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nach dem Tod seiner Eh Brünger) nach dem Tod ... - Meiningsen

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Auf’m großen Stück, mundartlich oppem gräoten Stücke, im<br />

Verhältnis zu anderem Acker besonders groß.<br />

Auf’m hohen Lande, mundartlich oppem häogen Lanne,<br />

liegt höher als be<strong>nach</strong>barte Äcker.<br />

Auf’m Knochenhauer, mundartlich oppem Knoekenhögger,<br />

benannt <strong>nach</strong> <strong>seiner</strong> Bodenbeschaffenheit, (schwer zu bearbeiten,<br />

Knochenarbeit).<br />

Auf’m Kreuze, mundartlich oppem Kruisse, benannt <strong>nach</strong><br />

<strong>seiner</strong> Lage an einem Wegekreuz.<br />

Auf’m Kuhllande, mundartlich oppem Kuil(en)lanne, benannt<br />

<strong>nach</strong> <strong>seiner</strong> Nutzung auf einer Lehm- oder Mergelkuhle.<br />

Auf’m Ore, mundartlich oppem Aore, benannt <strong>nach</strong> <strong>seiner</strong><br />

Form als spitz zulaufendes Stück.<br />

Auf’m Quatenstück, mundartlich oppem kwaoten Stücke,<br />

benannt <strong>nach</strong> <strong>seiner</strong> schlechten Bodenbeschaffenheit. Diese Deutung<br />

will <strong>dem</strong> Bauern, der auf dieser Scholle geackert hat, nicht einleuchten, denn es handelt sich<br />

<strong>nach</strong> <strong>seiner</strong> Meinung um leicht zu bearbeitendes, hochbonitiertes Ackerland.<br />

Auf’m Quatenstück= viertes Stück?<br />

Auf’m Rosenstück, mundartlich oppem Räosenstücke, benannt<br />

<strong>nach</strong> seinem oder angrenzen<strong>dem</strong> Bewuchs von Hunds-<br />

oder Heckenrosen.<br />

Auf’m Silberberge, mundartlich oppem Silwerbeärge, Abhang<br />

an der Deiringser Gemeindegrenze mit hellen Felsblöcken<br />

gab <strong>dem</strong> Flurstück den Namen.<br />

Auf’m Steingraben, mundartlich oppem Stoingrawen, benannt<br />

<strong>nach</strong> <strong>seiner</strong> Nutzung (Steinegewinnung).<br />

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