Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen
Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen
Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen
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Foto: Christian Richters<br />
September 2012<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
lädt zur großen Feier ein<br />
ab S. 16<br />
1<br />
Magazin für das Handwerk in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven. 5€<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege zur<br />
bun<strong>des</strong>weiten Aktion am 9. September<br />
ab S. 6<br />
Freisprechungen<br />
Gesellenbriefe für Nachwuchs-<br />
Handwerker<br />
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S. 38
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EDITORIAL<br />
Liebe Handwerkerinnen und<br />
Handwerker, sehr geehrte<br />
Leserinnen und Leser,<br />
„wir brauchen Persönlichkeiten – nicht nur Absolventen!“<br />
So bringt der Präsident der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz,<br />
Horst Hippler, auf den Punkt, dass die<br />
Vereinfachung vieler Studiengänge zugunsten eines beschleunigten<br />
Abschlusses nicht der richtige Ansatz ist.<br />
Vor zehn Jahren wurden die Studienabschlüsse Bachelor und<br />
Master eingeführt. Sie sollten eine bessere internationale<br />
Vergleichbarkeit herstellen und zu einem früheren Einstieg<br />
deutscher Studenten ins Berufsleben führen. Tatsächlich<br />
– so kritisiert Präsident Hippler heute – sei ein Bachelor-<br />
Abschluss einer Universität in der Regel zwar berufsqualifi<br />
zierend, aber in vielen Branchen nicht ausreichend.<br />
Der Präsident stellt sich damit gegen Bildungsministerin<br />
Annette Schavan, die es als „europäische Erfolgsgeschichte“<br />
bezeichnet, dass mittlerweile immer mehr deutsche Studenten<br />
im Ausland studieren und schneller Abschlüsse erwerben.<br />
Doch ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge<br />
Menschen studieren – aber deren Abschlüsse nicht ausreichend<br />
auf die Anforderungen <strong>des</strong> Berufslebens qualifi zieren?<br />
Ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge Menschen<br />
studieren, aber gleichzeitig das Handwerk als zuverlässiger<br />
Ausbilder händeringend nach Auszubildenden sucht?<br />
417.318 Lehrlinge wurden 2011 im deutschen Handwerk ausgebildet.<br />
Zum Stichtag 31. Juli 2012 waren insgesamt 88.604<br />
Ausbildungsverträge neu in die Lehrlingsrollen der <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
eingetragen. Mit einem nochmaligen Plus von 3,8 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr liegt diese Zahl deutlich über dem<br />
Niveau der vergangenen Jahre. Allein in <strong>Bremen</strong> hat das Handwerk<br />
865 neue Ausbildungsverträge in die Lehrlingsrolle eingetragen.<br />
Dies sind acht Prozent mehr als im vergangenen Jahr.<br />
In unserem dualen Ausbildungssystem werden den angehenden<br />
Handwerkern nicht nur theoretische Inhalte vermittelt, sondern<br />
auch praktische Fertigkeiten im Betrieb. Dank der hervorragenden<br />
Ausbildung der Betriebe aller Gewerke ist handwerkliche<br />
Qualitätsarbeit aus Deutschland auch im Ausland gefragt.<br />
Deutsche Gesellen und Handwerksmeister werden weltweit<br />
mit Kusshand empfangen. Dies sehe ich als Erfolgsmodell!<br />
Zudem kümmern sich die Betriebe auch um diejenigen, die<br />
schulische Defi zite haben. Die Einstiegsqualifi zierung für<br />
förderbedürftige Jugendliche gewinnt im Handwerk immer<br />
mehr Bedeutung. Die Zahl der Plätze nimmt insgesamt zu,<br />
so dass die Jugendlichen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen,<br />
sozialpädagogischer Begleitung und ergänzenden Angeboten<br />
ihre Defi zite beseitigen können. „Das Handwerk<br />
kümmert sich. Bei uns geht keiner verloren!“, sagte <strong>des</strong>halb<br />
der Präsident unseres Zentralverban<strong>des</strong> <strong>des</strong> Deutschen<br />
Handwerks kürzlich. In <strong>Bremen</strong> kümmert sich das Handwerk<br />
mit seiner neuen Kindertagespfl ege im Kompetenzzent-<br />
rum HandWERK gGmbH sogar schon um die Kleinsten.<br />
Es ist daher völlig unverständlich, dass immer wieder diejenigen<br />
fi nanziell belastet werden sollen, die Verantwortung<br />
übernehmen und Ausbildung, Beschäftigung, Steuern und<br />
Beiträge überhaupt erst ermöglichen. Wie sollen die Handwerksbetriebe<br />
ihre Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit<br />
erhalten, wenn die Arbeitskosten ständig steigen?<br />
Wie sollen die Handwerker ihre Mitarbeiter motivieren,<br />
wenn die Finanzämter einen immer größeren Teil der Löhne<br />
einstreichen? Statt soziale Gerechtigkeit zu schaffen gefährden<br />
wir so die Grundlage unserer sozialen Sicherheit.<br />
Die immer weiter anwachsende Steuer- und Abgabenlast ist<br />
auch keine wirkliche Antwort auf den Alterswandel unserer<br />
Bevölkerung. Wenn Deutschland in den kommenden fünfzehn<br />
Jahren zirka 6,5 Millionen heute noch erwerbstätige Steuerzahler<br />
in die Rente entlässt und 40 Prozent unserer Bürger über<br />
65 Jahre alt sein werden, wird die Zahl der Leistungsbezieher<br />
überproportional steigen. Wenn diese Menschen immer länger<br />
leben und durchschnittlich länger als achtzehn Jahre Rente beziehen<br />
und gleichzeitig immer weniger Kinder geboren werden,<br />
dann können für die Absicherung der Menschen nicht zuerst<br />
die Betriebe verantwortlich sein. Wenn die öffentlichen Kassen<br />
seit Jahren immer mehr Geld einnehmen, aber die Einnahmen<br />
nicht reichen, ist es an der Zeit, die Ausgaben weiter zu kürzen,<br />
statt nach immer neuen Einnahmequellen zu suchen.<br />
Dies ist auch angesichts der Euro-Krise wichtig. Aus Sicht <strong>des</strong><br />
Handwerks ist die Stabilisierung der Währungsunion zudem kein<br />
Ziel, das ungeachtet aller damit möglicherweise verbundenen<br />
ökonomischen, gesellschaftlichen und sozialen Kosten verfolgt<br />
werden sollte. Die Kosten dürfen keinesfalls größer werden als<br />
der Nutzen! Die Währungsunion muss eine Stabilitätsunion<br />
bleiben, denn Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind auf die<br />
Stabilität <strong>des</strong> Preisniveaus angewiesen. Eine Infl ation hingegen<br />
würde eine nicht mehr steuerbare gesamtgesellschaftliche<br />
Umverteilung zu Lasten der Gläubiger mit sich bringen. Deshalb<br />
darf die Währungsunion keine Haftungsunion werden. Es kann<br />
den Bürgern und Unternehmen in den stabilen Ländern nicht<br />
zugemutet werden, dass sie in immer größerem Umfang für<br />
die politischen Fehlentscheidungen anderer Staaten haften.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Joachim Feldmann<br />
Präses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
3
INHALT | SEPTEMBER<br />
28 32<br />
6<br />
Titelthema<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> 06<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Tolle Ferien im HandWERK 09<br />
Neue Abfallgebühren ab 2014 10<br />
Freie Ausbildungsplätze im Handwerk 15<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks 16<br />
Neue Mitarbeiter im HandWERK 21<br />
Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong><br />
Meistervorbereitungs-Lehrgänge für Friseure 27<br />
Freisprechungsfeiern 28<br />
Einstiegswoche für neue Azubis 30<br />
Safety-Cars für Safety-Kids 32<br />
Kreishandwerkerschaft Bhv-Wem<br />
16<br />
Gesellenbriefe für Nachwuchs-Handwerker 34<br />
Info-<strong>Tag</strong> zur Betriebsübernahme 35<br />
Neuer Rekord 36<br />
Handwerker gut in Form 36<br />
36
6<br />
INHALT | SEPTEMBER<br />
Namen & Notizen<br />
Geburtstage und Jubiläen 42<br />
Tipps & Termine<br />
Seminare, Fortbildungen u.v.m. 43<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Schlusswort<br />
Thema: Wirtschaftsmacht Handwerk 46<br />
Impressum 46<br />
0002_handwerk_in_hb_Layout 1 22.05.12 12:38 Seite 1<br />
Gesucht in <strong>Bremen</strong>.<br />
Geschickt finanziert in <strong>Bremen</strong>.<br />
28<br />
30<br />
7<br />
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22<br />
Gefunden in <strong>Bremen</strong>.<br />
27
TITELTHEMA<br />
Wendeltreppe an der Güldenkammer in der Oberen Halle <strong>des</strong> Rathauses<br />
„Der Atem der Geschichte“<br />
Handwerk in <strong>Bremen</strong>: Was ist überhaupt<br />
der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> und<br />
warum wurde er ins Leben gerufen?<br />
Dr. Rolf Kirsch: Seinen Ursprung hat der<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in Frankreich<br />
und wurde dort 1984 vom damaligen<br />
französischen Kultusminister Jack Lang<br />
ins Leben gerufen. Sein Anliegen war, die<br />
Idee <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu propagieren<br />
und publikumswirksam an die Öffentlichkeit<br />
zu bringen. Daraus wurde dann<br />
recht schnell eine große Erfolgsgeschichte,<br />
die sich auf ganz Europa ausgedehnt<br />
hat. Auch Deutschland war ziemlich früh<br />
dabei und der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
wird hier seit 1993 immer am zweiten<br />
Sonntag im September veranstaltet. An<br />
diesem <strong>Tag</strong> werden dann viele Denkmäler<br />
kostenlos für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht, die sonst nicht so<br />
ohne weiteres betreten werden können.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnung findet in<br />
diesem Jahr in <strong>Bremen</strong> statt. Was hat<br />
man sich Besonderes für den 9. September<br />
überlegt?<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem<br />
Jahr für die Eröffnung ausgesucht wurden.<br />
Wir versuchen jetzt natürlich aus<br />
diesem <strong>Tag</strong> noch mehr zu machen als<br />
sonst. Grußworte werden gesprochen<br />
von Bürgermeister Jens Böhrnsen, Bernd<br />
Neumann, Staatsminister für Kultur und<br />
Medien, Christian Weber, Präsident der<br />
Bremischen Bürgerschaft, Professor Georg<br />
Skalecki, Lan<strong>des</strong>konservator, und Dr.<br />
Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende<br />
der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Musikalisch wird die Eröffnung begleitet<br />
durch das Bläserensemble der Bremer<br />
Philharmoniker. Im Anschluss an die<br />
Eröffnungsfeier werden der Schulschiff<br />
Deutschland-Chor, gefolgt von dem Bremer<br />
Kaffeehaus-Orchester und dem Ensemble<br />
Windschlag für Unterhaltung auf<br />
dem Marktplatz sorgen. Ferner werden<br />
am Nachmittag in verschiedenen Denkmälern<br />
kleine Konzerte der Hochschule für<br />
Künste (HfK) dargeboten. Abschließend<br />
beginnt um 17 Uhr ein vom Deutschlandfunk<br />
in Kooperation mit dem Musikfest<br />
<strong>Bremen</strong> veranstaltetes Benefizkonzert<br />
im BLG-Forum in der Überseestadt. In<br />
den jeweiligen Denkmälern finden den<br />
ganzen <strong>Tag</strong> über in ganz <strong>Bremen</strong> und<br />
Bremerhaven Führungen statt. Und zwar<br />
von Menschen, die täglich mit diesen<br />
Denkmälern zu tun haben, mit Begeisterung<br />
bei der Sache sind und ihr Objekt<br />
gut erklären können, weil sie es eben<br />
wie ihre eigene Westentasche kennen.<br />
Das Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
widmet sich dem Naturstoff Holz. Was<br />
ist das Besondere an diesem Material?<br />
Holz hat viele positive Eigenschaften, eine<br />
sehr schöne Materialität und ist vielseitig<br />
verwendbar. So findet man Holz fast<br />
überall im <strong>Denkmals</strong>chutz, z. B. bei alten<br />
Dachstühlen, die zum Teil noch aus dem<br />
Mittelalter stammen, Orgelprospekten,<br />
Holzschnitzereien, Skulpturen und vielem<br />
mehr. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
können beeindruckende Innenausstattungen,<br />
aufwendige Dachstuhlkonstruktionen,<br />
Holzschnitzereien und Schiffe wie<br />
die Seute Deern an zahlreichen Orten im<br />
Land <strong>Bremen</strong> besichtigt werden. Ebenfalls<br />
kann „lebendiges“ Holz in Bremer<br />
Parks bestaunt werden. Holz ist auch<br />
vom Marktplatz aus leicht aufzuspüren,<br />
unter anderem in der Oberen Halle <strong>des</strong><br />
Dr. Rolf Kirsch vor dem Lan<strong>des</strong>amt für<br />
Denkmalpflege in der Sandstraße<br />
Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege <strong>Bremen</strong> zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am 9. September 2012<br />
Rathauses. Sie ist auf vielfältige Weise<br />
durch den Baustoff Holz geprägt, genannt<br />
seien nur das hölzerne Gehäuse der<br />
Güldenkammer oder die mit Holzschnitzereien<br />
reichverzierte Wendeltreppe.<br />
Eine Etage tiefer, in der Unteren Halle,<br />
präsentieren Handwerksbetriebe<br />
aus <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven Handwerkliches<br />
in Holz und Schiefer.<br />
6<br />
Welche Bremer Denkmäler sind<br />
am 9. September zugänglich?<br />
Insgesamt sind 62 Denkmäler in <strong>Bremen</strong><br />
und Bremerhaven geöffnet. Die einzelnen<br />
Denkmäler können unserem aktuellen Flyer<br />
oder unserer Homepage www.denkmalpflege.bremen.de<br />
entnommen werden.<br />
Welche Rolle spielt der <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
in <strong>Bremen</strong>?<br />
Eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile<br />
haben wir in der Öffentlichkeit auch viel<br />
mehr Präsenz als früher. Früher haben<br />
wir unsere Arbeit ohne viel öffentliches<br />
Echo abgewickelt, aber mittlerweile wird<br />
unsere Arbeit mehr publik gemacht – dazu<br />
trägt natürlich auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> bei. Auch ist Denkmalpflege in<br />
<strong>Bremen</strong> zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />
geworden, nicht zuletzt seit das<br />
Rathaus Weltkulturerbe ist und immer<br />
mehr Touristen nach <strong>Bremen</strong> kommen.<br />
Aber auch durch die vielen qualifizierten<br />
Handwerksarbeiten, die in diesem<br />
Bereich geleistet werden. Denkmalpflege<br />
ist alles andere als nur eine restriktive<br />
Angelegenheit. An so einem <strong>Tag</strong> kann<br />
man dann auch die Früchte seiner Arbeit<br />
ernten und die Besucher können<br />
erfahren, was die Denkmalpflege leistet<br />
und warum sie so wichtig ist. Ich glau-
TITELTHEMA<br />
St. Lukas-Kirche in Grolland Bohlenbalkendecke im Haus Heineken<br />
be, dieses Anliegen kommt am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> besonders gut rüber.<br />
Was sind die bedeutensten Denkmäler<br />
in <strong>Bremen</strong>?<br />
Das herausragendste Denkmal ist natürlich<br />
das Rathaus. Weltkulturerbe<br />
Rathaus und Roland – das ist in <strong>Bremen</strong><br />
sicherlich die unangefochtene<br />
Nummer eins. Gefolgt von unseren<br />
großen mitteralterlichen Kirchen, an<br />
erster Stelle ist der Dom zu nennen.<br />
Gibt es neue Denkmäler in <strong>Bremen</strong>?<br />
Ja, es gibt einige junge Denkmäler bei deren<br />
Betrachtung man zuerst gar nicht darauf<br />
kommt, dass „so was“ ein Denkmal sein<br />
kann. Beispielsweise das Haus der Bürgerschaft,<br />
das wirkt ja immer noch modern,<br />
obwohl es längst historisch ist. Das Haus<br />
steht für Nachkriegsgeschichte und eine<br />
abgeschlossene historische Epoche und ist<br />
zu Recht unter Schutz gestellt worden.<br />
Auch die Waldorfschule in Schwachhausen<br />
ist ein Denkmal. Sie stammt aus den siebziger<br />
Jahren und ist ein wundervolles Beispiel<br />
für die spezielle Architektur der Antroposophen,<br />
die ja organisch und gerne ohne<br />
rechten Winkel bauen. Auch die Kirche St.<br />
Lukas in Grolland gehört zu den jüngeren<br />
Denkmälern. Es handelt sich dabei um eine<br />
ganz frappierende moderne Kirche mit<br />
einer Seilnetzdachkonstruktion wie auch<br />
beim Münchner Olympiastadion. Ein Objekt,<br />
das ich allen nur ans Herz legen kann.<br />
Die Kirche ist sehr stark durch Holz geprägt<br />
und trägt den Charakter einer Arche.<br />
Welche Voraussetzungen muss ein Gebäude<br />
erfüllen, um zum Denkmal zu werden?<br />
Viele glauben immer, es müsste alt sein.<br />
Es kann aber, wie erwähnt, auch ein<br />
sehr junges Denkmal sein. Alter ist keine<br />
Voraussetzung. Schönheit auch nicht<br />
unbedingt, obwohl viele Baudenkmäler<br />
sehr schön sind. Der Kunstwert kann ein<br />
Grund sein, weshalb ein Gebäude unter<br />
Schutz gestellt wird. Aber viel wichtiger<br />
ist eigentlich der geschichtliche Grund,<br />
sozusagen das Denkmal als Geschichtszeugnis.<br />
Und Geschichte kann eben auch<br />
mal unerfreulich sein wie die NS-Zeit. Der<br />
Bunker Valentin z. B. ist auch ein Denkmal,<br />
und der ist alles andere als schön. Er<br />
ist abschreckend, monströs, man weiß,<br />
dass dort sehr viele Menschen ums Leben<br />
gekommen sind. Aber er ist auf jeden Fall<br />
ein Denkmal, sogar eine Gedenkstätte.<br />
Welche Rolle spielen Bremer Handwerksbetriebe<br />
bei der Erhaltung von<br />
Denkmälern?<br />
Handwerksbetriebe sind extrem wichtig,<br />
weil sie das notwendige Know-how zur<br />
Verfügung stellen und die handwerklichen<br />
technischen Fähigkeiten. Dabei ist es natürlich<br />
auch wichtig, dass alte Handwerkskenntnisse<br />
und Traditionen von der älteren<br />
Generation an die jüngere weitergegeben<br />
werden, damit diese Kunst nicht ausstirbt.<br />
Ohne die Handwerker könnte man also<br />
gar keine Denkmalpflege betreiben.<br />
Welches ist für Sie persönlich das<br />
schönste Denkmal in <strong>Bremen</strong>?<br />
Das Rathaus beeindruckt mich immer<br />
wieder. In der oberen<br />
Rathaushalle spürt<br />
man sofort: Hier ist<br />
die Herzkammer der<br />
Stadt, hier ist der<br />
Atem der Geschichte,<br />
hier sind früher schon<br />
immer die wichtigen<br />
Entscheidungen gefallen,<br />
hier ist die ganze<br />
Größe und Bedeutung<br />
dieser altehrwürdigen<br />
Hansestadt zu fühlen.<br />
Wo werden Sie am<br />
9. September sein?<br />
Ich bin in unserem eigenen<br />
Dienstgebäude<br />
in der Sandstraße. Wir<br />
nehmen auch teil, nicht<br />
zuletzt, weil unser<br />
Gebäude ein ganz besonderes<br />
Holzobjekt im<br />
Inneren hat, und zwar<br />
eine bemalte Bohlenbalkendecke<br />
von 1580,<br />
die älteste Decke dieser<br />
Art überhaupt in ganz<br />
<strong>Bremen</strong>. Sie ist mit<br />
schönen Darstellungen<br />
aus der Zeit der<br />
Renaissance bemalt.<br />
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Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> zieht Jahr<br />
für Jahr mehrere Tausend Besucher an.<br />
Was sollen diese Menschen von dem<br />
<strong>Tag</strong> im Idealfall mitnehmen?<br />
Dass <strong>Denkmals</strong>chutz und Denkmäler nicht<br />
nur im Interesse der Denkmalpfleger liegen,<br />
sondern eine Sache für alle Menschen<br />
sind. Dass es wundervoll ist, sich von den<br />
Objekten aus der Geschichte ansprechen<br />
zu lassen, etwas über die eigene Herkunft<br />
und den Ort, an dem man lebt, zu lernen.<br />
Ich hoffe, dass sich am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> viele Besucher neue Denkmäler<br />
aussuchen, die sie besichtigen, um<br />
etwas Neues über <strong>Bremen</strong> zu erfahren.<br />
Das vollständige Programm zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am 9. September finden<br />
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v.l.: Thomas Trenz von der Volksbank, HWK-Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch und Norbert Kaufhold, AOK-Vorstandsvorsitzender, überreichen<br />
einen Scheck über 5.000 Euro an Elisabeth Goetz und Anette Drewes-Kirchhoff von der Unabhängigen Patientenberatung <strong>Bremen</strong> e.V.<br />
HWK hilft der UnabhängigenPatientenberatung<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens<br />
einmal krank oder erleidet einen Unfall.<br />
Oft handelt es sich um leichtere Verletzungen,<br />
manchmal aber auch um schwere<br />
Erkrankungen. Wenn Behandlungen<br />
anstehen, vieles geregelt werden muss,<br />
während die Betr<strong>offenen</strong> angesichts ihrer<br />
Erkrankung selbst körperlich oder seelisch<br />
Gemeinsames Projekt<br />
Mitte Juli wurde in der HandWERK gGmbH das Projekt „Weiterbildungsinitiative<br />
Handwerk & energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung“<br />
offiziell gestartet. Zu den Projektpartnern gehören<br />
neben der HandWERK gGmbH die Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-Wesermünde, das Institut für Energie- und<br />
Kreislaufwirtschaft der Hochschule <strong>Bremen</strong>, bfw, InCoTrain<br />
Bremerhaven und die Akademie <strong>des</strong> Handwerks an der Unterweser<br />
e. V.. Mit dem Projekt sollen rund 200 Personen<br />
geschult werden, um die Energiesparkompetenz der Betriebe<br />
zu erhöhen. Dafür stehen rund 730.000 Euro zur Verfügung,<br />
die im Wesentlichen aus ESF-Fördermitteln stammen.<br />
geschwächt sind, hilft die Unabhängige<br />
Patientenberatung <strong>Bremen</strong> (UPB).<br />
Der Verein hilft, dass gut informierte,<br />
aufgeklärte und selbstbewusste<br />
Patienten, die gesundheitlichen Entscheidungen<br />
gemeinsam mit den<br />
behandelnden Ärzten treffen.<br />
Die vier Beraterinnen der UPB – eine Ärztin,<br />
eine Juristin, eine Krankenschwester/<br />
medizinische Dokumentationsassistentin<br />
und eine Sozialpädagogin – beraten<br />
pro Jahr durchschnittlich mehr als 3.600<br />
Menschen aus <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven und<br />
dem jeweiligen Umland, die in irgendwelcher<br />
Form Fragen zum oder Probleme mit<br />
Akteuren im Gesundheitssystem haben.<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>, AOK, Bremische<br />
Volksbank und die soccerworld <strong>Bremen</strong><br />
sind der Meinung, dass solches Engagement<br />
unterstützt gehört. Der Erlös von<br />
5.000 Euro ihres diesjährigen gemeinsamen<br />
Benefiz-Fußballturniers in der soccerworld<br />
in <strong>Bremen</strong>-Habenhausen kommt<br />
<strong>des</strong>halb vollständig der Unabhängigen<br />
Patientenberatung <strong>Bremen</strong> e.V. zugute.<br />
Chinesische Delegation<br />
Das Logistik-Zentrums der Volksarmee Chinas in der Provinz<br />
Shanxi ist in China außerordentlich einflussreich. Es verfügt über<br />
wichtige Technik, Liegenschaften, Infrastruktur und Personal.<br />
Die Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>des</strong> Personals liegt den Verantwortlichen<br />
am Herzen, weil man sich in China ebenso wie in<br />
Deutschland darüber im Klaren ist, dass die Kompetenz der Mitarbeiter<br />
über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen entscheidet.<br />
Jetzt besuchte eine Delegation von Vertreter der verschiedenen<br />
Bildungseinrichtungen <strong>des</strong> Logistik-Zentrums das HandWERK.<br />
Sie informierten sich über Bildungskonzepte, wie sie in China<br />
unbekannt sind und die Finanzierungsstruktur <strong>des</strong> HandWERKs.<br />
8
HANDWERKSKAMMER<br />
Tolle Ferien im HandWERK<br />
Woher kommt das<br />
Holz? Wie entsteht<br />
ein Kerzenständer?<br />
Was macht der Tischler?<br />
Auf solche Fragen<br />
haben elf Kinder jetzt<br />
verblüffend präzise<br />
Antworten. Sie haben<br />
nämlich einen<br />
Teil ihrer Sommerferien<br />
im HandWERK<br />
verbracht und dabei unter der Anleitung je eines Ausbilders<br />
und zweier Pädagoginnen gelernt, wie man richtig<br />
sägt, Holz schleift, verleimt oder Winkel korrekt einhält.<br />
Eine zweite Gruppe mit sieben Kindern erkundete den Beruf<br />
<strong>des</strong> Friseurs und besuchte einen Salon, frisierte Modellköpfe,<br />
übte sich in der Gesichtspflege, der Massage und im Schminken<br />
oder stellte Shampoo selbst her. Zwischendurch und<br />
nach dem täglichen Mittagessen gab es jeweils eine Pause<br />
zum Spielen auf der großen Wiese vor dem HandWERK und<br />
jeweils zum Ende der Woche präsentierten die Kinder ihre<br />
Arbeiten ihren Eltern und Großeltern. Kinder und Eltern waren<br />
gleichermaßen begeistert von dem Angebot, mit dem das<br />
HandWERK zum zweiten Mal Eltern geholfen hat, die während<br />
der langen Ferienphase ihre Kinder nicht selbst betreuen<br />
können. „Unsere Ferienbetreuung erweitert den Horizont<br />
der Kinder und bringt ihnen das Handwerk nahe wie es keine<br />
andere Einrichtung kann“, sagt Werkstattleiter Peter Brandt.<br />
Erfolgreich mit Schweißen<br />
Lehrgang zum Internationalen Schweiß-Fachmann im<br />
HandWERK – Anmeldungen ab sofort möglich.<br />
Wer schweißen oder beim Schweißen die Aufsicht ausüben<br />
möchte oder auch im Schweißen ausbilden will, braucht<br />
dafür eine Zulassung.<br />
Die Weiterbildung zum Internationalen Schweißfachmann<br />
ist darum eine gefragte Qualifizierung, die es Diplom-<br />
Ingenieuren, Technikern, Meistern der Metall verarbeitenden<br />
Handwerken oder Metallfacharbeitern und Gesellen<br />
mit 3-jähriger Berufserfahrung erlaubt, in Unternehmen<br />
selbständig und eigenverantwortlich zu schweißen oder<br />
in kleinen und mittelständischen Unternehmen als vollverantwortliche<br />
Schweißaufsichtsperson zu fungieren.<br />
Der Praxis orientierte Wochenend-Lehrgang „Internationale/r<br />
Schweißfachmann/-frau SFM / EWS / IWS“ der HandWERK<br />
gemeinnützigen GmbH in Zusammenarbeit mit der SLV<br />
Hannover, vermittelt innerhalb von acht Monaten allen Teilnehmern<br />
die allgemeinen technischen, fachkundlichen und<br />
praktischen Grundlagen. Der Lehrgang – der sich inhaltlich<br />
in vier aufeinander aufbauende Teile gliedert – startet am<br />
02. November 2012 und findet jeweils freitags von 14:00-<br />
19:40 Uhr und samstags von 08:00-13:40 Uhr statt. Das<br />
Min<strong>des</strong>talter der Teilnehmer beträgt 22 Jahre. Die Kosten<br />
betragen 4.930 Euro einschließlich aller Prüfungsgebühren.<br />
Informationen und Anmeldung bei der HandWERK<br />
gGmbH, Özlem Mutluer, Telefon: 0421 222744-441 oder<br />
per E-Mail an mutluer.oezlem@handwerkbremen.de.<br />
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9
HANDWERKSKAMMER<br />
Neue Abfallgebühren ab 2014 – auch für<br />
Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />
Zum 1. Januar 2014 sollen die Abfallgebühren<br />
in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Bremen</strong> angepasst werden. Es handelt<br />
sich um die erste Erhöhung seit<br />
1996. Gleichzeitig ist beabsichtigt,<br />
die Gebührenstruktur zu ändern.<br />
Derzeit gibt es in <strong>Bremen</strong> eine einheitliche,<br />
gefäßbezogene Abfallgebühr für Haushaltsabfälle<br />
und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle.<br />
Diese beinhaltet für Haushalte<br />
ein Min<strong>des</strong>tbehältervolumen und eine<br />
Min<strong>des</strong>tleerungszahl. Für Gewerbebetriebe<br />
gibt es ein konkret nach bestimmten<br />
Kriterien festgelegtes Min<strong>des</strong>tvolumen<br />
bisher nicht. Um die Entsorgung langfristig<br />
zu sichern und die Fixkosten gerecht<br />
zu verteilen, wird eine Trennung in Grund-<br />
und Leistungsgebühr eingeführt. Die<br />
Grundgebühr soll Fixkosten abdecken,<br />
die unabhängig von der Abfallmenge<br />
anfallen wie zum Beispiel die Bereitstellung<br />
von Fahrzeugen, die Betriebskosten<br />
für Recyclingstationen und das Schadstoffmobil.<br />
Jeder private Haushalt, aber<br />
auch jede Betriebsstätte muss künftig<br />
die Grundgebühr entrichten, wobei jeder<br />
Gewerbebetrieb min<strong>des</strong>tens eine Grundgebühr<br />
zahlen wird, die in ihrer Höhe der<br />
Grundgebühr für Privathaushalte entspricht.<br />
Die Gebühren werden dadurch<br />
vergleichbarer und gerechter verteilt.<br />
Um Betriebsstätten mit einem möglichst<br />
gerechten Maßstab zur Zahlung<br />
der Grundgebühr heranzuziehen, verwenden<br />
andere Städte die Bürofläche<br />
als Kriterium. Diese korrespondiert<br />
in der Regel gut mit der Zahl der dort<br />
tätigen Mitarbeiter und den dort an-<br />
Der erste<br />
Mann am<br />
ersten Ort<br />
Heiko Castens hat sich mit<br />
einem Bildungscheck für den<br />
Lehrgang „Elektrofachkraft<br />
für festgelegte Tätigkeiten“<br />
in Teilzeit angemeldet. Der<br />
Bildungscheck ist eine neue<br />
Art von Förderung für Teilnehmer,<br />
die selbstständig eine Weiterbildung finanzieren.<br />
Heiko Castens hatte das Glück, den allerersten Bildungscheck<br />
in ganz <strong>Bremen</strong> zu erhalten und das HandWERK ist das erste<br />
Weiterbildungszentrum, das einen Bildungscheck einlöst.<br />
fallenden hausmüllähnlichen Abfällen.<br />
Dieser Maßstab soll für die Grundgebühr<br />
auch in <strong>Bremen</strong> eingeführt werden.<br />
Um die Größe der Bürofläche festzustellen,<br />
die hinsichtlich der anfallenden<br />
Restabfallmenge mit einem Durchschnittshaushalt<br />
vergleichbar ist, sollen<br />
Stichproben bei Unternehmen verschiedener<br />
Branchen durchgeführt werden.<br />
Diese werden in Kürze angesprochen<br />
und um Informationen gebeten. Aus den<br />
Ergebnissen wird das Flächenäquivalent<br />
für die Grundgebühreneinheit berechnet.<br />
Ein Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen:<br />
In Frankfurt am Main wurden 200<br />
qm als Berechnungseinheit eingeführt.<br />
Bis 200 qm Bürofläche wird eine Grundgebühr<br />
erhoben, für jede angefangenen<br />
weiteren 200 qm eine weitere Grundgebühr.<br />
Ein Gewerbebetrieb mit einem<br />
kleinen Büro von 100 qm und einer großen<br />
Lagerhalle zahlt demnach lediglich eine<br />
Grundgebühr. Ein Gewerbebetrieb mit<br />
einer Bürofläche von 250 qm würde<br />
eine doppelte Grundgebühr zahlen.<br />
Im Gegensatz zur Grundgebühr soll die<br />
Leistungsgebühr die variablen Kosten<br />
abdecken. Sie wird für den Restabfallbehälter<br />
(„Schwarze Tonne“) erhoben. Im<br />
Abfallgebührenortsgesetz soll zukünftig<br />
auch für Abfallerzeuger aus den Bereichen<br />
Gewerbe und Dienstleistungen ein<br />
branchenbezogenes Min<strong>des</strong>tgefäßvolumen<br />
festgelegt werden. Eine vergleichbare<br />
Regelung findet sich in fast allen Satzungen<br />
öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger<br />
in Deutschland. Bei der Ermittlung<br />
<strong>des</strong> Min<strong>des</strong>tgefäßvolumens werden je<br />
nach Gewerbe beispielsweise die Anzahl<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die Anzahl der Sitzplätze in Gaststätten<br />
oder die Anzahl der Betten in Krankenhäusern<br />
oder Hotels berücksichtigt.<br />
10<br />
Für die neue Gebührenstruktur ist eine<br />
zusätzliche Datenerfassung erforderlich,<br />
da die exakte Anzahl der Haushalte, der<br />
Gewerbebetriebe, der Freiberufler etc.<br />
dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger<br />
bisher nicht bekannt ist. Aus diesem<br />
Grund wurde Umweltbetrieb <strong>Bremen</strong><br />
vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr<br />
beauftragt, ab September dieses Jahres<br />
alle Grundstückseigentümer anzuschreiben<br />
und um Auskunft über die Anzahl<br />
der Nutzungseinheiten und die Größe der<br />
Bürofläche zu bitten. Die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
bittet alle Grundstückseigentümer<br />
und auch Mieter um Mithilfe, falls sie von<br />
ihrem Vermieter angesprochen werden.<br />
Verbindliche Angaben über die exakte<br />
Höhe der Grund- und Leistungsgebühr<br />
können erst nach Abschluss der Erhebung<br />
und der sich daran anschließenden<br />
Gebührenkalkulation gemacht werden.<br />
Es ist geplant, die neue Gebührenordnung<br />
im Herbst 2013 in die Bremische<br />
Bürgerschaft einzubringen, sie soll<br />
zum 1. Januar 2014 wirksam werden.<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> steht mit dem<br />
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr<br />
in einen konstruktiven Dialog und wird<br />
den Prozess weiter kritisch begleiten.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.entsorgung-kommunal.de<br />
Herbst-Konjuktur-Umfrage<br />
vor schwierigem Hintergrund<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> fragt Betriebe: Ist die Handwerkskonjunktur<br />
von EURO- und Staatsschuldenkrise beeinträchtigt?<br />
Wer politisch erfolgreich vertreten werden möchte, muss sich<br />
einbringen und seine Argumente mit belastbaren Fakten untermauern.<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> fragt <strong>des</strong>halb zum zweiten Mal<br />
in diesem Jahr bei den Handwerksbetrieben ab, wie deren Inhaber<br />
die Zukunft einschätzen. Dafür erhalten 1.200 Unternehmen<br />
aus 39 Gewerken Anfang September die Fragebögen. Gemeinsam<br />
mit den Ergebnissen aus den anderen Bun<strong>des</strong>ländern werden<br />
die Gesamtergebnisse nach ihrer Auswertung dem Zentralverband<br />
<strong>des</strong> Handwerks in Berlin zur Verfügung gestellt und in<br />
einer Pressekonferenz der <strong>Handwerkskammer</strong> veröffentlicht.
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HANDWERKSKAMMER 12<br />
Online-Shops – Erfolgreich im Netz verkaufen<br />
Unternehmen, die sich mit dem Gedanken<br />
tragen ihre Produkte oder Dienstleitungen<br />
im Netz zu verkaufen, konnten<br />
sich kürzlich auf der Veranstaltung der<br />
Webmen Internet GmbH umfänglich<br />
über die verschiedensten Fragestellungen<br />
zum Thema „Online-Shops – Was muss<br />
ich beachten?“ informieren. Das ging<br />
von der Frage „reicht ein kostengünstiges<br />
Shop-System von der Stange“ oder<br />
sollte es eine teurere Individuallösung<br />
sein, über die rechtlichen Aspekte, die<br />
beim Online-Handel eine entscheidende<br />
Rolle spielen, bis hin zum Praxisbeispiel<br />
„Erfahrungen eines Shopbetreibers“.<br />
Neben der Nutzung zur Informationsbeschaffung<br />
wird das Internet zunehmend<br />
auch direkt zum Einkauf genutzt.<br />
Online-Shops sind in den letzten Jahren<br />
zu einer attraktiven Alternative gegenüber<br />
herkömmlichen Vertriebswegen<br />
geworden. Bereits 2010 bestellten über<br />
die Hälfte der Internetnutzer online.<br />
Vor allem kleine Unternehmen wenden<br />
sich verstärkt dem Online-Handel zu.<br />
Doch lohnt sich diese nicht unerhebliche<br />
Investition in jedem Fall?<br />
Welche Unterschiede bestehen zwischen<br />
kostengünstigen Shop-Systemen<br />
„von der Stange“ und einer<br />
Individuallösung und was<br />
ist bei dem Aufbau eines<br />
Online-Shops zu beachten?<br />
Anschließend beleuchtete<br />
Rechtsanwalt Dr. Schenk<br />
die rechtlichen Aspekte.<br />
Denn bei Geschäftstätigkeiten<br />
mit dem Privatkunden<br />
über das Internet gibt es<br />
eine Reihe von Vorschriften<br />
die zu beachten sind: u.a.<br />
die Informationspflichten<br />
und das Widerrufsrecht.<br />
Einem Praxiseinblick gewährte dann<br />
Sohrab Mohammad, von der Firma<br />
Reishunger GmbH, der die gemachten<br />
Erfahrungen beim Aufbau seines Onlineshops<br />
anschaulich schilderte. In der<br />
anschließenden Diskussion wurden dann<br />
noch spezielle Fragen angesprochen und<br />
weitere Tipps zur Umsetzung gegeben.<br />
Die Veranstaltung wurde vom Beauftragten<br />
für Innovation und Technologie der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Herr Wolfgang<br />
Lüllmann, in Zusammenarbeit mit<br />
der vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie geförderten Bremer<br />
Initiative für e- und m-business „e.biz“<br />
BIBB startet Wettbewerb „MyAusbildungPlus“<br />
Erfahrungsberichte von Auszubildenden und Studierenden gesucht<br />
Wer hat während einer Berufsausbildung<br />
oder kurz danach eine Zusatzqualifikation<br />
erworben – zum Beispiel eine Sprache<br />
erlernt, war im Ausland oder hat spezielle<br />
Fachkenntnisse über den eigentlichen Ausbildungsplan<br />
hinaus erworben – und mag<br />
darüber berichten? Wer absolviert gerade<br />
gleichzeitig eine Ausbildung und ein Studium<br />
oder hat vor kurzem ein duales Studium<br />
beendet? Dann ist der Wettbewerb<br />
„MyAusbildungPlus“ genau das Richtige.<br />
Das Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung<br />
(BIBB) möchte an diesen Erfahrungen<br />
junger Leute teilhaben und sie für andere<br />
Jugendliche nachvollziehbar und erlebbar<br />
machen. Die Wettbewerbsbeiträge<br />
können als Bericht, Reportage, Interview,<br />
Film oder in anderer Form online<br />
eingereicht werden. Der Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Es winken Geldpreise<br />
im Gesamtwert von 1.200 Euro.<br />
Die Beiträge könnten sich zum Beispiel<br />
damit beschäftigen, was bei der Ent-<br />
scheidung für eine Zusatzqualifikation<br />
oder ein duales Studium geholfen hat,<br />
wie man mit der erhöhten Belastung<br />
umgeht, welche Vor- und Nachteile es<br />
gegenüber einer klassischen Ausbildung<br />
gibt oder wie die Unterstützung<br />
im Betrieb war beziehungsweise ist.<br />
Das BIBB sucht mit diesem Wettbewerb<br />
gezielt Beiträge von jungen Menschen,<br />
die ihre Erfahrungen in Ausbildung und<br />
dualem Studium authentisch darstellen.<br />
Für besonders kreative Ideen wie<br />
Filme, Interviews, Comics, Rap oder<br />
anderes ist ein Sonderpreis ausgelobt.<br />
Neben den Preisträgern werden weitere<br />
ausgewählte Beiträge auf der<br />
Internetseite www.ausbildungplus.de<br />
veröffentlicht. Interessierten Jugendlichen<br />
wird so die Möglichkeit gegeben,<br />
Einblicke und Eindrücke von Gleichaltrigen<br />
aus erster Hand zu gewinnen.<br />
Die Preisträger werden von einer un-<br />
v.l.: Nicola Illing (WFB <strong>Bremen</strong>), Sohrab Mohammad<br />
(Reishunger GmbH), Dr. Schenk (Kanzlei Schenk), August Judel<br />
(Webmen GmbH), Wolfgang Lüllmann („Beauftragter für<br />
Innovation und Technologie“ <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>)<br />
der WFB organisiert und durchgeführt.<br />
Wer mehr Informationen zu diesem<br />
Thema haben, oder sich die Präsentationen<br />
der Veranstaltung herunterladen<br />
möchte, wendet sich an Wolfgang Lüllmann‚<br />
Beauftragter für Innovation und<br />
Technologie (BIT), der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong>; Tel: 0421 30500-320 oder<br />
luellmann.wolfgang@hwk-bremen.de<br />
Die Beratungsstelle <strong>des</strong> BIT wird nach<br />
der Förderrichtlinie „Beauftragte für<br />
Innovation und Technologie“ vom Bun<strong>des</strong>minister<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
aufgrund eines Beschlusses <strong>des</strong><br />
deutschen Bun<strong>des</strong>tages gefördert.<br />
abhängigen Fachjury ermittelt. Der 1.<br />
Preis erhält 500 Euro, der 2. Preis 300<br />
Euro und der 3. Preis 100 Euro. Der<br />
Sonderpreis ist mit 300 Euro dotiert.<br />
„AusbildungPlus“ ist ein Projekt <strong>des</strong> BIBB<br />
und wird vom Bun<strong>des</strong>ministerium für<br />
Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.<br />
Herzstück ist eine umfangreiche Datenbank<br />
mit zurzeit mehr als 56.000<br />
Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikation<br />
und dualen Studiengängen.<br />
Interessierte Jugendliche können die<br />
Datenbank kostenlos nach passenden<br />
Angeboten durchsuchen. Für Anbieter -<br />
wie Betriebe, Berufsschulen und (Fach-)<br />
Hochschulen - ist eine Veröffentlichung<br />
ihres Ausbildungs- und Studienangebots<br />
in der Datenbank kostenfrei.<br />
Bewerbungsschluss ist der 31.10.2012.<br />
Alle Informationen rund um den Wettbewerb<br />
unter www.myausbildungplus.de
HANDWERKSKAMMER<br />
Ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen (abH)<br />
Fachwerk e.V. bietet als Träger der freien Jugendhilfe, im<br />
Auftrag von Agentur für Arbeit und Jobcenter <strong>Bremen</strong>, umfassende<br />
Unterstützung rund um das Thema Ausbildung.<br />
Das Angebot der „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ (abH) richtet<br />
sich an benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in<br />
einer betrieblichen Ausbildung. Ziel ist es, Unterstützungsleistungen<br />
anzubieten, um die Berufsausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung<br />
(EQ) erfolgreich abzuschließen. Neben einer,<br />
auf individuelle Lernbedürfnisse zugeschnittene, fachlichen<br />
Unterstützung, in Form von Stütz- und Förderunterricht, wird<br />
auch sozialpädagogische Begleitung bei persönlichen Problemen<br />
und Konfliktintervention, bei Schwierigkeiten im Ausbildungsbetrieb,<br />
in der Berufsschule oder im sozialen Umfeld geboten.<br />
Die Kosten für die abH werden von der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Bremen</strong> und dem Jobcenter <strong>Bremen</strong> getragen. Dem<br />
Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden entstehen<br />
keine Kosten. Interessierte Ausbildungsbetriebe oder Auszubildende<br />
melden sich beim zuständigen Berufsberater<br />
oder Berufsberaterin (Info-Hotline 01801-555 111, 3,9 ct.<br />
pro Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen<br />
oder Jobcenter <strong>Bremen</strong> 0421 178-2727).<br />
kontakt.bremen@fachwerk-ev.de oder 0421 436694-32<br />
kontakt.ritterhude@fachwerk-ev.de oder 04292 8103-07<br />
kontakt.vegesack@fachwerk-ev.de oder 0421 674106-22<br />
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HANDWERKSKAMMER<br />
Sieben Jahre statt ein halbes<br />
In kritischer Lage übernahm Christian Flathmann die Funktion <strong>des</strong> stellvertretenden Hauptgeschäftsführers der HWK.<br />
Jetzt wurde er mit Dank von dieser Aufgabe entbunden.<br />
Seit 2005 war HWK-Justiziar Christian<br />
Flathmann gleichzeitig stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> und hat<br />
ihr vorübergehend auch als Chef der<br />
Verwaltung vorgestanden – und dies,<br />
obwohl er diese Funktion lediglich<br />
interimsweise für ein halbes Jahr ausfüllen<br />
wollte. Die Vollversammlung<br />
hat ihn auf seinen eigenen Wunsch<br />
jetzt von dieser Funktion entbunden.<br />
Präses Joachim Feldmann bedankte sich<br />
im Namen der <strong>Handwerkskammer</strong> bei<br />
Flathmann und erinnerte an die Situation,<br />
die im April 2005 zu Flathmanns Berufung<br />
geführt hatte. „Die finanzielle Lage der<br />
Kammer war angespannt, der Vorstand<br />
wechselte und in der Folge kam es zu<br />
einer Kündigung <strong>des</strong> Hauptgeschäftsführers,<br />
so dass die Kammer vorübergehend<br />
keine Hauptgeschäftsführung hatte.“<br />
In dieser schwierigen Phase sei Christi-<br />
Christian Flathmann<br />
Handwerk zufrieden ins<br />
Ausbildungsjahr gestartet<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> ist zufrieden mit dem Start<br />
ins neue Ausbildungsjahr. Bis zum 01. August 2012 wurden im<br />
Bremischen Handwerk 865 neue Ausbildungsverträge in<br />
die Lehrlingsrolle eingetragen.<br />
„Dies sind gut acht Prozent mehr als zum gleichen Vorjahreszeitraum“,<br />
sagt Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch.<br />
Aus seiner Sicht spiegelt sich in dem Ergebnis einerseits die<br />
gute konjunkturelle Lage <strong>des</strong> Handwerks wider. Zum anderen<br />
zeigt sich die unverändert hohe Ausbildungsbereitschaft<br />
der Handwerksbetriebe. Trotz der guten Zahlen sind allerdings<br />
in vielen Gewerken noch immer Lehrstellen unbesetzt.<br />
„Hier erleben die Betriebe die Auswirkungen <strong>des</strong> demographischen<br />
Wandels“, so Mertsch. Betroffen sind vor allem<br />
Berufe, die die Jugendlichen wenig im Fokus haben – die<br />
aber trotzdem hochattraktiv sind. Dies sind Berufe wie der<br />
<strong>des</strong> Anlagenmechanikers oder <strong>des</strong> Malers und Lackierers.<br />
Bei der Vermittlung von Jugendlichen hilft die <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />
„Wir bieten seit einem Jahr mit gutem Erfolg die Passgenaue<br />
Vermittlung an und verbessern das Matching zwischen<br />
Azubi und Betrieb.“ Offene Ausbildungsstellen können die<br />
Betriebe zudem auch in die Internetbörse <strong>des</strong> bremischen<br />
Handwerks unter www.es-ist-deine-stärke.de eintragen.<br />
Passgenaue Vermittlung, <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Martina Bartels<br />
Telefon: 0421 30500-136<br />
an Flathmann eingesprungen und zum<br />
stellvertretenden Hauptgeschäftsführer<br />
gewählt worden. Bereits damals habe<br />
Flathmann gebeten, dass dies Funktion<br />
für ihn „keine Daueraufgabe“ sein solle.<br />
Als klar gewesen sei, dass mit Beginn <strong>des</strong><br />
Jahres 2006 die Position <strong>des</strong> Hauptgeschäftsführers<br />
wieder neu besetzt sein<br />
würde, hat dann die Vollversammlung im<br />
Dezember 2005 auf Herrn Flathmanns<br />
Wunsch hin den Beschluss gefasst, ihn<br />
wieder von seinen zusätzlichen Aufgaben<br />
zu entbinden – ihn jedoch auf<br />
Wunsch <strong>des</strong> damals neuen Hauptgeschäftsführers<br />
bei der Vollversammlung<br />
im Juni 2006 ein halbes Jahr später<br />
erneut zum Stellvertreter gewählt.<br />
„Christian Flathmann ist durch und durch<br />
Jurist. Ich verstehe seinen Wunsch, dass<br />
er sich ganz auf seine Kernaufgabe als<br />
unser Justiziar konzentrieren möchte.<br />
Ich danke Herrn Flathmann dafür, dass<br />
er der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> für<br />
fast sieben Jahre als stellvertetender<br />
Hauptgeschäftsführer zu Verfügung<br />
gestanden hat“, betonte der Präses.<br />
Nachfolgerin von Flathmann als<br />
stellvertretende Hauptgeschäftsführerin<br />
ist Angelika Pfeifer.<br />
BMWi-Markterschließungsprogramm<br />
für KMU<br />
SBS systems for business solutions organisiert im Auftrag<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
im Rahmen <strong>des</strong> BMWi-Markterschließungsprogramms<br />
für KMU verschiedene Projekte, um die deutschen Geschäftsaktivitäten<br />
im boomenden Markt Westafrika<br />
bzw. im Nachbarland Frankreich voranzutreiben.<br />
Zum einen steht eine Unternehmerreise nach Nigeria mit dem<br />
Ziel der Sondierung von Geschäftschancen in Infrastrukturprojekten<br />
vor Ort auf dem Programm; zum anderen finden<br />
gemeinsam mit Branchen- und Länderexperten <strong>des</strong> jeweiligen<br />
Sektors zwei Informationsveranstaltung statt: die erste<br />
mit Schwerpunkt auf die neuen und aufstrebenden Märke<br />
Ghana-Togo im Bereich Rohstoff-, Umwelt- und Energietechnik,<br />
die zweite speziell für Architekten mit Interesse am benachbarten<br />
aber schwer zugänglichen Markt Frankreich.<br />
Die Markterkundung nach Lagos, Nigeria, findet in der letzten<br />
Novemberwoche 2012 statt. Die Geschäftsreise umfasst<br />
eine Informationsveranstaltung in Lagos, Standort- und<br />
Projektbesichtigungen bei lokalen Institutionen und Unternehmen<br />
und die Möglichkeit zur Netzwerkbildung.<br />
Die Informationsveranstaltung Frankreich findet am 22.<br />
Oktober in der Architektenkammer Baden-Württemberg in<br />
Stuttgart statt. Sie richtet sich an Architekten, Architektur- oder<br />
Planungsbüros sowie Unternehmen aus der Baubranche.<br />
www.german-tech.org.<br />
14
HANDWERKSKAMMER Handwerker.<br />
Handwerk meldet noch<br />
23.000 freie Ausbildungsplätze<br />
Im dritten Jahr in Folge zeigt sich der Trend zum frühen Abschluss<br />
eines Ausbildungsvertrages im Handwerk. Im Vergleich<br />
zum Stichtag im Vorjahr gab es zum 31. Juli 2012 ein Plus von<br />
3,8 Prozent. Insgesamt sind 88.604 Verträge (78.083 West,<br />
10.521 Ost) in die Lehrlingsrollen eingetragen worden – diese<br />
Zahl liegt deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre.<br />
Otto Kentzler, Präsident <strong>des</strong> Zentralverban<strong>des</strong> <strong>des</strong> Deutschen<br />
Handwerks (ZDH): „Die Betriebe und <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
werben intensiv weiter um die Schulabgänger. Aktuell warten<br />
in den Ausbildungsplatzbörsen der <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
noch 23.000 freie Plätze, davon 5.500 für Ostdeutschland.“<br />
Ausbildungsplatzsuchende finden ein breites Berufespektrum,<br />
beispielsweise Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagenmechaniker<br />
SHK, Elektroniker, Metallbauer, Friseur. Die<br />
Schulabgänger haben in diesem Jahr also alle Trümpfe in der<br />
Hand, wenn es um die Wahl <strong>des</strong> Ausbildungsberufes und<br />
<strong>des</strong> Ausbildungsbetriebes geht. Das Angebot ist groß. Leider<br />
schließen einige gleich mehrere Ausbildungsverträge ab oder<br />
orientieren sich noch vor Antritt <strong>des</strong> Ausbildungsplatzes neu.<br />
„Die Jugendlichen sollten hier fair spielen, denn die Betriebe<br />
finden nach Beginn <strong>des</strong> Ausbildungsjahres selten noch<br />
einen geeigneten neuen Bewerber“, appelliert Kentzler.<br />
Die Einstiegsqualifizierung für förderbedürftige Jugendliche<br />
(EQ Plus) gewinnt im Handwerk an Bedeutung. Die Zahl der EQ<br />
Plus-Plätze nimmt nach ersten guten Erfahrungen der Betriebe<br />
in diesem Jahr zu. Die Jugendlichen erhalten während der<br />
Einstiegsqualifizierung im Betrieb zum Beispiel ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen einschließlich sozialpädagogischer Begleitung,<br />
ergänzende Angebote in Berufsschule, Betrieb oder <strong>Handwerkskammer</strong>,<br />
um schulische Defizite aufzuarbeiten, sowie<br />
Betreuung durch (ehrenamtliche) Paten. Kentzler: „Bei uns geht<br />
keiner verloren! Das Handwerk kümmert sich um alle Jugendlichen,<br />
auch um die mit Schwierigkeiten im Schulalltag. Die<br />
berufliche Bildung ist für sie eine ausgezeichnete Perspektive.“<br />
Datenschutz für das Handwerk<br />
Datenschutz?<br />
Aber sicher!<br />
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jeder Fahrt für niedrigen Verbrauch. Da kann eine Probefahrt<br />
kein Nachteil sein: wir freuen uns auf Sie.<br />
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gilt ausschließlich für gewerbliche Einzelabnehmer.<br />
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mit 63 kW (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts<br />
8,0/außerorts 5,9/kombiniert 6,7. CO2-Emissionen<br />
[g/km]: kombiniert 156). 2Preisnachlass gegenüber Klimaanlagen-Normalpreis.<br />
3Für den Caddy EcoProfi inkl. Überführungskosten<br />
zzgl. Mehrwertsteuer mit 1,2-l-TSI-Motor mit 63<br />
kW (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts 8,0außerorts 5,9/<br />
kombiniert 6,7. CO2-Emissionen [g/km]: kombiniert 156). Der<br />
Produktname Caddy® ist eine eingetragene<br />
Marke von Caddie S. A. und<br />
wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
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Caddie S. A. benutzt. Abbildung zeigt<br />
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15
HANDWERKSKAMMER<br />
Zertifiziert für Offshore-Fotografie<br />
Studio B setzt die Energie der Zukunft in Szene<br />
Extreme Bedingungen und höchste<br />
Sicherheitsstandards: Kaum eine andere<br />
Branche stellt so große Anforderungen an<br />
die Fotografie wie die Offshore-Energie.<br />
Studio B ist wie geschaffen für dieses<br />
maritime Terrain. Das Bremer Fotostudio<br />
ist Spezialist für Luftbildaufnahmen und<br />
verfügt neben langjähriger Hochsee-<br />
Erfahrung auch über die notwendige<br />
Zertifizierung zur Offshore-Fotografie.<br />
Als Detmar Schmoll und Ursula Niemann<br />
1990 die Studio B GmbH gründeten,<br />
war die Offshore-Energie noch ferne<br />
Zukunftsmusik. Es war nicht zu erahnen,<br />
dass die Entwicklung <strong>des</strong> Unternehmens<br />
mit großer Konsequenz auf genau dieses<br />
Gebiet hinauslaufen würde. Als eines<br />
der führenden Fotostudios <strong>Bremen</strong>s<br />
und überzeugter Ausbildungsbetrieb<br />
deckt Studio B das gesamte Spektrum<br />
der Non-Food-Fotografie ab.<br />
Innerhalb dieser Bandbreite hat sich schon<br />
früh ein Faible für Technik und Architektur<br />
herauskristallisiert. In diesem Kontext<br />
entwickelte sich auch das Know-how<br />
von Detmar Schmoll für professionelle<br />
Luftbildaufnahmen. Bereits seit 5 Jahren<br />
ist Studio B Mitglied im Deutschen<br />
Boots- und Schiffbau-Verband (DBSV).<br />
Von hier aus war es nur noch ein kleiner<br />
Schritt, auch die Offshore-Energie ins<br />
fotografische Visier zu nehmen. „Wir sind<br />
seit jeher mit unseren Kunden gegangen“,<br />
so Detmar Schmoll, „da ist es für uns<br />
selbstverständlich, unsere Partner aus der<br />
Wirtschaft auch dahin zu begleiten, wo<br />
sich die Räder der Zukunft drehen, in die<br />
großen Windparks vor unseren Küsten.“<br />
Studio B produziert Foto- und Filmaufnahmen<br />
für alle Kunden aus dem Bereich der<br />
Offshore-Energie – auf See von Schiffen<br />
oder Helicoptern aus und natürlich auch<br />
an Land. Das Spektrum reicht von Produktfotografien<br />
einzelner Anlagen am<br />
Standort über Imagebilder für Print und<br />
Web bis hin zu baubegleitenden Aufnahmen.<br />
Die Offshore-Energie ist von sehr<br />
hohen Sicherheitsstandards geprägt. Das<br />
Team um Detmar Schmoll ist dafür ausgestattet.<br />
Neben erstklassigem Equipment<br />
gehören dazu auch alle notwendigen<br />
Atteste und Zertifizierungen für den längeren<br />
Flug über Wasser, das Absetzen auf<br />
Das Handwerk feiert den „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“<br />
Am 15. September lädt die <strong>Handwerkskammer</strong> zum Fest vor dem Gewerbehaus ein.<br />
Fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker sorgen<br />
<strong>Tag</strong> für <strong>Tag</strong> mit Know-how und Leidenschaft dafür, dass die<br />
Bürger auf nichts verzichten müssen. Grund genug, dass<br />
ein <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Jahres ganz im Zeichen das Handwerks steht.<br />
Am 15. September feiert sich das Handwerk darum selbst.<br />
„Wir möchten den „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“ in diesem Jahr dazu<br />
nutzen, um einmal Danke zu sagen“, sagt Joachim Feldman,<br />
präses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>. Und Hauptgeschäftsführer<br />
Markus Mertsch fügt hinzu: „Dieser Dank ist an alle<br />
Handwerkerinnen und Handwerker in <strong>Bremen</strong> und Bremer-<br />
16<br />
einer Plattform oder die Anreise über See.<br />
Unter den oftmals extremen Bedingungen<br />
erfordern die Aufträge präzise Abläufe<br />
und höchste Konzentration. „Langjährige<br />
Hochsee-Erfahrung ist hier das A und<br />
O. Bei uns ist jeder Handgriff automatisiert.<br />
Eine zwingende Voraussetzung,<br />
um dann noch Freiraum für die nötige<br />
Kreativität zu haben,“ fügt Schmoll hinzu.<br />
Studio B bietet seinen Kunden ein Full-<br />
Service-Paket an. „Der Offshore-Sektor<br />
leistet ja absolute Pionierarbeit. Da sind<br />
Überraschungen nicht so selten. Deshalb<br />
ist es umso wichtiger, dass wir in allen<br />
Projektphasen für unsere Auftraggeber da<br />
sind, von den Besprechungen vor Ort bis<br />
zur fertigen Foto- und Filmproduktion.“<br />
Dank einem regionalen Zulieferer-Pool für<br />
Teams, Helicopter und Spezialausrüstungen<br />
ist Studio B in der Lage, auch kurzfristige<br />
Projekte komplett zu betreuen.<br />
Interessierte wenden sich direkt an<br />
Detmar Schmoll (Tel. 0421 420447).<br />
Unter www.studiob.de sind außerdem<br />
weitere Bildimpressionen abrufbar.<br />
haven für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Beitrag<br />
für unsere moderne Gesellschaft gericht. Wir möchten uns<br />
im Namen der Betriebe aber auch bei allen Kundinnen und<br />
Kunden für ihre Vertrauen und ihre Treue bedanken.“<br />
Zum „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“ am Samstag, dem 15. September<br />
laden beide alle Handwerker, deren Familien, Angehörige<br />
und Freunde auf den Ansgarikirchhof vor dem Gewerbehaus<br />
ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr veranstaltet die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong> ein buntes Programm für Groß und Klein,<br />
für Alt und Jung mit zahlreichen Künstlern und Ständen.
„Ob Festnetz oder DSL: EWE trifft<br />
den Nagel einfach auf den Kopf!“<br />
Lutz Schlattmeier, Geschäftsführer Schlattmeier GmbH & Co. KG<br />
„Wir vereinen zwei Bereiche: Zum einen fertigen wir in unserer Tischlerei maßgefertigte<br />
Möbel und richten Läden, Praxen und Banken ein, zum anderen führen<br />
wir ein Bestattungshaus. Bei beiden Tätigkeiten müssen wir unseren Kunden<br />
genau zuhören und uns ausreichend Zeit nehmen. Das tat EWE auch für uns:<br />
Internet und Festnetz wurden morgens vor Geschäftsöffnung installiert, um<br />
den regulären Betrieb nicht zu stören. Und bei Fragen ist unser Ansprechpartner<br />
jederzeit für uns da. Bei EWE sind wir einfach in guten Händen.“ Lutz Schlattmeier<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Infos unter 0800 1393835 oder service-gk-tk@ewe.de.<br />
Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de
HANDWERKSKAMMER<br />
Ein Kraftprotz fürs HandWERK<br />
Ein wahres Kraftpaket hat das gemeinnützige HandWERK<br />
Bildungszentrum für Schulungszwecke von BMW geschenkt<br />
bekommen: einen Motor mit mehr als vier Litern Hubraum und<br />
408 PS. Der Achtzylinder aus der aktuellen Serie der BMW 550,<br />
650, 750 und GT leistet 600Nm bei 1750-4500 Umdrehungen<br />
und hat einen Netto-Wert von fast 18.000 Euro. Künftig werden<br />
die Teilnehmer von Fortbildungskursen im HandWERK an<br />
dem Kraftprotz ausgebildet. Andreas Meyer nahm den Motor<br />
für das HandWERK in der BMW Niederlassung <strong>Bremen</strong> in der<br />
Brogwardstraße von Stefan Sinram und Jörg Molde entgegen.<br />
Anzeige<br />
Fortbildung statt Feierabend<br />
Die Inox-Kompetenz-Seminare von Metabo werden bei Fachhändlern immer beliebter. Die Teilnehmer sind begeistert.<br />
Donnerstagnachmittag, 16 Uhr, im<br />
Bremer Gewerbegebiet Bayernstraße:<br />
46 Metallbauer, Schlosser, und<br />
Geländerbauer – vom Geschäftsführer<br />
bis zum Auszubildenden – treffen<br />
sich beim Fachhändler J.H. Jaeger &<br />
Eggers, um einen Teil ihres wohlverdienten<br />
Feierabends zu opfern.<br />
Warum? Sie wollen etwas lernen.<br />
Über einen Werkstoff, der sie seit einigen<br />
Jahren mehr und mehr beschäftigt.<br />
Edelstahl, Inox, nichtrostender Stahl<br />
– der ästhetische Hingucker, den die<br />
Kunden immer häufiger verlangen,<br />
hat viele Namen. Noch vielfältiger als die Bezeichnungen sind die<br />
Fehler, die man bei seiner Bearbeitung machen kann. Gemeinsam<br />
mit Metabo veranstaltet J.H. Jaeger & Eggers <strong>des</strong>halb ein Inox-<br />
Kompetenz-Seminar für seine Kunden. Geschäftsführer Marc<br />
Eggers begrüßt die Teilnehmer, dann gibt es Informationen satt.<br />
Die Berater von Metabo erklären, was Anwender in der Praxis tun<br />
können, um effizient zur perfekten Oberfläche zu gelangen, oder<br />
um Korrosionsschäden zu vermeiden. Dass den beiden das Thema<br />
am Herzen liegt, zeigen die zahlreichen Fotos von rostenden und<br />
fleckigen Edelstahl-Werkstücken, die sie ständig und überall sammeln,<br />
um sie den Seminarteilnehmern als abschreckende Beispiele<br />
MyHammer sucht die Handwerkerseite<br />
<strong>des</strong> Jahres 2012<br />
MyHammer sucht den besten Onlineauftritt <strong>des</strong> deutschen<br />
Handwerks. Bis zum 31. Oktober 2012 kann jeder<br />
auf www.handwerkerseite-<strong>des</strong>-jahres.de Webseiten in unterschiedlichen<br />
Kategorien vorschlagen und bewerten.<br />
Die insgesamt 16 Kategorien reichen von „Dachdecker“ und<br />
„Maler und Lackierer“ über „Fachhandel“ bis zu „Handwerksmedien“<br />
und „Verbände, Kammern und Innungen.“ Die fünf<br />
bestplatzierten Webseiten in jeder Kategorie kandidieren für<br />
den Titel „Handwerkerseite <strong>des</strong> Jahres 2012“. Im Publikumsvoting<br />
bis Ende Oktober müssen alle nominierten Webseiten in<br />
den Kriterien „Design“, „Inhalt“ und „Benutzerfreundlichkeit“<br />
überzeugen und möglichst gute Bewertungen sammeln.<br />
Anfang November ermittelt eine fünfköpfige Experten-Jury<br />
aus Handwerk und Internetwirtschaft die 16 Kategoriensieger<br />
sowie den Gesamtsieger. In der Jury sitzen der Vorjahressieger<br />
und Social-Media-Experte Werner Deck, Oliver<br />
Klaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Leipzig,<br />
Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt<br />
Handwerk, Christine Wolgast, Category Managerin bei Dawanda<br />
und Markus Andrezak, Produktchef bei MyHammer.<br />
Michael Jurisch, Vorstand der MY-HAMMER AG: „Vorjahressieger<br />
Werner Deck ist für mich das beste Beispiel, warum es<br />
als Handwerker wichtig ist, im Internet präsent zu sein.“<br />
18<br />
zu präsentieren. Wie entsteht ein Spannungsriss,<br />
warum ist die räumliche<br />
Trennung von Stahl und Edelstahl so<br />
wichtig, was kann man gegen Spaltkorrosion<br />
tun und warum müssen Anlauffarben<br />
entfernt werden? Diese und viele<br />
weitere Fragen beantworten die beiden<br />
Seminarleiter und geben zudem praktische<br />
und verblüffend einfache Tipps.<br />
Nach zwei Stunden wird es laut in der<br />
zum Seminarzentrum umfunktionierten<br />
Lagerhalle der Bremer Handelsgesellschaft.<br />
Die beiden Seminarleiter<br />
lassen die Maschinen sprechen:<br />
Winkelschleifer, Rohrbandschleifer,<br />
Satiniermaschine und Co. An vier unterschiedlichen Stationen wird<br />
grob- und feingeschliffen, poliert, satiniert, entgratet, werden Anlauffarben<br />
entfernt und Schweißnähte verschliffen. Die Teilnehmer<br />
legen selbst Hand an und probieren die verschiedenen Inox-Maschinen<br />
aus. Besonders interessant ist dabei, dass Metabo sein komplettes<br />
Inox-Programm auch als leistungsstarke Akku-Variante anbietet.<br />
Kontakt:<br />
J. H. JAEGER & EGGERS Handelsgesellschaft mbH<br />
Bernauer Str. 5, 28219 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon: 0421 39980<br />
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HANDWERKSKAMMER<br />
„Taten statt Warten“<br />
Die Stadtteilkampagne „Taten statt<br />
Warten“ der Altbauinitiative BREMER<br />
MODERNISIEREN geht in die fünfte Runde:<br />
In Schwachhausen, Oberneuland, Borgfeld<br />
und Horn-Lehe startet sie am 17.<br />
September. Genau zwei Monate lang, bis<br />
zum 17. November, erfahren Hauseigentümer<br />
auf unterschiedlichsten Wegen,<br />
welche Maßnahmen bei einer Hausmodernisierung<br />
sinnvoll sind, was bei der<br />
Ausführung zu beachten ist und welche<br />
Förderungen in Anspruch genommen<br />
werden können. Kern der Kampagne sind<br />
200 geförderte Gebäudeenergie-Checks.<br />
„Circa 17.000 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
stehen in den genannten Stadtteilen“,<br />
weiß Ulrich Pollkläsener von der gemeinnützigen<br />
Klimaschutzagentur energiekonsens,<br />
die die Kampagne organisiert.<br />
Etliche dieser Häuser sind noch nie saniert<br />
Arbeitsschutz<br />
Psychische Belastungsfaktoren nehmen mit dem Wandel der Arbeitswelt<br />
zu. So steigen mit dem Trend zur Dienstleistungs- und<br />
Wissensgesellschaft die Anforderungen an Qualifikation und<br />
beständige Weiterbildung. Der verstärkte Einsatz neuer Technologien,<br />
die permanente Erreichbarkeit und die erhöhte Eigenverantwortung<br />
der Beschäftigten bei steigender Komplexität der<br />
Arbeitsanforderungen sind Beispiele für diesen Wandel.<br />
Neben der Diskussion <strong>des</strong> Themas „Warum ist psychische<br />
Belastung ein Thema?“ werden bei der Veranstaltung der<br />
LAK am 15. November auch Erfahrungen aus Betrieben<br />
vorgestellt. In drei Foren werden der „Selbst-Check für das<br />
Handwerk“, die „Beteiligungsorientierte Gefährdungsbeurteilung“<br />
und der Frage „Wie erkenne ich, dass Mitarbeiter/innen<br />
psychisch belastet sind?“ thematisiert.<br />
Termin und Ort: Donnerstag, 15. November 2012,<br />
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Referenten: Martin Prüße, (Berufsgenossenschaft Holz und<br />
Metall), Bruno Reddehase (Gewerbaufsichtsamt Hannover),<br />
Dr. Bettina Stein (Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte),<br />
Andreas Steinfeld (Berufsgenossenschaft Holz und Metall),<br />
N.N (Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW))<br />
Information<br />
Reinhard Wegener-Kopp, Telefon: 0421 3614-408,<br />
E-Mail: Reinhard.Wegener-Kopp@GESUNDHEIT.BREMEN.de<br />
Monika Hibinger, Telefon: 0621 183-5902,<br />
E-Mail: m.hibinger@bghw.de<br />
Anmeldung:<br />
Ute Richter, Telefon: 0421 30170-2464,<br />
Telefax: 0421 30170-2423,<br />
E-Mail: u.richter@bghw.de<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
worden. Hohe Energieverbräuche und<br />
Nebenkosten sowie ein eingeschränkter<br />
Wohnkomfort und hohe Schadstoffemissionen<br />
sind die Folge. Viele Hauseigentümer<br />
würden das gern ändern, sind sich<br />
allerdings unsicher, wie sie eine Sanierung<br />
bestmöglich in Angriff nehmen können.<br />
„Taten statt Warten“ erklärt, wie es geht.<br />
20<br />
Dies geschieht bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
im Kampagnenzeitraum und<br />
bei den Gebäudeenergie-Checks. Dahinter<br />
verbirgt sich eine rund einstündige Erstberatung<br />
durch einen neutralen Gebäudeenergieberater.<br />
Sie findet direkt vor<br />
Ort im jeweiligen Haus, das begutachtet<br />
werden soll, statt und kostet 50 Euro. Die<br />
Hälfte davon übernimmt energiekonsens.<br />
Hausbesitzer erfahren beim Check, an<br />
welchen Stellen ihres Zuhauses unnötig<br />
Energie verschwendet wird und welche<br />
Schritte helfen können. Die Chancen seien<br />
groß, so Pollkläsener: „Mit den richtigen<br />
Maßnahmen könnten Wärmeverluste um<br />
bis zu 70 Prozent verringert werden.“<br />
Kontakt<br />
Telefon: 0421 83588822<br />
www.bremer-modernisieren.de<br />
Risiken und Chancen für<br />
die Wirtschaft in Zeiten <strong>des</strong><br />
Klimawandels<br />
Erneut sind Unternehmen im Nordwesten gefragt: Vom<br />
1. bis 31. Oktober 2012 befragt das Team von „nordwest2050“<br />
insgesamt 4.000 Unternehmen der Metropolregion<br />
<strong>Bremen</strong>-Oldenburg im Nordwesten, um herauszufinden,<br />
wie die Unternehmen in der Region mit Risiken<br />
und Chancen in Zeiten <strong>des</strong> Klimawandels umgehen.<br />
Mithilfe eines Fragebogens, den die Unternehmen vor zwei<br />
Jahren zum ersten Mal erhalten haben und nun erneut zugeschickt<br />
bekommen, sollen Veränderungen im Umgang mit den<br />
Herausforderungen <strong>des</strong> Klimawandels festgestellt werden.<br />
Aufgrund der hohen Bedeutung <strong>des</strong> Themas, wird die Befragung<br />
von den Industrie- und Handelskammern sowie den<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n <strong>des</strong> Nordwestens und der Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen unterstützt.<br />
Die erste Befragung im Sommer 2010 ergab unter anderem,<br />
dass die Folgen <strong>des</strong> Klimawandels bereits heute für je<strong>des</strong><br />
dritte Unternehmen im Nordwesten eine hohe Bedeutung<br />
für den Unternehmenserfolg hat, da sich der Klimawandel<br />
sowohl direkt durch bspw. Stürme oder Starkregenereignisse, als<br />
auch indirekt durch Veränderung von Gesetzen und Umbrüchen<br />
auf Märkten auswirken kann. Bis zum Jahr 2050 erwartete<br />
die Mehrheit der Unternehmen eine starke Zunahme der<br />
betriebswirtschaftlichen Bedeutung <strong>des</strong> Klimawandels.<br />
Unternehmen, die nicht angeschrieben wurden, sind<br />
herzlich eingeladen, sich ab 1. Oktober 2012 online an<br />
der Umfrage zu beteiligen: www.nordwest2050.de<br />
Ansprechpartnerin für die Befragung: Tina Stecher<br />
E-Mail: tina.stecher@uni-oldenburg.de
HANDWERKSKAMMER 21<br />
Neue Mitarbeiter im<br />
HandWERK<br />
Bettina Glöckner hat<br />
ihre Ausbildung zur<br />
Kauffrau für Bürokommunikation<br />
im<br />
HandWERK mit der<br />
Note „gut“ bestanden.<br />
Mit einem Blumenstrauß<br />
gratulierte<br />
ihr Ausbilder und<br />
pädagogischer Leiter <strong>des</strong> HandWERK, Reiner Krebs, zur<br />
bestandenen Prüfung. Bettina Glöckner arbeitet künftig<br />
in der Buchhaltung und im Service für Weiterbildung<br />
<strong>des</strong> Kompetenzzentrums der <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />
Rainer Stasch ist seit dem 1.<br />
Juli 2012 als pädagogischer<br />
Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung<br />
<strong>des</strong> HandWERK<br />
beschäftigt. Er ist Architekt und<br />
hat mehrjährige Erfahrung in<br />
der Erwachsenenbildung, wo<br />
er u. a. bereits in der Meistervorbereitung<br />
Bau unterrichtet<br />
hat. Seine aktuelles Aufgabengebiet<br />
liegt in dem Projekt „Weiterbildungsinitiative<br />
Handwerk & Energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung“.<br />
Seit Mitte Juli unterstützt Matthias<br />
Weniger als pädagogischer<br />
Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung<br />
für Arbeitssuchende<br />
das HandWERK. Dort betreut<br />
er Umschüler in den Bereichen<br />
KFZ-Mechatronik, Metallbau<br />
(Fachrichtung: Konstruktionstechnik),Zimmerer<br />
sowie Maler und Lackierer<br />
(Fachrichtung: Gestaltung und Instandhaltung). Matthias<br />
Weniger ist Diplompädagoge und hat jahrelange Erfahrung<br />
in der Erwachsenenbildung als Dozent sowie als Jobcoach.<br />
11 neue Betriebswirte<br />
erfolgreich geprüft<br />
Klaas Blome, Jan Böge, Damir Delic, Johannes Frick, Dainela<br />
Kämena, Holger Kloth, Achim Korsten, Sabrina Kunz, Jörg<br />
Tietjen, Marita Trotzek, und Jan Uhlenwinkel heißen die<br />
neuen Betriebwirte <strong>des</strong> Handwerks. Prüfungsbester ist Jan<br />
Böge mit der Note „sehr gut“.<br />
In einer kleinen Feierstunde gratulierte Vizepräses Hans-<br />
Joachim Stehr zum erfolgreichen Bestehen der rund zweijährigen<br />
Weiterbildung im HandWERK. Seit dem Jahr 2000<br />
hat das HandWERK 273 Betriebswirte ausgebildet. Aktuell<br />
bereitet es 19 auf die schwierige Prüfung vor. Rund 80 Prozent<br />
der Teilnehmer an den Vorbereitungslehrgängen sind<br />
Handwerksmeister – die übrigen zwanzig Prozent nahezu<br />
vollständig Mitarbeiter in leitenden Funktionen von Handwerksbetrieben<br />
und vereinzelt auch aus Industrie-Unternehmen.<br />
DAS ALTER VON<br />
HERRN WANNINGER WAR<br />
KEIN HINDERNIS.<br />
SEINE<br />
ERFAHRUNG<br />
EIN GUTER GRUND.<br />
Viele ältere Arbeitnehmer verfügen über die Kompetenzen, die<br />
im Handwerk gebraucht werden, wie z. B. ausgezeichnetes<br />
Fachwissen, Improvisa tionstalent oder Erfahrung im Umgang<br />
mit Kunden. Lassen Sie davon auch Ihr Unternehmen profi -<br />
tieren. Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agenturen für<br />
Arbeit und Jobcenter unterstützt Handwerksbetriebe, die nach<br />
engagierten Arbeitskräften suchen. Wir beraten Sie bei der<br />
Bewerber auswahl und informieren Sie auch über entsprechende<br />
Fördermöglichkeiten.<br />
ERFAHRENE ARBEITSKRÄFTE FINDEN:<br />
WWW.JOBCENTER-ICHBINGUT.DE
HANDWERKSKAMMER<br />
Umbau ist auf der Zielgeraden<br />
Bun<strong>des</strong>weit einzigartig: Kinderbetreuung damit Eltern sich optimal weiterbilden können<br />
Die Baumaßnahmen für die geplante<br />
Kinder-<strong>Tag</strong>espflege im HandWERK Kompetenzzentrum<br />
kommen voran. „Es sieht<br />
gut aus, dass wir den für den 8. September<br />
geplanten Start einhalten können“, sagt<br />
Peter Brandt. Ab diesem <strong>Tag</strong> soll das erste<br />
Betreuungsteam mit den ersten Kindern<br />
in die Betreuungsräume in den ehemaligen<br />
Hausmeister-Wohnungen einziehen.<br />
In einem bun<strong>des</strong>weit einmaligen<br />
Projekt kooperiert das HandWERK<br />
dann gemeinsam mit der „PiB - Pflegekinder<br />
in <strong>Bremen</strong> gGmbH“ für<br />
die Betreuung von Kleinkindern.<br />
„Mit der neuen Kinderbetreuung <strong>des</strong><br />
HandWERK können Mütter und Alleinerziehende<br />
ihre Berufstätigkeit so miteinander<br />
vereinbaren, dass sie ohne Zeitdruck<br />
und Koordinierungsschwierigkeiten ihrem<br />
Beruf nachgehen können oder sich bei uns<br />
fortbilden können“, sagte der Vizepräses<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Hans-<br />
Joachim Stehr, bei einer Pressekonferenz.<br />
Die Wände sind durchbrochen, Leitungen<br />
gezogen, alles verspachtelt und neue Fenster<br />
eingesetzt. Jetzt beginnen die Malerarbeiten.<br />
Ziel ist es, dass auch die Betriebsinhaber<br />
profitieren. „Die familienfreundliche<br />
Kindertagespflege sichert gut eingearbeiteten<br />
Fachkräften Spielraum und<br />
Flexibilität, so dass Mitarbeiterinnen<br />
früher aus Schwangerschaftsurlaub oder<br />
Elternzeit zurück in die Betriebe kehren<br />
können. Familienfreundliche Maßnahmen<br />
motivieren, verringern die Fehlzeiten<br />
und erhalten den Erfahrungsschatz der<br />
Mitarbeiter für den Betrieb“, sagt Stehr.<br />
Handwerkliches Familienfest – Jeder ist eingeladen<br />
Am 8. September wird in der kammereigenen HandWERK gGmbH in der<br />
Schongauer Straße die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“ eröffnet.<br />
Sie bietet Eltern und Alleinerziehenden die Möglichkeit, Familie und Beruf<br />
oder Ausbildung miteinander zu verbinden. Die <strong>Handwerkskammer</strong> lädt<br />
alle Handwerker, Betriebsinhaber und Mitarbeiter mit ihren Familien<br />
und Angehörigen zu einem Kinder- und Familienfest ein. Besonders<br />
Kinder – gerne auch ältere – sind herzlich willkommen. Für Groß und<br />
Klein ist ein buntes Programm mit kulinarischen Köstlichkeiten vorbereitet.<br />
Im Verlauf <strong>des</strong> Festes werden <strong>Handwerkskammer</strong>-Präses Joachim<br />
Feldmann und die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen,<br />
Anja Stahmann, gemeinsam die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“<br />
einweihen. Das Fest startet um 10 Uhr und endet um 14 Uhr.<br />
TaPs im HandWERK<br />
Die PiB – Pflegekinder in <strong>Bremen</strong><br />
gGmbH ist eine Gesellschaft verschiedener<br />
Einrichtungen der stationären<br />
Kinder- und Jugendhilfe in <strong>Bremen</strong>. Im<br />
HandWERK wird je ein Team mit zwei<br />
Pflegepersonen jeweils 8-10 Kinder<br />
betreuen. „Die optimale Versorgung<br />
und Betreuung der Kinder steht an<br />
erster Stelle“, sagt Susanne Kuhnke,<br />
Abteilungsleiterin Kindertagespflege<br />
bei PiB. Sie sieht vor allem die Individualität<br />
als großen Vorteil <strong>des</strong> Konzeptes.<br />
„Die Betreuungszeiten sind flexibel<br />
und nach den Bedürfnissen der Eltern<br />
ausgerichtet, so dass die sich<br />
ganz auf ihre Arbeit oder Fortbildung<br />
konzentrieren können. Zudem haben<br />
sie den direkten Kontakt mit nur<br />
einer verantwortlichen Person.“<br />
22<br />
Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto
Fotos: Fatih, DRB Images LLC, lumen-digital, pictore, TommL/iStockphoto<br />
praxis aktuell<br />
Interkulturelle<br />
Lehrstellentandems<br />
Kulturelle Vielfalt<br />
in Handwerksbetrieben<br />
BRANCHENREPORT<br />
HANDWERK<br />
4 I 2012<br />
Bei uns zählt nicht, wo man herkommt,<br />
sondern wo man hinwill,<br />
so lautet ein Slogan einer aktuellen<br />
Imagekam pagne <strong>des</strong> deutschen<br />
Handwerks. Mobilität und Qualifikation<br />
haben in dieser Branche eine<br />
lange Tradition. Seit dem Mittelalter<br />
machen sich Gesellen auf den Weg,<br />
um von anderen Kulturen zu lernen<br />
und sich fachlich zu<br />
verbessern. Seit der der<br />
ersten Einwanderungswelle<br />
in den 1960er-<br />
Jahren ge hören in<br />
vielen Betrieben ausländischeMitarbeiter<br />
zur Normalität.<br />
Sie leisten mit ihrer<br />
Arbeit nicht nur<br />
ihren wertvollen<br />
Beitrag, Beitrag, sondern<br />
bereichern mit<br />
Mehrsprachigkeit<br />
Mehrsprachigkeit<br />
und Interkulturalität<br />
das Betriebsklima.<br />
www.zwh.de > Unser Angebot<br />
> Publikationen@<br />
Integration pragmatisch.<br />
Im Alltag und im persönlichen Miteinander<br />
funktioniert Integration<br />
häufig ganz automatisch. Etwa ein<br />
Viertel der Mitarbeiter und ein Drittel<br />
der Auszubildenden aller Handwerks<br />
unternehmen in Deutschland<br />
haben heute einen Migrationshintergrund.<br />
Rund 60 000 Betriebe werden<br />
bun<strong>des</strong>weit von Unternehmern ausländischer<br />
Herkunft geführt.<br />
Jugendliche gewinnen.<br />
Doch trotz dieser Erfolge kann sich<br />
das Handwerk keineswegs auf seinen<br />
Lorbeeren ausruhen. Viele Jugendliche<br />
mit Migrationshintergrund können<br />
und/oder wollen keine Ausbildung<br />
machen. Vor dem Hintergrund<br />
<strong>des</strong> demografischen Wandels und <strong>des</strong><br />
Fachkräftemangels ist es heute aber<br />
wichtiger denn je, gezielt auf diese<br />
Jugend lichen zuzugehen und sie für<br />
eine handwerkliche Ausbildung zu<br />
werben. Deswegen sollten Handwerksbetriebe<br />
diese Zielgruppe<br />
www.intqua.de @<br />
www.pbwbremen.de @<br />
Information<br />
der AOK <strong>Bremen</strong> /<br />
Bremerhaven<br />
Wir brauchen Nachwuchs<br />
AUFBLÄTTERN<br />
Tipps. Was bei der Suche nach dem<br />
Azubi zu tun ist und wie während der<br />
Ausbildung Konflikte und Probleme<br />
zu lösen sind, darüber informiert<br />
die Broschüre<br />
„Kulturelle Vielfalt in<br />
Handwerks betrieben?<br />
Zehn Tipps für Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder“<br />
der Zentralstelle für Weiterbildung<br />
im Handwerk.<br />
Sie gibt Arbeitgebern<br />
konkrete und prak- praktische<br />
Empfehlungen<br />
für den Umgang mit<br />
kultureller Vielfalt.<br />
10 Tipps für Ausbilderinnen<br />
und Ausbilder<br />
STARK DURCH<br />
DIE LEHRE<br />
INFORMIEREN<br />
Netzwerk. Um die Arbeitsmarktintegration<br />
zu verbessern, hat das Bun<strong>des</strong>arbeitsministerium<br />
das Netzwerk<br />
„Integration durch Qualifizierung“<br />
(IQ) gegründet. In den sechs Handlungsfeldern<br />
Beratung, Qualifizierung,<br />
Kompetenzfeststellung, berufsbezogenes<br />
Deutsch, Existenzgründung und<br />
interkulturelle Öffnung entwickelt und<br />
erprobt das Netzwerk IQ Ansätze, um<br />
für Menschen mit Migrationshintergrund<br />
die Chance auf eine Anstellung<br />
zu erhöhen. Die regionale Koordinationsstelle<br />
für <strong>Bremen</strong> ist das Paritätische<br />
Bildungswerk Lan<strong>des</strong>verband<br />
<strong>Bremen</strong>.<br />
intensiver ansprechen und über die<br />
vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk<br />
informieren. Als Arbeitgeber<br />
können Sie selbst einiges tun, um<br />
junge Menschen mit Migrationshintergrund<br />
für Handwerksberufe zu<br />
begeistern und um die Ausbildung<br />
erfolgreich zu gestalten. Einige<br />
Instrumente stellen wir Ihnen in<br />
diesem Branchenreport vor.<br />
Hans Jörg Kossmann,<br />
Innungsobermeister<br />
<strong>des</strong> Kfz-Handwerks <strong>Bremen</strong><br />
ANSCHAUEN<br />
Seminar. Ihr Azubi steht vor der Zwischen-<br />
oder Abschlussprüfung und Sie<br />
wollen ihn dabei unterstützen? Dann<br />
melden Sie ihn bis zum 14. September<br />
an: Im AOK-Seminar „Fit fürs Lernen“,<br />
das die Gesundheitskasse<br />
am 7. und 14. November<br />
im Weser-Stadion anbietet,<br />
erhalten Azubis einen<br />
Einblick in das Zeit- und<br />
Selbstmana gement. Grundlagen<br />
und Techniken <strong>des</strong><br />
Mentaltrainings stehen<br />
genauso auf dem Programm<br />
wie Tipps zum<br />
Stressabbau.<br />
@<br />
alexey.dietz@hb.aok.de
praxistipps<br />
BETRIEBE BILDEN AUS<br />
Unternehmen, die von Migranten gegründet<br />
werden, spielen eine immer wichtigere Rolle<br />
für den Wirtschaftsstandort Deutschland.<br />
Knapp 700 000 Selbstständige mit Migrationshintergrund<br />
gibt es momentan in Gastronomie<br />
und Einzelhandel, unter anderem<br />
circa 60 000 im Handwerk. Während etwa<br />
ein Viertel der Betriebe ausbilden, liegt diese<br />
Quote bei den selbstständigen Unternehmern<br />
mit Migrationshintergrund lediglich<br />
bei 14 Prozent. Unterstützung bietet die vom<br />
Bun<strong>des</strong>bildungsministerium gegründete<br />
Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen<br />
mit Migrationshintergrund (KAU-<br />
SA). Sie entwickelt mit nationalen und regionalen<br />
Partnern aus Politik, Wirtschaft und<br />
Berufsbildung Fortbildun gen und Projekte<br />
wie zum Beispiel die Initiative „Aktiv für<br />
Ausbildung“: www.jobstarter.de/kausa<br />
RECHTLICHE GRUNDLAGEN<br />
Das neue Anerkennungsgesetz der Bun<strong>des</strong>regierung<br />
gewährt einen Anspruch auf Überprüfung<br />
der Gleichwertigkeit von Berufsabschlüssen.<br />
Zuständig bei Handwerksberufen<br />
sind die regionalen <strong>Handwerkskammer</strong>n.<br />
Infos zu rechtlichen Grundlagen und Verfahren<br />
der beruflichen Anerkennung:<br />
www.anerkennung-in-deutschland.de<br />
POTENZIALE ERKENNEN<br />
>> Jugendliche mit Migrationshintergrund einzustellen,<br />
ist meiner Ansicht nach für viele Kollegen<br />
noch immer ein Problem. Ich persönlich<br />
sehe das ganz anders. Meine Devise ist, Jugendlichen<br />
die Möglichkeit geben, während der<br />
Ausbildungszeit zu wachsen. Dann zeigen sie<br />
ihr Potenzial. Dafür braucht es manchmal<br />
Geduld. Beispiel: Einer meiner Azubis schwänz-<br />
Peer Ruchel,<br />
te ein Jahr die Berufsschule. Ich habe ihm Bäckermeister in der<br />
vier Chancen gegeben, seine Einstellung zu Bäckerei Ruchel, <strong>Bremen</strong><br />
ändern – letztlich mit Erfolg: Er schloss als<br />
Jahrgangsbester ab, ist hoch motiviert und<br />
spornt meine anderen Auszubildenden an. Übrigens:<br />
Auch meine Kunden interessiert mein<br />
Engagement. Sie honorieren das. > Ich bin im Libanon aufgewachsen und habe<br />
meine Laufbahn in Deutschland abgeschlossen.<br />
Der Anfang war ein Praktikum. Für Menschen<br />
mit Migrationshintergrund ist der Start<br />
oft schwierig. Heute gibt es zwar Hilfsangebote.<br />
Als Vorstandsmitglied in der KFZ-Innung<br />
und Lehrlingswart arbeite ich daran, dass es<br />
noch mehr werden. Die Situation ist noch<br />
nicht optimal. Zurzeit sinkt die Zahl der Azubis<br />
mit Migrationshintergrund. Meine Kollegen<br />
fordere ich auf: Gebt den jungen Menschen<br />
eine Chance. Den Jugendlichen sage<br />
ich: Ergreift eure Möglichkeiten, geht in die<br />
Betriebe und knüpft Kontakte. Das hilft, auf<br />
beiden Seiten Vorurteile abzubauen.
Fotos: John Lund/Getty Images, ZWH<br />
Suchen, finden, binden<br />
Bewerbersuche und -auswahl. Wie spreche ich als Meister eines Handwerksbetriebs<br />
am besten Azubis mit Migrationshintergrund an? pa praxis aktuell<br />
hat einige Tipps für Sie zusammengestellt.<br />
Viele Handwerksunternehmen sind heutzutage bereit, Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />
eine Chance zu geben. Doch stellt sich für viele die Frage,<br />
wie sie diese Lehrlinge entdecken können, zumal Leistungsfähigkeit und -bereitschaft<br />
sich selten aus Schulnoten ableiten lassen.<br />
Sinnvoll bei der Suche nach dem Azubi ist, mit den Lehrern der sich bewerbenden<br />
Jugendlichen zu sprechen, um Stärken und Schwächen auszuloten.<br />
Auf der anderen Seite sollten Bewerber ruhig andere Referenzen (Engagement<br />
in Vereinen oder Ähnliches) nennen. Um sich dann ganz praktisch ein<br />
umfassen<strong>des</strong> Bild von dem Jugendlichen zu machen, ist ein Praktikum ein<br />
guter Weg. Hier können Kandidaten schwache Schulnoten durch Engagement,<br />
Aufgeschlossenheit und Einsatzwillen wettmachen. Über die Betriebliche Einstiegsqualifizierung<br />
fördert die Arbeitsagentur Maßnahmen finanziell. Infos<br />
gibt es unter www.arbeitsagentur.de > Unternehmen > Ausbildung > Ausbildungsvorbereitung<br />
> Einstiegsqualifizierung.<br />
Patenschaft. Einen Azubi zu finden, ist das eine, junge Menschen zu binden,<br />
das andere. Zwar gehört das Handwerk zu den Branchen, in denen Jugendliche<br />
mit Migrationshintergrund am häufigsten eine Ausbildung beginnen. Allerdings<br />
ist auf der anderen Seite auch die Quote der Abbrecher hoch. Vermieden<br />
werden kann das mit Paten oder Mentoren, die den Auszubildenden von<br />
Beginn an unter die Arme greifen. Sie bilden eine Schnittstelle zwischen Azubi,<br />
Ausbildungsbetrieb und Ausbildern. Mit diesen Lehrstellentandems können betriebliche<br />
Spannungen, Konflikte und Missverständnisse oder auch private Probleme<br />
oft rechtzeitig ausgeräumt werden.<br />
Informationen bietet das „Mentorenhandbuch – Stark durch die Lehre“ der<br />
Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk: www.zwh.de > Unser Angebot ><br />
Projekte > Xenos.<br />
nachgefragt:<br />
Hermann Röder ist Geschäftsführer der Zentralstelle für Weiterbildung<br />
im Handwerk (ZWH). Die zentrale Einrichtung für handwerkliche<br />
Bildungsstätten fördert die berufliche Qualifizierung.<br />
Die Verbesserung von Arbeitsmarkt- und Ausbildungschancen<br />
von Migranten steht auf der Agenda.<br />
Die Ausbildungsquote von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist<br />
niedrig, in den vergangenen Jahren sogar rückläufig. Warum?<br />
Die Gründe dafür sind vielfältig: Häufig können zugewanderte Familien die<br />
Chancen und die Bedeutung einer dualen Ausbildung nicht richtig einschätzen,<br />
aber auch sprachliche oder schulische Schwierigkeiten erschweren<br />
die Ausbildungsplatzsuche.<br />
Warum ist es trotzdem wichtig, dass sich das Handwerk um<br />
Jugendliche mit Migrationshintergrund bemüht?<br />
Trotz der Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt bleiben immer noch<br />
viele Migranten ohne Ausbildung und ohne anerkannten Berufsabschluss.<br />
Auf der anderen Seite blieben 2011 etwa 11 000 Ausbildungsplätze im Handwerk<br />
unbesetzt. Diese Lücke schließt sich nicht von allein. Die Nachwuchskräfte<br />
sicherung bleibt eine zentrale Herausforderung gerade für unsere<br />
Branche. Handwerkliche Tradition ist es, Jugendlichen mit unterschiedlichen<br />
schulischen, sozialen und kulturellen Hintergründen eine Ausbildungschance<br />
zu geben. Und wenn dies gelingt, profitieren alle davon:<br />
Betriebe erhalten Nachwuchs und Jugendliche eine qualifizierte Ausbildung<br />
im Handwerk.<br />
Wie kann ein Unternehmen Jugendliche mit Potenzial finden?<br />
Oft ist ein Praktikum eine gute Chance, damit Jugendliche ihre Fertigkeiten<br />
und ihr Potenzial unter Beweis stellen können. So können beide Seiten testen,<br />
ob sie zueinander passen. Erfahrungen aus dem Handwerk zeigen, dass<br />
gerade Jugendliche mit schlechteren Schulnoten in der praktischen Arbeit<br />
überzeugen und sich durch ihr Engagement eine Lehrstelle erkämpfen können.<br />
Wie können Jugendliche, denen die Ausbildungsreife fehlt, qualifiziert<br />
werden und wie können Unternehmen dazu beitragen?<br />
Jugendliche mit Startschwierigkeiten sind oftmals in ihrer Ausbildung erfolgreich,<br />
wenn berufserfahrene Paten sie begleiten. Der Senior Experten<br />
Service (SES) unterstützt beispielsweise Jugendliche während der Ausbildung.<br />
Die Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
aus Zuwandererfamilien (RAA) bieten sozialpädagogische Hilfe. Bei<br />
schulischen Problemen können ausbildungsbegleitende Hilfen in Anspruch<br />
genommen werden. Gerade in kleinen Betrieben lassen sich im direkten<br />
Gespräch zwischen Meister und Auszubildenden flexible Lösungen finden.<br />
Welche Ansätze sind Erfolg versprechend?<br />
Insbesondere die kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen durch Mentoren<br />
hat sich in der Praxis sehr bewährt. Dieser Ansatz hat viele Namen:<br />
Mentoring, Patenschaft, Tandem, Senior Experten …<br />
@ hroeder@zwh.de
Partner <strong>des</strong> Handwerks<br />
Radeln mit Gewinnchance<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ hieß es bis zum 31.<br />
August – die beliebte Aktion von AOK <strong>Bremen</strong>/<br />
Bremerhaven und ADFC <strong>Bremen</strong> ist auf<br />
große Resonanz gestoßen. Trotz <strong>des</strong> überwiegend<br />
schlechten Wetters hoffen die Initiatoren,<br />
dass sich bis zu 6 000 Beschäftigte<br />
in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven bei „Mit dem<br />
Rad zur Arbeit“ beteiligt haben. An min<strong>des</strong>tens<br />
20 <strong>Tag</strong>en mussten die Radler ihr Auto<br />
stehen lassen und mit dem Rad oder in Kombination<br />
mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren.<br />
Die Gesundheits- und Umweltaktion lockt im<br />
Land <strong>Bremen</strong> – im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />
– bun<strong>des</strong>weit die meisten Teilnehmer<br />
aufs Rad. Neben mehr Gesundheit und Fitness<br />
können die Radler attraktive Sachpreise<br />
wie eine Fluss kreuzfahrt, Reisegutscheine<br />
und Fahrräder gewinnen. Wer als radeln<strong>des</strong><br />
Team mit den Kollegen im Zusatzwettbewerb<br />
„Fahrradaktiver Betrieb“ angetreten<br />
ist, hat eine weitere Chance auf einen Gewinn.<br />
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />
Orientierung für Berufsstarter<br />
Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />
Schulabgänger müssen viele Entscheidungen über ihr<br />
künftiges Berufsleben treffen. Die AOK <strong>Bremen</strong>/Bremerhaven<br />
hilft dabei auf zwei Jobmessen in <strong>Bremen</strong><br />
und in Bremerhaven. Am 27. und 28. September sind<br />
junge Menschen auf den „Markt der Berufe“ im Bremer<br />
Roland-Center eingeladen. Hier informieren größere<br />
und kleinere Unternehmen aus <strong>Bremen</strong> über ihre Aus-<br />
und Weiterbildungsmaßnahmen. Am 5. und 6. Oktober<br />
startet die Berufsstartermesse BIM in Bremerhaven.<br />
Auch hier präsentieren sich Ausbildungsbetriebe unterschiedlicher<br />
Berufe – zusätzlich gibt es Infos über Praktikaplätze.<br />
www.aok.de/bremen<br />
AOK BREMEN / BREMERHAVEN. GESUNDHEIT IN BESTEN HÄNDEN.<br />
AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven<br />
Bürgermeister-Smidt-Straße 95 · 28195 <strong>Bremen</strong><br />
E-Mail info@hb.aok.de<br />
Internet www.aok-business.de / bremen<br />
AOK-Service-Telefon 0421 17610 – Ihr direkter Draht<br />
zur AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven – Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 20 Uhr, am Samstag von 10 bis 13 Uhr.<br />
Vergessen Sie nicht: Wer gewinnen möchte, sollte<br />
den Teilnahmekalender bis zum 21. September an<br />
die AOK <strong>Bremen</strong>/Bremerhaven, Bürgermeister-<br />
Smidt-Straße 95, 28195 <strong>Bremen</strong> schicken.<br />
AOK-Service-Fax 0421 1761 -91991<br />
Clarimedis-Ärzte-Team 0800 1265265<br />
Unsere Medizinexperten vom AOK-Gesundheitstelefon<br />
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Ernäh rung, Bewegung oder Stressbewältigung und zu<br />
allen AOK-Gesundheitsangeboten. Rund um die Uhr, an<br />
365 <strong>Tag</strong>en im Jahr.<br />
Impressum: Herausgegeben und verlegt von der AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven, 28195 <strong>Bremen</strong>, und CW Haarfeld GmbH,<br />
Postfach 16 61, 50333 Hürth · Verantwortlich für den Inhalt: Heinzpeter Mühl · Redaktionsschluss war der 15. August<br />
2012 · Gemäß § 13 SGB I sind die Sozialversicherungsträger verpflichtet, die Bevölkerung im Rahmen ihrer Zuständigkeit<br />
aufzuklä ren.<br />
Experten geben Tipps<br />
In welchen Fällen greift das Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
(AAG) und wie können<br />
Arbeitgeber am Erstattungsverfahren teilnehmen?<br />
Wie ändert sich das Verfahren ab<br />
dem neuen Jahr und welche Auswirkun gen<br />
hat das auf das Antragsverfahren der Arbeitgeber?<br />
Antworten auf diese und Ihre<br />
ganz individuellen Fragen zum AAG erhalten<br />
Sie im AOK-Expertenchat. Die Sozialversicherungsexper<br />
ten der Gesundheitskasse<br />
kümmern sich direkt um Ihre individuellen<br />
Anliegen. Von jeweils 14 bis 16 Uhr<br />
stehen die Experten online für Sie am<br />
20. September und am 11. Oktober bereit:<br />
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wendet sich die AOK gezielt an Versicherte<br />
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und ermöglicht es, mittels eines<br />
Familienprofils Arzttermine für Eltern,<br />
Großeltern oder Kinder zu koordinieren.<br />
Ein integriertes Wörterbuch hilft bei Gesprächen<br />
mit dem Arzt.<br />
Die App soll Sprachbarrieren<br />
über winden und türkischen<br />
Versicherten den<br />
Zugang zum Gesundheits<br />
system erleichtern.<br />
Sie steht kostenlos bei<br />
Google play zum Download.<br />
https://play.google.com<br />
Der Kunde: Das (un-)bekannte Wesen<br />
Im Handwerk ist es wie in anderen Wirtschaftszweigen:<br />
Betriebe müssen sich aktiv um neue Kundschaft bemühen,<br />
wenn sie sich auf Dauer erfolgreich am Markt<br />
behaupten wollen. Es gilt, Geld in die Hand zu nehmen<br />
und geeignete Konzepte für die Gewinnung neuer Kunden<br />
zu entwickeln. Gerade für Handwerker ist es auch<br />
wichtig, sich intensiv um die vorhandene Kundschaft<br />
zu bemühen. Studien zeigen: Aktivitäten zur Neukundengewinnung<br />
sind in der Regel teurer als Maßnahmen<br />
zur Kundenbindung. Welche Instrumente die<br />
Handwerksunternehmen dazu gezielt einsetzen können,<br />
lesen Sie in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong> Branchenreports<br />
<strong>Bremen</strong>.<br />
Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto
KH BREMEN 27<br />
Meistervorbereitungs-<br />
Lehrgänge für Friseure<br />
Die Friseur-Innung <strong>Bremen</strong> und die HandWERK gGmbH bieten<br />
Meistervorbereitungslehrgänge für Friseure an.<br />
Die Teile I und II, bestehend aus praktischer und fachtheoretischer<br />
Unterweisung, werden zu folgenden unterschiedlichen<br />
Konditionen angeboten:<br />
Berufsbegleitender Kurs der Friseur-Innung <strong>Bremen</strong><br />
Von Januar bis Oktober eines jeden Jahres berufsbegleitend<br />
an vier Abenden in der Woche außer während der Schulferien.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt und die Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge <strong>des</strong> Einganges berücksichtigt.<br />
Kosten:<br />
Anmeldegebühr: 150,- €<br />
Lehrgangskosten: 2.050,- €<br />
Übungsmaterial: 300,- €<br />
Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,00 €<br />
Ansprechpartner: Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>, Anke Kuckertz,<br />
Tel. 22280-605, E-Mail: kuckertz@bremen-handwerk.de<br />
Vollzeitkurs am HandWERK Kompetenzzentrum<br />
In ca. 13 Wochen montags bis freitags von<br />
08:00 bis 15:00 Uhr als Vollzeitkurs.<br />
Kosten:<br />
Lehrgangskosten: 2.240,- € zzgl. Lernmittel, Material und Benutzerentgelt<br />
für die Räume<br />
Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,- €<br />
Ansprechpartner: HandWERK <strong>Bremen</strong>, Katharina Krey,<br />
Tel. 222744-421, E-Mail: krey.katharina@handwerkbremen.de<br />
Für die Kosten beider Meistervorbereitungslehrgänge besteht<br />
die Möglichkeit Meister-BAföG zu beantragen.<br />
Die Teile III und IV werden separat von der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
im HandWERK angeboten und finden ganzjährig in<br />
Vollzeit oder berufsbegleitend statt.<br />
Menschenkenntnis verbessern,<br />
Fehleinschätzungen<br />
vermeiden<br />
Anfang Juli trafen sich Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk <strong>Bremen</strong><br />
e.V. zu einer Abendveranstaltung im<br />
Presse Club im Schnoor. Das Thema<br />
„Menschenkenntnis verbessern,<br />
Fehleinschätzungen vermeiden“<br />
wurde von Christiane Börger spannend vermittelt: In einem<br />
Bewerbungsgespräch machte ein neuer Mitarbeiter einen<br />
sehr guten Eindruck. Der Meister, der immer sehr ehrlich und<br />
zuverlässig war, wurde bei krummen Geschäften erwischt.<br />
So etwas ist bitter, enttäuschend, die eigene Urteilsfähigkeit<br />
ist in Frage gestellt. Aber niemand ist gefeit davor, Menschen<br />
falsch einzuschätzen. Daher sollten Menschen immer wieder<br />
neu eingeschätzt werden, da sie sich ändern. In der Veranstaltung<br />
wurden typische Gesprächskiller und Beurteilungsfehler<br />
bearbeitet. Wie verhalte ich mich in einem Gespräch, wie bin<br />
ich emotional drauf, wie geht es meinem Gesprächspartner?<br />
Ganz schön Flotte!<br />
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28205 <strong>Bremen</strong><br />
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kombiniert: 195-94 g/km (gemäß 1999/94/EG).<br />
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Lan<strong>des</strong>meisterschaft<br />
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Rohrstraße 11. 28757 <strong>Bremen</strong><br />
Einlass ab 9:00 Uhr<br />
Beginn 10:00 Uhr<br />
9. September 2012 -<br />
ein <strong>Tag</strong> voller Kreativität<br />
Für alle Modeinteressierten!<br />
5,00 € Eintritt - ein Preis und Sie besuchen zwei Veranstaltungen<br />
hks-b.de
KFZ<br />
KH BREMEN<br />
Friseure<br />
Prüfungsbester bei den Schilder- und<br />
Lichtreklameherstellern<br />
Die Freisprechung, das Erlangen <strong>des</strong><br />
Abschlusszeugnisses nach der Ausbildungszeit,<br />
bedeutet im Berufsleben vieler<br />
Jugendlicher den ersten entscheidenden<br />
Meilenstein. Die Innung macht die Freisprechung<br />
zu einem besonderen Erlebnis.<br />
In der Regel spricht der Obermeister die<br />
Auszubildenden frei und erhebt sie damit<br />
in den Gesellenstand. Oftmals sind es Lehrlingswarte<br />
der Innungen, Lehrer und teilweise<br />
Gastredner, die den jungen Absolventen<br />
Worte für die Zukunft mit auf den<br />
Weg geben. Folgende Innungen haben ihre<br />
Auszubildenden jüngst freigesprochen:<br />
28.6. KFZ<br />
Obermeister Hans Jörg Kossm<br />
ann freute sich, neun Prüflingen ihre<br />
Zeugnisse aushändigen zu können. Der<br />
Wandschneiderssal im Gewerbehaus<br />
bot für die Glückwünsche an die Absolventen<br />
einen angemessenen Rahmen.<br />
Fotografen<br />
Tischler<br />
Maler-Meistertrunk<br />
Freisprechungsfeiern Sommer 2012<br />
29.6. Fotografen<br />
Glückliche Fotografen-Gesellen und<br />
-Gesellinnen verließen nach ihrer<br />
Freisprechung durch Obermeister<br />
Dietmar Penz das Gewerbehaus.<br />
5.7. Glaser<br />
Sven Tanneberg, Lehrlingswart der<br />
Glaserinnung <strong>Bremen</strong>, überreichte den<br />
sieben Junggesellen, darunter eine Frau,<br />
ihre Prüfungszeugnisse. Obermeister<br />
Torsten Wolff freute sich über einen<br />
vollen Innungssaal. Die ehemaligen<br />
Azubis ließen es sich nicht nehmen,<br />
sich bei ihrer Lehrerin mit einer kleinen<br />
Rede und einem Präsent zu bedanken.<br />
16.7. Friseure<br />
59 Auszubildende bestanden ihre Prüfung<br />
im Friseurhandwerk und sind nun<br />
Gesellen. Fünf Prüflinge bestanden<br />
mit der Gesamtnote „gut“ und besser.<br />
Auch die Prüflinge aus der Winterprüfung<br />
waren zur Freisprechungsfeier<br />
Bau-Gruppe der Zimmerer<br />
Gunnar Schreyer mit seinem<br />
preisgekrönten Couchtisch<br />
Konditoren-Obermeister Bernhard Timphus mit<br />
den Prüfungsbesten<br />
eingeladen, davon hatte eine Teilnehmerin<br />
gute Leistungen erbracht.<br />
17.7. Tischler<br />
An der Gesellenprüfung der Tischler<br />
nahmen 16 Auszubildende teil. Neun<br />
Holzbearbeiter haben zudem die Prüfung<br />
bestanden. Den jährlich ausgelobten<br />
Preis „Die gute Form“ gewann Gunnar<br />
Schreyer (Ausbildungsbetrieb Bühnenhaus<br />
<strong>Bremen</strong>) mit seinem Couchtisch.<br />
20.7. Maler und Lackierer<br />
Die größte Gruppe wurde bei den Malern<br />
und Lackierern von Obermeister Thomas<br />
Kurzke freigesprochen, insgesamt<br />
62 Prüflinge. Dabei waren 37 Maler und<br />
Lackierer, 9 Bauten- und Objektbeschichter,<br />
11 Fahrzeuglackierer und 7 Schilder-<br />
und Lichtreklamehersteller. Bei letzteren<br />
ist Jèròme Pot d’ór hervorzuheben, der<br />
mit guten Leistungen abschloss. Neben<br />
Obermeister Thomas Kurzke hielten<br />
Horst Müller-Kuntzer als Vertreter der
Gastredner Andreas Meyer, Prüfungsbester Lukas Holste<br />
und OM Wilfried Schnaare Glaser<br />
Lehrerschaft, Heiko Preuss als Altgeselle<br />
und Günther Catterfeld vom Förderverein<br />
<strong>des</strong> Maler- und Lackiererhandwerks<br />
sowie Andreas Meyer, Geschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>,<br />
Reden. Die zwei anwesenden neuen<br />
Meister wurden vom Obermeister nach<br />
alter Tradition im Meisterstand begrüßt.<br />
25.7. Konditoren<br />
Parallel in Oldenburg und <strong>Bremen</strong> wurden<br />
die neuen Konditorengesellen freigesprochen.<br />
Bei den Bremern bestanden<br />
14 Prüflinge. Besonders gute Ergebnisse<br />
erzielten Lennart Diederichsen (Konditorei<br />
Knigge) mit guten Ergebnissen in Praxis<br />
und Theorie, Tabea Gläser (Best Western<br />
Hotel zur Post) mit sehr guten Ergebnissen<br />
sowie Ann-Kathrin Spenke (Konditorei<br />
Knigge) mit einem „Gut“ in der Praxis und<br />
einem „Sehr gut“ in der Theorie. Beide<br />
Fachverkäuferinnen bestanden ihre<br />
Prüfung.<br />
26.7. Bäcker<br />
Acht Bäcker-Auszubildende konnte Obermeister<br />
Wilfried Schaare freisprechen.<br />
Gute Leistungen erzielte Lukas Holste (Bäckerei<br />
Wolfgang Singer). Bei den Fachverkäuferinnen<br />
bestanden 25 Teilnehmerinnen<br />
die Prüfung. Katharina Freudenberg<br />
(Ausbildungsbetrieb Holon) überzeugte<br />
in den Prüfungen mit guten Leistungen.<br />
27.7. Bau<br />
Die Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks <strong>Bremen</strong><br />
sprach 34 Lehrlinge frei. Bestanden wurden<br />
die Prüfungen in den Ausbildungsberufen<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Maurer,<br />
Kanalbauer, Straßenbauer und Zimmerer.<br />
Im Rahmen der Feierstunde sprach Axel<br />
Uhrlaub, Lehrlingswart der Innung, die<br />
Glückwünsche der Innung aus. Für ihre her-<br />
29<br />
ausragenden Prüfungsergebnisse erhielten<br />
Johannes Schaffarczyk (Ausbildungsbetrieb<br />
Kröger Bau GmbH), Kerim Sander (Ausbildungsbetrieb:<br />
Rupietta), Henrik Ammen<br />
(Ausbildungsbetrieb: Friedrich A. Jacobs),<br />
Maria Janning (Ausbildungsbetrieb Wilhelm<br />
Zernikow Fliesenfachgeschäft GmbH)<br />
sowie Juriy Grass (Ausbildungsbetrieb<br />
Bockmeyer Bauunternehmen GmbH) und<br />
Torsten Scheele (Aubildungsbetrieb Terminbau<br />
Nils Gehlen) von der Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks<br />
eine Armbanduhr überreicht.<br />
4.8. Gebäudereiniger<br />
Die Freisprechungsfeier der Gebäudereiniger<br />
fand für die Winter- und<br />
Sommerprüflinge gemeinsam statt. Im<br />
Winter bestanden elf Prüflinge, dreimal<br />
wurden gute Leistungen erzielt.<br />
Neun Prüflinge bestanden die Sommerprüfungen,<br />
hier konnte ein Kandidat<br />
mit guten Leistungen aufwarten.<br />
Emigholz: Meisterwerkstatt für Handwerker<br />
Autotechnik, Reifen und Klasse-Service in 6 Bremer Betrieben - und 13 mal „umzu“<br />
„Stimmt das wirklich, dass die Berufsgenossenschaften<br />
einen jährlichen<br />
Nachweis dafür verlangen, dass<br />
unsere Fahrzeuge verkehrssicher und<br />
arbeitssicher sind?“ Der Handwerker<br />
schaut den Emigholz-Betriebsleiter<br />
ungläubig an. Doch nach § 57 der Unfallverhütungsvorschrift<br />
„Fahrzeuge“<br />
ist dies wirklich so. Für die Kundschaft<br />
von Emigholz stellt das kein Problem<br />
dar. Den geforderten Prüfbericht erhalten<br />
unsere Kunden von uns.<br />
Emigholz ist nicht nur der Reifenhändler<br />
mit den Betrieben vor Ort,<br />
sondern auch die Kfz-Meisterwerkstatt<br />
für PKW, Transporter und viele<br />
andere Fahrzeuge - unsere Betriebe<br />
verfügen alle über 4-Tonnen-Bühnen.<br />
Der Service für die „rollenden Werkstätten“<br />
der Handwerker soll möglichst<br />
schnell, am <strong>Tag</strong>esrand und<br />
preisgünstig erfolgen. Bei Emigholz,<br />
dem Partner der Pro�s, ist Flexibilität<br />
bei der Terminplanung ein Teil <strong>des</strong><br />
Service-Konzeptes. Markenunabhän-<br />
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gig und stark bei Beratung und Service.<br />
Und Probedruck spätestens im Oktober stellt sich in<br />
vielen Betrieben wieder die Reifenfrage:<br />
„Winter- oder doch nur ein passender<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
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Angebote gibt es für bei<strong>des</strong> bei Emigholz.<br />
Der Bremer Familienbetrieb mit<br />
der 83-jährigen Handwerkstradition.
KH BREMEN<br />
Einführungswoche für neue<br />
Auszubildende<br />
Kundenbeirat lobt Engagement der Innungen Kfz und SHK<br />
Vor einigen Monaten entstand auf einer Innungsversammlung<br />
der Kfz-Innung die Idee einer einwöchigen Einführungswoche<br />
für neue Auszubildende. Immer mehr Betriebe<br />
hatten in der jüngeren Vergangenheit darauf hingewiesen,<br />
dass Azubis vermehrt verschiedene Defizite aufweisen.<br />
Mit der HandWERK gGmbH wurde daher kurzfristig ein Konzept<br />
entworfen, den Herausforderungen Rechnung zu tragen.<br />
Herausgekommen ist ein Einführungsprogramm, das Grundlagen<br />
<strong>des</strong> Berufs näherbringt und Themen behandelt, die mit dem<br />
Beruf verknüpft sind. So wird in der Einführungswoche auch<br />
getestet, wo die Azubis z.B. mit ihrem mathematischen Wissen<br />
stehen. Ein kleiner „Knigge“-Kurs rundet das Angebot ab.<br />
Ein großes Vorhaben wurde so in sehr kurzer Zeit bis zur erfolgreichen<br />
Durchführung geplant und organisiert. Zirka 40 neue<br />
Kfz-Azubis nahmen teil. Die Kosten wurden für Innungsmitglieder<br />
komplett von der Innung getragen. Der Kurs war ein großer<br />
Erfolg. Im Nachhinein wird nun zu bewerten sein, was noch zu<br />
verbessern ist. Dies wird natürlich innungsintern geschehen.<br />
Aber auch der Kundenbeirat der HandWERK gGmbH wird sich<br />
mit der Einführungswoche im Allgemeinen beschäftigen.<br />
Der Kundenbeirat diskutierte bereits in seiner letzten Sitzung,<br />
inwieweit das Konzept der beiden Innungen auch für andere<br />
Gewerke anwendbar und sinnvoll ist. Das Interesse der anderern<br />
Innungen ist groß. Die Innungen wurden für das Pilotprojekt<br />
ausdrücklich gelobt. Die Innung Sanitär Heizung Klima wird<br />
in Kürze ebenfalls einen Rückblick auf die Einführungswoche<br />
vornehmen können, diese startet Anfang September.<br />
Beauty & More – Verwöhnprogramm<br />
in Halle 4<br />
Edelstein Balance, Hot Stone, Sugaring, Fruchtsäurebehandlung,<br />
Permanent Make Up, Anti Aging, Naturkosmetik und<br />
vieles mehr... Das Angebot der in der Kosmetiker-Innung<br />
<strong>Bremen</strong> organisierten Kosmetikbetriebe ist vielfältig und innovativ.<br />
Eben diese Vielfalt wird die Innung auf der Hanse-<br />
Life-Messe unter dem Motto „Beauty & More“ vom 8.-10.<br />
September 2012 in Halle 4 der Messe <strong>Bremen</strong> präsentieren.<br />
Die Besucher erwarten neben informativen Einzelberatungen<br />
auch spannende und informative Vorträge<br />
auf der Präsentations-Bühne. Umfangreiche<br />
Infos gibt es am Stand auch zu einer Mitgliedschaft<br />
in der Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong>. Seien Sie dabei! Informieren<br />
Sie sich und lassen Sie sich begeistern!<br />
Einschulungsfeier der<br />
Kfz-Innung <strong>Bremen</strong><br />
Anfang August startete für viele junge Menschen ein neuer<br />
Lebensabschnitt – die Ausbildung in einem Handwerksberuf.<br />
In einigen Innungen findet eine Einschulungsfeier statt, so zum<br />
Beispiel bei der Kfz-Innung. Die ca. 80 jungen Auszubildenden<br />
<strong>des</strong> Kfz-Handwerks wurden Anfang August bei einer Veranstaltung<br />
im HandWERK herzlich von Obermeister Hans Jörg<br />
Kossmann begrüßt. Marion Seevers von der Bildungsbehörde<br />
beglückwünschte die jungen Menschen zu ihrer Berufswahl<br />
und forderte sie auf, sich zu engagieren. Ein Film informierte<br />
über die verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen. Lehrlingswart<br />
Basem Khan, Geschäftsführer Andreas Meyer sowie<br />
Andreas Kastens vom HandWERK klärten die Ausbildungsanfänger<br />
über die Ausbildungsinhalte und einzelnen Einrichtungen<br />
wie Innung und Berufsschule sowie die ÜLU-Kurse auf.<br />
Klimaservice mit<br />
neuen Filtern<br />
Gegen dicke Luft im Auto wirkt ein „frischer“ Innenraumfilter<br />
am besten. Zu den Vorbereitungen auf einen Autourlaub,<br />
aber auch als eine wirkungsvolle Vorsorge gegen Pollen und<br />
Feinstaub zählt nach Angaben der Auto-Experten der Kfz-<br />
Innung <strong>Bremen</strong> ein regelmäßiger Filter-Tausch. 15.000 bis<br />
20.000 Kilometer Fahrleistung sei eine Marke für den Tausch.<br />
Innenraumfilter verlören mit zunehmender Verschmutzung<br />
an Wirkung bis hin zum totalen Ausfall. Ob Innenraumfilter<br />
oder ein sogenannter Aktivkohlefilter sinnvoll seien, hänge<br />
auch von der Fahrtstrecke ab. Eine häufige innerstädtische<br />
Nutzung mit Abgasen und Feinstaub erfordere den Kombifilter,<br />
sagen die Auto-Experten der Kfz-Innung. Es sei aber<br />
wichtig, den für das Fahrzeugmodell passenden und empfohlenen<br />
Filter einbauen zu lassen. Filter seien wichtig für<br />
das Wohlbefinden und damit auch für die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr. Wer zum Tausch in den Kfz-Meisterbetrieb<br />
komme, solle sich den Vergleich „alt und frisch“ zeigen lassen.<br />
Dies sei das beste Argument für einen regelmäßigen Filtertausch,<br />
hieß es dazu mit dem Hinweis, dass min<strong>des</strong>tens einmal<br />
im Jahr der Innenraumfilter gewechselt werden sollte.<br />
Weitere Informationen:<br />
Innung <strong>des</strong> Kfz-Handwerks <strong>Bremen</strong><br />
Martinistraße 53-55, 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon: 0421 22280-611<br />
30
KH BREMEN<br />
Zunahme von dreisten<br />
Überfällen<br />
Gold- und Silberschmiedeinnung veranstaltete Seminar<br />
Zu einem höchst interessanten Seminar lud die Gold- und<br />
Silberschmiedeinnung <strong>Bremen</strong> Mitte Juli ein. Auch zahlreiche<br />
Gäste aus der befreundeten Oldenburger Innung<br />
waren anwesend. Polizei, Berufsgenossenschaft und Versicherung<br />
berichteten jeweils aus ihrer Sicht zu den Folgen<br />
eines Raubüberfalls. In dieser Konstellation wurden die Handwerker<br />
umfassend aus allen Blickwickeln informiert.<br />
Auslöser, ein solches Seminar zu organisieren, waren Vorkommnisse<br />
der jüngeren Vergangenheit, aber auch das Bewusstsein,<br />
dass Goldschmiede immer wieder Ziel von Tätern und Opfer<br />
verschiedener Delikte sind. Unter anderem kam es im April zur<br />
Mittagszeit zu einem dreisten Überfall auf eine Goldschmiede in<br />
der Böttcherstraße. Der Täter ließ sich nicht davon beirren,<br />
dass zahlreiche Touristen den Überfall beobachteten und die Polizei<br />
riefen. Schnell war er samt Beute auf der Flucht, die Polizei zwei<br />
Minuten zu spät da.<br />
Reinalt Kowalewski und Holger Ihnen von der Polizei <strong>Bremen</strong><br />
machten deutlich, dass es den Tätern bei einem Überfall nicht<br />
auf die Person, das Opfer, ankomme. Vielmehr gehe es dem Täter<br />
um das Material, also die Beute. Eskalationen seien zu vermeiden,<br />
sowohl Opfer als auch Täter stünden unter besonderem<br />
Stress. Wichtig sei daher, im Vorfeld seine „Hausaufgaben“ zu<br />
machen. Dies beinhalte vorbeugende Maßnahmen, wie das<br />
Jung, ledig, treu und<br />
grün, sucht ...<br />
... einen zuverlässigen Partner<br />
für gemeinsame Unternehmungen.<br />
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v.l.: Tobias Merbeth, Herbert Wessels, Holger Ihnen und<br />
Reinalt Kowalewski<br />
Aufstellen eines Plans mit Regeln. Vorbereitet sein sollte man<br />
auch auf die „Nachsorge“ – das Anfertigen eines Gedächtnisprotokolls<br />
und die Sicherung <strong>des</strong> Tatorts, um möglichst viele<br />
Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Verfolgung zu liefern.<br />
Tobias Merbeth von der Berufsgenossenschaft BGHW ging auf<br />
die psychischen Schäden ein, die ein Überfall auslöst. Insbesondere<br />
bestehe das Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung<br />
(PTBS). Hier sei es wichtig, dass die Behandlung schnell,<br />
am besten noch während der Schockphase, einsetze. Bei der<br />
BG werde dies durch den kostenfreien psychologischen Dienst<br />
sichergestellt. Merbeth rief dazu auf, Fälle der BG zu melden<br />
und aktenkundig zu machen. Auch er forderte die Seminarteilnehmer<br />
dazu auf, sich einen Ablaufplan anzulegen. Wichtig sei<br />
zudem die regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten.<br />
Abschließend berichtete Herbert Wessels aus Sicht <strong>des</strong> Versicherers.<br />
Wessels bietet seit vielen Jahren ein Spezialdeckungskonzept<br />
für Juweliere, Gold- und Silberschmiede an. Wessels kritisierte<br />
die seines Erachtens liberale Strafverfolgung und die spärliche<br />
Polizeipräsenz. Zahlreiche Schadensbeispiele verdeutlichten den<br />
Seminarteilnehmern, wie Täter vorgehen. Wessels verdeutlichte<br />
schließlich auch einige Präventionsmaßnahmen wie geeignete<br />
Tore, Geldschränke, Videoüberwachung und DNA-Duschen.<br />
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w<br />
31
KH BREMEN<br />
32<br />
Safety-Cars für Safety-Kids<br />
Bei der Aktion „Safety-Cars für Safety-Kids“ <strong>des</strong> Deutschen<br />
Kfz-Gewerbes hat die Kfz-Innung <strong>Bremen</strong> die Sicherheit der<br />
kleinsten Verkehrsteilnehmer im Visier. Sie schenkt verschiedenen<br />
Kindergärten jeweils ein Paket, mit dem sie Kinder<br />
spielerisch auf den Straßenverkehr vorbereiten können. Dazu<br />
gehören Warnwesten, Reflektoren, Verkehrsschilder, Ampeln,<br />
Lübecker Hütchen und Bobby-Cars (gestaltet als Safety-Cars).<br />
Ende Juni war es für das Kinder- und Familienzentrum in<br />
der Carl-Friedrich-Gauß-Straße in Horn soweit. Die Einrichtung<br />
betreut 140 Kinder (80 im Alter von 3 bis 6 Jahren und<br />
60 Schul-/Hortkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren). Obermeister<br />
Hans Jörg Kossmann und Vorstandsmitglied Ernst<br />
Sperling überreichten dem Kindergarten im Rahmen <strong>des</strong><br />
Sommerfests das Paket, das gleich intensiv getestet wurde.<br />
Zahntechniker-Handwerk in<br />
Strukturwandel<br />
Bezirksmeister sieht Herausforderungen für sein Gewerk<br />
Zum „<strong>Tag</strong> der Zahngesundheit“<br />
nennt Sven Davidsmeyer die künftigen<br />
Herausforderungen für das<br />
Zahntechniker-Handwerk. Der hiesige<br />
Bezirksmeister der Zahntechniker-<br />
Innung Niedersachsen-<strong>Bremen</strong> weist<br />
darauf hin, dass sich sein Beruf in<br />
technischer Hinsicht stark verändert.<br />
Sven Davidsmeyer<br />
„Die Computer gesteuerte Fertigung<br />
hat zu einem Preisverfall geführt. Gleichzeitig müssen<br />
die Betriebe Überschüsse erwirtschaften, damit sie die<br />
neuen Technologien überhaupt nutzen können“, sagt er.<br />
Als wichtige Aufgabe für die Zukunft sieht er, dass die Dentallabore<br />
gegenüber Patienten und Zahnärzten die Bedeutung <strong>des</strong><br />
Zahntechnikers vor Ort für das Gelingen wirklich individueller<br />
Restaurationen stärker heraus stellen. „Wir Zahntechniker vor<br />
Ort haben die höchste Kompetenz, um zusammen mit den Patienten<br />
beste Ergebnisse zu erzielen“, sagt er. Zudem sei die individuelle<br />
handwerkliche Anpassung auch der Fertigung von Zahnersatz<br />
durch die Industrie überlegen. Wünschenswert sei zudem<br />
eine Änderung der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen.<br />
Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong><br />
stößt auch in Bremerhaven<br />
auf großes Interesse<br />
Netzwerke aufbauen, sich gemeinsam für seinen Berufsstand<br />
einsetzen und Interessen vertreten, Vorteile durch Nachfragebündelung<br />
erzielen – dieses und vieles mehr sind die Vorteile,<br />
die mit einer Innungsmitgliedschaft verbunden sind.<br />
Die in der Kosmetiker-Innung zusammengeschlossenen Kosmetikerinnen<br />
aus <strong>Bremen</strong> und umzu haben dieses erkannt. Um<br />
auch den Bremerhavener Kosmetikerinnen das Innungsangebot<br />
bzw. die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft zu verdeutlichen,<br />
fand Ende Juni eine entsprechende Informationsveranstaltung<br />
in Bremerhaven statt. Die Vorsitzende der Kosmetiker-Innung<br />
<strong>Bremen</strong>, Susanne Blair, konnte den interessierten Kosmetikerinnen<br />
anschaulich verdeutlichen, dass ein Zusammenschluss<br />
der Bremerhavener und Bremer Kosmetikerinnen zu einer<br />
weiteren Stärkung und somit zu weiteren gemeinsamen<br />
Vorteilen führen wird. Klar wurde auch, dass die Kosmetiker-<br />
Innung keine Konkurrenz für die ebenfalls erfolgreiche Ausbildungspartnerschaft<br />
mit Sitz in Bremerhaven darstellt.<br />
Weitere Infos bei der Geschäftsstelle der<br />
Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong>, Frau Rolle,<br />
Tel. 0421 22280-613 oder bei der Vorsitzenden<br />
Frau Blair, Tel. 0421 6226-82.<br />
(s. auch www.kosmetikerinnung-bremen.de).<br />
Konditoreninnung spendet<br />
für die „Melodie <strong>des</strong> Lebens“<br />
Mit kleinen Köstlichkeiten wurden die Gäste auch in diesem<br />
Jahr zum Tee in Lesmona durch die Konditoren-Innung<br />
<strong>Bremen</strong>/Oldenburg verführt.<br />
Passend zum Motto „1001 Nacht“ der Musikveranstaltung<br />
„Sommer in Lesmona“ der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
<strong>Bremen</strong> hatten die Auszubildenden <strong>des</strong> Konditorenhandwerks<br />
gemeinsam mit ihren Lehrern von der Berufsschule am<br />
Rübekamp sowie ihren Lehrmeistern der Konditoreninnung<br />
verzaubernde Leckereien kreiert. Natürlich durfte der traditionelle<br />
Baumkuchen nicht fehlen. Der Erlös <strong>des</strong> Verkaufs der<br />
Konditorwerke gegen eine Spende lag in diesem Jahr nochmals<br />
über dem <strong>des</strong> Vorjahres. Mit dem Geld wird das Projekt „Melodie<br />
<strong>des</strong> Lebens“ im Stadtteil Osterholz-Tenever unterstützt.<br />
Dieses findet im November bereits zum zwölften Mal in der<br />
Gesamtschule <strong>Bremen</strong> Ost statt. Dabei wird zusammen mit dem<br />
Komponisten Mark Scheibe ein Programm erarbeitet, das dann<br />
mit der Kammerphilharmonie im Stadtteil aufgeführt wird.
KH BREMEN<br />
Jobmesse <strong>Bremen</strong><br />
Arbeitgeber der Region präsentieren sich / Anmeldephase für<br />
Aussteller zur „7. jobmesse bremen“ läuft auf Hochtouren<br />
Seit 2006 gehört die jobmesse bremen fest in den Kalender<br />
der jobmesse® deutschland tour. Am 15./16. September<br />
treffen sich Top-Unternehmen der Hansestadt und<br />
motivierte Bewerber bereits zum siebten Mal im Hause<br />
Auto Weller am Osterdeich, um Karrieren neue Perspektiven<br />
zu bieten und im direkten Kontakt über Einstiegs-,<br />
Weiterbildungs- und Karrierechancen zu informieren.<br />
Mehr als 60 Top-Unternehmen wie Melitta Kaffee, der Logistiker<br />
Hellmann, Joey’s Pizza, die Springer GmbH, EWE tel, CargoSoft<br />
oder die hmmh Multimediahaus AG haben sich bereits zur Teilnahme<br />
entschieden. Sie präsentieren sich am 15./16. September<br />
im Hause Auto Weller als attraktive Arbeitgeber und werden<br />
direkt vor Ort Mitarbeiter aller Generationen und aller Qualifikationen<br />
von sich überzeugen. Auch Bildungsinstitutionen wie<br />
die Akademie für Kommunikation, Marketing und Medien,<br />
die Kunstschule Wandsbek, die Hochschule für Internationale<br />
Wirtschaft und Logistik oder die Hochschule für<br />
Oekonomie und Management haben bereits zugesagt.<br />
Das Besondere an der branchenübergreifenden Jobmesse:<br />
Sie richtet sich nicht nur an Schüler der Abschlussklassen<br />
und Studenten aller Fachrichtungen,<br />
sondern ebenso an Young Professionals, Fach- und<br />
Führungskräfte, die Generation 50plus, Wiedereinsteiger,<br />
Existenzgründer und Weiterbildungsinteressierte. Zu<br />
einer außergewöhnlichen Veranstaltung gehört eine außergewöhnliche<br />
Location: „Automobile raus, Messe rein“<br />
lautet <strong>des</strong>halb das seit vielen Jahren bewährte Motto. So<br />
wird Auto Weller am Osterdeich kurzerhand zur Messehalle<br />
umfunktioniert und der rote Teppich für Aussteller und<br />
Besucher ausgerollt. Auch das Rahmenprogramm kann sich<br />
sehen lassen: Kostenlose Bewerbungsmappenchecks, ein<br />
Bewerbungsfotoservice und zahlreiche Fachvorträge der<br />
Aussteller bieten weitere Karriere-Kicks für die Bewerber.<br />
Unternehmen und Institutionen, die die jobmesse bremen<br />
als Präsentationsplattform nutzen möchten, haben jetzt<br />
die Möglichkeit, sich als Aussteller anzumelden.<br />
Informationen: www.jobmessen.de<br />
oder bei der veranstaltenden BARLAG werbe- & messeagentur<br />
GmbH unter Telefon: 0541 440450.<br />
Dachdecker spendierten<br />
Spielehaus<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Bremer Dachdecker<br />
zwei Spielehäuser für Kindertagesstätten zur Verfügung<br />
gestellt. Über ein weiteres Spielehaus freuten sich kürzlich<br />
Kinder der <strong>Tag</strong>esstätte Mühlheimer Straße in <strong>Bremen</strong><br />
Blockdiek. Gebaut und eingedeckt wurden die Häuser von<br />
der Dachdecker-Innung <strong>Bremen</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
„Handwerk“ <strong>Bremen</strong>. Das Spielehaus wurde exakt nach den<br />
Angaben der Kinder gebaut. So gehen Kinderträume in Erfüllung<br />
und die Dachdecker machen‘s möglich. Ein weiteres<br />
Haus für eine Kindertagesstätte werden die Dachdecker am<br />
15. September 2012 zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks übergeben.<br />
Wohin auch immer der Weg Sie<br />
führt – wir bleiben Ihnen treu.<br />
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vertrauensvoller Partner, wenn es um Haus- und Umwelttechnik<br />
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33
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Gesellenbriefe für 138 Nachwuchs-Handwerker<br />
Das Handwerk macht sich stark für junge<br />
Menschen. Je<strong>des</strong> Jahr schließen viele<br />
Auszubildende ihre Lehre mit dem Gesellenbrief<br />
ab und starten damit gleichzeitig<br />
in eine viel versprechende Karriere<br />
im Handwerk. Auch in diesem Sommer<br />
haben die Innungen Bremerhaven-<br />
Wesermünde zahlreiche Auszubildende<br />
freigesprochen. Artur Böhlken, Kreishandwerksmeister<br />
und Obermeister der<br />
Maler- und Lackiererinnung, ließ dabei<br />
eine alte Tradition wieder aufleben. Er<br />
präsentierte bei der Freisprechungsfeier<br />
(Foto) im großen Saal <strong>des</strong> Hauses <strong>des</strong><br />
Handwerks die historische Innungsflagge<br />
und die von Ausbilder Bernd Nachtigall<br />
frisch restaurierte Innungslade.<br />
Bäcker-Innung<br />
Bäcker: Christin Fynsk (Ausbildungsbetrieb<br />
Carsten Mehrtens), Marcel Markfers<br />
(Holger Dahl), Hauke Marschalk,<br />
Jörn Söller, Katharina Fick, Marco Braun<br />
(Stadtbäckerei Engelbrecht GmbH), Yannik<br />
Popanski (Olga Frasch), Adrian Tomala (Dat<br />
Backhus, Inh. Jens Schulte e.K.), Mandy<br />
von Liehn (Bäckerei-Konditorei Prenzler<br />
GmbH), Janina Buße, Inka Römpler,<br />
David Lehmann (InCoTrain GmbH)<br />
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/<br />
Bäckerei: Anett Birke, Evelina Kebernik,<br />
Julia Kugge, Manuela Maurer, Evelin<br />
Schmidt (Ausbildungsbetrieb Stadtbäckerei<br />
Engelbrecht GmbH), Sina Grimm<br />
(Lebenshilfe Ortsvereinigung Bremerhaven),<br />
Venja Gritzan (Bäckerei-Konditorei<br />
Prenzler GmbH), Mohamed Saoula,<br />
Melanie Heinsohn, Nastja Kling (Bäckerei<br />
Brüser GmbH), Jessica von Glahn (Carsten<br />
Mehrtens), Mandy Breitbach, Nadine<br />
Goussanthier, Carmen Hackelbusch, Jana<br />
Kück, Kartin Lusch, Sarah Sander (Förderungsgesellschaft<br />
für Bildung mbH),<br />
Marlies Weber, Galina Falkenberg, Andrea<br />
Elsen, Sandra Waldmann, Carina Lucia<br />
Graca Oliveira, Sandra Kallenberg, Vera<br />
Schwarz (ext. Prüfungsteilnehmer)<br />
Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks<br />
Maurer: Alexander Neumann (Ausbildungsbetrieb<br />
Klonczinski Bauunternehmen<br />
GmbH), Patrick Hoge (Heinz-Werner<br />
Bochert GmbH & Co. KG Baugeschäft),<br />
Andreas Karcher (Paul Loskan), Kevin<br />
Kuske (Alfred Brünjes), Marcel Rüther<br />
(Jürgen Kaiser Baugeschäft GmbH &<br />
Co. KG), Ridvan Ilhan (Werner Meyer<br />
Bauunternehmen GmbH), Stepanjan<br />
Gurgen (ext. Prüfungsteilnehmer)<br />
Hochbaufacharbeiter: Steven Reddeck<br />
(Ausbildungsbetrieb Klonczinski Bauunternehmen<br />
GmbH), Benjamin Kullick<br />
(InCoTrain GmbH)<br />
Zimmerer: Steffen Olbers (Ausbildungsbetrieb<br />
Wilhelm Tietjen GmbH<br />
Zimmerei), Sebastian von See, Tim<br />
Ziegahn (Ronald Wilksen GmbH Zimmerei),<br />
Patrick Müller (Claus Hillebrand)<br />
Ausbaufacharbeiter: Manuel Lehmann,<br />
Tim Zinser (Ausbildungsbetrieb<br />
InCoTrain GmbH)<br />
Betonbauer: Patrick Lee (Ausbildungsbetrieb<br />
Johann Kipp<br />
Bauunternehmen GmbH)<br />
34<br />
Dachdecker-Innung<br />
Jan Becker (Ausbildungsbetrieb August<br />
Fiedler GmbH & Co. Bedachungen), Florian<br />
Huth (Wolfgang Siering Dachdeckerbetrieb),<br />
Laura Mangels (Dackdeckermeister<br />
Jürgen Wegner), Julian Otten, Dennis<br />
Schwake (Fritsche Bedachungsteam<br />
GmbH), Dennis Rohloff (Michael Falk),<br />
Fabian Stauß (Uwe Stolle), Markus Figiel<br />
(Andreas Onken Bedachungen GmbH),<br />
Joana Wegner (Heinrich Bran<strong>des</strong> GmbH)<br />
Friseur-Innung<br />
Ronja Bödecker (Ausbildungsbetrieb<br />
Sabine Schwarz), Serap Cilingir, Lisa-Marie<br />
Hey (Hans Helmer), Jennifer Forschner,<br />
Jasmin Kaufmann, Aniela Sadowski,<br />
Jasmin Ertekin, Kim Kristin Grunnemann,<br />
Müserref Findikli, Margarita Prudnikow<br />
(InCoTrain GmbH), Shamsul Herrmann<br />
(Stefan Hartmann), Sandra Jaskolka (Elke<br />
Skorsetz), Tanja Kirchhoff (Axel Stromski<br />
GmbH), Nadine Manneh (Mirco Dürdoth),<br />
Annelie Röhrs (Gabriele Henning<br />
u. Andrea Grau GbR), Daphne Schlawiedt<br />
(Bernd Lohmeyer), Jasmin Schwarzenberg<br />
(Schnittpunkt e.K. Ralf Brennecke), Toni<br />
Alexandra Strobel (Manfred Severin),<br />
Kamle Aoukal (Jacek Warneke), Marlen<br />
Zehrt (Frisör Klier GmbH), Alina Hetke<br />
(Haarstudio Peter Grunow), Gülden<br />
Kahraman (Hairmann.de, Inh. Meike<br />
Herrmann), Anthony Osborn (Die Friseur<br />
Akademie, Inh. Tanja Heitmann)<br />
Maler- und Lackiererinnung<br />
Maler- und Lackierer: Nina Behnke (Aus-
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />
bildungsbetrieb Mio & Gulde<br />
GmbH), Alexander Böttjer<br />
(Heiko Kreimeyer), Kevin Breitschuh<br />
(J.G. Malkmus Malerfachbetrieb<br />
GmbH), Christian<br />
Czapski (Malerei Pape GmbH),<br />
René Holle (Kerstin Mangels),<br />
Frank Huxol (Malereibetrieb<br />
A. Briese oHG), Andre Kirsch,<br />
Patrik Knippenberg (Tosten<br />
Wippich), Mathias Kunze,<br />
Michael Schalinski (Heinrich<br />
Mönnich Nachf. GmbH & Cie.),<br />
Peter Matthias Stefan (Poly-Kat<br />
Kunststoffanwendungstechniken<br />
GmbH), Alexander Timpe<br />
(Malerei von der Born), Patrick<br />
Wais (Hermann A. Monsees<br />
GmbH Malereibetrieb), Benjamin<br />
Weser (Möller-Service<br />
rund ums Haus GmbH & Co.<br />
KG), Mike Dechau, Dennis Stock<br />
(InCoTrain GmbH), Tim Ernst,<br />
Marcel Hemje (Magistrat der<br />
Stadt Bremerhaven), Tobias<br />
Ostendorf, Andrea Tollkühn<br />
Fahrzeuglackierer: Kevin Bölts,<br />
Tim Jongejans, Daniel Kleymann<br />
(Ausbildungsbetrieb<br />
BLG AutoTec GmbH & Co. KG),<br />
Reinhold Ernst (Karl-Heinz Wiese),<br />
Christian Fischer (Lackier-<br />
Center Minde GmbH & Co. KG),<br />
Simon Scheyda (BKL Bremerhavener<br />
Karosserie- und Lackierzentrum<br />
Blanke GmbH), Norman<br />
Meyer, Florian Strechel,<br />
Aaron Wolf (InCoTrain GmbH)<br />
Bauten- und Objektbeschichter:<br />
Tobias da Rocha Neto<br />
(Ausbildungsbetrieb GWF<br />
Wohnungs- und Immobilien<br />
GmbH), Patrick Kuhlmey (Strako<br />
Strahlarbeiten und Korrosionsschutz<br />
GmbH)<br />
Innung Metall<br />
Metallbauer: Jan-Felix Badenhoop,<br />
Kamil Lukasz Bruk,<br />
Norman Kornahrens, Marcel<br />
Marchlowitz, Sergej Rykov<br />
(Ausbildungsbetrieb InCo-<br />
Train GmbH), Volker Enterich<br />
(Gerhard Konsek), Henrique<br />
Kai Fidalgo (Luddeneit Stahl-<br />
und Metallbau GmbH),<br />
Christian Fischer (Stefan<br />
Knoop), Steffen Mertens<br />
(Huth Metallbau GmbH)<br />
Metallbearbeiter: David Dreyer,<br />
Julian Griswold, Norman Motz,<br />
Sven Sören Wilke (Ausbildungsbetrieb<br />
InCoTrain GmbH)<br />
Tischler-Innung<br />
Tischler: Nico Budau (Ausbildungsbetrieb<br />
Haack Tischlerei<br />
GmbH), Max Jenz, Jens<br />
Schobert (Tischlerei Brokmann<br />
GmbH), Felix Juschkat<br />
(Dieter Warnke GmbH &<br />
Co. KG Tischlerei, Holz- und<br />
Kunsstoffbau), Kevin Steinhöfel<br />
(Olaf Wellbrock), Ole<br />
Oehmsen (Christian Oehmsen),<br />
Joachim Blohm (ext.<br />
Prüfungsteilnehmer)<br />
Holzbearbeiter: Cemal Ceylan<br />
(Ausbildungsbetrieb Tischlerei<br />
Brokmann GmbH),<br />
Andy Heemcke, Meike Hülsebus<br />
(InCoTrain GmbH)<br />
Die Fotos aller Freisprechungen<br />
finden Leser der HiB auf der<br />
Internetseite der Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-<br />
Wesermünde im Bereich<br />
„Aktuelles“: www.kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de<br />
Info-<strong>Tag</strong> zur Betriebsübernahme<br />
Ein breites Bündnis der Bremerhavener<br />
Wirtschaft informiert im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />
über die Voraussetzungen für einen<br />
optimalen Staffelstab-Wechsel.<br />
In den kommenden zehn Jahren stehen bun<strong>des</strong>weit<br />
mehrere Hunderttausend Betriebe<br />
zur Übernahme an. Viele Unternehmer suchen<br />
schon heute geeignete Nachfolger, denen<br />
sie ihr Lebenswerk übergeben können, auch<br />
in der Region Bremerhaven-Wesermünde.<br />
Doch häufig gestaltet sich der Übergabeprozess<br />
schwieriger als vermutet. Übergeber<br />
und potenzielle Nachfolger finden nur<br />
schwer zueinander, entweder, weil sie nichts<br />
voneinander wissen, oder weil die Vorstellungen<br />
von der Ausgestaltung der Betriebsübernahme<br />
sehr unterschiedlich sind.<br />
Aus diesem Grund veranstalten die Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-Wesermünde, die<br />
IHK Bremerhaven, die Wirtschaftsförderungengesellschaft<br />
BIS, die Sparkasse Bremerhaven,<br />
die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />
und die Volksbank Bremerhaven-Cuxland am<br />
24. September im Bremerhavener Haus <strong>des</strong><br />
Handwerks einen Betriebsübernahmetag.<br />
Dabei können sich sowohl potenzielle Übernehmer<br />
als auch Unternehmer, die ihren Betrieb<br />
übergeben möchten, umfassend über die<br />
Voraussetzungen für eine gelungene Übergabe<br />
<strong>des</strong> Staffelstabs informieren. Die Themen erstrecken<br />
sich von der Finanzierung über steuerliche<br />
Aspekte und öffentliche Förderung bis<br />
hin zu den „weichen“ Faktoren einer Übergabe.<br />
Geplant sind unter anderem Referate von<br />
Experten sowie Infostände der beteiligten<br />
Institutionen. Im Mittelpunkt stehen vier<br />
jeweils 45-minütige Workshops, unter denen<br />
Besucher zwei auswählen können. Darin<br />
geht es unter anderem um die Themen<br />
Finanzierung, die Börse „Nexxt Change“ für<br />
Unternehmensnachfolge, Steuern und die<br />
Bewertung von Unternehmen und clevere<br />
Wege in der Betriebsübernahme am Beispiel<br />
von zwei Bremerhavener Unternehmern.<br />
Der Betriebsübernahmetag findet am 24.<br />
September ab 15 Uhr im Bremerhavener<br />
Haus <strong>des</strong> Handwerks, Columbusstraße 2,<br />
statt. Informationen bei der Kreishandwerkerschaft<br />
unter Tel. 0471 185-314,<br />
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35
0712 hib<br />
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />
Haus <strong>des</strong> Handwerks startet<br />
neuen Internetauftritt<br />
In einem neuen, frischen<br />
Design präsentieren<br />
sich die Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-<br />
Wesermünde und die<br />
Bildungseinrichtungen<br />
im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />
im Internet. Seit Ende<br />
Juli sind die komplett<br />
überarbeiteten Internetseiten<br />
online.<br />
Bei der umfassenden Renovierung ihres Internetauftritts haben<br />
die Kreishandwerkerschaft, das Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />
(BTZ), die Akademie <strong>des</strong> Handwerks und die InCo-<br />
Train GmbH großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt.<br />
So können auch Besucher, die mit der komplexen Struktur der<br />
Handwerksorganisation und <strong>des</strong> Hauses <strong>des</strong> Handwerks wenig<br />
vertraut sind, einen schnellen Überblick über die verschiedenen<br />
Service- und Bildungsangebote der KH und der ihr verbundenen<br />
Gesellschaften gewinnen. Die Nutzer können von jeder<br />
Seite einer Institution unmittelbar zu den anderen Einrichtungen<br />
im Haus <strong>des</strong> Handwerks wechseln, bei der Orientierung<br />
hilft außer den üblichen Navigationsleisten ein Farbleitsytem.<br />
Ebenfalls neu ist die Einbindung der Hausbroschüre in digitaler<br />
Form. Wer möchte, kann darin hin- und herblättern und sich<br />
auf diesem Wege über die Einrichtungen im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />
informieren. In einem extra Bereich finden Besucher<br />
der Seiten der Kreishandwerkerschaft wichtige Informationen<br />
über die einzelnen Innungen oder direkte Links zu deren<br />
Internetseiten. Dieser Bereich soll künftig ausgebaut und mit<br />
weiteren Informationen für Verbraucher ergänzt werden.<br />
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Innung Sanitär- und Heizungs-<br />
technik trifft sich zum<br />
Sommerfest<br />
36<br />
Kontakt und gegenseitiger Austausch über aktuelle Themen<br />
gehören zu den wichtigsten Wesensmerkmalen einer Innung.<br />
Gepflegt werden sie nicht nur bei offiziellen Terminen, sondern<br />
gelegentlich auch außerhalb <strong>des</strong> Berufsalltags. Hier bieten sich<br />
Gelegenheiten für Gespräche, für die sonst nur wenig Zeit bleibt.<br />
Die Innung Sanitär- und Heizungstechnik lädt ihre Mitglieder<br />
<strong>des</strong>halb einmal in Jahr zum Sommerfest ein. In diesem Jahr<br />
trafen sich die Handwerker wieder im Restaurant Hemingway<br />
auf dem Golfplatz Bremerhaven. Bei einem leckeren<br />
Grillbüfett gab es viele Gelegenheiten, die guten Kontakte<br />
der Innungsbetriebe untereinander weiter zu intensivieren.<br />
Nachwuchs-Werbung für<br />
Innungs-Handwerker<br />
Am 5. und 6. Oktober findet in der Bremerhavener Stadthalle<br />
wieder die BIM (Berufsinfomesse) – ESF-Bildungsmesse<br />
statt. Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder<br />
eine rund 120 Quadratmeter große Fläche geben, auf<br />
der sich das regionale Handwerk präsentieren kann.<br />
Innungsbetriebe, die sich über die Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-Wesermünde kostenlos bei der Messe präsentieren<br />
möchten, können sich in der Geschäftsstelle<br />
unter Telefon 0471 185-246 oder per E-Mail unter<br />
info@kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de melden.<br />
Infos zur Messe unter www.bim-bremerhaven.de.
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />
Rekordversuch geglückt: Tochterboot „Christian“<br />
hat alle Flaggen gleichzeitig gehisst<br />
Weltrekorde und London. Während der<br />
Olympischen Spiele fielen diese beiden<br />
Begriffe oft in einem Atemzug. Die<br />
britische Metropole war in den vergangenen<br />
Wochen aber nicht der einzige Ort,<br />
an dem Rekorde aufgestellt wurden.<br />
In Bremerhaven konnten Hunderte<br />
Besucher der Maritimen Woche ein<br />
bisher wohl einmaliges Schauspiel<br />
bewundern, bei dem die Kreishandwerkerschaft<br />
und die Deutsche Gesellschaft<br />
zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)<br />
an einem Strang zogen – und damit<br />
ebenfalls einen Rekord aufstellten.<br />
Handwerker gut in Form<br />
Junge Tischler und Holzbearbeiter präsentierten ihre Prüfungsstücke bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln.<br />
Individualität wird heute auch<br />
beim Thema Wohnen groß geschrieben.<br />
Dabei geht es nicht<br />
allein um die Gestaltung von<br />
Wänden und Fußböden oder um<br />
Wohn-Accessoires. Glanzpunkte<br />
können auch Möbel vom Tischler<br />
setzen. Oft verleihen sie der<br />
Wohnung das besondere Etwas.<br />
Außerdem bieten Tischlermöbel<br />
auch bei schwierigen Grundrissen<br />
oder Platzproblemen individuelle<br />
und praktikable Lösungen.<br />
Die Experten für individuelle Möbel<br />
der „Marke Tischler“ sind die Innungstischler<br />
der Region. Bei einer Ausstellung<br />
in der Hauptstelle der Kreissparkasse<br />
Wesermünde-Hadeln zeigten sie jetzt<br />
eine Auswahl der aktuellen Gesellenstücke.<br />
Angefertigt wurden die Unikate<br />
von den ehemaligen Auszubildenden<br />
Aus mehreren Tonnen Holz und über 100 Umlenkrollen haben die Profis aus dem<br />
Haus <strong>des</strong> Handwerks das Gerüst für 50 Flaggenmasten gebaut<br />
Handwerker und Seenotretter stellen Rekord auf<br />
50 Flaggen gleichzeitig hisste die Besatzung<br />
der „Christian“, Tochterboot <strong>des</strong><br />
Bremerhavener Seenotkreuzers „Hermann<br />
Rudolf Meyer“ im Alten Hafen.<br />
Dabei setzte sie aber nicht auf Muskelkraft,<br />
sondern auf die wohl dosierte<br />
Kraft <strong>des</strong> 240-PS-Bootsmotors und eine<br />
ausgefeilte Holzkonstruktion mit 50<br />
Flaggenmasten und 114 Umlenkrollen,<br />
die die Profis <strong>des</strong> Holzbereichs im Haus<br />
<strong>des</strong> Handwerks eigens für den Rekordversuch<br />
entworfen und gebaut hatten.<br />
Dank <strong>des</strong> großen Fingerspitzengefühls <strong>des</strong><br />
Steuermanns und der großen Präzision,<br />
<strong>des</strong> Tischlerhandwerks, die jüngst ihre<br />
Gesellenprüfungen abgelegt haben. Auch<br />
die jungen Holzbearbeiter zeigten in der<br />
Kundenhalle der KSK mit ihren Prüfungsstücken,<br />
was sie während der Ausbildung<br />
im Haus <strong>des</strong> Handwerks gelernt haben.<br />
Als bestes Gesellenstück im Rahmen <strong>des</strong><br />
37<br />
mit denen die Handwerker den Mastenwald<br />
gezimmert hatten, glitten alle 50<br />
Flaggen gleichzeitig und wie geschmiert<br />
in die Höhe. Der eigens engagierte Notar<br />
bestätigte wenig später den Erfolg <strong>des</strong><br />
Weltrekord-Versuchs. Danach machte<br />
sich bei den vielen Helfern der DGzRS<br />
und den Handwerkern Erleichterung und<br />
Freude breit. Alle hatten viel Engagement<br />
und Zeit in den Versuch investiert. Etwas<br />
Spannung bleibt aber dennoch: „Der<br />
Versuch ist gelungen, jetzt warten wir<br />
auf die Nachricht aus London, dass er ins<br />
Guinness-Buch eingetragen wird“, sagt<br />
Hans-Joachim Katenkamp von der DGzRS.<br />
Wettbewerbs „Die gute Form“<br />
zeichnete die Jury mit Rolf Sünderbruch<br />
(stellv. Vorstandsvorsitzender<br />
der KSK), Dr. Ing. Bernd Koppe<br />
(Vorsitzender <strong>des</strong> Prüfungsausschusses)<br />
und Christian Ehlers<br />
(Geschäftsführer Holz Ehlers) den<br />
Weinschrank von Jens Schobert<br />
aus. Der 20-jährige Geselle der<br />
Bremerhavener Tischlerei Brokmann<br />
hatte sein Prüfungsstück in<br />
gut 100 Arbeitsstunden angefertigt<br />
und dabei auch besonderen<br />
Wert auf die Details gelegt.<br />
Über die gut gelungenen<br />
Prüfungsstücke freute sich auch<br />
Innungs-Obermeister Claus Hillebrand.<br />
Das Tischlerhandwerk verfüge<br />
über gute Nachwuchskräfte. Alle ehemaligen<br />
Auszubildenden, welche die<br />
Prüfung bestanden hätten, würden<br />
von ihren Betrieben übernommen.<br />
Fotos: DGzRS
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Abschluss- und Gesellenprüfungen Winter 2012/2013<br />
im Handwerksbereich<br />
Zu den im Winter 2012/2013 in <strong>Bremen</strong> stattfindenden<br />
GESELLENPRÜFUNGEN im Handwerksbereich werden Anmeldungen<br />
ab sofort<br />
in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>,<br />
Martinistr. 53-55, 28195 <strong>Bremen</strong>,<br />
Telefon: 0421 22280-601 / -605<br />
entgegengenommen.<br />
Anmeldeformulare wurden bereits Anfang August direkt an<br />
die infrage kommenden Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb<br />
geschickt.<br />
Die Anmeldungen sind spätestens am<br />
30. September 2012<br />
einzureichen!<br />
Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.<br />
Es werden nur vollständig ausgefüllte und vom Auszubildenden<br />
und Ausbilder unterschriebene Anmeldungen entgegengenommen.<br />
Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen<br />
und gegen Zahlung einer zusätzlichen Gebühr in Höhe von<br />
40 Euro möglich!<br />
Bei der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> anzumelden sind die Auszubildenden<br />
bzw. Umschüler folgender anerkannter Ausbildungsberufe:<br />
Änderungsschneider/in, Bodenleger/in, Bürokaufmann/frau,<br />
Fachverkäufer/in im Nahrungs- bzw. im Lebensmittelhandwerk<br />
in den Schwerpunkten Bäckerei, Fleischerei<br />
bzw. Konditorei, Feinwerkmechaniker/in, Glaser/in, Karosserie-<br />
und Fahrzeugbaumechaniker/in, Kaufmann/-frau<br />
für Bürokommunikation; Kosmetiker/in, Maßschneider/<br />
in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik,<br />
Polster- und Dekorationsnäher/in, Raumausstatter/in, Sattler/in,<br />
Speiseeishersteller/in, Technische/r Zeichner/in<br />
Gemäß § 25 der Sachverständigenordnung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong> geben wir bekannt, dass die<br />
öffentliche Bestellung und Vereidigung <strong>des</strong><br />
Herrn Robert Spies<br />
als Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk per<br />
04.03.2011 erloschen ist.<br />
Das nachstehend bezeichnete Sachverständigensiegel mit<br />
dem Handwerkszeichen (Hammer, Eichenblatt und Eichel<br />
mit offenem Ring) sowie der Sachverständigenausweis wurden<br />
nicht zurückgegeben und werden für ungültig erklärt:<br />
Siegel-Nr.: ohne<br />
Siegelumschrift: Robert Spies, Dachdeckermeister, von der<br />
Anmeldungen werden ab sofort in der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Ansgaritorstr. 24, 28195 <strong>Bremen</strong>, Zimmer 312, 3. OG,<br />
entgegen genommen.<br />
Für die Teilnahme an der Berufsabschlussprüfung<br />
Winter 2012/2013 haben sich anzumelden:<br />
Alle Auszubildende und Umschüler, deren vertraglich<br />
vereinbarte Ausbildungszeit mit Ablauf <strong>des</strong> 31.<br />
März 2013 endet bzw. die die Abschluss- oder Gesellenprüfung<br />
Sommer 2012 nicht bestanden haben.<br />
Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.<br />
Bei auswärtigen Betrieben (Betriebssitz nicht in <strong>Bremen</strong><br />
oder Bremerhaven) ist zusätzlich auch eine Kopie <strong>des</strong> Berufsausbildungsvertrages<br />
beizufügen.<br />
Die Prüfungsgebühr richtet sich nach der Gebührenordnung<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>. Die Prüfungsgebühr<br />
ist nach Erhalt der Gebührenrechnung vor Beginn der Prüfung<br />
an die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> zu entrichten.<br />
Für die Anmeldung von Wiederholungsprüflingen gelten besondere<br />
Regelungen.<br />
Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen<br />
und gegen eine Zusatzgebühr von € 40,00 möglich.<br />
Auch die Anmeldung zur Berufsabschlussprüfung Winter<br />
2012/2013 muss bis spätestens 30. September 2012 erfolgen!<br />
38<br />
Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Ansgaritorstr. 24, 28195 <strong>Bremen</strong>,<br />
Zimmer G312, 3. OG, oder unter www.hwk-bremen.de/Aus-<br />
und Weiterbildung/Berufsausbildung/Downloads<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Pusch,<br />
Telefon: 0421 30500-133<br />
S A C H V E R S T Ä N D I G E N W E S E N<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk;<br />
Siegelgröße: rund, 3,5 cm;<br />
Sachverständigenausweis: altrosafarben, aufklappbar,<br />
mit Lichtbild <strong>des</strong> Herrn Spies, Unterschriften<br />
und Siegel der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Größe: 10 cm x 14,7 cm<br />
Ausstellungsdatum: 5. März 2001<br />
<strong>Bremen</strong>, den 11. Juli 2012<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Markus Mertsch<br />
Hauptgeschäftsführer
TIPPS & TERMINE<br />
Coachingreihe für Existenzgründerinnen<br />
belladonna bietet als Partnerin von der<br />
Gründungsleitsstelle B.E.G.IN erneut eine<br />
Coachingreihe für Existenzgründerinnen<br />
an. Start ist am 07./08. September 2012.<br />
Frauen, die sich selbstständig machen<br />
wollen, haben die Chance innerhalb einer<br />
Gruppe, mit Gleichgesinnten, an sieben<br />
Wochenenden von Fachreferentinnen<br />
in ihrem Prozess der Existenzgründung<br />
begleitet zu werden. Themen der Seminare<br />
werden sein: Erstellung eines Businessplans,<br />
Kostenkalkulation, Marktanalyse,<br />
wie auch Präsentation <strong>des</strong> eigenen Ange-<br />
Von A wie<br />
Altbausanierung<br />
bis Z wie<br />
Zuschüsse<br />
Ob Mikro-KWK, Kerndämmung<br />
oder Mietrecht – Hausbesitzer<br />
müssen und wollen<br />
sich mit den unterschiedlichsten<br />
Themen beschäftigen, um<br />
den Wert und die Wohnqualität<br />
ihrer Immobilie zu erhalten.<br />
BREMER MODERNISIEREN<br />
bietet dieser Zielgruppe ein<br />
umfangreiches Vortrags- und<br />
Veranstaltungsprogramm. Das<br />
neue Programmheft mit 54<br />
Terminen für das zweite Halbjahr<br />
2012 ist jetzt erschienen.<br />
Die Veranstaltungen <strong>des</strong><br />
zweiten Halbjahres beginnen<br />
mit dem „<strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür“<br />
im bauraum <strong>Bremen</strong>. Neben<br />
Evergreens wie „Gut beraten<br />
zur Sanierung starten“ (5.<br />
September) oder „Welcher<br />
Dämmstoff passt zum Haus?“<br />
(10. Oktober) stehen von<br />
September bis Dezember<br />
auch neue Themen auf dem<br />
Programm, beispielsweise<br />
„Geothermie - geht das auch<br />
hier?“ (31. Oktober), „Schimmel<br />
an der Wand - Mücke<br />
oder Elefant?“ (7. November)<br />
oder auch „Neue Heizung gut<br />
geplant“ (19. September).<br />
Eine Übersicht aller Termine<br />
gibt es auf www.bremermodernisieren.de/termine.<br />
www.aundo.de<br />
bots und Auftragsakquise oder Buchführung<br />
und rechtliche Rahmenbedingungen.<br />
Ziel dieser Coachingreihe ist, dass die<br />
Frauen selbst einen Businessplan erstellen,<br />
ihr Gründungsvorhaben umsetzen und<br />
sich in der Nachgründungsphase stabilisieren<br />
lernen. Gefördert werden Existenzgründerinnen<br />
(<strong>Bremen</strong> und Bremerhaven)<br />
in der Vor- und Nachgründungsphase.<br />
Die Workshops finden als Gruppencoaching<br />
mit ca. 12-14 Frauen statt. Das<br />
Coaching kostet pro Teilnehmerin 1000<br />
Euro plus MwSt, wird aber mit 800 Euro für<br />
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jede Teilnehmerin dann letztlich 200 Euro<br />
plus Mehrwertsteuer. Die Referentinnen<br />
verfügen über langjähriges Know How und<br />
haben sich auch selbstständig gemacht, so<br />
dass sie eigene Erfahrungen mitbringen.<br />
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TIPPS & TERMINE 40<br />
03.09. Vorstandssitzung SHK<br />
04.09. Vorstandsitzung Gebäudereiniger<br />
04.09. Innungsversammlung Gebäudereiniger<br />
04.09. Vorstandssitzung Kosmetiker<br />
09.09. <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> (Ausstellung Handwerk Untere<br />
Rathaushalle/ Tischlereimuseum)<br />
09.09. Lan<strong>des</strong>meisterschaft Friseure/ Hair Fashion<br />
Herbst/Winter 2012/13<br />
10.09. Vorstandssitzung Elektro<br />
10.09. Vorstandssitzung Maler und Lackierer<br />
11.09. Vorstandssitzung Metall<br />
11.09. Vorstandssitzung Tischler<br />
13.09. Einschulungsfeier Maler und Lackierer<br />
17.09. Vorstandssitzung KH/ AGVH<br />
17.09. Vorstandssitzung Kfz<br />
17.09. Seminar Parkettleger<br />
18.09. Kundenbeirat HandWERK<br />
18.09. Vorstandssitzung Glaser<br />
19.09. Vorstandssitzung Konditoren<br />
19.09. Innungsversammlung Konditoren<br />
21.09. Sommerfest Tischler<br />
24.09. Innungsversammlung Kfz<br />
27.09. Innungsversammlung Musikinstrumentenmacher<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen, zu Zeit<br />
und Veranstaltungsort, entnehmen Sie als Innungsmitglied<br />
bitte den jeweiligen Einladungen oder rufen Sie<br />
den AGVH bzw. die KH <strong>Bremen</strong> an: 0421 222806-00.<br />
Gesellenbriefe für 12 Kosmetikerinnen<br />
im Lande <strong>Bremen</strong><br />
Am 17. Juli 2012 fand<br />
an der Beruflichen<br />
Schule für Dienstleistung,<br />
Gewerbe und<br />
Gestaltung (ehemals<br />
Gewerblichen Lehranstalten)<br />
in Bremerhaven<br />
im Rahmen<br />
einer Abschlussfeier<br />
die Übergabe der<br />
Gesellenbriefe an die<br />
Kosmetikerinnen statt. Beim Ausbildungsberuf Kosmetiker/<br />
in handelt es sich um eine duale Berufsausbildung (Betrieb<br />
und Berufsschule), die erst seit 2002 möglich ist. Bis 2002<br />
wurden Kosmetikerinnen ausschließlich an Privatschulen<br />
oder Akademien ausgebildet. Dort mussten 400-500 Euro im<br />
Monat gezahlt werden, jetzt besteht für Kosmetikinstitute<br />
die Möglichkeit, selbst auszubilden. Der Berufsschulunterricht<br />
findet an der Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe<br />
und Gestaltung im 1. Ausbildungsjahr an zwei Schultagen<br />
und ab dem 2. Ausbildungsjahr an einem <strong>Tag</strong> statt.<br />
Nähere Informationen erhalten Ausbildungsbetriebe an der<br />
Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe und Gestaltung<br />
in Bremerhaven, Georg-Büchner-Straße 13 oder<br />
unter www.ap-kosmetik.eu.<br />
Unternehmensführung<br />
Betriebswirt/-in (HWK), Abendkurs, ca. 21 Monate:<br />
ab 03. September<br />
Gesellen als Ausbilder, 1 Samstag: 08. September<br />
Die erfolgreiche Existenzgründung, Abendkurs, 16 Abende:<br />
ab 04. September<br />
Betriebsübergabe: 1 Samstag: 08. September<br />
Meisterschule<br />
Feinwerkmechanik / Metallbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate:<br />
ab 03. September<br />
Installateur- u. Heizungsbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate:<br />
ab 03. September<br />
Elektrotechnik Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate: ab 03. September<br />
Dachdecker Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate: ab 17. September<br />
Bäcker Teil I+II, Teilzeit, ca. 8 Monate: ab 03. September<br />
Teil III - Wirtschaftliche und Rechliche Kenntnisse, Teilzeit,<br />
ca. 8 Monate: ab 03. September<br />
Teil IV - AEVO, Teilzeit, ca. 4 Monate: ab 04. September<br />
Fachlehrgänge / Seminare<br />
Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Vollzeit, 3 Wochen:<br />
ab 17. September<br />
SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Vollzeit, 4 Wochen:<br />
ab 17. September<br />
Mess- und Regelungstechnik, Vollzeit, 3 Wochen:<br />
ab 10. September<br />
Basisseminar Nagel<strong>des</strong>igner/-in, Vollzeit, 3 <strong>Tag</strong>e:<br />
ab 03. September<br />
State of the Art im Friseurhandwerk, Vollzeit, 4 Montage:<br />
ab 03. September<br />
Gabelstaplerschulung, 1 Samstag: 08. September<br />
Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Abendkurs, ca. 15 Wochen:<br />
ab 04. September<br />
CNC - Grundstufe, Abendkurs, ca. 10 Wochen: ab 04. September<br />
Einführung Hydraulik und Pneumatik, Abendkurs, ca. 10 Wochen:<br />
ab 04. September<br />
SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Abendkurs, ca. 5 Monate:<br />
ab 04. September<br />
SHK - Kundendiensttechniker, Abendkurs, ca. 25 Wochen:<br />
ab 03. September<br />
Öl- und Gasfeuerungsmonteur, Abendkurs, ca. 5 Wochen:<br />
ab 11. September<br />
Gebäudedichtheit und Schimmelvermeidung, 1 Abend:<br />
20. September<br />
Niedrigenergiehausbau, 1 Abend: 13. September<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
HandWERK gemeinnützige GmbH,<br />
Das Kompetenzzentrum der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
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Beate Schröder 0421 222744-422<br />
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Internet: www.handwerkbremen.de
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TIPPS & TERMINE<br />
Meistervorbereitung<br />
Bau-Handwerke (Maurer, Stahl-Betonbauer,<br />
Zimmerer), Teile I & II, Teilzeit<br />
ab 10.9.<br />
Friseur-Handwerk, Teile I & II<br />
ab 10.1.2013<br />
Elektrotechniker-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />
ab 28.2.2013<br />
Kfz-Handwerk, Teil II, Teilzeit<br />
Ab 28.2.2013 / Teil I (Teilzeit) ab Febr. 2014<br />
Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />
ab 7.3.2013<br />
Metallbauer- /Feinwerkmechaniker-<br />
Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />
ab 7.3.2013<br />
Technische/r Fachwirt/in (HWK), Teil III, Teilzeit<br />
ab 13.9.2012 / ab 10.1.2013<br />
Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Teilzeit<br />
ab 6.9.<br />
Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Vollzeit<br />
29.10. – 10.11.2012 / 8.4. – 20.4.2013<br />
Unternehmensführung<br />
Betriebsübernahmetag, 24.9., 15 Uhr (Siehe Bericht S. 35)<br />
Betriebswirt/in (HWK), Teilzeit<br />
ab 2.5.2013<br />
Fachlehrgänge<br />
Schulungen im Rahmen der Aktion „Haus sanieren – profitieren!“<br />
Energie-Check „Haus sanieren – profitieren!“<br />
14.9., 16 – 20 Uhr<br />
Staatliche Fördermittel: KfW und BAFA (Überblick)<br />
21.9., 16 – 18 Uhr<br />
Marketing-Möglichkeiten mit „Haus sanieren – profitieren!“<br />
21.9., 18 – 20 Uhr<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />
Metall-Handwerk: 5.-10.11.<br />
SHK-Handwerk: 5.-8.11., 12.-13.11.<br />
Holz-Handwerk: 26.11.-7.12.<br />
Nachschulungen: ab 15.11.<br />
Gebäudeenergieberater/in (HWK), Teilzeit, auf Anfrage<br />
Seminare<br />
Empfangssekretariat und Telefonzentrale – Die Visitenkarte<br />
<strong>des</strong> Unternehmens in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />
7.9., 9 – 16 Uhr<br />
Die persönliche Haftung <strong>des</strong> GmbH-Geschäftsführers<br />
19. + 26.9., 18 – 21.15 Uhr<br />
Kaufmännischer Schriftverkehr / Anfragen, Rechnungen & Co.<br />
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />
28.9., 9 – 16 Uhr<br />
Marketing – jetzt mal ganz praktisch<br />
ab 29.9., 4 Sonnabende, 9 – 17 Uhr<br />
Gefährdungsanalyse für den eigenen Betrieb<br />
ab 1.10., 3 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr<br />
Kostenmanagement: Werkzeuge und Umsetzung<br />
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />
9.10., 9 – 17 Uhr<br />
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />
9. + 16.10., 18 – 21.15 Uhr<br />
Kunden- und Reklamationsgespräche erfolgreich führen<br />
10. + 17.10., 18 – 21.15 Uhr<br />
Gute Telefonate<br />
Modul 1: Basiswissen, 12.10., 9 – 16 Uhr<br />
Modul 2: praktische Übungen, 16.11., 9 – 16 Uhr<br />
Die E-Mail-Flut beherrschen<br />
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />
16.10., 9 – 17 Uhr<br />
Effektives Forderung- und Vollstreckungsmanagement<br />
in Kooperation mit den Unternehmerfrauen im Handwerk<br />
23. + 30.10., 18 – 21.15 Uhr<br />
Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht<br />
ab 29.10., 5 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr<br />
Powerpoint<br />
ab 7.11., 3 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />
Betriebsübergabe – Betriebsübernahme<br />
in Kooperation mit der HWK <strong>Bremen</strong> und der IHK Bremerhaven<br />
ab 7.11., 5 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />
Word für Fortgeschrittene<br />
ab 28.11., 4 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />
Kommunikation im Berufsleben (Gesprächsführung)<br />
30.11., 9 – 16 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
Akademie <strong>des</strong> Handwerks an der Unterweser e.V.<br />
Columbusstraße 2<br />
27570 Bremerhaven<br />
Telefon: 0471 185-249<br />
info@akademie-bremerhaven.de<br />
www.akademie-bremerhaven.de<br />
42
NAMEN & NOTIZEN<br />
Glückwunsch zum Geburtstag<br />
01.09.<br />
Karl-Wilhelm Schnars<br />
OM der Innung <strong>des</strong> Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Brhv.-WEM<br />
Vorstand der Kreishandwerkerschaft Brhv.-WEM<br />
02.09.<br />
Hermann Josef Seppel<br />
OM Bezirksinnung Parketthandwerk und Fußbodentechnik<br />
Niedersachsen/West<br />
03.09.<br />
Siegfried Seidel<br />
OM Innung für Orthopädie Technik Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />
05.09.<br />
Rainer Schnaars<br />
Vizepräses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
06.09.<br />
Burkhard Behrmann<br />
Stv. OM der Innung der Elektrohandwerke Brhv.-WEM<br />
09.09.<br />
Lutz Howald<br />
EOM Dachdecker-Innung <strong>Bremen</strong><br />
Kai Schulz<br />
OM Innung Sanitär Heizung Klima <strong>Bremen</strong><br />
12.09.<br />
Dirk Reker<br />
Stv. LIM Lan<strong>des</strong>innung <strong>Bremen</strong> und Nord-West<br />
Niedersachsen <strong>des</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />
17.09.<br />
Jens Asendorf<br />
OM Innung für Orthopädie-Schuhtechnik <strong>Bremen</strong><br />
20.09.<br />
Günther Warncken<br />
Stv. OM Feinwerkmechaniker-Innung <strong>Bremen</strong><br />
22.09.<br />
Hans-Jörg Reinders<br />
Stv. LIM Lan<strong>des</strong>innung <strong>Bremen</strong> und Nord-West Niedersachsen<br />
<strong>des</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />
23.09.<br />
Otto Thein<br />
OM Innung <strong>des</strong> Musikinstrumentenmacherhandwerks <strong>Bremen</strong><br />
26.09.<br />
Andreas Meyer<br />
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong><br />
Geschäftsführer der HandWERK gGmbH<br />
Jürgen Rotschies<br />
Stv. OM Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks <strong>Bremen</strong><br />
27.09.<br />
Eduard Gehr<br />
EOM der Tischlerinnung Brhv.-WEM<br />
Glückwunsch zum Jubiläum<br />
50 Jahre<br />
24.09.<br />
Helmut Alschewsky, <strong>Bremen</strong><br />
Graveurhandwerk<br />
28.09.<br />
Heinz-Werner Borchert GmbH & Co.KG Baugeschäft,<br />
Bremerhaven<br />
Maurer- und Betonbauerhandwerk<br />
25 Jahre<br />
01.09.<br />
Petra Busche, Bremerhaven<br />
Friseurhandwerk<br />
21.09.<br />
Walter Struppe jun. Metallbau GmbH, Bremerhaven<br />
Metallbauerhandwerk<br />
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Bardusch GmbH & Co. KG<br />
Textil-Mietdienste<br />
Vor dem Weiherbusch 3<br />
29614 Soltau<br />
Tel.: 0 51 91 / 98 04 - 0<br />
www.bardusch.de<br />
45<br />
<strong>Bremen</strong> Gesuche<br />
2053 Fotografenmeister sucht Fotostudio mit Handel zur Übernahme.<br />
2058 Malermeister sucht Betrieb im Raum <strong>Bremen</strong>, bis zu 10 Mitarbeiter<br />
zur Übernahme.<br />
2060 Selbstständige Friseurmeisterin sucht Betrieb im Großraum<br />
<strong>Bremen</strong> in einer Pflegeeinrichtung/Seniorenheim zur<br />
Übernahme.<br />
2061 Sanitär- und Heizungsbetrieb, <strong>Bremen</strong>-Stadtgebiet, 3-4<br />
MA, Umsatz zwischen 300 und 600 TSD. zwecks Übernahme<br />
(Pacht/Kauf) gesucht. Kai Schulz Tel.: 0421/823339<br />
2064 Selbständiger Tischler sucht aktive Tischlerei mit eigenem<br />
MA- und Kundenstamm in <strong>Bremen</strong> oder Umland zwecks Übernahme<br />
oder Fusion.<br />
Bremerhaven Angebote<br />
3072 Kleiner Orthopädie-Schuhtechnik-Betrieb, seit über 60 Jahren<br />
am Markt, aus Altersgründen in Bremerhaven abzugeben,<br />
großer Kundenstamm, Bequemschuhhandel, med. Fußpflege.<br />
3079 Friseur-Inventar in Brhv-Süd zu verkaufen, bestehend aus 4<br />
Bedienungsplätzen.<br />
3080 Nachfolger für einen Friseursalon in Brhv-Süd, ca. 90 m² gesucht.<br />
Kundenstamm vorhanden.<br />
3082 Alteingesessener Heizungs- und Sanitärbetrieb sucht aus<br />
Altersgründen einen Nachfolger. Übernahme auf Kauf- oder<br />
Pachtbasis möglich. Ein guter Auftragsbestand, ein solider Kundenstamm<br />
und ein eingespieltes Team sind vorhanden.<br />
3083 Nachfolger für Tischlerei gesucht bzw. Firmengelände, ca.<br />
2000 m², geeignet als Standort für Handwerksbetriebe (Maler-,<br />
Maurer-, Dachdecker oder Elektromeister).<br />
Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nr.<br />
telefonisch oder schriftlich an die Abteilung Betriebsberatung<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Ansprechpartnerin: Angelika<br />
Pfeifer, Ansgaritortsr. 24, 28219 <strong>Bremen</strong>, Telefon 0421 305<br />
00-310, Telefax 0421 30500-319, E-Mail: pfeifer.angelika@hwkbremen.de.<br />
Die vollständige Betriebsbörse der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong> und weitere Angebote und Gesuche aus dem gesamten<br />
Bun<strong>des</strong>gebiet finden Sie im Internet unter der Adresse:<br />
www.nexxt-change.org.
SCHLUSSWORT<br />
Liebe Handwerkerinnen und<br />
Handwerker,<br />
Markus Mertsch, Hauptgeschäftsführer<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
die Stimmung im Handwerk<br />
ist positiv. Konjunkturberichte<br />
sprechen von einem<br />
20-Jahres-Hoch. Dennoch ist<br />
die Anpassungsfähigkeit von<br />
Betrieben und Organisationen<br />
<strong>des</strong> Handwerks weiter<br />
gefordert. Märkte, Technik,<br />
Gesellschaft, Politik und Ökonomie<br />
befinden sich in einem<br />
beschleunigten Veränderungsprozess.<br />
Diese Entwicklungen<br />
gilt es vorwegzunehmen und<br />
dabei Zukunftsstrategien für<br />
das Handwerk aufzuzeigen. Aus dem Rückgang der Bevölkerung und dem sich<br />
ändernden Altersaufbau ergeben sich zahlreiche Herausforderungen. Dies sind<br />
die Sicherung <strong>des</strong> Fachkräftebedarfs, alternde Belegschaft oder veränderte<br />
Nachfragestrukturen. Damit die Sozialversicherung für die arbeitsintensiven<br />
Handwerksbetriebe bezahlbar bleibt, müssen hier die Weichen richtig gestellt<br />
werden. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt aber auch Marktchancen:<br />
Neben dem altersgerechten Wohnen sind dies insbesondere auf ältere<br />
Personen zugeschnittene Leistungen mit hoher Serviceorientierung.<br />
Daneben wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter deutlich an Bedeutung<br />
gewinnen. Die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht. Es gibt viel zu<br />
wenig Krippen- und Kita-Plätze. Mit der Eröffnung der Kindertagespflege in den<br />
Räumen unseres Kompetenzzentrums am 8. September - zu der ich Sie herzlich<br />
einlade - hat die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> in eigener Regie einen wichtigen<br />
Schritt zum Ausgleich bestehender Defizite unternommen, denn das Handwerk<br />
ist insbesondere auch offen für Frauen. Seine Betriebe stellen sich flexibel den<br />
Erfordernissen junger Familien und lassen Karrieren zu, die in Großunternehmen<br />
so nicht möglich wären. Wenn über 25 Prozent der neuen Azubis Mädchen<br />
sind, über 20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauen bestanden werden,<br />
und ein Viertel der Gründer weiblich ist, dann spricht das für das Handwerk.<br />
Das Handwerk verbindet traditionelle Werte wie Qualität und Kundennähe mit<br />
modernsten Technologien und Materialien. Es kann mit seinen starken Standbeinen<br />
Dienstleistung, Reparatur und naturnahe Produkte den Trend zu ressourcenschonender<br />
Nutzung der Umwelt mitbestimmen. Die Herausforderung<br />
heißt, der Wegwerfmentalität vieler Kunden durch nachhaltige Alternativen<br />
zu begegnen. Ungeachtet der weltweiten Verflechtung bleiben zudem regionale<br />
Wirtschaftskreisläufe bedeutsam. Krisenzeiten werden von Regionen mit<br />
stabilem Binnenmarkt und geringer Ausfuhrabhängigkeit besser gemeistert.<br />
Wenn die Handwerker sich verstärkt in solche Netzwerke einbringen, entwickelt<br />
sich eine stärkere Bindung von Kunden, Unternehmen und sozialem Umfeld.<br />
Ein solchermaßen starkes Handwerk braucht natürlich leistungsfähige und<br />
verantwortungsvoll handelnde Kammern. Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
wird sich den Herausforderungen stellen. weiter zu mehr Kundenorientierung<br />
weiterentwickeln um den Handwerkerinnen und Handwerker auf dem Weg<br />
in die Zukunft begleitend, unterstützend und beratend zur Seite stehen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Markus Mertsch<br />
Hauptgeschäftsführer <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
KONTAKT<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ansgaritorstraße 24<br />
28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 0421 30500-0<br />
Telefax 0421 30500-109<br />
Internet: www.hwk-bremen.de<br />
E-Mail: service@hwk-bremen.de<br />
Außenstelle Bremerhaven<br />
Barkhausenstraße 4 (Timeport III)<br />
27568 Bremerhaven<br />
Telefon 0471 972490<br />
Telefax 0471 207029<br />
Internet: www.hwk-bremen.de<br />
E-Mail: hwk-bremerhaven@hwk-bremen.de<br />
Redaktionsleitung Hwk:<br />
Thomas Dürr<br />
Telefon 0421 3649910<br />
Mobil 0151 14136810<br />
E-Mail: info@thomas-duerr-bremen.de<br />
KH <strong>Bremen</strong>: Stefan Schiebe<br />
Telefon 0421 22280620<br />
E-Mail: schiebe@bremen-handwerk.de<br />
KH Bremerhaven-Wesermünde:<br />
Oliver Brandt, Telefon 0471 185218<br />
E-Mail: brandt@kreishandwerkerschaftbremerhaven.de<br />
Titelfoto: Christian Richters<br />
IMPRESSUM<br />
Handwerk in <strong>Bremen</strong> (HiB)<br />
Verlag: Weser Presse Verlag GmbH & Co. KG<br />
Contrescarpe 56, 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 0421 330350<br />
Telefax 0421 33035-29<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> (s.o.)<br />
Anzeigenverkauf: Thomas Werner<br />
Telefon 0421 33035-13<br />
Telefax 0421 33035-29<br />
werner@bremen-magazin.de<br />
Redaktion: Manuela Chrestels<br />
Telefon 0421 33035-17<br />
Telefax 0421 33035-29<br />
chrestels@bremen-magazin.de<br />
Thomas Werner (V.i.S.d.P.)<br />
Handwerk in <strong>Bremen</strong> (HiB) ist das offizielle<br />
Mitteilungsmagazin der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong><br />
Alle redaktionellen Beiträge sind sorgfältig<br />
recherchiert oder stammen aus zuverlässigen<br />
Quellen. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen.<br />
Für unverlangt eingesandte Beiträge<br />
und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />
Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung <strong>des</strong> Verlages.<br />
46
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