Saint Johannis zu Bissenberg. Der Volksmund kennt es ... - City-map

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im Tempel auf einem goldenen Dreifuß. Im Raum = Rom stand zwischen zwei goldenen Adlern der so genannte Omphalosstein = "Nabel der Welt". „Om Phalus Stein = Am Phale Stein = Phalen-Stein = Falenstein = West-Falenstein. Das ist der so genannte Ketzerstein bei Weißenberg, denn hier beginnt auch das heutige Westfalen. Siehe nachfolgendes Bild: Auf dem Ketzerstein. Auf dem Bild bei Weißenstein steht meine Ehefrau auf dem so genannten Ketzerstein = West-Pol bzw. Westphal = Westphalen, der von der Bevölkerung die „Katz“ = Sphinx genannt wird. Die Antworten wurden von der Pythia , angeblich in Versen gesprochen oder gereimt, verkündet. Deshalb wurde diese Stätte die Sphinx genannt und noch heute heißen die Steine bei Weißenberg im Volksmund „Die Katze“ und die hat man hier abgebaut in Scheiben geschnitten und neben den Pyramiden in Gizeh wieder aufgebaut. Dabei wurde ihr Gesicht verstümmelt und nicht durch die Kugeln französischer Soldaten, wie uns überliefert wird. Die Antworten der Pythia wurden immer zweideutig formuliert gegeben. Delphi war die berühmteste Orakelstätte der Antike. Unsere Altvorderen gingen davon aus, dass sich hier der Mittelpunkt der Welt befand. Gießen wird im Volksmund als Giseh = Gizeh bezeichnet. Erstaunlich! Das Doppelkloster auf dem Bischofsberg = Bissenberg - © - Manfred Fay – Neustadt Ww. 30
Das O-Rakel bzw. O-Racel, ist das Kreisrätsel, bei dem sich die Schlange Ouroboros in den Schwanz beißt und sich anschließend selbst verschlingt. Dieses so genannte Orakel ist das verschlungene Rätsel, das bald gelöst sein wird. Unter dem, so heißt es in „der ältesten Sage über die Geburt und Jugend Carls des Großen“, ging Pepins Sterndeuter hinaus um der Notdurft willen. Da sah er an dem Gestirn, dass sein Herr heute „auf die Nacht bei seinem ehelichen Weibe sollt liegen und sollt von ihm swaner = schwanger werden“. Umgehend erzählte er Pepin davon, worauf dieser seinen Gastgeber fragte, ob er eine fremde Frau im Hause habe. Der Müller verleugnete es, da befahl im Pepin, ihm für die Nacht seine Tochter zu überlassen und der Müller tat es ohne Widerrede. Pepins Sterndeuter erkannte sofort, scheinbar weil er es wusste, dass die Müllerstochter keineswegs die zukünftige eheliche Frau seines Königs sein konnte. Nun musste die fremde Jungfrau vorgeführt werden. Bertha, (die spätere Mutter von Karl dem Großen) gab sich den Forderungen hin, denn sie wusste, spätestens jetzt, wen sie vor sich hatte. Spät in der Nacht betrat der Sterndeuter die Schlafkammer des Paares und stellte befriedigt fest: „es leit Chunichs Kend en Chunichs Oarm“ = es liegt Königs Kind in Königs Arm. Nach den Gesetzen der Märchen hätte es auch nicht anders sein dürfen, doch es sind immer die Märchen, die in ihrem Inhalt verschleiert, zwischen den Zeilen versteckt, die Wahrheit in unsere Zeit bringen. Der Volksmund sagt noch heute, wenn du die Wahrheit erkennen willst, musst du zwischen den Zeilen lesen können. Es ist unschwer aus den vorliegenden Annalen zu erkennen, dass Pepins Mutter Rotrud eine Schwester des Comes Heribert von Leun war, somit war Bertha eine Cousine von Pepin dem Cortzen bzw. Kurzen. In jener Zeit war es strengstens verboten eine nahe Verwandte bis ins siebente Glied zu ehelichen. Deswegen wird auch Bertha von den Chronisten wortlos übergangen. Papst Gregor III. hatte in seiner „Legatus Hermanicus“, den Bischof Bonifatius angewiesen, er möge allen Täuflingen einschärfen, dass die Blutsverwandtschaft erst in der siebten Generation ende. Damit konnte das reine Blut der wahrhaftigen Gotteskinder nicht mehr erhalten werden und das war die eigentliche Botschaft. Man hatte schon damals Angst vor der Wiedergeburt des wahren Königs. Pepin versuchte nun mit allen Mitteln dieses Verbot mit Gesetzesänderungen zu beseitigen. Damit stieß er jedoch bei allen Betroffenen auf flammende Gegenwehr. Die Verletzung des Inzesttabus wurde in den Rang der allerhöchsten Schuld gestellt. Das waren die nachwirkenden Ängste aus dem Ergebnis der angeblichen Beziehung zwischen der Königin Maryen = Morgane und ihrem Bruder Artus. Eine andere Überlieferung erzählt: Der junge Mayordomus Pepin musste durch den Kohlewald bzw. Calenberg reiten, wenn er über den Malberg bzw. Kreuzberg dort hin gelangen wollte, wo Bertha zu Hause war. Er kam von Salzburg über Rabenscheid, Münchhausen, Calenberg und den Kreuzberg. Der Erbe von Carl Martell wird von seiner Mutters Bruder Heribert nach einer gemeinsamen Jagd mit dem Comes von Leun zu einem Abendessen und zur Übernachtung eingeladen. Hier trifft er auf seine schöne Cousine Bertha. Für Pepin mag die schöne Graventochter anfangs ein flüchtiges Abenteuer gewesen sein, für Bertha war die Sache etwas komplizierter. Das Doppelkloster auf dem Bischofsberg = Bissenberg - © - Manfred Fay – Neustadt Ww. 31
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