Sprachen und Literaturen - LIT Verlag
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Uwe Durst NEU<br />
Theorie der phantastischen Literatur<br />
Diese strukturalistische Untersuchung entwickelt eine<br />
allgemeine Theorie der Phantastik. Im Gegensatz<br />
zu bisherigen Arbeiten wird das W<strong>und</strong>erbare nicht als<br />
Abweichung von der Wirklichkeit, als Verstoß gegen<br />
naturwissenschaftliche Vorstellungen begriffen, sondern<br />
als Bloßlegung literarischer Verfahren, deren immanente<br />
W<strong>und</strong>erbarkeit durch Traditionsbildung unkenntlich<br />
<strong>und</strong> heimlich geworden ist.<br />
Fragen der Inszenierung <strong>und</strong> literaturgeschichtlichen<br />
Entstehung des Phantastischen werden beantwortet.<br />
Themenlisten <strong>und</strong> psychologistische Spekulationen<br />
werden durch eine Theorie des w<strong>und</strong>erbaren thematischen<br />
Materials ersetzt.<br />
440 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-9625-6<br />
Michael Klein; Wolfgang Wiesmüller<br />
Adalbert Stifter<br />
Der 200. Geburtstag im Spiegel der<br />
Literaturkritik. Unter Mitarbeit von Monika Klein.<br />
Mit einem Originalbeitrag von Ulrich Dittmann<br />
Der 200. Geburtstag Adalbert Stifters 2005 hat nicht<br />
zuletzt in ungewöhnlich zahlreichen Beiträgen des<br />
deutschsprachigen Feuilletons seinen Niederschlag<br />
gef<strong>und</strong>en. Eine Bibliographie sowie der Wiederabdruck<br />
ausgewählter Beispiele dieser Reaktionen werden hier<br />
dargeboten. Wie ihre Analyse gezeigt hat, wird darin<br />
das Bild vom Biedermeier-Dichter unter Hinweis auf<br />
die Spannungen <strong>und</strong> Abgründe in seiner Biographie<br />
wie in seinem Werk verabschiedet. Diese Veränderungen<br />
des Stifter-Bildes werden aber auch, bereits in den<br />
sechziger Jahren mit Peter Handke beginnend, von jenen<br />
Stimmen der Gegenwartsliteratur geprägt, die ihre<br />
Faszination für Stifter von dessen Sprache herleiten <strong>und</strong><br />
die Modernität seiner Erzählweise betonen.<br />
216 S., 14,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1814-2<br />
Auswahl<br />
Hans-Peter Rodenberg (Hrsg.) NEU<br />
Das überschätzte Kunstwerk<br />
Einmal von der Kritik auf den Olymp geschrieben, bleiben<br />
die Werke von Schriftstellern, Musikern, Bildenden<br />
Künstlern, Regisseuren in der Regel unantastbar. Die in<br />
dem Band Das überschätzte Kunstwerk gesammelten<br />
Autoren wollen sich nicht mit Selbstverständlichkeit<br />
des Vorgef<strong>und</strong>enen zufrieden geben <strong>und</strong> Kunst sowie<br />
Künstler auf den Boden zurückholen. Die Spanne der<br />
Kunstwerke, mit denen sie sich dabei ernst, polemisch<br />
oder auch einfach humorvoll auseinandersetzen, reicht<br />
von Shakespeare bis zum Film der Gegenwart.<br />
180 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-643-10939-2<br />
Christiane Maaß; Angela Schrott (Hrsg.) NEU<br />
Wenn Deiktika nicht zeigen: zeigende<br />
<strong>und</strong> nichtzeigende Funktionen<br />
deiktischer Formen in den<br />
romanischen <strong>Sprachen</strong><br />
Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge analysieren<br />
zeigende <strong>und</strong> nichtzeigende Funktionen deiktischer<br />
Formen in den romanischen <strong>Sprachen</strong>. Das besondere<br />
Augenmerk gilt dabei zum einen der Entwicklung<br />
nichtdeiktischer Verwendungen aus ursprünglich<br />
deiktischen, zum anderen dem Phänomen, dass zahlreiche<br />
Deiktika in ihrem Verwendungsspektrum zeigende<br />
<strong>und</strong> nichtzeigende Funktionen vereinen.<br />
392 S., 44,90 €, br., ISBN 978-3-643-10551-6<br />
–3–<br />
Maria I. Diedrich; Jürgen Heinrichs (Eds.) NEU<br />
From Black to Schwarz<br />
Cultural Crossovers between African America and<br />
Germany<br />
From Black to Schwarz explores the long and varied<br />
history of the exchanges between African America and<br />
Germany with a particular focus on cultural interplay.<br />
Covering a wide range of media of expression – music,<br />
performance, film, scholarship, literature, visual arts,<br />
reviews – the essays collected in this volume trace and<br />
analyze a cultural interaction, collaboration and mutual<br />
transformation that began in the eighteenth century, literally<br />
boomed during the Harlem Renaissance/Weimar<br />
Republic, could not even be liquidated by the Third<br />
Reich’s ‘Degenerate Art’ campaigns, and, with new<br />
media available to further exchanges, is still increasingly<br />
empowering and inspiring participants on both sides<br />
of the Atlantic.<br />
344 S., 39,90 €, pb., ISBN 978-3-643-10109-9<br />
Ramon Llull NEU<br />
Doctrina pueril – Was Kinder wissen<br />
müssen<br />
Eingeleitet von Joan Santanach i Sunol. Aus dem<br />
Katalanischen übersetzt von Elisenda Padrós<br />
Wolff<br />
Der Mallorquiner Ramon Llull (1232 – 1316) ist eine<br />
der interessantesten Persönlichkeiten des Mittelalters:<br />
Autodidakt mit leidenschaftlichen Missionierungsbestrebungen,<br />
Philosoph, Theologe, Universalgelehrter –<br />
<strong>und</strong> unermüdlicher Verfasser von mehr als 260 Werken.<br />
Er schrieb philosophische Bücher in der Wissenschaftssprache<br />
Latein für die Gelehrten seiner Zeit, aber auch<br />
Werke auf Katalanisch für ein Laienpublikum, um diesem<br />
die Kenntnisse für das rechte Christenleben zu<br />
vermitteln.<br />
200 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-643-10522-6