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nach dem Tod seiner Eh Brünger) nach dem Tod ... - Meiningsen

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86<br />

Soweit aus der Geschichte unseres Dorfes<br />

unter Benutzung einer dankenswerten Veröffentlichung<br />

von Prof. Vogeler im Heft 15<br />

der Zeitschrift für die Geschichte von Soest<br />

und der Börde.<br />

Soester Soester AAnzeiger<br />

A zeiger<br />

Aus Aus den den Landgemei Landgemeinden<br />

Landgemei den<br />

Mögen auch diese Zeilen in bescheidenem<br />

Maße die Liebe zur Heimatscholle stärken,<br />

an der unsere Väter in stürmischen Zeiten<br />

mit echt westfälischer Zähigkeit festhielten.<br />

zeiger 11.Mai 11.Mai 1939<br />

1939<br />

Amt Borgeln- Schwefe<br />

(a) <strong>Meiningsen</strong><br />

Unter Meiningser Bauer versteht man eine kleine Siedlung in der Nähe unseres Dorfes. Die Siedlungen<br />

sind auf früherem Gemeindeland errichtet. Man nannte es die „große Bauer“, an der auch<br />

die Bewohner von Theiningsen und Hiddingsen? Beteiligt waren. Hier befand sich auch die schon<br />

in der Soester Fehde erwähnte große Schäferei: doch durfte der Schulze zu <strong>Meiningsen</strong> ‚nur‘ 300<br />

Schafe halten, „laut eigener und Hensers und Wilms Bekandtnuß“, sonst durfte von den „vornehmsten“<br />

dieser Bauern ein jeder 30 Schafe halten, von den „mittelmäßigen“ Genossen wie<br />

Wilms und Hengst, jeder 15, von den „geringeren“ aber jeder weniger halten, „und was ein jeder an<br />

Schafen nur zu wenig hält, kommt <strong>dem</strong> Schulzen zum Besten“.<br />

Zu <strong>dem</strong> Schafreichtum der Alten haben wir es noch nicht wieder gebracht, aber der Schafe sind<br />

doch auch hier schon mehr geworden, und ihre Zahl nimmt in erfreulicher Weise von Jahr zu Jahr<br />

zu.<br />

(Foto Anna Blumendeller)<br />

Alter Schafstall auf <strong>dem</strong> Schulzenhof, heute Blumendeller, durch Blitzschlag 1960<br />

abgebrannt.

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