Mit Zeitarbeit Karriere gemacht - GL VERLAGS GmbH
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LOKALES LEVERKuSEN<br />
CuRRENtA-<br />
Experten warnen<br />
im NRWLandtag<br />
Klimaschutzgesetz<br />
gefährdet<br />
investitionen<br />
Currenta-Geschäftsführer Dr.<br />
Günter Hilken befürchtet eine<br />
zunehmende Verschlechterung<br />
der Wettbewerbssituation für<br />
die nordrhein-westfälische Industrie<br />
durch das geplante NRW-<br />
Klimaschutzgesetz. „Wenn das<br />
Gesetz in der jetzt vorliegenden<br />
Form umgesetzt würde, droht<br />
der Verlust von Investitionen im<br />
Lande sowie langfristig die Verlagerung<br />
von Produktion in andere<br />
Bundesländer oder ins Ausland.<br />
Damit würden nicht nur Arbeitsplätze,<br />
sondern auch Emissionen<br />
verlagert und dem Klimaschutz<br />
wäre nicht gedient“, so Hilken.<br />
Experten des Unternehmens<br />
waren dazu vom Ausschuss für<br />
Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
im Landtag in<br />
Düsseldorf angehört worden.<br />
Hilken: „Unsere Experten haben<br />
deutlich <strong>gemacht</strong>, dass die<br />
chemische Industrie die Klimaziele<br />
der EU, des Bundes und des<br />
Landes NRW unterstützt. Auch<br />
wir bei Currenta leisten unseren<br />
Beitrag. <strong>Mit</strong> unserem Energieeffizienzprogramm<br />
A++ sparen wir<br />
bis Ende 2012 jährlich 200.000<br />
Tonnen CO ein. Wir befürchten<br />
2<br />
allerdings eine landesweite Deckelung<br />
von Emissionen, die Genehmigungen<br />
von Industrieanlagen<br />
erschweren und Investoren<br />
verunsichern würde.“<br />
Currenta ist als Chemieparkmanager<br />
und -betreiber kontinuierlich<br />
auf jährliche Neu- und<br />
Ersatzinvestitionen in Höhe von<br />
rund 500 Millionen Euro an den<br />
drei Standorten Leverkusen, Dormagen<br />
und Krefeld-Uerdingen<br />
angewiesen. Hilken: „Eine Deckelung<br />
der CO -Emissionen gefähr-<br />
2<br />
det derartige Investitionen.“<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/12<br />
Die Bankvorstände Hans-Jörg Schäfer und Alexander Litz (v.r.) erläutern das Bankgeschehen 2011.<br />
Volksbank Bank Rhein-<br />
Wupper ist mit der<br />
Entwicklung zufrieden<br />
mitarbeiter-Ideen<br />
sparten 2 mio. Euro<br />
Tüfteln für den Unternehmens-<br />
Erfolg - CURRENTA-<strong>Mit</strong>arbeitern<br />
reichten an den drei CHEMPARK-<br />
Standorten Leverkusen, Dormagen<br />
und Krefeld-Uerdingen<br />
insgesamt 3.073 Verbesserungs-<br />
Vorschläge ein, von denen bereits<br />
1.636 in die Tat umgesetzt<br />
wurden. Sie erzielten damit für<br />
das Unternehmen eine Ersparnis<br />
von über 2,11 Millionen Euro. Der<br />
CHEMPARK-Betreiber zahlte im Ge-<br />
genzug Prämien in einer Gesamthöhe<br />
von fast 697.400 Euro aus.<br />
Erste Schülergenossenschaft gegründet<br />
In New York haben die Vereinten Nationen<br />
das Jahr 2012 zum „Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften“<br />
erklärt. In Düsseldorf hat NRW-Ministerpräsidentin<br />
Hannelore Kraft dazu<br />
die Schirmherrschaft übernommen.<br />
Und in Leverkusen wird es mit Leben<br />
gefüllt. Die Volksbank Rhein-Wupper<br />
und das Landrat-Lucas-Gymnasium<br />
(LLG) in Leverkusen-Opladen lassen<br />
sich von den Ideen und Gedanken<br />
<strong>Mit</strong> Stolz präsentierten jüngst<br />
die Vorstandsmitglieder der<br />
Volksbank Rhein-Wupper ihre<br />
Jahresbilanz 2011. im Hause der<br />
Volksbank Leverkusen-Opladen<br />
erklärten Hans-Jörg Schäfer und<br />
Alexander Litz: „Wir sind mit der<br />
entwicklung in 2011 zufrieden.“<br />
Schäfer sagte: „Wir spüren, dass<br />
Vertrauen, Nähe, individuelle Betreuung<br />
durch persönliche Ansprechpartner<br />
und Kompetenz vor Ort Werte<br />
sind, die unsere <strong>Mit</strong>glieder und<br />
Kunden gerade in dieser Zeit suchen<br />
und schätzen“. Deshalb auch sei die<br />
Bank gemessen an der Bilanzsumme<br />
weiter gewachsen. Diese übersprang<br />
des Sozialreformers Friedrich-Wilhelm<br />
Raiffeisen inspirieren und schreiten zur<br />
Tat. Ende Februar wurde die Schülergenossenschaft<br />
„Young Generation<br />
Computerservice“ mit der Volksbank<br />
als betreuende Patengenossenschaft<br />
mit der Gründungsversammlung aus<br />
der Taufe gehoben.<br />
„Wir beteiligen uns als betreuende<br />
Patengenossenschaft, weil schon in<br />
der Schulzeit ein Grundstein für wer-<br />
erstmals die 500-Millionen-Grenze<br />
und stellte sich auf mehr als 503 Millionen<br />
Euro ein.<br />
Die Einlagen erreichten zum Jahresende<br />
einen Stand von 650 Millionen<br />
Euro.<br />
Das Plus bei den Kundenausleihungen<br />
belief sich auf fast 13 Millionen.<br />
Das Volumen der Kundenkredite<br />
steigerte sich damit auf 410<br />
Millionen.<br />
„Die Investitionsbereitschaft und damit<br />
der Kreditbedarf sind deutlich gestiegen“,<br />
sagte Alexander Litz. Damit<br />
schauen die Unternehmer erkennbar<br />
positiv in die Zukunft und verbessern<br />
Anlagen und Ausrüstung. Vor allem<br />
kurzfristige Anlageprodukte wurden<br />
von Privatleuten und Firmen nachgefragt.<br />
Die Bank hat 11.123 <strong>Mit</strong>glieder.<br />
Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“<br />
nimmt die VR Bank<br />
zum Anlass, auch in Leverkusen genossenschaftliche<br />
Neugründungen zu<br />
unterstützen.<br />
teorientierte Unternehmensführung<br />
gelegt wird“, erläuterte Bankvorstand<br />
Alexander Litz. Eine zündende Geschäftsidee<br />
haben die Schüler bereits.<br />
Die Schülerfirma „Young Generation<br />
Computerservice“ bietet Dienstleistungen<br />
rund um den Computer zu<br />
günstigen Preisen. Kunden sind das<br />
Gymnasium selbst (zurzeit 1.800<br />
Schüler) sowie Privatpersonen (Lehrer,<br />
Eltern, Schüler) und Firmen.