07.01.2013 Aufrufe

Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Technik der FF <strong>Marienberg</strong> wird durch<br />

zentrale Beschaffung eines Leichtschaumgerätes<br />

und eines Sprungpolsters weiter vervollständigt.<br />

Für ihre aktive Tätigkeit erhielten die Schüler<br />

der AG „Junge Brandschutzhelfer“ der Ernst-<br />

Thälmann-Oberschule <strong>Marienberg</strong> im Rahmen<br />

der Bestenermittlung 1986 von der<br />

Kreisdirektion der Staatlichen Versicherung der<br />

DDR als „Beste Arbeitsgemeinschaft“ eine<br />

Urkunde und eine Kollektivprämie.<br />

Nach einer Reihe von Kohlenbunker- und<br />

Abbildung 88 Gruppenbild mit mechanischer Anhängeleiter<br />

Waldbränden, wurde die Wehr am 04.08.86 zu<br />

einem Wohnungsbrand im Bereich der<br />

Zschopauer Straße gerufen, der aufgrund eines Blitzschlages entstanden war. Während des Gewitters wurde<br />

ebenfalls die Sirenenabdeckung auf dem Rathaus zerstört, die Kamerad Franke mit ins Gerätehaus brachte.<br />

Abbildung 89 Ausbildung Wärmestrahlenschutzanzug<br />

Am 09.10.86 kam es zu einer<br />

Kohlenstaubexplosion in der Wäscherei<br />

<strong>Marienberg</strong>, die zu einem Deckenbrand führte.<br />

Die Einsatzstelle musste nochmals angefahren<br />

werden, da der Brandherd nicht vollständig<br />

beseitigt wurde. Die Löscharbeiten waren<br />

jeweils mit der aufwendigen Beräumung der<br />

Flächen verbunden. Am 14. November 1986<br />

erfolgte die Alarmierung der Wehr zu einem<br />

überörtlichen Einsatz - Großbrand im<br />

Harmonika-Werk Klingenthal, Werk Satzung -<br />

bei dem durch Vorsatz ein Teil des Betriebes<br />

vernichtet wurde und ein Schaden von ca. 750<br />

TM entstand. Während der Ermittlungen wurden<br />

zahlreiche Verhöre durchgeführt und<br />

Schriftproben ausgewertet.<br />

Am 27.12.86 musste zunächst ein Dachkammerbrand bekämpft werden, der durch Kinder verursacht wurde.<br />

Ebenfalls wurde die Wehr zu einem Zimmerbrand nach Großrückerswalde in den Gasthof “Hirsch” gerufen, wo<br />

eine Bewohnerin den Kühlschrank mit einer Kerze abtauen wollte, was das Zimmer unbewohnbar machte.<br />

Abbildung 90 Vorführung Sprungpolster mit LSG 4/400T<br />

Das Jahr <strong>1987</strong> begann mit einem Essenbrand<br />

am 10.01.87 in der SED-Kreisleitung. Dieser<br />

wurde 3 Stunden vor Ort überwacht. Am<br />

04.02.87 wurde auf der Bahnhofstraße in<br />

Zöblitz ein Wohnungsbrand bekämpft, der<br />

durch eine Heizdecke ausgelöst wurde.<br />

Es folgt am 06.03.87 ein Wohnungsbrand<br />

auf der August-Bebel-Straße in <strong>Marienberg</strong>,<br />

bei dem eine Menschenrettung<br />

vorgenommen werden musste, da die<br />

Bewohner auf den Dachboden geflüchtet<br />

waren. Am 24.03.87 brannte es im<br />

Gehäusebau am Marterbüschel, wobei auch<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> Pockau zum Einsatz kam. Die

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!