suggeriert eine größere Macht als der KV tatsächlich zusteht. - KVHH

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KVH Intern Für Sie in der Vertreterversammlung Dr. med. Dietrich Lau Geburtsdatum: 13. März 1943 Familie: verheiratet, vier Kinder Fachrichtung: Allgemeinmedizin Weitere Ämter: Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Universität Hamburg. Mitglied der ÄK-VV, des Weiterbildungsausschusses und des Ausschusses für die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen Hobbys: Tennis, Radfahren, Gartenarbeit, Trompete Wie war Ihr beruflicher Werdegang? Studium der Landwirtschaft an der TU Berlin; Studium der Medizin in Göttingen und Hamburg; Promotion über Erkrankungen der Landwirte in Zusammenarbeit mit der Agrarsozialen Gesellschaft; Rotationsstelle für Allgemeinmedizin am AK St. Georg (Innere, Chirurgie, Gynäkologie, Haut, Physikalische Therapie); seit 1983 in Gemeinschaftspraxis mit zwei Kolleginnen niedergelassen. Welche Ziele möchten Sie in den nächsten Jahren in der VV erreichen? • Erhalt der ärztlichen Selbstverwaltung auf Grundlage einer vollständigen (auch finanziellen) Gleichberechtigung der drei großen Versorgungsebenen mit Hausärzten, Fachärzten und Psychotherapeuten. • Verhinderung eines „gläsernen“ Arzt-Patienten-Verhältnisses; E-Card darf der Ärzteschaft nicht von oben diktiert werden Für Sie in der Vertreterversammlung Dr. med. Bastian Steinberg Geburtsdatum: 12. Oktober 1951 Familie: verheiratet, zwei Kinder Fachrichtung: Praktischer Arzt Weitere Ämter: Stellvertretender Vorsitzender des beratenden Fachausschusses Hausärzte Hobbys: Familie, klassische Literatur, Golf Wie war Ihr beruflicher Werdegang? 1974-1978 Studium Physik und Informatik an der Fachhochschule in Wedel; 1978-1984 Medizinstudium in Hamburg;1984-1985 Anästhesie in Ahlen in Westphalen; 1985-1986 Anästhesie in Kiel; 1986-1991 Anästhesie am UKE mit Forschungsschwerpunkt „Mikrozirkulation und Schock“, eigenen Veröffentlichungen und nationalen sowie internationalen Vorträgen; 1991 Gründung der eigenen Praxis mit dem Behandlungsschwerpunkt Schmerz- und Palliativmedizin Welche Ziele möchten Sie in den nächsten Jahren in der VV erreichen? Erhalt der ärztlichen Behandlungsfreiheit in eigener Praxis oder als angestellter Arzt; verbesserter Interessenausgleich zwischen einzelnen Fachgruppen; Stärkung der hausärztlichen Position in der Gesamtversorgung; Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Hausärzte in der sich neu entwickelnden Versorgungslandschaft. • Erhalt und langfristige Sicherung der hausärztlichen Versorgungsebene mit ihrer unverzichtbaren Koordinierungsfunktion Wo sehen Sie die KVH und das Gesundheitssystem in 10 Jahren? Entwicklung der KV mehr zu einer Servicegesellschaft. Wieder mehr Koordination durch Hausärzte. Mehr Prävention auf allen Ebenen. Welchen Politiker würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie ihn fragen? Nelson Mandela. Ich würde ihn fragen, wie er sich seine gute Laune erhalten hat. Welchen Traum möchten Sie sich gerne einmal verwirklichen? Auf einigen Spuren von Humboldt zu wandeln. Wo sehen Sie die KVH und das Gesundheitssystem in 10 Jahren? Die KV wird sich verstärkt zur Dienstleistungsgesellschaft wandeln. Die ordnungspolitischen Aufgaben werden in den Hintergrund treten. In der Versorgung wird es verstärkte Konzentrationsprozesse im Bereich der fachärztlichen Versorgung geben. Risikokapital wird verstärkt versuchen, Teile der ambulanten Versorgung unter Kontrolle zu bekommen. Welchen Politiker würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie ihn fragen? Keinen! Ich bekäme da nur Phrasen als Antwort Welchen Traum möchten Sie sich gerne einmal verwirklichen? Ins All fliegen und unseren Planeten Erde von oben betrachten – aber das bleibt wirklich nur ein Traum. 38 KVH Journal der KV Hamburg Ausgabe 2/08
Hilfe für Ihre Patienten Patientenberatung ...eine Einrichtung der Ärztekammer Hamburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg Humboldtstraße 56 22083 Hamburg 040 / 22 802 650 Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr und 14 - 16 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr
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Seite 3 und 4: Inhalt Schwerpunkt Nachgefragt: Was
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Seite 11 und 12: Gremien dafür stark, dass diese Zu
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Seite 19 und 20: Änderung der Kinder-Richtlinien G-
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Seite 35 und 36: Der Vorstand ist stiften gegangen U
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