Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

Herzlich
Willkommen
im Hoch- und
Niederseilgarten
TakelageNaturGarten
24
Mitten im Ordinger Wald geht
es nicht nur um Management-
Training für kleine und große
Firmen sondern auch um
Selbst-Vertrauen und
-Bewußtsein, Motivation,
Teamgeist und Mut,
Persönlichkeitsentfaltung zum
gewünschten Erfolg!!!
Kommunikation, Toleranz, Spass
und „shake hands“!
Die Teilnahme findet generell
unter Leitung von top ausgebildeten
Trainern in exclusiv
oder offenen Gruppen statt.
Das, was Sie hier lernen und
erleben, lernen Sie auf keiner
Schule! Ein unvergessliches
Erlebnis!
Volker Crantz
Dorfstraße 13 (Büro)
25826 St. Peter-Ording
Telefon 04863/5304
Mobil 0172/4064179
www.tanaga.de
info@tanaga.de
Dasselbe noch mal, bitte!
Ein entspannender Nachmittag im Gesundheits- und
Wellnesszentrum der Dünen-Therme. Ein Erlebnisbericht
Noch etwas zögerlich betrete ich den großzügig gestalteten und eindrucksvollen Empfangsbereich der
Dünen-Therme. Nach einem ausgedehnten Strandspaziergang habe ich mich dazu entschlossen, mich
an diesem Nachmittag einmal so richtig verwöhnen zu lassen. Mein erster Besuch in der Wellness-Oase
von St. Peter-Ording.
„Kann ich Ihnen helfen?“ Eine nette Dame am Empfangstresen fragt nach meinen Wünschen.
Nach einer ausführlichen Beratung entscheide ich mich für ein Schwefelsolewannenbad und eine
anschließende Rückenmassage. „Perfekt organisiert“ geht es mir durch den Kopf, während die Dame
meine gebuchten Anwendungen blitzschnell in den Computer eingibt.
Als ich gerade fragen will, in welchem Raum ich wann die Anwendungen erhalte – gibt sie mir lächelnd
eine Art Fahrplan für meinen Nachmittag. Praktisch ist auch der raffinierte Armbandschlüssel für die
Umkleidekabine, der sich als wahrer Alleskönner erweist: Er öffnet jedes Drehkreuz, das die einzelnen
Bereiche in der Therme voneinander trennt und speichert alle meine Anwendungen. Gegen eine
Leihgebühr erhalte ich jetzt noch einen Bademantel und Badelatschen, der Hygiene wegen. Wellness –
ich komme!
Mit meinem Fahrplan in der Bademanteltasche und etwas zu groß geratenen Badelatschen schluffe ich
in den Aufenthaltsbereich und fühle mich sofort wohl. Der komplett in warmen Erdtönen und Holz
gehaltene Raum vermittelt Ruhe, und die Liegen mit Blick auf den kleinen, liebevoll gestalteten
Außenbereich laden zum Entspannen ein.
Seufzend strecke ich mich auf meiner Liege aus und lausche sphärischen Klängen. Einige Gäste schlafen,
andere lesen, und ab und zu wird jemand von freundlichen Menschen zur Anwendung gerufen.
Schön, dass ich noch ein paar Minuten Zeit habe, die entspannende Atmosphäre zu genießen. Als ich
meinen Namen in weiter Ferne höre, bin ich bereits eingedöst. Eine sympathische Mitarbeiterin bringt
mich zu meiner bereits eingelassenen Badewanne. Welch ein Service! Zugegeben, der Geruch von
Schwefel ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber schließlich ist es ja gut für die Haut, denke ich und
tauche unter.
Nach 20 Minuten schlüpfe ich gut vorbereitet für die Massage in meinen Bademantel und strebe erneut
den Liegen zu. Wie angenehm – niemand hat hier eine Handtuch-Reservierung vorgenommen. Schnell
noch mal einkuscheln, bevor ich mich nach einem kurzen Blick auf meinen Fahrplan auf die Socken bzw.
Badelatschen in die zweite Ebene mache.
Nur eine Treppe höher öffnet sich für mich (dank des Schlüssels!) eine asiatisch anmutende Wellness-
Welt. Farben und Architektur strahlen fernöstliche Gelassenheit aus. Meine Masseurin führt mich in
einen sanft beleuchteten Raum. Eine spezielle Massagetechnik soll mir zu mehr Entspannung der
Nackenmuskulatur verhelfen – der Stress der letzten Wochen hat seine Spuren hinterlassen. Die Dame
fragt noch, wo genau mein Kopfschmerz „sitzt“, und dann darf ich mich auf dem Bauch liegend ganz in
ihre professionellen Hände begeben. Ich genieße die geübten Griffe. Allein der natürliche Duft des
Massageöls wirkt schon irgendwie beruhigend. Mit leichtem Druck fahren ihre Hände an der
Wirbelsäule und den Schulterpartien entlang. Keine Chance für verkrampfte Muskeln. Meine
Verspannungen geben merklich den Widerstand auf; die hochgezogenen Schultern sacken langsam tiefer,
alles fühlt sich lockerer an. Ich stehe nur sehr ungern auf, als meine Masseurin mit einem sanften
„So“ das Ende der Behandlung verkündet. Viel zu schnell sind 20 Minuten vorbei. „Ob ich noch einen
Wunsch habe“, fragt sie. Am liebsten würde ich antworten: Dasselbe noch mal, bitte!
Mit einem Blick auf die eindrucksvolle Dünenlandschaft, einem Getränk und einem leisen Seufzer lasse
ich meinen Aufenthalt in der asiatischen Oase ausklingen.
Bevor ich die Dünen-Therme verlasse, gibt der Schlüssel an der Kasse noch Auskunft über meine in
Anspruch genommenen Leistungen.
Draußen holt mich mein vom Kampf mit den Nordseewellen sichtlich erschöpfter Mann ab und wundert
sich über mein erholtes Aussehen. Das nächste Mal will er auch mit. Auf Wiedersehen, Wellness!