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Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

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Bei dem Brand musste infolge Rauchgasvergiftung ein Kamerad in das Krankenhaus <strong>Marienberg</strong> eingeliefert<br />

werden, der am Folgetag wieder entlassen wurde.<br />

Am 22.04.81 waren wir im Brandeinsatz in den Drechslerwaren Pobershau.<br />

Abbildung 84 Eisbeseitigung am ehemaligen Kreiskrankenhaus<br />

Ein Hochsilo, welches mit frischem Gras gefüllt war,<br />

brannte am 13.08.81 in der Rinderzuchtanlage<br />

Heinzebank. Zum Einsatz bei einem Schuppenbrand in<br />

Satzung wurde am 20.10.81 alarmiert.<br />

Am 01.01.82 wurde die Wehr zu einer Verpuffung im<br />

CDU-Kreisbüro gerufen. Ein Nachtspeicherofen hatte<br />

austretendes Erdgas in einem Büroraum entzündet. Das<br />

Gas war aus einer schadhaften Leitung in das Gebäude<br />

eingedrungen.<br />

Zu einem Brand kam es im Saunabereich des russischen<br />

Schießplatzes in Gelobtland. Dabei kam ein russischer<br />

Armeeangehöriger ums Leben. Die Umstände, die bei<br />

den Löscharbeiten zu beachten waren, können durchaus<br />

als russisch bezeichnet werden. Bei späteren<br />

Waldbränden wurde der Schießbetrieb teilweise noch<br />

während der Löscharbeiten wieder aufgenommen,<br />

wogegen energisch eingeschritten wurde.<br />

Am 23.06.82 brannte es im Farblager des<br />

Armaturenwerkes Zöblitz. Zum Brand von zwei<br />

Scheunen wurde die Wehr am 17.07.82 alarmiert. Im<br />

Dezember musste wieder die Arbeit des<br />

Transporthubschraubers der Interflug abgesichert<br />

werden.<br />

In den frühen Morgenstunden des 17.07.82 kam es zum Brand zweier Scheunen in Kühnhaide. Am 07.11.82<br />

verursachte ein Sturm Schäden, die von der Wehr beseitigt werden mussten. Am 26.12.82 musste auf dem<br />

Flugplatz erneut die Landebereitschaft für Hubschrauber gesichert werden.<br />

Abbildung 85 Schuttplatzbrand Brandbekämpfung W 50 TLF 16<br />

Am 19.03.1982 blickte die Kommandostelle <strong>Marienberg</strong>-<br />

Gebirge auf ihr 100-jähriges Bestehen zurück, denn am gleichen<br />

Tag des Jahres 1882 hatten sich in einer Versammlung 59 Mann<br />

des Ortes zum Feuerschutz bereit erklärt.<br />

Das Jahr 1983 begann mit einer Kinderbrandstiftung am<br />

03.01.83. Im Federnwerk <strong>Marienberg</strong> brannte am 22.01.83 ein<br />

Ölnebelfilter. Dabei entstand ein Schaden von 4.000 Mark. Am<br />

11.02.83 wurden durch eine CO-Vergiftung zwei Kinder im Bad<br />

der Wohnung im Bereich Fleischergasse verletzt. 1 Kind<br />

verstarb an den Folgen der Vergiftung.<br />

Es folgte eine Reihe von Schuttplatz- und Waldbränden. Am<br />

05.08.83 wurde aufgrund eines Unwetters Katastrophenalarm<br />

ausgelöst.<br />

Am Gondelteich musste ein künstlicher Überlauf hergestellt und<br />

die Kindertagesstätte gesichert werden.

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