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Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

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In Zöblitz wurde am 04. und 05.10.75 das Abtragen eines Schornsteines mit Hilfe eines Hubschraubers<br />

abgesichert. Der zur damaligen Zeit spektakuläre Einsatz wurde bei den Starts,<br />

Landungen und beim Nachtanken durch die <strong>Marienberg</strong>er Wehr abgesichert.<br />

Abbildung 73 Hilfestellung Hubschraubereinsatz Abbildung 74 Zöblitz 04.-05.10.1975<br />

Auch gab es wieder zahlreiche Wald-, Kohlen- und Schuttbrände. Am 13.10.75<br />

wurden durch einen Sturm erhebliche Schäden verursacht.<br />

Die Wehr erhielt im Jahr 1975 eine MZ TS 250 als Kradmelderfahrzeug. Die<br />

Motorräder wurden für Löscheinheiten der Zivilverteidigung bereitgestellt.<br />

Das Jahr 1976 begann am 22.01.76 mit dem Brand eines Wohngebäudes und einer<br />

Scheune in Großrückerswalde. Es folgten zahlreiche Kohlen- und Waldbrände, am<br />

22.08.76 brannte in Lauterbach ein Mähdrescher. Der Neubau der Polyklinik im<br />

Zentrum <strong>Marienberg</strong>s geriet am 31.10.76 in Brand.<br />

Die <strong>Marienberg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> erhielt im Austausch gegen das LF 15 H3A, welches nach<br />

Pobershau und danach nach Großrückerswalde umgesetzt wurde, am 10.02.76 ein gebrauchtes LF 16 IFA W 50<br />

aus dem Kommando der Berufsfeuerwehr Halle Neustadt. Im gleichen Jahr erreichte die Wehr beim Kfz-<br />

Hauptappell die Note „Sehr gut“.<br />

Um die Wasserförderung über lange Wegestrecken leichter<br />

und schneller aufbauen zu können, wurde von den<br />

Kameraden ein PKW Kübel vom Typ P3 für die Aufnahme<br />

von 1.000 m in Buchten gelegten Schlauch und 5<br />

Rollschläuchen zum Schlauchwagen umgebaut.<br />

Neubau des Gerätehauses Poststraße 12<br />

Abbildung 76 Schlauchwagen P3 Kübel<br />

Abbildung 75 Wolfgang Zienert mit<br />

Melderkrad MZ TS 250<br />

Am 06. November 1977 erfolgte die feierliche<br />

Übergabe des neuen <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses. Der<br />

Bau wurde mit 1,012 Mio Mark bilanziert. Ein<br />

lang ersehnter Wunsch der <strong>Marienberg</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden wurde Wirklichkeit.<br />

Abbildung 77 Zeichnung des Gerätehauses<br />

Das vom VEB Hochbau Olbernhau innerhalb von<br />

zwei Jahren gebaute Gerätehaus wird den<br />

Anforderungen eines modernen <strong>Feuerwehr</strong>depots vollauf gerecht. Neben der großen Fahrzeughalle, die Platz für<br />

die gesamte Technik bietet, befinden sich im Obergeschoss die Dienstzimmer, der Schulungsraum, eine Küche<br />

sowie zwei geräumige Wohnungen für Kameraden und ihre Familien.

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