service - B4B MITTELHESSEN
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IHK Gießen–Friedberg<br />
Die Unternehmer-Mitmachorganisation<br />
1 | 2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN<br />
Auszubildende der Region<br />
Ehrungen der Besten auf<br />
Landes- und Bundesebene<br />
Chancenkontinent Afrika<br />
Gute Aussichten für<br />
deutsche Unternehmer<br />
IHK-Vollversammlung<br />
Beschlüsse des regionalen<br />
Wirtschaftsparlaments<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
Zwei regionale Verbände<br />
mit gemeinsamem Ziel
HerzlicHen Dank an unsere kunDen!<br />
Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und partnerschaftliche zusammenarbeit in 2012<br />
und wünschen ihnen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />
auch dieses Jahr haben wir unser sortiment für sie erweitert und verbessert und bieten neue<br />
Produkte und abmessungen an.<br />
auf Wunsch lassen wir ihnen unsere komplett überarbeitete lagerliste mit lieferprogramm gerne<br />
zukommen.<br />
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Foto: I. Jakob<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder<br />
(links) und IHK-Präsident Dr. Wolfgang Maaß.<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Kontinent des Friedens. Dafür ist auch aller-<br />
hand Aufwand zu rechtfertigen. Andererseits<br />
müssen nur Ländernamen aufgezählt wer-<br />
den, um die weiterhin belastende und verun-<br />
sichernde Finanz- und Schuldenkrise zu<br />
beschreiben. Griechenland, Portugal, Zypern<br />
– selbst Spanien und Italien. Wird das ohne<br />
weitere massive Einschnitte beherrschbar<br />
bleiben und gutgehen?<br />
Das aktuelle Heft beschäftigt sich mit<br />
Afrika. Unsere IHK wird dem Kontinent mit<br />
dem riesigen Potenzial mehr Aufmerksamkeit<br />
widmen. Gerade in Nigeria, dem rohstoffrei-<br />
chen Land Westafrikas, sind wir im Bereich<br />
Berufsausbildung aktiv.<br />
Die Kundenzufriedenheit steht 2013 eben-<br />
falls im Fokus unserer Arbeit. Dabei werden<br />
wir unsere Kunden direkt befragen und uns<br />
mit den Ergebnissen einer internen Prüfung<br />
auseinandersetzen. Dann beginnen auch<br />
schon die Vorbereitungen zur nächsten Voll-<br />
versammlungswahl im Frühjahr 2014. Wir<br />
hoffen auf viele Kandidaten, die in der IHK<br />
mitmachen und in unserer Region etwas<br />
bewegen wollen.<br />
EDITORIAL<br />
2013:<br />
Leichter wird’s wohl nicht<br />
Das Jahr 2012 war im Rückblick – mit<br />
Ausnahme der Zuspitzungen in der<br />
Schuldenkrise – eher unspektakulär.<br />
Gerade im Vergleich zu 2011 mit dem schreck-<br />
lichen Höhepunkt in Fukushima. Als Folge<br />
davon erlebten wir in 2012 stark steigende<br />
Strompreise – und werden dies auch in<br />
Zukunft spüren. Das DIHK-Jahresthema<br />
„Infrastruktur – Wege von morgen“ wird sich<br />
daher um die Energienetze genauso küm-<br />
mern, wie um die klassischen und digitalen<br />
Verkehrswege.<br />
2012 tobte der Hurrikan Sandy durch New<br />
York. Der wiedergewählte US-Präsident wird<br />
nicht umhinkommen, sich mehr um die Kli-<br />
mapolitik zu kümmern. Wenden sich die USA<br />
der Klimafrage zu, werden wir davon auch in<br />
der Wirtschaft profitieren, denn deutsche<br />
Unternehmen gehen wieder einmal vorne-<br />
weg. Überhaupt schneidet die deutsche Wirt-<br />
schaft in der Gesamtschau vergleichsweise<br />
gut ab, obwohl sich die Konjunktur insge-<br />
samt etwas abkühlt. Viele Betriebe haben sich<br />
in der Krise fit gemacht, erschließen neue<br />
Märkte, präsentieren Innovationen und pas-<br />
sen ihre Strukturen und Kapazitäten an. Da<br />
tut sich die deutsche Politik derzeit wesent-<br />
lich schwerer. Die großen Gedanken, die nach<br />
vorne weisen, fehlen hie und da. Umso inter-<br />
essanter und spannender wird die Bundes-<br />
tagswahl im kommenden Jahr werden.<br />
Und schließlich Europa: Einerseits ist Eu-<br />
ropa ein ausgezeichneter und vorbildlicher<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute für das<br />
Jahr 2013. Insbesondere Gesundheit, Glück<br />
und geschäftlichen Erfolg.<br />
Dr. Wolfgang Maaß Dr. Matthias Leder<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 3
Foto: P. Zielinski<br />
Foto: I. Jakob<br />
Foto: pm<br />
SERVICE<br />
INHALT<br />
„Landesbeste Auszubildende“ - Freuen sich mit IHK-Präsident Dr. Wolfgang<br />
Maaß (4. v. l.) und IHK-Vizepräsidentin Dr. Angelika Schlaefke<br />
(3. v. r.) über ihre Auszeichnung: Clemens Brunner, Daniel Döpp, Vera<br />
Morneweg, Iris Krause, Maximilian Meiss, Anna Katharina Richter, Tobias<br />
Winkelmann und David Wiedlocha. Seite 22<br />
SERVICE<br />
„Vollversammlung tagt“ – Das des Wetters wegen ausgedünnte IHK-<br />
Präsidium begrüßt zum letzten Mal in 2012 das regionale Wirtschaftsparlament:<br />
Wolfgang Bergenthum, Dr Angelika Schlaefke, Präsident Dr.<br />
Wolfgang Maaß, IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder, Fritz<br />
Hartmut Ulrich (v. li. n. re.). Es fehlen Norbert Jäger und Thomas Lupp.<br />
Seite 19<br />
NACHRICHTEN<br />
„44 Jahre aktiv“ - Das Unternehmerehepaar Schuchardt aus Alsfeld feiert<br />
mit Kunden und Gästen aus Wirtschaft und Politik mit buntem Programm<br />
und guten Gesprächen. Seite 40<br />
WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />
12 Verein Wirtschaft Wetterau gegründet<br />
Im Fokus steht, die Wirtschaftsförderung zu unterstützen<br />
und die Region nach vorne zu bringen.<br />
13 Marketing-Club Mittelhessen<br />
Sich selbst motivieren, um andere motivieren zu können.<br />
Veranstaltung mit Motivationstrainerin Nicola Fritze.<br />
13 Hessen-IT im Januar<br />
Schritt halten in den Anwendungsmöglichkeiten der mobilen IT.<br />
14 Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />
„Was ziehe ich nur anziehen?“<br />
– Tipps zur korrekten Business-Kleidung.<br />
15 Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.<br />
Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand und stellt<br />
Jahresprogramm 2013 vor.<br />
IHK-SERVICE<br />
16 Regionalausschuss Vogelsberg<br />
Freude über erste mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung<br />
in Hessen.<br />
17 Veränderungen im Handelsregister<br />
18 Auswirkungen von Basel III<br />
Haushalts- und Finanzausschuss diskutiert über die<br />
neuen Vorschriften.<br />
19 Vollversammlung im Dezember<br />
22 Ausgezeichnet!<br />
Ehrung der landesbesten Auszubildenden der heimischen Region.<br />
24 Rückblick auf Tagesseminar<br />
„Führen in dynamischer Umgebung“<br />
26 Goldene Ehrennadeln verliehen<br />
Feierstunde für Prüferehrung im Güterkraftverkehr<br />
27 Jubiläen<br />
28 Veranstaltungskalender international<br />
29 Veranstaltungskalender<br />
30 „Power to Gas“<br />
Projekt des VDI und der IHK zur Energiewende.<br />
32 Wirtschaftssatzung 2013<br />
4 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
IHK-SONDERTHEMA<br />
34 Wirtschaftsjunioren der Region<br />
NACHRICHTEN AUS DER REGION<br />
36 „Chance 2013“<br />
Messe für Gründer und Jungunternehmer im Februar.<br />
38 Weinlager Chevalier<br />
Nur verkosteter Wein wird in das Sortiment des Altenstädter<br />
Händlers aufgenommen.<br />
39 Notizen aus der Region<br />
40 44 Jahre aktiv<br />
Unternehmerehepaar aus Alsfeld feiert Jubiläen.<br />
42 Beispiele aus IHK-Existenzgründung<br />
FS Aviation bietet Überblick mit Kameradrohnen.<br />
LEBENSART<br />
46 225 Jahre Tanzschule Bäulke<br />
Wer seinem Tanzpartner/seiner Tanzpartnerin beim Silvester-<br />
ball zu oft auf die Füße getreten ist, findet vielleicht hier den<br />
richtigen Kurs, um künftig anmutig und unfallfrei über das<br />
Parkett zu schweben.<br />
AUFMACHER / TITEL<br />
6 Wie funktionieren Ex- und Importgeschäfte?<br />
Woher bekomme ich ein Ursprungszeugnis?<br />
Wir stellen Ihnen den Geschäftsbereich International<br />
vor mit seinen vielfältigen Aufgaben und dem<br />
Länderschwerpunkt Nigeria.<br />
© Foto: Robert Malzacher<br />
Ein Ausbilder erläutert die Trainigsmaßnahmen des Industrial Skills<br />
Trainings Centre (ISTC) in Lagos, rechts im Bild Paramjit Pabby<br />
(Dangote Industries Ltd.).<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 5
AUFMACHER<br />
Vorgestellt: Referent für Entwicklungszusammenarbeit<br />
Aktivitäten wirkungsvoll<br />
verzahnen<br />
Es bedarf reichlich Know-How, wer in Entwicklungs-<br />
und Schwellenländern investieren will.<br />
Wirtschaftliches Wachstum findet<br />
Geschäftsführer<br />
heute vorwiegend in Entwick-<br />
lungs- und Schwellenländern<br />
statt. Für den Erfolg des Landes Hessen ist es<br />
wichtig, dass die Unternehmen an diesem<br />
Wachstum teilhaben. Geschäftsmöglichkei-<br />
ten in Afrika, Asien oder Lateinamerika sind<br />
allerdings häufig mit hohen wirtschaftli-<br />
chen und politischen Risiken verbunden.<br />
Zur Beherrschung dieser Risiken bedarf es<br />
viel Know-How, dessen Aufbau mit hohen<br />
Kosten verbunden ist. Als Brücke in risi-<br />
koreiche Märkte können deshalb für viele<br />
Unternehmen Instrumente und Projekte der<br />
deutschen Entwicklungszusammenarbeit<br />
(EZ) dienen. Deshalb hat sich das Bundesmi-<br />
nisterium für wirtschaftliche Zusammenar-<br />
beit und Entwicklung (BMZ) zum Ziel<br />
gesetzt, die Aktivitäten der Wirtschaft, der<br />
Außenwirtschaftsförderung und der EZ<br />
noch besser miteinander zu verzahnen.<br />
Eine höhere Beteiligung von Unternehmen<br />
an Projekten der EZ wird gewünscht – Risiken<br />
sollen durch mehr Know-How vermindert<br />
Ansprechpartner International<br />
Robert Malzacher Tel. 0641/7954-3500<br />
Stellvertretende Leiterin<br />
Elvin Yilmaz Tel. 0641/7954-3505<br />
werden, um hier Wachstumspotentiale für<br />
hessische Unternehmen zu erschließen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft hessischer<br />
Industrie- und Handelskammern baut die<br />
Kooperation mit der deutschen EZ aus und<br />
hat mit Joachim Münch einen gemeinsamen<br />
Referenten Entwicklungszusammenarbeit<br />
für alle zehn Kammern an der IHK Gießen-<br />
Friedberg etabliert.<br />
Münch studierte Volkswirtschaft mit dem<br />
Schwerpunkt Wirtschaftsentwicklung und<br />
internationale Wirtschaftsbeziehungen an<br />
der Johann Wolfgang Goethe Universität in<br />
Frankfurt. Anschließend arbeitete er mehre-<br />
re Jahre in der Entwicklungszusammenar-<br />
beit. Seine bisherigen Auslandsstationen<br />
lagen im östlichen und südlichen Afrika.<br />
Zuletzt koordinierte er ein landesweites For-<br />
schungsprogramm des Centre for the Stu-<br />
dies of African Economies der Universität<br />
Oxford in Kenia. Seit dem 1. Oktober 2012<br />
berät er nun hessische Unternehmen über<br />
Kooperationsmöglichkeiten und Förderin-<br />
strumente der EZ.<br />
Sachbearbeitung<br />
Edeltraud Hoffmann Tel. 0641/7954-3510<br />
Ingrid Wolf-Hof Tel. 0641/7954-3515<br />
Service-Center<br />
Selina Geitz Tel. 0641/7954-3600<br />
Christine Kilb Tel. 06031/609-3700<br />
Sein Portfolio umfasst<br />
Informationen, Veranstaltungen und<br />
Beratung zu Kooperationsmöglichkeiten<br />
der deutschen Entwicklungszusammen-<br />
arbeit (EZ) mit der Privatwirtschaft<br />
Vermittlung von Kontakten zu internatio-<br />
nalen und lokalen Netzwerken sowie<br />
Institutionen der deutschen Entwick-<br />
lungszusammenarbeit<br />
Beratung zu Instrumenten zur Flankie-<br />
rung, Finanzierung und Sicherung von<br />
Investitionen in Entwicklungs- und<br />
Schwellenländern<br />
Information zu Marktpotentialen in Ent-<br />
wicklungs- und Schwellenländern aus<br />
Sicht der deutschen Entwicklungszusam-<br />
menarbeit n<br />
KONTAKT<br />
Joachim Münch<br />
Tel.: 0641/7954-3525<br />
E-Mail: muench@giessen-friedberg.ihk.de<br />
Internet: www.ez-hessen.de<br />
Service-Center<br />
Heike Krause Tel. 0641/7954-3600<br />
Irmhild Schmittberger Tel. 06031/609-3650<br />
Ingeborg Steyh Tel. 06031/609-3700<br />
Hannelore Wagner Tel. 06031/609-3700<br />
Ingrid Wolf-Hof Tel. 0641/7954-3515<br />
6 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Foto: privat<br />
Joachim Münch.
Rückblick auf Afrika-Roadshow in Gießen<br />
Enorme Chancen<br />
in Subsahara-Afrika<br />
Experten erläutern Chancen, Risiken und Trends<br />
mit Fokus auf Angola, Ghana, Nigeria und Kenia.<br />
V<br />
iele afrikanische Länder haben in<br />
den letzten Jahren enorme wirt-<br />
schaftliche Entwicklungen vorzu-<br />
weisen. Besonders die Region Subsahara-<br />
Afrika: Die Wachstumsraten, der Rohstoff-<br />
reichtum und die wachsende politische Sta-<br />
bilität lassen das Unternehmerinteresse auf<br />
dem Kontinent anwachsen. Gerade für die<br />
deutsche Wirtschaft ergeben sich dadurch<br />
enorme Chancen.<br />
Am 12. November 2012 berichteten die<br />
Leiter der Außenhandelsvertretungen von<br />
Angola, Kenia, Nigeria und Ghana im Rah-<br />
men einer deutschlandweiten Afrika-Road-<br />
show in Gießen über die wirtschaftlichen<br />
Chancen und Herausforderungen für deut-<br />
sche Unternehmen vor Ort.<br />
Angola zählt seit einigen Jahren zu den<br />
weltweit am schnellsten wachsenden Volks-<br />
wirtschaften. Aktuelle Prognosen gehen<br />
davon aus, dass die angolanische Wirtschaft<br />
in 2012 um knapp zehn Prozent wachsen<br />
wird. Der Aufbau des Landes soll weiterhin<br />
mit großen und technologisch anspruchs-<br />
vollen Investitionen vorangetrieben werden.<br />
Auch Ghana bietet für deutsche Investo-<br />
ren interessante Möglichkeiten: Das Land,<br />
das wegen des guten Investitionsklimas, der<br />
relativ weit fortgeschrittenen Industrialisie-<br />
rung und der Nähe zu anderen wichtigen<br />
Märkten der Region als „Tor zu Westafrika“<br />
gesehen wird, ist mit Aufnahme der kom-<br />
merziellen Ölförderung Ende 2010 in die<br />
Riege der Erdölproduzenten aufgestiegen.<br />
„Ghana zeichnet sich besonders durch Sta-<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
bilität, Rechtssicherheit und Transparenz<br />
aus. Das Wirtschaftswachstum war 2011 mit<br />
14 Prozent an der Weltspitze. Afrika ist der<br />
letzte Wachstumsmarkt auf der Erde“, betont<br />
Patrick Martens, Delegierter der Deutschen<br />
Wirtschaft in Ghana. „Besonders Bergbau-<br />
zulieferer, Anbieter von Erneuerbaren Ener-<br />
gien, Baustoffindustrie und Telekommuni-<br />
kation haben in Ghana gute Chancen zu<br />
investieren“.<br />
Mit einem Praxisbericht von Dr. Andreas<br />
Wiese, Geschäftsbereichsleiter Energie bei<br />
AUFMACHER<br />
Lahmeyer International in Bad Vilbel,<br />
wurden das Potenzial und die Wachstums-<br />
chancen in den einzelnen Ländern auf dem<br />
afrikanischen Kontinent deutlich. Er veran-<br />
schaulichte mit zahlreichen Praxisbeispielen<br />
erfolgreiche Projekte.<br />
Das Netzwerk aus den Vertretern der<br />
IHKs und der Auslandsvertretungen der<br />
deutschen Wirtschaft (AHK) ermöglicht<br />
allen kleinen und mittelständischen Unter-<br />
nehmen den Zugriff auf eine umfassende<br />
Beratungsleistung beim Einstieg in einzelne<br />
Ländermärkte. Das Team International der<br />
IHK Gießen-Friedberg steht Ihnen beratend<br />
gerne zur Seite. n<br />
KONTAKT<br />
Elvin Yilmaz<br />
Tel.: 0641/7954-3505<br />
E-Mail: yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de<br />
Zufrieden mit der ersten Afrika Roadshow in Gießen: (v.li.n.re.) Ricardo Gerigk (Delegierter der<br />
Deutschen Wirtschaft in Angola), Joachim Münch (Referent Entwicklungszusammenarbeit der<br />
Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKs), Patrick Martens (Delegierter der Deutschen Wirtschaft in<br />
Ghana), Robert Malzacher (Federführer International des IHK-Verbundes Mittelhessen), Andre<br />
Rönne (Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Nigeria), Ingo Badoreck (Delegierter der Deutschen<br />
Wirtschaft), Hartmut Sieper (Geschäftsführer Trans Africa Invest GmbH).<br />
Foto: IHK<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 7
Foto: IHK<br />
AUFMACHER<br />
Aufgaben des IHK-Geschäftsbereichs International<br />
Train the Trainer<br />
Duale Berufsausbildung als Exportschlager.<br />
IrIs JAKoB<br />
Zum Kerngeschäft der Industrie- und<br />
Handelskammern (IHKs) zählt die<br />
Unterstützung der deutschen Wirt-<br />
schaft bei der Auslandsmarkterschließung.<br />
Die IHKs sind die ersten Ansprechpartner für<br />
Unternehmen, die den oder einen Fokus<br />
ihres wirtschaftlichen Handelns auf den<br />
Import oder Export von Waren und Dienst-<br />
leistungen richten.<br />
Ob das Bescheinigungswesen, wie das<br />
Erstellen von Ursprungszeugnissen, die Bera-<br />
tung in Zollfragen generell und den sich häu-<br />
fig ändernden Vorschriften, ob technische<br />
Änderungen wie das Umstellen auf Online-<br />
Ausfuhranmeldungen oder Informationen zu<br />
Sicherheitsvorschriften wie Anti-Terrorlisten<br />
- die IHKs erfüllen dabei einen öffentlichen<br />
Auftrag. Zahlreiche Veranstaltungen, wie<br />
beispielsweise bei uns das nachfolgend<br />
beschriebe Zollforum, halten die Unterneh-<br />
mer der Region fit für die globale Wirtschaft.<br />
In einem bundesweiten Netzwerk von<br />
Spezialisten haben sich IHKs auf Schwer-<br />
punktländer festgelegt. Die IHK Gießen-Fried-<br />
berg hat dabei Schweden und Nigeria gewählt.<br />
„Nigeria ist ein Land mit großem Poten-<br />
zial“, sagt Robert Malzacher, IHK-Geschäfts-<br />
führer und Leiter des Geschäftsbereichs<br />
International. Es sei mit etwa 167 Millionen<br />
Einwohnern das mit Abstand bevölkerungs-<br />
reichste Land Subsahara-Afrikas und nach<br />
Südafrika der wichtigste afrikanische Wirt-<br />
schaftspartner Deutschlands südlich der<br />
Sahara. Nigeria verfügt über sehr große Öl-<br />
und Gasvorkommen und erzielte durch ver-<br />
schiedene Reformen in den letzten Jahren<br />
ein hohes Wirtschaftswachstum.<br />
Bei allen geschäftlichen Verflechtungen<br />
um Rohstoffe und Märkte darf eins nicht<br />
vergessen werden: die internationale Wirt-<br />
schaft lebt auch von ihren Netzwerken und<br />
von qualifiziertem Personal. In Nigeria fehlt<br />
derzeit ein auf die Praxis gerichtetes Berufs-<br />
bildungssystem.<br />
Nach den positiven Erfahrungen der<br />
Handelskammer Hamburg mit einem Berufs-<br />
bildungsprojekt in Madagaskar, hat der<br />
Delegierte der deutschen Wirtschaft in Nige-<br />
ria, André Rönne, der IHK Gießen-Friedberg<br />
ein vergleichbares Projekt vorgeschlagen.<br />
Gemeinsam entwickelten Rönne, Malzacher<br />
und Elke Ehlen, stellvertretende IHK-Haupt-<br />
geschäftsführerin, ein auf Nigeria angepas-<br />
stes Konzept. Dabei werden sie von der<br />
sequa gGmbH (siehe Kasten) unterstützt.<br />
Finanziert werden soll das Projekt von dem<br />
Bundesministerium für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung.<br />
Im Prinzip handelt es sich um einen Train<br />
the Trainer-Ansatz. Dabei qualifizieren<br />
Eine Gruppe von Auszubildenden der Dangote<br />
Academy im Industrial skill Trainings Centre<br />
(IsTC), Lagos gemeinsam mit der Berufsbildungsdelegation,<br />
darunter rainer Klüsener (sequa<br />
gGmbH, 3.v.li.), stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />
Elke Ehlen, rechts neben ihr IHK-<br />
Geschäftsführer robert Malzacher und André<br />
rönne (Delegierter der Deutschen Wirtschaft, re.)<br />
deutsche Ausbilder, genannt Kurzzeit-<br />
Experten (feststehender Begriff im Entwick-<br />
lungsjargon), ihre nigerianischen Kollegen.<br />
Ziel ist es, dass diese junge Nigerianer in<br />
vier Berufsbildern dual ausbilden. Lokale<br />
Kammern und Verbände unterstützen das<br />
Projekt als Kooperationspartner an drei aus-<br />
gewählten Standorten.<br />
Duale Berufsausbildung in Nigeria - ein<br />
Auftrag, von dem sich die IHK eine nachhal-<br />
tige Verbesserung der Berufsqualifizierung<br />
über deutsche Grenzen hinaus verspricht. n<br />
Die sequa gGmbH ist eine weltweit tätige<br />
Entwicklungsorganisation und führt seit<br />
1991 in enger Zusammenarbeit mit der<br />
deutschen Wirtschaft Programme und Projekte<br />
der internationalen Zusammenarbeit<br />
durch. sitz des gemeinnützigen Unternehmens<br />
ist Bonn. sequa hat derzeit über 40<br />
Mitarbeiter und erwirtschaftet einen<br />
Umsatz von rund 16 Mio. Euro. Gesellschafter<br />
von sequa sind die vier spitzenverbände<br />
DIHK, ZDH, BDI und BDA (51 Prozent) sowie<br />
seit 2010 auch die GIZ (49 Prozent). Damit<br />
vereint sequa das Know-how und die Netzwerke<br />
der deutschen Wirtschaft mit den<br />
Erfahrungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.<br />
KONTAKT<br />
Robert Malzacher<br />
Tel.: 0641/7954-3500<br />
E-Mail: malzacher@giessen-friedberg.ihk.de<br />
8 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
INFO<br />
ONLINE<br />
www.sequa.de
Kompaktes Know-How beim Zollforum Mittelhessen<br />
Interne „Export-<br />
kontrolle“ organisieren<br />
Zollexperten und Praktiker standen Rede und Antwort in Gießen.<br />
Die Exportwirtschaft steht nicht nur<br />
durch die aktuellen Entwicklungen in<br />
der EURO-Zone und der weltweiten<br />
Finanzkrise vor Herausforderungen. Kom-<br />
plexe Zollvorschriften, aufwendige Beantra-<br />
gungsverfahren und ständige Neuerungen<br />
im Zollrecht stellen vor allem kleine und<br />
mittelständische Betriebe vor große Schwie-<br />
rigkeiten in der Praxis.<br />
Am 27. November 2012 trafen sich daher<br />
zum zweiten Mal Vertreter aus Unterneh-<br />
men, Außenwirtschaft, Export und Zoll in<br />
Gießen, um an der vom IHK-Verbund Mit-<br />
telhessen organisierten Veranstaltung „Zoll-<br />
forum Mittelhessen“ teilzunehmen. Erfahre-<br />
ne Experten informierten hier unter ande-<br />
rem über aktuelle Entwicklungen in den<br />
Bereichen Verfahrensvereinfachung,<br />
Exportkontrolle und Sicherheitsvorkehrun-<br />
gen im Warenverkehr mit Drittländern.<br />
„Das Zollforum bietet sowohl Neueinstei-<br />
gern als auch erfahrenen Zollexperten die<br />
Möglichkeit, sich einen Überblick über die<br />
aktuellen Entwicklungen im Bereich der Zoll-<br />
vorschriften zu machen und sich über ihre<br />
Erfahrungen untereinander auszutauschen“,<br />
sagte Robert Malzacher, Federführer Interna-<br />
tional des IHK-Verbundes Mittelhessen.<br />
Ein wichtiger Aspekt sei dabei die inner-<br />
betriebliche Exportkontrolle: „Unterneh-<br />
LESER-SERVICE<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
men, die aktiv am Außenhandel teilnehmen,<br />
müssen bei der Abwicklung ihrer Exportge-<br />
schäfte eine Vielzahl von außenwirtschaftli-<br />
chen Beschränkungen beachten, um strafbe-<br />
wehrte Verstöße zu vermeiden. Aus diesem<br />
Grund muss die sogenannte „Exportkontrol-<br />
le“ innerbetrieblich organisiert und sensible<br />
oder kritische Geschäfte bereichsübergrei-<br />
fend bereits im Vorfeld erkannt und über-<br />
prüft werden“, erklärte Ken Pardey, Proku-<br />
rist bei der FTC GmbH in Hochheim am<br />
Main. Dabei stelle die Einrichtung einer<br />
funktionierenden Exportkontrollorganisa-<br />
tion die Unternehmen regelmäßig vor große<br />
Herausforderungen. „Die unterschiedlichen<br />
Abteilungen – vom Einkauf über Produktion<br />
und Marketing bis hin zum Vertrieb müssen<br />
eng verzahnt miteinander zusammenarbei-<br />
ten, um die rechtskonforme Abwicklung der<br />
Exportgeschäfte zu gewährleisten“, so Par-<br />
dey.<br />
Aber auch die Sicherheit von Personen<br />
und Gütern im Exportgeschäft spielen eine<br />
immer wichtigere Rolle. „Zunehmende Glo-<br />
balisierung und weiter wachsende Bedro-<br />
hung durch den internationalen Terrorismus<br />
stellen weltweit operierende Unternehmen<br />
hinsichtlich der Absicherung der Lieferket-<br />
ten vor große Herausforderungen. Zum bes-<br />
seren Schutz von Gütern und Personen ist es<br />
AUFMACHER<br />
Thomas Hagendorf (li.), Manager Compliance &<br />
Security Logistics Supply Chain Management<br />
Automotive der Continetal Teves AG & Co. oHG<br />
in Frankfurt am Main und Robert Malzacher,<br />
Geschäftsführer IHK Gießen-Friedberg.<br />
erforderlich, sich bestehenden Sicherheits-<br />
initiativen anzuschließen und sich diesbe-<br />
züglich zertifizieren zu lassen“, erläuterte<br />
Thomas Hagendorf, Manager Compliance &<br />
Security Logistics Supply Chain Manage-<br />
ment Automotive der Continetal Teves AG<br />
& Co. oHG in Frankfurt am Main. „Mit der<br />
Zertifizierung stellen sich Unternehmen als<br />
souveräne Partner gegenüber der internatio-<br />
nalen Kundschaft auf. Dabei ist ein effekti-<br />
ves Compliance Management gefordert und<br />
unabdingbar“, sagte Hagendorf.<br />
Veranstalter des Zollforums ist der IHK-<br />
Verbund Mittelhessen, ein Zusammen-<br />
schluss der IHK Gießen-Friedberg (Feder-<br />
führung im Bereich International), der IHK<br />
Lahn-Dill und der IHK Limburg in Koopera-<br />
tion mit der IHK Kassel. Weitere Servicelei-<br />
stungen und Veranstaltungen finden Sie auf<br />
unserer Homepage. n<br />
ONLINE<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de,<br />
Dok.-Nr. 104, 111 und 10272<br />
Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Melden Sie sich an unter www.giessen-friedberg.ihk.de, Dok.-Nr. 13623<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 9<br />
Foto: IHK
AUFMACHER<br />
Hessischer Exportpreis 2013<br />
Auf die Plätze – fertig – los: Ab sofort und<br />
bis zum 15. April 2013 können sich mittelständische<br />
hessische Unternehmen um den<br />
Hessischen Exportpreis 2013 bewerben. Der<br />
Preis wird zum zweiten Mal von den hessi-<br />
schen Industrie- und Handelskammern, den<br />
hessischen Handwerkskammern und dem Land<br />
Hessen vergeben. Der Exportpreis prämiert<br />
herausragende internationale Geschäftserfol-<br />
ge hessischer Unternehmer und schafft Anrei-<br />
ze für andere, diesen Beispielen zu folgen. Der<br />
Wettbewerb richtet sich an hessische Unter-<br />
nehmen mit maximal 250 Beschäftigten, die<br />
exportieren oder importieren oder grenzüber-<br />
schreitend Dienstleistungen erbringen.<br />
Seit Sommer 2011 haben sich die Rahmenbe-<br />
dingungen im internationalen Geschäft noch-<br />
mal deutlich verändert. Die Eurokrise beschäf-<br />
tigt alle Marktteilnehmer und die südeuropä-<br />
ischen Märkte verzeichnen anhaltende Kon-<br />
junktur- und Nachfrageeinbrüche. Die großen<br />
Schwellenländer, aber auch mittel- und nord-<br />
europäische Märkte entwickeln sich weiter<br />
positiv. In den arabischen Ländern sind die<br />
Aussichten unsicher. Andererseits drängen die<br />
Länder, die über wichtige Rohstoffvorkommen<br />
verfügen, darunter viele afrikanische und<br />
lateinamerikanische Märkte, mit Macht nach<br />
vorne. Das Bild ist also vielschichtig, und den<br />
international agierenden Unternehmen wird<br />
eine besonders hohe Flexibilität abverlangt.<br />
Dennoch gilt auch weiterhin: Der Weltmarkt<br />
bietet viele Chancen und eine gut vorbereite<br />
Internationalisierung stärkt die Wettbewerbs-<br />
fähigkeit und den Personalbestand der hessi-<br />
schen Unternehmen. n<br />
ONLINE<br />
www.hessischer-exportpreis.de<br />
IHK-Unternehmerreise nach Ghana und Nigeria 2013<br />
Ghana und Nigeria gehören zu den attraktivsten<br />
Wirtschaftspartnern und Wachstumsmärkten<br />
auf dem afrikanischen Konti-<br />
nent. Ghana zählt mit einem Wirtschafts-<br />
wachstum im Jahr 2011 von 14 Prozent und<br />
Nigeria mit 7,2 Prozent zu den am schnellsten<br />
wachsenden Volkswirtschaften.<br />
Unter der Schirmherrschaft der Arbeitsge-<br />
meinschaft hessischer Industrie- und Handels-<br />
kammern soll vom 17. bis 23. Februar 2013<br />
eine Unternehmerreise in diese beiden<br />
westafrikanischen Staaten stattfinden. Bitte<br />
beachten Sie, dass diese Ankündigung ledig-<br />
lich zu Ihrer Information dient. Eine verbindli-<br />
che Anmeldung wird zu einem späteren Zeit-<br />
punkt gegenüber dem Reiseveranstalter, der<br />
Columbus Tours & Events GmbH, abgegeben.<br />
Stationen der Reise sind die zwei bedeutenden<br />
Wirtschaftsstandorte Accra und Lagos. Neben<br />
der Besichtigung von erfolgreichen deutschen,<br />
ghanaischen und nigerianischen Unterneh-<br />
men, dem Gedankenaustausch mit dem Deut-<br />
schen Botschafter in Ghana, Fachvorträgen,<br />
sowie organisierten Kooperationsgesprächen<br />
steht der wiederholte Erfahrungsaustausch<br />
mit Unternehmern und Marktexperten im Vor-<br />
dergrund der Reise.<br />
Ziel der Reise ist die Vermittlung von Kontak-<br />
„Berufliche Bildung in Europa –<br />
Perspektiven für die nächste Generation"<br />
Für eine verstärkte europäische Bildungskooperation<br />
in Europa haben sich im<br />
Dezember 2012 in einer gemeinsamen<br />
Erklärung die Industrie- und Handels-,<br />
Handwerks- und Wirtschaftskammern in<br />
Deutschland, Luxemburg und Österreich<br />
ausgesprochen. (Lesen Sie hierzu online die<br />
„Luxemburger Erklärung“ unter www.gies-<br />
sen-friedberg.ihk.de, Dok.-Nr. 13472.)<br />
"Der DIHK ist hier bereits vorgeprescht", berichtete<br />
DIHK-Präsident Professor Dr. Hans Heinrich<br />
Driftmann. Bereits im September beziehungsweise<br />
November 2012 seien mit dem spanischen<br />
und italienischen Kammerdachverband<br />
Kooperationsvereinbarungen für die duale<br />
Berufsausbildung abgeschlossen worden. "Wir<br />
können und dürfen nicht akzeptieren, dass<br />
Jugendliche das Gefühl haben, in Europa keine<br />
Chance zu haben", mahnte Driftmann.<br />
ten und Informationsbeschaffung. Des Weite-<br />
ren können Sie persönliche Eindrücke gewin-<br />
nen, die zur Vorbereitung eines erfolgreichen<br />
Markteintritts entscheidend sein können. n<br />
KONTAKT<br />
Elvin Yilmaz<br />
Tel.: 0641/7954-3505<br />
E-Mail: yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de<br />
Internet: www.giessen-friedberf.ihk.de,<br />
Dok.-Nr. 16872<br />
10 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Foto: DIHK
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 11
Foto: pm<br />
WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />
Vereinsgründung im vergangenen Dezember<br />
„Auf Dauer angelegte<br />
Win-Win Partnerschaft“<br />
Wirtschaft Wetterau e. V. will die Region voranbringen.<br />
begrüßen dieses<br />
Bekenntnis<br />
„Wir<br />
der regionalen<br />
Wirtschaft zum vernetzten Han-<br />
deln in der Region. Nur gemein-<br />
sam mit allen relevanten Grup-<br />
pen und Akteuren aus Wirt-<br />
schaft, Verwaltung und Institu-<br />
tionen kann eine erfolgreiche<br />
regionale Entwicklung erfol-<br />
gen“, so Christian Agne, Proku-<br />
rist der Wirtschaftsförderung<br />
Wetterau GmbH, anlässlich des<br />
Gründungsakts des Vereins<br />
„Wirtschaft Wetterau e. V.“ im<br />
Dezember 2012, der in der<br />
neuen Geschäftsstelle in Fried-<br />
berg vollzogen wurde.<br />
Der junge Verein will zukünf-<br />
tig die Aktivitäten der regionalen<br />
Wirtschaftsförderung unterstüt-<br />
zen und eigene Ideen und Visio-<br />
nen für die Wirtschaftsregion<br />
Wetterau entwickeln und umset-<br />
zen. Er ist für alle Unternehmen,<br />
Privatpersonen, Kommunen und<br />
Interessierte offen, die sich für<br />
die positive wirtschaftliche Ent-<br />
wicklung der Region Wetterau<br />
engagieren wollen.<br />
Landrat Joachim Arnold<br />
bezeichnete die Vereinsgründung<br />
als einen qualitativen Sprung<br />
nach vorne: „Ich bin zuversicht-<br />
lich, dass der gegründete Verein<br />
Wirtschaft Wetterau e. V. kein<br />
kurzlebiger Aktionismus ist, son-<br />
dern eine auf Dauer angelegte<br />
Win-Win Partnerschaft, eine<br />
ergebnis- und erfolgsorientierte<br />
Gemeinschaftsinitiative. Die Ge-<br />
sellschafter der Wirtschaftsförde-<br />
rung Wetterau GmbH freuen sich<br />
auf die zukünftige Zusammenar-<br />
beit und die zusätzlichen Impul-<br />
se, die der Verein einbringen<br />
Vorstandsmitglieder des Vereins<br />
„Wirtschaft Wetterau e.V.“ mit<br />
weiteren Vereinsgründungsmitgliedern<br />
(v. l. n. r.): Martin Calling,<br />
Willi Kreh, Désirée Stein (stellvertretende<br />
Vorsitzende), Rupert<br />
Merckle, Heidemarie Grund (Vorsitzende<br />
des Vorstands), Martina<br />
Kunze, Horst Sostmann, Benjamin<br />
Stein (Schatzmeister).<br />
12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
wird."<br />
„Wir wollen entscheidend<br />
daran mitwirken können, dass<br />
in der Wetterau eine regionale<br />
ONLINE<br />
www.verein-wirtschaft-wetterau.de<br />
Identität entsteht und gemein-<br />
sam an der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung der Region gear-<br />
beitet wird. In der Vergangen-<br />
heit konnte ich bereits auf die<br />
Unterstützungsleistungen der<br />
regionalen Wirtschaftsförde-<br />
rung zugreifen. Schön, künftig<br />
die Möglichkeit zu haben, mit<br />
meinem eigenen Engagement<br />
Impulse setzen und die Wirt-<br />
schaftsförderung Wetterau<br />
unterstützen zu dürfen“, erklär-<br />
te Heidemarie Grund im<br />
Anschluss an die Gründungssit-<br />
zung, in der sie zur Vorstands-<br />
vorsitzenden des Vereins<br />
gewählt wurde. n
Veranstaltung des Marketing-Club Mittelhessen e. V.<br />
„Motivier Dich selbst!<br />
Sonst macht’s ja keiner.“<br />
Motivationstrainerin Nicola Fritze hält Erlebnisvortrag.<br />
Nur wer sich selbst moti-<br />
Sprechstunde von Hessen-IT im Januar 2013<br />
Schritt halten!<br />
Mitarbeiter zu gegenseitigem Lernen anregen.<br />
Die monatliche Sprech-<br />
stunde des Hessen-IT<br />
Projektbüros findet am<br />
24. Januar 2013 statt. Das<br />
Thema lautet „Schritt halten -<br />
Mobile IT entscheidet über<br />
Erfolg“.<br />
vieren kann, kann auch<br />
Mitarbeiter und Kunden<br />
mit seiner Motivation und Begei-<br />
sterung mitreißen. Zu wissen,<br />
wie man sich selbst motiviert,<br />
kann daher ein entscheidender<br />
Wettbewerbsvorteil sein. Wie das<br />
funktioniert, zeigt Motivations-<br />
frau Nicola Fritze in einem<br />
Erlebnisvortrag vor Gästen und<br />
Mitgliedern des Marketing-Club<br />
Termin: Dienstag, 22. Januar 2013, 19.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: Donnerstag, 17. Januar 2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Mittelhessen. Unter dem Motto<br />
„Motivier Dich selbst. Sonst<br />
macht’s ja keiner“ zeigt die Trai-<br />
nerin, wie man wieder frischen<br />
Wind in den Kopf bekommt und<br />
Kunden mit neu erlangter Moti-<br />
vation für sich gewinnt. Im<br />
Anschluss besteht die Möglich-<br />
keit zum weiteren Austausch,<br />
Netzwerken und geselligem<br />
Zusammensein bei Fingerfood<br />
und Getränken. n<br />
Ort: Mettler-Toledo GmbH, Ockerweg 3, 35396 Gießen<br />
Gastbeitrag für Nichtmitglieder: 25,- Euro<br />
Die Einführung neuer mobi-<br />
ler IT in einem Unternehmen ist<br />
in erster Linie keine Frage der<br />
Technik, sondern eine Frage der<br />
Einstellung der Mitarbeiter zur<br />
Technik. Es empfiehlt sich<br />
daher, Kollegen im Umgang mit<br />
Nicola Fritze zeigt, wie man sich selbst und damit auch andere motivieren<br />
kann.<br />
KONTAKT<br />
den Eigenheiten der elektroni-<br />
schen Kommunikation zu schu-<br />
len. Führungskräfte stehen in<br />
der Pflicht, zwischen Mitarbei-<br />
tern der jüngeren und älteren<br />
Generationen zu vermitteln, die<br />
einen jeweils vollkommen<br />
KONTAKT<br />
WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />
Marketing-Club Mittelhessen e. V., Sylvia Bierwirt<br />
Tel.: 06441/3090955, E-Mail: info@mc-mittelhessen.de<br />
Internet: www.mc-mittelhessen.de<br />
Hessen-IT Projektbüro Mittelhessen,<br />
Detlef Persin/Dipl. Ing. Joachim Mattheus<br />
unterschiedlichen Zugang zur<br />
IT haben.<br />
Weiterhin ist die Einzelbera-<br />
tung für alle Themen aus dem<br />
Bereich mobiles Arbeiten, die<br />
vom Beratungssuchenden vorher<br />
angemeldet werden, möglich. n<br />
Tel.: 0641/7950333, E-Mail: detlef.persin@hessen-it.de<br />
Foto: pm<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 13
WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />
Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />
Overdressed oder underdressed?<br />
Workshop zum Thema: Optimal gekleidet im Business.<br />
Im Modehaus Mode-Meid gab<br />
es von Typberaterin Simone<br />
Schmid aus Langgöns viele<br />
Tipps und Antworten auf die<br />
Frage: „Wie kleide ich mich<br />
optimal im Business?“ Nach<br />
Sektempfang und Begrüßung<br />
durch Christoph Leibold-Meid<br />
wurden die rund 30 Wirtschafts-<br />
junioren und Interessenten<br />
durch das Bekleidungshaus<br />
geführt. Neben Begutachtung<br />
der aktuellen Mode gab Leibold-<br />
Meid auch einen Überblick über<br />
die Geschichte des traditionsrei-<br />
chen Hauses und die Neuaus-<br />
richtung nach dem Komplet-<br />
tumbau im Jahr 2009.<br />
Im Anschluss daran gab<br />
Simone Schmid in einem pra-<br />
xisnahen Vortrag Anregungen<br />
und Antworten auf die Fragen,<br />
wie man sich zu jedem Anlass<br />
richtig kleidet. Neben der richti-<br />
TIPP<br />
Der Schlüssel zum Erfolg im<br />
Beruf und Privatleben ist<br />
eine Kombination aus<br />
guten Umgangsformen, einer<br />
typ- und stilgerechten Garderobe<br />
und - für Damen - ein dezentes<br />
Tages-Make-up.<br />
Was stilgerecht heißt, ist abhän-<br />
gig von der Branche. Darf es in<br />
der kreativen Sparte extravagant,<br />
sportlich oder farbig ausgefallen<br />
zugehen, arbeiten Mann/Frau im<br />
gen Farbauswahl steht für<br />
Schmid die typgerechte Klei-<br />
dung im Vordergrund, so dass<br />
die Vorzüge der Figur hervorge-<br />
hoben würden. Um dies zu<br />
demonstrieren, wurde eine Teil-<br />
nehmerin „vermessen“ und die<br />
Typenberaterin gab viele Tipps<br />
zur optimalen Unterstreichung<br />
der Proportionen. Auch die<br />
anwesenden Herren profitierten<br />
von wirkungsvollen Empfeh-<br />
lungen und Hinweisen für einen<br />
optimalen Auftritt im Business.<br />
Zum Abschluss rundete ein<br />
Ausflug in den Bereich der Kör-<br />
persprache den Vortrag ab.<br />
Zahlreiche Zwischenfragen<br />
und Diskussionspunkte gestal-<br />
teten den Abend sehr lebhaft,<br />
der bei einem Imbiss noch aus-<br />
reichend Zeit zum Netzwerken<br />
und vertiefenden Gesprächen<br />
bot. n<br />
Banken- und Managementbe-<br />
reich nach wie vor klassisch-ele-<br />
gant mit Anzug, Kostüm oder<br />
Hosenanzug, vorzugsweise in den<br />
Farben grau, anthrazit oder dun-<br />
kelblau (schwarz ist meist zu<br />
hart). Kombiniert wird mit edlen<br />
Hemden oder Hemdblusen in zar-<br />
ten Farben, je nach Farbtyp.<br />
Leger Kleidung ist bei Tätigkeiten<br />
im Verwaltungsbereich ohne<br />
Kundenverkehr in Ordnung, kann<br />
KONTAKT<br />
Vermessung von WJ Mitglied Valerica Schwender.<br />
Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />
Jochen Ferchland<br />
Tel.: 0641/7954-1515<br />
E-Mail: info@wj-giessen-vogelsberg.de<br />
Internet: www.wj-gi-vb.de<br />
an persönliche Vorlieben ange-<br />
passt werden.<br />
No-gos für Herren im Büro sind<br />
zu kurz- oder langgebundene<br />
Krawatten, zu viel Schmuck und<br />
schlecht sitzende Sakkos. Für die<br />
Damen gilt Gleiches für zu kurze<br />
Miniröcke, zu grelle Farben in der<br />
Garderobe und Tops ohne Arm im<br />
Sommer.<br />
Jeder hat ganz unterschiedliche<br />
Körper-Proportionen. So gibt es<br />
Menschen mit kurzem, breitem<br />
Hals und Menschen mit langem,<br />
schmalem Hals. Ein Mensch mit<br />
kurzem breiten Hals sollte versu-<br />
chen den Hals optisch zu strecken.<br />
Er sollte tiefsitzende und nicht zu<br />
breite Hemdkragenformen meiden<br />
und Krawattenknoten nicht zu<br />
schmal binden. Die Dame sollte<br />
eine Kurzhaarfrisur wählen und<br />
leicht geöffnete Blusenkragen.<br />
Simone Schmid<br />
14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Foto: pm
Foto: P. Zielinski<br />
Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.<br />
Jahresprogramm<br />
2013 vorgestellt<br />
Der Verein der Wirtschaftsjunioren Wetterau hat einen neuen Vorstand.<br />
Olga Knaub und Frederik<br />
Brütting werden künftig<br />
neben Jochen Schäfer,<br />
Daniel Götz (kooptiertes Mit-<br />
glied), Julian Raab und Kai<br />
Schelberg an der Spitze der jun-<br />
gen Führungskräfte stehen. Die<br />
neuen Mitglieder wurden ein-<br />
stimmig bei der diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung im<br />
Hotel Dolce in Bad Nauheim<br />
bestimmt. Derzeit zählen die<br />
Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />
(WJ) 31 Mitglieder, 35 fördernde<br />
Gäste und 21 Interessenten. Als<br />
KONTAKT<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />
Kai Schelberg<br />
Tel.: 06031/609-3010<br />
Rechnungsprüfer wurden ein-<br />
stimmig Andreas Schulz und<br />
Adrian Friesen gewählt.<br />
Der aus dem Vorstand schei-<br />
dende Udo Schindler blickte auf<br />
ein ereignisreiches Jahr zurück,<br />
dessen Highlight zweifellos der<br />
Kaminabend mit dem Fraktions-<br />
vorsitzenden der Grünen, Tarek<br />
Al-Wazir, im Herrenhaus von<br />
Löw in Bad Nauheim war. Neben<br />
Betriebsbesichtigungen bei ABB<br />
in Friedberg und der Gießener<br />
Allgemeinen, kamen die Junioren<br />
auch zu einem Netzwerktreffen<br />
E-Mail: schelberg@giessen-friedberg.ihk.de<br />
Internet: www.wj-wetterau.de<br />
im Friedberger Modehaus Ruths<br />
zusammen und nahmen sowohl<br />
an einer Besichtigung des Flug-<br />
hafens Frankfurt als auch an<br />
einer Nachtwächtertour in Fried-<br />
berg teil. Hinzu kamen Vorträge<br />
zu den aktuellen Themen „Sicher-<br />
heit im Internet“ und „Selbst- und<br />
Zeitmanagement“. Überregional<br />
besuchten einige der Junioren das<br />
Kreissprechertreffen in Berlin und<br />
die Landeskonferenz Werra-<br />
Meißner der WJ Hessen. Außer-<br />
dem lobten die Wirtschaftsjuni-<br />
oren Wetterau ein Preisgeld für<br />
den Schulwettbewerb „Projekte in<br />
der Berufsorientierung“ aus, wel-<br />
ches an die Singbergschule in<br />
Wölfersheim ging.<br />
WIRTSCHAFT UND POLITIK<br />
Über das schon längst zur Tra-<br />
dition gewordene Bewerbertrai-<br />
ning der WJ Wetterau berichtete<br />
Eberhard Zorn, während Frederik<br />
Mitglieder des alten und des<br />
neuen Vorstandes des Vereins der<br />
Wirtschaftsjunioren Wetterau.<br />
Brütting den neuen Auftritt der<br />
Junioren bei Facebook vorstellte.<br />
Gerade im Bereich Bewerbertrai-<br />
ning werden noch engagierte<br />
Jungunternehmer aus dem Kreis<br />
der Junioren gesucht. Im kom-<br />
menden Jahr stehen unter ande-<br />
rem ein Betriebsrundgang bei der<br />
Ille Papier-Service GmbH in<br />
Altenstadt, eine Besichtigung der<br />
Commerzbank-Arena sowie ein<br />
Weinseminar auf dem Programm.<br />
Besonders stolz sind die Wet-<br />
terauer Junioren, im September<br />
2013 die LEO-Academy der Wirt-<br />
schaftsjunioren Hessen auszu-<br />
richten.<br />
Markus Schneider und<br />
Thorsten Wolfram warben für<br />
die LaKo 2013 vom 3. bis 5. Mai<br />
in Kassel. Unter dem Motto<br />
„Mitten drin! Sei dabei!“ bietet<br />
die kommende Landeskonfe-<br />
renz zahlreiche Seminare bei<br />
einem vielfältigen Rahmenpro-<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 15<br />
info@Andre -Michels.de 26
Foto: Erich Ruhl, Pressestelle Vogelsbergkreis<br />
SERVICE<br />
Anstoß kam aus IHK-Regionalausschuss Vogelsberg<br />
„Ein guter Tag für die<br />
regionale Wirtschaft“<br />
Erste Kommune Hessens mit RAL-Siegel<br />
„Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“.<br />
Planungssicherheit, Trans-<br />
parenz und Kundenorien-<br />
tierung sind der Wirt-<br />
schaft im Kontakt mit Behörden<br />
wichtig – deutschlandweit gibt<br />
es 50 Kommunen mit dem Zer-<br />
tifikat „Mittelstandsfreundlich“.<br />
In Hessen ist der Vogelsberg-<br />
kreis die erste Kommune, die<br />
sich erfolgreich dem RAL-Audit<br />
stellte. Darüber freuten sich<br />
Landrat Manfred Görig (SPD)<br />
und die Vertreter der IHK Gie-<br />
ßen-Friedberg, Geschäftsführer<br />
Dr. Frank Wendzinski und Vize-<br />
präsident Norbert Jäger: „Ein<br />
guter Tag für die regionale Wirt-<br />
schaft.“<br />
„Mittelstandsfreundliche<br />
Kommunalverwaltung“ – dieses<br />
durch RAL (TÜV NORD CERT)<br />
zertifizierte Siegel darf der<br />
Vogelsbergkreis ab sofort füh-<br />
ren. „Das ist ein sehr starkes<br />
Argument im Standortwettbe-<br />
werb“, sagte der Landrat, als er<br />
Anfang Dezember 2012 die<br />
Urkunde aus den Händen von<br />
Dr. Claudia Beverungen,<br />
Geschäftsführerin der Gütege-<br />
meinschaft„Mittelstandsorien- tierte Kommunalverwaltungen“,<br />
entgegennahm.<br />
Dr. Beverungen hob anläss-<br />
lich der Überreichung der<br />
Urkunde hervor, der Vogels-<br />
bergkreis halte alle 14 definier-<br />
ten Service-Versprechen ein.<br />
Für die Wirtschaft gehe es vor<br />
allem um Verlässlichkeit und<br />
Planungssicherheit, um Schnel-<br />
ligkeit, Flexibilität und Transpa-<br />
Freude über die Verleihung des<br />
RAL-Gütesiegels „MittelstandsfreundlicheKommunalverwaltung“,<br />
die der Vogelsbergkreis als<br />
erste Kommune Hessens führen<br />
darf. IHK-Geschäftsführer Dr. Frank<br />
Wendzinski, Dr. Claudia Beverungen<br />
(Geschäftsführerin der GütegemeinschaftMittelstandsorientierte<br />
Kommunalverwaltungen<br />
e.V.), Landrat Manfred Görig, IHK-<br />
Vizepräsident Norbert Jäger und<br />
Projektleiter in der Kreisverwaltung,<br />
Richard Schaap (v.l.n.r.).<br />
renz. RAL lege hohe Standards<br />
an und der Kreis bleibe „im Pro-<br />
zess“, denn die Einhaltung der<br />
strengen Regeln werde alle zwei<br />
Jahre erneut unter die Lupe<br />
genommen.<br />
Die Geschäftsführerin der<br />
Gütegemeinschaft nannte drei<br />
Beispiele der geprüften Kriteri-<br />
en: nicht länger als 40 Tage bis<br />
zur Baugenehmigung, nicht<br />
mehr als 15 Tage zwischen<br />
Rechnungsstellung an die Ver-<br />
waltung bis zum Bezahlen,<br />
16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
Reaktion auf Beschwerden und<br />
Anfragen in längstens drei<br />
Tagen. Dabei muss dem Kunden<br />
stets ein Ansprechpartner<br />
genannt werden.<br />
Schnelligkeit, Flexibilität,<br />
Transparenz und eingehaltene<br />
Ablauf-Versprechen – das seien<br />
die Grundlagen für eine wirksa-<br />
me Wirtschaftsorientierung,<br />
zum Wohle von Entwicklung<br />
und zur Sicherung von Arbeits-<br />
plätzen. „Wir wollen Partner der<br />
Unternehmen sein“, betonte<br />
Görig. Die Wirtschaft habe mit<br />
dem Projektleiter der Zertifzie-<br />
rung, Richard Schaap, auch<br />
künftig einen zuverlässigen<br />
direkten Ansprechpartner, der<br />
als „Behörden-Lotse“ fungiere.<br />
Dr. Wendzinski hob die Qualität<br />
der RAL-Zertifzierung hervor,<br />
denn sie biete Instrumente, die<br />
den Erfolg messbar machten.<br />
„Der Vogelsbergkreis braucht<br />
Chancen – und hier ist eine<br />
ergriffen worden“, sagte IHK-<br />
Vizepräsident Norbert Jäger im<br />
Kreishaus in Lauterbach. Der<br />
Anstoß zum Audit sei aus dem<br />
Regionalausschuss der IHK<br />
gekommen. Vor rund drei Jah-<br />
ren habe es eine Umfrage bei<br />
den Unternehmen gegeben, die<br />
bereits eine 77-Prozent-Zufrie-<br />
denheits-Quote mit der Kreis-<br />
verwaltung erbracht habe. So<br />
sei das Audit eine konsequente<br />
Fortsetzung gewesen. Die Kreis-<br />
verwaltung zeige eine verlässli-<br />
che Kundenorientierung. „Das<br />
Landratsamt ist ein verlässlicher<br />
Partner“, sagte der Chef der Duo<br />
Plast AG in Lauterbach. Er<br />
drückte seine Hoffnung aus,<br />
dass der Impuls des Kreises auch<br />
auf alle seine Städte und<br />
Gemeinden ausstrahle. n<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Veränderungen im Handelsregister<br />
Das Handelsregister wird<br />
bei den Amtsgerichten<br />
geführt und dient der<br />
Rechtssicherheit im Handelsver-<br />
kehr. Hier werden alle tatsächli-<br />
chen und rechtlichen Verhältnis-<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 17
Foto: IHK<br />
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Basel III: Auswirkungen auf den gewerblichen Mittelstand<br />
Werden Kredite teurer?<br />
Vortrag und Diskussion im IHK-Finanz- und Steuerausschuss zu den<br />
neuen Vorschriften seit 1. Januar 2013.<br />
MIcHAel RöMeR<br />
Der gewerbliche Mittel-<br />
stand stellt sich derzeit<br />
häufig folgende Frage:<br />
„Werden Kredite für Unterneh-<br />
men durch die neuen Basel III -<br />
Vorschriften teurer?“ Dr. Peter<br />
Hanker, Vorstandssprecher der<br />
Volksbank Mittelhessen, ging in<br />
einem Vortrag vor dem IHK-<br />
Finanz- und Steuerausschuss auf<br />
die Frage ein. Mit Basel III komme<br />
es für Banken zu höheren Anfor-<br />
derungen an das Eigenkapital, zu<br />
globalen Liquiditätsvorschriften<br />
und zu Verschuldungsobergren-<br />
zen. Vor diesem Hintergrund sei<br />
die Politik dringend aufgefordert,<br />
gegenzusteuern. Denn Mittel-<br />
standskredite müssten unter Risi-<br />
kogesichtspunkten mit einer<br />
niedrigeren Eigenkapitalunterle-<br />
gung versehen werden. Bezüg-<br />
lich der qualitativen Anforderun-<br />
gen an das Kapital der Banken<br />
werde es durch Basel III eine<br />
deutliche Verschärfung geben.<br />
Bisher hätten Banken eine Eigen-<br />
kapitalquote von acht Prozent<br />
aufweisen müssen, künftig müs-<br />
sten es mindestens 10,5 Prozent<br />
sein. Dadurch werde das Kredit-<br />
geschäft der Banken tendenziell<br />
teurer. Denn um als Bank mehr<br />
Eigenkapital zu bilden, müssten<br />
die Erträge im Kreditgeschäft<br />
steigen. Der aktuell ermittelte<br />
Eigenkapitalbedarf der Banken in<br />
der EU summiere sich bis 2019<br />
auf bis zu 460 Milliarden Euro.<br />
Die langfristige Kapitalplanung<br />
der Banken werde deshalb an<br />
Gewicht gewinnen.<br />
Auswirkungen auf<br />
die Unternehmensfinanzierung<br />
Die erhöhten Eigenkapi-<br />
talanforderungen dürften die<br />
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Michael Römer<br />
Tel.: 06031/609-4100<br />
Dr. Matthias leder, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Gießen-<br />
Friedberg, Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher<br />
der Volksbank<br />
Mittelhessen eG und Dr. Norbert<br />
Stenzel, Vorsitzender des Finanz-<br />
und Steuerausschusses der IHK<br />
Gießen-Friedberg (v.l.n.r.).<br />
Kreditvergabemöglichkeiten der<br />
Banken künftig einschränken.<br />
Dies werde auch der Mittelstand<br />
ein Stück weit zu spüren bekom-<br />
men. Zwar sei keine Kreditklem-<br />
me zu erwarten, aber die Spiel-<br />
regeln würden strenger. Die<br />
langfristige Finanzierung der<br />
Unternehmen könnte durch die<br />
neuen Liquiditätsvorschriften<br />
belastet werden. Eine Hand-<br />
lungsempfehlung für Unterneh-<br />
men sei insbesondere, die<br />
Bilanzstruktur des Unterneh-<br />
mens zu optimieren. Der Rating-<br />
Dialog zwischen Bank und<br />
Unternehmen werde an Bedeu-<br />
tung gewinnen. Hilfreich sei<br />
eine kontinuierliche und voll-<br />
ständige Information über die<br />
Unternehmensentwicklung. Die<br />
Bank müsse also das Unterneh-<br />
men gut kennen. Als Fazit<br />
könne man festhalten, dass<br />
Unternehmen mit einer soliden<br />
Finanzierungsstruktur in Bezug<br />
auf Basel III gut aufgestellt<br />
seien. n<br />
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18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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Positive wirtschaftliche Gesamtentwicklung der IHK<br />
IHK Gießen-Friedberg<br />
steht rundherum gut da<br />
Heimische Unternehmen in Hessen spitze<br />
In der Privatwirtschaft würde<br />
man von einem rundherum<br />
gesunden Unternehmen spre-<br />
chen: Der Ertrag stimmt, die<br />
wirtschaftlichen Aussichten<br />
sind solide, und die Marktrepu-<br />
tation sowie die Stellung im<br />
Gesamtkonzern sind gut. Auf<br />
die IHK Gießen-Friedberg bezo-<br />
gen heißt das: Das Wirtschafts-<br />
jahr 2011 wurde mit einem klei-<br />
nen Gewinn abgeschlossen,<br />
sowohl die Hochrechnungen für<br />
2012 als auch die Perspektiven<br />
für 2013 sehen ein moderates<br />
Wachstum vor, und die IHK Gie-<br />
ßen-Friedberg wird in der bun-<br />
des-weiten IHK-Organisation<br />
auch wegen der erfolgreichen<br />
Einführung des Balanced-<br />
Scorecard-Systems und ihrer<br />
Initiativen bei der Formulierung<br />
der Wirtschaftspolitischen Posi-<br />
tionen des DIHK als innovativ<br />
und engagiert wahrgenommen.<br />
Auch im kommenden Jahr wird<br />
sich die Unternehmer-Mitmach-<br />
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organisation, als die sich die<br />
IHK Gießen-Friedberg versteht,<br />
auf vielen Ebenen für die Belan-<br />
ge der heimischen Wirtschaft<br />
einsetzen. Die Weichen dazu<br />
wurden auf der jüngsten Voll-<br />
versammlung gestellt.<br />
Bevor die Mitglieder jedoch<br />
ihr Augenmerk auf künftige<br />
Projekte und die finanziellen<br />
Rahmenbedingungen für 2013<br />
richteten, warfen sie noch einen<br />
Blick zurück: Vollversamm-<br />
lungsmitglied Ulrich Haber-<br />
mehl, der gemeinsam mit Tho-<br />
mas Rühl erneut zum Rech-<br />
nungsprüfer für das Jahr 2012<br />
gewählt wurde, stellte den Jah-<br />
resabschluss 2011 vor. Haber-<br />
mehl bescheinigte der IHK eine<br />
„positive wirtschaftliche<br />
Gesamtentwicklung“. Bei einer<br />
Bilanzsumme von 14,78 Millio-<br />
nen Euro steht für das Jahr 2011<br />
unter dem Strich ein Überschuss<br />
in Höhe von rund 89 000 Euro.<br />
Was mit diesem Betrag sowie<br />
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Foto: I. Jakob<br />
künftigen Über-schüssen<br />
geschehen soll, regelte die Voll-<br />
versammlung mit einem Grund-<br />
satzbeschluss: sie werden in die<br />
Pensionsrückstellungen fließen.<br />
Nachdem die Vollversammlung<br />
den Jahresabschluss gebilligt<br />
und Präsidium sowie Geschäfts-<br />
führung einstimmig entlastet<br />
hatte, widmeten sich die Parla-<br />
mentarier der heimischen Wirt-<br />
schaft den Planzahlen für den<br />
Etat 2013. Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Matthias Leder erläuterte die<br />
wesentlichen Punkte des Wirt-<br />
schaftsplanentwurfs, der auf<br />
Das regionale Wirtschaftsparlament,<br />
schon traditionell in seiner<br />
letzten Sitzung in den Räumen des<br />
Gießener Standorts.<br />
Empfehlung des Haushaltsaus-<br />
schuss-Vorsitzenden Rainer<br />
Schwarz einstimmig beschlos-<br />
sen wurde. Die ausgeglichene<br />
Wirtschaftssatzung 2013 sieht<br />
auf Ertrags- wie Aufwandsseite<br />
einen Betrag in Höhe von<br />
9 874 600 Euro vor.<br />
Zwei „Hessen<br />
Champions“ aus<br />
dem Bezirk<br />
Dass heimische Unterneh-<br />
men im hessischen Wettbewerb<br />
Spitzenpositionen einnehmen,<br />
machte IHK-Präsident Dr. Wolf-<br />
gang Maaß in seinem Bericht<br />
deutlich. Er erinnerte daran,<br />
dass bei der Auszeichnung<br />
„Hessen Champions 2012“ zwei<br />
der drei Preisträger aus dem<br />
Bezirk der IHK Gießen-Fried-<br />
berg kommen: „Die Schunk-<br />
Gruppe in Heuchelheim wurde<br />
Hessen Champion 2012 in der �<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 19
Foto: I. Jakob<br />
Foto: I. Jakob<br />
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Viel Zahlenmaterial ist kein Widerspruch zu guter Laune: IHK-Haushalt<br />
und –Planung 2013 sind ausgewogen und stabil. Das Bild zeigt die Vollversammlungsmitglieder<br />
Dr. Susanne Sollner (links) und Pamela Schlehuber.<br />
Kategorie Weltmarktführer, die<br />
Fritz Winter Eisengießerei<br />
GmbH & Co. KG, Stadtallendorf<br />
und Laubach, gewann die Aus-<br />
zeichnung in der Kategorie Job-<br />
motor. Die IHK Gießen-Fried-<br />
berg gratuliert beiden Unterneh-<br />
men!“ Mit Blick auf das sinken-<br />
de Stimmungsbarometer in der<br />
deutschen Wirtschaft konsta-<br />
tierte Maaß „eine differenzierte<br />
Situation im IHK-Bezirk“. Auch<br />
wenn die wirtschaftliche Dyna-<br />
mik spürbar nachlasse und das<br />
kommende Halbjahr überwie-<br />
gend skeptisch gesehen werde,<br />
zeige sich die regionale Wirt-<br />
schaft robust. Dies gelte jedoch<br />
nicht für alle Branchen, und<br />
selbst innerhalb der Branchen<br />
seien Unternehmen unter-<br />
schiedlich gut aufgestellt. „Es ist<br />
bei weitem noch nicht ausge-<br />
macht, ob tatsächlich eine<br />
Rezession bevorsteht“, schluss-<br />
folgerte Maaß.<br />
Azubis aus der Region<br />
Bundes- und<br />
Landesbeste<br />
„Ginge es bei der wirtschaft-<br />
lichen Entwicklung ausschließ-<br />
Vizepräsident Wolfgang Bergenthum,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Gießen (mit Vizepräsidentin<br />
Dr. Angelika Schlaefke), ist<br />
sicher, dass es mit den regionalen<br />
Sparkassen und Volksbanken Dank<br />
ihrer guten Liquidität keine Kreditklemme<br />
geben wird.<br />
lich um die Qualität der Fach-<br />
kräfte, dann wären die Unter-<br />
nehmen im IHK-Bezirk Gießen-<br />
Friedberg auf einem hervorra-<br />
genden Weg“, verwies Vize-Prä-<br />
sidentin Dr. Angelika Schlaefke<br />
darauf, dass acht ehemalige<br />
Auszubildende heimischer<br />
Unternehmen für ihre herausra-<br />
genden Abschluss-prüfungen<br />
als „Hessische Landesbeste“<br />
ausgezeichnet wurden. Drei von<br />
ihnen seien zusätzlich auch<br />
„Bundesbeste“ in ihren jeweili-<br />
gen Ausbildungsberufen gewor-<br />
den und hätten am 10. Dezem-<br />
ber bei der nationalen Besteneh-<br />
rung in Berlin ihre Urkunden<br />
aus den Händen von Bundesfa-<br />
milienministerin Dr. Kristina<br />
Schröder erhalten. Auch bei der<br />
Zahl der Ausbildungsstellen<br />
stünden die Unternehmen im<br />
IHK-Bezirk hessenweit oben.<br />
Die Zahl der neu eingetragenen<br />
Ausbildungsverhältnisse habe<br />
zum Stichtag 30. September<br />
2012 um 1,4 Prozent im Ver-<br />
gleich zum Vorjahresmonat<br />
gesteigert werden können. „Mit<br />
diesem Ergebnis heben wir uns<br />
deutlich vom hessischen Durch-<br />
schnitt von minus 1,7 Prozent<br />
ab“, unterstrich Dr. Schlaefke.<br />
Insgesamt verzeichnet die IHK<br />
in ihrem Bezirk quer durch alle<br />
Branchen 2 302 neue Ausbil-<br />
dungsverhältnisse.<br />
Kreditvergabe durch<br />
heimische Banken<br />
gesichert<br />
„Wer sich mit so wesentli-<br />
chen Fragen wie Energieeffizi-<br />
enz und der Umsetzung der<br />
Energiewende beschäftigen will,<br />
ist herzlich eingeladen mitzu-<br />
machen“, warb Ernst Lenger,<br />
Vorsitzender des Technologie-<br />
Ausschusses, um Unterneh-<br />
mensvertreter für sein Gremi-<br />
um. Der Vorsitzende des Finanz-<br />
und Steuerausschusses, Dr. Nor-<br />
bert Stenzel, erinnerte an einen<br />
Vortrag des Vorstandssprechers<br />
der Volksbank Mittelhessen, Dr.<br />
Peter Hanker, der in einer Sit-<br />
zung über die Auswirkungen<br />
der Basel III-Vereinbarungen für<br />
die Kreditvergabe durch die<br />
Banken referiert habe. Dabei sei<br />
deutlich geworden, dass es auch<br />
für mittelständische Unterneh-<br />
men diesbezüglich künftig<br />
schwieriger werden dürfte. Eine<br />
Aussage, die IHK-Vizepräsident<br />
und Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Gießen, Wolfgang<br />
Bergenthum, so nicht stehen<br />
lassen wollte: „Die beiden regio-<br />
nalen Kreditinstitute, ich glau-<br />
be, da kann ich auch im Namen<br />
von Dr. Hanker sprechen, wer-<br />
den auch weiterhin ihrer zentra-<br />
len Aufgabe nachkommen und<br />
die heimische Wirtschaft ausrei-<br />
chend mit Krediten versorgen.“<br />
Vogelsberg bekommt<br />
Gütesiegel<br />
Erfreuliches von der Arbeit<br />
des IHK-Regionalausschusses<br />
Vogelsberg berichtete IHK-<br />
Geschäftsführer Dr. Frank<br />
Wendzinski in Vertretung des<br />
Ausschuss-Vorsitzenden Nor-<br />
bert Jäger. Seit einigen Tagen<br />
könne sich der Vogelsbergkreis<br />
mit dem Gütesiegel „Mittel-<br />
standsfreundlicheKommunal- verwaltung“ schmücken - als<br />
erste Kommune in Hessen über-<br />
haupt. Der Anstoß zum Audit<br />
20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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sei aus dem Regionalausschuss<br />
der IHK gekommen. Für die<br />
Wirtschaft bedeute dies vor<br />
allem mehr Verlässlichkeit und<br />
Planungssicherheit, sowie<br />
Schnelligkeit, Flexibilität und<br />
Transparenz in der Zusammen-<br />
arbeit mit der Kreisverwaltung.<br />
Die Gütekriterien legten unter<br />
anderem fest, dass die Bearbei-<br />
tung einer Baugenehmigung<br />
nicht länger als 40 Tage dauern<br />
dürfe, Rechnungen innerhalb<br />
von zwei Tagen bezahlt werden<br />
müssen und den Unternehmen<br />
ein fester Ansprechpartner in<br />
der Verwaltung genannt werde.<br />
Marke IHK Gießen-<br />
Friedberg weiter<br />
stärken<br />
Der erste IHK-Vizepräsident<br />
Fritz Hartmut Ulrich appellierte<br />
an die Vollversammlungs-mit-<br />
glieder, sich noch stärker ehren-<br />
amtlich „für die Marke IHK<br />
Gießen-Friedberg“ zu engagie-<br />
ren. Nur so könne man die selbst<br />
gesteckten Ziele im strategi-<br />
schen IHK-Managementsystem<br />
„Früher war eine Gerade<br />
die direkteste Verbindung.<br />
Heute ist es das Netzwerk.“<br />
Steffen Schmidt: Fachinformatiker, Netzwerkadministration<br />
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in diesem Bereich erreichen. Das<br />
Balanced-Scorecard-System,<br />
mit dem die IHK sich führt, soll<br />
2013 ausgebaut werden. Festge-<br />
legt ist darin beispielsweise,<br />
dass die Qualität der Arbeit<br />
sowie Arbeitsabläufe und Effizi-<br />
enz der IHK Gießen-Friedberg<br />
weiter erhöht werden.<br />
Einstimmig beschloss die<br />
Vollversammlung die Wirt-<br />
schaftspolitischen Positionen<br />
der IHK-Organisation 2013. Wie<br />
in der Sitzung des Gremiums am<br />
13. September beschlossen,<br />
hatte sich Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Leder beim DIHK für die<br />
Aktualisierung der Seiten zur<br />
„Eurokrise“ eingesetzt. Der<br />
DIHK hat diese Anregungen<br />
ebenso berücksichtigt wie eine<br />
weitere Ergänzung des Vollver-<br />
sammlungsmitgliedes Rüdiger<br />
Wiechers. Künftig wolle man in<br />
der IHK Gießen-Friedberg noch<br />
stärker als bisher die wirt-<br />
schaftspolitischen Positionen in<br />
den Ausschüssen diskutieren,<br />
kündigte Dr. Leder an, „auch so<br />
können wir die Marke IHK Gie-<br />
ßen-Friedberg voranbringen“.<br />
Weiterhin merkte er zur langfri-<br />
Softwareentwicklung<br />
IT-Lösungen, so individuell<br />
wie Sie<br />
stigen Perspektive Europas an,<br />
„die IHKs müssen die Politik in<br />
Sachen Euro zu mehr Ehrlich-<br />
keit und Realitätsnähe antrei-<br />
ben. Leder befürchtet, dass die<br />
Zustimmung der Menschen zum<br />
Euro und zu Europa abnehmen<br />
könnte, wenn Warnsignale nicht<br />
besser beachtet sowie Spielre-<br />
geln nicht ernst genommen und<br />
eingehalten würden.<br />
Neues Regionalmanagement<br />
auf dem<br />
Weg<br />
„Die neue Regionalmanage-<br />
ment Mittelhessen GmbH wird<br />
noch vor Weihnachten gegrün-<br />
det“, konnte Dr. Leder den<br />
Anwesenden ankündigen.<br />
Strukturell auf eine Parität von<br />
Politik und Wirtschaft angelegt,<br />
soll die GmbH folgende Gesell-<br />
schafter haben: die fünf Land-<br />
kreise, die drei Oberzentren und<br />
die Stadt Limburg sowie die bei-<br />
den Handwerks-kammern, die<br />
vier IHKs, die drei mittelhessi-<br />
schen Hochschulen und der Ver-<br />
ein MitteHessen. „Die größte<br />
Medienmanagement<br />
Technik für Marketing, Vertrieb<br />
und Verlage<br />
Webseiten<br />
Ihr starker Auftritt -<br />
weltweit<br />
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Herausforderung der GmbH ist<br />
das Demografie- und Fachkräf-<br />
temanagement, hinzu kommen<br />
das Marketing für die Region<br />
nach innen und außen und die<br />
Förderung der Wissenschafts-<br />
und Bildungsregion“, beschrieb<br />
Dr. Leder die Aufgaben des<br />
neuen Regionalmanagements.<br />
Um weiterhin eine Rolle bei der<br />
Gestaltung der Region Mittel-<br />
hessen zu spielen, müsse sich<br />
die IHK Gießen-Friedberg an der<br />
GmbH beteiligen, so der Haupt-<br />
geschäftsführer weiter, was die<br />
Vollversammlung einstimmig<br />
unterstützte. Der Verein Mitte-<br />
Hessen wird weiter bestehen<br />
bleiben und unter dem Dach des<br />
mittelhessischen Regionalma-<br />
nagements agieren. Seine Auf-<br />
gaben seien unter anderem die<br />
weitere Verfestigung der regi-<br />
onsinternen Netzwerke sowie<br />
die Organisation des Parlamen-<br />
tarischen Abends. Die Geschäfts-<br />
führung des Vereins übernimmt<br />
der/die zukünftige Geschäfts-<br />
führerIn der Regionalmanage-<br />
ment-GmbH. Übergangsweise<br />
wird Dr. Leder diese Funktion<br />
ehrenamtlich ausüben. n<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 21
Foto: IHK<br />
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IHK Gießen-Friedberg weiter auf Erfolgskurs<br />
Unternehmen setzen<br />
auf Ausbildung<br />
Acht Landesbeste und 1,4 Prozent mehr Ausbildungsplätze.<br />
PEtrA A. ZIELInsKI<br />
Unternehmen im<br />
IHK-Bezirk Gießen-<br />
„Die<br />
Friedberg setzen<br />
auf Ausbildung“, freute sich der<br />
Präsident der heimischen IHK,<br />
Dr. Wolfgang Maaß. Im Rahmen<br />
einer Pressekonferenz gab Maaß<br />
Anfang November 2012 die<br />
aktuellen Ausbildungszahlen<br />
bekannt. Die Zahl der neu ein-<br />
getragenenAusbildungsver- hältnisse konnte zum Stichtag<br />
30. September 2012 um 1,4 Pro-<br />
zent im Vergleich zum Vorjah-<br />
resmonat gesteigert werden. Mit<br />
diesem Ergebnis hebe man sich<br />
deutlich vom hessischen Durch-<br />
schnitt ab, der im Vergleichs-<br />
zeitraum bei minus 1,7 Prozent<br />
gelegen habe, unterstrich der<br />
IHK-Präsident. Dass in den<br />
Kreisen Gießen, Wetterau und<br />
Vogelsberg 2 302 neue Ausbil-<br />
dungsverhältnisse quer durch<br />
alle Branchen zustande gekom-<br />
men seien, liege insbesondere<br />
an den engagierten Ausbil-<br />
dungsbetrieben, denen ein gro-<br />
ßer Dank gebühre. Es sei bei<br />
weitem keine Selbstverständ-<br />
lichkeit, jedes Jahr aufs Neue<br />
das Ergebnis des Vorjahres zu<br />
toppen, wie es die IHK Gießen-<br />
Friedberg bereits seit Jahren<br />
schaffe. Gerade vor dem Hinter-<br />
grund eines zunehmenden<br />
Fachkräftemangels werde es<br />
aber auch für heimische Unter-<br />
nehmen immer schwieriger –<br />
vor allem im gewerblich-tech-<br />
nischen Bereich, aber auch in<br />
der Gastronomie (Ausnahme<br />
Koch) sowie in weniger bekann-<br />
ten Berufen (zum Beispiel<br />
Holzmechaniker/-in) - passende<br />
Auszubildende zu finden. Viele<br />
Stellen blieben bereits heute<br />
schon unbesetzt.<br />
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Dennoch wollen mehr als ein<br />
Drittel der knapp 470 000 Betrie-<br />
be in Deutschland in den näch-<br />
sten drei Jahren an ihrer Ausbil-<br />
dungsaktivität festhalten, zitierte<br />
Maaß eine aktuelle Betriebsbe-<br />
fragung des Bundesinstituts für<br />
Berufsbildung (BIBB). 16 Prozent<br />
planten sogar eine Ausweitung<br />
ihrer Kapazitäten. Laut BIBB-<br />
Studie seien vor allem Betriebe<br />
in den neuen Bundesländern<br />
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Döpp, Elke Ehlen, Jutta stopka,<br />
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GmbH), David Wiedlocha, Erwin<br />
Koschembar (sFW Organisations<br />
GmbH Mitte), Iris Krause, Axel<br />
schmidt (sFW Organisations<br />
GmbH Mitte).<br />
betroffen. Auch die Betriebsgrö-<br />
ße spiele eine entscheidende<br />
Rolle. Je kleiner ein Betrieb,<br />
desto größer die Probleme bei<br />
der Besetzung von Ausbildungs-<br />
stellen. Dementsprechend hätten<br />
Handwerksbetriebe oft massive<br />
Probleme, qualifizierten Nach-<br />
wuchs zu akquirieren. Als eine<br />
wichtige Maßnahme, dem künf-<br />
tigen Fachkräftemangel effektiv<br />
vorzubeugen, bezeichnete Dr.<br />
Wolfgang Maaß OloV – die hes-<br />
senweite Strategie zur Optimie-<br />
rung der lokalen Vermittlungsar-<br />
beit bei der Schaffung und<br />
Besetzung von Ausbildungsplät-<br />
zen. Mit diesem im Hessischen<br />
Pakt für Ausbildung verankerten<br />
Konzept soll Jugendlichen der<br />
Übergang von der Schule in den<br />
Beruf erleichtert werden.<br />
Nachhaltigkeit leben<br />
„Je persönlicher eine Kon-<br />
taktaufnahme zwischen Ausbil-<br />
dungsplatzsuchendem und<br />
Unternehmer erfolgt, desto<br />
effektiver“ – waren sich der<br />
IHK-Präsident und IHK-Vize-<br />
präsidentin Dr. Angelika Sch-<br />
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22 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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laefke einig. Welche Maßnah-<br />
men im vergangenen Ausbil-<br />
dungsjahr von der IHK Gießen-<br />
Friedberg getroffen wurden, um<br />
ausbildungswillige und –fähige<br />
Jugendliche mit Unternehmen<br />
zusammenzubringen, erläuterte<br />
Schlaefke im Anschluss. Neben<br />
der Ausrichtung der Ausbil-<br />
dungsmesse„Berufswegekom- pass 2012“ in Friedberg, die mit<br />
40 Ausstellern und rund 1 200<br />
Besuchern sehr gut frequentiert<br />
war, habe man sich erneut am<br />
bundesweiten „Tag des Ausbil-<br />
dungsplatzes“ beteiligt. Um<br />
noch unbesetzte Ausbildungs-<br />
stellen zu identifizieren, seien<br />
im Spätsommer 1 300 Unterneh-<br />
men aus dem IHK-Bezirk ange-<br />
schrieben worden: 59 freie Aus-<br />
bildungsstellen sowie 17 Prakti-<br />
kaplätze konnten auf diese<br />
Weise gewonnen werden. Stell-<br />
vertretend für alle ausbildenden<br />
Betriebe wurde die König +<br />
Neurath AG in Karben für ihr<br />
vorbildliches Engagement mit<br />
der Urkunde „Ausbildungsbe-<br />
trieb 2011“ ausgezeichnet. Ein<br />
gemeinsam mit der Agentur für<br />
Arbeit und der Kreishandwerk-<br />
erschaft organisierter Aktions-<br />
tag bildete im November den<br />
Abschluss der erfolgreichen<br />
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Akquirierungsmaßnahmen. Die<br />
stellvertretende IHK-Hauptge-<br />
schäftsführerin, Elke Ehlen,<br />
führte den stetigen Erfolg der<br />
IHK Gießen-Friedberg vor allem<br />
auf die gute persönliche Bera-<br />
tung von Unternehmen und<br />
Auszubildenden sowie auf die<br />
nicht gerade alltäglichen Aktio-<br />
nen, wie beispielsweise die Tele-<br />
fonakquise, zurück. Viele Mitar-<br />
beiter im Bereich Aus- und Wei-<br />
terbildung seien schon lange bei<br />
der IHK und würden „Nachhal-<br />
tigkeit leben“.<br />
Im Anschluss an die Presse-<br />
konferenz ehrten Dr. Wolfgang<br />
Maaß und Dr. Angelika Schlaef-<br />
ke acht ehemalige Auszubilden-<br />
de für ihre herausragenden Ab-<br />
schlussprüfungen als „Hessische<br />
Landesbeste“. „Mit diesem<br />
Abschlusszeugnis stehen Ihnen<br />
alle Türen offen“, gratulierte<br />
Dr. Wolfgang Maaß. Drei der<br />
Landesbesten sind zusätzlich<br />
auch „Bundesbeste“ in ihren<br />
jeweiligen Ausbildungsberufen<br />
geworden: Iris Krause, Daniel<br />
Döpp und David Wiedlocha<br />
haben am 10. Dezember bei der<br />
nationalen Bestenehrung in<br />
Berlin ihre Urkunden aus den<br />
Händen von Bundesfamilienmi-<br />
nisterin Dr. Kristina Schröder<br />
Clemens Brunner (Drucker, Fachrichtung Flachdruck, STI Lauterbach)<br />
Daniel Döpp (Technischer Zeichner, Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik,<br />
Röder Kefenrod)<br />
Iris Krause (Fachkraft für Automaten<strong>service</strong>, SFW Reiskirchen)<br />
Maxilimian Meiss (Fachkraft für Lagerlogistik, REWE Rosbach)<br />
Vera Morneweg (Gießereimechanikerin, Fachrichtung Handformguß<br />
Bosch Thermotechnik Lollar)<br />
Anna Katharina Richter (Hotelkauffrau, Dolce Bad Nauheim)<br />
David Wiedlocha (Elektroanlagenmonteur, OVAG Friedberg)<br />
Tobias Winkelmann (Industriekaufmann, OVAG Friedberg)<br />
erhalten. Lesen Sie dazu unse-<br />
ren Bericht unter:<br />
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CO 2 -Emission (gewichtet, kombiniert): 27 g/km (gemäß VO<br />
(EG ) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+<br />
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2 Die Gesamtreichweite setzt sich aus der offiziellen elektrischen Reichweite im<br />
Batteriemodus und der zusätzlichen Reichweite mit dem benzinbetriebenen<br />
Bordgenerator zusammen. Sie wurde ermittelt aufgrund des kombinierten<br />
Verbrauchs (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 23
SERVICE<br />
Wirksam Führen durch absichtsvolle Kommunikation<br />
Intelligente Beschleunigung<br />
IHK Tagesseminare gibt praktische Werkzeuge in die Hand.<br />
Am 12. November 2012 fand in den<br />
Räumen der IHK in Gießen das Tag-<br />
esseminar „Führen in dynamischen<br />
Umgebungen“ statt. Schon in den Tagen<br />
zuvor konnten sich die Teilnehmer durch ein<br />
Telefonat mit dem Seminarleiter Stefan<br />
Günther auf das Seminar einstimmen.<br />
„Führung erfolgt durch Kommunikati-<br />
on“, so Günther, der als Trainer und Coach<br />
in Bad Nauheim für die Beratungsfirma<br />
Conversant GmbH arbeitet. Gerade in<br />
Geschäftsbedingungen voller Veränderun-<br />
gen und mit dem Zwang zur Beschleuni-<br />
gung sind schnelle Anpassung an neue Ent-<br />
wicklungen, flexible Rollen und Prozesse<br />
sowie laufende, offene Kommunikation<br />
erfolgsentscheidend. Die Anforderungen an<br />
die Führungskraft sind demnach andere als<br />
in einem stabilen Umfeld.<br />
Hauptinhalt des Seminars war deshalb das<br />
Kennenlernen und Einüben praktischer<br />
Werkzeuge für das wirksame Miteinander<br />
zwischen Führungskraft und Geführtem.<br />
Immer wieder wurde auch Bezug genommen<br />
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zu menschlichen Verhaltensweisen, beispiels-<br />
weise in Stresssituationen wie Meinungsver-<br />
schiedenheiten und bei Widerständen.<br />
Im Tagesverlauf lernten die Teilnehmer,<br />
wie die Führungskraft durch das Timing und<br />
die Qualität von Gesprächen das Engagement<br />
von Menschen bündeln, wirksam koordinier-<br />
tes Handeln auslösen und für laufende Ver-<br />
besserung und stetiges Lernen sorgen kann.<br />
„Das Seminar hat mir nützliche, umsetzbare<br />
Einsichten vermittelt und ist sehr relevant für<br />
meine Arbeit“, so das Fazit eines Teilnehmers.<br />
Zunehmend wurde deutlich, wie Mehr-<br />
wert und Motivation sprunghaft steigen und<br />
die Kontrollkosten sinken, wenn ganz unter-<br />
schiedliche Menschen bei ihren Interessen<br />
abgeholt und für gemeinsame Absichten<br />
gewonnen werden können. Denn dadurch<br />
kann die volle Kompetenz der Gruppe<br />
genutzt werden und es entsteht intelligente<br />
statt unsinniger Beschleunigung. Wissens-<br />
vermittlung, Gesprächsübungen und Grup-<br />
pendiskussion lösten sich über den Tag ab,<br />
boten neue Einsichten, Möglichkeiten zum<br />
Stefan Günther ist selbstständiger Berater und<br />
Leadership-Experte in Bad Nauheim und Partner<br />
von Conversant GmbH sowie Seminarleiter<br />
bei der IHK für Führungskräfte.<br />
Ausprobieren und auch Zeit darüber zu<br />
reflektieren, wie die eigene Führungskom-<br />
munikation verändert werden sollte.<br />
„Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Viel<br />
Wissen in kurzer Zeit“, kommentierte ein<br />
Teilnehmerin im Beurteilungsbogen am<br />
Ende des Tag.<br />
Der nächste Termin für dieses Seminar,<br />
dem auf Wunsch ein kurzes Telefon-Inter-<br />
view vorausgeht, ist der 29. Januar 2013 in<br />
Friedberg. n<br />
KONTAKT<br />
Raid Nashef<br />
Tel.: 06031/609-3125<br />
E-Mail: nashef@giessen-friedberg.ihk.de<br />
24 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Foto: privat
Foto: IHK<br />
SERVICE<br />
IHK ehrt in einer Feierstunde ihre langjährigen Prüfer<br />
Unverzichtbare Säulen<br />
Unternehmerprüfung im Güterkraftverkehr ohne<br />
ehrenamtliches Engagement nicht möglich.<br />
Für ihr ehrenamtliches Engagement<br />
ehrte die Industrie- und Handelskam-<br />
mer (IHK) Gießen-Friedberg Ende<br />
November 2012 im Rahmen der Jahresprü-<br />
ferbesprechung langjährige Prüfungsaus-<br />
schussmitglieder in der Vinothek des Gieße-<br />
ner Kongresshallenrestaurants. Dr. Frank<br />
Wendzinski, IHK-Geschäftsführer, zeichnete<br />
fünf Prüfer für ihr langjähriges Engagement<br />
mit der goldenen Ehrennadel aus.<br />
„Ihre Arbeit ist eine unverzichtbare<br />
Säule, wenn es um den Zugang von neuen<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern im<br />
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Kostenlosen<br />
Beratungstermin<br />
vereinbaren!<br />
Bereich des Güterkraftverkehres für den mit-<br />
telhessischen Raum geht. Wesentliche Teile<br />
der Aufgaben, die der IHK übertragen sind,<br />
können nur durch den Einsatz von Ehren-<br />
amtlichen geleistet werden“, betonte Wend-<br />
zinski in seiner Dankesrede an die Geehrten.<br />
Im Schnitt werden über 100 angehende<br />
Unternehmer und Unternehmerinnen pro<br />
Jahr bei der IHK Gießen-Friedberg in schrift-<br />
lichen- und mündlichen Prüfungsteilen<br />
durch den Ausschuss betreut. Als wichtiges<br />
Instrument der Qualitätssicherung in der<br />
Unternehmerzugangsprüfung zahle sich das<br />
Stolze Geehrte und IHK-Hauptamt dicht beieinander:<br />
Thomas Gotthardt, Dr. Frank Wendzinski,<br />
Willi Höhler, Karl Heinz Dames, Sonja<br />
Albus, Winfried Decker (v. l.). Es fehlt der Ausschussvorsitzende<br />
Andreas Talk.<br />
Goldene<br />
eHrennadel Für…<br />
… über 20-jährige<br />
ehrenamtliche Tätigkeit<br />
Andreas Talk, City-Logistik Talk, Gießen<br />
… über 15-jährige<br />
ehrenamtliche Tätigkeit<br />
Willi Höhler, Edg. Grass Spedition, Beselich<br />
Winfried Decker, Hünfelden<br />
Karl Heinz Dames, Braunfels<br />
… über 10-jährige<br />
ehrenamtliche Tätigkeit<br />
Thomas Gotthardt, Spedition Gotthardt,<br />
Dornburg-Frickhofen<br />
Prüferehrenamt insbesondere für die regio-<br />
nale Wirtschaft aus, so Wendzinski. Die<br />
anspruchsvollen Prüfungen, bei denen die<br />
bundesweite Durchfallquote bei über 50<br />
Prozent liege, bestehe nur, wer gut vorberei-<br />
tet ist und somit das Rüstzeug für den künf-<br />
tigen Unternehmeralltag vorweisen kann.<br />
An alle Prüfungsausschussmitglieder<br />
richtete Wendzinski einen besonderen Dank<br />
für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Er appel-<br />
lierte an die Fachleute, sich auch in Zukunft<br />
den qualifizierten Aufgaben im Bereich der<br />
Prüfertätigkeit zu stellen. n<br />
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50-jähriges Firmenjubiläum<br />
ROBA GmbH & Co. KG,<br />
Gießener Pforte 40, Großen-Linden 29.11.2012<br />
25-jähriges Arbeitsjubiläum<br />
Bender GmbH & Co. KG, Grünberg<br />
Kristin Jäger 2.11.2012<br />
Edmund Schneider 16.11.2012<br />
Autohaus Brass Vertriebs GmbH & Co. KG, Gießen<br />
Thomas König 5.1.2012<br />
Sergio Almeida 1.8.2012<br />
Uwe Schickedanz 3.8.2012<br />
Harald Bienert 1.9.2012<br />
König + Neurath AG, Karben<br />
Guenter Reichhold 5.1.2012<br />
Herbert Walther 5.1.2012<br />
Hermann Hoffmann 2.2.2012<br />
Harald Wilhelm 23.2.2012<br />
Thilo Beisecker 2.3.2012<br />
Herta Rothacker 16.3.2012<br />
Halil Kurt 1.4.2012<br />
Matthias Meub 1.4.2012<br />
Hans-Juergen Philippi 21.4.2012<br />
Juergen Weis 4.5.2012<br />
Wolfgang Schmerer 4.5.2012<br />
Yilmaz Atay 1.6.2012<br />
Hilmi Koc 1.6.2012<br />
Birgit Hoefling 1.7.2012<br />
Dirk Arnold 1.8.2012<br />
Alexandra Diels 1.8.2012<br />
Peter Peristeris 1.8.2012<br />
Stefan Watzenborn 3.8.2012<br />
Diamanta Farfouris 3.8.2012<br />
Markus Schwab 10.8.2012<br />
Juergen Schneider 1.9.2012<br />
Klaus Peter Fasold 7.9.2012<br />
Hermann Messmer 21.9.2012<br />
Jasmine Loew 28.9.2012<br />
Halil Goecen 1.10.2012<br />
Ralf Weber 5.10.2012<br />
Joerg Rullmann 12.10.2012<br />
Michael Winter 12.10.2012<br />
Egon Wagner 12.10.2012<br />
Manfred Hoyer 15.10.2012<br />
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Jubiläen<br />
SERVICE<br />
Hans-Juergen Richter 19.10.2012<br />
Johannes Aulbach 1.11.2012<br />
Britta Fahrenbruch 2.11.2012<br />
Reinhard Deja 4.11.2012<br />
Ernst Greger 9.11.2012<br />
Holger Habermann 9.11.2012<br />
Bernhard Stolte 9.11.2012<br />
Niels Verhufen 16.11.2012<br />
Arved Petter 23.11.2012<br />
Robbe Modellsport GmbH & Co. KG, Grebenhain<br />
Bernhard Wendt 1.12.2012<br />
Voestalpine BWG GmbH & Co. KG, Butzbach<br />
Thomas Hödtke 7.12.2012<br />
40-jähriges Arbeitsjubiläum<br />
Autohaus Brass Vertriebs GmbH & Co. KG, Gießen<br />
Horst Wehrum 1.8.2012<br />
König + Neurath AG, Karben<br />
Friedel Weitzel 10.1.2012<br />
Horst Mager 1.12.2012<br />
Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG, Heuchelheim<br />
Ernst Glebe 4.12.2012<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 27
SERVICE<br />
Seminare Geschäftsbereich International<br />
18.01.13 Gießen Basisseminar für Einsteiger - Atlas-Ausfuhr - Oliver Häfner<br />
Lehrgänge<br />
Die Internetzollanmeldung Plus (IAA Plus)<br />
21.01.13 Gießen Atlas-Ausfuhr - Spezialseminar Oliver Häfner<br />
23.01.13 Gießen Zollverfahren mit wirtsch. Bedeutung - aktive/passive Veredelung, Frank Grosskopf<br />
Zolllager, vorübergehende Verwendung - kombinieren lohnt sich!<br />
28.01.13 Gießen Organisation der Exportkontrolle - Spezial-Workshop Frank-Markus Laufert<br />
zur Erstellung der Arbeits- und Organisationsanweisung<br />
29.01.13 Gießen Geschickte Vertragsgestaltung im Export Stefan Schuchardt<br />
01.02.13 Gießen Aktuelle Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Holger von der Burg<br />
zum Jahreswechsel 2012/1/2013<br />
05.02.13 Gießen Vertriebsmitarbeiter in Frankreich: Jörg Luft<br />
Betriebsstätte, Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht<br />
06.02.13 Gießen Die Bedeutung der Lieferanten-Erklärung Volker Martin<br />
07.02.13 Gießen Incoterms® 2010 kompakt Christoph Külzer-Schröder<br />
23.01.13 Dillenburg Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />
29.01.13 Wetzlar Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />
06.02.13 Kassel Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />
12.02.13 Gießen Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />
19.02.13 Limburg Monitoring des zollrechtlichen Ausfuhrverfahrens Hauptzollamt Gießen<br />
19.02.13 Gießen Der sichere Umgang mit Zahlungs- und Lieferungs- Hatto Brenner<br />
bedingungen bei Auslandsgeschäften<br />
23.01.2013 – 29.05.2013 Friedberg Business-English Modul I - Refresher-Course 48 UStd.<br />
24.01.2013 – 02.02.2013 Gießen Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungs-Prüfung (AdA)*<br />
15.02.2013 – 22.03.2013 Friedberg Projektmanagement 48 UStd.<br />
25.02.2013 – 02.03.2013 Friedberg Vertriebsprofi 64 UStd.<br />
Förderung über den Qualifizierungsscheck (www.qualifizierungsschecks.de) ist möglich.<br />
Veranstaltungskalender Januar/Februar 2013<br />
21.02.13 Gießen Zollpraxis (Export 1) für Einsteiger Herbert Losekam<br />
25.02.13 Gießen Die EG-Anti-Terrorismus-Verordnungen und die Iran-Sanktionen - Michael Klingberg<br />
Inhalte und Umsetzung in den Unternehmen<br />
26.02.13 Gießen Der Zollbeauftragte und seine Haftung für Pflichtverletzungen Irmtraud Bohn<br />
26.02.13 Gießen Internes Kontrollsystem für Zollprozesse - IKS Irmtraud Bohn<br />
26.02.13 Gießen Steuerbefreite Gewinnentnahme für Gesellschafter-Geschäftsführer * Dipl.-Betriebswirt Jürgen Rötche<br />
27.02.13 Gießen Mehr exportieren mit Auslandsvertretern Stefan Schuchardt<br />
Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 - 3510 Edeltraud Hoffmann (hoffmann@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
- 3515 Ingrid Wolf-Hof (wolf-hof@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
- 3505 Elvin Yilmaz (yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
06031/609 - 4105 Doreen Franz (franz@giessen-friedberg.ihk.de) *<br />
Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 -3110 Dagmar Löthe (loethe@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
06031/609 -3125 Raid Nashef (nashef@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
06031 609-3120 Siglinde Schäfer* (schaefersi@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter: www.hessen-weiterbildung.de, www.wis.ihk.de, www.kursnet.de, etc.<br />
28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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Tagesseminare<br />
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SERVICE<br />
09.01.2013 Gießen Kommunikations- und Wortschatztraining für Azubis Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />
10.01.2013 Friedberg Leichter lernen für Azubis – Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />
Effizienter Arbeiten, kreativer Denken<br />
24.01.2013 Friedberg Emotionales Verkaufen Boris Kimes (M. A.)<br />
29.01.2013 Friedberg Führen in dynamischen Umgebungen Stefan Günther<br />
30.01.2013 Gießen Schlagfertigkeitstraining Dipl.-Phys. Christoph Dahms<br />
31.01.2013 Gießen Zeitmanagement und Arbeitsorganisation – Annamaria Sisignano (M. A.)<br />
Grundlagen des Erfolges<br />
01.02.2013 Friedberg Lohnsteuer 2013 Dipl.-Finanzwirt (FH) T. Lechner<br />
04.02.2013 Friedberg Basisseminar Einkauf – Thomas Vogel<br />
Grundlagen des modernen Beschaffungsmanagement<br />
05.02.2013 Gießen Azubis führen und motivieren – Gemeinsam erfolgreich sein Dipl.-Betriebswirt Andreas Eiling<br />
14.02.2013 Gießen Reklamationsmanagement – Beschwerden als Chance nutzen Gisela Hörle<br />
15.02.2013 Gießen Persönliche Führungskompetenz – Boris Kimes (M. A.)<br />
Mitarbeiter für den Erfolg begeistern<br />
19.02.2013 Gießen Fit für effiziente Chefentlastung Dipl.-Betriebswirt S. Hochdörffer<br />
21.02.2013 Friedberg Online-Marketing/Web 2.0-Stategien Dr. Sabine Holicki<br />
26.02.2013 Friedberg Telefonpowertraining – Professionelles Verhalten am Telefon Susanne Parisi<br />
27.02.2013 Friedberg Rhetorik und Präsentationstechniken Dipl.-Ök. Matthias Dahms<br />
28.02.2013 Gießen Stressmanagement und Selbstorganisation – Arbeit in Balance Viola Röder<br />
Förderung über den Qualifizierungsscheck (www.qualifizierungsschecks.de) ist möglich.<br />
Nähere Informationen: IHK Gießen–Friedberg: 0641/7954 -3110 Dagmar Löthe (loethe@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
06031/609 -3125 Raid Nashef (nashef@giessen-friedberg.ihk.de)<br />
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Veranstaltungskalender Januar/Februar 2013<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 29
Foto: Ewert<br />
SERVICE<br />
Veranstaltung des VDI und der IHK<br />
Projekt „Power to Gas“<br />
Die Energiewende ist im Gange und sie ist unumkehrbar.<br />
Franz EwErt<br />
Bis 2050 soll die Stromversorgung<br />
Deutschlands vollends auf regenerati-<br />
ve Energiegewinnung umgestellt sein.<br />
Dabei ist eines der gewichtigsten und schon<br />
deutlich vorher zu lösenden Probleme jenes<br />
der Speicherfähigkeit von Strom, der bei-<br />
spielsweise aufgrund wehenden Windes<br />
oder kräftig scheinender Sonne produziert,<br />
aber nicht direkt verbraucht werden kann.<br />
Denn Strom muss verbraucht werden, sobald<br />
er erzeugt wird. Für den Fall, dass er jedoch<br />
aus den unterschiedlichsten Gründen nicht<br />
verbraucht werden kann, obwohl er aus<br />
alternativer und regenerativer Erzeugung<br />
aufgrund der Umstände im Übermaß vor-<br />
handen ist, stellt sich dringend die Frage der<br />
Speicherung. Und genau an dieser Stelle<br />
zeichnet sich eine wirkungsvolle Lösung ab,<br />
die mittlerweile unter der Bezeichnung<br />
"Power to Gas" über den Expertenkreis hin-<br />
aus ein Begriff ist.<br />
Ob nun "Power to Gas", "Wind to Gas"<br />
oder "Strom zu Gas", gemeint ist stets das<br />
gleiche: die umweltfreundliche Speicherung<br />
elektrischer Energie aus Windkraft-, Biogas-<br />
und Solaranlagen in Form von Methangas.<br />
Das genau war das Thema einer Informati-<br />
onsveranstaltung, zu der der Bezirksverein<br />
Mittelhessen im Verein deutscher Ingenieure<br />
und die IHK Gießen-Friedberg gemeinsam in<br />
die Räumlichkeiten der IHK im Gießener<br />
Flutgraben 4 eingeladen hatte. Hier begrüß-<br />
ten Jörg Seufert vom VDI-Bezirksverband<br />
Mittelhessen und Freya Vogel-Weyh namens<br />
der IHK über 70 interessierte Besucher - alle-<br />
samt direkt oder indirekt "vom Fach" - und<br />
drei Referenten, die den Stand der Technik<br />
erläuterten: Professor Dr. Birgit Scheppat<br />
von der Hochschule Rhein-Main in Rüssels-<br />
heim, Matthias Puchta, Gruppenleiter "Ener-<br />
giespeicher" beim Fraunhofer-Institut für<br />
Windenergie und Energiesystematik in Kas-<br />
sel, sowie Mate Barisic von der ELT Elektro-<br />
lyse-Technik GmbH mit Sitz in Butzbach,<br />
der aus der bisherigen Praxis der für die<br />
Umwandlung von Strom in Wasserstoff via<br />
Gastgeber und Referenten bei der Info-Veranstaltung<br />
zum Thema "Power to Gas" in den<br />
IHK-räumen im Flutgraben: Freya Vogel-weyh,<br />
Jörg Seufert, Prof. Birgit Scheppat, Mate Barisic<br />
und Matthias Puchta (von links).<br />
Elektrolyse – das Verfahren ist schon seit<br />
100 Jahren bekannt - berichtete.<br />
Energiewende ist notwendig<br />
Professor Scheppat ging auf die grund-<br />
sätzlichen Notwendigkeiten der Ener-<br />
giewende angesichts endlicher fossiler Res-<br />
sourcen, ihrer Chancen und Risiken ein,<br />
erklärte den Vormarsch der "Erneuerbaren"<br />
für unaufhaltsam und beschrieb die Haupt-<br />
aufgaben im Wendeprozess, als da sind die<br />
wirtschaftliche Gestaltung des Wandels und<br />
der Energiewende, das effizientere und<br />
intelligentere Nutzen der Energie sowie die<br />
Bereitstellung von ausreichend Energie<br />
(Strom) zu genau jenen Zeitpunkten, wenn<br />
sie auch gebraucht wird. Scheppat wies auf<br />
die Tatsache hin, dass nahezu der gesamte<br />
Zuwachs an Stromproduktion seit dem Jahr<br />
1990 komplett aus erneuerbaren Energien<br />
gewonnen wurde. Der Ausbau der Netze sei<br />
eine Herausforderung, die aber ihren Schrek-<br />
30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
ken dann verliere, wenn es gelinge, die<br />
dezentrale Stromerzeugung einschließlich<br />
lokaler Netze, "die die unterschiedlichen<br />
Lastenprofile abbilden", auszubauen. Hinzu<br />
komme die Notwendigkeit der Verbesserung<br />
und Abstimmung von Vorhersagen, wann<br />
Strom erzeugt und verbraucht wird. Insge-<br />
samt machte Scheppat im Blick auf die<br />
Energiewende Mut: "Es wird Lösungsmög-<br />
lichkeiten, gerade auch auf dem Gebiet der<br />
Speicherung, geben. Übergroße Sorgen sind<br />
nicht angebracht."<br />
Potenzial im Erdgasnetz<br />
Große Speicherpotenziale von "chemi-<br />
scher Energie", also von Methan, das aus<br />
überschüssigem Strom gewonnen wird,<br />
sehen die Experten in der "Power to Gas"-<br />
Technologie, die derzeit in einem von 2011<br />
bis 2014 laufenden und vom Bundesmini-<br />
sterium für Umwelt, Naturschutz und Reak-<br />
torsicherheit geförderten Verbundprojekt in<br />
Stuttgart in einer 250 kW-Forschungsanlage<br />
erprobt wird, die bereits als Vorstufe zu einer<br />
industriellen Nutzung gilt. Die Anlage ver-<br />
wandelt Strom - und genau das soll künftig<br />
in großem Stil mit dem überschüssigen<br />
Strom geschehen - in regeneratives Methan-<br />
gas, das sich speichern lässt und bei Bedarf<br />
wieder in Strom umwandeln lässt. Und das<br />
geht so: Aus überschüssigem Strom und<br />
Wasser wird zunächst Wasserstoff produ-<br />
ziert, der dann, mit Kohlendioxid vermischt,<br />
Methangas ergibt, das dann wiederum ganz<br />
einfach in das deutschlandweit vorhandene<br />
Erdgasnetz - "ein gigantischer Energiespei-<br />
cher" - eingespeist werden kann. So kann<br />
der in Methan verwandelte Strom im Haus-<br />
halt oder fürs Heizen und auch für das<br />
Betanken von Fahrzeugen genutzt werden.<br />
Oder das Gas kann, als weitere wichtige<br />
Option, in Kraftwerken wieder in Strom<br />
zurückverwandelt werden.<br />
Auch wenn im derzeitigen Forschungs-<br />
und Erprobungsstadium des "Power to Gas"-<br />
Projekts die Energieverluste noch zu hoch<br />
sind (was sich aber noch ändern werde), sind<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
solche Speicher- und Verwendungsmöglich-<br />
keiten für die Experten schon jetzt wichtiger<br />
als der Ausbau des Leitungsnetzes, der der-<br />
zeit noch die Schlagzeilen beherrscht. Denn<br />
bei einem Ausbau dezentraler Stromerzeu-<br />
gung mittels erneuerbarer Energieträger vor<br />
Ort erübrige sich der Ausbau von Überland-<br />
netzen weitgehend. n<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 31
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Wirtschaftssatzung der IHK Gießen-Friedberg<br />
Geschäftsjahr 2013<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg<br />
hat am 12. Dezember 2012 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur<br />
vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern<br />
(IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 2 des<br />
Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen<br />
sowie der Zivilprozessordnung, des Gesetzes betreffend die Einführung<br />
der Zivilprozessordnung und der Abgabenordnung vom 22. Dezember 2011<br />
(BGBl. I, S. 3044) und der Beitragsordnung vom 4. Dezember 2007 folgende<br />
Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2013 (01.01.2013 bis 31.12.2013)<br />
beschlossen.<br />
I. Wirtschaftsplan<br />
Der Wirtschaftsplan wird<br />
1. im Erfolgsplan<br />
mit der Summe der Erträge in Höhe von + 9.874.600,00 Euro<br />
mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von - 9.874.600,00 Euro<br />
2. im Finanzplan<br />
mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von + 200,00 Euro<br />
mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von -224.000,00 Euro<br />
mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von + 637.000,00 Euro<br />
mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von - 224.000,00 Euro<br />
festgestellt.<br />
II. Beitrag<br />
1.1 Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften<br />
deren Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
5.200,00 Euro nicht übersteigt, sind vom Beitrag (Grundbeitrag und<br />
Umlage) freigestellt.<br />
1.2 Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe<br />
nach dem 31.12.2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren<br />
vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Fortwirtschaft,<br />
Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an<br />
einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem<br />
Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die<br />
Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von dem<br />
Grundbeitrag und der Umlage sowie für das dritte und vierte Jahr von der<br />
Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
25.000,00 Euro nicht übersteigt.<br />
2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von<br />
2.1 IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind<br />
und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer<br />
Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag<br />
hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 25.600,00 Euro, soweit<br />
nicht die Befreiung nach Ziffer II. 1.1 eingreift<br />
51,00 Euro<br />
2.2 IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren<br />
Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />
Geschäftsbetrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag<br />
hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von über 25.600,00 Euro<br />
102,00 Euro<br />
2.3 IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren<br />
Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />
Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Verlust oder mit einem<br />
Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 35.800,00 Euro<br />
214,00 Euro<br />
2.4 IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren<br />
Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />
Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise<br />
Gewinn aus Gewerbebetrieb über 35.800,00 Euro<br />
357,00 Euro<br />
2.5 allen IHK-Zugehörigen, die nicht nach Ziffer II. 1.1 vom Beitrag befreit<br />
sind und zwei der drei nachfolgenden Kriterien erfüllen:<br />
- mehr als 16.000.000,00 Euro Bilanzsumme<br />
- mehr als 32.000.000,00 Euro Umsatz<br />
- mehr als 300 Arbeitnehmer<br />
auch wenn sie sonst nach Ziffer 2.1 bis 2.4 zu veranlagen wären<br />
2.556,00 Euro<br />
Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.3 zum Grundbeitrag veranlagt<br />
werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich<br />
haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK<br />
zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft (persönlich haftender<br />
Gesellschafter i. S. v. § 161 Abs. 1 HGB), wird auf Antrag der zu veranlagende<br />
Grundbeitrag auf 153,00 Euro ermäßigt. Gleiches gilt für IHK-zugehörige<br />
Gesellschaften, deren sämtliche Anteile von einem im Handelsregister<br />
eingetragenen IHK-zugehörigen Unternehmen gehalten werden.<br />
3. Als Umlagen sind zu erheben 0,27 % des Gewerbeertrages beziehungsweise<br />
Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften<br />
ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von<br />
15.340,00 Euro für das Unternehmen zu kürzen.<br />
4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2013. Der<br />
Bemessung von Grundbeitrag und Umlage wird der Gewerbeertrag nach<br />
dem Gewerbesteuergesetz zugrunde gelegt, wenn für das Bemessungsjahr<br />
ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt ist, andernfalls der nach dem<br />
Einkommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus<br />
Gewerbebetrieb des IHK-Zugehörigen des Jahres 2013.<br />
32 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
5. Bei Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten werden nur die Beträge<br />
berücksichtigt, die nach dem Zerlegungsmaßstab des § 29 Gewerbesteuergesetz<br />
auf den IHK-Bezirk entfallen.<br />
6. Soweit ein Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
des Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des<br />
Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden<br />
Gewerbeertrages beziehungsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb<br />
oder anderer zur Veranlagung maßgebenden Kriterien erhoben.<br />
Soweit ein Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
nicht bekannt ist, der IHK jedoch Gewerbesteuermessbeträge vorliegen und<br />
der letzte Gewerbesteuermessbetrag größer „0 Euro“ ist, wird eine Vorauszahlung<br />
des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des Gewerbeertrages,<br />
der mit der Formel<br />
a) einheitlicher Gewerbesteuermessbetrag für die Jahre ab 1998:<br />
Messbetrag x 20<br />
b) Gewerbesteuermessbetrag für die Jahre ab 2008:<br />
Messbetrag x 28,57142857<br />
aus dem letzten der IHK vorliegenden Gewerbesteuermessbetrag ermittelt<br />
wird, erhoben. Dabei sind die einschlägigen Freibeträge zu beachten.<br />
Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer als „0 Euro“ vorliegen, der<br />
IHK-Zugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus<br />
Gewerbebetrieb mitgeteilt hat, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages<br />
und der Umlage auf der Grundlage des mitgeteilten Betrages erhoben.<br />
Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer als „0 Euro“ vorliegen, der IHK-<br />
Zugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
mitgeteilt hat, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der<br />
Umlage auf der Grundlage des mitgeteilten Betrages erhoben.<br />
Soweit ein IHK-Zugehöriger, der nicht im Handelsregister eingetragen ist und<br />
dessen Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise<br />
eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, die Anfrage der IHK nach den<br />
Kriterien für die Beitragsfestsetzung weder nach Ziffer II. 1.1 noch nach Ziffer<br />
II. 1.2 vollständig beantwortet hat, wird eine Veranlagung nur des Grundbeitrages<br />
gemäß Ziffer II. 2.1 durchgeführt.<br />
Auch von den übrigen IHK-Zugehörigen wird eine Vorauszahlung nur des<br />
Grundbeitrages gemäß Ziffer II. 2.3 erhoben.<br />
Den IHK-Zugehörigen bleibt es vorbehalten, die Berichtigung der vorläufigen<br />
Veranlagung zu beantragen, falls der Gewerbeertrag beziehungsweise Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb des Bezugsjahres eine erhebliche Abweichung erwarten<br />
lässt. Die IHK kann die Umlagevorauszahlungen an die voraussichtliche Umlage<br />
für den Erhebungszeitraum anpassen.<br />
Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides,<br />
so erlässt die IHK einen Berichtigungsbescheid. Zu viel gezahlte Beiträge wer-<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
SERVICE<br />
den erstattet, zu wenig erhobene Beiträge werden nachgefordert. Von einer<br />
Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung in<br />
einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen.<br />
Kredite<br />
1. Investitionskredite<br />
Die Aufnahme von Investitionskrediten ist für 2013 nicht vorgesehen.<br />
2. Kassenkredite<br />
Die Aufnahme von Kassenkrediten zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen<br />
Kassenwirtschaft ist für 2013 nicht vorgesehen.<br />
Bewirtschaftungsvermerke<br />
Die Personalaufwendungen und alle übrigen Aufwendungen werden gemäß § 11<br />
Abs. 3 S. 2 Finanzstatut insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Davon<br />
ausgenommen wird gemäß § 11 Abs. 3 S. 3 der Präsidentenfonds.<br />
Die Investitionen werden gemäß § 11 Abs. 4 Finanzstatut für gegenseitig dekkungsfähig<br />
erklärt.<br />
Die Zinserträge aus den Finanzanlagen können bis zu ihrer tatsächlichen Höhe<br />
im Geschäftsjahr in der gleichen Anlagenform oder Anlagenart angelegt werden.<br />
Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg<br />
35390 Gießen, den 12. Dezember 2012<br />
gez. Dr. Wolfgang Maaß<br />
Präsident<br />
gez. Dr. Matthias Leder<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 33
SPEZIAL WIrtSchAftSjunIorEn<br />
Wirtschaftsjunioren stellen sich vor<br />
Das größte Netzwerk weltweit<br />
Gemeinsam haben sie ein Ziel: sich in den Regionen engagieren.<br />
DR. GabRiele ReinaRtZ<br />
Die Wirtschaftsjunioren sind das größ-<br />
te Netzwerk weltweit und in Deutsch-<br />
land mit über 10 000 Mitgliedern der<br />
größte Verband junger Unternehmer und<br />
Führungskräfte. Es gibt viele Gründe, ihnen<br />
beizutreten – zum Beispiel diese.<br />
„Ich bin von den Wirtschaftsjunioren<br />
begeistert und ermutige jeden Interessen-<br />
ten, eine Veranstaltung zu besuchen.“<br />
Foto: privat<br />
Andreas Schulz, 38 Jahre, freiberuflicher<br />
Grafik- und Webdesigner aus Friedberg.<br />
Nach meinem Umzug suchte ich nach<br />
Möglichkeiten, mich in der Wetterau privat<br />
und beruflich zu vernetzen. Per Zufall stieß<br />
ich im Internet auf die Seite der Wirtschafts-<br />
KONTAKT<br />
Wirtschaftsjunioren Wetterau<br />
Kai Schelberg<br />
tel.: 06031/609-3010<br />
junioren Wetterau und entschloss mich<br />
spontan, ihnen beizutreten. Das war im<br />
Dezember 2011. Seitdem bin ich mit Begei-<br />
sterung dabei und will mich zukünftig in der<br />
Öffentlichkeitsarbeit stärker engagieren. Ich<br />
wünsche mir, dass sich der Bekanntheitsgrad<br />
der Wirtschaftsjunioren in der Region erhöht.<br />
Am meisten schätze ich die engen Kon-<br />
takte zu anderen Jungunternehmern und<br />
Führungskräften. Als Webdesigner werde<br />
ich oft zu Themen wie Suchmaschinenopti-<br />
mierung, Content Management Systeme<br />
oder HTML gefragt. Manchmal ergibt sich<br />
sogar ein Auftrag für mich.<br />
Sehr gerne führe ich die ehrenamtlichen<br />
Bewerbertrainings an den Schulen durch,<br />
um den Nachwuchs zu fördern. In meiner<br />
letzten Anstellung war ich Ausbilder und<br />
habe viele Bewerbungen sichten müssen.<br />
Meine Erfahrungen gebe ich gern an die<br />
Schüler weiter. Interessant zu beobachten<br />
sind ihre Entwicklungen und wie sich ihre<br />
Einstellungen ändern. Erst reserviert bis<br />
desinteressiert, und dann, wenn sie merken,<br />
wie wichtig das Thema ist, machen sie mit.<br />
Am Ende stellen die Schüler sogar Fragen<br />
zum Bewerbungsgespräch, zur Kleiderord-<br />
nung oder zum Bewerbungsfoto. n<br />
ONliNe<br />
e-Mail: schelberg@giessen-friedberg.ihk.de<br />
internet: www.wj-wetterau.de<br />
www.analogeins.de<br />
KONTAKT<br />
„Der Erfahrungsaustausch erweitert<br />
meinen Horizont und stärkt mein Auftre-<br />
ten in der Öffentlichkeit.“<br />
Über eine Suchmaschine wurde ich auf die<br />
Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg auf-<br />
merksam. Ich suchte nach Vereinen, in denen<br />
ich mich engagieren und weiterbilden konnte.<br />
Als junge Führungskraft musste ich schnell<br />
lernen, mit Verantwortung, Personal und vie-<br />
len weiteren Situationen klar zu kommen.<br />
Mir hilft der Erfahrungsaustausch mit<br />
Anderen und ihr offenes Ohr für meine<br />
Belange sehr weiter. Themen sind zum Bei-<br />
spiel Konfliktsituationen mit Mitarbeitern<br />
oder deren Interessen. Weil ich selbst von<br />
der Mitgliedschaft profitiere, möchte ich den<br />
34 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Foto: privat<br />
Julia Menzel, gelernte Veranstaltungskauffrau<br />
und inhaberin einer event- und Veranstaltungsagentur<br />
in Rabenau und Kassel.<br />
Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.<br />
Jochen Ferchland<br />
tel.: 0641/7954-1515<br />
e-Mail: info@wj-giessen-vogelsberg.de<br />
internet: www.wj-gi-vb.de
Erfahrungsaustausch gern über die Kreis-<br />
grenzen ausbauen. Als Leiterin des Arbeits-<br />
kreises Charity und Kreissprecherin 2013<br />
liegt mir ein ausgewähltes Programm und<br />
ein soziales Engagement am Herzen.<br />
Ich habe schon zwei Bewerbertrainings<br />
an Schulen durchgeführt und konnte die<br />
Wandlung der Schüler beobachten: vom<br />
schulischen Denken zur realen Arbeitswelt.<br />
Sie wussten ihre Chance zu nutzen und<br />
haben aktiv am Training teilgenommen.<br />
Für dieses Jahr stehen sowohl Workshops<br />
zu Themen wie Finanzstrategien und Kom-<br />
munikationstraining als auch Betriebsbe-<br />
sichtigungen und Camps zur Persönlich-<br />
keitsentwicklung auf dem Programm. Für<br />
jeden ist also etwas dabei. n<br />
ãMein Arbeitgeber machte mich auf die<br />
Wirtschaftsjunioren aufmerksam. Seit<br />
2006 bin ich Mitglied.Ò<br />
Foto: Dolce<br />
ONliNe<br />
www.das-eventatelier.de<br />
Frederik Bütting, 34 Jahre, Senior Convention<br />
Sales Manager im DOlCe bad nauheim.<br />
Meine Motivation: Wir repräsentieren<br />
die junge deutsche Wirtschaft, und ich<br />
möchte sie mitgestalten. Dank vieler Gesprä-<br />
che, die ich geführt, und Vorträge, die ich<br />
besucht habe, konnte ich zahlreiche berufli-<br />
che Kontakte knüpfen. Selbst weitergeben<br />
an Andere kann ich meine fundierten Erfah-<br />
rungen aus der Hotellerie und dem Veran-<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
staltungswesen. Und so helfe ich gern bei<br />
der Organisation von Veranstaltungen.<br />
SPEZIAL WIrtSchAftSjunIorEn<br />
Mir liegt besonders am Herzen, die Wet-<br />
terauer Wirtschaftsjunioren voran zu brin-<br />
gen, sei es durch die Gewinnung neuer Mit-<br />
glieder, durch erfolgreiche Veranstaltungen<br />
oder eine gelungene LEO-Academy. Diese<br />
richtet sich vor allem an Interessenten,<br />
Anwärter sowie neue Mitglieder und wird<br />
voraussichtlich im Herbst von den Wirt-<br />
schaftsjunioren Wetterau durchgeführt.<br />
Bisher hat mir die Mitgliedschaft nur<br />
Vorteile gebracht: Kontakte, Netzwerke und<br />
Freundschaften. Außerdem habe ich Unter-<br />
nehmen kennen lernen können, die ich<br />
sonst wohl nie besucht hätte. Ich lerne stän-<br />
dig dazu und kann mich dadurch persönlich<br />
weiterentwickeln.<br />
Für dieses Jahr stehen bei uns in der Wet-<br />
terau unter anderem interessante Vorträge<br />
sowie Besuche bei Betrieben der Region auf<br />
der Agenda. n<br />
www.dolcebadnauheim.com<br />
ãDie Vielfältigkeit der Veranstaltungen<br />
und die Möglichkeit, Beruf, Privates und Cha-<br />
rity zu verknüpfen, ließen mich beitreten.Ò<br />
Foto: privat<br />
ONliNe<br />
Susanne Bingmann, 40 Jahre, Rechtsanwältin<br />
mit eigener Kanzlei in Gießen.<br />
Ich bin seit 2010 Mitglied bei den Wirt-<br />
schaftsjunioren Gießen-Vogelsberg. Ein<br />
Bekannter machte mich auf die Vereinigung<br />
aufmerksam. Ich habe zwei Bereiche, in<br />
denen ich mich am liebsten engagiere. Das ist<br />
zum einen die Mitgliederwerbung, um den<br />
Verein bekannter zu machen und ihn voran-<br />
zutreiben. Schließlich sollen auch zukünftige<br />
Mitglieder von den Vorteilen, die er bietet,<br />
profitieren können. Zum anderen ist es die<br />
Charity. Gemeinsam hat man viel mehr Mög-<br />
lichkeiten, Gutes zu tun und sich für Andere<br />
einzusetzen als im Alleingang. Außerdem<br />
sieht man den erzielten Erfolg unmittelbar.<br />
Ich selbst profitiere auch von meiner<br />
Mitgliedschaft. Abgesehen davon, dass ich<br />
viel Neues lerne, habe ich Zugang zu Betrie-<br />
ben, Workshops und Seminaren, den ich<br />
ohne den Verein nicht hätte. Ich habe inter-<br />
essante Menschen kennen gelernt, mit denen<br />
ich zum Teil heute beruflich und privat ver-<br />
bunden bin und mich rege austausche. Von<br />
ihnen schaue ich mir ab, wie sie in bestimm-<br />
ten Situationen reagieren, lerne dadurch viel<br />
über Auftreten, Motivation, den Umgang<br />
mit und die Lösung von Problemen, das Set-<br />
zen und Umsetzen von Zielen.<br />
Durch das breite Angebot, das die Wirt-<br />
schaftsjunioren bieten, hat jeder die Möglich-<br />
keit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die<br />
ihr oder ihm wichtig sind, oder kann in noch<br />
fremde Bereiche hineinschnuppern. Man<br />
kann sich persönlich immer voranbringen. n<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 35
Foto: pm<br />
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te zurückblicken kann. Seit<br />
ihrer Entstehung konnte die<br />
Messe in jedem Jahr einen<br />
Zuwachs von Besuchern und<br />
Ausstellern vermelden. 2012<br />
nutzen über 6 100 Besucher die<br />
Möglichkeit, sich bei 154 Aus-<br />
stellern über Beruf, Gründung<br />
und Weiterbildung zu infor-<br />
mieren.<br />
Sie möchten Ihr Unterneh-<br />
men als Aussteller präsentieren<br />
oder weitere Informationen zur<br />
Chance 2013 erhalten? Gern<br />
stehen wir Ihnen als Ansprech-<br />
partner zur Verfügung. n
Rückblick auf Viertes Licher Frühstücksseminar<br />
Verkaufen, verschenken<br />
oder Kasse machen?<br />
Unternehmensnachfolge ist die Weitergabe des Feuers,<br />
nicht die Übergabe der Asche (*nach Thomas Morus 1478–1535).<br />
Vom Verschenken der<br />
Firma innerhalb der<br />
Familie bis zum Verkauf<br />
von Geschäftsanteilen an der<br />
Börse, vom Kasse machen oder<br />
dem Errichten von Stiftungen –<br />
diese Bandbreite an Gestaltungs-<br />
alternativen beschäftigte die<br />
Teilnehmer des vierten Licher<br />
Frühstücksseminars, das kürzlich<br />
auf Einladung der R.S.V. P. Con-<br />
sulting Group AG im Restaurant<br />
des Fürstlichen Golfclubs Koln-<br />
hausen in Lich stattfand.<br />
Das Thema lautete „Unter-<br />
nehmensnachfolge – Modelle<br />
Buchtipp<br />
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Der Insider Guide für Einsteiger<br />
Die Publikation Staufenbiel<br />
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de/jura. Crossmedial – für den<br />
erfolgreichen Karrierestart. n<br />
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zur Zukunftssicherung und Kon-<br />
tinuität mittelständischer Unter-<br />
nehmen“. Gestandene Unterneh-<br />
mensinhaber, erfahrene Freibe-<br />
rufler und erfolgreiche Manager<br />
befassten sich engagiert und<br />
kreativ mit der Komplexität der<br />
mittelfristigen Unternehmenssi-<br />
cherung und dem Übertragen<br />
von Eigentum und Führungs-<br />
macht auf die Folgegeneration.<br />
Eine Vielzahl von Modellen<br />
und Fachbegriffen wie etwa<br />
MBO, MBI, Asset oder Share-<br />
Deal wurden von den beteiligten<br />
Beratern erläutert. Es wurde klar<br />
NACHRICHTEN | NoTIzEN<br />
gemacht, dass es einen objekti-<br />
ven Wert eines Unternehmens<br />
nicht gibt, aber dass viele<br />
Methoden einen „fair value“ zur<br />
Bewertung von Unternehmen<br />
ermitteln lassen. Diese Metho-<br />
den wurden anhand von Bei-<br />
spielen vorgestellt, erläutert und<br />
kritisch überprüft.<br />
Einen breiten Raum nahm<br />
auch die steuerliche Gestaltung<br />
derartiger Unternehmenstrans-<br />
aktionen ein: Bernd Ruppel,<br />
Inhaber der Steuerkanzlei Rup-<br />
pel in Frankfurt/Main und Lich<br />
zeigte Beispiele zur steuerlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Optimierung von Einkommen-<br />
steuer, Erbschafts-, Schen-<br />
kungsteuer, Grunderwerbssteuer<br />
und zukünftiger Gewerbesteuer.<br />
Die Seminarteilnehmer<br />
waren sich einig, dass es ein „zu<br />
früh“ zur Gestaltung der Unter-<br />
nehmensnachfolge nicht gibt.<br />
Der richtige Zeitpunkt sei dann<br />
erreicht, wenn man noch in der<br />
Lage ist, den Prozess zu gestal-<br />
ten und zu begleiten. Auf jeden<br />
Fall sollte der Notfallkoffer<br />
frühzeitig gepackt werden.<br />
Interessenten können die<br />
komplette Präsentation des<br />
Frühstücksseminar bei der<br />
R.S.V.P. unter der Mailanschrift<br />
rsvp-consulting@t-online.de<br />
anfordern. Nachdem sich die<br />
Licher Frühstücksseminare als<br />
Veranstaltungsreihe seit 2011<br />
bewährt haben und zwischen-<br />
zeitlich gut eingeführt sind, sol-<br />
len auch im Jahr 2013 weitere<br />
Veranstaltungen zu aktuellen<br />
Themen in Wirtschaft und Ver-<br />
waltung folgen. n<br />
Wir haben in der Dezember-Ausgabe drei Bücher „Herzlich wie<br />
Handkäs“ von Chrisoph Jenisch verlost. Gewonnen haben:<br />
Dahmer, Manfred / Rückebetrieb GbR / Schotten<br />
Jünger, Volker / Grünberg<br />
Siemon, Frieda / Büdingen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 37
- ANZEIGE -<br />
Luc Chevalier, bietet ausschließlich verkostete Weine.<br />
Doppeltes Jubiläum im Hause Chevalier<br />
Kompetenz<br />
in Wein<br />
25 Jahre im Groß- und zehn Jahre im Einzelhandel<br />
Im Hause Chevalier feierte man<br />
bis Ende 2012 gleich zwei<br />
Jubiläen: Der Weinimport-/<br />
Großhandel „Luc Chevalier Dis-<br />
tribution“ blickt zum einen auf<br />
eine 25-jährige Firmengeschich-<br />
te zurück. Zum anderen eröffne-<br />
te vor zehn Jahren mit dem<br />
Umzug des Warenbestandes in<br />
das Gewerbegebiet Altenstadt/<br />
Waldsiedlung einen Lagerver-<br />
kauf für Endverbraucher, das<br />
„Weinlager Chevalier“.<br />
Mit dem überwiegenden Teil<br />
der im Sortiment vertretenen<br />
Winzer arbeite man schon seit<br />
Beginn der Großhandelstätig-<br />
keit zusammen. Inhaber Luc<br />
Chevalier verkoste die Weine<br />
vor Aufnahme in sein Sortiment<br />
mehrfach. „Mein Gaumen irrt<br />
sich selten“, ist er sicher. Das<br />
Angebot biete derzeit rund 150,<br />
meist französische, Weine, die<br />
auf Weinkarten namhafter<br />
Gastronomen und Caterer zu<br />
finden seien.<br />
Das Sortiment für Privatkun-<br />
den sei im „Weinlager Cheva-<br />
lier“ ebenfalls überwiegend<br />
französisch, jedoch finde sich<br />
auch eine Reihe italienischer,<br />
deutscher und spanischer Weine<br />
sowie Crémants, Champagner<br />
und Cognac. Ergänzt werde die<br />
Warenpalette durch Spezialitä-<br />
ten wie Foie Gras, Pasteten,<br />
ganze Oliven und Olivenöl. Seit<br />
Mitte November 2012 stehe<br />
wieder der Beaujolais Primeur<br />
im Lager, den jeder Interessier-<br />
te vor dem Kauf verkosten<br />
dürfe - wie alle Weine der<br />
wechselnden Angebote. Auf<br />
einen Onlineshop habe man im<br />
Hause Chevalier bewusst ver-<br />
zichtet. Lieber pflege man<br />
einen engen persönlichen Kon-<br />
takt zum Kunden. n<br />
ONLINE<br />
www.weinlager-chevalier.de<br />
Foto: pm<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
„Mein Möller Bäcker“<br />
unter den Besten<br />
Zum dritten Mal kürte das<br />
Magazin „Der Feinschmekker“<br />
die besten deutschen Bäk-<br />
ker: 600 Betriebe aus ganz<br />
Deutschland haben eine auf-<br />
wendige Recherche- und Prüf-<br />
phase überstanden und dürfen<br />
die Urkunde „vom Feinschmek-<br />
ker ausgezeichnet“ in ihrem<br />
Geschäft präsentieren. Heike<br />
Pelkmann, Geschäftsführerin<br />
von „Mein Möller Bäcker“ in<br />
Linden freut sich über die Aus-<br />
zeichnung – auch für ihre Kun-<br />
den: „Uns ist es in erster Linie<br />
wichtig, dass es den Kunden<br />
schmeckt und sie die Qualität<br />
unserer Backwaren schätzen. Es<br />
macht aber auch Spaß, von<br />
Branchenseite eine Anerken-<br />
nung für die Arbeit zu erhal-<br />
ten.“<br />
Viele gratulierten Pelkmann<br />
und ihrem engagierten Team:<br />
„Wir wissen ja, dass es<br />
Foto: pm<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
schmeckt“, schmunzelt Stamm-<br />
kunde Benjamin Schaub aus<br />
Gießen. „Aber eine solche Aus-<br />
zeichnung bestätigt immer<br />
noch einmal die Qualität der<br />
Produkte.“ Zu „Mein Möller<br />
Bäcker“ kämen Brotliebhaber<br />
aus dem gesamten Landkreis<br />
Gießen, der Wetterau und dem<br />
Lahn-Dill-Kreis. Die Geschäfts-<br />
führerin weiß: „Wir haben<br />
Besucher, die von Friedberg,<br />
Frankfurt, Butzbach, Gießen,<br />
Langgöns und Siegen nach Lin-<br />
den anreisen, um unsere Back-<br />
waren zu kaufen.“ „Mein Möller<br />
Bäcker“ backt in der 18. Gene-<br />
ration. „Backwaren wie zu Opas<br />
Zeiten gibt es nur bei uns“, so<br />
Pelkmann. Neben der Filiale in<br />
Linden, gibt es weitere Standor-<br />
te in Schwalmstadt-Treysa, Zie-<br />
genhain, Neustadt, Stadt-Allen-<br />
dorf, Frielendorf, Kirchhain und<br />
Marburg. n<br />
Das Team von „Mein Möller Bäcker“ engagiert sich mit zahlreichen<br />
Aktionen im Café in Linden, wie hier bei einem Backprojekt mit Kindern.<br />
NoTIzEN<br />
Jürgen F. Pascoe, Geschäftsführer des gleichnamigen Herstellers von<br />
Naturmedizin.<br />
PASCOE:<br />
Als erstes Pharmaunternehmen<br />
weltweit FSC®-zertifiziert<br />
FSC® steht für „Forest Stewardship<br />
Council®“ und ist<br />
ein internationales Zertifizie-<br />
rungssystem für Waldwirtschaft.<br />
Zehn weltweit gültige Prinzipi-<br />
en garantieren, dass Holz- und<br />
Papierprodukte mit dem FSC-<br />
Siegel aus verantwortungsvoll<br />
bewirtschafteten Wäldern stam-<br />
men. Der FSC-Standard schreibt<br />
vor, dass die ökologischen<br />
Funktionen eines Waldes erhal-<br />
ten bleiben müssen, er schützt<br />
vom Aussterben bedrohte Tier-<br />
und Pflanzenarten und sichert<br />
die Rechte der Ureinwohner und<br />
Arbeitnehmer.<br />
Mit der Verpflichtung, FSC-<br />
zertifizierte Rohstoffe zu ver-<br />
wenden, gewährleiste PASCOE<br />
Naturmedizin als erstes Phar-<br />
maunternehmen weltweit, dass<br />
das Holz für alle verwendeten<br />
Papierprodukte aus verantwor-<br />
tungsvoll bewirtschafteten Wäl-<br />
dern stammt. Darüber hinaus<br />
seien neben den Werbemitteln<br />
alle Verpackungsmaterialien<br />
FSC-zertifiziert. Geschäftsführer<br />
Jürgen F. Pascoe: „Die Natur lie-<br />
fert uns alle Rohstoffe, aus<br />
denen wir unsere Arzneimittel<br />
herstellen. Deswegen ist es für<br />
uns selbstverständlich, alles zu<br />
tun, um unsere Umwelt zu<br />
schützen. PASCOE Naturmedi-<br />
zin war schon im Jahr 2005<br />
weltweit das erste pharmazeuti-<br />
sche Unternehmen, das eine<br />
papierlose Dokumentation ein-<br />
führte. Als Familienunterneh-<br />
men in dritter Generation pro-<br />
duzieren wir schon aus ganz<br />
eigenen Interessen nachhaltig.<br />
Wir denken an unsere Kinder.<br />
Bei allem was wir tun, steht<br />
immer ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit der Natur im Mit-<br />
telpunkt.“ n<br />
ONLINE<br />
www.pascoe.de<br />
Foto: pm<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 39
NACHRICHTEN<br />
Jubiläumsfeier und Standortwechsel in Alsfeld<br />
44 Jahre aktiv<br />
IBE GmbH, BPP GmbH und Gisela Mann GmbH richten Büro- und Bankgebäude ein.<br />
44 Jahre Fachkompetenz<br />
im Ein-<br />
„Über<br />
richten von Büro-<br />
und Bankgebäuden“ feierten<br />
jüngst Ulrich und Ira Schuchardt,<br />
die zu den Jubiläen ihrer drei<br />
Unternehmen zahlreiche Gäste<br />
aus Wirtschaft und Politik in<br />
ihren neuen Räumen, die sie mit<br />
Beginn des neuen Jahres bezo-<br />
gen haben, begrüßen konnten.<br />
20 Jahre BPP GmbH, 14<br />
Jahre IBE GmbH und zehn Jahre<br />
Gisela Mann GmbH ergaben die<br />
Summe 44, die im vergangenen<br />
November im Rahmen eines<br />
lockeren Come Together mit<br />
Musik, Clownerie und Catering<br />
aus der Region gefeiert wurde.<br />
In seiner Ansprache blickte<br />
Geschäftsführer Ulrich<br />
Schuchardt zurück, zunächst<br />
auf das älteste Geburtstagskind<br />
der Unternehmensgruppe, die<br />
BPP BÜROPROEJKTPLAN<br />
GmbH. „Wir freuen uns, auch<br />
nach 20 Jahren Ihr Dienstleister<br />
und Einrichter sein zu dürfen.“<br />
1998 dann gründete der<br />
Unternehmer die IBE – innova-<br />
tive bank-einrichtung GmbH,<br />
die auf Planung und Einrich-<br />
tung von Banken und Kreditin-<br />
stituten spezialisiert ist und als<br />
Generalunternehmer schlüssel-<br />
fertige Einrichtungen unter Ein-<br />
bindung ortsansässiger Firmen<br />
projektiert und durchführt.<br />
Gerade auf dem Bankensektor<br />
habe man vom Dialog-Banking<br />
über die bediente Selbstbedie-<br />
nung bis hin zu den SB-Kassen<br />
viele Neuerungen erlebt und<br />
räumlich mitgestaltet, führte<br />
Schuchardt aus. Mit der Gisela<br />
Mann Handelsagentur für Möbel<br />
und Objekteinrichtungen GmbH<br />
stellte der Redner das jüngste<br />
Kind vor, das seit 2002 Teil der<br />
Firmengruppe ist.<br />
Schuchardts Dank galt neben<br />
Kunden und Kooperationspart-<br />
nern auch seinem Team aus<br />
zuverlässigen Mitarbeitern,<br />
unter denen aktuell auch drei<br />
Auszubildende sind. Stolz und<br />
sichtlich erfreut gab Ulrich<br />
Schuchardt bekannt, dass das<br />
neue Bürogebäude endlich<br />
genug Lagerfläche im Unterge-<br />
schoss biete, sodass die ver-<br />
schiedenen externen Lager zeit-<br />
nah aufgelöst werden könnten.<br />
In seinem Grußwort würdig-<br />
te Alsfelds Bürgermeister Ralf<br />
Becker das unternehmerische<br />
Engagement des Ehepaares<br />
Schuchardt. Die Unternehmens-<br />
gruppe spiele eine große Rolle<br />
als verlässlicher Arbeitgeber am<br />
Standort Alsfeld. Becker unter-<br />
strich in seiner Ansprache das<br />
Erhard Krug, stellvertretender<br />
Leiter des IHK-Geschäftsbereichs<br />
Standortpolitik, würdigt die<br />
Bedeutung der Unternehmensgruppe<br />
für die Region. Seine Grußrede<br />
beginnt mit der numerologischen<br />
Zahlenbedeutung: die Zahl<br />
44 sei Ausdruck eines hohen Energiepotenzials<br />
und starker geistiger<br />
Kraft. Eine Zahl, die zudem für Veränderung<br />
und Fortentwicklung<br />
stehe, das Wort Vorbild spiegle und<br />
zu Ehre und Ruhm gelange, auf<br />
Erfindertum deute und hohe Disziplin.<br />
Aussagen, die Krug durchweg<br />
mit den Eigenschaften des Unternehmens<br />
in Verbindung bringe.<br />
Engagement Ulrich Schuchardts<br />
als Vorsitzender des Wirt-<br />
schaftsförderungsvereins des<br />
Vogelsbergkreises.<br />
Auch Erhard Krug, stellver-<br />
tretender Leiter des Geschäfts-<br />
bereichs Standortpolitik der IHK<br />
Gießen-Friedberg, würdigte in<br />
seiner Rede die Bedeutung sol-<br />
cher Unternehmen für den hie-<br />
sigen Wirtschaftsraum sowie<br />
das Engagement des Unterneh-<br />
merpaares und wünschte wei-<br />
terhin viel Erfolg in der Zukunft.<br />
Nach dem offiziellen Teil der<br />
Feier nutzten die anwesenden<br />
Gäste die Zeit für Gespräche in<br />
den neuen Räumen. Für ein wit-<br />
ziges Rahmenprogramm und<br />
Musik in entspannter Lounge-<br />
Atmosphäre hatten die Gastgeber<br />
dabei genauso gesorgt wie für<br />
mediterrane Köstlichkeiten, die<br />
den Hunger stillten. n<br />
40 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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Foto: pm
Arbeitsrecht<br />
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Neue Initiative vergibt Förderpreis<br />
Nachhaltiges Wirtschaften<br />
noch stärker in der Strategie<br />
von mittelständischen<br />
Unternehmen zu etablieren ist<br />
das erklärte Ziel der neu gegrün-<br />
deten Initiative „Nachhaltige<br />
Wirtschaft Oberhessen“.<br />
Als erste Maßnahme vergibt<br />
sie einen Förderpreis, der mit<br />
insgesamt 3 000 Euro dotiert ist.<br />
Dabei werden Unternehmen aus<br />
der Region aufgefordert, Expo-<br />
sés ihrer bereits erfolgten Akti-<br />
vitäten, die nachhaltiges Wirt-<br />
schaften betreffen, bis zum 31.<br />
Januar 2013 einzureichen. Der<br />
Preis steht unter der Schirm-<br />
herrschaft der Landräte Joachim<br />
Arnold (Wetteraukreis) und<br />
Manfred Görig (Vogelsberg-<br />
FAchANwAltSRegiSteR | NotizeN<br />
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Steuerberatung<br />
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KANZLEI FÜR VERSICHERUNGS-, S CHADENS- UND HAFTUNGSRECHT<br />
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kreis) und wird am 14. Mai 2013<br />
in der Keltenwelt am Glauberg<br />
verliehen. Den Initiatoren<br />
kommt es mit dieser Aktion<br />
nicht nur darauf an, engagierte<br />
Unternehmen auszuzeichnen,<br />
ONLINE<br />
www.nachhaltige-wirtschaft-oberhessen.de<br />
sondern vor allem auch interes-<br />
sierten Betrieben Impulse zu<br />
geben, selbst aktiv zu werden.<br />
Weitere Infos und Teilnahme-<br />
konditionen stehen auf der<br />
Homepage. n<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 41
Foto: pm<br />
NACHRICHTEN<br />
Beispiele unserer Existenzgründungsberatung<br />
Von oben betrachtet<br />
Oktocopter macht Imagefilme aus der Luft erschwinglich.<br />
Im Frühjahr 2012 fanden sich<br />
der heutige Geschäftsführer<br />
Marco Cardia und sein Part-<br />
ner Klaus Wohlfahrt zusammen,<br />
um eine Idee mit Potential zu<br />
verfolgen: Bilder aus der Luft<br />
für (Werbe-) Film und techni-<br />
sche Wartung durch Kamera-<br />
drohnen.<br />
Hintergrundwissen aus der<br />
Luftfahrt bringen die beiden<br />
Geschäftsführer mit: Cardia ist<br />
Hubschrauberpilot, Wohlfahrt<br />
fliegt Leichtflugzeuge. Kreativ<br />
unterstützt werden die beiden<br />
von Gabriel Manz und Julian<br />
Glöckner, zwei Filmemacher für<br />
Kamera und Schnitt. Das<br />
Arbeitswerkzeug, die Drohne, ist<br />
mit digitalen Kameras und acht<br />
Rotoren (daher ein Oktocopter)<br />
bestückt, die hochauflösende<br />
Aufnahmen in der Luft schie-<br />
ßen. Ob Foto oder Film, unge-<br />
wöhnliche Perspektiven seien<br />
garantiert. Dabei koste ein Tag<br />
mit der Drohne etwa ein Drittel<br />
der Tagesproduktion via Hub-<br />
schrauber. Interessant daher<br />
auch für mittelständische Unter-<br />
nehmen, beispielsweise um<br />
einen Imagefilm für die Websei-<br />
te erstellen zu lassen.<br />
Die Drohne tariere in windi-<br />
gen Höhen durch die elektroni-<br />
sche Kameraaufhängung selbst<br />
aus. Mit einem speziellen Objek-<br />
tiv seien ruhige Luftaufnahmen<br />
gewährleistet und die Bilder<br />
absolut wackelfrei. Neben der<br />
Für die Rally Monte Carlo ging das Team von FS Aviation im vergangenen<br />
Dezember nach Monaco.<br />
Technik sei FS Aviation auch<br />
rechtlich gut aufgestellt. Der<br />
Existenzgründer habe Auf-<br />
stiegsgenehmigungen für ganz<br />
Deutschland und dürfe ab einer<br />
Flughöhe von einem bis 150<br />
Meter hoch fliegen, in Ausnah-<br />
mefällen noch höher. FS Aviati-<br />
on verstehe sich aber nicht als<br />
reines Flugunternehmen, son-<br />
dern vielmehr als vollwertige<br />
Filmproduktionsfirma für krea-<br />
tive Arbeit am Boden und<br />
außergewöhnlichen Aufnahmen<br />
aus der Luft.<br />
Die Geschäftsführer und ihr<br />
Team sehen sich bereits gut eta-<br />
bliert: Neben kleineren Firmen,<br />
Eventveranstaltern und Immo-<br />
bilienunternehmen, seien ihre<br />
SERVICE<br />
Unser Service für Sie:<br />
größten Kunden Harley David-<br />
son und VW. Mit letzterem habe<br />
man eine sehr spannende Pro-<br />
duktion im Motorsport in San<br />
Marino Italien realisiert und<br />
gerade erst im Dezember 2012<br />
die Vorbereitungen zur Rally<br />
Monte Carlo begleitet.<br />
In Zukunft wollen die Flug-<br />
und Filmexperten das Einsatz-<br />
spektrum mit dem Energiesektor<br />
erweitern. Wartungsarbeiten an<br />
Hochspannungsleitungen oder<br />
die Inspektion von Photovoltaik-<br />
Anlagen mittels Thermografie<br />
seien dabei nur zwei der techni-<br />
schen Einsatzgebiete. Daher soll<br />
ein zweites Team erstellt werden,<br />
das sich ausschließlich um die<br />
Technikaufträge kümmert, wäh-<br />
rend das andere Team im Krea-<br />
tivbereich filmt. n<br />
Von der Analyse einer Geschäftsidee, umfangreicher Beratung bis hin<br />
zum „Existenzgründer-Basisseminar“, Kompaktseminaren in den<br />
Bereichen „ABC der Steuern für Existenzgründer“, „Wie schreibe ich<br />
einen Businessplan“, „Wege in die Selbstständigkeit mit Prüfung der<br />
Unternehmereignung“ und den „Marketingsprechstunden“ mit erfah-<br />
renen Praktikern bietet die IHK Gießen-Friedberg eine umfangreiche<br />
Palette der Unterstützung beim Start in die Selbstständigkeit.<br />
KONTAKT<br />
Dietmar Kübler<br />
Tel.: 06031/609-2515<br />
ONLINE<br />
www.fs-aviation.com<br />
BERATUNG<br />
E-Mail: kuebler@giessen-friedberg.ihk.de<br />
42 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de
Schäden dauerhafter<br />
und schneller beheben<br />
Der Geräteverleih-Wet-<br />
terau (GVW) hat in<br />
Kooperation mit der<br />
Stadt Bad Nauheim einen neu-<br />
artigen „Kaugummiasphalt“<br />
vorgestellt. 40 Vertreter von<br />
Straßenbauämtern der Wetterau<br />
und den Kreisen Vogelsberg,<br />
Hochtaunus sowie Frankfurt<br />
informierten sich auf Einladung<br />
des GVW über den neuen Repa-<br />
raturasphalt durch einen Vor-<br />
trag und einer praktischen<br />
Schlaglochbeseitigung.<br />
Der innovative Kaltasphalt<br />
lasse sich einfach und schnell<br />
verarbeiten. Die Schlaglöcher<br />
müsse nur gereinigt, nicht<br />
geschnitten, werden. Laut GVW<br />
verbinden sich die Inhaltsstoffe<br />
des „Kaugummiasphalts“ mit<br />
den Schlaglochrändern und<br />
schützen so die Reparaturstelle<br />
dauerhaft. Sofort nach den<br />
Arbeiten könnten die Straßen für<br />
den Verkehr freigegeben werden.<br />
Foto: pm<br />
ONLINE<br />
www.geraeteverleih-wetterau.de<br />
www.giessen-friedberg.ihk.de<br />
Der Hersteller bestätigt eine<br />
Lagerfähigkeit des neuen<br />
Asphalts von bis zu zwei Jah-<br />
ren, was deutlich länger sei als<br />
bei den herkömmlichen Metho-<br />
den und Materialien. Selbst die<br />
Fraport AG, der Betreiber des<br />
Rhein-Main-Airports in Frank-<br />
furt habe den Asphalt für die<br />
Reparaturen von Vorfeldflä-<br />
chen getestet und für gut<br />
befunden. Die ersten Bestel-<br />
lungen über mehrere Tonnen<br />
des neuen Materials seien von<br />
verschiedenen Bauhofleitern<br />
unmittelbar nach der Vorfüh-<br />
rung geordert worden. Ein Lei-<br />
ter eines Straßenbauamtes in<br />
der Wetterau habe geäußert:<br />
„Die Vorführung hat uns über-<br />
zeugt. Wir werden den Asphalt<br />
in unserer Stadt in diesem<br />
Winter verarbeiten und hoffen,<br />
dass somit unsere Straßen bes-<br />
ser durch den Winter kom-<br />
men“. n<br />
Schnell bearbeitet und sofort befahrbar sei der „Kaugummiasphalt“,<br />
den der Geräteverleih-Wetterau aus Bad Nauheim anbietet.<br />
NoTIzEN<br />
MdL Wolfgang Greilich, Wirtschaftsminister Florian Rentsch, Bodo<br />
Piesch Geschäftsführer Lück Personalmanagement GmbH (v.li.n.re.).<br />
Wirtschaftsminister besucht<br />
Lück Personalmanagement<br />
enn wir trotz des<br />
„Wdemographischen Wandels unseren Wohlstand<br />
erhalten wollen, ist - neben der<br />
Mobilisierung von Beschäfti-<br />
gungsreserven im heimischen<br />
Markt – die gezielte Ansprache<br />
von Fachkräften im Ausland<br />
unerlässlich“, sagte Hessens<br />
Wirtschaftsminister Florian<br />
Rentsch Ende November 2012<br />
bei einem Besuch der Lück Per-<br />
sonalmanagement GmbH in<br />
Lich-Langsdorf. „Deshalb hat die<br />
Landesregierung vor kurzem ein<br />
Kooperationsabkommen mit der<br />
spanischen Region Madrid<br />
geschlossen. Ich freue mich<br />
außerordentlich, dass die Lück<br />
Gruppe diese Initiative auf-<br />
greift.“<br />
Die Lück Personalmanage-<br />
ment GmbH gehört zur mittel-<br />
hessischen Lück Gruppe. Mit<br />
ihren rund 700 Mitarbeitern und<br />
den Kerngeschäftsfeldern<br />
Gebäudetechnik, IT-Dienstlei-<br />
stungen und Personaldienstlei-<br />
stungen habe sie im vergange-<br />
nen Jahr rund 50 Millionen Euro<br />
Umsatz erwirtschaftet.<br />
„Besonders im Elektro- sowie<br />
im Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Sanitärhandwerk sind in<br />
Deutschland qualifizierte Mitar-<br />
beiter nur noch schwer zu fin-<br />
den“, sagte Bodo Piesch,<br />
Geschäftsführer der Lück Perso-<br />
nalmanagement GmbH. Deshalb<br />
möchte sein Unternehmen ver-<br />
stärkt die Integration spanischer<br />
Jugendlicher und Ingenieure<br />
aller Fachrichtungen in den<br />
deutschen Arbeitsmarkt beglei-<br />
ten und hat dazu im September<br />
bereits ein Büro in Barcelona<br />
eröffnet. Weitere Büros in Spani-<br />
en und Italien sind geplant.<br />
Minister Rentsch zeigte sich<br />
indes beeindruckt von den hohen<br />
Qualitätsstandards des Unter-<br />
nehmens: „Qualität ist und bleibt<br />
ein Schlüssel zum Erfolg“. n<br />
ONLINE<br />
www.lueck-gruppe.de<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 43<br />
Foto: pm
IrIs Jakob<br />
NACHRICHTEN<br />
Foad Forghani ist Verhandlungsberater<br />
im Hintergrund<br />
Der Ghost<br />
Negotiator<br />
Wenn es um brisant Fälle geht, bei denen<br />
Einer mit dem rücken an der Wand steht.<br />
In der Politik und der Wirt-<br />
schaft geht es bei Verhandlun-<br />
gen oft um viel Geld oder um<br />
Fälle mit weitreichenden Konse-<br />
quenzen. Die Verantwortlichen<br />
für die „großen“ Abschlüsse sit-<br />
zen dabei in den Vorstands- oder<br />
Geschäftsführungsetagen. „Etwa<br />
90 Prozent der Vorstandstätig-<br />
keit besteht im Führen von Ver-<br />
handlungen“, ist Foad Forghani<br />
aus Karben überzeugt. Forgha-<br />
nis Profession ist die eines Ver-<br />
handlungsmanagers, der im<br />
Hintergrund agiert. Soll heißen:<br />
er wird engagiert, um seinen<br />
Auftraggeber für anstehende<br />
Gespräche zu coachen. Selbst<br />
tritt er nicht auf. „Natürlich kön-<br />
nen Menschen in geschäftsfüh-<br />
renden Positionen selbst Ver-<br />
handlungen führen“, so der<br />
Ghost Negotiator. Wenn Jemand<br />
zu ihm komme, dann „brennt<br />
es“. Dann gehe es um brisante<br />
Verhandlungsfälle, Vertragsab-<br />
schlüsse mit hohen Summen<br />
oder da stehe Einer mit dem<br />
Rücken an der Wand bis dahin,<br />
dass dieser erpresst werde.<br />
Wie kann man sich die Vor-<br />
gehensweise eines Verhand-<br />
lungsmanagers vorstellen? Wie<br />
findet man ihn? Mittlerweile<br />
habe sich der in Fulda aufge-<br />
wachsene Foad Forghani mit<br />
zahlreichen Publikationen, Inter-<br />
views und Video-Clips einen<br />
Namen gemacht. Sein Buch<br />
„Tanz um die Macht: Geheimnis-<br />
se der Verhandlungsführung“ ist<br />
bereits in der zweiten Auflage<br />
erschienen. Die Zahl der Mit-<br />
wettbewerber sei niedrig.<br />
Ursprünglich komme der Begriff<br />
des Ghost Negotiators aus den<br />
USA, wo Leute aus dem Geheim-<br />
dienst ihre Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten in der freien Wirt-<br />
schaft anboten. Bundesweit<br />
werde diese Tätigkeit ebenso als<br />
Verhandlungsberater bezeichnet.<br />
Zurück zur Vorgehensweise<br />
eines Verhandlungsmanagers. Je<br />
nach Art und Umfang des Auf-<br />
trags könnten bis zum gewünsch-<br />
ten Vertragsabschluss drei<br />
Wochen bis hin zu 1,5 Jahre ver-<br />
gehen. „Kenntnisse aus der Psy-<br />
chologie und der Verhaltensfor-<br />
schung sind unabdingbar für<br />
meine Arbeit, ebenso die richtige<br />
Intuition“, verrät Forghani. Die<br />
Arbeit beginne mit einer umfas-<br />
senden Recherche im Vorfeld.<br />
Wie laufen die Entscheidungs-<br />
prozesse in den beteiligten<br />
Tanz um die Macht: Geheimnisse der Verhandlungsführung<br />
Wie verhandeln wir? Wie bekämpfen wir unsere Ängste und Emotionen in<br />
Verhandlungen? Foad Forghani, einer der profiliertesten Verhandlungsberater<br />
in Deutschland, zeigt anhand von spannenden beispielen wie man<br />
sich in Verhandlungen durchsetzt. Im alltag, am arbeitsplatz, in der Politik.<br />
Forghani bietet Verhandlungs-know-How auf höchstem Niveau - anschaulich<br />
und unterhaltsam präsentiert. Eine Pflichtlektüre für alle, die in<br />
Zukunft besser verhandeln wollen. "Verhandeln ist wie Tanzen- aber man<br />
muss richtig führen."<br />
aT Edition, IsbN 978-3897811720, Preis 19,90 Euro<br />
Unternehmen, wer sind die Ver-<br />
handler, welche Interessen haben<br />
die Beteiligten…und welche<br />
Ängste oder Hoffnungen? Mit<br />
den Antworten auf diese Fragen<br />
wird eine Strategie entwickelt<br />
und Forghanis Kunde geschult.<br />
Den Finger in die Schwachstel-<br />
len legen, die Ängste gezielt<br />
schüren können oder auch die<br />
Interessen des Verhandlungs-<br />
partners adressieren, diese<br />
Aspekte seien ausschlaggebend<br />
für die Entscheidungsfindung<br />
des Gegenübers. Das klingt<br />
ONLINE<br />
www.forghani-negotiations.de<br />
düster, wenn nicht gar bedroh-<br />
lich. „Es geht um das Gewinnen“,<br />
betont der Verhandlungsexperte.<br />
Und mit dieser Vorgabe pauke er<br />
mit seinen Kunden auch mal<br />
Formulierungen wie eine Voka-<br />
belliste, lasse ihn im Gespräch<br />
schweigen bis der Verhand-<br />
lungspartner sich vor Unsicher-<br />
heit um Kopf und Kragen redet.<br />
Und das alles funktioniert?<br />
Laut Forghani schon: In der<br />
Regel erreichen seine Kunden<br />
ihr Ziel, zumindest einen trag-<br />
baren Kompromiss. n<br />
44 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013<br />
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Foto: pm<br />
Lexikon Marken des Jahrhunderts 2013 erschienen<br />
Leuchttürme auf<br />
dem Markenmeer<br />
sTI Group erneut das synonym für Verpackungen<br />
und Displays<br />
Der Verlag Deutsche Stan-<br />
dards Editionen feierte<br />
das 10-jährige Jubiläum<br />
seines Markenkompendiums<br />
„Marken des Jahrhunderts“ mit<br />
einer Sonderedition. Die Mar-<br />
kengala fand im November 2012<br />
in Berlin statt.<br />
Die Jubiläumsausgabe prä-<br />
sentiere die in ihrem Pro-<br />
duktsegment von einem kompe-<br />
tent besetzten Beirat jeweils am<br />
stärksten eingeschätzten deut-<br />
schen Marken. Als „Spezialist<br />
für Verpackungen und Displays“<br />
wurde die STI Group bereits<br />
zum zweiten Mal in die Buchse-<br />
rie aufgenommen und reiht sich<br />
damit in die Folge prominenter<br />
Marken wie Nivea, Mercedes,<br />
Kärcher, Mont Blanc, FAZ oder<br />
Ritter Sport.<br />
Herausgeber Dr. Florian Lan-<br />
genscheidt bezeichnet „Marken<br />
des Jahrhunderts“ als eine Her-<br />
zensangelegenheit: „Marken<br />
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schaffen ihre eigene Welt der<br />
Geschichten und Geschichtchen,<br />
Legenden und Mythen“, betonte<br />
er kürzlich in einem FAZ-Beitrag.<br />
Auf etwa 580 Seiten werden in<br />
der Sonderausgabe „Marken des<br />
Jahrhunderts – Leuchttürme auf<br />
dem Markenmeer“ die 300<br />
bekanntesten und anerkannte-<br />
sten deutsche Marken präsentiert.<br />
Für Prof. Dr. Frank Ohle,<br />
CEO der STI Group, unter-<br />
streicht die Auszeichnung den<br />
Anspruch des Unternehmens,<br />
als Partner der Marken selbst<br />
Maßstäbe zu setzen und gleich-<br />
zeitig mit den eigenen Produk-<br />
ten den Marktauftritt von Mar-<br />
ken zu bereichern und zu stär-<br />
ken. Wie dies gelingen kann,<br />
hat er in Marke10 - dem exklu-<br />
siven Essayband zur Jubiläums-<br />
ausgabe der Marken des Jahr-<br />
hunderts mit zehn Expertenbei-<br />
trägen rund ums Thema „Marke“<br />
- beschrieben.. n<br />
Die Geschäftsführung der STI Group, Prof. Dr. Frank ohle (Mitte) und<br />
Dr. Tom Giessler (rechts) freuen sich über die auszeichnung als „Marke des<br />
Jahrhunderts“ aus den Händen von Dr. Florian Langescheidt (links).<br />
BuchtIpp<br />
Marken des Jahrhunderts<br />
2013/Leuchttürme auf dem<br />
Markenmeer ist in Deutsch,<br />
Englisch und Mandarin erschie-<br />
nen. Der Essayband Marke10,<br />
unter anderen mit einem bei-<br />
trag von sTI Group CEo Profes-<br />
sor Dr. Frank ohle zum Thema<br />
„Verpackung und Marke“, run-<br />
dete die Premiere ab.<br />
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 45
Foto: F. Ewert<br />
LEBENSART<br />
225 Jahre Tanzschule Bäulke in Gießen<br />
Über Generationen hinweg Schritt halten<br />
Die älteste Tanzschule Deutschlands feiert Jubiläum mit Galaball.<br />
Franz EWErT<br />
Jede Stadt hat ihre kleinen und größeren<br />
Besonderheiten und Einzigartigkeiten.<br />
So auch Gießen. Eine davon ist, dass<br />
die älteste Tanzschule Deutschlands in der<br />
Universitätsstadt an der Lahn beheimatet ist.<br />
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Und wer hat im Vorbeifahren nicht schon<br />
einen Blick auf das auffallend blau-bunte<br />
Haus an der Ecke Licher Straße/Wolfstraße<br />
geworfen und dabei zwangsläufig den<br />
Namen "Tanzschule Bäulke" registriert. Das<br />
ist sie, die mit nun 225 Jahren älteste Tanz-<br />
schule Deutschlands, die seit 1919 an dieser<br />
Stelle ihr Zuhause hat. Im Dezember 1944<br />
allerdings bis auf die Grundmauern zerstört,<br />
musste sich die Tanzschule bei ihrem Neu-<br />
beginn nach dem Krieg zunächst eine provi-<br />
sorische Bleibe in Gießen suchen und fand<br />
diese in der Bahnhofstraße 59 im Haus der<br />
Metzgerei Faulstich. Zwar lag der Tanzsaal<br />
direkt oberhalb der Wurstküche und nicht<br />
selten zogen Räucherschwaden durch den<br />
Saal. Dennoch - oder vielleicht gerade auch<br />
deshalb - erinnern sich bis heute etliche<br />
mittlerweile alt gewordene Zeitzeugen an<br />
ihre "schöne Tanzschulzeit bei Theo in der<br />
Bahnhofstraße" und erzählen von "legendä-<br />
ren Bällen" im Otto-Eger-Heim.<br />
Am 1. März 1958 dann kehrte die Tanz-<br />
schule in das wieder aufgebaute neue Haus<br />
am heutigen Standort zurück und im Sep-<br />
tember des gleichen Jahres übernahm der<br />
Das farblich markante und unübersehbare<br />
Gebäude der Tanzschule Bäulke in der Licher<br />
Straße/Ecke Wolfstraße.<br />
damals 20 Jahre alte Günter Bäulke nach<br />
dem Tod des Vaters Theodor die Leitung der<br />
Tanzschule in fünfter Familiengeneration.<br />
Gemeinsam mit seiner Frau Maria trug er 42<br />
Jahre lang bis zur Milleniumswende die Ver-<br />
antwortung. Aktuell ist es mit Axel und<br />
Claudia Bäulke die sechste Generation, die<br />
Tanzbegeisterten Menschen die richtigen<br />
Schritte beibringt und Anfang Dezember<br />
2012 zu einer Jubiläumsgala mit „mitrei-<br />
ßendem Programm“ eingeladen hatte.<br />
Jede Bäulke-Generation hat der Tanz-<br />
schule ihren eigenen Stempel aufgedrückt,<br />
sie unverkennbar gemacht, indem sie stets<br />
auf gesellschaftliche Veränderungen rea-<br />
gierten, Zeitströmungen aufnahmen und in<br />
immer neue Angebote umsetzten, ohne<br />
dabei Hand an ihre starken Wurzeln zu<br />
legen. Die über viele Generationen anhal-<br />
tende Beliebtheit der Tanzschule Bäulke<br />
zeigt sich laut Axel Bäulke, Jahrgang 1961,<br />
unter anderem an dem liebenswürdigen<br />
Detail, dass bis heute und nicht selten junge<br />
Tanzschüler bei ihrem Abschlussball stolz<br />
die Tanznadel von Großmutter oder Großva-<br />
ter vorzeigen. n<br />
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Redaktion<br />
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Telefon: 06031/609-1115<br />
E-Mail: jakob@giessen-friedberg.ihk.de<br />
Kurt Schmitt, Chefredaktion<br />
Telefon: 06031/609-1100<br />
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Druck<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
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In unserer nächsten Online-@usgabe finden Sie<br />
nachfolgende Artikel (und mehr):<br />
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SERVICE<br />
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Viareggio zusammen mit der farbenfrohen<br />
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Rest des Tages können Sie nach Lust & Laune<br />
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San Gimignano, im Herzen der Toskana gelegen,<br />
war im Mittelalter eine stolze und unabhängige<br />
Gemeinde. Über schöne Straßen und durch eine<br />
eindrucksvolle Landschaft führt die Route am<br />
Nachmittag nach Volterra. Neben interessanten<br />
Zeugnissen aus etruskischer und römischer<br />
Herrschaft ist besonders die kunsthandwerkliche<br />
Verarbeitung des hier abgebauten Alabasters<br />
von großer Bedeutung gewesen, wie man noch<br />
heute auf vielfältige Weise in den Straßen und<br />
Gassen erkennen kann (Preis: 65 €).<br />
4. Tag: Stadtführung Florenz<br />
Der berühmte David Michelangelos, die alles<br />
überstrahlende, mächtige Domkuppel von<br />
Brunelleschi, die stolzen Renaissancepaläste,<br />
aber auch mittelalterliche Straßenzüge und die<br />
kleinen Kirchen in versteckten Winkeln und<br />
Gassen prägen das Bild von Florenz. Bevor Sie<br />
am Nachmittag auf eigenen Pfaden die Stadt<br />
ergründen können, werden Sie auf einer<br />
Stadtführung die schönsten Plätze kennen<br />
lernen.<br />
5. Tag: Siena<br />
(fakultativ)<br />
Sienas restaurierte Fassaden gehen fast<br />
ausschließlich auf das 13. und 14. Jahrhundert<br />
zurück. Am Nachmittag, der Ihnen zur freien<br />
Verfügung steht, sollten Sie nicht versäumen, auf<br />
der Piazza del Campo einen Cappuccino oder<br />
einen Campari zu genießen (Preis: 70 €).<br />
6. Tag: Pisa – Lucca mit Weinprobe<br />
(fakultativ)<br />
Der Vormittag beginnt in Pisa, einer Stadt, die<br />
mehr als einen „schiefen Turm“ zu bieten hat.<br />
Mittags laden wir Sie auf ein Weingut mit<br />
Imbiss und Weinprobe bei Lucca ein. Anschließend<br />
Spaziergang durch Lucca. (Preis: 80 € inkl.<br />
Weinprobe und Imbiss).<br />
7. Tag: Rückreise<br />
Je nach Abflugzeit Transfer zum Flughafen und<br />
Rückflug nach Frankfurt. Anschließend<br />
Bustransfer zurück zum Ausgangsort.<br />
REISELEISTUNGEN:<br />
• Bustransfer von Gießen (ab Verlag Gießener<br />
Anzeiger), Altenstadt (Altenstadthalle),<br />
Gelnhausen (Busbahnhof) und Usingen<br />
(Busbahnhof) zum Flughafen Frankfurt<br />
und zurück<br />
• Flug nach Pisa, Florenz oder Bologna<br />
und zurück<br />
• Luftverkehrsteuer, Flughafen- und<br />
Sicherheitsgebühren<br />
• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen<br />
• „Welcome-Drink“ am Ankunftstag<br />
• 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />
im guten Mittel-klassehotel EUR in<br />
Lido di Camaiore<br />
• 5 Abendessen und<br />
1 Spezialitätenabend im Hotel<br />
• Getränke (¼ l Tischwein und ¼ l<br />
Mineralwasser) beim Abendessen inklusive<br />
• Abschiedsdrink mit typischen<br />
Produkten der Toskana<br />
• Stadtrundgang Viareggio<br />
• Tagesausflug Florenz<br />
• Qualifizierte, Deutsch<br />
sprechende Reiseleitung<br />
ZUSÄTZLICH BUCHBAR:<br />
• Ausflug San Gimignano/Volterra: € 65,-<br />
(für Abonnenten nur € 35,- p. P.)<br />
• Tagesausflug nach Siena: € 70,-<br />
• Tagesausflug Pisa, Lucca inkl. Weinprobe<br />
und Vesper: € 80,-<br />
• Sonderpreis für das Ausflugspaket: € 195,-<br />
• Sonderpreis für Abonnenten: € 165,-<br />
• Einzelzimmerzuschlag: € 80,-<br />
LESERREISE TOSKANA<br />
Vollschutzversicherungspaket p. P.: € 39,-<br />
Prämie für Personen ab 65 Jahre, p. P.: € 56,-<br />
• Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />
• Reiseabbruch-Versicherung<br />
• Reise-Krankenversicherung<br />
• Notfall-Versicherung<br />
• Reisegepäck-Versicherung<br />
(Versicherungssumme € 2000,-)<br />
Veranstalter: Mondial Tours, Locarno<br />
Einsenden an: Gießener Anzeiger, Leserreisen, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen<br />
oder per Fax an 06 41/95 04-35 66.<br />
Zur Teilnahme an der Leserreise „TOSKANA“ melde ich folgende Personen verbindlich an:<br />
Vorname/Name<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Wohnort<br />
Telefonnummer<br />
Name und Geburtsdatum des/der Mitreisenden<br />
Termin: v 14.-20. April 2013 v 6.-12. Oktober 2013<br />
v 795,- € p. P. im DZ v EZ-Zuschlag 80,- €<br />
v Ausflugspaket 195,- € v für Abonnenten 165,-€ oder einzeln buchbar:<br />
v San Gimignano/Volterra 65,- € v für Abonnenten 35,- €<br />
v Siena 70,- € v Pisa/Lucca 80,- €<br />
v Vollschutzversicherungspaket p. P.: € 39,- v für Personen ab 65 Jahre, p. P.: € 56,-<br />
MEIN ABFAHRTSORT: v Altenstadt v Gelnhausen v Gießen v Usingen<br />
Ort/Datum/Unterschrift<br />
Toskana<br />
Reisetermin:<br />
14.-20. April 2013<br />
6.-12. Oktober 2013<br />
7 Tage<br />
ab 795,-€<br />
„Le colline toscane“, die sanften Hügel der Toskana, sich durch Kornfelder windende Zypressenalleen, die zu abgelegenen Gehöften führen - das sind Bilder, die unsere Vorstellungen von der<br />
Toskana prägen. Unermessliche Kunstschätze erwarten Sie auf dieser Reise und nicht zuletzt ein kulinarischer Reichtum, der weit mehr als nur die berühmten Weine des Chianti zu bieten hat.<br />
Geschichte ist hier noch lebendig und auf einem Streifzug durch die schönsten Städte der Toskana werden Sie diese auch hautnah erleben.<br />
Info und Beratung unter: Leserreisen<strong>service</strong> 06 41/95 04-35 82 (Mo. bis Fr. 8-16 Uhr)
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ParkAssistent (hinten), BOSE ® Surround Sound-System,<br />
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Fax: +49 (0) 6 41 / 98 22 - 2 20<br />
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EZ 06/09, 54.700 km, carraraweiss, Lederausstattung<br />
inkl. Sitze schwarz, Bi-Xenon-Scheinwerfer inkl.<br />
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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 18,8–7,6 · außerorts 8,9–5,6 · kombiniert 12,5–6,5; CO 2 -Emissionen: 293–167 g/km