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nach dem Tod seiner Eh Brünger) nach dem Tod ... - Meiningsen

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de aus <strong>dem</strong> Jahre 1412 wird von einem Burglehen zu <strong>Meiningsen</strong><br />

berichtet, was auf die Nähe einer Burg schließen lassen<br />

könnte.<br />

Über den Besitz des Geschlechts von Meininghausen in <strong>Meiningsen</strong><br />

wissen wir aus <strong>dem</strong> 13. Jahrhundert nur, daß die<br />

Brüder Konrad und Alexander von Meininghausen 1283 von<br />

<strong>dem</strong> Grafen Adolf von Berg mit Gütern bei der Kirche in<br />

<strong>Meiningsen</strong> und 1286 Konrads Gemahlin Reynoldis von<br />

<strong>dem</strong>selben Grafen mit einem Hause bei <strong>dem</strong> Meiningser<br />

Kirchhofe belehnt wurde. Bei diesem Lehen handelt es sich<br />

also nicht um ein Ministeriallehen der Grafen von Arnsberg,<br />

in dessen Diensten wir das Geschlecht von Meininghausen in<br />

der ältesten Zeit antreffen.<br />

Erst 1313 hören wir von einer Belehnung zweier Familienmitglieder<br />

in <strong>Meiningsen</strong> durch das Arnsberger Grafengeschlecht<br />

<strong>nach</strong> Ministerialrecht. Graf Wilhelm von Arnsberg<br />

belehnt den Sohn des Ritters Eberhard von Meininghausen<br />

mit einem Hofe und Margarete, Tochter des Knappen Konrad<br />

von Meininghausen mit einem halben Hofe. Einer dieser Höfe<br />

war der Burghof, der andere der Hoyvindhoff in <strong>Meiningsen</strong>.<br />

Als der Hoyvindhoff ist wohl der alte Schulzenhof in<br />

<strong>Meiningsen</strong> anzusehen.<br />

Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß der Ursprung des Geschlechts<br />

von Meininchusen in <strong>Meiningsen</strong> zu suchen ist. Um<br />

das Jahr 1280 wurde Alexander von Meininghausen Soester<br />

Bürger. Dieser Alexander dürfte als erster seines Geschlechtes<br />

in Soest Bürgerrecht erworben haben. Diese Einbürgerung<br />

ist insofern bemerkenswert, als die von Meininghausen das<br />

älteste in Soest eingebürgerte Geschlecht ritterbürtiger Herkunft<br />

ist und in mehreren Generationen <strong>dem</strong> Soester Rate<br />

Bürgermeister stellte. So bekleidet Dietrich von Meininghausen<br />

in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sehr häufig das<br />

Bürgermeisteramt. Albert von Meininghausen kommt noch<br />

1407 bis 1414 viermal als Soester Bürgermeister vor. Noch in<br />

einer Urkunde von 1462 erscheint Goswin von Meininghausen.<br />

Später kommt die Familie urkundlich nicht mehr vor.<br />

Das Geschlecht von Meininghausen war also im 14. und 15.<br />

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