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Mit exzellenter klinisch- pharmakologischer Datenlage.

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Apotheke und Warenwirtschaft<br />

ische Gesundheitskarte><br />

Artikelstamm<br />

eGK und E-Rezept<br />

ante Portas?<br />

torische Herausforderung dar. Letzteres<br />

mussten alle an diesem IT-Projekt Betei-<br />

Reinhold Galgon ligten bereits mehrfach feststellen. So<br />

sollte nach dem Willen des Bundesgesundheitsministeriums<br />

bereits Anfang<br />

2006 die Karte eingeführt werden, bis<br />

heute (August 2006) werden aber noch<br />

keine Feldtests in den festgelegten<br />

Testregionen durchgeführt. Experten<br />

gehen davon aus, dass mit einem Start<br />

der so genannten 10.000er- Tests erst<br />

Anfang 2007 zu rechnen ist.<br />

Wie das elektronische Rezept die Apotheken verändert<br />

Ist es nun das europaweit vorbildhafte<br />

Mega-IT-Projekt oder eine<br />

unendliche Geschichte mit ungewissem<br />

Ausgang. Seit Oktober<br />

2003 beschäftigen die elektronische<br />

Gesundheitskarte (eGK) und<br />

die damit geplanten Anwendungen<br />

die Fach- und Publikumsmedien.<br />

IT-Experten und Politiker, allen voran<br />

Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt, werden nicht müde,<br />

die Vorteile der neuen Telematikwelt<br />

für das Gesundheitswesen zu<br />

preisen.<br />

Krankenhäuser<br />

Rehabilitations-<br />

Einrichtungen<br />

Sonstige Leistungserbringer<br />

Funktionen der eGK<br />

Nach dem Willen des Gesetzgebers soll<br />

Und doch ist bis heute nichts von der<br />

bereits für 2006 angekündigten Einführung<br />

der eGK zu sehen. Die Tests in den sieben<br />

ausgewählten Testregionen laufen nur<br />

schleppend an und der für spätestens Juni<br />

2009 vorgesehene erste Basis-Rollout im<br />

Rheinland krankt derzeit an der mangelnden<br />

Ausstattung der Arztpraxen mit Kartenlesegeräten.<br />

Seit <strong>Mit</strong>te Februar hätten dort<br />

erst 130 von 15.000 Arztpraxen ein solches<br />

Gerät gekauft, informierte die Kassenärztliche<br />

Vereinigung Nordrhein Anfang April in<br />

Düsseldorf.<br />

Hausärzte<br />

300 Krankenversicherungen<br />

2.200 Krankenhäuser<br />

21.400 Apotheken<br />

123.000 Ärzte<br />

65.000 Zahnärzte<br />

und 80 Millionen Versicherte<br />

ca. 200 Krankenversicherungen<br />

ca. 50 private Krankenversicherungen<br />

2.200 Krankenhäuser<br />

21.400 Apotheker<br />

123.000 Ärzte<br />

65.000 Zahnärzte<br />

und 80 Millionen Versicherte<br />

eGK<br />

Versicherte<br />

tation von Arzneimitteln auf freiwilliger<br />

Basis sollen unerwünschte und gefährliche<br />

Wechselwirkungen von verschiedenen<br />

Medikamenten erheblich<br />

reduziert werden. Zusätzlich erhalten<br />

Die Bedenkenträger gegen die eGK und das<br />

die Versicherten als Pflichtanwendung die Möglichkeit, auf der Karte vorpergesehene elektronische Rezept werden<br />

sönliche Gesundheitsdaten mehr, lauter und formieren sich mittels<br />

verstärkt.<br />

Patientengruppen, Datenschützer, Ärzte<br />

Karte speichern melden zu wesentliche lassen Einwände und gegen selbst das<br />

Mammutprojekt an. Selbst im Bundestag<br />

zu verwalten wird sowie immer wieder Zugriffsrechte neu über die eigentlich zu<br />

schon verabschiedeten Aspekte Freiwilligkeit,<br />

vergeben. Das können beispielsweise<br />

Datenschutz und den Albtraum „Gläserner<br />

medizinische Patient“ Basisdaten debattiert. für die Notfallversorgung<br />

sein. Jeder Patient soll<br />

In der Apotheke selbst ist die eGK eigentlich<br />

immer noch kein großes Thema.<br />

Apotheker<br />

Fachärzte<br />

Zahnärzte<br />

Psychotherapeuten<br />

> Großhandelsbestellung<br />

> Kassenroutine<br />

> Warenwirtschaft<br />

selbst entscheiden, ob und welche medizinischen<br />

Daten auf oder mit Hilfe der<br />

Karte gespeichert werden. Jeder Einzel-<br />

Die erfolgreiche Apotheke I 05.2009 13

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