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Chronik 1912-1987 - Feuerwehr Marienberg

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Am 18.11.78 wurde durch Brandstiftung ein Schuppen der Firma F.A. Schreiber ein Opfer der Flammen. Ein<br />

Wohnungsbrand ereignete sich am 16.12.78 auf der Katharinenstraße.<br />

Auch wurden einige Waldbrände bekämpft. Der Winter 1979 brachte einmal mehr Eisbeseitigungen an<br />

öffentlichen Gebäuden. Diese fallen regelmäßig u.a. am Krankenhaus und Polyklinik an. Vom 01.01. - 04.01.79<br />

befand sich die gesamte Wehr in Bereitschaft.<br />

Am 15.04.78 kam es zum Dachstuhlbrand des Wohnhauses der Familie Rötzer.<br />

Am 24.04.79 wurde am noch nicht geöffneten Grenzübergang Reitzenhain eine Einsatzübung durchgeführt. Bei<br />

der Einsatzübung im Haus Katzenstein kam es zu Beschwerden, da der eingesetzte Löschschaum die abgestellten<br />

PKW der Gäste (ausnahmslos Ministerium des Inneren der DDR) gefährdete. Ein Brand in einem Stall am<br />

02.05.79 musste gelöscht werden, wie auch eine Reihe von Waldbränden. Am 25.10.79 wurden Sturmschäden<br />

beseitigt und am 09.11.79 wurden wir zu einer Verpuffung ins Wohngebiet Mühlberg gerufen. Im Systembau<br />

des dKK-Werkes Niederschmiedeberg brannte es am 13.12.79 erneut.<br />

1980 - 1990<br />

Am 18.01.1980 brannte ein Zyklon in Pobershau. Ein Wiesenbrand musste am 23.02.80 in Großrückerswalde<br />

gelöscht werden, bei dem ein Anwohner das Feuer bewusst gelegt, jedoch nicht unter Kontrolle halten konnte.<br />

Am 03.03.80 kam es zum Brand durch Blitzschlag im Harmonika-Werk in Satzung. Bei einem heftigen<br />

Wintergewitter erklang nach einem kurzen Stromausfall die Sirene. Es herrschte extreme Kälte, so dass ein<br />

kurzes Zudrehen des Strahlrohres sofort den Schlauch einfrieren ließ. Die Schläuche wurden mittels LKW S<br />

4000 vom Rat des Kreises wie Langholz zurück zum Gerätehaus transportiert. Wir wurden gegen 9:00 Uhr durch<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> Pockau abgelöst. Der Brand im VEB Klingenthaler Harmonikawerke, Werk IV Satzung zerstörte<br />

Produktionsgebäude und Gatterhalle und richtete einen Brandschaden von ca. 500 TM an. Als Ursache wurde<br />

ein Blitzschlag festgestellt. Am 24.-25.05.80 wurde die Wehr im Rahmen des starken Wintereinbruches<br />

eingesetzt, bei dem zahlreiche Bäume der akuten Belastung nicht Stand halten konnten.<br />

Abbildung 80 Einsatz im Schneebruchgebiet 1980<br />

Am 20.05.80 kam die Wehr auf Anforderung beim<br />

Brand eines Transformatorenhauses in der<br />

Propangasabfüllstelle in Großolbersdorf zum Einsatz.<br />

Am 07.05.80 kam die Wehr beim Fahrzeugbrand im<br />

NVA-Gelände zum Einsatz, als ein Panzer T 55 bei der<br />

Probefahrt im Gelände brannte. Durch<br />

Amtshilfeersuchen vom Militärstaatsanwalt Dresden<br />

musste Günter Krämer die Ursachenermittlung<br />

durchführen. Ein Kurzschluss der masseführenden<br />

Leitung an der Feuerlöschanlage war die Ursache.<br />

Am 08.06.80 brannte in Lauterbach eine Scheune und<br />

am 15.08.80 ebenfalls in Lauterbach der Kälberstall. Der<br />

Hubschraubereinsatz am 16.06.80 wurde abgesichert und am 22.07.80 mussten Schäden durch<br />

Starkniederschläge beseitigt werden. Am 15.08.80 brannte in Lauterbach ein Arbeiterwohnanhänger. Neben<br />

diesen Einsätzen kam es wiederholt zu Bränden von Kohlenlagern und auf dem Donau-Schutt-Gelände.

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