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Mit Zeitarbeit Karriere gemacht - GL VERLAGS GmbH

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28<br />

LOKALES LEVERKuSEN<br />

CuRRENtA-<br />

Experten warnen<br />

im NRWLandtag<br />

Klimaschutzgesetz<br />

gefährdet<br />

investitionen<br />

Currenta-Geschäftsführer Dr.<br />

Günter Hilken befürchtet eine<br />

zunehmende Verschlechterung<br />

der Wettbewerbssituation für<br />

die nordrhein-westfälische Industrie<br />

durch das geplante NRW-<br />

Klimaschutzgesetz. „Wenn das<br />

Gesetz in der jetzt vorliegenden<br />

Form umgesetzt würde, droht<br />

der Verlust von Investitionen im<br />

Lande sowie langfristig die Verlagerung<br />

von Produktion in andere<br />

Bundesländer oder ins Ausland.<br />

Damit würden nicht nur Arbeitsplätze,<br />

sondern auch Emissionen<br />

verlagert und dem Klimaschutz<br />

wäre nicht gedient“, so Hilken.<br />

Experten des Unternehmens<br />

waren dazu vom Ausschuss für<br />

Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

im Landtag in<br />

Düsseldorf angehört worden.<br />

Hilken: „Unsere Experten haben<br />

deutlich <strong>gemacht</strong>, dass die<br />

chemische Industrie die Klimaziele<br />

der EU, des Bundes und des<br />

Landes NRW unterstützt. Auch<br />

wir bei Currenta leisten unseren<br />

Beitrag. <strong>Mit</strong> unserem Energieeffizienzprogramm<br />

A++ sparen wir<br />

bis Ende 2012 jährlich 200.000<br />

Tonnen CO ein. Wir befürchten<br />

2<br />

allerdings eine landesweite Deckelung<br />

von Emissionen, die Genehmigungen<br />

von Industrieanlagen<br />

erschweren und Investoren<br />

verunsichern würde.“<br />

Currenta ist als Chemieparkmanager<br />

und -betreiber kontinuierlich<br />

auf jährliche Neu- und<br />

Ersatzinvestitionen in Höhe von<br />

rund 500 Millionen Euro an den<br />

drei Standorten Leverkusen, Dormagen<br />

und Krefeld-Uerdingen<br />

angewiesen. Hilken: „Eine Deckelung<br />

der CO -Emissionen gefähr-<br />

2<br />

det derartige Investitionen.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />

Die Bankvorstände Hans-Jörg Schäfer und Alexander Litz (v.r.) erläutern das Bankgeschehen 2011.<br />

Volksbank Bank Rhein-<br />

Wupper ist mit der<br />

Entwicklung zufrieden<br />

mitarbeiter-Ideen<br />

sparten 2 mio. Euro<br />

Tüfteln für den Unternehmens-<br />

Erfolg - CURRENTA-<strong>Mit</strong>arbeitern<br />

reichten an den drei CHEMPARK-<br />

Standorten Leverkusen, Dormagen<br />

und Krefeld-Uerdingen<br />

insgesamt 3.073 Verbesserungs-<br />

Vorschläge ein, von denen bereits<br />

1.636 in die Tat umgesetzt<br />

wurden. Sie erzielten damit für<br />

das Unternehmen eine Ersparnis<br />

von über 2,11 Millionen Euro. Der<br />

CHEMPARK-Betreiber zahlte im Ge-<br />

genzug Prämien in einer Gesamthöhe<br />

von fast 697.400 Euro aus.<br />

Erste Schülergenossenschaft gegründet<br />

In New York haben die Vereinten Nationen<br />

das Jahr 2012 zum „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften“<br />

erklärt. In Düsseldorf hat NRW-Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft dazu<br />

die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Und in Leverkusen wird es mit Leben<br />

gefüllt. Die Volksbank Rhein-Wupper<br />

und das Landrat-Lucas-Gymnasium<br />

(LLG) in Leverkusen-Opladen lassen<br />

sich von den Ideen und Gedanken<br />

<strong>Mit</strong> Stolz präsentierten jüngst<br />

die Vorstandsmitglieder der<br />

Volksbank Rhein-Wupper ihre<br />

Jahresbilanz 2011. im Hause der<br />

Volksbank Leverkusen-Opladen<br />

erklärten Hans-Jörg Schäfer und<br />

Alexander Litz: „Wir sind mit der<br />

entwicklung in 2011 zufrieden.“<br />

Schäfer sagte: „Wir spüren, dass<br />

Vertrauen, Nähe, individuelle Betreuung<br />

durch persönliche Ansprechpartner<br />

und Kompetenz vor Ort Werte<br />

sind, die unsere <strong>Mit</strong>glieder und<br />

Kunden gerade in dieser Zeit suchen<br />

und schätzen“. Deshalb auch sei die<br />

Bank gemessen an der Bilanzsumme<br />

weiter gewachsen. Diese übersprang<br />

des Sozialreformers Friedrich-Wilhelm<br />

Raiffeisen inspirieren und schreiten zur<br />

Tat. Ende Februar wurde die Schülergenossenschaft<br />

„Young Generation<br />

Computerservice“ mit der Volksbank<br />

als betreuende Patengenossenschaft<br />

mit der Gründungsversammlung aus<br />

der Taufe gehoben.<br />

„Wir beteiligen uns als betreuende<br />

Patengenossenschaft, weil schon in<br />

der Schulzeit ein Grundstein für wer-<br />

erstmals die 500-Millionen-Grenze<br />

und stellte sich auf mehr als 503 Millionen<br />

Euro ein.<br />

Die Einlagen erreichten zum Jahresende<br />

einen Stand von 650 Millionen<br />

Euro.<br />

Das Plus bei den Kundenausleihungen<br />

belief sich auf fast 13 Millionen.<br />

Das Volumen der Kundenkredite<br />

steigerte sich damit auf 410<br />

Millionen.<br />

„Die Investitionsbereitschaft und damit<br />

der Kreditbedarf sind deutlich gestiegen“,<br />

sagte Alexander Litz. Damit<br />

schauen die Unternehmer erkennbar<br />

positiv in die Zukunft und verbessern<br />

Anlagen und Ausrüstung. Vor allem<br />

kurzfristige Anlageprodukte wurden<br />

von Privatleuten und Firmen nachgefragt.<br />

Die Bank hat 11.123 <strong>Mit</strong>glieder.<br />

Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“<br />

nimmt die VR Bank<br />

zum Anlass, auch in Leverkusen genossenschaftliche<br />

Neugründungen zu<br />

unterstützen.<br />

teorientierte Unternehmensführung<br />

gelegt wird“, erläuterte Bankvorstand<br />

Alexander Litz. Eine zündende Geschäftsidee<br />

haben die Schüler bereits.<br />

Die Schülerfirma „Young Generation<br />

Computerservice“ bietet Dienstleistungen<br />

rund um den Computer zu<br />

günstigen Preisen. Kunden sind das<br />

Gymnasium selbst (zurzeit 1.800<br />

Schüler) sowie Privatpersonen (Lehrer,<br />

Eltern, Schüler) und Firmen.

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