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IHK Gießen–Friedberg<br />

Die Unternehmer-Mitmachorganisation<br />

1 | 2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN<br />

Auszubildende der Region<br />

Ehrungen der Besten auf<br />

Landes- und Bundesebene<br />

Chancenkontinent Afrika<br />

Gute Aussichten für<br />

deutsche Unternehmer<br />

IHK-Vollversammlung<br />

Beschlüsse des regionalen<br />

Wirtschaftsparlaments<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Zwei regionale Verbände<br />

mit gemeinsamem Ziel


HerzlicHen Dank an unsere kunDen!<br />

Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und partnerschaftliche zusammenarbeit in 2012<br />

und wünschen ihnen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />

auch dieses Jahr haben wir unser sortiment für sie erweitert und verbessert und bieten neue<br />

Produkte und abmessungen an.<br />

auf Wunsch lassen wir ihnen unsere komplett überarbeitete lagerliste mit lieferprogramm gerne<br />

zukommen.<br />

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Foto: I. Jakob<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder<br />

(links) und IHK-Präsident Dr. Wolfgang Maaß.<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Kontinent des Friedens. Dafür ist auch aller-<br />

hand Aufwand zu rechtfertigen. Andererseits<br />

müssen nur Ländernamen aufgezählt wer-<br />

den, um die weiterhin belastende und verun-<br />

sichernde Finanz- und Schuldenkrise zu<br />

beschreiben. Griechenland, Portugal, Zypern<br />

– selbst Spanien und Italien. Wird das ohne<br />

weitere massive Einschnitte beherrschbar<br />

bleiben und gutgehen?<br />

Das aktuelle Heft beschäftigt sich mit<br />

Afrika. Unsere IHK wird dem Kontinent mit<br />

dem riesigen Potenzial mehr Aufmerksamkeit<br />

widmen. Gerade in Nigeria, dem rohstoffrei-<br />

chen Land Westafrikas, sind wir im Bereich<br />

Berufsausbildung aktiv.<br />

Die Kundenzufriedenheit steht 2013 eben-<br />

falls im Fokus unserer Arbeit. Dabei werden<br />

wir unsere Kunden direkt befragen und uns<br />

mit den Ergebnissen einer internen Prüfung<br />

auseinandersetzen. Dann beginnen auch<br />

schon die Vorbereitungen zur nächsten Voll-<br />

versammlungswahl im Frühjahr 2014. Wir<br />

hoffen auf viele Kandidaten, die in der IHK<br />

mitmachen und in unserer Region etwas<br />

bewegen wollen.<br />

EDITORIAL<br />

2013:<br />

Leichter wird’s wohl nicht<br />

Das Jahr 2012 war im Rückblick – mit<br />

Ausnahme der Zuspitzungen in der<br />

Schuldenkrise – eher unspektakulär.<br />

Gerade im Vergleich zu 2011 mit dem schreck-<br />

lichen Höhepunkt in Fukushima. Als Folge<br />

davon erlebten wir in 2012 stark steigende<br />

Strompreise – und werden dies auch in<br />

Zukunft spüren. Das DIHK-Jahresthema<br />

„Infrastruktur – Wege von morgen“ wird sich<br />

daher um die Energienetze genauso küm-<br />

mern, wie um die klassischen und digitalen<br />

Verkehrswege.<br />

2012 tobte der Hurrikan Sandy durch New<br />

York. Der wiedergewählte US-Präsident wird<br />

nicht umhinkommen, sich mehr um die Kli-<br />

mapolitik zu kümmern. Wenden sich die USA<br />

der Klimafrage zu, werden wir davon auch in<br />

der Wirtschaft profitieren, denn deutsche<br />

Unternehmen gehen wieder einmal vorne-<br />

weg. Überhaupt schneidet die deutsche Wirt-<br />

schaft in der Gesamtschau vergleichsweise<br />

gut ab, obwohl sich die Konjunktur insge-<br />

samt etwas abkühlt. Viele Betriebe haben sich<br />

in der Krise fit gemacht, erschließen neue<br />

Märkte, präsentieren Innovationen und pas-<br />

sen ihre Strukturen und Kapazitäten an. Da<br />

tut sich die deutsche Politik derzeit wesent-<br />

lich schwerer. Die großen Gedanken, die nach<br />

vorne weisen, fehlen hie und da. Umso inter-<br />

essanter und spannender wird die Bundes-<br />

tagswahl im kommenden Jahr werden.<br />

Und schließlich Europa: Einerseits ist Eu-<br />

ropa ein ausgezeichneter und vorbildlicher<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das<br />

Jahr 2013. Insbesondere Gesundheit, Glück<br />

und geschäftlichen Erfolg.<br />

Dr. Wolfgang Maaß Dr. Matthias Leder<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 3


Foto: P. Zielinski<br />

Foto: I. Jakob<br />

Foto: pm<br />

SERVICE<br />

INHALT<br />

„Landesbeste Auszubildende“ - Freuen sich mit IHK-Präsident Dr. Wolfgang<br />

Maaß (4. v. l.) und IHK-Vizepräsidentin Dr. Angelika Schlaefke<br />

(3. v. r.) über ihre Auszeichnung: Clemens Brunner, Daniel Döpp, Vera<br />

Morneweg, Iris Krause, Maximilian Meiss, Anna Katharina Richter, Tobias<br />

Winkelmann und David Wiedlocha. Seite 22<br />

SERVICE<br />

„Vollversammlung tagt“ – Das des Wetters wegen ausgedünnte IHK-<br />

Präsidium begrüßt zum letzten Mal in 2012 das regionale Wirtschaftsparlament:<br />

Wolfgang Bergenthum, Dr Angelika Schlaefke, Präsident Dr.<br />

Wolfgang Maaß, IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder, Fritz<br />

Hartmut Ulrich (v. li. n. re.). Es fehlen Norbert Jäger und Thomas Lupp.<br />

Seite 19<br />

NACHRICHTEN<br />

„44 Jahre aktiv“ - Das Unternehmerehepaar Schuchardt aus Alsfeld feiert<br />

mit Kunden und Gästen aus Wirtschaft und Politik mit buntem Programm<br />

und guten Gesprächen. Seite 40<br />

WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

12 Verein Wirtschaft Wetterau gegründet<br />

Im Fokus steht, die Wirtschaftsförderung zu unterstützen<br />

und die Region nach vorne zu bringen.<br />

13 Marketing-Club Mittelhessen<br />

Sich selbst motivieren, um andere motivieren zu können.<br />

Veranstaltung mit Motivationstrainerin Nicola Fritze.<br />

13 Hessen-IT im Januar<br />

Schritt halten in den Anwendungsmöglichkeiten der mobilen IT.<br />

14 Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />

„Was ziehe ich nur anziehen?“<br />

– Tipps zur korrekten Business-Kleidung.<br />

15 Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.<br />

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand und stellt<br />

Jahresprogramm 2013 vor.<br />

IHK-SERVICE<br />

16 Regionalausschuss Vogelsberg<br />

Freude über erste mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung<br />

in Hessen.<br />

17 Veränderungen im Handelsregister<br />

18 Auswirkungen von Basel III<br />

Haushalts- und Finanzausschuss diskutiert über die<br />

neuen Vorschriften.<br />

19 Vollversammlung im Dezember<br />

22 Ausgezeichnet!<br />

Ehrung der landesbesten Auszubildenden der heimischen Region.<br />

24 Rückblick auf Tagesseminar<br />

„Führen in dynamischer Umgebung“<br />

26 Goldene Ehrennadeln verliehen<br />

Feierstunde für Prüferehrung im Güterkraftverkehr<br />

27 Jubiläen<br />

28 Veranstaltungskalender international<br />

29 Veranstaltungskalender<br />

30 „Power to Gas“<br />

Projekt des VDI und der IHK zur Energiewende.<br />

32 Wirtschaftssatzung 2013<br />

4 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de


IHK-SONDERTHEMA<br />

34 Wirtschaftsjunioren der Region<br />

NACHRICHTEN AUS DER REGION<br />

36 „Chance 2013“<br />

Messe für Gründer und Jungunternehmer im Februar.<br />

38 Weinlager Chevalier<br />

Nur verkosteter Wein wird in das Sortiment des Altenstädter<br />

Händlers aufgenommen.<br />

39 Notizen aus der Region<br />

40 44 Jahre aktiv<br />

Unternehmerehepaar aus Alsfeld feiert Jubiläen.<br />

42 Beispiele aus IHK-Existenzgründung<br />

FS Aviation bietet Überblick mit Kameradrohnen.<br />

LEBENSART<br />

46 225 Jahre Tanzschule Bäulke<br />

Wer seinem Tanzpartner/seiner Tanzpartnerin beim Silvester-<br />

ball zu oft auf die Füße getreten ist, findet vielleicht hier den<br />

richtigen Kurs, um künftig anmutig und unfallfrei über das<br />

Parkett zu schweben.<br />

AUFMACHER / TITEL<br />

6 Wie funktionieren Ex- und Importgeschäfte?<br />

Woher bekomme ich ein Ursprungszeugnis?<br />

Wir stellen Ihnen den Geschäftsbereich International<br />

vor mit seinen vielfältigen Aufgaben und dem<br />

Länderschwerpunkt Nigeria.<br />

© Foto: Robert Malzacher<br />

Ein Ausbilder erläutert die Trainigsmaßnahmen des Industrial Skills<br />

Trainings Centre (ISTC) in Lagos, rechts im Bild Paramjit Pabby<br />

(Dangote Industries Ltd.).<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 5


AUFMACHER<br />

Vorgestellt: Referent für Entwicklungszusammenarbeit<br />

Aktivitäten wirkungsvoll<br />

verzahnen<br />

Es bedarf reichlich Know-How, wer in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern investieren will.<br />

Wirtschaftliches Wachstum findet<br />

Geschäftsführer<br />

heute vorwiegend in Entwick-<br />

lungs- und Schwellenländern<br />

statt. Für den Erfolg des Landes Hessen ist es<br />

wichtig, dass die Unternehmen an diesem<br />

Wachstum teilhaben. Geschäftsmöglichkei-<br />

ten in Afrika, Asien oder Lateinamerika sind<br />

allerdings häufig mit hohen wirtschaftli-<br />

chen und politischen Risiken verbunden.<br />

Zur Beherrschung dieser Risiken bedarf es<br />

viel Know-How, dessen Aufbau mit hohen<br />

Kosten verbunden ist. Als Brücke in risi-<br />

koreiche Märkte können deshalb für viele<br />

Unternehmen Instrumente und Projekte der<br />

deutschen Entwicklungszusammenarbeit<br />

(EZ) dienen. Deshalb hat sich das Bundesmi-<br />

nisterium für wirtschaftliche Zusammenar-<br />

beit und Entwicklung (BMZ) zum Ziel<br />

gesetzt, die Aktivitäten der Wirtschaft, der<br />

Außenwirtschaftsförderung und der EZ<br />

noch besser miteinander zu verzahnen.<br />

Eine höhere Beteiligung von Unternehmen<br />

an Projekten der EZ wird gewünscht – Risiken<br />

sollen durch mehr Know-How vermindert<br />

Ansprechpartner International<br />

Robert Malzacher Tel. 0641/7954-3500<br />

Stellvertretende Leiterin<br />

Elvin Yilmaz Tel. 0641/7954-3505<br />

werden, um hier Wachstumspotentiale für<br />

hessische Unternehmen zu erschließen.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft hessischer<br />

Industrie- und Handelskammern baut die<br />

Kooperation mit der deutschen EZ aus und<br />

hat mit Joachim Münch einen gemeinsamen<br />

Referenten Entwicklungszusammenarbeit<br />

für alle zehn Kammern an der IHK Gießen-<br />

Friedberg etabliert.<br />

Münch studierte Volkswirtschaft mit dem<br />

Schwerpunkt Wirtschaftsentwicklung und<br />

internationale Wirtschaftsbeziehungen an<br />

der Johann Wolfgang Goethe Universität in<br />

Frankfurt. Anschließend arbeitete er mehre-<br />

re Jahre in der Entwicklungszusammenar-<br />

beit. Seine bisherigen Auslandsstationen<br />

lagen im östlichen und südlichen Afrika.<br />

Zuletzt koordinierte er ein landesweites For-<br />

schungsprogramm des Centre for the Stu-<br />

dies of African Economies der Universität<br />

Oxford in Kenia. Seit dem 1. Oktober 2012<br />

berät er nun hessische Unternehmen über<br />

Kooperationsmöglichkeiten und Förderin-<br />

strumente der EZ.<br />

Sachbearbeitung<br />

Edeltraud Hoffmann Tel. 0641/7954-3510<br />

Ingrid Wolf-Hof Tel. 0641/7954-3515<br />

Service-Center<br />

Selina Geitz Tel. 0641/7954-3600<br />

Christine Kilb Tel. 06031/609-3700<br />

Sein Portfolio umfasst<br />

Informationen, Veranstaltungen und<br />

Beratung zu Kooperationsmöglichkeiten<br />

der deutschen Entwicklungszusammen-<br />

arbeit (EZ) mit der Privatwirtschaft<br />

Vermittlung von Kontakten zu internatio-<br />

nalen und lokalen Netzwerken sowie<br />

Institutionen der deutschen Entwick-<br />

lungszusammenarbeit<br />

Beratung zu Instrumenten zur Flankie-<br />

rung, Finanzierung und Sicherung von<br />

Investitionen in Entwicklungs- und<br />

Schwellenländern<br />

Information zu Marktpotentialen in Ent-<br />

wicklungs- und Schwellenländern aus<br />

Sicht der deutschen Entwicklungszusam-<br />

menarbeit n<br />

KONTAKT<br />

Joachim Münch<br />

Tel.: 0641/7954-3525<br />

E-Mail: muench@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Internet: www.ez-hessen.de<br />

Service-Center<br />

Heike Krause Tel. 0641/7954-3600<br />

Irmhild Schmittberger Tel. 06031/609-3650<br />

Ingeborg Steyh Tel. 06031/609-3700<br />

Hannelore Wagner Tel. 06031/609-3700<br />

Ingrid Wolf-Hof Tel. 0641/7954-3515<br />

6 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Foto: privat<br />

Joachim Münch.


Rückblick auf Afrika-Roadshow in Gießen<br />

Enorme Chancen<br />

in Subsahara-Afrika<br />

Experten erläutern Chancen, Risiken und Trends<br />

mit Fokus auf Angola, Ghana, Nigeria und Kenia.<br />

V<br />

iele afrikanische Länder haben in<br />

den letzten Jahren enorme wirt-<br />

schaftliche Entwicklungen vorzu-<br />

weisen. Besonders die Region Subsahara-<br />

Afrika: Die Wachstumsraten, der Rohstoff-<br />

reichtum und die wachsende politische Sta-<br />

bilität lassen das Unternehmerinteresse auf<br />

dem Kontinent anwachsen. Gerade für die<br />

deutsche Wirtschaft ergeben sich dadurch<br />

enorme Chancen.<br />

Am 12. November 2012 berichteten die<br />

Leiter der Außenhandelsvertretungen von<br />

Angola, Kenia, Nigeria und Ghana im Rah-<br />

men einer deutschlandweiten Afrika-Road-<br />

show in Gießen über die wirtschaftlichen<br />

Chancen und Herausforderungen für deut-<br />

sche Unternehmen vor Ort.<br />

Angola zählt seit einigen Jahren zu den<br />

weltweit am schnellsten wachsenden Volks-<br />

wirtschaften. Aktuelle Prognosen gehen<br />

davon aus, dass die angolanische Wirtschaft<br />

in 2012 um knapp zehn Prozent wachsen<br />

wird. Der Aufbau des Landes soll weiterhin<br />

mit großen und technologisch anspruchs-<br />

vollen Investitionen vorangetrieben werden.<br />

Auch Ghana bietet für deutsche Investo-<br />

ren interessante Möglichkeiten: Das Land,<br />

das wegen des guten Investitionsklimas, der<br />

relativ weit fortgeschrittenen Industrialisie-<br />

rung und der Nähe zu anderen wichtigen<br />

Märkten der Region als „Tor zu Westafrika“<br />

gesehen wird, ist mit Aufnahme der kom-<br />

merziellen Ölförderung Ende 2010 in die<br />

Riege der Erdölproduzenten aufgestiegen.<br />

„Ghana zeichnet sich besonders durch Sta-<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

bilität, Rechtssicherheit und Transparenz<br />

aus. Das Wirtschaftswachstum war 2011 mit<br />

14 Prozent an der Weltspitze. Afrika ist der<br />

letzte Wachstumsmarkt auf der Erde“, betont<br />

Patrick Martens, Delegierter der Deutschen<br />

Wirtschaft in Ghana. „Besonders Bergbau-<br />

zulieferer, Anbieter von Erneuerbaren Ener-<br />

gien, Baustoffindustrie und Telekommuni-<br />

kation haben in Ghana gute Chancen zu<br />

investieren“.<br />

Mit einem Praxisbericht von Dr. Andreas<br />

Wiese, Geschäftsbereichsleiter Energie bei<br />

AUFMACHER<br />

Lahmeyer International in Bad Vilbel,<br />

wurden das Potenzial und die Wachstums-<br />

chancen in den einzelnen Ländern auf dem<br />

afrikanischen Kontinent deutlich. Er veran-<br />

schaulichte mit zahlreichen Praxisbeispielen<br />

erfolgreiche Projekte.<br />

Das Netzwerk aus den Vertretern der<br />

IHKs und der Auslandsvertretungen der<br />

deutschen Wirtschaft (AHK) ermöglicht<br />

allen kleinen und mittelständischen Unter-<br />

nehmen den Zugriff auf eine umfassende<br />

Beratungsleistung beim Einstieg in einzelne<br />

Ländermärkte. Das Team International der<br />

IHK Gießen-Friedberg steht Ihnen beratend<br />

gerne zur Seite. n<br />

KONTAKT<br />

Elvin Yilmaz<br />

Tel.: 0641/7954-3505<br />

E-Mail: yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Zufrieden mit der ersten Afrika Roadshow in Gießen: (v.li.n.re.) Ricardo Gerigk (Delegierter der<br />

Deutschen Wirtschaft in Angola), Joachim Münch (Referent Entwicklungszusammenarbeit der<br />

Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKs), Patrick Martens (Delegierter der Deutschen Wirtschaft in<br />

Ghana), Robert Malzacher (Federführer International des IHK-Verbundes Mittelhessen), Andre<br />

Rönne (Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Nigeria), Ingo Badoreck (Delegierter der Deutschen<br />

Wirtschaft), Hartmut Sieper (Geschäftsführer Trans Africa Invest GmbH).<br />

Foto: IHK<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 7


Foto: IHK<br />

AUFMACHER<br />

Aufgaben des IHK-Geschäftsbereichs International<br />

Train the Trainer<br />

Duale Berufsausbildung als Exportschlager.<br />

IrIs JAKoB<br />

Zum Kerngeschäft der Industrie- und<br />

Handelskammern (IHKs) zählt die<br />

Unterstützung der deutschen Wirt-<br />

schaft bei der Auslandsmarkterschließung.<br />

Die IHKs sind die ersten Ansprechpartner für<br />

Unternehmen, die den oder einen Fokus<br />

ihres wirtschaftlichen Handelns auf den<br />

Import oder Export von Waren und Dienst-<br />

leistungen richten.<br />

Ob das Bescheinigungswesen, wie das<br />

Erstellen von Ursprungszeugnissen, die Bera-<br />

tung in Zollfragen generell und den sich häu-<br />

fig ändernden Vorschriften, ob technische<br />

Änderungen wie das Umstellen auf Online-<br />

Ausfuhranmeldungen oder Informationen zu<br />

Sicherheitsvorschriften wie Anti-Terrorlisten<br />

- die IHKs erfüllen dabei einen öffentlichen<br />

Auftrag. Zahlreiche Veranstaltungen, wie<br />

beispielsweise bei uns das nachfolgend<br />

beschriebe Zollforum, halten die Unterneh-<br />

mer der Region fit für die globale Wirtschaft.<br />

In einem bundesweiten Netzwerk von<br />

Spezialisten haben sich IHKs auf Schwer-<br />

punktländer festgelegt. Die IHK Gießen-Fried-<br />

berg hat dabei Schweden und Nigeria gewählt.<br />

„Nigeria ist ein Land mit großem Poten-<br />

zial“, sagt Robert Malzacher, IHK-Geschäfts-<br />

führer und Leiter des Geschäftsbereichs<br />

International. Es sei mit etwa 167 Millionen<br />

Einwohnern das mit Abstand bevölkerungs-<br />

reichste Land Subsahara-Afrikas und nach<br />

Südafrika der wichtigste afrikanische Wirt-<br />

schaftspartner Deutschlands südlich der<br />

Sahara. Nigeria verfügt über sehr große Öl-<br />

und Gasvorkommen und erzielte durch ver-<br />

schiedene Reformen in den letzten Jahren<br />

ein hohes Wirtschaftswachstum.<br />

Bei allen geschäftlichen Verflechtungen<br />

um Rohstoffe und Märkte darf eins nicht<br />

vergessen werden: die internationale Wirt-<br />

schaft lebt auch von ihren Netzwerken und<br />

von qualifiziertem Personal. In Nigeria fehlt<br />

derzeit ein auf die Praxis gerichtetes Berufs-<br />

bildungssystem.<br />

Nach den positiven Erfahrungen der<br />

Handelskammer Hamburg mit einem Berufs-<br />

bildungsprojekt in Madagaskar, hat der<br />

Delegierte der deutschen Wirtschaft in Nige-<br />

ria, André Rönne, der IHK Gießen-Friedberg<br />

ein vergleichbares Projekt vorgeschlagen.<br />

Gemeinsam entwickelten Rönne, Malzacher<br />

und Elke Ehlen, stellvertretende IHK-Haupt-<br />

geschäftsführerin, ein auf Nigeria angepas-<br />

stes Konzept. Dabei werden sie von der<br />

sequa gGmbH (siehe Kasten) unterstützt.<br />

Finanziert werden soll das Projekt von dem<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung.<br />

Im Prinzip handelt es sich um einen Train<br />

the Trainer-Ansatz. Dabei qualifizieren<br />

Eine Gruppe von Auszubildenden der Dangote<br />

Academy im Industrial skill Trainings Centre<br />

(IsTC), Lagos gemeinsam mit der Berufsbildungsdelegation,<br />

darunter rainer Klüsener (sequa<br />

gGmbH, 3.v.li.), stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Elke Ehlen, rechts neben ihr IHK-<br />

Geschäftsführer robert Malzacher und André<br />

rönne (Delegierter der Deutschen Wirtschaft, re.)<br />

deutsche Ausbilder, genannt Kurzzeit-<br />

Experten (feststehender Begriff im Entwick-<br />

lungsjargon), ihre nigerianischen Kollegen.<br />

Ziel ist es, dass diese junge Nigerianer in<br />

vier Berufsbildern dual ausbilden. Lokale<br />

Kammern und Verbände unterstützen das<br />

Projekt als Kooperationspartner an drei aus-<br />

gewählten Standorten.<br />

Duale Berufsausbildung in Nigeria - ein<br />

Auftrag, von dem sich die IHK eine nachhal-<br />

tige Verbesserung der Berufsqualifizierung<br />

über deutsche Grenzen hinaus verspricht. n<br />

Die sequa gGmbH ist eine weltweit tätige<br />

Entwicklungsorganisation und führt seit<br />

1991 in enger Zusammenarbeit mit der<br />

deutschen Wirtschaft Programme und Projekte<br />

der internationalen Zusammenarbeit<br />

durch. sitz des gemeinnützigen Unternehmens<br />

ist Bonn. sequa hat derzeit über 40<br />

Mitarbeiter und erwirtschaftet einen<br />

Umsatz von rund 16 Mio. Euro. Gesellschafter<br />

von sequa sind die vier spitzenverbände<br />

DIHK, ZDH, BDI und BDA (51 Prozent) sowie<br />

seit 2010 auch die GIZ (49 Prozent). Damit<br />

vereint sequa das Know-how und die Netzwerke<br />

der deutschen Wirtschaft mit den<br />

Erfahrungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.<br />

KONTAKT<br />

Robert Malzacher<br />

Tel.: 0641/7954-3500<br />

E-Mail: malzacher@giessen-friedberg.ihk.de<br />

8 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

INFO<br />

ONLINE<br />

www.sequa.de


Kompaktes Know-How beim Zollforum Mittelhessen<br />

Interne „Export-<br />

kontrolle“ organisieren<br />

Zollexperten und Praktiker standen Rede und Antwort in Gießen.<br />

Die Exportwirtschaft steht nicht nur<br />

durch die aktuellen Entwicklungen in<br />

der EURO-Zone und der weltweiten<br />

Finanzkrise vor Herausforderungen. Kom-<br />

plexe Zollvorschriften, aufwendige Beantra-<br />

gungsverfahren und ständige Neuerungen<br />

im Zollrecht stellen vor allem kleine und<br />

mittelständische Betriebe vor große Schwie-<br />

rigkeiten in der Praxis.<br />

Am 27. November 2012 trafen sich daher<br />

zum zweiten Mal Vertreter aus Unterneh-<br />

men, Außenwirtschaft, Export und Zoll in<br />

Gießen, um an der vom IHK-Verbund Mit-<br />

telhessen organisierten Veranstaltung „Zoll-<br />

forum Mittelhessen“ teilzunehmen. Erfahre-<br />

ne Experten informierten hier unter ande-<br />

rem über aktuelle Entwicklungen in den<br />

Bereichen Verfahrensvereinfachung,<br />

Exportkontrolle und Sicherheitsvorkehrun-<br />

gen im Warenverkehr mit Drittländern.<br />

„Das Zollforum bietet sowohl Neueinstei-<br />

gern als auch erfahrenen Zollexperten die<br />

Möglichkeit, sich einen Überblick über die<br />

aktuellen Entwicklungen im Bereich der Zoll-<br />

vorschriften zu machen und sich über ihre<br />

Erfahrungen untereinander auszutauschen“,<br />

sagte Robert Malzacher, Federführer Interna-<br />

tional des IHK-Verbundes Mittelhessen.<br />

Ein wichtiger Aspekt sei dabei die inner-<br />

betriebliche Exportkontrolle: „Unterneh-<br />

LESER-SERVICE<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

men, die aktiv am Außenhandel teilnehmen,<br />

müssen bei der Abwicklung ihrer Exportge-<br />

schäfte eine Vielzahl von außenwirtschaftli-<br />

chen Beschränkungen beachten, um strafbe-<br />

wehrte Verstöße zu vermeiden. Aus diesem<br />

Grund muss die sogenannte „Exportkontrol-<br />

le“ innerbetrieblich organisiert und sensible<br />

oder kritische Geschäfte bereichsübergrei-<br />

fend bereits im Vorfeld erkannt und über-<br />

prüft werden“, erklärte Ken Pardey, Proku-<br />

rist bei der FTC GmbH in Hochheim am<br />

Main. Dabei stelle die Einrichtung einer<br />

funktionierenden Exportkontrollorganisa-<br />

tion die Unternehmen regelmäßig vor große<br />

Herausforderungen. „Die unterschiedlichen<br />

Abteilungen – vom Einkauf über Produktion<br />

und Marketing bis hin zum Vertrieb müssen<br />

eng verzahnt miteinander zusammenarbei-<br />

ten, um die rechtskonforme Abwicklung der<br />

Exportgeschäfte zu gewährleisten“, so Par-<br />

dey.<br />

Aber auch die Sicherheit von Personen<br />

und Gütern im Exportgeschäft spielen eine<br />

immer wichtigere Rolle. „Zunehmende Glo-<br />

balisierung und weiter wachsende Bedro-<br />

hung durch den internationalen Terrorismus<br />

stellen weltweit operierende Unternehmen<br />

hinsichtlich der Absicherung der Lieferket-<br />

ten vor große Herausforderungen. Zum bes-<br />

seren Schutz von Gütern und Personen ist es<br />

AUFMACHER<br />

Thomas Hagendorf (li.), Manager Compliance &<br />

Security Logistics Supply Chain Management<br />

Automotive der Continetal Teves AG & Co. oHG<br />

in Frankfurt am Main und Robert Malzacher,<br />

Geschäftsführer IHK Gießen-Friedberg.<br />

erforderlich, sich bestehenden Sicherheits-<br />

initiativen anzuschließen und sich diesbe-<br />

züglich zertifizieren zu lassen“, erläuterte<br />

Thomas Hagendorf, Manager Compliance &<br />

Security Logistics Supply Chain Manage-<br />

ment Automotive der Continetal Teves AG<br />

& Co. oHG in Frankfurt am Main. „Mit der<br />

Zertifizierung stellen sich Unternehmen als<br />

souveräne Partner gegenüber der internatio-<br />

nalen Kundschaft auf. Dabei ist ein effekti-<br />

ves Compliance Management gefordert und<br />

unabdingbar“, sagte Hagendorf.<br />

Veranstalter des Zollforums ist der IHK-<br />

Verbund Mittelhessen, ein Zusammen-<br />

schluss der IHK Gießen-Friedberg (Feder-<br />

führung im Bereich International), der IHK<br />

Lahn-Dill und der IHK Limburg in Koopera-<br />

tion mit der IHK Kassel. Weitere Servicelei-<br />

stungen und Veranstaltungen finden Sie auf<br />

unserer Homepage. n<br />

ONLINE<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de,<br />

Dok.-Nr. 104, 111 und 10272<br />

Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Melden Sie sich an unter www.giessen-friedberg.ihk.de, Dok.-Nr. 13623<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 9<br />

Foto: IHK


AUFMACHER<br />

Hessischer Exportpreis 2013<br />

Auf die Plätze – fertig – los: Ab sofort und<br />

bis zum 15. April 2013 können sich mittelständische<br />

hessische Unternehmen um den<br />

Hessischen Exportpreis 2013 bewerben. Der<br />

Preis wird zum zweiten Mal von den hessi-<br />

schen Industrie- und Handelskammern, den<br />

hessischen Handwerkskammern und dem Land<br />

Hessen vergeben. Der Exportpreis prämiert<br />

herausragende internationale Geschäftserfol-<br />

ge hessischer Unternehmer und schafft Anrei-<br />

ze für andere, diesen Beispielen zu folgen. Der<br />

Wettbewerb richtet sich an hessische Unter-<br />

nehmen mit maximal 250 Beschäftigten, die<br />

exportieren oder importieren oder grenzüber-<br />

schreitend Dienstleistungen erbringen.<br />

Seit Sommer 2011 haben sich die Rahmenbe-<br />

dingungen im internationalen Geschäft noch-<br />

mal deutlich verändert. Die Eurokrise beschäf-<br />

tigt alle Marktteilnehmer und die südeuropä-<br />

ischen Märkte verzeichnen anhaltende Kon-<br />

junktur- und Nachfrageeinbrüche. Die großen<br />

Schwellenländer, aber auch mittel- und nord-<br />

europäische Märkte entwickeln sich weiter<br />

positiv. In den arabischen Ländern sind die<br />

Aussichten unsicher. Andererseits drängen die<br />

Länder, die über wichtige Rohstoffvorkommen<br />

verfügen, darunter viele afrikanische und<br />

lateinamerikanische Märkte, mit Macht nach<br />

vorne. Das Bild ist also vielschichtig, und den<br />

international agierenden Unternehmen wird<br />

eine besonders hohe Flexibilität abverlangt.<br />

Dennoch gilt auch weiterhin: Der Weltmarkt<br />

bietet viele Chancen und eine gut vorbereite<br />

Internationalisierung stärkt die Wettbewerbs-<br />

fähigkeit und den Personalbestand der hessi-<br />

schen Unternehmen. n<br />

ONLINE<br />

www.hessischer-exportpreis.de<br />

IHK-Unternehmerreise nach Ghana und Nigeria 2013<br />

Ghana und Nigeria gehören zu den attraktivsten<br />

Wirtschaftspartnern und Wachstumsmärkten<br />

auf dem afrikanischen Konti-<br />

nent. Ghana zählt mit einem Wirtschafts-<br />

wachstum im Jahr 2011 von 14 Prozent und<br />

Nigeria mit 7,2 Prozent zu den am schnellsten<br />

wachsenden Volkswirtschaften.<br />

Unter der Schirmherrschaft der Arbeitsge-<br />

meinschaft hessischer Industrie- und Handels-<br />

kammern soll vom 17. bis 23. Februar 2013<br />

eine Unternehmerreise in diese beiden<br />

westafrikanischen Staaten stattfinden. Bitte<br />

beachten Sie, dass diese Ankündigung ledig-<br />

lich zu Ihrer Information dient. Eine verbindli-<br />

che Anmeldung wird zu einem späteren Zeit-<br />

punkt gegenüber dem Reiseveranstalter, der<br />

Columbus Tours & Events GmbH, abgegeben.<br />

Stationen der Reise sind die zwei bedeutenden<br />

Wirtschaftsstandorte Accra und Lagos. Neben<br />

der Besichtigung von erfolgreichen deutschen,<br />

ghanaischen und nigerianischen Unterneh-<br />

men, dem Gedankenaustausch mit dem Deut-<br />

schen Botschafter in Ghana, Fachvorträgen,<br />

sowie organisierten Kooperationsgesprächen<br />

steht der wiederholte Erfahrungsaustausch<br />

mit Unternehmern und Marktexperten im Vor-<br />

dergrund der Reise.<br />

Ziel der Reise ist die Vermittlung von Kontak-<br />

„Berufliche Bildung in Europa –<br />

Perspektiven für die nächste Generation"<br />

Für eine verstärkte europäische Bildungskooperation<br />

in Europa haben sich im<br />

Dezember 2012 in einer gemeinsamen<br />

Erklärung die Industrie- und Handels-,<br />

Handwerks- und Wirtschaftskammern in<br />

Deutschland, Luxemburg und Österreich<br />

ausgesprochen. (Lesen Sie hierzu online die<br />

„Luxemburger Erklärung“ unter www.gies-<br />

sen-friedberg.ihk.de, Dok.-Nr. 13472.)<br />

"Der DIHK ist hier bereits vorgeprescht", berichtete<br />

DIHK-Präsident Professor Dr. Hans Heinrich<br />

Driftmann. Bereits im September beziehungsweise<br />

November 2012 seien mit dem spanischen<br />

und italienischen Kammerdachverband<br />

Kooperationsvereinbarungen für die duale<br />

Berufsausbildung abgeschlossen worden. "Wir<br />

können und dürfen nicht akzeptieren, dass<br />

Jugendliche das Gefühl haben, in Europa keine<br />

Chance zu haben", mahnte Driftmann.<br />

ten und Informationsbeschaffung. Des Weite-<br />

ren können Sie persönliche Eindrücke gewin-<br />

nen, die zur Vorbereitung eines erfolgreichen<br />

Markteintritts entscheidend sein können. n<br />

KONTAKT<br />

Elvin Yilmaz<br />

Tel.: 0641/7954-3505<br />

E-Mail: yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Internet: www.giessen-friedberf.ihk.de,<br />

Dok.-Nr. 16872<br />

10 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Foto: DIHK


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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 11


Foto: pm<br />

WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

Vereinsgründung im vergangenen Dezember<br />

„Auf Dauer angelegte<br />

Win-Win Partnerschaft“<br />

Wirtschaft Wetterau e. V. will die Region voranbringen.<br />

begrüßen dieses<br />

Bekenntnis<br />

„Wir<br />

der regionalen<br />

Wirtschaft zum vernetzten Han-<br />

deln in der Region. Nur gemein-<br />

sam mit allen relevanten Grup-<br />

pen und Akteuren aus Wirt-<br />

schaft, Verwaltung und Institu-<br />

tionen kann eine erfolgreiche<br />

regionale Entwicklung erfol-<br />

gen“, so Christian Agne, Proku-<br />

rist der Wirtschaftsförderung<br />

Wetterau GmbH, anlässlich des<br />

Gründungsakts des Vereins<br />

„Wirtschaft Wetterau e. V.“ im<br />

Dezember 2012, der in der<br />

neuen Geschäftsstelle in Fried-<br />

berg vollzogen wurde.<br />

Der junge Verein will zukünf-<br />

tig die Aktivitäten der regionalen<br />

Wirtschaftsförderung unterstüt-<br />

zen und eigene Ideen und Visio-<br />

nen für die Wirtschaftsregion<br />

Wetterau entwickeln und umset-<br />

zen. Er ist für alle Unternehmen,<br />

Privatpersonen, Kommunen und<br />

Interessierte offen, die sich für<br />

die positive wirtschaftliche Ent-<br />

wicklung der Region Wetterau<br />

engagieren wollen.<br />

Landrat Joachim Arnold<br />

bezeichnete die Vereinsgründung<br />

als einen qualitativen Sprung<br />

nach vorne: „Ich bin zuversicht-<br />

lich, dass der gegründete Verein<br />

Wirtschaft Wetterau e. V. kein<br />

kurzlebiger Aktionismus ist, son-<br />

dern eine auf Dauer angelegte<br />

Win-Win Partnerschaft, eine<br />

ergebnis- und erfolgsorientierte<br />

Gemeinschaftsinitiative. Die Ge-<br />

sellschafter der Wirtschaftsförde-<br />

rung Wetterau GmbH freuen sich<br />

auf die zukünftige Zusammenar-<br />

beit und die zusätzlichen Impul-<br />

se, die der Verein einbringen<br />

Vorstandsmitglieder des Vereins<br />

„Wirtschaft Wetterau e.V.“ mit<br />

weiteren Vereinsgründungsmitgliedern<br />

(v. l. n. r.): Martin Calling,<br />

Willi Kreh, Désirée Stein (stellvertretende<br />

Vorsitzende), Rupert<br />

Merckle, Heidemarie Grund (Vorsitzende<br />

des Vorstands), Martina<br />

Kunze, Horst Sostmann, Benjamin<br />

Stein (Schatzmeister).<br />

12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

wird."<br />

„Wir wollen entscheidend<br />

daran mitwirken können, dass<br />

in der Wetterau eine regionale<br />

ONLINE<br />

www.verein-wirtschaft-wetterau.de<br />

Identität entsteht und gemein-<br />

sam an der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung der Region gear-<br />

beitet wird. In der Vergangen-<br />

heit konnte ich bereits auf die<br />

Unterstützungsleistungen der<br />

regionalen Wirtschaftsförde-<br />

rung zugreifen. Schön, künftig<br />

die Möglichkeit zu haben, mit<br />

meinem eigenen Engagement<br />

Impulse setzen und die Wirt-<br />

schaftsförderung Wetterau<br />

unterstützen zu dürfen“, erklär-<br />

te Heidemarie Grund im<br />

Anschluss an die Gründungssit-<br />

zung, in der sie zur Vorstands-<br />

vorsitzenden des Vereins<br />

gewählt wurde. n


Veranstaltung des Marketing-Club Mittelhessen e. V.<br />

„Motivier Dich selbst!<br />

Sonst macht’s ja keiner.“<br />

Motivationstrainerin Nicola Fritze hält Erlebnisvortrag.<br />

Nur wer sich selbst moti-<br />

Sprechstunde von Hessen-IT im Januar 2013<br />

Schritt halten!<br />

Mitarbeiter zu gegenseitigem Lernen anregen.<br />

Die monatliche Sprech-<br />

stunde des Hessen-IT<br />

Projektbüros findet am<br />

24. Januar 2013 statt. Das<br />

Thema lautet „Schritt halten -<br />

Mobile IT entscheidet über<br />

Erfolg“.<br />

vieren kann, kann auch<br />

Mitarbeiter und Kunden<br />

mit seiner Motivation und Begei-<br />

sterung mitreißen. Zu wissen,<br />

wie man sich selbst motiviert,<br />

kann daher ein entscheidender<br />

Wettbewerbsvorteil sein. Wie das<br />

funktioniert, zeigt Motivations-<br />

frau Nicola Fritze in einem<br />

Erlebnisvortrag vor Gästen und<br />

Mitgliedern des Marketing-Club<br />

Termin: Dienstag, 22. Januar 2013, 19.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 17. Januar 2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Mittelhessen. Unter dem Motto<br />

„Motivier Dich selbst. Sonst<br />

macht’s ja keiner“ zeigt die Trai-<br />

nerin, wie man wieder frischen<br />

Wind in den Kopf bekommt und<br />

Kunden mit neu erlangter Moti-<br />

vation für sich gewinnt. Im<br />

Anschluss besteht die Möglich-<br />

keit zum weiteren Austausch,<br />

Netzwerken und geselligem<br />

Zusammensein bei Fingerfood<br />

und Getränken. n<br />

Ort: Mettler-Toledo GmbH, Ockerweg 3, 35396 Gießen<br />

Gastbeitrag für Nichtmitglieder: 25,- Euro<br />

Die Einführung neuer mobi-<br />

ler IT in einem Unternehmen ist<br />

in erster Linie keine Frage der<br />

Technik, sondern eine Frage der<br />

Einstellung der Mitarbeiter zur<br />

Technik. Es empfiehlt sich<br />

daher, Kollegen im Umgang mit<br />

Nicola Fritze zeigt, wie man sich selbst und damit auch andere motivieren<br />

kann.<br />

KONTAKT<br />

den Eigenheiten der elektroni-<br />

schen Kommunikation zu schu-<br />

len. Führungskräfte stehen in<br />

der Pflicht, zwischen Mitarbei-<br />

tern der jüngeren und älteren<br />

Generationen zu vermitteln, die<br />

einen jeweils vollkommen<br />

KONTAKT<br />

WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

Marketing-Club Mittelhessen e. V., Sylvia Bierwirt<br />

Tel.: 06441/3090955, E-Mail: info@mc-mittelhessen.de<br />

Internet: www.mc-mittelhessen.de<br />

Hessen-IT Projektbüro Mittelhessen,<br />

Detlef Persin/Dipl. Ing. Joachim Mattheus<br />

unterschiedlichen Zugang zur<br />

IT haben.<br />

Weiterhin ist die Einzelbera-<br />

tung für alle Themen aus dem<br />

Bereich mobiles Arbeiten, die<br />

vom Beratungssuchenden vorher<br />

angemeldet werden, möglich. n<br />

Tel.: 0641/7950333, E-Mail: detlef.persin@hessen-it.de<br />

Foto: pm<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 13


WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />

Overdressed oder underdressed?<br />

Workshop zum Thema: Optimal gekleidet im Business.<br />

Im Modehaus Mode-Meid gab<br />

es von Typberaterin Simone<br />

Schmid aus Langgöns viele<br />

Tipps und Antworten auf die<br />

Frage: „Wie kleide ich mich<br />

optimal im Business?“ Nach<br />

Sektempfang und Begrüßung<br />

durch Christoph Leibold-Meid<br />

wurden die rund 30 Wirtschafts-<br />

junioren und Interessenten<br />

durch das Bekleidungshaus<br />

geführt. Neben Begutachtung<br />

der aktuellen Mode gab Leibold-<br />

Meid auch einen Überblick über<br />

die Geschichte des traditionsrei-<br />

chen Hauses und die Neuaus-<br />

richtung nach dem Komplet-<br />

tumbau im Jahr 2009.<br />

Im Anschluss daran gab<br />

Simone Schmid in einem pra-<br />

xisnahen Vortrag Anregungen<br />

und Antworten auf die Fragen,<br />

wie man sich zu jedem Anlass<br />

richtig kleidet. Neben der richti-<br />

TIPP<br />

Der Schlüssel zum Erfolg im<br />

Beruf und Privatleben ist<br />

eine Kombination aus<br />

guten Umgangsformen, einer<br />

typ- und stilgerechten Garderobe<br />

und - für Damen - ein dezentes<br />

Tages-Make-up.<br />

Was stilgerecht heißt, ist abhän-<br />

gig von der Branche. Darf es in<br />

der kreativen Sparte extravagant,<br />

sportlich oder farbig ausgefallen<br />

zugehen, arbeiten Mann/Frau im<br />

gen Farbauswahl steht für<br />

Schmid die typgerechte Klei-<br />

dung im Vordergrund, so dass<br />

die Vorzüge der Figur hervorge-<br />

hoben würden. Um dies zu<br />

demonstrieren, wurde eine Teil-<br />

nehmerin „vermessen“ und die<br />

Typenberaterin gab viele Tipps<br />

zur optimalen Unterstreichung<br />

der Proportionen. Auch die<br />

anwesenden Herren profitierten<br />

von wirkungsvollen Empfeh-<br />

lungen und Hinweisen für einen<br />

optimalen Auftritt im Business.<br />

Zum Abschluss rundete ein<br />

Ausflug in den Bereich der Kör-<br />

persprache den Vortrag ab.<br />

Zahlreiche Zwischenfragen<br />

und Diskussionspunkte gestal-<br />

teten den Abend sehr lebhaft,<br />

der bei einem Imbiss noch aus-<br />

reichend Zeit zum Netzwerken<br />

und vertiefenden Gesprächen<br />

bot. n<br />

Banken- und Managementbe-<br />

reich nach wie vor klassisch-ele-<br />

gant mit Anzug, Kostüm oder<br />

Hosenanzug, vorzugsweise in den<br />

Farben grau, anthrazit oder dun-<br />

kelblau (schwarz ist meist zu<br />

hart). Kombiniert wird mit edlen<br />

Hemden oder Hemdblusen in zar-<br />

ten Farben, je nach Farbtyp.<br />

Leger Kleidung ist bei Tätigkeiten<br />

im Verwaltungsbereich ohne<br />

Kundenverkehr in Ordnung, kann<br />

KONTAKT<br />

Vermessung von WJ Mitglied Valerica Schwender.<br />

Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />

Jochen Ferchland<br />

Tel.: 0641/7954-1515<br />

E-Mail: info@wj-giessen-vogelsberg.de<br />

Internet: www.wj-gi-vb.de<br />

an persönliche Vorlieben ange-<br />

passt werden.<br />

No-gos für Herren im Büro sind<br />

zu kurz- oder langgebundene<br />

Krawatten, zu viel Schmuck und<br />

schlecht sitzende Sakkos. Für die<br />

Damen gilt Gleiches für zu kurze<br />

Miniröcke, zu grelle Farben in der<br />

Garderobe und Tops ohne Arm im<br />

Sommer.<br />

Jeder hat ganz unterschiedliche<br />

Körper-Proportionen. So gibt es<br />

Menschen mit kurzem, breitem<br />

Hals und Menschen mit langem,<br />

schmalem Hals. Ein Mensch mit<br />

kurzem breiten Hals sollte versu-<br />

chen den Hals optisch zu strecken.<br />

Er sollte tiefsitzende und nicht zu<br />

breite Hemdkragenformen meiden<br />

und Krawattenknoten nicht zu<br />

schmal binden. Die Dame sollte<br />

eine Kurzhaarfrisur wählen und<br />

leicht geöffnete Blusenkragen.<br />

Simone Schmid<br />

14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Foto: pm


Foto: P. Zielinski<br />

Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.<br />

Jahresprogramm<br />

2013 vorgestellt<br />

Der Verein der Wirtschaftsjunioren Wetterau hat einen neuen Vorstand.<br />

Olga Knaub und Frederik<br />

Brütting werden künftig<br />

neben Jochen Schäfer,<br />

Daniel Götz (kooptiertes Mit-<br />

glied), Julian Raab und Kai<br />

Schelberg an der Spitze der jun-<br />

gen Führungskräfte stehen. Die<br />

neuen Mitglieder wurden ein-<br />

stimmig bei der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung im<br />

Hotel Dolce in Bad Nauheim<br />

bestimmt. Derzeit zählen die<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />

(WJ) 31 Mitglieder, 35 fördernde<br />

Gäste und 21 Interessenten. Als<br />

KONTAKT<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />

Kai Schelberg<br />

Tel.: 06031/609-3010<br />

Rechnungsprüfer wurden ein-<br />

stimmig Andreas Schulz und<br />

Adrian Friesen gewählt.<br />

Der aus dem Vorstand schei-<br />

dende Udo Schindler blickte auf<br />

ein ereignisreiches Jahr zurück,<br />

dessen Highlight zweifellos der<br />

Kaminabend mit dem Fraktions-<br />

vorsitzenden der Grünen, Tarek<br />

Al-Wazir, im Herrenhaus von<br />

Löw in Bad Nauheim war. Neben<br />

Betriebsbesichtigungen bei ABB<br />

in Friedberg und der Gießener<br />

Allgemeinen, kamen die Junioren<br />

auch zu einem Netzwerktreffen<br />

E-Mail: schelberg@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Internet: www.wj-wetterau.de<br />

im Friedberger Modehaus Ruths<br />

zusammen und nahmen sowohl<br />

an einer Besichtigung des Flug-<br />

hafens Frankfurt als auch an<br />

einer Nachtwächtertour in Fried-<br />

berg teil. Hinzu kamen Vorträge<br />

zu den aktuellen Themen „Sicher-<br />

heit im Internet“ und „Selbst- und<br />

Zeitmanagement“. Überregional<br />

besuchten einige der Junioren das<br />

Kreissprechertreffen in Berlin und<br />

die Landeskonferenz Werra-<br />

Meißner der WJ Hessen. Außer-<br />

dem lobten die Wirtschaftsjuni-<br />

oren Wetterau ein Preisgeld für<br />

den Schulwettbewerb „Projekte in<br />

der Berufsorientierung“ aus, wel-<br />

ches an die Singbergschule in<br />

Wölfersheim ging.<br />

WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />

Über das schon längst zur Tra-<br />

dition gewordene Bewerbertrai-<br />

ning der WJ Wetterau berichtete<br />

Eberhard Zorn, während Frederik<br />

Mitglieder des alten und des<br />

neuen Vorstandes des Vereins der<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau.<br />

Brütting den neuen Auftritt der<br />

Junioren bei Facebook vorstellte.<br />

Gerade im Bereich Bewerbertrai-<br />

ning werden noch engagierte<br />

Jungunternehmer aus dem Kreis<br />

der Junioren gesucht. Im kom-<br />

menden Jahr stehen unter ande-<br />

rem ein Betriebsrundgang bei der<br />

Ille Papier-Service GmbH in<br />

Altenstadt, eine Besichtigung der<br />

Commerzbank-Arena sowie ein<br />

Weinseminar auf dem Programm.<br />

Besonders stolz sind die Wet-<br />

terauer Junioren, im September<br />

2013 die LEO-Academy der Wirt-<br />

schaftsjunioren Hessen auszu-<br />

richten.<br />

Markus Schneider und<br />

Thorsten Wolfram warben für<br />

die LaKo 2013 vom 3. bis 5. Mai<br />

in Kassel. Unter dem Motto<br />

„Mitten drin! Sei dabei!“ bietet<br />

die kommende Landeskonfe-<br />

renz zahlreiche Seminare bei<br />

einem vielfältigen Rahmenpro-<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 15<br />

info@Andre -Michels.de 26


Foto: Erich Ruhl, Pressestelle Vogelsbergkreis<br />

SERVICE<br />

Anstoß kam aus IHK-Regionalausschuss Vogelsberg<br />

„Ein guter Tag für die<br />

regionale Wirtschaft“<br />

Erste Kommune Hessens mit RAL-Siegel<br />

„Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“.<br />

Planungssicherheit, Trans-<br />

parenz und Kundenorien-<br />

tierung sind der Wirt-<br />

schaft im Kontakt mit Behörden<br />

wichtig – deutschlandweit gibt<br />

es 50 Kommunen mit dem Zer-<br />

tifikat „Mittelstandsfreundlich“.<br />

In Hessen ist der Vogelsberg-<br />

kreis die erste Kommune, die<br />

sich erfolgreich dem RAL-Audit<br />

stellte. Darüber freuten sich<br />

Landrat Manfred Görig (SPD)<br />

und die Vertreter der IHK Gie-<br />

ßen-Friedberg, Geschäftsführer<br />

Dr. Frank Wendzinski und Vize-<br />

präsident Norbert Jäger: „Ein<br />

guter Tag für die regionale Wirt-<br />

schaft.“<br />

„Mittelstandsfreundliche<br />

Kommunalverwaltung“ – dieses<br />

durch RAL (TÜV NORD CERT)<br />

zertifizierte Siegel darf der<br />

Vogelsbergkreis ab sofort füh-<br />

ren. „Das ist ein sehr starkes<br />

Argument im Standortwettbe-<br />

werb“, sagte der Landrat, als er<br />

Anfang Dezember 2012 die<br />

Urkunde aus den Händen von<br />

Dr. Claudia Beverungen,<br />

Geschäftsführerin der Gütege-<br />

meinschaft„Mittelstandsorien- tierte Kommunalverwaltungen“,<br />

entgegennahm.<br />

Dr. Beverungen hob anläss-<br />

lich der Überreichung der<br />

Urkunde hervor, der Vogels-<br />

bergkreis halte alle 14 definier-<br />

ten Service-Versprechen ein.<br />

Für die Wirtschaft gehe es vor<br />

allem um Verlässlichkeit und<br />

Planungssicherheit, um Schnel-<br />

ligkeit, Flexibilität und Transpa-<br />

Freude über die Verleihung des<br />

RAL-Gütesiegels „MittelstandsfreundlicheKommunalverwaltung“,<br />

die der Vogelsbergkreis als<br />

erste Kommune Hessens führen<br />

darf. IHK-Geschäftsführer Dr. Frank<br />

Wendzinski, Dr. Claudia Beverungen<br />

(Geschäftsführerin der GütegemeinschaftMittelstandsorientierte<br />

Kommunalverwaltungen<br />

e.V.), Landrat Manfred Görig, IHK-<br />

Vizepräsident Norbert Jäger und<br />

Projektleiter in der Kreisverwaltung,<br />

Richard Schaap (v.l.n.r.).<br />

renz. RAL lege hohe Standards<br />

an und der Kreis bleibe „im Pro-<br />

zess“, denn die Einhaltung der<br />

strengen Regeln werde alle zwei<br />

Jahre erneut unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Die Geschäftsführerin der<br />

Gütegemeinschaft nannte drei<br />

Beispiele der geprüften Kriteri-<br />

en: nicht länger als 40 Tage bis<br />

zur Baugenehmigung, nicht<br />

mehr als 15 Tage zwischen<br />

Rechnungsstellung an die Ver-<br />

waltung bis zum Bezahlen,<br />

16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de


Reaktion auf Beschwerden und<br />

Anfragen in längstens drei<br />

Tagen. Dabei muss dem Kunden<br />

stets ein Ansprechpartner<br />

genannt werden.<br />

Schnelligkeit, Flexibilität,<br />

Transparenz und eingehaltene<br />

Ablauf-Versprechen – das seien<br />

die Grundlagen für eine wirksa-<br />

me Wirtschaftsorientierung,<br />

zum Wohle von Entwicklung<br />

und zur Sicherung von Arbeits-<br />

plätzen. „Wir wollen Partner der<br />

Unternehmen sein“, betonte<br />

Görig. Die Wirtschaft habe mit<br />

dem Projektleiter der Zertifzie-<br />

rung, Richard Schaap, auch<br />

künftig einen zuverlässigen<br />

direkten Ansprechpartner, der<br />

als „Behörden-Lotse“ fungiere.<br />

Dr. Wendzinski hob die Qualität<br />

der RAL-Zertifzierung hervor,<br />

denn sie biete Instrumente, die<br />

den Erfolg messbar machten.<br />

„Der Vogelsbergkreis braucht<br />

Chancen – und hier ist eine<br />

ergriffen worden“, sagte IHK-<br />

Vizepräsident Norbert Jäger im<br />

Kreishaus in Lauterbach. Der<br />

Anstoß zum Audit sei aus dem<br />

Regionalausschuss der IHK<br />

gekommen. Vor rund drei Jah-<br />

ren habe es eine Umfrage bei<br />

den Unternehmen gegeben, die<br />

bereits eine 77-Prozent-Zufrie-<br />

denheits-Quote mit der Kreis-<br />

verwaltung erbracht habe. So<br />

sei das Audit eine konsequente<br />

Fortsetzung gewesen. Die Kreis-<br />

verwaltung zeige eine verlässli-<br />

che Kundenorientierung. „Das<br />

Landratsamt ist ein verlässlicher<br />

Partner“, sagte der Chef der Duo<br />

Plast AG in Lauterbach. Er<br />

drückte seine Hoffnung aus,<br />

dass der Impuls des Kreises auch<br />

auf alle seine Städte und<br />

Gemeinden ausstrahle. n<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Veränderungen im Handelsregister<br />

Das Handelsregister wird<br />

bei den Amtsgerichten<br />

geführt und dient der<br />

Rechtssicherheit im Handelsver-<br />

kehr. Hier werden alle tatsächli-<br />

chen und rechtlichen Verhältnis-<br />

se vollständig und zuverlässig<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 17


Foto: IHK<br />

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Basel III: Auswirkungen auf den gewerblichen Mittelstand<br />

Werden Kredite teurer?<br />

Vortrag und Diskussion im IHK-Finanz- und Steuerausschuss zu den<br />

neuen Vorschriften seit 1. Januar 2013.<br />

MIcHAel RöMeR<br />

Der gewerbliche Mittel-<br />

stand stellt sich derzeit<br />

häufig folgende Frage:<br />

„Werden Kredite für Unterneh-<br />

men durch die neuen Basel III -<br />

Vorschriften teurer?“ Dr. Peter<br />

Hanker, Vorstandssprecher der<br />

Volksbank Mittelhessen, ging in<br />

einem Vortrag vor dem IHK-<br />

Finanz- und Steuerausschuss auf<br />

die Frage ein. Mit Basel III komme<br />

es für Banken zu höheren Anfor-<br />

derungen an das Eigenkapital, zu<br />

globalen Liquiditätsvorschriften<br />

und zu Verschuldungsobergren-<br />

zen. Vor diesem Hintergrund sei<br />

die Politik dringend aufgefordert,<br />

gegenzusteuern. Denn Mittel-<br />

standskredite müssten unter Risi-<br />

kogesichtspunkten mit einer<br />

niedrigeren Eigenkapitalunterle-<br />

gung versehen werden. Bezüg-<br />

lich der qualitativen Anforderun-<br />

gen an das Kapital der Banken<br />

werde es durch Basel III eine<br />

deutliche Verschärfung geben.<br />

Bisher hätten Banken eine Eigen-<br />

kapitalquote von acht Prozent<br />

aufweisen müssen, künftig müs-<br />

sten es mindestens 10,5 Prozent<br />

sein. Dadurch werde das Kredit-<br />

geschäft der Banken tendenziell<br />

teurer. Denn um als Bank mehr<br />

Eigenkapital zu bilden, müssten<br />

die Erträge im Kreditgeschäft<br />

steigen. Der aktuell ermittelte<br />

Eigenkapitalbedarf der Banken in<br />

der EU summiere sich bis 2019<br />

auf bis zu 460 Milliarden Euro.<br />

Die langfristige Kapitalplanung<br />

der Banken werde deshalb an<br />

Gewicht gewinnen.<br />

Auswirkungen auf<br />

die Unternehmensfinanzierung<br />

Die erhöhten Eigenkapi-<br />

talanforderungen dürften die<br />

KONTAKT<br />

Michael Römer<br />

Tel.: 06031/609-4100<br />

Dr. Matthias leder, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Gießen-<br />

Friedberg, Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher<br />

der Volksbank<br />

Mittelhessen eG und Dr. Norbert<br />

Stenzel, Vorsitzender des Finanz-<br />

und Steuerausschusses der IHK<br />

Gießen-Friedberg (v.l.n.r.).<br />

Kreditvergabemöglichkeiten der<br />

Banken künftig einschränken.<br />

Dies werde auch der Mittelstand<br />

ein Stück weit zu spüren bekom-<br />

men. Zwar sei keine Kreditklem-<br />

me zu erwarten, aber die Spiel-<br />

regeln würden strenger. Die<br />

langfristige Finanzierung der<br />

Unternehmen könnte durch die<br />

neuen Liquiditätsvorschriften<br />

belastet werden. Eine Hand-<br />

lungsempfehlung für Unterneh-<br />

men sei insbesondere, die<br />

Bilanzstruktur des Unterneh-<br />

mens zu optimieren. Der Rating-<br />

Dialog zwischen Bank und<br />

Unternehmen werde an Bedeu-<br />

tung gewinnen. Hilfreich sei<br />

eine kontinuierliche und voll-<br />

ständige Information über die<br />

Unternehmensentwicklung. Die<br />

Bank müsse also das Unterneh-<br />

men gut kennen. Als Fazit<br />

könne man festhalten, dass<br />

Unternehmen mit einer soliden<br />

Finanzierungsstruktur in Bezug<br />

auf Basel III gut aufgestellt<br />

seien. n<br />

e-Mail: roemer@giessen-friedberg.ihk.de<br />

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18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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Positive wirtschaftliche Gesamtentwicklung der IHK<br />

IHK Gießen-Friedberg<br />

steht rundherum gut da<br />

Heimische Unternehmen in Hessen spitze<br />

In der Privatwirtschaft würde<br />

man von einem rundherum<br />

gesunden Unternehmen spre-<br />

chen: Der Ertrag stimmt, die<br />

wirtschaftlichen Aussichten<br />

sind solide, und die Marktrepu-<br />

tation sowie die Stellung im<br />

Gesamtkonzern sind gut. Auf<br />

die IHK Gießen-Friedberg bezo-<br />

gen heißt das: Das Wirtschafts-<br />

jahr 2011 wurde mit einem klei-<br />

nen Gewinn abgeschlossen,<br />

sowohl die Hochrechnungen für<br />

2012 als auch die Perspektiven<br />

für 2013 sehen ein moderates<br />

Wachstum vor, und die IHK Gie-<br />

ßen-Friedberg wird in der bun-<br />

des-weiten IHK-Organisation<br />

auch wegen der erfolgreichen<br />

Einführung des Balanced-<br />

Scorecard-Systems und ihrer<br />

Initiativen bei der Formulierung<br />

der Wirtschaftspolitischen Posi-<br />

tionen des DIHK als innovativ<br />

und engagiert wahrgenommen.<br />

Auch im kommenden Jahr wird<br />

sich die Unternehmer-Mitmach-<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

organisation, als die sich die<br />

IHK Gießen-Friedberg versteht,<br />

auf vielen Ebenen für die Belan-<br />

ge der heimischen Wirtschaft<br />

einsetzen. Die Weichen dazu<br />

wurden auf der jüngsten Voll-<br />

versammlung gestellt.<br />

Bevor die Mitglieder jedoch<br />

ihr Augenmerk auf künftige<br />

Projekte und die finanziellen<br />

Rahmenbedingungen für 2013<br />

richteten, warfen sie noch einen<br />

Blick zurück: Vollversamm-<br />

lungsmitglied Ulrich Haber-<br />

mehl, der gemeinsam mit Tho-<br />

mas Rühl erneut zum Rech-<br />

nungsprüfer für das Jahr 2012<br />

gewählt wurde, stellte den Jah-<br />

resabschluss 2011 vor. Haber-<br />

mehl bescheinigte der IHK eine<br />

„positive wirtschaftliche<br />

Gesamtentwicklung“. Bei einer<br />

Bilanzsumme von 14,78 Millio-<br />

nen Euro steht für das Jahr 2011<br />

unter dem Strich ein Überschuss<br />

in Höhe von rund 89 000 Euro.<br />

Was mit diesem Betrag sowie<br />

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Foto: I. Jakob<br />

künftigen Über-schüssen<br />

geschehen soll, regelte die Voll-<br />

versammlung mit einem Grund-<br />

satzbeschluss: sie werden in die<br />

Pensionsrückstellungen fließen.<br />

Nachdem die Vollversammlung<br />

den Jahresabschluss gebilligt<br />

und Präsidium sowie Geschäfts-<br />

führung einstimmig entlastet<br />

hatte, widmeten sich die Parla-<br />

mentarier der heimischen Wirt-<br />

schaft den Planzahlen für den<br />

Etat 2013. Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Matthias Leder erläuterte die<br />

wesentlichen Punkte des Wirt-<br />

schaftsplanentwurfs, der auf<br />

Das regionale Wirtschaftsparlament,<br />

schon traditionell in seiner<br />

letzten Sitzung in den Räumen des<br />

Gießener Standorts.<br />

Empfehlung des Haushaltsaus-<br />

schuss-Vorsitzenden Rainer<br />

Schwarz einstimmig beschlos-<br />

sen wurde. Die ausgeglichene<br />

Wirtschaftssatzung 2013 sieht<br />

auf Ertrags- wie Aufwandsseite<br />

einen Betrag in Höhe von<br />

9 874 600 Euro vor.<br />

Zwei „Hessen<br />

Champions“ aus<br />

dem Bezirk<br />

Dass heimische Unterneh-<br />

men im hessischen Wettbewerb<br />

Spitzenpositionen einnehmen,<br />

machte IHK-Präsident Dr. Wolf-<br />

gang Maaß in seinem Bericht<br />

deutlich. Er erinnerte daran,<br />

dass bei der Auszeichnung<br />

„Hessen Champions 2012“ zwei<br />

der drei Preisträger aus dem<br />

Bezirk der IHK Gießen-Fried-<br />

berg kommen: „Die Schunk-<br />

Gruppe in Heuchelheim wurde<br />

Hessen Champion 2012 in der �<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 19


Foto: I. Jakob<br />

Foto: I. Jakob<br />

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Viel Zahlenmaterial ist kein Widerspruch zu guter Laune: IHK-Haushalt<br />

und –Planung 2013 sind ausgewogen und stabil. Das Bild zeigt die Vollversammlungsmitglieder<br />

Dr. Susanne Sollner (links) und Pamela Schlehuber.<br />

Kategorie Weltmarktführer, die<br />

Fritz Winter Eisengießerei<br />

GmbH & Co. KG, Stadtallendorf<br />

und Laubach, gewann die Aus-<br />

zeichnung in der Kategorie Job-<br />

motor. Die IHK Gießen-Fried-<br />

berg gratuliert beiden Unterneh-<br />

men!“ Mit Blick auf das sinken-<br />

de Stimmungsbarometer in der<br />

deutschen Wirtschaft konsta-<br />

tierte Maaß „eine differenzierte<br />

Situation im IHK-Bezirk“. Auch<br />

wenn die wirtschaftliche Dyna-<br />

mik spürbar nachlasse und das<br />

kommende Halbjahr überwie-<br />

gend skeptisch gesehen werde,<br />

zeige sich die regionale Wirt-<br />

schaft robust. Dies gelte jedoch<br />

nicht für alle Branchen, und<br />

selbst innerhalb der Branchen<br />

seien Unternehmen unter-<br />

schiedlich gut aufgestellt. „Es ist<br />

bei weitem noch nicht ausge-<br />

macht, ob tatsächlich eine<br />

Rezession bevorsteht“, schluss-<br />

folgerte Maaß.<br />

Azubis aus der Region<br />

Bundes- und<br />

Landesbeste<br />

„Ginge es bei der wirtschaft-<br />

lichen Entwicklung ausschließ-<br />

Vizepräsident Wolfgang Bergenthum,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Gießen (mit Vizepräsidentin<br />

Dr. Angelika Schlaefke), ist<br />

sicher, dass es mit den regionalen<br />

Sparkassen und Volksbanken Dank<br />

ihrer guten Liquidität keine Kreditklemme<br />

geben wird.<br />

lich um die Qualität der Fach-<br />

kräfte, dann wären die Unter-<br />

nehmen im IHK-Bezirk Gießen-<br />

Friedberg auf einem hervorra-<br />

genden Weg“, verwies Vize-Prä-<br />

sidentin Dr. Angelika Schlaefke<br />

darauf, dass acht ehemalige<br />

Auszubildende heimischer<br />

Unternehmen für ihre herausra-<br />

genden Abschluss-prüfungen<br />

als „Hessische Landesbeste“<br />

ausgezeichnet wurden. Drei von<br />

ihnen seien zusätzlich auch<br />

„Bundesbeste“ in ihren jeweili-<br />

gen Ausbildungsberufen gewor-<br />

den und hätten am 10. Dezem-<br />

ber bei der nationalen Besteneh-<br />

rung in Berlin ihre Urkunden<br />

aus den Händen von Bundesfa-<br />

milienministerin Dr. Kristina<br />

Schröder erhalten. Auch bei der<br />

Zahl der Ausbildungsstellen<br />

stünden die Unternehmen im<br />

IHK-Bezirk hessenweit oben.<br />

Die Zahl der neu eingetragenen<br />

Ausbildungsverhältnisse habe<br />

zum Stichtag 30. September<br />

2012 um 1,4 Prozent im Ver-<br />

gleich zum Vorjahresmonat<br />

gesteigert werden können. „Mit<br />

diesem Ergebnis heben wir uns<br />

deutlich vom hessischen Durch-<br />

schnitt von minus 1,7 Prozent<br />

ab“, unterstrich Dr. Schlaefke.<br />

Insgesamt verzeichnet die IHK<br />

in ihrem Bezirk quer durch alle<br />

Branchen 2 302 neue Ausbil-<br />

dungsverhältnisse.<br />

Kreditvergabe durch<br />

heimische Banken<br />

gesichert<br />

„Wer sich mit so wesentli-<br />

chen Fragen wie Energieeffizi-<br />

enz und der Umsetzung der<br />

Energiewende beschäftigen will,<br />

ist herzlich eingeladen mitzu-<br />

machen“, warb Ernst Lenger,<br />

Vorsitzender des Technologie-<br />

Ausschusses, um Unterneh-<br />

mensvertreter für sein Gremi-<br />

um. Der Vorsitzende des Finanz-<br />

und Steuerausschusses, Dr. Nor-<br />

bert Stenzel, erinnerte an einen<br />

Vortrag des Vorstandssprechers<br />

der Volksbank Mittelhessen, Dr.<br />

Peter Hanker, der in einer Sit-<br />

zung über die Auswirkungen<br />

der Basel III-Vereinbarungen für<br />

die Kreditvergabe durch die<br />

Banken referiert habe. Dabei sei<br />

deutlich geworden, dass es auch<br />

für mittelständische Unterneh-<br />

men diesbezüglich künftig<br />

schwieriger werden dürfte. Eine<br />

Aussage, die IHK-Vizepräsident<br />

und Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Gießen, Wolfgang<br />

Bergenthum, so nicht stehen<br />

lassen wollte: „Die beiden regio-<br />

nalen Kreditinstitute, ich glau-<br />

be, da kann ich auch im Namen<br />

von Dr. Hanker sprechen, wer-<br />

den auch weiterhin ihrer zentra-<br />

len Aufgabe nachkommen und<br />

die heimische Wirtschaft ausrei-<br />

chend mit Krediten versorgen.“<br />

Vogelsberg bekommt<br />

Gütesiegel<br />

Erfreuliches von der Arbeit<br />

des IHK-Regionalausschusses<br />

Vogelsberg berichtete IHK-<br />

Geschäftsführer Dr. Frank<br />

Wendzinski in Vertretung des<br />

Ausschuss-Vorsitzenden Nor-<br />

bert Jäger. Seit einigen Tagen<br />

könne sich der Vogelsbergkreis<br />

mit dem Gütesiegel „Mittel-<br />

standsfreundlicheKommunal- verwaltung“ schmücken - als<br />

erste Kommune in Hessen über-<br />

haupt. Der Anstoß zum Audit<br />

20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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sei aus dem Regionalausschuss<br />

der IHK gekommen. Für die<br />

Wirtschaft bedeute dies vor<br />

allem mehr Verlässlichkeit und<br />

Planungssicherheit, sowie<br />

Schnelligkeit, Flexibilität und<br />

Transparenz in der Zusammen-<br />

arbeit mit der Kreisverwaltung.<br />

Die Gütekriterien legten unter<br />

anderem fest, dass die Bearbei-<br />

tung einer Baugenehmigung<br />

nicht länger als 40 Tage dauern<br />

dürfe, Rechnungen innerhalb<br />

von zwei Tagen bezahlt werden<br />

müssen und den Unternehmen<br />

ein fester Ansprechpartner in<br />

der Verwaltung genannt werde.<br />

Marke IHK Gießen-<br />

Friedberg weiter<br />

stärken<br />

Der erste IHK-Vizepräsident<br />

Fritz Hartmut Ulrich appellierte<br />

an die Vollversammlungs-mit-<br />

glieder, sich noch stärker ehren-<br />

amtlich „für die Marke IHK<br />

Gießen-Friedberg“ zu engagie-<br />

ren. Nur so könne man die selbst<br />

gesteckten Ziele im strategi-<br />

schen IHK-Managementsystem<br />

„Früher war eine Gerade<br />

die direkteste Verbindung.<br />

Heute ist es das Netzwerk.“<br />

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in diesem Bereich erreichen. Das<br />

Balanced-Scorecard-System,<br />

mit dem die IHK sich führt, soll<br />

2013 ausgebaut werden. Festge-<br />

legt ist darin beispielsweise,<br />

dass die Qualität der Arbeit<br />

sowie Arbeitsabläufe und Effizi-<br />

enz der IHK Gießen-Friedberg<br />

weiter erhöht werden.<br />

Einstimmig beschloss die<br />

Vollversammlung die Wirt-<br />

schaftspolitischen Positionen<br />

der IHK-Organisation 2013. Wie<br />

in der Sitzung des Gremiums am<br />

13. September beschlossen,<br />

hatte sich Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Leder beim DIHK für die<br />

Aktualisierung der Seiten zur<br />

„Eurokrise“ eingesetzt. Der<br />

DIHK hat diese Anregungen<br />

ebenso berücksichtigt wie eine<br />

weitere Ergänzung des Vollver-<br />

sammlungsmitgliedes Rüdiger<br />

Wiechers. Künftig wolle man in<br />

der IHK Gießen-Friedberg noch<br />

stärker als bisher die wirt-<br />

schaftspolitischen Positionen in<br />

den Ausschüssen diskutieren,<br />

kündigte Dr. Leder an, „auch so<br />

können wir die Marke IHK Gie-<br />

ßen-Friedberg voranbringen“.<br />

Weiterhin merkte er zur langfri-<br />

Softwareentwicklung<br />

IT-Lösungen, so individuell<br />

wie Sie<br />

stigen Perspektive Europas an,<br />

„die IHKs müssen die Politik in<br />

Sachen Euro zu mehr Ehrlich-<br />

keit und Realitätsnähe antrei-<br />

ben. Leder befürchtet, dass die<br />

Zustimmung der Menschen zum<br />

Euro und zu Europa abnehmen<br />

könnte, wenn Warnsignale nicht<br />

besser beachtet sowie Spielre-<br />

geln nicht ernst genommen und<br />

eingehalten würden.<br />

Neues Regionalmanagement<br />

auf dem<br />

Weg<br />

„Die neue Regionalmanage-<br />

ment Mittelhessen GmbH wird<br />

noch vor Weihnachten gegrün-<br />

det“, konnte Dr. Leder den<br />

Anwesenden ankündigen.<br />

Strukturell auf eine Parität von<br />

Politik und Wirtschaft angelegt,<br />

soll die GmbH folgende Gesell-<br />

schafter haben: die fünf Land-<br />

kreise, die drei Oberzentren und<br />

die Stadt Limburg sowie die bei-<br />

den Handwerks-kammern, die<br />

vier IHKs, die drei mittelhessi-<br />

schen Hochschulen und der Ver-<br />

ein MitteHessen. „Die größte<br />

Medienmanagement<br />

Technik für Marketing, Vertrieb<br />

und Verlage<br />

Webseiten<br />

Ihr starker Auftritt -<br />

weltweit<br />

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Herausforderung der GmbH ist<br />

das Demografie- und Fachkräf-<br />

temanagement, hinzu kommen<br />

das Marketing für die Region<br />

nach innen und außen und die<br />

Förderung der Wissenschafts-<br />

und Bildungsregion“, beschrieb<br />

Dr. Leder die Aufgaben des<br />

neuen Regionalmanagements.<br />

Um weiterhin eine Rolle bei der<br />

Gestaltung der Region Mittel-<br />

hessen zu spielen, müsse sich<br />

die IHK Gießen-Friedberg an der<br />

GmbH beteiligen, so der Haupt-<br />

geschäftsführer weiter, was die<br />

Vollversammlung einstimmig<br />

unterstützte. Der Verein Mitte-<br />

Hessen wird weiter bestehen<br />

bleiben und unter dem Dach des<br />

mittelhessischen Regionalma-<br />

nagements agieren. Seine Auf-<br />

gaben seien unter anderem die<br />

weitere Verfestigung der regi-<br />

onsinternen Netzwerke sowie<br />

die Organisation des Parlamen-<br />

tarischen Abends. Die Geschäfts-<br />

führung des Vereins übernimmt<br />

der/die zukünftige Geschäfts-<br />

führerIn der Regionalmanage-<br />

ment-GmbH. Übergangsweise<br />

wird Dr. Leder diese Funktion<br />

ehrenamtlich ausüben. n<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 21


Foto: IHK<br />

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IHK Gießen-Friedberg weiter auf Erfolgskurs<br />

Unternehmen setzen<br />

auf Ausbildung<br />

Acht Landesbeste und 1,4 Prozent mehr Ausbildungsplätze.<br />

PEtrA A. ZIELInsKI<br />

Unternehmen im<br />

IHK-Bezirk Gießen-<br />

„Die<br />

Friedberg setzen<br />

auf Ausbildung“, freute sich der<br />

Präsident der heimischen IHK,<br />

Dr. Wolfgang Maaß. Im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz gab Maaß<br />

Anfang November 2012 die<br />

aktuellen Ausbildungszahlen<br />

bekannt. Die Zahl der neu ein-<br />

getragenenAusbildungsver- hältnisse konnte zum Stichtag<br />

30. September 2012 um 1,4 Pro-<br />

zent im Vergleich zum Vorjah-<br />

resmonat gesteigert werden. Mit<br />

diesem Ergebnis hebe man sich<br />

deutlich vom hessischen Durch-<br />

schnitt ab, der im Vergleichs-<br />

zeitraum bei minus 1,7 Prozent<br />

gelegen habe, unterstrich der<br />

IHK-Präsident. Dass in den<br />

Kreisen Gießen, Wetterau und<br />

Vogelsberg 2 302 neue Ausbil-<br />

dungsverhältnisse quer durch<br />

alle Branchen zustande gekom-<br />

men seien, liege insbesondere<br />

an den engagierten Ausbil-<br />

dungsbetrieben, denen ein gro-<br />

ßer Dank gebühre. Es sei bei<br />

weitem keine Selbstverständ-<br />

lichkeit, jedes Jahr aufs Neue<br />

das Ergebnis des Vorjahres zu<br />

toppen, wie es die IHK Gießen-<br />

Friedberg bereits seit Jahren<br />

schaffe. Gerade vor dem Hinter-<br />

grund eines zunehmenden<br />

Fachkräftemangels werde es<br />

aber auch für heimische Unter-<br />

nehmen immer schwieriger –<br />

vor allem im gewerblich-tech-<br />

nischen Bereich, aber auch in<br />

der Gastronomie (Ausnahme<br />

Koch) sowie in weniger bekann-<br />

ten Berufen (zum Beispiel<br />

Holzmechaniker/-in) - passende<br />

Auszubildende zu finden. Viele<br />

Stellen blieben bereits heute<br />

schon unbesetzt.<br />

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Dennoch wollen mehr als ein<br />

Drittel der knapp 470 000 Betrie-<br />

be in Deutschland in den näch-<br />

sten drei Jahren an ihrer Ausbil-<br />

dungsaktivität festhalten, zitierte<br />

Maaß eine aktuelle Betriebsbe-<br />

fragung des Bundesinstituts für<br />

Berufsbildung (BIBB). 16 Prozent<br />

planten sogar eine Ausweitung<br />

ihrer Kapazitäten. Laut BIBB-<br />

Studie seien vor allem Betriebe<br />

in den neuen Bundesländern<br />

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Strahlende Gesichter in Berlin<br />

(v. l. n. r.) nach der Ehrung der bundesbesten<br />

Auszubildenden: Daniel<br />

Döpp, Elke Ehlen, Jutta stopka,<br />

Frederik Freitag (röder Hts Höcker<br />

GmbH), David Wiedlocha, Erwin<br />

Koschembar (sFW Organisations<br />

GmbH Mitte), Iris Krause, Axel<br />

schmidt (sFW Organisations<br />

GmbH Mitte).<br />

betroffen. Auch die Betriebsgrö-<br />

ße spiele eine entscheidende<br />

Rolle. Je kleiner ein Betrieb,<br />

desto größer die Probleme bei<br />

der Besetzung von Ausbildungs-<br />

stellen. Dementsprechend hätten<br />

Handwerksbetriebe oft massive<br />

Probleme, qualifizierten Nach-<br />

wuchs zu akquirieren. Als eine<br />

wichtige Maßnahme, dem künf-<br />

tigen Fachkräftemangel effektiv<br />

vorzubeugen, bezeichnete Dr.<br />

Wolfgang Maaß OloV – die hes-<br />

senweite Strategie zur Optimie-<br />

rung der lokalen Vermittlungsar-<br />

beit bei der Schaffung und<br />

Besetzung von Ausbildungsplät-<br />

zen. Mit diesem im Hessischen<br />

Pakt für Ausbildung verankerten<br />

Konzept soll Jugendlichen der<br />

Übergang von der Schule in den<br />

Beruf erleichtert werden.<br />

Nachhaltigkeit leben<br />

„Je persönlicher eine Kon-<br />

taktaufnahme zwischen Ausbil-<br />

dungsplatzsuchendem und<br />

Unternehmer erfolgt, desto<br />

effektiver“ – waren sich der<br />

IHK-Präsident und IHK-Vize-<br />

präsidentin Dr. Angelika Sch-<br />

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laefke einig. Welche Maßnah-<br />

men im vergangenen Ausbil-<br />

dungsjahr von der IHK Gießen-<br />

Friedberg getroffen wurden, um<br />

ausbildungswillige und –fähige<br />

Jugendliche mit Unternehmen<br />

zusammenzubringen, erläuterte<br />

Schlaefke im Anschluss. Neben<br />

der Ausrichtung der Ausbil-<br />

dungsmesse„Berufswegekom- pass 2012“ in Friedberg, die mit<br />

40 Ausstellern und rund 1 200<br />

Besuchern sehr gut frequentiert<br />

war, habe man sich erneut am<br />

bundesweiten „Tag des Ausbil-<br />

dungsplatzes“ beteiligt. Um<br />

noch unbesetzte Ausbildungs-<br />

stellen zu identifizieren, seien<br />

im Spätsommer 1 300 Unterneh-<br />

men aus dem IHK-Bezirk ange-<br />

schrieben worden: 59 freie Aus-<br />

bildungsstellen sowie 17 Prakti-<br />

kaplätze konnten auf diese<br />

Weise gewonnen werden. Stell-<br />

vertretend für alle ausbildenden<br />

Betriebe wurde die König +<br />

Neurath AG in Karben für ihr<br />

vorbildliches Engagement mit<br />

der Urkunde „Ausbildungsbe-<br />

trieb 2011“ ausgezeichnet. Ein<br />

gemeinsam mit der Agentur für<br />

Arbeit und der Kreishandwerk-<br />

erschaft organisierter Aktions-<br />

tag bildete im November den<br />

Abschluss der erfolgreichen<br />

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Akquirierungsmaßnahmen. Die<br />

stellvertretende IHK-Hauptge-<br />

schäftsführerin, Elke Ehlen,<br />

führte den stetigen Erfolg der<br />

IHK Gießen-Friedberg vor allem<br />

auf die gute persönliche Bera-<br />

tung von Unternehmen und<br />

Auszubildenden sowie auf die<br />

nicht gerade alltäglichen Aktio-<br />

nen, wie beispielsweise die Tele-<br />

fonakquise, zurück. Viele Mitar-<br />

beiter im Bereich Aus- und Wei-<br />

terbildung seien schon lange bei<br />

der IHK und würden „Nachhal-<br />

tigkeit leben“.<br />

Im Anschluss an die Presse-<br />

konferenz ehrten Dr. Wolfgang<br />

Maaß und Dr. Angelika Schlaef-<br />

ke acht ehemalige Auszubilden-<br />

de für ihre herausragenden Ab-<br />

schlussprüfungen als „Hessische<br />

Landesbeste“. „Mit diesem<br />

Abschlusszeugnis stehen Ihnen<br />

alle Türen offen“, gratulierte<br />

Dr. Wolfgang Maaß. Drei der<br />

Landesbesten sind zusätzlich<br />

auch „Bundesbeste“ in ihren<br />

jeweiligen Ausbildungsberufen<br />

geworden: Iris Krause, Daniel<br />

Döpp und David Wiedlocha<br />

haben am 10. Dezember bei der<br />

nationalen Bestenehrung in<br />

Berlin ihre Urkunden aus den<br />

Händen von Bundesfamilienmi-<br />

nisterin Dr. Kristina Schröder<br />

Clemens Brunner (Drucker, Fachrichtung Flachdruck, STI Lauterbach)<br />

Daniel Döpp (Technischer Zeichner, Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik,<br />

Röder Kefenrod)<br />

Iris Krause (Fachkraft für Automaten<strong>service</strong>, SFW Reiskirchen)<br />

Maxilimian Meiss (Fachkraft für Lagerlogistik, REWE Rosbach)<br />

Vera Morneweg (Gießereimechanikerin, Fachrichtung Handformguß<br />

Bosch Thermotechnik Lollar)<br />

Anna Katharina Richter (Hotelkauffrau, Dolce Bad Nauheim)<br />

David Wiedlocha (Elektroanlagenmonteur, OVAG Friedberg)<br />

Tobias Winkelmann (Industriekaufmann, OVAG Friedberg)<br />

erhalten. Lesen Sie dazu unse-<br />

ren Bericht unter:<br />

Der neue OPEL AmPErA<br />

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JAHRES 2012.<br />

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Jahres 2012“! 1 Erleben Sie als einer<br />

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einer Reichweite von über 500 km 2<br />

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CO 2 -Emission (gewichtet, kombiniert): 27 g/km (gemäß VO<br />

(EG ) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+<br />

1 www.caroftheyear.org<br />

2 Die Gesamtreichweite setzt sich aus der offiziellen elektrischen Reichweite im<br />

Batteriemodus und der zusätzlichen Reichweite mit dem benzinbetriebenen<br />

Bordgenerator zusammen. Sie wurde ermittelt aufgrund des kombinierten<br />

Verbrauchs (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).<br />

3 www.euroncap.com<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 23


SERVICE<br />

Wirksam Führen durch absichtsvolle Kommunikation<br />

Intelligente Beschleunigung<br />

IHK Tagesseminare gibt praktische Werkzeuge in die Hand.<br />

Am 12. November 2012 fand in den<br />

Räumen der IHK in Gießen das Tag-<br />

esseminar „Führen in dynamischen<br />

Umgebungen“ statt. Schon in den Tagen<br />

zuvor konnten sich die Teilnehmer durch ein<br />

Telefonat mit dem Seminarleiter Stefan<br />

Günther auf das Seminar einstimmen.<br />

„Führung erfolgt durch Kommunikati-<br />

on“, so Günther, der als Trainer und Coach<br />

in Bad Nauheim für die Beratungsfirma<br />

Conversant GmbH arbeitet. Gerade in<br />

Geschäftsbedingungen voller Veränderun-<br />

gen und mit dem Zwang zur Beschleuni-<br />

gung sind schnelle Anpassung an neue Ent-<br />

wicklungen, flexible Rollen und Prozesse<br />

sowie laufende, offene Kommunikation<br />

erfolgsentscheidend. Die Anforderungen an<br />

die Führungskraft sind demnach andere als<br />

in einem stabilen Umfeld.<br />

Hauptinhalt des Seminars war deshalb das<br />

Kennenlernen und Einüben praktischer<br />

Werkzeuge für das wirksame Miteinander<br />

zwischen Führungskraft und Geführtem.<br />

Immer wieder wurde auch Bezug genommen<br />

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zu menschlichen Verhaltensweisen, beispiels-<br />

weise in Stresssituationen wie Meinungsver-<br />

schiedenheiten und bei Widerständen.<br />

Im Tagesverlauf lernten die Teilnehmer,<br />

wie die Führungskraft durch das Timing und<br />

die Qualität von Gesprächen das Engagement<br />

von Menschen bündeln, wirksam koordinier-<br />

tes Handeln auslösen und für laufende Ver-<br />

besserung und stetiges Lernen sorgen kann.<br />

„Das Seminar hat mir nützliche, umsetzbare<br />

Einsichten vermittelt und ist sehr relevant für<br />

meine Arbeit“, so das Fazit eines Teilnehmers.<br />

Zunehmend wurde deutlich, wie Mehr-<br />

wert und Motivation sprunghaft steigen und<br />

die Kontrollkosten sinken, wenn ganz unter-<br />

schiedliche Menschen bei ihren Interessen<br />

abgeholt und für gemeinsame Absichten<br />

gewonnen werden können. Denn dadurch<br />

kann die volle Kompetenz der Gruppe<br />

genutzt werden und es entsteht intelligente<br />

statt unsinniger Beschleunigung. Wissens-<br />

vermittlung, Gesprächsübungen und Grup-<br />

pendiskussion lösten sich über den Tag ab,<br />

boten neue Einsichten, Möglichkeiten zum<br />

Stefan Günther ist selbstständiger Berater und<br />

Leadership-Experte in Bad Nauheim und Partner<br />

von Conversant GmbH sowie Seminarleiter<br />

bei der IHK für Führungskräfte.<br />

Ausprobieren und auch Zeit darüber zu<br />

reflektieren, wie die eigene Führungskom-<br />

munikation verändert werden sollte.<br />

„Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Viel<br />

Wissen in kurzer Zeit“, kommentierte ein<br />

Teilnehmerin im Beurteilungsbogen am<br />

Ende des Tag.<br />

Der nächste Termin für dieses Seminar,<br />

dem auf Wunsch ein kurzes Telefon-Inter-<br />

view vorausgeht, ist der 29. Januar 2013 in<br />

Friedberg. n<br />

KONTAKT<br />

Raid Nashef<br />

Tel.: 06031/609-3125<br />

E-Mail: nashef@giessen-friedberg.ihk.de<br />

24 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Foto: privat


Foto: IHK<br />

SERVICE<br />

IHK ehrt in einer Feierstunde ihre langjährigen Prüfer<br />

Unverzichtbare Säulen<br />

Unternehmerprüfung im Güterkraftverkehr ohne<br />

ehrenamtliches Engagement nicht möglich.<br />

Für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

ehrte die Industrie- und Handelskam-<br />

mer (IHK) Gießen-Friedberg Ende<br />

November 2012 im Rahmen der Jahresprü-<br />

ferbesprechung langjährige Prüfungsaus-<br />

schussmitglieder in der Vinothek des Gieße-<br />

ner Kongresshallenrestaurants. Dr. Frank<br />

Wendzinski, IHK-Geschäftsführer, zeichnete<br />

fünf Prüfer für ihr langjähriges Engagement<br />

mit der goldenen Ehrennadel aus.<br />

„Ihre Arbeit ist eine unverzichtbare<br />

Säule, wenn es um den Zugang von neuen<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern im<br />

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Kostenlosen<br />

Beratungstermin<br />

vereinbaren!<br />

Bereich des Güterkraftverkehres für den mit-<br />

telhessischen Raum geht. Wesentliche Teile<br />

der Aufgaben, die der IHK übertragen sind,<br />

können nur durch den Einsatz von Ehren-<br />

amtlichen geleistet werden“, betonte Wend-<br />

zinski in seiner Dankesrede an die Geehrten.<br />

Im Schnitt werden über 100 angehende<br />

Unternehmer und Unternehmerinnen pro<br />

Jahr bei der IHK Gießen-Friedberg in schrift-<br />

lichen- und mündlichen Prüfungsteilen<br />

durch den Ausschuss betreut. Als wichtiges<br />

Instrument der Qualitätssicherung in der<br />

Unternehmerzugangsprüfung zahle sich das<br />

Stolze Geehrte und IHK-Hauptamt dicht beieinander:<br />

Thomas Gotthardt, Dr. Frank Wendzinski,<br />

Willi Höhler, Karl Heinz Dames, Sonja<br />

Albus, Winfried Decker (v. l.). Es fehlt der Ausschussvorsitzende<br />

Andreas Talk.<br />

Goldene<br />

eHrennadel Für…<br />

… über 20-jährige<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

Andreas Talk, City-Logistik Talk, Gießen<br />

… über 15-jährige<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

Willi Höhler, Edg. Grass Spedition, Beselich<br />

Winfried Decker, Hünfelden<br />

Karl Heinz Dames, Braunfels<br />

… über 10-jährige<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

Thomas Gotthardt, Spedition Gotthardt,<br />

Dornburg-Frickhofen<br />

Prüferehrenamt insbesondere für die regio-<br />

nale Wirtschaft aus, so Wendzinski. Die<br />

anspruchsvollen Prüfungen, bei denen die<br />

bundesweite Durchfallquote bei über 50<br />

Prozent liege, bestehe nur, wer gut vorberei-<br />

tet ist und somit das Rüstzeug für den künf-<br />

tigen Unternehmeralltag vorweisen kann.<br />

An alle Prüfungsausschussmitglieder<br />

richtete Wendzinski einen besonderen Dank<br />

für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Er appel-<br />

lierte an die Fachleute, sich auch in Zukunft<br />

den qualifizierten Aufgaben im Bereich der<br />

Prüfertätigkeit zu stellen. n<br />

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26 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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50-jähriges Firmenjubiläum<br />

ROBA GmbH & Co. KG,<br />

Gießener Pforte 40, Großen-Linden 29.11.2012<br />

25-jähriges Arbeitsjubiläum<br />

Bender GmbH & Co. KG, Grünberg<br />

Kristin Jäger 2.11.2012<br />

Edmund Schneider 16.11.2012<br />

Autohaus Brass Vertriebs GmbH & Co. KG, Gießen<br />

Thomas König 5.1.2012<br />

Sergio Almeida 1.8.2012<br />

Uwe Schickedanz 3.8.2012<br />

Harald Bienert 1.9.2012<br />

König + Neurath AG, Karben<br />

Guenter Reichhold 5.1.2012<br />

Herbert Walther 5.1.2012<br />

Hermann Hoffmann 2.2.2012<br />

Harald Wilhelm 23.2.2012<br />

Thilo Beisecker 2.3.2012<br />

Herta Rothacker 16.3.2012<br />

Halil Kurt 1.4.2012<br />

Matthias Meub 1.4.2012<br />

Hans-Juergen Philippi 21.4.2012<br />

Juergen Weis 4.5.2012<br />

Wolfgang Schmerer 4.5.2012<br />

Yilmaz Atay 1.6.2012<br />

Hilmi Koc 1.6.2012<br />

Birgit Hoefling 1.7.2012<br />

Dirk Arnold 1.8.2012<br />

Alexandra Diels 1.8.2012<br />

Peter Peristeris 1.8.2012<br />

Stefan Watzenborn 3.8.2012<br />

Diamanta Farfouris 3.8.2012<br />

Markus Schwab 10.8.2012<br />

Juergen Schneider 1.9.2012<br />

Klaus Peter Fasold 7.9.2012<br />

Hermann Messmer 21.9.2012<br />

Jasmine Loew 28.9.2012<br />

Halil Goecen 1.10.2012<br />

Ralf Weber 5.10.2012<br />

Joerg Rullmann 12.10.2012<br />

Michael Winter 12.10.2012<br />

Egon Wagner 12.10.2012<br />

Manfred Hoyer 15.10.2012<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Jubiläen<br />

SERVICE<br />

Hans-Juergen Richter 19.10.2012<br />

Johannes Aulbach 1.11.2012<br />

Britta Fahrenbruch 2.11.2012<br />

Reinhard Deja 4.11.2012<br />

Ernst Greger 9.11.2012<br />

Holger Habermann 9.11.2012<br />

Bernhard Stolte 9.11.2012<br />

Niels Verhufen 16.11.2012<br />

Arved Petter 23.11.2012<br />

Robbe Modellsport GmbH & Co. KG, Grebenhain<br />

Bernhard Wendt 1.12.2012<br />

Voestalpine BWG GmbH & Co. KG, Butzbach<br />

Thomas Hödtke 7.12.2012<br />

40-jähriges Arbeitsjubiläum<br />

Autohaus Brass Vertriebs GmbH & Co. KG, Gießen<br />

Horst Wehrum 1.8.2012<br />

König + Neurath AG, Karben<br />

Friedel Weitzel 10.1.2012<br />

Horst Mager 1.12.2012<br />

Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG, Heuchelheim<br />

Ernst Glebe 4.12.2012<br />

Robbe Modellsort GmbH & Co. KG, Grebenhain<br />

Werner Barschtipan 1.8.2012<br />

Herbert Sang 6.9.2012<br />

Johannes Schäfer vorm. Stettiner Schraubenwerke<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 27


SERVICE<br />

Seminare Geschäftsbereich International<br />

18.01.13 Gießen Basisseminar für Einsteiger - Atlas-Ausfuhr - Oliver Häfner<br />

Lehrgänge<br />

Die Internetzollanmeldung Plus (IAA Plus)<br />

21.01.13 Gießen Atlas-Ausfuhr - Spezialseminar Oliver Häfner<br />

23.01.13 Gießen Zollverfahren mit wirtsch. Bedeutung - aktive/passive Veredelung, Frank Grosskopf<br />

Zolllager, vorübergehende Verwendung - kombinieren lohnt sich!<br />

28.01.13 Gießen Organisation der Exportkontrolle - Spezial-Workshop Frank-Markus Laufert<br />

zur Erstellung der Arbeits- und Organisationsanweisung<br />

29.01.13 Gießen Geschickte Vertragsgestaltung im Export Stefan Schuchardt<br />

01.02.13 Gießen Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Holger von der Burg<br />

zum Jahreswechsel 2012/1/2013<br />

05.02.13 Gießen Vertriebsmitarbeiter in Frankreich: Jörg Luft<br />

Betriebsstätte, Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht<br />

06.02.13 Gießen Die Bedeutung der Lieferanten-Erklärung Volker Martin<br />

07.02.13 Gießen Incoterms® 2010 kompakt Christoph Külzer-Schröder<br />

23.01.13 Dillenburg Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />

29.01.13 Wetzlar Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />

06.02.13 Kassel Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />

12.02.13 Gießen Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />

19.02.13 Limburg Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />

19.02.13 Gießen Der sichere Umgang mit Zahlungs- und Lieferungs- Hatto Brenner<br />

bedingungen bei Auslandsgeschäften<br />

23.01.2013 – 29.05.2013 Friedberg Business-English Modul I - Refresher-Course 48 UStd.<br />

24.01.2013 – 02.02.2013 Gießen Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungs-Prüfung (AdA)*<br />

15.02.2013 – 22.03.2013 Friedberg Projektmanagement 48 UStd.<br />

25.02.2013 – 02.03.2013 Friedberg Vertriebsprofi 64 UStd.<br />

Förderung über den Qualifizierungsscheck (www.qualifizierungsschecks.de) ist möglich.<br />

Veranstaltungskalender Januar/Februar 2013<br />

21.02.13 Gießen Zollpraxis (Export 1) für Einsteiger Herbert Losekam<br />

25.02.13 Gießen Die EG-Anti-Terrorismus-Verordnungen und die Iran-Sanktionen - Michael Klingberg<br />

Inhalte und Umsetzung in den Unternehmen<br />

26.02.13 Gießen Der Zollbeauftragte und seine Haftung für Pflichtverletzungen Irmtraud Bohn<br />

26.02.13 Gießen Internes Kontrollsystem für Zollprozesse - IKS Irmtraud Bohn<br />

26.02.13 Gießen Steuerbefreite Gewinnentnahme für Gesellschafter-Geschäftsführer * Dipl.-Betriebswirt Jürgen Rötche<br />

27.02.13 Gießen Mehr exportieren mit Auslandsvertretern Stefan Schuchardt<br />

Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 - 3510 Edeltraud Hoffmann (hoffmann@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

- 3515 Ingrid Wolf-Hof (wolf-hof@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

- 3505 Elvin Yilmaz (yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

06031/609 - 4105 Doreen Franz (franz@giessen-friedberg.ihk.de) *<br />

Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 -3110 Dagmar Löthe (loethe@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

06031/609 -3125 Raid Nashef (nashef@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

06031 609-3120 Siglinde Schäfer* (schaefersi@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter: www.hessen-weiterbildung.de, www.wis.ihk.de, www.kursnet.de, etc.<br />

28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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Tagesseminare<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

SERVICE<br />

09.01.2013 Gießen Kommunikations- und Wortschatztraining für Azubis Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />

10.01.2013 Friedberg Leichter lernen für Azubis – Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />

Effizienter Arbeiten, kreativer Denken<br />

24.01.2013 Friedberg Emotionales Verkaufen Boris Kimes (M. A.)<br />

29.01.2013 Friedberg Führen in dynamischen Umgebungen Stefan Günther<br />

30.01.2013 Gießen Schlagfertigkeitstraining Dipl.-Phys. Christoph Dahms<br />

31.01.2013 Gießen Zeitmanagement und Arbeitsorganisation – Annamaria Sisignano (M. A.)<br />

Grundlagen des Erfolges<br />

01.02.2013 Friedberg Lohnsteuer 2013 Dipl.-Finanzwirt (FH) T. Lechner<br />

04.02.2013 Friedberg Basisseminar Einkauf – Thomas Vogel<br />

Grundlagen des modernen Beschaffungsmanagement<br />

05.02.2013 Gießen Azubis führen und motivieren – Gemeinsam erfolgreich sein Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />

14.02.2013 Gießen Reklamationsmanagement – Beschwerden als Chance nutzen Gisela Hörle<br />

15.02.2013 Gießen Persönliche Führungskompetenz – Boris Kimes (M. A.)<br />

Mitarbeiter für den Erfolg begeistern<br />

19.02.2013 Gießen Fit für effiziente Chefentlastung Dipl.-Betriebswirt S. Hochdörffer<br />

21.02.2013 Friedberg Online-Marketing/Web 2.0-Stategien Dr. Sabine Holicki<br />

26.02.2013 Friedberg Telefonpowertraining – Professionelles Verhalten am Telefon Susanne Parisi<br />

27.02.2013 Friedberg Rhetorik und Präsentationstechniken Dipl.-Ök. Matthias Dahms<br />

28.02.2013 Gießen Stressmanagement und Selbstorganisation – Arbeit in Balance Viola Röder<br />

Förderung über den Qualifizierungsscheck (www.qualifizierungsschecks.de) ist möglich.<br />

Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 -3110 Dagmar Löthe (loethe@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

06031/609 -3125 Raid Nashef (nashef@giessen-friedberg.ihk.de)<br />

Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter: www.hessen-weiterbildung.de, www.wis.ihk.de, www.kursnet.de, etc.<br />

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im Bereich Luftverkehr; Gefahrgutbeauftrager; und andere<br />

■ Qualitätsmanagement z. B.: DIN EN ISO 9001:2008; ISO 28000<br />

■ AEO; C-TPAT Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter<br />

Veranstaltungskalender Januar/Februar 2013<br />

■ Compliance, Anti Trust<br />

■ Export Dokumenten Abwicklung Behrendt Consulting GmbH<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 29


Foto: Ewert<br />

SERVICE<br />

Veranstaltung des VDI und der IHK<br />

Projekt „Power to Gas“<br />

Die Energiewende ist im Gange und sie ist unumkehrbar.<br />

Franz EwErt<br />

Bis 2050 soll die Stromversorgung<br />

Deutschlands vollends auf regenerati-<br />

ve Energiegewinnung umgestellt sein.<br />

Dabei ist eines der gewichtigsten und schon<br />

deutlich vorher zu lösenden Probleme jenes<br />

der Speicherfähigkeit von Strom, der bei-<br />

spielsweise aufgrund wehenden Windes<br />

oder kräftig scheinender Sonne produziert,<br />

aber nicht direkt verbraucht werden kann.<br />

Denn Strom muss verbraucht werden, sobald<br />

er erzeugt wird. Für den Fall, dass er jedoch<br />

aus den unterschiedlichsten Gründen nicht<br />

verbraucht werden kann, obwohl er aus<br />

alternativer und regenerativer Erzeugung<br />

aufgrund der Umstände im Übermaß vor-<br />

handen ist, stellt sich dringend die Frage der<br />

Speicherung. Und genau an dieser Stelle<br />

zeichnet sich eine wirkungsvolle Lösung ab,<br />

die mittlerweile unter der Bezeichnung<br />

"Power to Gas" über den Expertenkreis hin-<br />

aus ein Begriff ist.<br />

Ob nun "Power to Gas", "Wind to Gas"<br />

oder "Strom zu Gas", gemeint ist stets das<br />

gleiche: die umweltfreundliche Speicherung<br />

elektrischer Energie aus Windkraft-, Biogas-<br />

und Solaranlagen in Form von Methangas.<br />

Das genau war das Thema einer Informati-<br />

onsveranstaltung, zu der der Bezirksverein<br />

Mittelhessen im Verein deutscher Ingenieure<br />

und die IHK Gießen-Friedberg gemeinsam in<br />

die Räumlichkeiten der IHK im Gießener<br />

Flutgraben 4 eingeladen hatte. Hier begrüß-<br />

ten Jörg Seufert vom VDI-Bezirksverband<br />

Mittelhessen und Freya Vogel-Weyh namens<br />

der IHK über 70 interessierte Besucher - alle-<br />

samt direkt oder indirekt "vom Fach" - und<br />

drei Referenten, die den Stand der Technik<br />

erläuterten: Professor Dr. Birgit Scheppat<br />

von der Hochschule Rhein-Main in Rüssels-<br />

heim, Matthias Puchta, Gruppenleiter "Ener-<br />

giespeicher" beim Fraunhofer-Institut für<br />

Windenergie und Energiesystematik in Kas-<br />

sel, sowie Mate Barisic von der ELT Elektro-<br />

lyse-Technik GmbH mit Sitz in Butzbach,<br />

der aus der bisherigen Praxis der für die<br />

Umwandlung von Strom in Wasserstoff via<br />

Gastgeber und Referenten bei der Info-Veranstaltung<br />

zum Thema "Power to Gas" in den<br />

IHK-räumen im Flutgraben: Freya Vogel-weyh,<br />

Jörg Seufert, Prof. Birgit Scheppat, Mate Barisic<br />

und Matthias Puchta (von links).<br />

Elektrolyse – das Verfahren ist schon seit<br />

100 Jahren bekannt - berichtete.<br />

Energiewende ist notwendig<br />

Professor Scheppat ging auf die grund-<br />

sätzlichen Notwendigkeiten der Ener-<br />

giewende angesichts endlicher fossiler Res-<br />

sourcen, ihrer Chancen und Risiken ein,<br />

erklärte den Vormarsch der "Erneuerbaren"<br />

für unaufhaltsam und beschrieb die Haupt-<br />

aufgaben im Wendeprozess, als da sind die<br />

wirtschaftliche Gestaltung des Wandels und<br />

der Energiewende, das effizientere und<br />

intelligentere Nutzen der Energie sowie die<br />

Bereitstellung von ausreichend Energie<br />

(Strom) zu genau jenen Zeitpunkten, wenn<br />

sie auch gebraucht wird. Scheppat wies auf<br />

die Tatsache hin, dass nahezu der gesamte<br />

Zuwachs an Stromproduktion seit dem Jahr<br />

1990 komplett aus erneuerbaren Energien<br />

gewonnen wurde. Der Ausbau der Netze sei<br />

eine Herausforderung, die aber ihren Schrek-<br />

30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de


ken dann verliere, wenn es gelinge, die<br />

dezentrale Stromerzeugung einschließlich<br />

lokaler Netze, "die die unterschiedlichen<br />

Lastenprofile abbilden", auszubauen. Hinzu<br />

komme die Notwendigkeit der Verbesserung<br />

und Abstimmung von Vorhersagen, wann<br />

Strom erzeugt und verbraucht wird. Insge-<br />

samt machte Scheppat im Blick auf die<br />

Energiewende Mut: "Es wird Lösungsmög-<br />

lichkeiten, gerade auch auf dem Gebiet der<br />

Speicherung, geben. Übergroße Sorgen sind<br />

nicht angebracht."<br />

Potenzial im Erdgasnetz<br />

Große Speicherpotenziale von "chemi-<br />

scher Energie", also von Methan, das aus<br />

überschüssigem Strom gewonnen wird,<br />

sehen die Experten in der "Power to Gas"-<br />

Technologie, die derzeit in einem von 2011<br />

bis 2014 laufenden und vom Bundesmini-<br />

sterium für Umwelt, Naturschutz und Reak-<br />

torsicherheit geförderten Verbundprojekt in<br />

Stuttgart in einer 250 kW-Forschungsanlage<br />

erprobt wird, die bereits als Vorstufe zu einer<br />

industriellen Nutzung gilt. Die Anlage ver-<br />

wandelt Strom - und genau das soll künftig<br />

in großem Stil mit dem überschüssigen<br />

Strom geschehen - in regeneratives Methan-<br />

gas, das sich speichern lässt und bei Bedarf<br />

wieder in Strom umwandeln lässt. Und das<br />

geht so: Aus überschüssigem Strom und<br />

Wasser wird zunächst Wasserstoff produ-<br />

ziert, der dann, mit Kohlendioxid vermischt,<br />

Methangas ergibt, das dann wiederum ganz<br />

einfach in das deutschlandweit vorhandene<br />

Erdgasnetz - "ein gigantischer Energiespei-<br />

cher" - eingespeist werden kann. So kann<br />

der in Methan verwandelte Strom im Haus-<br />

halt oder fürs Heizen und auch für das<br />

Betanken von Fahrzeugen genutzt werden.<br />

Oder das Gas kann, als weitere wichtige<br />

Option, in Kraftwerken wieder in Strom<br />

zurückverwandelt werden.<br />

Auch wenn im derzeitigen Forschungs-<br />

und Erprobungsstadium des "Power to Gas"-<br />

Projekts die Energieverluste noch zu hoch<br />

sind (was sich aber noch ändern werde), sind<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

solche Speicher- und Verwendungsmöglich-<br />

keiten für die Experten schon jetzt wichtiger<br />

als der Ausbau des Leitungsnetzes, der der-<br />

zeit noch die Schlagzeilen beherrscht. Denn<br />

bei einem Ausbau dezentraler Stromerzeu-<br />

gung mittels erneuerbarer Energieträger vor<br />

Ort erübrige sich der Ausbau von Überland-<br />

netzen weitgehend. n<br />

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6,7 (außerorts), 7,3 (kombiniert); CO2-Emissionen: 192 g/km (kombiniert); E5zienzklasse: D. Ford Transit Pritsche: 8,7 (innerorts),<br />

6,5 (außerorts), 7,3 (kombiniert); CO2-Emissionen: 194 g/km (kombiniert); E5zienzklasse: D.<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 31


SERVICE<br />

Wirtschaftssatzung der IHK Gießen-Friedberg<br />

Geschäftsjahr 2013<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg<br />

hat am 12. Dezember 2012 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur<br />

vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />

(IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 2 des<br />

Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen<br />

sowie der Zivilprozessordnung, des Gesetzes betreffend die Einführung<br />

der Zivilprozessordnung und der Abgabenordnung vom 22. Dezember 2011<br />

(BGBl. I, S. 3044) und der Beitragsordnung vom 4. Dezember 2007 folgende<br />

Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2013 (01.01.2013 bis 31.12.2013)<br />

beschlossen.<br />

I. Wirtschaftsplan<br />

Der Wirtschaftsplan wird<br />

1. im Erfolgsplan<br />

mit der Summe der Erträge in Höhe von + 9.874.600,00 Euro<br />

mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von - 9.874.600,00 Euro<br />

2. im Finanzplan<br />

mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von + 200,00 Euro<br />

mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von -224.000,00 Euro<br />

mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von + 637.000,00 Euro<br />

mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von - 224.000,00 Euro<br />

festgestellt.<br />

II. Beitrag<br />

1.1 Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften<br />

deren Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

5.200,00 Euro nicht übersteigt, sind vom Beitrag (Grundbeitrag und<br />

Umlage) freigestellt.<br />

1.2 Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe<br />

nach dem 31.12.2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren<br />

vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Fortwirtschaft,<br />

Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an<br />

einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem<br />

Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die<br />

Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von dem<br />

Grundbeitrag und der Umlage sowie für das dritte und vierte Jahr von der<br />

Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

25.000,00 Euro nicht übersteigt.<br />

2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von<br />

2.1 IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind<br />

und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer<br />

Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag<br />

hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 25.600,00 Euro, soweit<br />

nicht die Befreiung nach Ziffer II. 1.1 eingreift<br />

51,00 Euro<br />

2.2 IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren<br />

Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />

Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag<br />

hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von über 25.600,00 Euro<br />

102,00 Euro<br />

2.3 IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren<br />

Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />

Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Verlust oder mit einem<br />

Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 35.800,00 Euro<br />

214,00 Euro<br />

2.4 IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren<br />

Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />

Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise<br />

Gewinn aus Gewerbebetrieb über 35.800,00 Euro<br />

357,00 Euro<br />

2.5 allen IHK-Zugehörigen, die nicht nach Ziffer II. 1.1 vom Beitrag befreit<br />

sind und zwei der drei nachfolgenden Kriterien erfüllen:<br />

- mehr als 16.000.000,00 Euro Bilanzsumme<br />

- mehr als 32.000.000,00 Euro Umsatz<br />

- mehr als 300 Arbeitnehmer<br />

auch wenn sie sonst nach Ziffer 2.1 bis 2.4 zu veranlagen wären<br />

2.556,00 Euro<br />

Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.3 zum Grundbeitrag veranlagt<br />

werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich<br />

haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK<br />

zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft (persönlich haftender<br />

Gesellschafter i. S. v. § 161 Abs. 1 HGB), wird auf Antrag der zu veranlagende<br />

Grundbeitrag auf 153,00 Euro ermäßigt. Gleiches gilt für IHK-zugehörige<br />

Gesellschaften, deren sämtliche Anteile von einem im Handelsregister<br />

eingetragenen IHK-zugehörigen Unternehmen gehalten werden.<br />

3. Als Umlagen sind zu erheben 0,27 % des Gewerbeertrages beziehungsweise<br />

Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften<br />

ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von<br />

15.340,00 Euro für das Unternehmen zu kürzen.<br />

4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2013. Der<br />

Bemessung von Grundbeitrag und Umlage wird der Gewerbeertrag nach<br />

dem Gewerbesteuergesetz zugrunde gelegt, wenn für das Bemessungsjahr<br />

ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt ist, andernfalls der nach dem<br />

Einkommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus<br />

Gewerbebetrieb des IHK-Zugehörigen des Jahres 2013.<br />

32 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de


5. Bei Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten werden nur die Beträge<br />

berücksichtigt, die nach dem Zerlegungsmaßstab des § 29 Gewerbesteuergesetz<br />

auf den IHK-Bezirk entfallen.<br />

6. Soweit ein Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

des Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des<br />

Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden<br />

Gewerbeertrages beziehungsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb<br />

oder anderer zur Veranlagung maßgebenden Kriterien erhoben.<br />

Soweit ein Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

nicht bekannt ist, der IHK jedoch Gewerbesteuermessbeträge vorliegen und<br />

der letzte Gewerbesteuermessbetrag größer „0 Euro“ ist, wird eine Vorauszahlung<br />

des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des Gewerbeertrages,<br />

der mit der Formel<br />

a) einheitlicher Gewerbesteuermessbetrag für die Jahre ab 1998:<br />

Messbetrag x 20<br />

b) Gewerbesteuermessbetrag für die Jahre ab 2008:<br />

Messbetrag x 28,57142857<br />

aus dem letzten der IHK vorliegenden Gewerbesteuermessbetrag ermittelt<br />

wird, erhoben. Dabei sind die einschlägigen Freibeträge zu beachten.<br />

Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer als „0 Euro“ vorliegen, der<br />

IHK-Zugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus<br />

Gewerbebetrieb mitgeteilt hat, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages<br />

und der Umlage auf der Grundlage des mitgeteilten Betrages erhoben.<br />

Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer als „0 Euro“ vorliegen, der IHK-<br />

Zugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

mitgeteilt hat, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der<br />

Umlage auf der Grundlage des mitgeteilten Betrages erhoben.<br />

Soweit ein IHK-Zugehöriger, der nicht im Handelsregister eingetragen ist und<br />

dessen Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise<br />

eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, die Anfrage der IHK nach den<br />

Kriterien für die Beitragsfestsetzung weder nach Ziffer II. 1.1 noch nach Ziffer<br />

II. 1.2 vollständig beantwortet hat, wird eine Veranlagung nur des Grundbeitrages<br />

gemäß Ziffer II. 2.1 durchgeführt.<br />

Auch von den übrigen IHK-Zugehörigen wird eine Vorauszahlung nur des<br />

Grundbeitrages gemäß Ziffer II. 2.3 erhoben.<br />

Den IHK-Zugehörigen bleibt es vorbehalten, die Berichtigung der vorläufigen<br />

Veranlagung zu beantragen, falls der Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn<br />

aus Gewerbebetrieb des Bezugsjahres eine erhebliche Abweichung erwarten<br />

lässt. Die IHK kann die Umlagevorauszahlungen an die voraussichtliche Umlage<br />

für den Erhebungszeitraum anpassen.<br />

Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides,<br />

so erlässt die IHK einen Berichtigungsbescheid. Zu viel gezahlte Beiträge wer-<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

SERVICE<br />

den erstattet, zu wenig erhobene Beiträge werden nachgefordert. Von einer<br />

Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung in<br />

einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen.<br />

Kredite<br />

1. Investitionskredite<br />

Die Aufnahme von Investitionskrediten ist für 2013 nicht vorgesehen.<br />

2. Kassenkredite<br />

Die Aufnahme von Kassenkrediten zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen<br />

Kassenwirtschaft ist für 2013 nicht vorgesehen.<br />

Bewirtschaftungsvermerke<br />

Die Personalaufwendungen und alle übrigen Aufwendungen werden gemäß § 11<br />

Abs. 3 S. 2 Finanzstatut insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Davon<br />

ausgenommen wird gemäß § 11 Abs. 3 S. 3 der Präsidentenfonds.<br />

Die Investitionen werden gemäß § 11 Abs. 4 Finanzstatut für gegenseitig dekkungsfähig<br />

erklärt.<br />

Die Zinserträge aus den Finanzanlagen können bis zu ihrer tatsächlichen Höhe<br />

im Geschäftsjahr in der gleichen Anlagenform oder Anlagenart angelegt werden.<br />

Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg<br />

35390 Gießen, den 12. Dezember 2012<br />

gez. Dr. Wolfgang Maaß<br />

Präsident<br />

gez. Dr. Matthias Leder<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 33


SPEZIAL WIrtSchAftSjunIorEn<br />

Wirtschaftsjunioren stellen sich vor<br />

Das größte Netzwerk weltweit<br />

Gemeinsam haben sie ein Ziel: sich in den Regionen engagieren.<br />

DR. GabRiele ReinaRtZ<br />

Die Wirtschaftsjunioren sind das größ-<br />

te Netzwerk weltweit und in Deutsch-<br />

land mit über 10 000 Mitgliedern der<br />

größte Verband junger Unternehmer und<br />

Führungskräfte. Es gibt viele Gründe, ihnen<br />

beizutreten – zum Beispiel diese.<br />

„Ich bin von den Wirtschaftsjunioren<br />

begeistert und ermutige jeden Interessen-<br />

ten, eine Veranstaltung zu besuchen.“<br />

Foto: privat<br />

Andreas Schulz, 38 Jahre, freiberuflicher<br />

Grafik- und Webdesigner aus Friedberg.<br />

Nach meinem Umzug suchte ich nach<br />

Möglichkeiten, mich in der Wetterau privat<br />

und beruflich zu vernetzen. Per Zufall stieß<br />

ich im Internet auf die Seite der Wirtschafts-<br />

KONTAKT<br />

Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />

Kai Schelberg<br />

tel.: 06031/609-3010<br />

junioren Wetterau und entschloss mich<br />

spontan, ihnen beizutreten. Das war im<br />

Dezember 2011. Seitdem bin ich mit Begei-<br />

sterung dabei und will mich zukünftig in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit stärker engagieren. Ich<br />

wünsche mir, dass sich der Bekanntheitsgrad<br />

der Wirtschaftsjunioren in der Region erhöht.<br />

Am meisten schätze ich die engen Kon-<br />

takte zu anderen Jungunternehmern und<br />

Führungskräften. Als Webdesigner werde<br />

ich oft zu Themen wie Suchmaschinenopti-<br />

mierung, Content Management Systeme<br />

oder HTML gefragt. Manchmal ergibt sich<br />

sogar ein Auftrag für mich.<br />

Sehr gerne führe ich die ehrenamtlichen<br />

Bewerbertrainings an den Schulen durch,<br />

um den Nachwuchs zu fördern. In meiner<br />

letzten Anstellung war ich Ausbilder und<br />

habe viele Bewerbungen sichten müssen.<br />

Meine Erfahrungen gebe ich gern an die<br />

Schüler weiter. Interessant zu beobachten<br />

sind ihre Entwicklungen und wie sich ihre<br />

Einstellungen ändern. Erst reserviert bis<br />

desinteressiert, und dann, wenn sie merken,<br />

wie wichtig das Thema ist, machen sie mit.<br />

Am Ende stellen die Schüler sogar Fragen<br />

zum Bewerbungsgespräch, zur Kleiderord-<br />

nung oder zum Bewerbungsfoto. n<br />

ONliNe<br />

e-Mail: schelberg@giessen-friedberg.ihk.de<br />

internet: www.wj-wetterau.de<br />

www.analogeins.de<br />

KONTAKT<br />

„Der Erfahrungsaustausch erweitert<br />

meinen Horizont und stärkt mein Auftre-<br />

ten in der Öffentlichkeit.“<br />

Über eine Suchmaschine wurde ich auf die<br />

Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg auf-<br />

merksam. Ich suchte nach Vereinen, in denen<br />

ich mich engagieren und weiterbilden konnte.<br />

Als junge Führungskraft musste ich schnell<br />

lernen, mit Verantwortung, Personal und vie-<br />

len weiteren Situationen klar zu kommen.<br />

Mir hilft der Erfahrungsaustausch mit<br />

Anderen und ihr offenes Ohr für meine<br />

Belange sehr weiter. Themen sind zum Bei-<br />

spiel Konfliktsituationen mit Mitarbeitern<br />

oder deren Interessen. Weil ich selbst von<br />

der Mitgliedschaft profitiere, möchte ich den<br />

34 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Foto: privat<br />

Julia Menzel, gelernte Veranstaltungskauffrau<br />

und inhaberin einer event- und Veranstaltungsagentur<br />

in Rabenau und Kassel.<br />

Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />

Jochen Ferchland<br />

tel.: 0641/7954-1515<br />

e-Mail: info@wj-giessen-vogelsberg.de<br />

internet: www.wj-gi-vb.de


Erfahrungsaustausch gern über die Kreis-<br />

grenzen ausbauen. Als Leiterin des Arbeits-<br />

kreises Charity und Kreissprecherin 2013<br />

liegt mir ein ausgewähltes Programm und<br />

ein soziales Engagement am Herzen.<br />

Ich habe schon zwei Bewerbertrainings<br />

an Schulen durchgeführt und konnte die<br />

Wandlung der Schüler beobachten: vom<br />

schulischen Denken zur realen Arbeitswelt.<br />

Sie wussten ihre Chance zu nutzen und<br />

haben aktiv am Training teilgenommen.<br />

Für dieses Jahr stehen sowohl Workshops<br />

zu Themen wie Finanzstrategien und Kom-<br />

munikationstraining als auch Betriebsbe-<br />

sichtigungen und Camps zur Persönlich-<br />

keitsentwicklung auf dem Programm. Für<br />

jeden ist also etwas dabei. n<br />

ãMein Arbeitgeber machte mich auf die<br />

Wirtschaftsjunioren aufmerksam. Seit<br />

2006 bin ich Mitglied.Ò<br />

Foto: Dolce<br />

ONliNe<br />

www.das-eventatelier.de<br />

Frederik Bütting, 34 Jahre, Senior Convention<br />

Sales Manager im DOlCe bad nauheim.<br />

Meine Motivation: Wir repräsentieren<br />

die junge deutsche Wirtschaft, und ich<br />

möchte sie mitgestalten. Dank vieler Gesprä-<br />

che, die ich geführt, und Vorträge, die ich<br />

besucht habe, konnte ich zahlreiche berufli-<br />

che Kontakte knüpfen. Selbst weitergeben<br />

an Andere kann ich meine fundierten Erfah-<br />

rungen aus der Hotellerie und dem Veran-<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

staltungswesen. Und so helfe ich gern bei<br />

der Organisation von Veranstaltungen.<br />

SPEZIAL WIrtSchAftSjunIorEn<br />

Mir liegt besonders am Herzen, die Wet-<br />

terauer Wirtschaftsjunioren voran zu brin-<br />

gen, sei es durch die Gewinnung neuer Mit-<br />

glieder, durch erfolgreiche Veranstaltungen<br />

oder eine gelungene LEO-Academy. Diese<br />

richtet sich vor allem an Interessenten,<br />

Anwärter sowie neue Mitglieder und wird<br />

voraussichtlich im Herbst von den Wirt-<br />

schaftsjunioren Wetterau durchgeführt.<br />

Bisher hat mir die Mitgliedschaft nur<br />

Vorteile gebracht: Kontakte, Netzwerke und<br />

Freundschaften. Außerdem habe ich Unter-<br />

nehmen kennen lernen können, die ich<br />

sonst wohl nie besucht hätte. Ich lerne stän-<br />

dig dazu und kann mich dadurch persönlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Für dieses Jahr stehen bei uns in der Wet-<br />

terau unter anderem interessante Vorträge<br />

sowie Besuche bei Betrieben der Region auf<br />

der Agenda. n<br />

www.dolcebadnauheim.com<br />

ãDie Vielfältigkeit der Veranstaltungen<br />

und die Möglichkeit, Beruf, Privates und Cha-<br />

rity zu verknüpfen, ließen mich beitreten.Ò<br />

Foto: privat<br />

ONliNe<br />

Susanne Bingmann, 40 Jahre, Rechtsanwältin<br />

mit eigener Kanzlei in Gießen.<br />

Ich bin seit 2010 Mitglied bei den Wirt-<br />

schaftsjunioren Gießen-Vogelsberg. Ein<br />

Bekannter machte mich auf die Vereinigung<br />

aufmerksam. Ich habe zwei Bereiche, in<br />

denen ich mich am liebsten engagiere. Das ist<br />

zum einen die Mitgliederwerbung, um den<br />

Verein bekannter zu machen und ihn voran-<br />

zutreiben. Schließlich sollen auch zukünftige<br />

Mitglieder von den Vorteilen, die er bietet,<br />

profitieren können. Zum anderen ist es die<br />

Charity. Gemeinsam hat man viel mehr Mög-<br />

lichkeiten, Gutes zu tun und sich für Andere<br />

einzusetzen als im Alleingang. Außerdem<br />

sieht man den erzielten Erfolg unmittelbar.<br />

Ich selbst profitiere auch von meiner<br />

Mitgliedschaft. Abgesehen davon, dass ich<br />

viel Neues lerne, habe ich Zugang zu Betrie-<br />

ben, Workshops und Seminaren, den ich<br />

ohne den Verein nicht hätte. Ich habe inter-<br />

essante Menschen kennen gelernt, mit denen<br />

ich zum Teil heute beruflich und privat ver-<br />

bunden bin und mich rege austausche. Von<br />

ihnen schaue ich mir ab, wie sie in bestimm-<br />

ten Situationen reagieren, lerne dadurch viel<br />

über Auftreten, Motivation, den Umgang<br />

mit und die Lösung von Problemen, das Set-<br />

zen und Umsetzen von Zielen.<br />

Durch das breite Angebot, das die Wirt-<br />

schaftsjunioren bieten, hat jeder die Möglich-<br />

keit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die<br />

ihr oder ihm wichtig sind, oder kann in noch<br />

fremde Bereiche hineinschnuppern. Man<br />

kann sich persönlich immer voranbringen. n<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 35


Foto: pm<br />

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das Motto der Chan-<br />

ce 2013. Am 3. und 4. Februar<br />

findet die Bildungs-, Job- und<br />

Gründermesse für Mittelhessen<br />

zum sechsten Mal in den Gie-<br />

ßener Hessenhallen statt und<br />

vereint einmal mehr die ver-<br />

schiedenenarbeitsmarktrele- vanten Themen rund um Bil-<br />

dung, Beruf und Karriere.<br />

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Montag, den 4. Februar, von<br />

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„Starte Durch“ - die inte-<br />

grierte Gründermesse - ist die<br />

zentrale Informationsplattform<br />

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Jungunternehmer. Hier erhal-<br />

ten sie Antworten auf Fragen<br />

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te zurückblicken kann. Seit<br />

ihrer Entstehung konnte die<br />

Messe in jedem Jahr einen<br />

Zuwachs von Besuchern und<br />

Ausstellern vermelden. 2012<br />

nutzen über 6 100 Besucher die<br />

Möglichkeit, sich bei 154 Aus-<br />

stellern über Beruf, Gründung<br />

und Weiterbildung zu infor-<br />

mieren.<br />

Sie möchten Ihr Unterneh-<br />

men als Aussteller präsentieren<br />

oder weitere Informationen zur<br />

Chance 2013 erhalten? Gern<br />

stehen wir Ihnen als Ansprech-<br />

partner zur Verfügung. n


Rückblick auf Viertes Licher Frühstücksseminar<br />

Verkaufen, verschenken<br />

oder Kasse machen?<br />

Unternehmensnachfolge ist die Weitergabe des Feuers,<br />

nicht die Übergabe der Asche (*nach Thomas Morus 1478–1535).<br />

Vom Verschenken der<br />

Firma innerhalb der<br />

Familie bis zum Verkauf<br />

von Geschäftsanteilen an der<br />

Börse, vom Kasse machen oder<br />

dem Errichten von Stiftungen –<br />

diese Bandbreite an Gestaltungs-<br />

alternativen beschäftigte die<br />

Teilnehmer des vierten Licher<br />

Frühstücksseminars, das kürzlich<br />

auf Einladung der R.S.V. P. Con-<br />

sulting Group AG im Restaurant<br />

des Fürstlichen Golfclubs Koln-<br />

hausen in Lich stattfand.<br />

Das Thema lautete „Unter-<br />

nehmensnachfolge – Modelle<br />

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Der Insider Guide für Einsteiger<br />

Die Publikation Staufenbiel<br />

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erfolgreichen Karrierestart. n<br />

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zur Zukunftssicherung und Kon-<br />

tinuität mittelständischer Unter-<br />

nehmen“. Gestandene Unterneh-<br />

mensinhaber, erfahrene Freibe-<br />

rufler und erfolgreiche Manager<br />

befassten sich engagiert und<br />

kreativ mit der Komplexität der<br />

mittelfristigen Unternehmenssi-<br />

cherung und dem Übertragen<br />

von Eigentum und Führungs-<br />

macht auf die Folgegeneration.<br />

Eine Vielzahl von Modellen<br />

und Fachbegriffen wie etwa<br />

MBO, MBI, Asset oder Share-<br />

Deal wurden von den beteiligten<br />

Beratern erläutert. Es wurde klar<br />

NACHRICHTEN | NoTIzEN<br />

gemacht, dass es einen objekti-<br />

ven Wert eines Unternehmens<br />

nicht gibt, aber dass viele<br />

Methoden einen „fair value“ zur<br />

Bewertung von Unternehmen<br />

ermitteln lassen. Diese Metho-<br />

den wurden anhand von Bei-<br />

spielen vorgestellt, erläutert und<br />

kritisch überprüft.<br />

Einen breiten Raum nahm<br />

auch die steuerliche Gestaltung<br />

derartiger Unternehmenstrans-<br />

aktionen ein: Bernd Ruppel,<br />

Inhaber der Steuerkanzlei Rup-<br />

pel in Frankfurt/Main und Lich<br />

zeigte Beispiele zur steuerlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Optimierung von Einkommen-<br />

steuer, Erbschafts-, Schen-<br />

kungsteuer, Grunderwerbssteuer<br />

und zukünftiger Gewerbesteuer.<br />

Die Seminarteilnehmer<br />

waren sich einig, dass es ein „zu<br />

früh“ zur Gestaltung der Unter-<br />

nehmensnachfolge nicht gibt.<br />

Der richtige Zeitpunkt sei dann<br />

erreicht, wenn man noch in der<br />

Lage ist, den Prozess zu gestal-<br />

ten und zu begleiten. Auf jeden<br />

Fall sollte der Notfallkoffer<br />

frühzeitig gepackt werden.<br />

Interessenten können die<br />

komplette Präsentation des<br />

Frühstücksseminar bei der<br />

R.S.V.P. unter der Mailanschrift<br />

rsvp-consulting@t-online.de<br />

anfordern. Nachdem sich die<br />

Licher Frühstücksseminare als<br />

Veranstaltungsreihe seit 2011<br />

bewährt haben und zwischen-<br />

zeitlich gut eingeführt sind, sol-<br />

len auch im Jahr 2013 weitere<br />

Veranstaltungen zu aktuellen<br />

Themen in Wirtschaft und Ver-<br />

waltung folgen. n<br />

Wir haben in der Dezember-Ausgabe drei Bücher „Herzlich wie<br />

Handkäs“ von Chrisoph Jenisch verlost. Gewonnen haben:<br />

Dahmer, Manfred / Rückebetrieb GbR / Schotten<br />

Jünger, Volker / Grünberg<br />

Siemon, Frieda / Büdingen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Ihr Partner in allen Entsorgungsfragen<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 37


- ANZEIGE -<br />

Luc Chevalier, bietet ausschließlich verkostete Weine.<br />

Doppeltes Jubiläum im Hause Chevalier<br />

Kompetenz<br />

in Wein<br />

25 Jahre im Groß- und zehn Jahre im Einzelhandel<br />

Im Hause Chevalier feierte man<br />

bis Ende 2012 gleich zwei<br />

Jubiläen: Der Weinimport-/<br />

Großhandel „Luc Chevalier Dis-<br />

tribution“ blickt zum einen auf<br />

eine 25-jährige Firmengeschich-<br />

te zurück. Zum anderen eröffne-<br />

te vor zehn Jahren mit dem<br />

Umzug des Warenbestandes in<br />

das Gewerbegebiet Altenstadt/<br />

Waldsiedlung einen Lagerver-<br />

kauf für Endverbraucher, das<br />

„Weinlager Chevalier“.<br />

Mit dem überwiegenden Teil<br />

der im Sortiment vertretenen<br />

Winzer arbeite man schon seit<br />

Beginn der Großhandelstätig-<br />

keit zusammen. Inhaber Luc<br />

Chevalier verkoste die Weine<br />

vor Aufnahme in sein Sortiment<br />

mehrfach. „Mein Gaumen irrt<br />

sich selten“, ist er sicher. Das<br />

Angebot biete derzeit rund 150,<br />

meist französische, Weine, die<br />

auf Weinkarten namhafter<br />

Gastronomen und Caterer zu<br />

finden seien.<br />

Das Sortiment für Privatkun-<br />

den sei im „Weinlager Cheva-<br />

lier“ ebenfalls überwiegend<br />

französisch, jedoch finde sich<br />

auch eine Reihe italienischer,<br />

deutscher und spanischer Weine<br />

sowie Crémants, Champagner<br />

und Cognac. Ergänzt werde die<br />

Warenpalette durch Spezialitä-<br />

ten wie Foie Gras, Pasteten,<br />

ganze Oliven und Olivenöl. Seit<br />

Mitte November 2012 stehe<br />

wieder der Beaujolais Primeur<br />

im Lager, den jeder Interessier-<br />

te vor dem Kauf verkosten<br />

dürfe - wie alle Weine der<br />

wechselnden Angebote. Auf<br />

einen Onlineshop habe man im<br />

Hause Chevalier bewusst ver-<br />

zichtet. Lieber pflege man<br />

einen engen persönlichen Kon-<br />

takt zum Kunden. n<br />

ONLINE<br />

www.weinlager-chevalier.de<br />

Foto: pm<br />

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„Mein Möller Bäcker“<br />

unter den Besten<br />

Zum dritten Mal kürte das<br />

Magazin „Der Feinschmekker“<br />

die besten deutschen Bäk-<br />

ker: 600 Betriebe aus ganz<br />

Deutschland haben eine auf-<br />

wendige Recherche- und Prüf-<br />

phase überstanden und dürfen<br />

die Urkunde „vom Feinschmek-<br />

ker ausgezeichnet“ in ihrem<br />

Geschäft präsentieren. Heike<br />

Pelkmann, Geschäftsführerin<br />

von „Mein Möller Bäcker“ in<br />

Linden freut sich über die Aus-<br />

zeichnung – auch für ihre Kun-<br />

den: „Uns ist es in erster Linie<br />

wichtig, dass es den Kunden<br />

schmeckt und sie die Qualität<br />

unserer Backwaren schätzen. Es<br />

macht aber auch Spaß, von<br />

Branchenseite eine Anerken-<br />

nung für die Arbeit zu erhal-<br />

ten.“<br />

Viele gratulierten Pelkmann<br />

und ihrem engagierten Team:<br />

„Wir wissen ja, dass es<br />

Foto: pm<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

schmeckt“, schmunzelt Stamm-<br />

kunde Benjamin Schaub aus<br />

Gießen. „Aber eine solche Aus-<br />

zeichnung bestätigt immer<br />

noch einmal die Qualität der<br />

Produkte.“ Zu „Mein Möller<br />

Bäcker“ kämen Brotliebhaber<br />

aus dem gesamten Landkreis<br />

Gießen, der Wetterau und dem<br />

Lahn-Dill-Kreis. Die Geschäfts-<br />

führerin weiß: „Wir haben<br />

Besucher, die von Friedberg,<br />

Frankfurt, Butzbach, Gießen,<br />

Langgöns und Siegen nach Lin-<br />

den anreisen, um unsere Back-<br />

waren zu kaufen.“ „Mein Möller<br />

Bäcker“ backt in der 18. Gene-<br />

ration. „Backwaren wie zu Opas<br />

Zeiten gibt es nur bei uns“, so<br />

Pelkmann. Neben der Filiale in<br />

Linden, gibt es weitere Standor-<br />

te in Schwalmstadt-Treysa, Zie-<br />

genhain, Neustadt, Stadt-Allen-<br />

dorf, Frielendorf, Kirchhain und<br />

Marburg. n<br />

Das Team von „Mein Möller Bäcker“ engagiert sich mit zahlreichen<br />

Aktionen im Café in Linden, wie hier bei einem Backprojekt mit Kindern.<br />

NoTIzEN<br />

Jürgen F. Pascoe, Geschäftsführer des gleichnamigen Herstellers von<br />

Naturmedizin.<br />

PASCOE:<br />

Als erstes Pharmaunternehmen<br />

weltweit FSC®-zertifiziert<br />

FSC® steht für „Forest Stewardship<br />

Council®“ und ist<br />

ein internationales Zertifizie-<br />

rungssystem für Waldwirtschaft.<br />

Zehn weltweit gültige Prinzipi-<br />

en garantieren, dass Holz- und<br />

Papierprodukte mit dem FSC-<br />

Siegel aus verantwortungsvoll<br />

bewirtschafteten Wäldern stam-<br />

men. Der FSC-Standard schreibt<br />

vor, dass die ökologischen<br />

Funktionen eines Waldes erhal-<br />

ten bleiben müssen, er schützt<br />

vom Aussterben bedrohte Tier-<br />

und Pflanzenarten und sichert<br />

die Rechte der Ureinwohner und<br />

Arbeitnehmer.<br />

Mit der Verpflichtung, FSC-<br />

zertifizierte Rohstoffe zu ver-<br />

wenden, gewährleiste PASCOE<br />

Naturmedizin als erstes Phar-<br />

maunternehmen weltweit, dass<br />

das Holz für alle verwendeten<br />

Papierprodukte aus verantwor-<br />

tungsvoll bewirtschafteten Wäl-<br />

dern stammt. Darüber hinaus<br />

seien neben den Werbemitteln<br />

alle Verpackungsmaterialien<br />

FSC-zertifiziert. Geschäftsführer<br />

Jürgen F. Pascoe: „Die Natur lie-<br />

fert uns alle Rohstoffe, aus<br />

denen wir unsere Arzneimittel<br />

herstellen. Deswegen ist es für<br />

uns selbstverständlich, alles zu<br />

tun, um unsere Umwelt zu<br />

schützen. PASCOE Naturmedi-<br />

zin war schon im Jahr 2005<br />

weltweit das erste pharmazeuti-<br />

sche Unternehmen, das eine<br />

papierlose Dokumentation ein-<br />

führte. Als Familienunterneh-<br />

men in dritter Generation pro-<br />

duzieren wir schon aus ganz<br />

eigenen Interessen nachhaltig.<br />

Wir denken an unsere Kinder.<br />

Bei allem was wir tun, steht<br />

immer ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit der Natur im Mit-<br />

telpunkt.“ n<br />

ONLINE<br />

www.pascoe.de<br />

Foto: pm<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 39


NACHRICHTEN<br />

Jubiläumsfeier und Standortwechsel in Alsfeld<br />

44 Jahre aktiv<br />

IBE GmbH, BPP GmbH und Gisela Mann GmbH richten Büro- und Bankgebäude ein.<br />

44 Jahre Fachkompetenz<br />

im Ein-<br />

„Über<br />

richten von Büro-<br />

und Bankgebäuden“ feierten<br />

jüngst Ulrich und Ira Schuchardt,<br />

die zu den Jubiläen ihrer drei<br />

Unternehmen zahlreiche Gäste<br />

aus Wirtschaft und Politik in<br />

ihren neuen Räumen, die sie mit<br />

Beginn des neuen Jahres bezo-<br />

gen haben, begrüßen konnten.<br />

20 Jahre BPP GmbH, 14<br />

Jahre IBE GmbH und zehn Jahre<br />

Gisela Mann GmbH ergaben die<br />

Summe 44, die im vergangenen<br />

November im Rahmen eines<br />

lockeren Come Together mit<br />

Musik, Clownerie und Catering<br />

aus der Region gefeiert wurde.<br />

In seiner Ansprache blickte<br />

Geschäftsführer Ulrich<br />

Schuchardt zurück, zunächst<br />

auf das älteste Geburtstagskind<br />

der Unternehmensgruppe, die<br />

BPP BÜROPROEJKTPLAN<br />

GmbH. „Wir freuen uns, auch<br />

nach 20 Jahren Ihr Dienstleister<br />

und Einrichter sein zu dürfen.“<br />

1998 dann gründete der<br />

Unternehmer die IBE – innova-<br />

tive bank-einrichtung GmbH,<br />

die auf Planung und Einrich-<br />

tung von Banken und Kreditin-<br />

stituten spezialisiert ist und als<br />

Generalunternehmer schlüssel-<br />

fertige Einrichtungen unter Ein-<br />

bindung ortsansässiger Firmen<br />

projektiert und durchführt.<br />

Gerade auf dem Bankensektor<br />

habe man vom Dialog-Banking<br />

über die bediente Selbstbedie-<br />

nung bis hin zu den SB-Kassen<br />

viele Neuerungen erlebt und<br />

räumlich mitgestaltet, führte<br />

Schuchardt aus. Mit der Gisela<br />

Mann Handelsagentur für Möbel<br />

und Objekteinrichtungen GmbH<br />

stellte der Redner das jüngste<br />

Kind vor, das seit 2002 Teil der<br />

Firmengruppe ist.<br />

Schuchardts Dank galt neben<br />

Kunden und Kooperationspart-<br />

nern auch seinem Team aus<br />

zuverlässigen Mitarbeitern,<br />

unter denen aktuell auch drei<br />

Auszubildende sind. Stolz und<br />

sichtlich erfreut gab Ulrich<br />

Schuchardt bekannt, dass das<br />

neue Bürogebäude endlich<br />

genug Lagerfläche im Unterge-<br />

schoss biete, sodass die ver-<br />

schiedenen externen Lager zeit-<br />

nah aufgelöst werden könnten.<br />

In seinem Grußwort würdig-<br />

te Alsfelds Bürgermeister Ralf<br />

Becker das unternehmerische<br />

Engagement des Ehepaares<br />

Schuchardt. Die Unternehmens-<br />

gruppe spiele eine große Rolle<br />

als verlässlicher Arbeitgeber am<br />

Standort Alsfeld. Becker unter-<br />

strich in seiner Ansprache das<br />

Erhard Krug, stellvertretender<br />

Leiter des IHK-Geschäftsbereichs<br />

Standortpolitik, würdigt die<br />

Bedeutung der Unternehmensgruppe<br />

für die Region. Seine Grußrede<br />

beginnt mit der numerologischen<br />

Zahlenbedeutung: die Zahl<br />

44 sei Ausdruck eines hohen Energiepotenzials<br />

und starker geistiger<br />

Kraft. Eine Zahl, die zudem für Veränderung<br />

und Fortentwicklung<br />

stehe, das Wort Vorbild spiegle und<br />

zu Ehre und Ruhm gelange, auf<br />

Erfindertum deute und hohe Disziplin.<br />

Aussagen, die Krug durchweg<br />

mit den Eigenschaften des Unternehmens<br />

in Verbindung bringe.<br />

Engagement Ulrich Schuchardts<br />

als Vorsitzender des Wirt-<br />

schaftsförderungsvereins des<br />

Vogelsbergkreises.<br />

Auch Erhard Krug, stellver-<br />

tretender Leiter des Geschäfts-<br />

bereichs Standortpolitik der IHK<br />

Gießen-Friedberg, würdigte in<br />

seiner Rede die Bedeutung sol-<br />

cher Unternehmen für den hie-<br />

sigen Wirtschaftsraum sowie<br />

das Engagement des Unterneh-<br />

merpaares und wünschte wei-<br />

terhin viel Erfolg in der Zukunft.<br />

Nach dem offiziellen Teil der<br />

Feier nutzten die anwesenden<br />

Gäste die Zeit für Gespräche in<br />

den neuen Räumen. Für ein wit-<br />

ziges Rahmenprogramm und<br />

Musik in entspannter Lounge-<br />

Atmosphäre hatten die Gastgeber<br />

dabei genauso gesorgt wie für<br />

mediterrane Köstlichkeiten, die<br />

den Hunger stillten. n<br />

40 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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Foto: pm


Arbeitsrecht<br />

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Neue Initiative vergibt Förderpreis<br />

Nachhaltiges Wirtschaften<br />

noch stärker in der Strategie<br />

von mittelständischen<br />

Unternehmen zu etablieren ist<br />

das erklärte Ziel der neu gegrün-<br />

deten Initiative „Nachhaltige<br />

Wirtschaft Oberhessen“.<br />

Als erste Maßnahme vergibt<br />

sie einen Förderpreis, der mit<br />

insgesamt 3 000 Euro dotiert ist.<br />

Dabei werden Unternehmen aus<br />

der Region aufgefordert, Expo-<br />

sés ihrer bereits erfolgten Akti-<br />

vitäten, die nachhaltiges Wirt-<br />

schaften betreffen, bis zum 31.<br />

Januar 2013 einzureichen. Der<br />

Preis steht unter der Schirm-<br />

herrschaft der Landräte Joachim<br />

Arnold (Wetteraukreis) und<br />

Manfred Görig (Vogelsberg-<br />

FAchANwAltSRegiSteR | NotizeN<br />

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9 bei Schäden an Gebäude, Betriebsstätte, Inventar<br />

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kreis) und wird am 14. Mai 2013<br />

in der Keltenwelt am Glauberg<br />

verliehen. Den Initiatoren<br />

kommt es mit dieser Aktion<br />

nicht nur darauf an, engagierte<br />

Unternehmen auszuzeichnen,<br />

ONLINE<br />

www.nachhaltige-wirtschaft-oberhessen.de<br />

sondern vor allem auch interes-<br />

sierten Betrieben Impulse zu<br />

geben, selbst aktiv zu werden.<br />

Weitere Infos und Teilnahme-<br />

konditionen stehen auf der<br />

Homepage. n<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 41


Foto: pm<br />

NACHRICHTEN<br />

Beispiele unserer Existenzgründungsberatung<br />

Von oben betrachtet<br />

Oktocopter macht Imagefilme aus der Luft erschwinglich.<br />

Im Frühjahr 2012 fanden sich<br />

der heutige Geschäftsführer<br />

Marco Cardia und sein Part-<br />

ner Klaus Wohlfahrt zusammen,<br />

um eine Idee mit Potential zu<br />

verfolgen: Bilder aus der Luft<br />

für (Werbe-) Film und techni-<br />

sche Wartung durch Kamera-<br />

drohnen.<br />

Hintergrundwissen aus der<br />

Luftfahrt bringen die beiden<br />

Geschäftsführer mit: Cardia ist<br />

Hubschrauberpilot, Wohlfahrt<br />

fliegt Leichtflugzeuge. Kreativ<br />

unterstützt werden die beiden<br />

von Gabriel Manz und Julian<br />

Glöckner, zwei Filmemacher für<br />

Kamera und Schnitt. Das<br />

Arbeitswerkzeug, die Drohne, ist<br />

mit digitalen Kameras und acht<br />

Rotoren (daher ein Oktocopter)<br />

bestückt, die hochauflösende<br />

Aufnahmen in der Luft schie-<br />

ßen. Ob Foto oder Film, unge-<br />

wöhnliche Perspektiven seien<br />

garantiert. Dabei koste ein Tag<br />

mit der Drohne etwa ein Drittel<br />

der Tagesproduktion via Hub-<br />

schrauber. Interessant daher<br />

auch für mittelständische Unter-<br />

nehmen, beispielsweise um<br />

einen Imagefilm für die Websei-<br />

te erstellen zu lassen.<br />

Die Drohne tariere in windi-<br />

gen Höhen durch die elektroni-<br />

sche Kameraaufhängung selbst<br />

aus. Mit einem speziellen Objek-<br />

tiv seien ruhige Luftaufnahmen<br />

gewährleistet und die Bilder<br />

absolut wackelfrei. Neben der<br />

Für die Rally Monte Carlo ging das Team von FS Aviation im vergangenen<br />

Dezember nach Monaco.<br />

Technik sei FS Aviation auch<br />

rechtlich gut aufgestellt. Der<br />

Existenzgründer habe Auf-<br />

stiegsgenehmigungen für ganz<br />

Deutschland und dürfe ab einer<br />

Flughöhe von einem bis 150<br />

Meter hoch fliegen, in Ausnah-<br />

mefällen noch höher. FS Aviati-<br />

on verstehe sich aber nicht als<br />

reines Flugunternehmen, son-<br />

dern vielmehr als vollwertige<br />

Filmproduktionsfirma für krea-<br />

tive Arbeit am Boden und<br />

außergewöhnlichen Aufnahmen<br />

aus der Luft.<br />

Die Geschäftsführer und ihr<br />

Team sehen sich bereits gut eta-<br />

bliert: Neben kleineren Firmen,<br />

Eventveranstaltern und Immo-<br />

bilienunternehmen, seien ihre<br />

SERVICE<br />

Unser Service für Sie:<br />

größten Kunden Harley David-<br />

son und VW. Mit letzterem habe<br />

man eine sehr spannende Pro-<br />

duktion im Motorsport in San<br />

Marino Italien realisiert und<br />

gerade erst im Dezember 2012<br />

die Vorbereitungen zur Rally<br />

Monte Carlo begleitet.<br />

In Zukunft wollen die Flug-<br />

und Filmexperten das Einsatz-<br />

spektrum mit dem Energiesektor<br />

erweitern. Wartungsarbeiten an<br />

Hochspannungsleitungen oder<br />

die Inspektion von Photovoltaik-<br />

Anlagen mittels Thermografie<br />

seien dabei nur zwei der techni-<br />

schen Einsatzgebiete. Daher soll<br />

ein zweites Team erstellt werden,<br />

das sich ausschließlich um die<br />

Technikaufträge kümmert, wäh-<br />

rend das andere Team im Krea-<br />

tivbereich filmt. n<br />

Von der Analyse einer Geschäftsidee, umfangreicher Beratung bis hin<br />

zum „Existenzgründer-Basisseminar“, Kompaktseminaren in den<br />

Bereichen „ABC der Steuern für Existenzgründer“, „Wie schreibe ich<br />

einen Businessplan“, „Wege in die Selbstständigkeit mit Prüfung der<br />

Unternehmereignung“ und den „Marketingsprechstunden“ mit erfah-<br />

renen Praktikern bietet die IHK Gießen-Friedberg eine umfangreiche<br />

Palette der Unterstützung beim Start in die Selbstständigkeit.<br />

KONTAKT<br />

Dietmar Kübler<br />

Tel.: 06031/609-2515<br />

ONLINE<br />

www.fs-aviation.com<br />

BERATUNG<br />

E-Mail: kuebler@giessen-friedberg.ihk.de<br />

42 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de


Schäden dauerhafter<br />

und schneller beheben<br />

Der Geräteverleih-Wet-<br />

terau (GVW) hat in<br />

Kooperation mit der<br />

Stadt Bad Nauheim einen neu-<br />

artigen „Kaugummiasphalt“<br />

vorgestellt. 40 Vertreter von<br />

Straßenbauämtern der Wetterau<br />

und den Kreisen Vogelsberg,<br />

Hochtaunus sowie Frankfurt<br />

informierten sich auf Einladung<br />

des GVW über den neuen Repa-<br />

raturasphalt durch einen Vor-<br />

trag und einer praktischen<br />

Schlaglochbeseitigung.<br />

Der innovative Kaltasphalt<br />

lasse sich einfach und schnell<br />

verarbeiten. Die Schlaglöcher<br />

müsse nur gereinigt, nicht<br />

geschnitten, werden. Laut GVW<br />

verbinden sich die Inhaltsstoffe<br />

des „Kaugummiasphalts“ mit<br />

den Schlaglochrändern und<br />

schützen so die Reparaturstelle<br />

dauerhaft. Sofort nach den<br />

Arbeiten könnten die Straßen für<br />

den Verkehr freigegeben werden.<br />

Foto: pm<br />

ONLINE<br />

www.geraeteverleih-wetterau.de<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Der Hersteller bestätigt eine<br />

Lagerfähigkeit des neuen<br />

Asphalts von bis zu zwei Jah-<br />

ren, was deutlich länger sei als<br />

bei den herkömmlichen Metho-<br />

den und Materialien. Selbst die<br />

Fraport AG, der Betreiber des<br />

Rhein-Main-Airports in Frank-<br />

furt habe den Asphalt für die<br />

Reparaturen von Vorfeldflä-<br />

chen getestet und für gut<br />

befunden. Die ersten Bestel-<br />

lungen über mehrere Tonnen<br />

des neuen Materials seien von<br />

verschiedenen Bauhofleitern<br />

unmittelbar nach der Vorfüh-<br />

rung geordert worden. Ein Lei-<br />

ter eines Straßenbauamtes in<br />

der Wetterau habe geäußert:<br />

„Die Vorführung hat uns über-<br />

zeugt. Wir werden den Asphalt<br />

in unserer Stadt in diesem<br />

Winter verarbeiten und hoffen,<br />

dass somit unsere Straßen bes-<br />

ser durch den Winter kom-<br />

men“. n<br />

Schnell bearbeitet und sofort befahrbar sei der „Kaugummiasphalt“,<br />

den der Geräteverleih-Wetterau aus Bad Nauheim anbietet.<br />

NoTIzEN<br />

MdL Wolfgang Greilich, Wirtschaftsminister Florian Rentsch, Bodo<br />

Piesch Geschäftsführer Lück Personalmanagement GmbH (v.li.n.re.).<br />

Wirtschaftsminister besucht<br />

Lück Personalmanagement<br />

enn wir trotz des<br />

„Wdemographischen Wandels unseren Wohlstand<br />

erhalten wollen, ist - neben der<br />

Mobilisierung von Beschäfti-<br />

gungsreserven im heimischen<br />

Markt – die gezielte Ansprache<br />

von Fachkräften im Ausland<br />

unerlässlich“, sagte Hessens<br />

Wirtschaftsminister Florian<br />

Rentsch Ende November 2012<br />

bei einem Besuch der Lück Per-<br />

sonalmanagement GmbH in<br />

Lich-Langsdorf. „Deshalb hat die<br />

Landesregierung vor kurzem ein<br />

Kooperationsabkommen mit der<br />

spanischen Region Madrid<br />

geschlossen. Ich freue mich<br />

außerordentlich, dass die Lück<br />

Gruppe diese Initiative auf-<br />

greift.“<br />

Die Lück Personalmanage-<br />

ment GmbH gehört zur mittel-<br />

hessischen Lück Gruppe. Mit<br />

ihren rund 700 Mitarbeitern und<br />

den Kerngeschäftsfeldern<br />

Gebäudetechnik, IT-Dienstlei-<br />

stungen und Personaldienstlei-<br />

stungen habe sie im vergange-<br />

nen Jahr rund 50 Millionen Euro<br />

Umsatz erwirtschaftet.<br />

„Besonders im Elektro- sowie<br />

im Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Sanitärhandwerk sind in<br />

Deutschland qualifizierte Mitar-<br />

beiter nur noch schwer zu fin-<br />

den“, sagte Bodo Piesch,<br />

Geschäftsführer der Lück Perso-<br />

nalmanagement GmbH. Deshalb<br />

möchte sein Unternehmen ver-<br />

stärkt die Integration spanischer<br />

Jugendlicher und Ingenieure<br />

aller Fachrichtungen in den<br />

deutschen Arbeitsmarkt beglei-<br />

ten und hat dazu im September<br />

bereits ein Büro in Barcelona<br />

eröffnet. Weitere Büros in Spani-<br />

en und Italien sind geplant.<br />

Minister Rentsch zeigte sich<br />

indes beeindruckt von den hohen<br />

Qualitätsstandards des Unter-<br />

nehmens: „Qualität ist und bleibt<br />

ein Schlüssel zum Erfolg“. n<br />

ONLINE<br />

www.lueck-gruppe.de<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 43<br />

Foto: pm


IrIs Jakob<br />

NACHRICHTEN<br />

Foad Forghani ist Verhandlungsberater<br />

im Hintergrund<br />

Der Ghost<br />

Negotiator<br />

Wenn es um brisant Fälle geht, bei denen<br />

Einer mit dem rücken an der Wand steht.<br />

In der Politik und der Wirt-<br />

schaft geht es bei Verhandlun-<br />

gen oft um viel Geld oder um<br />

Fälle mit weitreichenden Konse-<br />

quenzen. Die Verantwortlichen<br />

für die „großen“ Abschlüsse sit-<br />

zen dabei in den Vorstands- oder<br />

Geschäftsführungsetagen. „Etwa<br />

90 Prozent der Vorstandstätig-<br />

keit besteht im Führen von Ver-<br />

handlungen“, ist Foad Forghani<br />

aus Karben überzeugt. Forgha-<br />

nis Profession ist die eines Ver-<br />

handlungsmanagers, der im<br />

Hintergrund agiert. Soll heißen:<br />

er wird engagiert, um seinen<br />

Auftraggeber für anstehende<br />

Gespräche zu coachen. Selbst<br />

tritt er nicht auf. „Natürlich kön-<br />

nen Menschen in geschäftsfüh-<br />

renden Positionen selbst Ver-<br />

handlungen führen“, so der<br />

Ghost Negotiator. Wenn Jemand<br />

zu ihm komme, dann „brennt<br />

es“. Dann gehe es um brisante<br />

Verhandlungsfälle, Vertragsab-<br />

schlüsse mit hohen Summen<br />

oder da stehe Einer mit dem<br />

Rücken an der Wand bis dahin,<br />

dass dieser erpresst werde.<br />

Wie kann man sich die Vor-<br />

gehensweise eines Verhand-<br />

lungsmanagers vorstellen? Wie<br />

findet man ihn? Mittlerweile<br />

habe sich der in Fulda aufge-<br />

wachsene Foad Forghani mit<br />

zahlreichen Publikationen, Inter-<br />

views und Video-Clips einen<br />

Namen gemacht. Sein Buch<br />

„Tanz um die Macht: Geheimnis-<br />

se der Verhandlungsführung“ ist<br />

bereits in der zweiten Auflage<br />

erschienen. Die Zahl der Mit-<br />

wettbewerber sei niedrig.<br />

Ursprünglich komme der Begriff<br />

des Ghost Negotiators aus den<br />

USA, wo Leute aus dem Geheim-<br />

dienst ihre Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten in der freien Wirt-<br />

schaft anboten. Bundesweit<br />

werde diese Tätigkeit ebenso als<br />

Verhandlungsberater bezeichnet.<br />

Zurück zur Vorgehensweise<br />

eines Verhandlungsmanagers. Je<br />

nach Art und Umfang des Auf-<br />

trags könnten bis zum gewünsch-<br />

ten Vertragsabschluss drei<br />

Wochen bis hin zu 1,5 Jahre ver-<br />

gehen. „Kenntnisse aus der Psy-<br />

chologie und der Verhaltensfor-<br />

schung sind unabdingbar für<br />

meine Arbeit, ebenso die richtige<br />

Intuition“, verrät Forghani. Die<br />

Arbeit beginne mit einer umfas-<br />

senden Recherche im Vorfeld.<br />

Wie laufen die Entscheidungs-<br />

prozesse in den beteiligten<br />

Tanz um die Macht: Geheimnisse der Verhandlungsführung<br />

Wie verhandeln wir? Wie bekämpfen wir unsere Ängste und Emotionen in<br />

Verhandlungen? Foad Forghani, einer der profiliertesten Verhandlungsberater<br />

in Deutschland, zeigt anhand von spannenden beispielen wie man<br />

sich in Verhandlungen durchsetzt. Im alltag, am arbeitsplatz, in der Politik.<br />

Forghani bietet Verhandlungs-know-How auf höchstem Niveau - anschaulich<br />

und unterhaltsam präsentiert. Eine Pflichtlektüre für alle, die in<br />

Zukunft besser verhandeln wollen. "Verhandeln ist wie Tanzen- aber man<br />

muss richtig führen."<br />

aT Edition, IsbN 978-3897811720, Preis 19,90 Euro<br />

Unternehmen, wer sind die Ver-<br />

handler, welche Interessen haben<br />

die Beteiligten…und welche<br />

Ängste oder Hoffnungen? Mit<br />

den Antworten auf diese Fragen<br />

wird eine Strategie entwickelt<br />

und Forghanis Kunde geschult.<br />

Den Finger in die Schwachstel-<br />

len legen, die Ängste gezielt<br />

schüren können oder auch die<br />

Interessen des Verhandlungs-<br />

partners adressieren, diese<br />

Aspekte seien ausschlaggebend<br />

für die Entscheidungsfindung<br />

des Gegenübers. Das klingt<br />

ONLINE<br />

www.forghani-negotiations.de<br />

düster, wenn nicht gar bedroh-<br />

lich. „Es geht um das Gewinnen“,<br />

betont der Verhandlungsexperte.<br />

Und mit dieser Vorgabe pauke er<br />

mit seinen Kunden auch mal<br />

Formulierungen wie eine Voka-<br />

belliste, lasse ihn im Gespräch<br />

schweigen bis der Verhand-<br />

lungspartner sich vor Unsicher-<br />

heit um Kopf und Kragen redet.<br />

Und das alles funktioniert?<br />

Laut Forghani schon: In der<br />

Regel erreichen seine Kunden<br />

ihr Ziel, zumindest einen trag-<br />

baren Kompromiss. n<br />

44 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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Foto: pm<br />

Lexikon Marken des Jahrhunderts 2013 erschienen<br />

Leuchttürme auf<br />

dem Markenmeer<br />

sTI Group erneut das synonym für Verpackungen<br />

und Displays<br />

Der Verlag Deutsche Stan-<br />

dards Editionen feierte<br />

das 10-jährige Jubiläum<br />

seines Markenkompendiums<br />

„Marken des Jahrhunderts“ mit<br />

einer Sonderedition. Die Mar-<br />

kengala fand im November 2012<br />

in Berlin statt.<br />

Die Jubiläumsausgabe prä-<br />

sentiere die in ihrem Pro-<br />

duktsegment von einem kompe-<br />

tent besetzten Beirat jeweils am<br />

stärksten eingeschätzten deut-<br />

schen Marken. Als „Spezialist<br />

für Verpackungen und Displays“<br />

wurde die STI Group bereits<br />

zum zweiten Mal in die Buchse-<br />

rie aufgenommen und reiht sich<br />

damit in die Folge prominenter<br />

Marken wie Nivea, Mercedes,<br />

Kärcher, Mont Blanc, FAZ oder<br />

Ritter Sport.<br />

Herausgeber Dr. Florian Lan-<br />

genscheidt bezeichnet „Marken<br />

des Jahrhunderts“ als eine Her-<br />

zensangelegenheit: „Marken<br />

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schaffen ihre eigene Welt der<br />

Geschichten und Geschichtchen,<br />

Legenden und Mythen“, betonte<br />

er kürzlich in einem FAZ-Beitrag.<br />

Auf etwa 580 Seiten werden in<br />

der Sonderausgabe „Marken des<br />

Jahrhunderts – Leuchttürme auf<br />

dem Markenmeer“ die 300<br />

bekanntesten und anerkannte-<br />

sten deutsche Marken präsentiert.<br />

Für Prof. Dr. Frank Ohle,<br />

CEO der STI Group, unter-<br />

streicht die Auszeichnung den<br />

Anspruch des Unternehmens,<br />

als Partner der Marken selbst<br />

Maßstäbe zu setzen und gleich-<br />

zeitig mit den eigenen Produk-<br />

ten den Marktauftritt von Mar-<br />

ken zu bereichern und zu stär-<br />

ken. Wie dies gelingen kann,<br />

hat er in Marke10 - dem exklu-<br />

siven Essayband zur Jubiläums-<br />

ausgabe der Marken des Jahr-<br />

hunderts mit zehn Expertenbei-<br />

trägen rund ums Thema „Marke“<br />

- beschrieben.. n<br />

Die Geschäftsführung der STI Group, Prof. Dr. Frank ohle (Mitte) und<br />

Dr. Tom Giessler (rechts) freuen sich über die auszeichnung als „Marke des<br />

Jahrhunderts“ aus den Händen von Dr. Florian Langescheidt (links).<br />

BuchtIpp<br />

Marken des Jahrhunderts<br />

2013/Leuchttürme auf dem<br />

Markenmeer ist in Deutsch,<br />

Englisch und Mandarin erschie-<br />

nen. Der Essayband Marke10,<br />

unter anderen mit einem bei-<br />

trag von sTI Group CEo Profes-<br />

sor Dr. Frank ohle zum Thema<br />

„Verpackung und Marke“, run-<br />

dete die Premiere ab.<br />

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für Familie im Vogelsberg laden gemeinsam für den 6. Februar<br />

2013 Führungskräfte kleiner und mittlerer Unternehmen zur<br />

abendveranstaltung „Zerreißprobe Pflege und beruf – best Prac-<br />

tice für den Vogelsberg“ ein. Die Veranstaltung findet bei der<br />

Volksbank Lauerbach-schlitz eG in Lauterbach statt. anmeldung<br />

und Informationen: Vogelsberg Consult GmbH, andrea ortstadt,<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 45


Foto: F. Ewert<br />

LEBENSART<br />

225 Jahre Tanzschule Bäulke in Gießen<br />

Über Generationen hinweg Schritt halten<br />

Die älteste Tanzschule Deutschlands feiert Jubiläum mit Galaball.<br />

Franz EWErT<br />

Jede Stadt hat ihre kleinen und größeren<br />

Besonderheiten und Einzigartigkeiten.<br />

So auch Gießen. Eine davon ist, dass<br />

die älteste Tanzschule Deutschlands in der<br />

Universitätsstadt an der Lahn beheimatet ist.<br />

anzEIGE<br />

Und wer hat im Vorbeifahren nicht schon<br />

einen Blick auf das auffallend blau-bunte<br />

Haus an der Ecke Licher Straße/Wolfstraße<br />

geworfen und dabei zwangsläufig den<br />

Namen "Tanzschule Bäulke" registriert. Das<br />

ist sie, die mit nun 225 Jahren älteste Tanz-<br />

schule Deutschlands, die seit 1919 an dieser<br />

Stelle ihr Zuhause hat. Im Dezember 1944<br />

allerdings bis auf die Grundmauern zerstört,<br />

musste sich die Tanzschule bei ihrem Neu-<br />

beginn nach dem Krieg zunächst eine provi-<br />

sorische Bleibe in Gießen suchen und fand<br />

diese in der Bahnhofstraße 59 im Haus der<br />

Metzgerei Faulstich. Zwar lag der Tanzsaal<br />

direkt oberhalb der Wurstküche und nicht<br />

selten zogen Räucherschwaden durch den<br />

Saal. Dennoch - oder vielleicht gerade auch<br />

deshalb - erinnern sich bis heute etliche<br />

mittlerweile alt gewordene Zeitzeugen an<br />

ihre "schöne Tanzschulzeit bei Theo in der<br />

Bahnhofstraße" und erzählen von "legendä-<br />

ren Bällen" im Otto-Eger-Heim.<br />

Am 1. März 1958 dann kehrte die Tanz-<br />

schule in das wieder aufgebaute neue Haus<br />

am heutigen Standort zurück und im Sep-<br />

tember des gleichen Jahres übernahm der<br />

Das farblich markante und unübersehbare<br />

Gebäude der Tanzschule Bäulke in der Licher<br />

Straße/Ecke Wolfstraße.<br />

damals 20 Jahre alte Günter Bäulke nach<br />

dem Tod des Vaters Theodor die Leitung der<br />

Tanzschule in fünfter Familiengeneration.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau Maria trug er 42<br />

Jahre lang bis zur Milleniumswende die Ver-<br />

antwortung. Aktuell ist es mit Axel und<br />

Claudia Bäulke die sechste Generation, die<br />

Tanzbegeisterten Menschen die richtigen<br />

Schritte beibringt und Anfang Dezember<br />

2012 zu einer Jubiläumsgala mit „mitrei-<br />

ßendem Programm“ eingeladen hatte.<br />

Jede Bäulke-Generation hat der Tanz-<br />

schule ihren eigenen Stempel aufgedrückt,<br />

sie unverkennbar gemacht, indem sie stets<br />

auf gesellschaftliche Veränderungen rea-<br />

gierten, Zeitströmungen aufnahmen und in<br />

immer neue Angebote umsetzten, ohne<br />

dabei Hand an ihre starken Wurzeln zu<br />

legen. Die über viele Generationen anhal-<br />

tende Beliebtheit der Tanzschule Bäulke<br />

zeigt sich laut Axel Bäulke, Jahrgang 1961,<br />

unter anderem an dem liebenswürdigen<br />

Detail, dass bis heute und nicht selten junge<br />

Tanzschüler bei ihrem Abschlussball stolz<br />

die Tanznadel von Großmutter oder Großva-<br />

ter vorzeigen. n<br />

46 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 49


IMPRESSUM<br />

LESER-SERVICE<br />

Gewinnen Sie!<br />

Wem mit den Feiertagen der edle Tropfen im Keller<br />

ausgegangen ist, hat nachfolgend die Chance, im<br />

Neuen Jahr mit einem Bouvet Ladubay, Jahrgang<br />

2008, anzustoßen. Wir verlosen drei Flaschen<br />

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Schreiben Sie bis 11. Januar 2013 eine Mail<br />

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Wir drücken Ihnen die Daumen!<br />

Ausgeschlossen sind zum einen der Rechtsweg<br />

sowie die Teilnahme von Mitarbeitern und Angehörigen der IHK<br />

Gießen-Friedberg und jene an der Magazinerstellung beteiligten<br />

Personen und Unternehmen.<br />

Herausgeber<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Gießen–Friedberg<br />

Postfach 11 12 20, 35357 Gießen<br />

Lonystraße 7, 35390 Gießen<br />

Redaktion<br />

Iris Jakob<br />

Telefon: 06031/609-1115<br />

E-Mail: jakob@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Kurt Schmitt, Chefredaktion<br />

Telefon: 06031/609-1100<br />

Telefax: 06031/609-1120<br />

E-Mail: schmitt@giessen-friedberg.ihk.de<br />

Internet: www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

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Das IHK-Jahresthema für 2013 lautet:<br />

„Infrastruktur – Wege von morgen“.<br />

Was steht dahinter<br />

und wie ist die<br />

Umsetzung in der<br />

Region geplant?<br />

Wir geben einen Überblick.<br />

WIRTSCHAFT/POLITIK<br />

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elektronischen Rechnungen<br />

Verlag<br />

Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG<br />

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Anzeigenleitung<br />

Aline Cloos<br />

Telefon: 0641/9504-3548<br />

Telefax: 0641/9504-3555<br />

E-Mail: acloos@giessener-anzeiger.de<br />

Grafik/Umsetzung<br />

Jana Schepp, JS Design<br />

E-Mail: mail@jsdesign.info<br />

Internet: www.jsdesign.info<br />

Druck<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

LESER-SERVICE<br />

In unserer nächsten Online-@usgabe finden Sie<br />

nachfolgende Artikel (und mehr):<br />

DIHK: Neues aus Berlin und Brüssel<br />

Die besten Azubis:<br />

STI und OVAG präsentieren ihre<br />

Nachwuchskräfte.<br />

Vereinsförderprogramm der<br />

Sparkasse Oberhessen<br />

Gesundheitstag in der Vogelsberger Kreisverwaltung<br />

Klicken Sie sich rein unter www.giessen-friedberg.ihk.de,<br />

Dokumentennummer 13472.<br />

Das Online-Magazin im Abo erhalten Sie<br />

durch Eintrag in unseren Newsletter „Presse“.<br />

SERVICE<br />

Eindrücke vom IHK-Jahresempfang in der<br />

Kongresshalle Gießen<br />

REGION<br />

Wissenschaft trifft Wirtschaft: Das Verpackungscluster<br />

Mittelhessen lädt Unternehmen<br />

und Hochschulen zum direkten<br />

Dialog ein.<br />

Wirtschaftsmagazin der IHK Gießen–Friedberg<br />

50 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />

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offizielle Organ der Industrie- und<br />

Handelskammer Gießen–Friedberg.<br />

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im<br />

Rahmen der grund sätzlichen Beitragspflicht<br />

als Mitglied der IHK. Im freien Verkauf<br />

27,50 € pro Jahr. Fotomechanische Verviel-<br />

fältigungen von Teilen dieser Zeitschrift sind<br />

nur für den inner betrieblichen Gebrauch des<br />

Beziehers gestattet.


Toskana - Chianti, Zypressen und mehr...<br />

1. Tag: Anreise<br />

Bustransfer von Gießen, Altenstadt, Gelnhausen<br />

und Usingen zum Flughafen Frankfurt und Flug<br />

nach Pisa, Florenz oder Bologna. Begrüßung<br />

durch Ihre Reiseleitung und Fahrt im komfortablen<br />

Reisebus nach Lido di Camaiore. Während der<br />

Fahrt wird Ihnen der genaue Ablauf der Reise in<br />

Ruhe erläutert. Der restliche Nachmittag steht<br />

Ihnen zur freien Verfügung. Am heutigen Abend<br />

begrüßt Sie unsere Reiseleitung mit einem<br />

„Welcome-Drink“ in Ihrem Hotel EUR.<br />

2. Tag: Stadtrundgang Viareggio<br />

Das berühmte Seebad Viareggio liegt in der<br />

tyrrhenischen Küstenlandschaft Versilia. Die<br />

Mischung aus grünen Hügeln, Pinienhainen und<br />

dem glitzernden blauen Meer verleihen<br />

Viareggio zusammen mit der farbenfrohen<br />

Ortschaft eine stimmungsvolle Atmosphäre. Den<br />

Rest des Tages können Sie nach Lust & Laune<br />

planen.<br />

3. Tag: San Gimignano – Volterra<br />

(fakultativ oder für Abonnenten ermäßigt)<br />

San Gimignano, im Herzen der Toskana gelegen,<br />

war im Mittelalter eine stolze und unabhängige<br />

Gemeinde. Über schöne Straßen und durch eine<br />

eindrucksvolle Landschaft führt die Route am<br />

Nachmittag nach Volterra. Neben interessanten<br />

Zeugnissen aus etruskischer und römischer<br />

Herrschaft ist besonders die kunsthandwerkliche<br />

Verarbeitung des hier abgebauten Alabasters<br />

von großer Bedeutung gewesen, wie man noch<br />

heute auf vielfältige Weise in den Straßen und<br />

Gassen erkennen kann (Preis: 65 €).<br />

4. Tag: Stadtführung Florenz<br />

Der berühmte David Michelangelos, die alles<br />

überstrahlende, mächtige Domkuppel von<br />

Brunelleschi, die stolzen Renaissancepaläste,<br />

aber auch mittelalterliche Straßenzüge und die<br />

kleinen Kirchen in versteckten Winkeln und<br />

Gassen prägen das Bild von Florenz. Bevor Sie<br />

am Nachmittag auf eigenen Pfaden die Stadt<br />

ergründen können, werden Sie auf einer<br />

Stadtführung die schönsten Plätze kennen<br />

lernen.<br />

5. Tag: Siena<br />

(fakultativ)<br />

Sienas restaurierte Fassaden gehen fast<br />

ausschließlich auf das 13. und 14. Jahrhundert<br />

zurück. Am Nachmittag, der Ihnen zur freien<br />

Verfügung steht, sollten Sie nicht versäumen, auf<br />

der Piazza del Campo einen Cappuccino oder<br />

einen Campari zu genießen (Preis: 70 €).<br />

6. Tag: Pisa – Lucca mit Weinprobe<br />

(fakultativ)<br />

Der Vormittag beginnt in Pisa, einer Stadt, die<br />

mehr als einen „schiefen Turm“ zu bieten hat.<br />

Mittags laden wir Sie auf ein Weingut mit<br />

Imbiss und Weinprobe bei Lucca ein. Anschließend<br />

Spaziergang durch Lucca. (Preis: 80 € inkl.<br />

Weinprobe und Imbiss).<br />

7. Tag: Rückreise<br />

Je nach Abflugzeit Transfer zum Flughafen und<br />

Rückflug nach Frankfurt. Anschließend<br />

Bustransfer zurück zum Ausgangsort.<br />

REISELEISTUNGEN:<br />

• Bustransfer von Gießen (ab Verlag Gießener<br />

Anzeiger), Altenstadt (Altenstadthalle),<br />

Gelnhausen (Busbahnhof) und Usingen<br />

(Busbahnhof) zum Flughafen Frankfurt<br />

und zurück<br />

• Flug nach Pisa, Florenz oder Bologna<br />

und zurück<br />

• Luftverkehrsteuer, Flughafen- und<br />

Sicherheitsgebühren<br />

• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen<br />

• „Welcome-Drink“ am Ankunftstag<br />

• 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />

im guten Mittel-klassehotel EUR in<br />

Lido di Camaiore<br />

• 5 Abendessen und<br />

1 Spezialitätenabend im Hotel<br />

• Getränke (¼ l Tischwein und ¼ l<br />

Mineralwasser) beim Abendessen inklusive<br />

• Abschiedsdrink mit typischen<br />

Produkten der Toskana<br />

• Stadtrundgang Viareggio<br />

• Tagesausflug Florenz<br />

• Qualifizierte, Deutsch<br />

sprechende Reiseleitung<br />

ZUSÄTZLICH BUCHBAR:<br />

• Ausflug San Gimignano/Volterra: € 65,-<br />

(für Abonnenten nur € 35,- p. P.)<br />

• Tagesausflug nach Siena: € 70,-<br />

• Tagesausflug Pisa, Lucca inkl. Weinprobe<br />

und Vesper: € 80,-<br />

• Sonderpreis für das Ausflugspaket: € 195,-<br />

• Sonderpreis für Abonnenten: € 165,-<br />

• Einzelzimmerzuschlag: € 80,-<br />

LESERREISE TOSKANA<br />

Vollschutzversicherungspaket p. P.: € 39,-<br />

Prämie für Personen ab 65 Jahre, p. P.: € 56,-<br />

• Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

• Reiseabbruch-Versicherung<br />

• Reise-Krankenversicherung<br />

• Notfall-Versicherung<br />

• Reisegepäck-Versicherung<br />

(Versicherungssumme € 2000,-)<br />

Veranstalter: Mondial Tours, Locarno<br />

Einsenden an: Gießener Anzeiger, Leserreisen, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen<br />

oder per Fax an 06 41/95 04-35 66.<br />

Zur Teilnahme an der Leserreise „TOSKANA“ melde ich folgende Personen verbindlich an:<br />

Vorname/Name<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefonnummer<br />

Name und Geburtsdatum des/der Mitreisenden<br />

Termin: v 14.-20. April 2013 v 6.-12. Oktober 2013<br />

v 795,- € p. P. im DZ v EZ-Zuschlag 80,- €<br />

v Ausflugspaket 195,- € v für Abonnenten 165,-€ oder einzeln buchbar:<br />

v San Gimignano/Volterra 65,- € v für Abonnenten 35,- €<br />

v Siena 70,- € v Pisa/Lucca 80,- €<br />

v Vollschutzversicherungspaket p. P.: € 39,- v für Personen ab 65 Jahre, p. P.: € 56,-<br />

MEIN ABFAHRTSORT: v Altenstadt v Gelnhausen v Gießen v Usingen<br />

Ort/Datum/Unterschrift<br />

Toskana<br />

Reisetermin:<br />

14.-20. April 2013<br />

6.-12. Oktober 2013<br />

7 Tage<br />

ab 795,-€<br />

„Le colline toscane“, die sanften Hügel der Toskana, sich durch Kornfelder windende Zypressenalleen, die zu abgelegenen Gehöften führen - das sind Bilder, die unsere Vorstellungen von der<br />

Toskana prägen. Unermessliche Kunstschätze erwarten Sie auf dieser Reise und nicht zuletzt ein kulinarischer Reichtum, der weit mehr als nur die berühmten Weine des Chianti zu bieten hat.<br />

Geschichte ist hier noch lebendig und auf einem Streifzug durch die schönsten Städte der Toskana werden Sie diese auch hautnah erleben.<br />

Info und Beratung unter: Leserreisen<strong>service</strong> 06 41/95 04-35 82 (Mo. bis Fr. 8-16 Uhr)


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ParkAssistent (hinten), BOSE ® Surround Sound-System,<br />

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Fax: +49 (0) 6 41 / 98 22 - 2 20<br />

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Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar.<br />

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911 Carrera S mit PDK, 283 kW (385 PS),<br />

EZ 06/09, 54.700 km, carraraweiss, Lederausstattung<br />

inkl. Sitze schwarz, Bi-Xenon-Scheinwerfer inkl.<br />

PDLS, Navigationsmodul, ParkAssistent (hinten),<br />

Sitzheizung, Sitzbelüftung, Telefonmodul, universelle<br />

Audio-Schnittstelle, elektrisches Schiebe-/Hubdach,<br />

19-Zoll Carrera S II Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar.<br />

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 18,8–7,6 · außerorts 8,9–5,6 · kombiniert 12,5–6,5; CO 2 -Emissionen: 293–167 g/km

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