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nach dem Tod seiner Eh Brünger) nach dem Tod ... - Meiningsen

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Milchfahrer Overhoff (1893-1968) (Foto Marie Müller)<br />

auf der Meiningserbauer ca.1940<br />

Milchfahren in drei Generationen<br />

Bericht von Annegret Lüke, geb. Müller.<br />

Gar nicht einfach war es 1901 für die Bauern aus <strong>Meiningsen</strong><br />

und Meiningserbauer einen Milchfahrer zu finden, der die<br />

Milchkannen zur Molkerei am Bahnhof Soest fuhr. Man war<br />

sogar bereit (Blumendeller, Henser/Crismann und Risse),<br />

Heinrich Overhoff Hafer für seine Pferde zu spenden und für<br />

ihre Unterkunft zu sorgen. Heinrich Overhoff nahm die Aufgabe<br />

als Milchfahrer an. Tag für Tag lieferte er die Milch in<br />

den Jahren von 1901-1911 <strong>nach</strong> Soest.<br />

Nach 1911 wurde die Milch bei Wind und Wetter in zweiter<br />

Generation mit zwei Pferden und anfangs eisenbereiftem Wagen<br />

von seinem Sohn Heinrich <strong>nach</strong> Soest gefahren (siehe Foto).<br />

Als dieser jedoch 1914/18 als Soldat eingezogen wurde,<br />

übernahm für diese Zeit wieder der Vater die Aufgabe.<br />

Im 2. Weltkrieg war der Transport der Milchkannen oft mit<br />

großen Gefahren verbunden, besonders als Soest bombardiert<br />

wurde, und die Milch <strong>nach</strong> Ostönnen zur Molkerei geliefert<br />

werden mußte. Vor den Bombenangriffen auf <strong>dem</strong> Ostönner

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