Mieters, wird dieser wirtschaftlicher Eigentümer.<br />

Die Aufwendungen sind von ihm als<br />

bewegliche Wirtschaftsgüter zu aktivieren.<br />

Die Abschreibung für die technischen Einrichtungen<br />

als Mieterein- und -umbauten<br />

bemisst sich in diesem Fall nach einem<br />

aktuellen Urteil des Finanzgerichts Sachen<br />

nach einer gegenüber dem Gebäude kürzeren<br />

technischen und wirtschaftlichen<br />

Nutzungsdauer, wenn die Verwendung bei<br />

Beendigung des Mietverhältnisses ausgeschlossen<br />

ist.<br />

Mietereinbauten können Scheinbestandteile<br />

und Betriebsvorrichtungen sein.<br />

Darüber hinaus können bewegliche Wirtschaftsgüter<br />

unter dem Gesichtspunkt des<br />

besonderen Nutzungs- und Funktionszusammenhangs<br />

oder des wirtschaftlichen<br />

Eigentums vorliegen, wenn der Umbau<br />

nicht wie etwa beim Ladeneinbau oder bei<br />

einer Schaufenstereinrichtung unmittelbar<br />

dem Betrieb des Mieters dient. Die Maßnahmen<br />

gehören zum Gebäude und die<br />

Abschreibung wird dann vom Mieter wie<br />

bei Bauten auf fremdem Grund und Boden<br />

vorgenommen, sofern er bei Beendigung<br />

des Mietverhältnisses Anspruch auf eine<br />

Entschädigung in Höhe des Restwerts der<br />

Einbauten hat.<br />

Die zu schätzende Nutzungsdauer wird<br />

bestimmt durch technischen Verschleiß,<br />

wirtschaftliche Entwertung sowie die Umstände<br />

des Mietvertrags. Bei Beendigung<br />

des Mietverhältnisses ist eine weitere wirtschaftliche<br />

Nutzung nicht mehr möglich.<br />

Im Urteilsfall sah der Mietvertrag eine Mindestdauer<br />

von 10 Jahren und eine Verlängerungsoption<br />

um jeweils 1 Jahr vor. Das<br />

Finanzgericht ging von einer 20-jährigen<br />

Nutzungsdauer aus. Bei Verträgen mit Verlängerungsoption<br />

unter Angehörigen oder<br />

mit dem Mehrheitsgesellschafter ist anzunehmen,<br />

dass diese auch mehrfach ausgeübt<br />

wird.


Kunden können<br />

ihre PIN frei wählen<br />

Seit dem1. Februar 2012<br />

können Kunden der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken<br />

die persönliche Geheimzahl<br />

(PIN) zu ihrer Bankkarte frei<br />

wählen und jederzeit am Geldautomaten<br />

ihrer Bank ändern.<br />

Dies gilt sowohl für die genossenschaftlichen<br />

girocards<br />

(VR-BankCard) als auch für<br />

genossenschaftliche Kreditkarten.<br />

Die rund 19.000 Geldautomaten<br />

der deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken<br />

sind für die Möglichkeit der<br />

freien PIN-Wahl flächendeckend<br />

umgerüstet.<br />

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Finanzen<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

bieten neuen Kunden-Service<br />

A<br />

uf Kartenseite erfolgt die Umstellung<br />

schrittweise: Kunden, deren<br />

girocard mindestens bis 2013 gültig<br />

ist – und das sind bereits über 70 Prozent<br />

der 30 Millionen Kunden –, können<br />

seit Februar 2012 bereits das neue Verfahren<br />

nutzen; ab Herbst 2012 gilt dies für alle<br />

VR-BankCard-Inhaber.<br />

Auch die genossenschaftlichen Kreditkarten<br />

werden schrittweise für die neue<br />

Funktion vorbereitet und gestatten dann,<br />

die PIN selbst zu wählen. Den neuen Service<br />

der freien PIN-Wahl bietet die genossenschaftliche<br />

Finanzgruppe als erste Bankensäule<br />

in Deutschland geschlossen ihren<br />

Kunden an.<br />

Der Umgang mit der zur Bankkarte<br />

gehörenden geheimen PIN ist damit jetzt<br />

noch komfortabler. Jeder Kartenbesitzer<br />

kann sich seine individuelle „Eselsbrücke“<br />

zur eigens gewählten Geheimzahl bauen.<br />

„Die girocard ist für die meisten Menschen<br />

die wichtigste Karte im Portmonee.<br />

Zugleich steigt die Zahl der weiteren Zugangscodes<br />

und Passwörter, die sich die<br />

Verbraucher zusätzlich merken müssen. <strong>Mit</strong><br />

unserem neuen Service der frei wählbaren<br />

PIN gehen wir auf die Wünsche unserer<br />

Kunden ein und erleichtern ihnen den prak-<br />

tischen Umgang mit unserer Bankkarte.“, so<br />

Dr. Andreas Martin, Vorstand des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken (BVR).<br />

Die Kunden erhalten wie bisher für ihre<br />

neue Bankkarte eine PIN von der Bank. Diese<br />

können sie an den genossenschaftlichen<br />

Geldautomaten in Deutschland über die<br />

neue Funktion „PIN verwalten“ beliebig und<br />

kostenlos ändern.<br />

Sollten Kunden ihre PIN einmal aus Versehen<br />

vergessen, können sie bei ihrer Bank<br />

einfach und schnell eine neue Geheimzahl<br />

zu ihrer vorhandenen Karte bestellen. Für<br />

die neu gewählte PIN gelten dieselben<br />

Sorgfaltsregeln wie für jede PIN.<br />

Die eigene PIN sollte immer geheim gehalten<br />

und nie aufgeschrieben werden. Bei<br />

der PIN-Eingabe sollte die Tastatur immer<br />

mit der freien Hand oder einem Gegenstand<br />

verdeckt werden. Sollte doch ein Unbefugter<br />

von der PIN Kenntnis erlangen, gilt<br />

es, die Karte sofort bei der ausgebenden<br />

Bank oder beim zentralen Sperrdienst,<br />

Telefon 116116, sperren zu lassen.<br />

„<strong>Mit</strong> dem neuen Service fördern wir die<br />

sichere Handhabung der Karte im Handel<br />

und am Automaten“, so Franz Hardy, Vorstand<br />

der VR Bank Bergisch Gladbach.<br />

Auch Fachanwälte für:<br />

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57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

Stillstand vermeiden durch sichere Besetzung vakanter Schlüsselfunktionen<br />

Personalsuche<br />

Im Blickpunkt Personal<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Von HELMUT RUCKRIEGEL<br />

Wenn etwas verlegt wurde oder<br />

verloren gegangen ist, heißt es oft<br />

einfach: wer suchet, der findet.<br />

Bleibt dann nur zu fragen:<br />

wann, wie, wo?<br />

Im Bereich der Personalsuche helfen derlei<br />

einfache Fragen und Antworten nicht<br />

wirklich weiter. Daher sind zunächst<br />

grundsätzliche Fragen zu klären:<br />

Welche negativen Folgen kann die Nichtbesetzung<br />

der Stelle für ein Unternehmen<br />

haben?<br />

Oder: Welche positive Entwicklung erwartet<br />

ein Unternehmen durch die Besetzung der<br />

Stelle?<br />

Schließlich soll gezielt und zu einem optimalen<br />

Zeitpunkt eine offene Stelle, eine<br />

vakante Schlüsselfunktion mit einem geeigneten<br />

Menschen besetzt werden – um ein<br />

Arbeitsvolumen zu erledigen, um Kundenaufträge<br />

zu erfüllen, um letztlich das Unternehmen<br />

voran zu bringen.<br />

Inhalt<br />

1 Bestimmung des Stellenziels<br />

2 Definition der Haupt- und Nebenaufgaben<br />

3 Ermittlung des Anforderungsprofils<br />

der Stelle<br />

4 Festlegung der Suchstrategie und<br />

-wege<br />

5 Durchführung des Auswahlprozesses<br />

6 Gestaltung des Arbeitsvertrages<br />

7 Einführung des neuen <strong>Mit</strong>arbeiters<br />

Auch in der Personalsuche gilt also: Nur<br />

wer sein Ziel kennt, kann es auch erreichen.<br />

Um die Anforderungen an eine systematische<br />

Personalsuche besser einschät-<br />

helmut Ruckriegel<br />

Personalmanager<br />

PersonalCoachingKöln<br />

zen zu können, helfen häufig Vergleiche:<br />

An die Reparatur eines VW-Käfermotors<br />

wagen sich viele heran.<br />

Bei einer Instandsetzung eines BMW-<br />

Reihensechszylindermotors lichtet sich<br />

der Kreis.<br />

Die Überholung eines Jaguar-Zwölfzylindermotors<br />

trauen sich dann nur noch<br />

wenige zu.<br />

Die Suche, Auswahl und Integration von<br />

neuen <strong>Mit</strong>arbeitern gehört zu den anspruchvollsten<br />

und zugleich wichtigsten<br />

Tätigkeiten in einem Unternehmen.<br />

Anmerkungen, Fragen<br />

Was soll erreicht werden?<br />

Besteht Klarheit über die Aufgaben?<br />

Kernkompetenzen des Unternehmens?<br />

Was findet sich in der Stelle wieder?<br />

Was ist angemessen, was ist notwendig?<br />

Gespräche, Arbeitsproben, Auswahltage,<br />

Assessment-Center?<br />

Sind Entgelte und Rahmenbedingungen<br />

wettbewerbsfähig?<br />

Wie kann das Leistungspotential rasch<br />

erschlossen werden?<br />

Zu aufwändig?<br />

Eine mittelgroße Stellenanzeige in einer<br />

überregionalen Zeitung kann schnell einmal<br />

10.000,- Euro kosten. Scheidet ein <strong>Mit</strong>ar-<br />

beiter auf einer Schlüsselfunktion innerhalb<br />

des ersten halben Jahres nach der Einstellung<br />

wieder aus, ist außer dem Gehalt häufig<br />

auch Geld für Schulung und Einarbeitung<br />

ausgegeben und das bei einer nicht<br />

zufriedenstellenden Leistung. Da kommen<br />

schnell einmal 30.000,- Euro zusammen,<br />

und in Summe sind dann rasch 40.000 Euro<br />

erreicht, die fehlinvestiert sind!<br />

Warum ist die Besetzung vakanter Positionen<br />

im Laufe der letzten Jahre schwieriger<br />

geworden, was hat sich im Laufe der letzten<br />

Jahre geändert, was ist gleich geblieben?<br />

Gleich geblieben ist, dass eine optimale Besetzung<br />

erfolgen soll:<br />

„In other words, we ask how to find the<br />

best possible man, how to produce the<br />

best possible work, and how to secure the<br />

best possible effects.“<br />

(Hugo Münsterberg, Psychology and Industrial Efficiency,<br />

Boston and New York, Houghton Mifflin Company, 1913, p.<br />

23-24)<br />

Alles andere ist leider schwieriger geworden.<br />

Allein schon der demografische Wandel<br />

führt dazu, dass in einzelnen Berufsfeldern<br />

nur wenige Bewerber zu Verfügung stehen.<br />

Dann die Suche: Das Wann, Wie und Wo<br />

hängt von der Zielgruppe ab. Eine Reinigungskraft<br />

findet man noch gut über Annoncen<br />

in Anzeigenblättern. Beim Einkäufer<br />

für Investitionsgüter oder beim Konstruktionsingenieur<br />

müssen hingegen schon<br />

besondere Aktivitäten erfolgen, um erfolgreich<br />

zu sein. Zudem sind die Stellenanforderungen<br />

differenzierter geworden, die<br />

Lebensläufe der Menschen haben häufiger<br />

und mehr Brüche als früher, die Qualifikationen<br />

sind schwerer zu vergleichen und<br />

damit wird es in Summe komplizierter herauszufinden,<br />

ob ein Bewerber geeignet ist.<br />

Das ‚Bauchgefühl‘ hilft oft, gravierende<br />

Fehlentscheidungen zu verhindern – eine<br />

systematische Vorgehensweise hilft hingegen<br />

immer, um Schlüsselfunktionen richtig<br />

zu besetzen und damit ein Unternehmen<br />

nachhaltig voranzubringen. Es muss nicht<br />

sein, dass man von Wettbewerbern wieder<br />

einmal nur die Rücklichter sieht.<br />

Wenn im Text die männliche Form gewählt ist, so geschieht<br />

dies allein aus sprachlichen Gründen. Es sind immer Frauen<br />

und Männer gleichermaßen gemeint.


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60<br />

Im Blickpunkt<br />

Finanzen<br />

Bayer AG steigerte Umsatz<br />

auf 36,5 Milliarden Euro<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Viel Zuversicht für die weitere Geschäftsentwicklung<br />

Der Bayer-Konzern<br />

hat in einem strategisch<br />

und operativ sehr erfolgreichen<br />

Jahr 2011<br />

neue Rekordwerte bei<br />

Umsatz und EBIT erzielt.<br />

„Unsere nach dem ersten<br />

Quartal angehobenen<br />

Konzernziele haben wir<br />

erreicht“, sagte der<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

Dr. Marijn Dekkers auf<br />

der Bilanz-Pressekonferenz<br />

in Leverkusen. Zudem<br />

habe das Unternehmen<br />

gute Fortschritte bei<br />

Innovationen sowie beim<br />

Ausbau seiner Aktivitäten<br />

in Wachstumsländern<br />

<strong>gemacht</strong>.<br />

Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr<br />

2011 um 4,1 Prozent auf<br />

36,528 (Vorjahr: 35,088) Milliarden<br />

Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte<br />

(wpb.) entspricht das einem Zuwachs<br />

von 5,5 Prozent. „Damit haben wir<br />

den Rekord aus dem Jahr 2010 noch übertroffen“,<br />

sagte Dekkers<br />

Die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsländern<br />

trug mit einem Plus von währungsbereinigt<br />

(wb.) 9,0 Prozent überproportional<br />

dazu bei. Das operative Ergebnis<br />

(EBIT) stieg deutlich um 52,0 Prozent auf<br />

4,149 (2,730) Milliarden Euro. Die Sondereinflüsse<br />

beliefen sich per saldo auf minus<br />

876 Millionen (minus 1,722 Milliarden) Euro.<br />

Darin sind Sonderaufwendungen von 741<br />

Millionen Euro für die konzernweite Restrukturierungsinitiative,<br />

260 Millionen für<br />

Rechtsfälle sowie Erträge aus Desinvestitionen<br />

von 99 Millionen Euro enthalten.<br />

Besonders deutlich legte das Konzernergebnis<br />

mit einem Plus von 89,9 Prozent auf<br />

2,470 (1,301) Milliarden Euro zu. Das bereinigte<br />

Ergebnis je Aktie verbesserte sich um<br />

15,3 Prozent auf 4,83 (4,19) Euro.<br />

„Eine Stärke ist nach wie vor unsere gute<br />

Entwicklungspipeline bei Pharma. Hier waren<br />

wir 2011 besonders erfolgreich“, sagte<br />

Dekkers. „Positiv bei HealthCare ist zudem<br />

unsere gute Stellung in den Wachstumsmärkten.“<br />

Im Pharma-Geschäft lag der Umsatz<br />

mit 9,949 Milliarden Euro wpb. um 0,6<br />

Gut besucht war die Bilanzpressekonferenz<br />

in Leverkusen, als der<br />

Vorstandsvorsitzende der Bayer AG<br />

das äußerst positive Jahresergebnis<br />

für 2011 vorstellte.<br />

Prozent über Vorjahr. Der Umsatz mit Rohstoffen<br />

für Schaumstoffe (Polyurethanes)<br />

verbesserte sich wpb. um 9,5 Prozent. Die<br />

hochwertigen Kunststoffe (Polycarbonates)<br />

legten wpb. um 5,6 Prozent zu und die<br />

Rohstoffe für Lacke, Klebstoffe und Spezialitäten<br />

wpb. um 4,5 Prozent. Der Bereich Industrial<br />

Operations erzielte ein Umsatzplus<br />

von wpb. 21,9 Prozent. Insgesamt stieg der<br />

Umsatz mit hochwertigen Materialien um<br />

6,7 (wpb. 8,2) Prozent auf 10,832 (10,154)<br />

Milliarden Euro.<br />

Für das laufende Jahr stellte Dekkers trotz<br />

einer von Unsicherheiten geprägten konjunkturellen<br />

Lage eine leichte Steigerung des bereinigten<br />

Ergebnisses in Aussicht. Und sagte<br />

sehr zuversichtlich zur weiteren Entwicklung:<br />

„Wir sind ordentlich ins Geschäftsjahr 2012<br />

gestartet.“ Insgesamt erwartet der Konzern<br />

für 2012 einen Umsatzanstieg von etwa 3<br />

Prozent. Im übrigen plant das Unternehmen<br />

Sachanlageinvestitionen von 1,5 Milliarden<br />

Euro und Investitionen in immaterielle Vermögenswerte<br />

von 0,4 Milliarden Euro.<br />

Erfreulich: Der Aufsichtsrat der Bayer AG<br />

stimmte der Empfehlung des Vorstands zu,<br />

der Hauptversammlung am 27. April für<br />

das Geschäftsjahr 2011 die Zahlung einer<br />

Dividende von 1,65 (Vorjahr: 1,50) Euro je<br />

Aktie vorzuschlagen. Bei 826.947.808 dividendenberechtigten<br />

Aktien entspricht der<br />

Vorschlag einer Ausschüttungssumme von<br />

1,364 (Vorjahr: 1,240) Milliarden Euro.


Public Relation<br />

Bergisch Gladbacher Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung rückt damit in die TOP 20 auf<br />

MSRG und DORNBACH unter<br />

einem Dach – Fokus auf <strong>Mit</strong>telstand<br />

Zum Jahresbeginn 2012 hat sich<br />

die Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft MSRG<br />

(Michels Simon Rottländer Groß<br />

<strong>GmbH</strong>) mit Sitz in Bergisch<br />

Gladbach und Köln der bundes-<br />

weit aktiven DORNBACH-Gruppe<br />

angeschlossen.<br />

Damit gehört das Unternehmen jetzt<br />

zu den TOP 20 Wirtschaftsprüfern<br />

in Deutschland. „Das ist für unsere<br />

Mandanten und unsere Kanzleien der<br />

richtige Schritt“, freut sich Seniorpartner<br />

Stephan Michels über diesen Wachstumsschub.<br />

Mehr Service und breiteres Portfolio<br />

Denn besonders die steigenden Anforderungen<br />

bei Abschlussprüfungen und das<br />

komplexe nationale und internationale<br />

Steuerrecht machen es nötig, mehr Kompetenzen<br />

zu bündeln. Der Zusammenschluss<br />

bedeutet für MSRG, den Mandanten ein<br />

breiteres Portfolio an Leistungen anbieten<br />

zu können.<br />

„Auch im Bereich der Steuerberatung wird<br />

aufgrund der Komplexität eine Spezialisierung<br />

einzelner Berater auf Branchen und<br />

auf Themen wichtiger. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Spezialisten der DORNBACH-<br />

Gruppe wird uns im Beratungsgeschäft<br />

erheblich unterstützen“ so Claudia Rottländer,<br />

Gründungspartnerin der MSRG.<br />

„Zudem haben wir über Dornbach Zugang<br />

zum internationalen Netzwerk GMN International,<br />

was zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnt.“ ergänzt Claudia Hopp, Steuerberaterin<br />

der Gesellschaft in Bergisch<br />

Gladbach.<br />

Optimale Ergänzung<br />

„<strong>Mit</strong> Dornbach arbeiten wir bereits seit<br />

mehr als zehn Jahren ausgezeichnet in<br />

verschiedenen Bereichen zusammen, beide<br />

Seiten kennen sich sehr gut. Und beide<br />

Gesellschaften ergänzen sich mit ihrer mittelständisch<br />

geprägten Mandantenstruktur<br />

hervorragend“, erläutert Michels.<br />

MSRG Partner: (v.l.n.r.) Rolf Groß, Dr. Gabriele Rahier, Claudia Rottländer, Stephan Michels, Helmut Brendt.<br />

MSRG, gegründet im Jahr 2000, beschäftigt<br />

in seinen Büros in Köln und Bergisch<br />

Gladbach über 50 <strong>Mit</strong>arbeiter, davon 12<br />

Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater. In<br />

Bergisch Gladbach firmiert die Kanzlei für<br />

den Bereich Steuerberatung unverändert<br />

unter dem Namen MSRG Dr. Dedy Michels<br />

Simon Rottländer. Im Fokus der Tätigkeiten<br />

stehen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung.<br />

MSRG hat sich durch<br />

die hohe Beratungsqualität und die Orientierung<br />

an den Wünschen und Bedürfnissen<br />

der Mandanten einen hervorragenden<br />

Ruf erarbeitet.<br />

Steuern<br />

Dornbach ist an 17 Standorten in Deutschland<br />

tätig. Gegründet 1954 in Koblenz,<br />

beschäftigt Dornbach heute mehr als 300<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter. Damit gehört das neue Unternehmen<br />

zu den 20 größten Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaften<br />

in Deutschland.<br />

Auch als MSRG DORNBACH wird die Kanzlei<br />

schwerpunktmäßig für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen, Freiberufler und<br />

Privatpersonen tätig sein. Daneben werden<br />

auch Non-Profit-Organisationen wie gemeinnützige<br />

Einrichtungen, Stiftungen und<br />

Vereine sowie öffentliche Unternehmen<br />

umfassend betreut.<br />

„Für die Mandanten bleibt alles beim alten.<br />

Bei der Betreuung und den Ansprechpartnern<br />

ändert sich nichts“, so Stephan Michels.<br />

Nichts, außer dem Namen: Die Gesellschaft<br />

in Bergisch Gladbach und Köln firmiert ab<br />

sofort unter MSRG DORNBACH <strong>GmbH</strong>.<br />

Weitere Informationen zu den Gesellschaften<br />

sind im Internet unter www.dornbach.de<br />

und www.msrg.de zu finden.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

61<br />

Im Blickpunkt


62<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

Richtige Maßnahmen können schützen<br />

Gut vorbereitet in die Krise<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Von BERND BOSBACH<br />

Wirtschaftskrise – Bankenkrise<br />

– Absatzkrise – Branchenkrise<br />

– Unternehmenskrise.<br />

Die Zahl möglicher Negativ-<br />

Szenarien ist groß. Und nicht<br />

nur deshalb können Sie<br />

davon ausgehen: Der nächste<br />

Einbruch, auch in Ihrem<br />

Unternehmen, wird kommen.<br />

Früher oder später.<br />

Sehr viel spricht dafür, sich schon in<br />

den guten Zeiten vorzubereiten, damit<br />

es in der Krise nicht zu katastrophalen<br />

Fehlentscheidungen kommt.<br />

Begleiterscheinungen einer Krise<br />

Kennen Sie sie auch, die Wochen und Monate,<br />

die geprägt sind von Auftragsrückgängen,<br />

Umsatzeinbrüchen, Liquiditätsproblemen,<br />

Kurzarbeit etc.? Krisenzeiten wird es<br />

immer geben im wirtschaftlichen Auf und<br />

Ab. Und damit einhergehend: Der Druck auf<br />

die <strong>Mit</strong>arbeiter wächst, in vielen Unternehmen<br />

entsteht eine enorme Hektik, die wiederum<br />

kontraproduktiv ist für die Bewältigung<br />

der Krise. Kommen Ihnen vielleicht die<br />

folgenden Symptome bekannt vor?<br />

Der Krankenstand im Unternehmen<br />

nimmt deutlich ab.<br />

Die betriebliche Leistung sinkt, obwohl<br />

mehr gearbeitet wird (Überstunden).<br />

Die Zahl der Meetings steigt.<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Die Hektik nimmt zu.<br />

Zusätzliche Arbeiten werden generiert,<br />

Rechtfertigungsarbeiten weiten sich aus.<br />

Der Trend, Fehler anderen zuzuschreiben,<br />

wächst.<br />

Sichere Anzeichen dafür, dass sich Ihr Unternehmen<br />

mitten in einer nachhaltigen Krise<br />

befindet. Genau in diesen Zeiten, wenn<br />

der Druck besonders groß ist, sind falsche<br />

Entscheidungen nicht nur kein Einzelfall,<br />

sondern fast schon an der Tagesordnung.<br />

Warum also nicht vorab, in guten Zeiten,<br />

darüber nachdenken: Was wäre wenn?<br />

Und: Welche Maßnahmen wären hilfreich?<br />

Krisenmanagement mit<br />

cross-funktionalen Teams<br />

Bewährt hat sich die Bildung eines crossfunktionalen<br />

Teams, das in wirtschaftlich<br />

guten Zeiten, in denen von einer Krise<br />

nichts zu spüren ist, systematisch über<br />

mögliche Maßnahmen in schlechten Zeiten<br />

nachdenkt. Und diese schließlich so vorbereitet,<br />

so dass sie im Ernstfall „nur“ aus<br />

der Schublade geholt und umgesetzt werden<br />

können. Klarer Vorteil: Die in Ruhe und<br />

ohne Stress getroffenen Entscheidungen<br />

sind überlegt, diskutiert und ohne persönliche<br />

Emotionalität getroffen – und allein<br />

deshalb krisengeeigneter.<br />

Das Team entscheidet<br />

Die <strong>Mit</strong>glieder dieses Teams – idealerweise<br />

etwa 15 bis 20 <strong>Mit</strong>arbeiter – werden aus allen<br />

Abteilungen und allen Hierarchieebenen<br />

zusammengefügt, cross-funktional eben.<br />

Ein externer Moderator ist hilfreich, um die<br />

Regeln zu erläutern, die einzelnen <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

zu motivieren bzw. Ihnen eine mögliche<br />

Angst vor ihrer Meinungsäußerung in der<br />

Gruppe zu nehmen. An mehreren Nachmittagen<br />

trifft sich das Team und diskutiert<br />

über eine eventuelle, nächste Krise.<br />

Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung<br />

werden in kleinen Gruppen gesammelt und<br />

aufgeschrieben. Danach in großer Runde<br />

diskutiert und in Cluster eingeteilt. Auf diese<br />

Weise entstehen drei verschiedene Maßnahmenkataloge:<br />

die, die sofort umsetzbar<br />

sind; die mit drei Monaten Vorlauf und die<br />

mit zwölf Monaten Vorlauf. Abschließend<br />

werden alle mit Prioritäten von 1 bis X versehen.<br />

Abschlussbewertung durch<br />

Controllingabteilung<br />

Ob und wie die einzelnen Maßnahmen<br />

umgesetzt werden, hängt abschließend<br />

von der Prüfung durch die Controllingabteilung<br />

ab. Diese hat die Aufgabe, jede<br />

einzelne Maßnahme dieses Kataloges monetär<br />

zu bewerten. Resultat: Es entsteht<br />

eine vollständige Sicht auf alle kurz- und<br />

mittelfristigen Maßnahmen, die eindeutig<br />

Auskunft geben: Was kostet Maßnahme 1,<br />

2, 3… Was bringt Maßnahme 1, 2, 3…an<br />

Einsparungen.<br />

In einer abschließenden Teambesprechung<br />

werden alle Ergebnisse noch einmal<br />

vorgestellt und die Prioritäten der Maßnahmen<br />

diskutiert und eventuell neu festgesetzt.<br />

Als Ergebnis kann man festhalten:<br />

Auf der Grundlage dieser Gruppenarbeit<br />

lassen sich in kritischen Zeiten konkrete, abgesicherte<br />

Entscheidungen treffen, die das<br />

Unternehmen in sicherem Fahrwasser halten<br />

und nicht durch hektischen Aktivismus<br />

zusätzlich belasten.


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