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Herzlichen Glückwunsch - Stadt Wettin-Löbejün

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Seite - 34 - Amtsblatt der VGem Saalkreis Nord Nr. 3 10. März 2010<br />

Jahrgang 6<br />

„Jumbo-Tanzmäuse“ bringen Rothenburger<br />

Karneval in Schwung<br />

Karneval-Start in Rothenburg war Samstag, den 13. Februar um 19.00 Uhr<br />

in der Sporthalle in Rothenburg.<br />

Die von der TSV Stahl Rothenburg unter der Regie der Sportgruppe<br />

„Jumbos“ bereits zum 6. Mal durchgeführte Karnevalsveranstaltung<br />

war wiederum ein voller Erfolg. Die Jumbo-Tanzgruppe - im Original<br />

unter Anleitung von Bärbel Thormann - überzeugte mit eingeübten<br />

Formationstanzübungen zur Musik der Nußknacker-Suite. Die ca. 90<br />

anwesenden Karnevalisten spendeten tosenden Beifall und forderten<br />

mehrmals Zugaben. Jumbo Wilfried sorgte mit seinem Sohn für<br />

ausgelassene Stimmungsmusik. Nach einem reichhaltigen Karnevalsschmaus<br />

von der extra für die Veranstaltung geschlachteten Sau<br />

tobte die Halle bis weit nach Mitternacht. Ilse und Fred Friemel: „Dies war<br />

die schönste Veranstaltung in Rothenburg in dem letzten 50 Jahren“<br />

Natürlich treffen sich alle Karnevalsfreunde auch im nächsten Jahr<br />

wieder, die Halle ist bereits schon ausverkauft. <strong>Herzlichen</strong> Dank auch<br />

dem Schneeräumteam der Gemeinde Rothenburg.<br />

Superjumbo Klaus Sturm<br />

Faschingsfeier<br />

im Senioren-Club Rothenburg<br />

Am 10. Februar 2010 fand eine wunderschöne<br />

Faschingsfeier in bunter stimmungsvoller Atmosphäre<br />

in unserem Senioren-Club statt.<br />

Im Nu vergingen die Stunden mit lustigen Schunkelliedern und sehr<br />

guter Laune. Dazu konnten auch sehr schöne Kostüme bewundert<br />

werden.<br />

Kaffee, Pfannkuchen und ein gutes Abendessen rundeten den kurzweiligen<br />

Nachmittag ab. Zur guten Stimmung hat eine gutschmeckende<br />

Bowle sowie ein kleiner „Spaßmacher“ beigetragen. Es war<br />

schade, dass nicht mehr Rentner und Rentnerinnen aus unserem Ort<br />

an der Feier teilgenommen haben.<br />

Wir würden uns für die Zukunft einen guten Besuch in unserem Senioren-Club<br />

wünschen, der jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr stattfindet.<br />

Team des Senioren-Clubs<br />

Feuerwehr<br />

Jahresrückblick 2009<br />

der FF Domnitz und<br />

FF Rothenburg<br />

Traditionell trafen sich die Wehren aus Rothenburg<br />

und Domnitz zusammen mit ihren Veteranen, fördernden<br />

Mitgliedern und Gästen im Januar zur Jahreshauptversammlung.<br />

Nach einem stillen Gedenken für unsere verstorbenen Kameraden<br />

legten Jugendwart Enno Wank und Wehrleiter Uwe Franz ihre Rechenschaftsberichte<br />

für das vergangene Jahr vor.<br />

Zu 10 Einsätzen wurden die Domnitzer Kameraden im Jahr 2009 gerufen.<br />

Die Palette reichte von Tragehilfen zur Unterstützung für die Kameraden<br />

des Rettungsdienstes bis hin zu 6 Bränden.<br />

Die Rothenburger Kameraden hatten einen Brand zu bekämpfen und<br />

wurden zu 2 Hilfeleistungen gerufen.<br />

An Personal verfügt die Domnitzer Wehr über 20 Kameradinnen und<br />

Kameraden in der aktiven Abteilung, 11 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr,<br />

4 in der Altersabteilung und 14 fördernde Mitglieder.<br />

Die Rothenburger Wehr konnte sich im letzten Jahr personell<br />

auf 8 Kameraden verstärken, sodass wieder fast eine komplette<br />

Löschgruppe zur Verfügung steht.<br />

Erfreulich ist, dass in beiden Wehren neben den älteren, schon einige<br />

Jahre tätigen, auch junge Leute zur Verfügung stehen, die in das<br />

Geschehen voll integriert sind. Jeder wächst mit seinen Aufgaben<br />

und Erfahrungen werden in den Einsätzen gesammelt. Dabei geht es<br />

in der Regel nicht um spektakuläre Taten einzelner, die gibt es ohnehin<br />

nur in relativ wirklichkeitsfremden Fernsehserien, sondern um die<br />

gemeinsame Arbeit aller zur Hilfe für die Betroffenen.<br />

Dass dabei nicht immer alles klappt, zeigte die Großübung der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Vom Domnitzer Wehrleiter organisiert waren<br />

ausgerechnet die eigenen Kameraden nicht mit dabei: Es war kein<br />

Fahrer für das Löschfahrzeug zum Zeitpunkt der Übung vorhanden.<br />

Bei der Auswertung dieser Tatsache wurde der Finger auf die Wunde<br />

vieler Wehren gelegt - der erforderliche Lkw-Führerschein für Fahrzeuge<br />

über 3,5 t. Die älteren Kameraden besitzen diesen noch, aber<br />

schon die Kameraden, die ab Anfang der 80er-Jahre ihren Führerschein<br />

gemacht haben, dürfen nur Fahrzeuge bis 3,5 t einschließlich Hänger führen.<br />

Und da ein entsprechender Lkw-Führerschein leicht mehrere tausend<br />

Euro kostet, ist eine Lösung gefragt, die allem gerecht wird. Die<br />

Gemeinde wird sich nach dem Rothenburger Vorbild an den Kosten für<br />

die Ausbildung beteiligen. Schon in diesem Jahr ist ein Kamerad dafür<br />

vorgesehen.<br />

Für unseren erkrankten Bürgermeister Zarski dankte Wehrleiter Franz<br />

den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit im Feuerwehreinsatz<br />

und den Arbeiten für die Gemeinde.<br />

Bürgermeister Schreiber ergriff im Anschluss das Wort und dankte<br />

den Angehörigen beider Wehren für ihre Arbeit. Den Rothenburgern<br />

für ihren Einsatz und den weiteren Aufbau ihrer Wehr und den Domnitzern<br />

für ihre Unterstützung dabei.<br />

In seiner Bilanz erschien auch die Renovierung des Rothenburger<br />

Gerätehauses, die für zeitgemäße sanitäre Einrichtungen sorgte und<br />

so ein gutes Stück für die Arbeit der Wehr verbessert. Weitere Arbeiten<br />

sind nötig, aber der finanzielle Rahmen lässt wie überall nur ein<br />

Vorwärtsgehen in kleinen Schritten zu.

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