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Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen

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Foto: Christian Richters<br />

September 2012<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

lädt zur großen Feier ein<br />

ab S. 16<br />

1<br />

Magazin für das Handwerk in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven. 5€<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege zur<br />

bun<strong>des</strong>weiten Aktion am 9. September<br />

ab S. 6<br />

Freisprechungen<br />

Gesellenbriefe für Nachwuchs-<br />

Handwerker<br />

ab S. 28<br />

Flaggenmeer<br />

Handwerker und Seenotretter<br />

stellen Rekord auf<br />

S. 38


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EDITORIAL<br />

Liebe Handwerkerinnen und<br />

Handwerker, sehr geehrte<br />

Leserinnen und Leser,<br />

„wir brauchen Persönlichkeiten – nicht nur Absolventen!“<br />

So bringt der Präsident der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz,<br />

Horst Hippler, auf den Punkt, dass die<br />

Vereinfachung vieler Studiengänge zugunsten eines beschleunigten<br />

Abschlusses nicht der richtige Ansatz ist.<br />

Vor zehn Jahren wurden die Studienabschlüsse Bachelor und<br />

Master eingeführt. Sie sollten eine bessere internationale<br />

Vergleichbarkeit herstellen und zu einem früheren Einstieg<br />

deutscher Studenten ins Berufsleben führen. Tatsächlich<br />

– so kritisiert Präsident Hippler heute – sei ein Bachelor-<br />

Abschluss einer Universität in der Regel zwar berufsqualifi<br />

zierend, aber in vielen Branchen nicht ausreichend.<br />

Der Präsident stellt sich damit gegen Bildungsministerin<br />

Annette Schavan, die es als „europäische Erfolgsgeschichte“<br />

bezeichnet, dass mittlerweile immer mehr deutsche Studenten<br />

im Ausland studieren und schneller Abschlüsse erwerben.<br />

Doch ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge<br />

Menschen studieren – aber deren Abschlüsse nicht ausreichend<br />

auf die Anforderungen <strong>des</strong> Berufslebens qualifi zieren?<br />

Ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge Menschen<br />

studieren, aber gleichzeitig das Handwerk als zuverlässiger<br />

Ausbilder händeringend nach Auszubildenden sucht?<br />

417.318 Lehrlinge wurden 2011 im deutschen Handwerk ausgebildet.<br />

Zum Stichtag 31. Juli 2012 waren insgesamt 88.604<br />

Ausbildungsverträge neu in die Lehrlingsrollen der <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />

eingetragen. Mit einem nochmaligen Plus von 3,8 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr liegt diese Zahl deutlich über dem<br />

Niveau der vergangenen Jahre. Allein in <strong>Bremen</strong> hat das Handwerk<br />

865 neue Ausbildungsverträge in die Lehrlingsrolle eingetragen.<br />

Dies sind acht Prozent mehr als im vergangenen Jahr.<br />

In unserem dualen Ausbildungssystem werden den angehenden<br />

Handwerkern nicht nur theoretische Inhalte vermittelt, sondern<br />

auch praktische Fertigkeiten im Betrieb. Dank der hervorragenden<br />

Ausbildung der Betriebe aller Gewerke ist handwerkliche<br />

Qualitätsarbeit aus Deutschland auch im Ausland gefragt.<br />

Deutsche Gesellen und Handwerksmeister werden weltweit<br />

mit Kusshand empfangen. Dies sehe ich als Erfolgsmodell!<br />

Zudem kümmern sich die Betriebe auch um diejenigen, die<br />

schulische Defi zite haben. Die Einstiegsqualifi zierung für<br />

förderbedürftige Jugendliche gewinnt im Handwerk immer<br />

mehr Bedeutung. Die Zahl der Plätze nimmt insgesamt zu,<br />

so dass die Jugendlichen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen,<br />

sozialpädagogischer Begleitung und ergänzenden Angeboten<br />

ihre Defi zite beseitigen können. „Das Handwerk<br />

kümmert sich. Bei uns geht keiner verloren!“, sagte <strong>des</strong>halb<br />

der Präsident unseres Zentralverban<strong>des</strong> <strong>des</strong> Deutschen<br />

Handwerks kürzlich. In <strong>Bremen</strong> kümmert sich das Handwerk<br />

mit seiner neuen Kindertagespfl ege im Kompetenzzent-<br />

rum HandWERK gGmbH sogar schon um die Kleinsten.<br />

Es ist daher völlig unverständlich, dass immer wieder diejenigen<br />

fi nanziell belastet werden sollen, die Verantwortung<br />

übernehmen und Ausbildung, Beschäftigung, Steuern und<br />

Beiträge überhaupt erst ermöglichen. Wie sollen die Handwerksbetriebe<br />

ihre Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit<br />

erhalten, wenn die Arbeitskosten ständig steigen?<br />

Wie sollen die Handwerker ihre Mitarbeiter motivieren,<br />

wenn die Finanzämter einen immer größeren Teil der Löhne<br />

einstreichen? Statt soziale Gerechtigkeit zu schaffen gefährden<br />

wir so die Grundlage unserer sozialen Sicherheit.<br />

Die immer weiter anwachsende Steuer- und Abgabenlast ist<br />

auch keine wirkliche Antwort auf den Alterswandel unserer<br />

Bevölkerung. Wenn Deutschland in den kommenden fünfzehn<br />

Jahren zirka 6,5 Millionen heute noch erwerbstätige Steuerzahler<br />

in die Rente entlässt und 40 Prozent unserer Bürger über<br />

65 Jahre alt sein werden, wird die Zahl der Leistungsbezieher<br />

überproportional steigen. Wenn diese Menschen immer länger<br />

leben und durchschnittlich länger als achtzehn Jahre Rente beziehen<br />

und gleichzeitig immer weniger Kinder geboren werden,<br />

dann können für die Absicherung der Menschen nicht zuerst<br />

die Betriebe verantwortlich sein. Wenn die öffentlichen Kassen<br />

seit Jahren immer mehr Geld einnehmen, aber die Einnahmen<br />

nicht reichen, ist es an der Zeit, die Ausgaben weiter zu kürzen,<br />

statt nach immer neuen Einnahmequellen zu suchen.<br />

Dies ist auch angesichts der Euro-Krise wichtig. Aus Sicht <strong>des</strong><br />

Handwerks ist die Stabilisierung der Währungsunion zudem kein<br />

Ziel, das ungeachtet aller damit möglicherweise verbundenen<br />

ökonomischen, gesellschaftlichen und sozialen Kosten verfolgt<br />

werden sollte. Die Kosten dürfen keinesfalls größer werden als<br />

der Nutzen! Die Währungsunion muss eine Stabilitätsunion<br />

bleiben, denn Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind auf die<br />

Stabilität <strong>des</strong> Preisniveaus angewiesen. Eine Infl ation hingegen<br />

würde eine nicht mehr steuerbare gesamtgesellschaftliche<br />

Umverteilung zu Lasten der Gläubiger mit sich bringen. Deshalb<br />

darf die Währungsunion keine Haftungsunion werden. Es kann<br />

den Bürgern und Unternehmen in den stabilen Ländern nicht<br />

zugemutet werden, dass sie in immer größerem Umfang für<br />

die politischen Fehlentscheidungen anderer Staaten haften.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Joachim Feldmann<br />

Präses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

3


INHALT | SEPTEMBER<br />

28 32<br />

6<br />

Titelthema<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> 06<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Tolle Ferien im HandWERK 09<br />

Neue Abfallgebühren ab 2014 10<br />

Freie Ausbildungsplätze im Handwerk 15<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks 16<br />

Neue Mitarbeiter im HandWERK 21<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong><br />

Meistervorbereitungs-Lehrgänge für Friseure 27<br />

Freisprechungsfeiern 28<br />

Einstiegswoche für neue Azubis 30<br />

Safety-Cars für Safety-Kids 32<br />

Kreishandwerkerschaft Bhv-Wem<br />

16<br />

Gesellenbriefe für Nachwuchs-Handwerker 34<br />

Info-<strong>Tag</strong> zur Betriebsübernahme 35<br />

Neuer Rekord 36<br />

Handwerker gut in Form 36<br />

36


6<br />

INHALT | SEPTEMBER<br />

Namen & Notizen<br />

Geburtstage und Jubiläen 42<br />

Tipps & Termine<br />

Seminare, Fortbildungen u.v.m. 43<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Schlusswort<br />

Thema: Wirtschaftsmacht Handwerk 46<br />

Impressum 46<br />

0002_handwerk_in_hb_Layout 1 22.05.12 12:38 Seite 1<br />

Gesucht in <strong>Bremen</strong>.<br />

Geschickt finanziert in <strong>Bremen</strong>.<br />

28<br />

30<br />

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22<br />

Gefunden in <strong>Bremen</strong>.<br />

27


TITELTHEMA<br />

Wendeltreppe an der Güldenkammer in der Oberen Halle <strong>des</strong> Rathauses<br />

„Der Atem der Geschichte“<br />

Handwerk in <strong>Bremen</strong>: Was ist überhaupt<br />

der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> und<br />

warum wurde er ins Leben gerufen?<br />

Dr. Rolf Kirsch: Seinen Ursprung hat der<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in Frankreich<br />

und wurde dort 1984 vom damaligen<br />

französischen Kultusminister Jack Lang<br />

ins Leben gerufen. Sein Anliegen war, die<br />

Idee <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu propagieren<br />

und publikumswirksam an die Öffentlichkeit<br />

zu bringen. Daraus wurde dann<br />

recht schnell eine große Erfolgsgeschichte,<br />

die sich auf ganz Europa ausgedehnt<br />

hat. Auch Deutschland war ziemlich früh<br />

dabei und der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

wird hier seit 1993 immer am zweiten<br />

Sonntag im September veranstaltet. An<br />

diesem <strong>Tag</strong> werden dann viele Denkmäler<br />

kostenlos für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht, die sonst nicht so<br />

ohne weiteres betreten werden können.<br />

Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnung findet in<br />

diesem Jahr in <strong>Bremen</strong> statt. Was hat<br />

man sich Besonderes für den 9. September<br />

überlegt?<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem<br />

Jahr für die Eröffnung ausgesucht wurden.<br />

Wir versuchen jetzt natürlich aus<br />

diesem <strong>Tag</strong> noch mehr zu machen als<br />

sonst. Grußworte werden gesprochen<br />

von Bürgermeister Jens Böhrnsen, Bernd<br />

Neumann, Staatsminister für Kultur und<br />

Medien, Christian Weber, Präsident der<br />

Bremischen Bürgerschaft, Professor Georg<br />

Skalecki, Lan<strong>des</strong>konservator, und Dr.<br />

Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende<br />

der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Musikalisch wird die Eröffnung begleitet<br />

durch das Bläserensemble der Bremer<br />

Philharmoniker. Im Anschluss an die<br />

Eröffnungsfeier werden der Schulschiff<br />

Deutschland-Chor, gefolgt von dem Bremer<br />

Kaffeehaus-Orchester und dem Ensemble<br />

Windschlag für Unterhaltung auf<br />

dem Marktplatz sorgen. Ferner werden<br />

am Nachmittag in verschiedenen Denkmälern<br />

kleine Konzerte der Hochschule für<br />

Künste (HfK) dargeboten. Abschließend<br />

beginnt um 17 Uhr ein vom Deutschlandfunk<br />

in Kooperation mit dem Musikfest<br />

<strong>Bremen</strong> veranstaltetes Benefizkonzert<br />

im BLG-Forum in der Überseestadt. In<br />

den jeweiligen Denkmälern finden den<br />

ganzen <strong>Tag</strong> über in ganz <strong>Bremen</strong> und<br />

Bremerhaven Führungen statt. Und zwar<br />

von Menschen, die täglich mit diesen<br />

Denkmälern zu tun haben, mit Begeisterung<br />

bei der Sache sind und ihr Objekt<br />

gut erklären können, weil sie es eben<br />

wie ihre eigene Westentasche kennen.<br />

Das Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

widmet sich dem Naturstoff Holz. Was<br />

ist das Besondere an diesem Material?<br />

Holz hat viele positive Eigenschaften, eine<br />

sehr schöne Materialität und ist vielseitig<br />

verwendbar. So findet man Holz fast<br />

überall im <strong>Denkmals</strong>chutz, z. B. bei alten<br />

Dachstühlen, die zum Teil noch aus dem<br />

Mittelalter stammen, Orgelprospekten,<br />

Holzschnitzereien, Skulpturen und vielem<br />

mehr. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

können beeindruckende Innenausstattungen,<br />

aufwendige Dachstuhlkonstruktionen,<br />

Holzschnitzereien und Schiffe wie<br />

die Seute Deern an zahlreichen Orten im<br />

Land <strong>Bremen</strong> besichtigt werden. Ebenfalls<br />

kann „lebendiges“ Holz in Bremer<br />

Parks bestaunt werden. Holz ist auch<br />

vom Marktplatz aus leicht aufzuspüren,<br />

unter anderem in der Oberen Halle <strong>des</strong><br />

Dr. Rolf Kirsch vor dem Lan<strong>des</strong>amt für<br />

Denkmalpflege in der Sandstraße<br />

Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege <strong>Bremen</strong> zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am 9. September 2012<br />

Rathauses. Sie ist auf vielfältige Weise<br />

durch den Baustoff Holz geprägt, genannt<br />

seien nur das hölzerne Gehäuse der<br />

Güldenkammer oder die mit Holzschnitzereien<br />

reichverzierte Wendeltreppe.<br />

Eine Etage tiefer, in der Unteren Halle,<br />

präsentieren Handwerksbetriebe<br />

aus <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven Handwerkliches<br />

in Holz und Schiefer.<br />

6<br />

Welche Bremer Denkmäler sind<br />

am 9. September zugänglich?<br />

Insgesamt sind 62 Denkmäler in <strong>Bremen</strong><br />

und Bremerhaven geöffnet. Die einzelnen<br />

Denkmäler können unserem aktuellen Flyer<br />

oder unserer Homepage www.denkmalpflege.bremen.de<br />

entnommen werden.<br />

Welche Rolle spielt der <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

in <strong>Bremen</strong>?<br />

Eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile<br />

haben wir in der Öffentlichkeit auch viel<br />

mehr Präsenz als früher. Früher haben<br />

wir unsere Arbeit ohne viel öffentliches<br />

Echo abgewickelt, aber mittlerweile wird<br />

unsere Arbeit mehr publik gemacht – dazu<br />

trägt natürlich auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> bei. Auch ist Denkmalpflege in<br />

<strong>Bremen</strong> zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />

geworden, nicht zuletzt seit das<br />

Rathaus Weltkulturerbe ist und immer<br />

mehr Touristen nach <strong>Bremen</strong> kommen.<br />

Aber auch durch die vielen qualifizierten<br />

Handwerksarbeiten, die in diesem<br />

Bereich geleistet werden. Denkmalpflege<br />

ist alles andere als nur eine restriktive<br />

Angelegenheit. An so einem <strong>Tag</strong> kann<br />

man dann auch die Früchte seiner Arbeit<br />

ernten und die Besucher können<br />

erfahren, was die Denkmalpflege leistet<br />

und warum sie so wichtig ist. Ich glau-


TITELTHEMA<br />

St. Lukas-Kirche in Grolland Bohlenbalkendecke im Haus Heineken<br />

be, dieses Anliegen kommt am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> besonders gut rüber.<br />

Was sind die bedeutensten Denkmäler<br />

in <strong>Bremen</strong>?<br />

Das herausragendste Denkmal ist natürlich<br />

das Rathaus. Weltkulturerbe<br />

Rathaus und Roland – das ist in <strong>Bremen</strong><br />

sicherlich die unangefochtene<br />

Nummer eins. Gefolgt von unseren<br />

großen mitteralterlichen Kirchen, an<br />

erster Stelle ist der Dom zu nennen.<br />

Gibt es neue Denkmäler in <strong>Bremen</strong>?<br />

Ja, es gibt einige junge Denkmäler bei deren<br />

Betrachtung man zuerst gar nicht darauf<br />

kommt, dass „so was“ ein Denkmal sein<br />

kann. Beispielsweise das Haus der Bürgerschaft,<br />

das wirkt ja immer noch modern,<br />

obwohl es längst historisch ist. Das Haus<br />

steht für Nachkriegsgeschichte und eine<br />

abgeschlossene historische Epoche und ist<br />

zu Recht unter Schutz gestellt worden.<br />

Auch die Waldorfschule in Schwachhausen<br />

ist ein Denkmal. Sie stammt aus den siebziger<br />

Jahren und ist ein wundervolles Beispiel<br />

für die spezielle Architektur der Antroposophen,<br />

die ja organisch und gerne ohne<br />

rechten Winkel bauen. Auch die Kirche St.<br />

Lukas in Grolland gehört zu den jüngeren<br />

Denkmälern. Es handelt sich dabei um eine<br />

ganz frappierende moderne Kirche mit<br />

einer Seilnetzdachkonstruktion wie auch<br />

beim Münchner Olympiastadion. Ein Objekt,<br />

das ich allen nur ans Herz legen kann.<br />

Die Kirche ist sehr stark durch Holz geprägt<br />

und trägt den Charakter einer Arche.<br />

Welche Voraussetzungen muss ein Gebäude<br />

erfüllen, um zum Denkmal zu werden?<br />

Viele glauben immer, es müsste alt sein.<br />

Es kann aber, wie erwähnt, auch ein<br />

sehr junges Denkmal sein. Alter ist keine<br />

Voraussetzung. Schönheit auch nicht<br />

unbedingt, obwohl viele Baudenkmäler<br />

sehr schön sind. Der Kunstwert kann ein<br />

Grund sein, weshalb ein Gebäude unter<br />

Schutz gestellt wird. Aber viel wichtiger<br />

ist eigentlich der geschichtliche Grund,<br />

sozusagen das Denkmal als Geschichtszeugnis.<br />

Und Geschichte kann eben auch<br />

mal unerfreulich sein wie die NS-Zeit. Der<br />

Bunker Valentin z. B. ist auch ein Denkmal,<br />

und der ist alles andere als schön. Er<br />

ist abschreckend, monströs, man weiß,<br />

dass dort sehr viele Menschen ums Leben<br />

gekommen sind. Aber er ist auf jeden Fall<br />

ein Denkmal, sogar eine Gedenkstätte.<br />

Welche Rolle spielen Bremer Handwerksbetriebe<br />

bei der Erhaltung von<br />

Denkmälern?<br />

Handwerksbetriebe sind extrem wichtig,<br />

weil sie das notwendige Know-how zur<br />

Verfügung stellen und die handwerklichen<br />

technischen Fähigkeiten. Dabei ist es natürlich<br />

auch wichtig, dass alte Handwerkskenntnisse<br />

und Traditionen von der älteren<br />

Generation an die jüngere weitergegeben<br />

werden, damit diese Kunst nicht ausstirbt.<br />

Ohne die Handwerker könnte man also<br />

gar keine Denkmalpflege betreiben.<br />

Welches ist für Sie persönlich das<br />

schönste Denkmal in <strong>Bremen</strong>?<br />

Das Rathaus beeindruckt mich immer<br />

wieder. In der oberen<br />

Rathaushalle spürt<br />

man sofort: Hier ist<br />

die Herzkammer der<br />

Stadt, hier ist der<br />

Atem der Geschichte,<br />

hier sind früher schon<br />

immer die wichtigen<br />

Entscheidungen gefallen,<br />

hier ist die ganze<br />

Größe und Bedeutung<br />

dieser altehrwürdigen<br />

Hansestadt zu fühlen.<br />

Wo werden Sie am<br />

9. September sein?<br />

Ich bin in unserem eigenen<br />

Dienstgebäude<br />

in der Sandstraße. Wir<br />

nehmen auch teil, nicht<br />

zuletzt, weil unser<br />

Gebäude ein ganz besonderes<br />

Holzobjekt im<br />

Inneren hat, und zwar<br />

eine bemalte Bohlenbalkendecke<br />

von 1580,<br />

die älteste Decke dieser<br />

Art überhaupt in ganz<br />

<strong>Bremen</strong>. Sie ist mit<br />

schönen Darstellungen<br />

aus der Zeit der<br />

Renaissance bemalt.<br />

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Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> zieht Jahr<br />

für Jahr mehrere Tausend Besucher an.<br />

Was sollen diese Menschen von dem<br />

<strong>Tag</strong> im Idealfall mitnehmen?<br />

Dass <strong>Denkmals</strong>chutz und Denkmäler nicht<br />

nur im Interesse der Denkmalpfleger liegen,<br />

sondern eine Sache für alle Menschen<br />

sind. Dass es wundervoll ist, sich von den<br />

Objekten aus der Geschichte ansprechen<br />

zu lassen, etwas über die eigene Herkunft<br />

und den Ort, an dem man lebt, zu lernen.<br />

Ich hoffe, dass sich am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> viele Besucher neue Denkmäler<br />

aussuchen, die sie besichtigen, um<br />

etwas Neues über <strong>Bremen</strong> zu erfahren.<br />

Das vollständige Programm zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am 9. September finden<br />

Sie unter www.denkmalpflege.bremen.de<br />

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v.l.: Thomas Trenz von der Volksbank, HWK-Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch und Norbert Kaufhold, AOK-Vorstandsvorsitzender, überreichen<br />

einen Scheck über 5.000 Euro an Elisabeth Goetz und Anette Drewes-Kirchhoff von der Unabhängigen Patientenberatung <strong>Bremen</strong> e.V.<br />

HWK hilft der UnabhängigenPatientenberatung<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens<br />

einmal krank oder erleidet einen Unfall.<br />

Oft handelt es sich um leichtere Verletzungen,<br />

manchmal aber auch um schwere<br />

Erkrankungen. Wenn Behandlungen<br />

anstehen, vieles geregelt werden muss,<br />

während die Betr<strong>offenen</strong> angesichts ihrer<br />

Erkrankung selbst körperlich oder seelisch<br />

Gemeinsames Projekt<br />

Mitte Juli wurde in der HandWERK gGmbH das Projekt „Weiterbildungsinitiative<br />

Handwerk & energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung“<br />

offiziell gestartet. Zu den Projektpartnern gehören<br />

neben der HandWERK gGmbH die Kreishandwerkerschaft<br />

Bremerhaven-Wesermünde, das Institut für Energie- und<br />

Kreislaufwirtschaft der Hochschule <strong>Bremen</strong>, bfw, InCoTrain<br />

Bremerhaven und die Akademie <strong>des</strong> Handwerks an der Unterweser<br />

e. V.. Mit dem Projekt sollen rund 200 Personen<br />

geschult werden, um die Energiesparkompetenz der Betriebe<br />

zu erhöhen. Dafür stehen rund 730.000 Euro zur Verfügung,<br />

die im Wesentlichen aus ESF-Fördermitteln stammen.<br />

geschwächt sind, hilft die Unabhängige<br />

Patientenberatung <strong>Bremen</strong> (UPB).<br />

Der Verein hilft, dass gut informierte,<br />

aufgeklärte und selbstbewusste<br />

Patienten, die gesundheitlichen Entscheidungen<br />

gemeinsam mit den<br />

behandelnden Ärzten treffen.<br />

Die vier Beraterinnen der UPB – eine Ärztin,<br />

eine Juristin, eine Krankenschwester/<br />

medizinische Dokumentationsassistentin<br />

und eine Sozialpädagogin – beraten<br />

pro Jahr durchschnittlich mehr als 3.600<br />

Menschen aus <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven und<br />

dem jeweiligen Umland, die in irgendwelcher<br />

Form Fragen zum oder Probleme mit<br />

Akteuren im Gesundheitssystem haben.<br />

<strong>Handwerkskammer</strong>, AOK, Bremische<br />

Volksbank und die soccerworld <strong>Bremen</strong><br />

sind der Meinung, dass solches Engagement<br />

unterstützt gehört. Der Erlös von<br />

5.000 Euro ihres diesjährigen gemeinsamen<br />

Benefiz-Fußballturniers in der soccerworld<br />

in <strong>Bremen</strong>-Habenhausen kommt<br />

<strong>des</strong>halb vollständig der Unabhängigen<br />

Patientenberatung <strong>Bremen</strong> e.V. zugute.<br />

Chinesische Delegation<br />

Das Logistik-Zentrums der Volksarmee Chinas in der Provinz<br />

Shanxi ist in China außerordentlich einflussreich. Es verfügt über<br />

wichtige Technik, Liegenschaften, Infrastruktur und Personal.<br />

Die Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>des</strong> Personals liegt den Verantwortlichen<br />

am Herzen, weil man sich in China ebenso wie in<br />

Deutschland darüber im Klaren ist, dass die Kompetenz der Mitarbeiter<br />

über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen entscheidet.<br />

Jetzt besuchte eine Delegation von Vertreter der verschiedenen<br />

Bildungseinrichtungen <strong>des</strong> Logistik-Zentrums das HandWERK.<br />

Sie informierten sich über Bildungskonzepte, wie sie in China<br />

unbekannt sind und die Finanzierungsstruktur <strong>des</strong> HandWERKs.<br />

8


HANDWERKSKAMMER<br />

Tolle Ferien im HandWERK<br />

Woher kommt das<br />

Holz? Wie entsteht<br />

ein Kerzenständer?<br />

Was macht der Tischler?<br />

Auf solche Fragen<br />

haben elf Kinder jetzt<br />

verblüffend präzise<br />

Antworten. Sie haben<br />

nämlich einen<br />

Teil ihrer Sommerferien<br />

im HandWERK<br />

verbracht und dabei unter der Anleitung je eines Ausbilders<br />

und zweier Pädagoginnen gelernt, wie man richtig<br />

sägt, Holz schleift, verleimt oder Winkel korrekt einhält.<br />

Eine zweite Gruppe mit sieben Kindern erkundete den Beruf<br />

<strong>des</strong> Friseurs und besuchte einen Salon, frisierte Modellköpfe,<br />

übte sich in der Gesichtspflege, der Massage und im Schminken<br />

oder stellte Shampoo selbst her. Zwischendurch und<br />

nach dem täglichen Mittagessen gab es jeweils eine Pause<br />

zum Spielen auf der großen Wiese vor dem HandWERK und<br />

jeweils zum Ende der Woche präsentierten die Kinder ihre<br />

Arbeiten ihren Eltern und Großeltern. Kinder und Eltern waren<br />

gleichermaßen begeistert von dem Angebot, mit dem das<br />

HandWERK zum zweiten Mal Eltern geholfen hat, die während<br />

der langen Ferienphase ihre Kinder nicht selbst betreuen<br />

können. „Unsere Ferienbetreuung erweitert den Horizont<br />

der Kinder und bringt ihnen das Handwerk nahe wie es keine<br />

andere Einrichtung kann“, sagt Werkstattleiter Peter Brandt.<br />

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Lehrgang zum Internationalen Schweiß-Fachmann im<br />

HandWERK – Anmeldungen ab sofort möglich.<br />

Wer schweißen oder beim Schweißen die Aufsicht ausüben<br />

möchte oder auch im Schweißen ausbilden will, braucht<br />

dafür eine Zulassung.<br />

Die Weiterbildung zum Internationalen Schweißfachmann<br />

ist darum eine gefragte Qualifizierung, die es Diplom-<br />

Ingenieuren, Technikern, Meistern der Metall verarbeitenden<br />

Handwerken oder Metallfacharbeitern und Gesellen<br />

mit 3-jähriger Berufserfahrung erlaubt, in Unternehmen<br />

selbständig und eigenverantwortlich zu schweißen oder<br />

in kleinen und mittelständischen Unternehmen als vollverantwortliche<br />

Schweißaufsichtsperson zu fungieren.<br />

Der Praxis orientierte Wochenend-Lehrgang „Internationale/r<br />

Schweißfachmann/-frau SFM / EWS / IWS“ der HandWERK<br />

gemeinnützigen GmbH in Zusammenarbeit mit der SLV<br />

Hannover, vermittelt innerhalb von acht Monaten allen Teilnehmern<br />

die allgemeinen technischen, fachkundlichen und<br />

praktischen Grundlagen. Der Lehrgang – der sich inhaltlich<br />

in vier aufeinander aufbauende Teile gliedert – startet am<br />

02. November 2012 und findet jeweils freitags von 14:00-<br />

19:40 Uhr und samstags von 08:00-13:40 Uhr statt. Das<br />

Min<strong>des</strong>talter der Teilnehmer beträgt 22 Jahre. Die Kosten<br />

betragen 4.930 Euro einschließlich aller Prüfungsgebühren.<br />

Informationen und Anmeldung bei der HandWERK<br />

gGmbH, Özlem Mutluer, Telefon: 0421 222744-441 oder<br />

per E-Mail an mutluer.oezlem@handwerkbremen.de.<br />

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9


HANDWERKSKAMMER<br />

Neue Abfallgebühren ab 2014 – auch für<br />

Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />

Zum 1. Januar 2014 sollen die Abfallgebühren<br />

in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Bremen</strong> angepasst werden. Es handelt<br />

sich um die erste Erhöhung seit<br />

1996. Gleichzeitig ist beabsichtigt,<br />

die Gebührenstruktur zu ändern.<br />

Derzeit gibt es in <strong>Bremen</strong> eine einheitliche,<br />

gefäßbezogene Abfallgebühr für Haushaltsabfälle<br />

und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle.<br />

Diese beinhaltet für Haushalte<br />

ein Min<strong>des</strong>tbehältervolumen und eine<br />

Min<strong>des</strong>tleerungszahl. Für Gewerbebetriebe<br />

gibt es ein konkret nach bestimmten<br />

Kriterien festgelegtes Min<strong>des</strong>tvolumen<br />

bisher nicht. Um die Entsorgung langfristig<br />

zu sichern und die Fixkosten gerecht<br />

zu verteilen, wird eine Trennung in Grund-<br />

und Leistungsgebühr eingeführt. Die<br />

Grundgebühr soll Fixkosten abdecken,<br />

die unabhängig von der Abfallmenge<br />

anfallen wie zum Beispiel die Bereitstellung<br />

von Fahrzeugen, die Betriebskosten<br />

für Recyclingstationen und das Schadstoffmobil.<br />

Jeder private Haushalt, aber<br />

auch jede Betriebsstätte muss künftig<br />

die Grundgebühr entrichten, wobei jeder<br />

Gewerbebetrieb min<strong>des</strong>tens eine Grundgebühr<br />

zahlen wird, die in ihrer Höhe der<br />

Grundgebühr für Privathaushalte entspricht.<br />

Die Gebühren werden dadurch<br />

vergleichbarer und gerechter verteilt.<br />

Um Betriebsstätten mit einem möglichst<br />

gerechten Maßstab zur Zahlung<br />

der Grundgebühr heranzuziehen, verwenden<br />

andere Städte die Bürofläche<br />

als Kriterium. Diese korrespondiert<br />

in der Regel gut mit der Zahl der dort<br />

tätigen Mitarbeiter und den dort an-<br />

Der erste<br />

Mann am<br />

ersten Ort<br />

Heiko Castens hat sich mit<br />

einem Bildungscheck für den<br />

Lehrgang „Elektrofachkraft<br />

für festgelegte Tätigkeiten“<br />

in Teilzeit angemeldet. Der<br />

Bildungscheck ist eine neue<br />

Art von Förderung für Teilnehmer,<br />

die selbstständig eine Weiterbildung finanzieren.<br />

Heiko Castens hatte das Glück, den allerersten Bildungscheck<br />

in ganz <strong>Bremen</strong> zu erhalten und das HandWERK ist das erste<br />

Weiterbildungszentrum, das einen Bildungscheck einlöst.<br />

fallenden hausmüllähnlichen Abfällen.<br />

Dieser Maßstab soll für die Grundgebühr<br />

auch in <strong>Bremen</strong> eingeführt werden.<br />

Um die Größe der Bürofläche festzustellen,<br />

die hinsichtlich der anfallenden<br />

Restabfallmenge mit einem Durchschnittshaushalt<br />

vergleichbar ist, sollen<br />

Stichproben bei Unternehmen verschiedener<br />

Branchen durchgeführt werden.<br />

Diese werden in Kürze angesprochen<br />

und um Informationen gebeten. Aus den<br />

Ergebnissen wird das Flächenäquivalent<br />

für die Grundgebühreneinheit berechnet.<br />

Ein Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen:<br />

In Frankfurt am Main wurden 200<br />

qm als Berechnungseinheit eingeführt.<br />

Bis 200 qm Bürofläche wird eine Grundgebühr<br />

erhoben, für jede angefangenen<br />

weiteren 200 qm eine weitere Grundgebühr.<br />

Ein Gewerbebetrieb mit einem<br />

kleinen Büro von 100 qm und einer großen<br />

Lagerhalle zahlt demnach lediglich eine<br />

Grundgebühr. Ein Gewerbebetrieb mit<br />

einer Bürofläche von 250 qm würde<br />

eine doppelte Grundgebühr zahlen.<br />

Im Gegensatz zur Grundgebühr soll die<br />

Leistungsgebühr die variablen Kosten<br />

abdecken. Sie wird für den Restabfallbehälter<br />

(„Schwarze Tonne“) erhoben. Im<br />

Abfallgebührenortsgesetz soll zukünftig<br />

auch für Abfallerzeuger aus den Bereichen<br />

Gewerbe und Dienstleistungen ein<br />

branchenbezogenes Min<strong>des</strong>tgefäßvolumen<br />

festgelegt werden. Eine vergleichbare<br />

Regelung findet sich in fast allen Satzungen<br />

öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger<br />

in Deutschland. Bei der Ermittlung<br />

<strong>des</strong> Min<strong>des</strong>tgefäßvolumens werden je<br />

nach Gewerbe beispielsweise die Anzahl<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die Anzahl der Sitzplätze in Gaststätten<br />

oder die Anzahl der Betten in Krankenhäusern<br />

oder Hotels berücksichtigt.<br />

10<br />

Für die neue Gebührenstruktur ist eine<br />

zusätzliche Datenerfassung erforderlich,<br />

da die exakte Anzahl der Haushalte, der<br />

Gewerbebetriebe, der Freiberufler etc.<br />

dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger<br />

bisher nicht bekannt ist. Aus diesem<br />

Grund wurde Umweltbetrieb <strong>Bremen</strong><br />

vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr<br />

beauftragt, ab September dieses Jahres<br />

alle Grundstückseigentümer anzuschreiben<br />

und um Auskunft über die Anzahl<br />

der Nutzungseinheiten und die Größe der<br />

Bürofläche zu bitten. Die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

bittet alle Grundstückseigentümer<br />

und auch Mieter um Mithilfe, falls sie von<br />

ihrem Vermieter angesprochen werden.<br />

Verbindliche Angaben über die exakte<br />

Höhe der Grund- und Leistungsgebühr<br />

können erst nach Abschluss der Erhebung<br />

und der sich daran anschließenden<br />

Gebührenkalkulation gemacht werden.<br />

Es ist geplant, die neue Gebührenordnung<br />

im Herbst 2013 in die Bremische<br />

Bürgerschaft einzubringen, sie soll<br />

zum 1. Januar 2014 wirksam werden.<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> steht mit dem<br />

Senator für Umwelt, Bau und Verkehr<br />

in einen konstruktiven Dialog und wird<br />

den Prozess weiter kritisch begleiten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.entsorgung-kommunal.de<br />

Herbst-Konjuktur-Umfrage<br />

vor schwierigem Hintergrund<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> fragt Betriebe: Ist die Handwerkskonjunktur<br />

von EURO- und Staatsschuldenkrise beeinträchtigt?<br />

Wer politisch erfolgreich vertreten werden möchte, muss sich<br />

einbringen und seine Argumente mit belastbaren Fakten untermauern.<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> fragt <strong>des</strong>halb zum zweiten Mal<br />

in diesem Jahr bei den Handwerksbetrieben ab, wie deren Inhaber<br />

die Zukunft einschätzen. Dafür erhalten 1.200 Unternehmen<br />

aus 39 Gewerken Anfang September die Fragebögen. Gemeinsam<br />

mit den Ergebnissen aus den anderen Bun<strong>des</strong>ländern werden<br />

die Gesamtergebnisse nach ihrer Auswertung dem Zentralverband<br />

<strong>des</strong> Handwerks in Berlin zur Verfügung gestellt und in<br />

einer Pressekonferenz der <strong>Handwerkskammer</strong> veröffentlicht.


Ganzheitliche Beratung:<br />

Für Klarheit bei<br />

Versicherungen<br />

und Finanzen.<br />

Mit einem kritischen Blick aufs<br />

große Ganze sind Sie immer gut beraten.<br />

Haben Sie zu viele Versicherungen abgeschlossen oder zu we-<br />

nige? Die richtigen oder die falschen? Oder eine bunte Mischung<br />

aus allem? Eine ganzheitliche Betrachtung Ihrer Vorsorge gibt<br />

Ihnen mehr Klarheit. Auf dieser Grundlage gestalten wir dann<br />

gemeinsam Ihre ganz persönliche Versicherungs- und Finanzplanung<br />

– das nennen wir Ganzheitliche Beratung.<br />

Infos unter (0180) 3 33 03 30* oder www.signal-iduna.de<br />

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HANDWERKSKAMMER 12<br />

Online-Shops – Erfolgreich im Netz verkaufen<br />

Unternehmen, die sich mit dem Gedanken<br />

tragen ihre Produkte oder Dienstleitungen<br />

im Netz zu verkaufen, konnten<br />

sich kürzlich auf der Veranstaltung der<br />

Webmen Internet GmbH umfänglich<br />

über die verschiedensten Fragestellungen<br />

zum Thema „Online-Shops – Was muss<br />

ich beachten?“ informieren. Das ging<br />

von der Frage „reicht ein kostengünstiges<br />

Shop-System von der Stange“ oder<br />

sollte es eine teurere Individuallösung<br />

sein, über die rechtlichen Aspekte, die<br />

beim Online-Handel eine entscheidende<br />

Rolle spielen, bis hin zum Praxisbeispiel<br />

„Erfahrungen eines Shopbetreibers“.<br />

Neben der Nutzung zur Informationsbeschaffung<br />

wird das Internet zunehmend<br />

auch direkt zum Einkauf genutzt.<br />

Online-Shops sind in den letzten Jahren<br />

zu einer attraktiven Alternative gegenüber<br />

herkömmlichen Vertriebswegen<br />

geworden. Bereits 2010 bestellten über<br />

die Hälfte der Internetnutzer online.<br />

Vor allem kleine Unternehmen wenden<br />

sich verstärkt dem Online-Handel zu.<br />

Doch lohnt sich diese nicht unerhebliche<br />

Investition in jedem Fall?<br />

Welche Unterschiede bestehen zwischen<br />

kostengünstigen Shop-Systemen<br />

„von der Stange“ und einer<br />

Individuallösung und was<br />

ist bei dem Aufbau eines<br />

Online-Shops zu beachten?<br />

Anschließend beleuchtete<br />

Rechtsanwalt Dr. Schenk<br />

die rechtlichen Aspekte.<br />

Denn bei Geschäftstätigkeiten<br />

mit dem Privatkunden<br />

über das Internet gibt es<br />

eine Reihe von Vorschriften<br />

die zu beachten sind: u.a.<br />

die Informationspflichten<br />

und das Widerrufsrecht.<br />

Einem Praxiseinblick gewährte dann<br />

Sohrab Mohammad, von der Firma<br />

Reishunger GmbH, der die gemachten<br />

Erfahrungen beim Aufbau seines Onlineshops<br />

anschaulich schilderte. In der<br />

anschließenden Diskussion wurden dann<br />

noch spezielle Fragen angesprochen und<br />

weitere Tipps zur Umsetzung gegeben.<br />

Die Veranstaltung wurde vom Beauftragten<br />

für Innovation und Technologie der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Herr Wolfgang<br />

Lüllmann, in Zusammenarbeit mit<br />

der vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie geförderten Bremer<br />

Initiative für e- und m-business „e.biz“<br />

BIBB startet Wettbewerb „MyAusbildungPlus“<br />

Erfahrungsberichte von Auszubildenden und Studierenden gesucht<br />

Wer hat während einer Berufsausbildung<br />

oder kurz danach eine Zusatzqualifikation<br />

erworben – zum Beispiel eine Sprache<br />

erlernt, war im Ausland oder hat spezielle<br />

Fachkenntnisse über den eigentlichen Ausbildungsplan<br />

hinaus erworben – und mag<br />

darüber berichten? Wer absolviert gerade<br />

gleichzeitig eine Ausbildung und ein Studium<br />

oder hat vor kurzem ein duales Studium<br />

beendet? Dann ist der Wettbewerb<br />

„MyAusbildungPlus“ genau das Richtige.<br />

Das Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung<br />

(BIBB) möchte an diesen Erfahrungen<br />

junger Leute teilhaben und sie für andere<br />

Jugendliche nachvollziehbar und erlebbar<br />

machen. Die Wettbewerbsbeiträge<br />

können als Bericht, Reportage, Interview,<br />

Film oder in anderer Form online<br />

eingereicht werden. Der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Es winken Geldpreise<br />

im Gesamtwert von 1.200 Euro.<br />

Die Beiträge könnten sich zum Beispiel<br />

damit beschäftigen, was bei der Ent-<br />

scheidung für eine Zusatzqualifikation<br />

oder ein duales Studium geholfen hat,<br />

wie man mit der erhöhten Belastung<br />

umgeht, welche Vor- und Nachteile es<br />

gegenüber einer klassischen Ausbildung<br />

gibt oder wie die Unterstützung<br />

im Betrieb war beziehungsweise ist.<br />

Das BIBB sucht mit diesem Wettbewerb<br />

gezielt Beiträge von jungen Menschen,<br />

die ihre Erfahrungen in Ausbildung und<br />

dualem Studium authentisch darstellen.<br />

Für besonders kreative Ideen wie<br />

Filme, Interviews, Comics, Rap oder<br />

anderes ist ein Sonderpreis ausgelobt.<br />

Neben den Preisträgern werden weitere<br />

ausgewählte Beiträge auf der<br />

Internetseite www.ausbildungplus.de<br />

veröffentlicht. Interessierten Jugendlichen<br />

wird so die Möglichkeit gegeben,<br />

Einblicke und Eindrücke von Gleichaltrigen<br />

aus erster Hand zu gewinnen.<br />

Die Preisträger werden von einer un-<br />

v.l.: Nicola Illing (WFB <strong>Bremen</strong>), Sohrab Mohammad<br />

(Reishunger GmbH), Dr. Schenk (Kanzlei Schenk), August Judel<br />

(Webmen GmbH), Wolfgang Lüllmann („Beauftragter für<br />

Innovation und Technologie“ <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>)<br />

der WFB organisiert und durchgeführt.<br />

Wer mehr Informationen zu diesem<br />

Thema haben, oder sich die Präsentationen<br />

der Veranstaltung herunterladen<br />

möchte, wendet sich an Wolfgang Lüllmann‚<br />

Beauftragter für Innovation und<br />

Technologie (BIT), der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Bremen</strong>; Tel: 0421 30500-320 oder<br />

luellmann.wolfgang@hwk-bremen.de<br />

Die Beratungsstelle <strong>des</strong> BIT wird nach<br />

der Förderrichtlinie „Beauftragte für<br />

Innovation und Technologie“ vom Bun<strong>des</strong>minister<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

aufgrund eines Beschlusses <strong>des</strong><br />

deutschen Bun<strong>des</strong>tages gefördert.<br />

abhängigen Fachjury ermittelt. Der 1.<br />

Preis erhält 500 Euro, der 2. Preis 300<br />

Euro und der 3. Preis 100 Euro. Der<br />

Sonderpreis ist mit 300 Euro dotiert.<br />

„AusbildungPlus“ ist ein Projekt <strong>des</strong> BIBB<br />

und wird vom Bun<strong>des</strong>ministerium für<br />

Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.<br />

Herzstück ist eine umfangreiche Datenbank<br />

mit zurzeit mehr als 56.000<br />

Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikation<br />

und dualen Studiengängen.<br />

Interessierte Jugendliche können die<br />

Datenbank kostenlos nach passenden<br />

Angeboten durchsuchen. Für Anbieter -<br />

wie Betriebe, Berufsschulen und (Fach-)<br />

Hochschulen - ist eine Veröffentlichung<br />

ihres Ausbildungs- und Studienangebots<br />

in der Datenbank kostenfrei.<br />

Bewerbungsschluss ist der 31.10.2012.<br />

Alle Informationen rund um den Wettbewerb<br />

unter www.myausbildungplus.de


HANDWERKSKAMMER<br />

Ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen (abH)<br />

Fachwerk e.V. bietet als Träger der freien Jugendhilfe, im<br />

Auftrag von Agentur für Arbeit und Jobcenter <strong>Bremen</strong>, umfassende<br />

Unterstützung rund um das Thema Ausbildung.<br />

Das Angebot der „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ (abH) richtet<br />

sich an benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in<br />

einer betrieblichen Ausbildung. Ziel ist es, Unterstützungsleistungen<br />

anzubieten, um die Berufsausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung<br />

(EQ) erfolgreich abzuschließen. Neben einer,<br />

auf individuelle Lernbedürfnisse zugeschnittene, fachlichen<br />

Unterstützung, in Form von Stütz- und Förderunterricht, wird<br />

auch sozialpädagogische Begleitung bei persönlichen Problemen<br />

und Konfliktintervention, bei Schwierigkeiten im Ausbildungsbetrieb,<br />

in der Berufsschule oder im sozialen Umfeld geboten.<br />

Die Kosten für die abH werden von der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Bremen</strong> und dem Jobcenter <strong>Bremen</strong> getragen. Dem<br />

Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden entstehen<br />

keine Kosten. Interessierte Ausbildungsbetriebe oder Auszubildende<br />

melden sich beim zuständigen Berufsberater<br />

oder Berufsberaterin (Info-Hotline 01801-555 111, 3,9 ct.<br />

pro Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen<br />

oder Jobcenter <strong>Bremen</strong> 0421 178-2727).<br />

kontakt.bremen@fachwerk-ev.de oder 0421 436694-32<br />

kontakt.ritterhude@fachwerk-ev.de oder 04292 8103-07<br />

kontakt.vegesack@fachwerk-ev.de oder 0421 674106-22<br />

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Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,5 bis 6,4; CO2-Emissionen: kombiniert von 224,0 bis 168,0 g/km (Messverfahren gem. EU-<br />

Norm); Effizienzklasse C. Abb. zeigen Sonderausstattungen. *Ein Kilometer-Leasingangebot der NISSAN BANK für Gewerbetreibende zzgl. Überführungskosten<br />

€ 699,– für NAVARA und € 799,– für X-TRAIL. Berechnungsbeispiel: X-TRAIL 4x4 XE, 2.0 l dCi, 110 kW (150 PS): Leasingsonderzahlung € 0,– mtl. Leasingrate € 327,– netto, Laufzeit<br />

36 Monate, Kilometerleistung p.a. 20.000 km. NAVARA KING CAB 4x4 XE, 2.5 l dCi, 140 kW (190 PS): Leasingsonderzahlung € 0,– mtl. Leasingrate € 291,– netto, Laufzeit 36 Monate,<br />

Kilometerleistung p.a. 20.000 km. Alle Beträge sind Nettoangaben zzgl. MwSt. Gültig für alle bis zum 30.9.2012 ab geschlossenen Leasingverträge für das ausgewiesene Modell.<br />

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13<br />

Ab sofort besteht die Möglichkeit für Veranstaltungen, Baustellenzäune,<br />

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Nutzen Sie die Gelegenheit, mit diesem „Hingucker“ Ihrer Veranstaltung<br />

oder Ihrer Baustelle einen besonderen Touch zu geben.<br />

Zur Auswahl stehen (Logo 1-3 in der Größe 300 x 200 cm<br />

sowie Logo 4 in der Größe 400 x 200 cm). Die Ausleihgebühr<br />

beträgt 10 Euro pro Woche und einmalig 50 Euro Pfand. Befestigungsmaterial<br />

ist vorhanden.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Alexandra Torka,<br />

Tel.: 0421 30500-100 oder Sabine Pein, Tel.: 0421 30500-113.<br />

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HANDWERKSKAMMER<br />

Sieben Jahre statt ein halbes<br />

In kritischer Lage übernahm Christian Flathmann die Funktion <strong>des</strong> stellvertretenden Hauptgeschäftsführers der HWK.<br />

Jetzt wurde er mit Dank von dieser Aufgabe entbunden.<br />

Seit 2005 war HWK-Justiziar Christian<br />

Flathmann gleichzeitig stellvertretender<br />

Hauptgeschäftsführer der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> und hat<br />

ihr vorübergehend auch als Chef der<br />

Verwaltung vorgestanden – und dies,<br />

obwohl er diese Funktion lediglich<br />

interimsweise für ein halbes Jahr ausfüllen<br />

wollte. Die Vollversammlung<br />

hat ihn auf seinen eigenen Wunsch<br />

jetzt von dieser Funktion entbunden.<br />

Präses Joachim Feldmann bedankte sich<br />

im Namen der <strong>Handwerkskammer</strong> bei<br />

Flathmann und erinnerte an die Situation,<br />

die im April 2005 zu Flathmanns Berufung<br />

geführt hatte. „Die finanzielle Lage der<br />

Kammer war angespannt, der Vorstand<br />

wechselte und in der Folge kam es zu<br />

einer Kündigung <strong>des</strong> Hauptgeschäftsführers,<br />

so dass die Kammer vorübergehend<br />

keine Hauptgeschäftsführung hatte.“<br />

In dieser schwierigen Phase sei Christi-<br />

Christian Flathmann<br />

Handwerk zufrieden ins<br />

Ausbildungsjahr gestartet<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> ist zufrieden mit dem Start<br />

ins neue Ausbildungsjahr. Bis zum 01. August 2012 wurden im<br />

Bremischen Handwerk 865 neue Ausbildungsverträge in<br />

die Lehrlingsrolle eingetragen.<br />

„Dies sind gut acht Prozent mehr als zum gleichen Vorjahreszeitraum“,<br />

sagt Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch.<br />

Aus seiner Sicht spiegelt sich in dem Ergebnis einerseits die<br />

gute konjunkturelle Lage <strong>des</strong> Handwerks wider. Zum anderen<br />

zeigt sich die unverändert hohe Ausbildungsbereitschaft<br />

der Handwerksbetriebe. Trotz der guten Zahlen sind allerdings<br />

in vielen Gewerken noch immer Lehrstellen unbesetzt.<br />

„Hier erleben die Betriebe die Auswirkungen <strong>des</strong> demographischen<br />

Wandels“, so Mertsch. Betroffen sind vor allem<br />

Berufe, die die Jugendlichen wenig im Fokus haben – die<br />

aber trotzdem hochattraktiv sind. Dies sind Berufe wie der<br />

<strong>des</strong> Anlagenmechanikers oder <strong>des</strong> Malers und Lackierers.<br />

Bei der Vermittlung von Jugendlichen hilft die <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />

„Wir bieten seit einem Jahr mit gutem Erfolg die Passgenaue<br />

Vermittlung an und verbessern das Matching zwischen<br />

Azubi und Betrieb.“ Offene Ausbildungsstellen können die<br />

Betriebe zudem auch in die Internetbörse <strong>des</strong> bremischen<br />

Handwerks unter www.es-ist-deine-stärke.de eintragen.<br />

Passgenaue Vermittlung, <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Martina Bartels<br />

Telefon: 0421 30500-136<br />

an Flathmann eingesprungen und zum<br />

stellvertretenden Hauptgeschäftsführer<br />

gewählt worden. Bereits damals habe<br />

Flathmann gebeten, dass dies Funktion<br />

für ihn „keine Daueraufgabe“ sein solle.<br />

Als klar gewesen sei, dass mit Beginn <strong>des</strong><br />

Jahres 2006 die Position <strong>des</strong> Hauptgeschäftsführers<br />

wieder neu besetzt sein<br />

würde, hat dann die Vollversammlung im<br />

Dezember 2005 auf Herrn Flathmanns<br />

Wunsch hin den Beschluss gefasst, ihn<br />

wieder von seinen zusätzlichen Aufgaben<br />

zu entbinden – ihn jedoch auf<br />

Wunsch <strong>des</strong> damals neuen Hauptgeschäftsführers<br />

bei der Vollversammlung<br />

im Juni 2006 ein halbes Jahr später<br />

erneut zum Stellvertreter gewählt.<br />

„Christian Flathmann ist durch und durch<br />

Jurist. Ich verstehe seinen Wunsch, dass<br />

er sich ganz auf seine Kernaufgabe als<br />

unser Justiziar konzentrieren möchte.<br />

Ich danke Herrn Flathmann dafür, dass<br />

er der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> für<br />

fast sieben Jahre als stellvertetender<br />

Hauptgeschäftsführer zu Verfügung<br />

gestanden hat“, betonte der Präses.<br />

Nachfolgerin von Flathmann als<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführerin<br />

ist Angelika Pfeifer.<br />

BMWi-Markterschließungsprogramm<br />

für KMU<br />

SBS systems for business solutions organisiert im Auftrag<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

im Rahmen <strong>des</strong> BMWi-Markterschließungsprogramms<br />

für KMU verschiedene Projekte, um die deutschen Geschäftsaktivitäten<br />

im boomenden Markt Westafrika<br />

bzw. im Nachbarland Frankreich voranzutreiben.<br />

Zum einen steht eine Unternehmerreise nach Nigeria mit dem<br />

Ziel der Sondierung von Geschäftschancen in Infrastrukturprojekten<br />

vor Ort auf dem Programm; zum anderen finden<br />

gemeinsam mit Branchen- und Länderexperten <strong>des</strong> jeweiligen<br />

Sektors zwei Informationsveranstaltung statt: die erste<br />

mit Schwerpunkt auf die neuen und aufstrebenden Märke<br />

Ghana-Togo im Bereich Rohstoff-, Umwelt- und Energietechnik,<br />

die zweite speziell für Architekten mit Interesse am benachbarten<br />

aber schwer zugänglichen Markt Frankreich.<br />

Die Markterkundung nach Lagos, Nigeria, findet in der letzten<br />

Novemberwoche 2012 statt. Die Geschäftsreise umfasst<br />

eine Informationsveranstaltung in Lagos, Standort- und<br />

Projektbesichtigungen bei lokalen Institutionen und Unternehmen<br />

und die Möglichkeit zur Netzwerkbildung.<br />

Die Informationsveranstaltung Frankreich findet am 22.<br />

Oktober in der Architektenkammer Baden-Württemberg in<br />

Stuttgart statt. Sie richtet sich an Architekten, Architektur- oder<br />

Planungsbüros sowie Unternehmen aus der Baubranche.<br />

www.german-tech.org.<br />

14


HANDWERKSKAMMER Handwerker.<br />

Handwerk meldet noch<br />

23.000 freie Ausbildungsplätze<br />

Im dritten Jahr in Folge zeigt sich der Trend zum frühen Abschluss<br />

eines Ausbildungsvertrages im Handwerk. Im Vergleich<br />

zum Stichtag im Vorjahr gab es zum 31. Juli 2012 ein Plus von<br />

3,8 Prozent. Insgesamt sind 88.604 Verträge (78.083 West,<br />

10.521 Ost) in die Lehrlingsrollen eingetragen worden – diese<br />

Zahl liegt deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre.<br />

Otto Kentzler, Präsident <strong>des</strong> Zentralverban<strong>des</strong> <strong>des</strong> Deutschen<br />

Handwerks (ZDH): „Die Betriebe und <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />

werben intensiv weiter um die Schulabgänger. Aktuell warten<br />

in den Ausbildungsplatzbörsen der <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />

noch 23.000 freie Plätze, davon 5.500 für Ostdeutschland.“<br />

Ausbildungsplatzsuchende finden ein breites Berufespektrum,<br />

beispielsweise Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagenmechaniker<br />

SHK, Elektroniker, Metallbauer, Friseur. Die<br />

Schulabgänger haben in diesem Jahr also alle Trümpfe in der<br />

Hand, wenn es um die Wahl <strong>des</strong> Ausbildungsberufes und<br />

<strong>des</strong> Ausbildungsbetriebes geht. Das Angebot ist groß. Leider<br />

schließen einige gleich mehrere Ausbildungsverträge ab oder<br />

orientieren sich noch vor Antritt <strong>des</strong> Ausbildungsplatzes neu.<br />

„Die Jugendlichen sollten hier fair spielen, denn die Betriebe<br />

finden nach Beginn <strong>des</strong> Ausbildungsjahres selten noch<br />

einen geeigneten neuen Bewerber“, appelliert Kentzler.<br />

Die Einstiegsqualifizierung für förderbedürftige Jugendliche<br />

(EQ Plus) gewinnt im Handwerk an Bedeutung. Die Zahl der EQ<br />

Plus-Plätze nimmt nach ersten guten Erfahrungen der Betriebe<br />

in diesem Jahr zu. Die Jugendlichen erhalten während der<br />

Einstiegsqualifizierung im Betrieb zum Beispiel ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen einschließlich sozialpädagogischer Begleitung,<br />

ergänzende Angebote in Berufsschule, Betrieb oder <strong>Handwerkskammer</strong>,<br />

um schulische Defizite aufzuarbeiten, sowie<br />

Betreuung durch (ehrenamtliche) Paten. Kentzler: „Bei uns geht<br />

keiner verloren! Das Handwerk kümmert sich um alle Jugendlichen,<br />

auch um die mit Schwierigkeiten im Schulalltag. Die<br />

berufliche Bildung ist für sie eine ausgezeichnete Perspektive.“<br />

Datenschutz für das Handwerk<br />

Datenschutz?<br />

Aber sicher!<br />

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jeder Fahrt für niedrigen Verbrauch. Da kann eine Probefahrt<br />

kein Nachteil sein: wir freuen uns auf Sie.<br />

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gilt ausschließlich für gewerbliche Einzelabnehmer.<br />

1Preisvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten 1,2l-TSI-Motor<br />

mit 63 kW (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts<br />

8,0/außerorts 5,9/kombiniert 6,7. CO2-Emissionen<br />

[g/km]: kombiniert 156). 2Preisnachlass gegenüber Klimaanlagen-Normalpreis.<br />

3Für den Caddy EcoProfi inkl. Überführungskosten<br />

zzgl. Mehrwertsteuer mit 1,2-l-TSI-Motor mit 63<br />

kW (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts 8,0außerorts 5,9/<br />

kombiniert 6,7. CO2-Emissionen [g/km]: kombiniert 156). Der<br />

Produktname Caddy® ist eine eingetragene<br />

Marke von Caddie S. A. und<br />

wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

mit freundlicher Genehmigung von<br />

Caddie S. A. benutzt. Abbildung zeigt<br />

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15


HANDWERKSKAMMER<br />

Zertifiziert für Offshore-Fotografie<br />

Studio B setzt die Energie der Zukunft in Szene<br />

Extreme Bedingungen und höchste<br />

Sicherheitsstandards: Kaum eine andere<br />

Branche stellt so große Anforderungen an<br />

die Fotografie wie die Offshore-Energie.<br />

Studio B ist wie geschaffen für dieses<br />

maritime Terrain. Das Bremer Fotostudio<br />

ist Spezialist für Luftbildaufnahmen und<br />

verfügt neben langjähriger Hochsee-<br />

Erfahrung auch über die notwendige<br />

Zertifizierung zur Offshore-Fotografie.<br />

Als Detmar Schmoll und Ursula Niemann<br />

1990 die Studio B GmbH gründeten,<br />

war die Offshore-Energie noch ferne<br />

Zukunftsmusik. Es war nicht zu erahnen,<br />

dass die Entwicklung <strong>des</strong> Unternehmens<br />

mit großer Konsequenz auf genau dieses<br />

Gebiet hinauslaufen würde. Als eines<br />

der führenden Fotostudios <strong>Bremen</strong>s<br />

und überzeugter Ausbildungsbetrieb<br />

deckt Studio B das gesamte Spektrum<br />

der Non-Food-Fotografie ab.<br />

Innerhalb dieser Bandbreite hat sich schon<br />

früh ein Faible für Technik und Architektur<br />

herauskristallisiert. In diesem Kontext<br />

entwickelte sich auch das Know-how<br />

von Detmar Schmoll für professionelle<br />

Luftbildaufnahmen. Bereits seit 5 Jahren<br />

ist Studio B Mitglied im Deutschen<br />

Boots- und Schiffbau-Verband (DBSV).<br />

Von hier aus war es nur noch ein kleiner<br />

Schritt, auch die Offshore-Energie ins<br />

fotografische Visier zu nehmen. „Wir sind<br />

seit jeher mit unseren Kunden gegangen“,<br />

so Detmar Schmoll, „da ist es für uns<br />

selbstverständlich, unsere Partner aus der<br />

Wirtschaft auch dahin zu begleiten, wo<br />

sich die Räder der Zukunft drehen, in die<br />

großen Windparks vor unseren Küsten.“<br />

Studio B produziert Foto- und Filmaufnahmen<br />

für alle Kunden aus dem Bereich der<br />

Offshore-Energie – auf See von Schiffen<br />

oder Helicoptern aus und natürlich auch<br />

an Land. Das Spektrum reicht von Produktfotografien<br />

einzelner Anlagen am<br />

Standort über Imagebilder für Print und<br />

Web bis hin zu baubegleitenden Aufnahmen.<br />

Die Offshore-Energie ist von sehr<br />

hohen Sicherheitsstandards geprägt. Das<br />

Team um Detmar Schmoll ist dafür ausgestattet.<br />

Neben erstklassigem Equipment<br />

gehören dazu auch alle notwendigen<br />

Atteste und Zertifizierungen für den längeren<br />

Flug über Wasser, das Absetzen auf<br />

Das Handwerk feiert den „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“<br />

Am 15. September lädt die <strong>Handwerkskammer</strong> zum Fest vor dem Gewerbehaus ein.<br />

Fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker sorgen<br />

<strong>Tag</strong> für <strong>Tag</strong> mit Know-how und Leidenschaft dafür, dass die<br />

Bürger auf nichts verzichten müssen. Grund genug, dass<br />

ein <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Jahres ganz im Zeichen das Handwerks steht.<br />

Am 15. September feiert sich das Handwerk darum selbst.<br />

„Wir möchten den „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“ in diesem Jahr dazu<br />

nutzen, um einmal Danke zu sagen“, sagt Joachim Feldman,<br />

präses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>. Und Hauptgeschäftsführer<br />

Markus Mertsch fügt hinzu: „Dieser Dank ist an alle<br />

Handwerkerinnen und Handwerker in <strong>Bremen</strong> und Bremer-<br />

16<br />

einer Plattform oder die Anreise über See.<br />

Unter den oftmals extremen Bedingungen<br />

erfordern die Aufträge präzise Abläufe<br />

und höchste Konzentration. „Langjährige<br />

Hochsee-Erfahrung ist hier das A und<br />

O. Bei uns ist jeder Handgriff automatisiert.<br />

Eine zwingende Voraussetzung,<br />

um dann noch Freiraum für die nötige<br />

Kreativität zu haben,“ fügt Schmoll hinzu.<br />

Studio B bietet seinen Kunden ein Full-<br />

Service-Paket an. „Der Offshore-Sektor<br />

leistet ja absolute Pionierarbeit. Da sind<br />

Überraschungen nicht so selten. Deshalb<br />

ist es umso wichtiger, dass wir in allen<br />

Projektphasen für unsere Auftraggeber da<br />

sind, von den Besprechungen vor Ort bis<br />

zur fertigen Foto- und Filmproduktion.“<br />

Dank einem regionalen Zulieferer-Pool für<br />

Teams, Helicopter und Spezialausrüstungen<br />

ist Studio B in der Lage, auch kurzfristige<br />

Projekte komplett zu betreuen.<br />

Interessierte wenden sich direkt an<br />

Detmar Schmoll (Tel. 0421 420447).<br />

Unter www.studiob.de sind außerdem<br />

weitere Bildimpressionen abrufbar.<br />

haven für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Beitrag<br />

für unsere moderne Gesellschaft gericht. Wir möchten uns<br />

im Namen der Betriebe aber auch bei allen Kundinnen und<br />

Kunden für ihre Vertrauen und ihre Treue bedanken.“<br />

Zum „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks“ am Samstag, dem 15. September<br />

laden beide alle Handwerker, deren Familien, Angehörige<br />

und Freunde auf den Ansgarikirchhof vor dem Gewerbehaus<br />

ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr veranstaltet die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Bremen</strong> ein buntes Programm für Groß und Klein,<br />

für Alt und Jung mit zahlreichen Künstlern und Ständen.


„Ob Festnetz oder DSL: EWE trifft<br />

den Nagel einfach auf den Kopf!“<br />

Lutz Schlattmeier, Geschäftsführer Schlattmeier GmbH & Co. KG<br />

„Wir vereinen zwei Bereiche: Zum einen fertigen wir in unserer Tischlerei maßgefertigte<br />

Möbel und richten Läden, Praxen und Banken ein, zum anderen führen<br />

wir ein Bestattungshaus. Bei beiden Tätigkeiten müssen wir unseren Kunden<br />

genau zuhören und uns ausreichend Zeit nehmen. Das tat EWE auch für uns:<br />

Internet und Festnetz wurden morgens vor Geschäftsöffnung installiert, um<br />

den regulären Betrieb nicht zu stören. Und bei Fragen ist unser Ansprechpartner<br />

jederzeit für uns da. Bei EWE sind wir einfach in guten Händen.“ Lutz Schlattmeier<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Infos unter 0800 1393835 oder service-gk-tk@ewe.de.<br />

Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de


HANDWERKSKAMMER<br />

Ein Kraftprotz fürs HandWERK<br />

Ein wahres Kraftpaket hat das gemeinnützige HandWERK<br />

Bildungszentrum für Schulungszwecke von BMW geschenkt<br />

bekommen: einen Motor mit mehr als vier Litern Hubraum und<br />

408 PS. Der Achtzylinder aus der aktuellen Serie der BMW 550,<br />

650, 750 und GT leistet 600Nm bei 1750-4500 Umdrehungen<br />

und hat einen Netto-Wert von fast 18.000 Euro. Künftig werden<br />

die Teilnehmer von Fortbildungskursen im HandWERK an<br />

dem Kraftprotz ausgebildet. Andreas Meyer nahm den Motor<br />

für das HandWERK in der BMW Niederlassung <strong>Bremen</strong> in der<br />

Brogwardstraße von Stefan Sinram und Jörg Molde entgegen.<br />

Anzeige<br />

Fortbildung statt Feierabend<br />

Die Inox-Kompetenz-Seminare von Metabo werden bei Fachhändlern immer beliebter. Die Teilnehmer sind begeistert.<br />

Donnerstagnachmittag, 16 Uhr, im<br />

Bremer Gewerbegebiet Bayernstraße:<br />

46 Metallbauer, Schlosser, und<br />

Geländerbauer – vom Geschäftsführer<br />

bis zum Auszubildenden – treffen<br />

sich beim Fachhändler J.H. Jaeger &<br />

Eggers, um einen Teil ihres wohlverdienten<br />

Feierabends zu opfern.<br />

Warum? Sie wollen etwas lernen.<br />

Über einen Werkstoff, der sie seit einigen<br />

Jahren mehr und mehr beschäftigt.<br />

Edelstahl, Inox, nichtrostender Stahl<br />

– der ästhetische Hingucker, den die<br />

Kunden immer häufiger verlangen,<br />

hat viele Namen. Noch vielfältiger als die Bezeichnungen sind die<br />

Fehler, die man bei seiner Bearbeitung machen kann. Gemeinsam<br />

mit Metabo veranstaltet J.H. Jaeger & Eggers <strong>des</strong>halb ein Inox-<br />

Kompetenz-Seminar für seine Kunden. Geschäftsführer Marc<br />

Eggers begrüßt die Teilnehmer, dann gibt es Informationen satt.<br />

Die Berater von Metabo erklären, was Anwender in der Praxis tun<br />

können, um effizient zur perfekten Oberfläche zu gelangen, oder<br />

um Korrosionsschäden zu vermeiden. Dass den beiden das Thema<br />

am Herzen liegt, zeigen die zahlreichen Fotos von rostenden und<br />

fleckigen Edelstahl-Werkstücken, die sie ständig und überall sammeln,<br />

um sie den Seminarteilnehmern als abschreckende Beispiele<br />

MyHammer sucht die Handwerkerseite<br />

<strong>des</strong> Jahres 2012<br />

MyHammer sucht den besten Onlineauftritt <strong>des</strong> deutschen<br />

Handwerks. Bis zum 31. Oktober 2012 kann jeder<br />

auf www.handwerkerseite-<strong>des</strong>-jahres.de Webseiten in unterschiedlichen<br />

Kategorien vorschlagen und bewerten.<br />

Die insgesamt 16 Kategorien reichen von „Dachdecker“ und<br />

„Maler und Lackierer“ über „Fachhandel“ bis zu „Handwerksmedien“<br />

und „Verbände, Kammern und Innungen.“ Die fünf<br />

bestplatzierten Webseiten in jeder Kategorie kandidieren für<br />

den Titel „Handwerkerseite <strong>des</strong> Jahres 2012“. Im Publikumsvoting<br />

bis Ende Oktober müssen alle nominierten Webseiten in<br />

den Kriterien „Design“, „Inhalt“ und „Benutzerfreundlichkeit“<br />

überzeugen und möglichst gute Bewertungen sammeln.<br />

Anfang November ermittelt eine fünfköpfige Experten-Jury<br />

aus Handwerk und Internetwirtschaft die 16 Kategoriensieger<br />

sowie den Gesamtsieger. In der Jury sitzen der Vorjahressieger<br />

und Social-Media-Experte Werner Deck, Oliver<br />

Klaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Leipzig,<br />

Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt<br />

Handwerk, Christine Wolgast, Category Managerin bei Dawanda<br />

und Markus Andrezak, Produktchef bei MyHammer.<br />

Michael Jurisch, Vorstand der MY-HAMMER AG: „Vorjahressieger<br />

Werner Deck ist für mich das beste Beispiel, warum es<br />

als Handwerker wichtig ist, im Internet präsent zu sein.“<br />

18<br />

zu präsentieren. Wie entsteht ein Spannungsriss,<br />

warum ist die räumliche<br />

Trennung von Stahl und Edelstahl so<br />

wichtig, was kann man gegen Spaltkorrosion<br />

tun und warum müssen Anlauffarben<br />

entfernt werden? Diese und viele<br />

weitere Fragen beantworten die beiden<br />

Seminarleiter und geben zudem praktische<br />

und verblüffend einfache Tipps.<br />

Nach zwei Stunden wird es laut in der<br />

zum Seminarzentrum umfunktionierten<br />

Lagerhalle der Bremer Handelsgesellschaft.<br />

Die beiden Seminarleiter<br />

lassen die Maschinen sprechen:<br />

Winkelschleifer, Rohrbandschleifer,<br />

Satiniermaschine und Co. An vier unterschiedlichen Stationen wird<br />

grob- und feingeschliffen, poliert, satiniert, entgratet, werden Anlauffarben<br />

entfernt und Schweißnähte verschliffen. Die Teilnehmer<br />

legen selbst Hand an und probieren die verschiedenen Inox-Maschinen<br />

aus. Besonders interessant ist dabei, dass Metabo sein komplettes<br />

Inox-Programm auch als leistungsstarke Akku-Variante anbietet.<br />

Kontakt:<br />

J. H. JAEGER & EGGERS Handelsgesellschaft mbH<br />

Bernauer Str. 5, 28219 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon: 0421 39980<br />

www.jaeger-eggers.de, info@jaeger-eggers.de


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HANDWERKSKAMMER<br />

„Taten statt Warten“<br />

Die Stadtteilkampagne „Taten statt<br />

Warten“ der Altbauinitiative BREMER<br />

MODERNISIEREN geht in die fünfte Runde:<br />

In Schwachhausen, Oberneuland, Borgfeld<br />

und Horn-Lehe startet sie am 17.<br />

September. Genau zwei Monate lang, bis<br />

zum 17. November, erfahren Hauseigentümer<br />

auf unterschiedlichsten Wegen,<br />

welche Maßnahmen bei einer Hausmodernisierung<br />

sinnvoll sind, was bei der<br />

Ausführung zu beachten ist und welche<br />

Förderungen in Anspruch genommen<br />

werden können. Kern der Kampagne sind<br />

200 geförderte Gebäudeenergie-Checks.<br />

„Circa 17.000 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

stehen in den genannten Stadtteilen“,<br />

weiß Ulrich Pollkläsener von der gemeinnützigen<br />

Klimaschutzagentur energiekonsens,<br />

die die Kampagne organisiert.<br />

Etliche dieser Häuser sind noch nie saniert<br />

Arbeitsschutz<br />

Psychische Belastungsfaktoren nehmen mit dem Wandel der Arbeitswelt<br />

zu. So steigen mit dem Trend zur Dienstleistungs- und<br />

Wissensgesellschaft die Anforderungen an Qualifikation und<br />

beständige Weiterbildung. Der verstärkte Einsatz neuer Technologien,<br />

die permanente Erreichbarkeit und die erhöhte Eigenverantwortung<br />

der Beschäftigten bei steigender Komplexität der<br />

Arbeitsanforderungen sind Beispiele für diesen Wandel.<br />

Neben der Diskussion <strong>des</strong> Themas „Warum ist psychische<br />

Belastung ein Thema?“ werden bei der Veranstaltung der<br />

LAK am 15. November auch Erfahrungen aus Betrieben<br />

vorgestellt. In drei Foren werden der „Selbst-Check für das<br />

Handwerk“, die „Beteiligungsorientierte Gefährdungsbeurteilung“<br />

und der Frage „Wie erkenne ich, dass Mitarbeiter/innen<br />

psychisch belastet sind?“ thematisiert.<br />

Termin und Ort: Donnerstag, 15. November 2012,<br />

13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Referenten: Martin Prüße, (Berufsgenossenschaft Holz und<br />

Metall), Bruno Reddehase (Gewerbaufsichtsamt Hannover),<br />

Dr. Bettina Stein (Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte),<br />

Andreas Steinfeld (Berufsgenossenschaft Holz und Metall),<br />

N.N (Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW))<br />

Information<br />

Reinhard Wegener-Kopp, Telefon: 0421 3614-408,<br />

E-Mail: Reinhard.Wegener-Kopp@GESUNDHEIT.BREMEN.de<br />

Monika Hibinger, Telefon: 0621 183-5902,<br />

E-Mail: m.hibinger@bghw.de<br />

Anmeldung:<br />

Ute Richter, Telefon: 0421 30170-2464,<br />

Telefax: 0421 30170-2423,<br />

E-Mail: u.richter@bghw.de<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

worden. Hohe Energieverbräuche und<br />

Nebenkosten sowie ein eingeschränkter<br />

Wohnkomfort und hohe Schadstoffemissionen<br />

sind die Folge. Viele Hauseigentümer<br />

würden das gern ändern, sind sich<br />

allerdings unsicher, wie sie eine Sanierung<br />

bestmöglich in Angriff nehmen können.<br />

„Taten statt Warten“ erklärt, wie es geht.<br />

20<br />

Dies geschieht bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

im Kampagnenzeitraum und<br />

bei den Gebäudeenergie-Checks. Dahinter<br />

verbirgt sich eine rund einstündige Erstberatung<br />

durch einen neutralen Gebäudeenergieberater.<br />

Sie findet direkt vor<br />

Ort im jeweiligen Haus, das begutachtet<br />

werden soll, statt und kostet 50 Euro. Die<br />

Hälfte davon übernimmt energiekonsens.<br />

Hausbesitzer erfahren beim Check, an<br />

welchen Stellen ihres Zuhauses unnötig<br />

Energie verschwendet wird und welche<br />

Schritte helfen können. Die Chancen seien<br />

groß, so Pollkläsener: „Mit den richtigen<br />

Maßnahmen könnten Wärmeverluste um<br />

bis zu 70 Prozent verringert werden.“<br />

Kontakt<br />

Telefon: 0421 83588822<br />

www.bremer-modernisieren.de<br />

Risiken und Chancen für<br />

die Wirtschaft in Zeiten <strong>des</strong><br />

Klimawandels<br />

Erneut sind Unternehmen im Nordwesten gefragt: Vom<br />

1. bis 31. Oktober 2012 befragt das Team von „nordwest2050“<br />

insgesamt 4.000 Unternehmen der Metropolregion<br />

<strong>Bremen</strong>-Oldenburg im Nordwesten, um herauszufinden,<br />

wie die Unternehmen in der Region mit Risiken<br />

und Chancen in Zeiten <strong>des</strong> Klimawandels umgehen.<br />

Mithilfe eines Fragebogens, den die Unternehmen vor zwei<br />

Jahren zum ersten Mal erhalten haben und nun erneut zugeschickt<br />

bekommen, sollen Veränderungen im Umgang mit den<br />

Herausforderungen <strong>des</strong> Klimawandels festgestellt werden.<br />

Aufgrund der hohen Bedeutung <strong>des</strong> Themas, wird die Befragung<br />

von den Industrie- und Handelskammern sowie den<br />

<strong>Handwerkskammer</strong>n <strong>des</strong> Nordwestens und der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen unterstützt.<br />

Die erste Befragung im Sommer 2010 ergab unter anderem,<br />

dass die Folgen <strong>des</strong> Klimawandels bereits heute für je<strong>des</strong><br />

dritte Unternehmen im Nordwesten eine hohe Bedeutung<br />

für den Unternehmenserfolg hat, da sich der Klimawandel<br />

sowohl direkt durch bspw. Stürme oder Starkregenereignisse, als<br />

auch indirekt durch Veränderung von Gesetzen und Umbrüchen<br />

auf Märkten auswirken kann. Bis zum Jahr 2050 erwartete<br />

die Mehrheit der Unternehmen eine starke Zunahme der<br />

betriebswirtschaftlichen Bedeutung <strong>des</strong> Klimawandels.<br />

Unternehmen, die nicht angeschrieben wurden, sind<br />

herzlich eingeladen, sich ab 1. Oktober 2012 online an<br />

der Umfrage zu beteiligen: www.nordwest2050.de<br />

Ansprechpartnerin für die Befragung: Tina Stecher<br />

E-Mail: tina.stecher@uni-oldenburg.de


HANDWERKSKAMMER 21<br />

Neue Mitarbeiter im<br />

HandWERK<br />

Bettina Glöckner hat<br />

ihre Ausbildung zur<br />

Kauffrau für Bürokommunikation<br />

im<br />

HandWERK mit der<br />

Note „gut“ bestanden.<br />

Mit einem Blumenstrauß<br />

gratulierte<br />

ihr Ausbilder und<br />

pädagogischer Leiter <strong>des</strong> HandWERK, Reiner Krebs, zur<br />

bestandenen Prüfung. Bettina Glöckner arbeitet künftig<br />

in der Buchhaltung und im Service für Weiterbildung<br />

<strong>des</strong> Kompetenzzentrums der <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />

Rainer Stasch ist seit dem 1.<br />

Juli 2012 als pädagogischer<br />

Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung<br />

<strong>des</strong> HandWERK<br />

beschäftigt. Er ist Architekt und<br />

hat mehrjährige Erfahrung in<br />

der Erwachsenenbildung, wo<br />

er u. a. bereits in der Meistervorbereitung<br />

Bau unterrichtet<br />

hat. Seine aktuelles Aufgabengebiet<br />

liegt in dem Projekt „Weiterbildungsinitiative<br />

Handwerk & Energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung“.<br />

Seit Mitte Juli unterstützt Matthias<br />

Weniger als pädagogischer<br />

Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung<br />

für Arbeitssuchende<br />

das HandWERK. Dort betreut<br />

er Umschüler in den Bereichen<br />

KFZ-Mechatronik, Metallbau<br />

(Fachrichtung: Konstruktionstechnik),Zimmerer<br />

sowie Maler und Lackierer<br />

(Fachrichtung: Gestaltung und Instandhaltung). Matthias<br />

Weniger ist Diplompädagoge und hat jahrelange Erfahrung<br />

in der Erwachsenenbildung als Dozent sowie als Jobcoach.<br />

11 neue Betriebswirte<br />

erfolgreich geprüft<br />

Klaas Blome, Jan Böge, Damir Delic, Johannes Frick, Dainela<br />

Kämena, Holger Kloth, Achim Korsten, Sabrina Kunz, Jörg<br />

Tietjen, Marita Trotzek, und Jan Uhlenwinkel heißen die<br />

neuen Betriebwirte <strong>des</strong> Handwerks. Prüfungsbester ist Jan<br />

Böge mit der Note „sehr gut“.<br />

In einer kleinen Feierstunde gratulierte Vizepräses Hans-<br />

Joachim Stehr zum erfolgreichen Bestehen der rund zweijährigen<br />

Weiterbildung im HandWERK. Seit dem Jahr 2000<br />

hat das HandWERK 273 Betriebswirte ausgebildet. Aktuell<br />

bereitet es 19 auf die schwierige Prüfung vor. Rund 80 Prozent<br />

der Teilnehmer an den Vorbereitungslehrgängen sind<br />

Handwerksmeister – die übrigen zwanzig Prozent nahezu<br />

vollständig Mitarbeiter in leitenden Funktionen von Handwerksbetrieben<br />

und vereinzelt auch aus Industrie-Unternehmen.<br />

DAS ALTER VON<br />

HERRN WANNINGER WAR<br />

KEIN HINDERNIS.<br />

SEINE<br />

ERFAHRUNG<br />

EIN GUTER GRUND.<br />

Viele ältere Arbeitnehmer verfügen über die Kompetenzen, die<br />

im Handwerk gebraucht werden, wie z. B. ausgezeichnetes<br />

Fachwissen, Improvisa tionstalent oder Erfahrung im Umgang<br />

mit Kunden. Lassen Sie davon auch Ihr Unternehmen profi -<br />

tieren. Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agenturen für<br />

Arbeit und Jobcenter unterstützt Handwerksbetriebe, die nach<br />

engagierten Arbeitskräften suchen. Wir beraten Sie bei der<br />

Bewerber auswahl und informieren Sie auch über entsprechende<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

ERFAHRENE ARBEITSKRÄFTE FINDEN:<br />

WWW.JOBCENTER-ICHBINGUT.DE


HANDWERKSKAMMER<br />

Umbau ist auf der Zielgeraden<br />

Bun<strong>des</strong>weit einzigartig: Kinderbetreuung damit Eltern sich optimal weiterbilden können<br />

Die Baumaßnahmen für die geplante<br />

Kinder-<strong>Tag</strong>espflege im HandWERK Kompetenzzentrum<br />

kommen voran. „Es sieht<br />

gut aus, dass wir den für den 8. September<br />

geplanten Start einhalten können“, sagt<br />

Peter Brandt. Ab diesem <strong>Tag</strong> soll das erste<br />

Betreuungsteam mit den ersten Kindern<br />

in die Betreuungsräume in den ehemaligen<br />

Hausmeister-Wohnungen einziehen.<br />

In einem bun<strong>des</strong>weit einmaligen<br />

Projekt kooperiert das HandWERK<br />

dann gemeinsam mit der „PiB - Pflegekinder<br />

in <strong>Bremen</strong> gGmbH“ für<br />

die Betreuung von Kleinkindern.<br />

„Mit der neuen Kinderbetreuung <strong>des</strong><br />

HandWERK können Mütter und Alleinerziehende<br />

ihre Berufstätigkeit so miteinander<br />

vereinbaren, dass sie ohne Zeitdruck<br />

und Koordinierungsschwierigkeiten ihrem<br />

Beruf nachgehen können oder sich bei uns<br />

fortbilden können“, sagte der Vizepräses<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Hans-<br />

Joachim Stehr, bei einer Pressekonferenz.<br />

Die Wände sind durchbrochen, Leitungen<br />

gezogen, alles verspachtelt und neue Fenster<br />

eingesetzt. Jetzt beginnen die Malerarbeiten.<br />

Ziel ist es, dass auch die Betriebsinhaber<br />

profitieren. „Die familienfreundliche<br />

Kindertagespflege sichert gut eingearbeiteten<br />

Fachkräften Spielraum und<br />

Flexibilität, so dass Mitarbeiterinnen<br />

früher aus Schwangerschaftsurlaub oder<br />

Elternzeit zurück in die Betriebe kehren<br />

können. Familienfreundliche Maßnahmen<br />

motivieren, verringern die Fehlzeiten<br />

und erhalten den Erfahrungsschatz der<br />

Mitarbeiter für den Betrieb“, sagt Stehr.<br />

Handwerkliches Familienfest – Jeder ist eingeladen<br />

Am 8. September wird in der kammereigenen HandWERK gGmbH in der<br />

Schongauer Straße die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“ eröffnet.<br />

Sie bietet Eltern und Alleinerziehenden die Möglichkeit, Familie und Beruf<br />

oder Ausbildung miteinander zu verbinden. Die <strong>Handwerkskammer</strong> lädt<br />

alle Handwerker, Betriebsinhaber und Mitarbeiter mit ihren Familien<br />

und Angehörigen zu einem Kinder- und Familienfest ein. Besonders<br />

Kinder – gerne auch ältere – sind herzlich willkommen. Für Groß und<br />

Klein ist ein buntes Programm mit kulinarischen Köstlichkeiten vorbereitet.<br />

Im Verlauf <strong>des</strong> Festes werden <strong>Handwerkskammer</strong>-Präses Joachim<br />

Feldmann und die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen,<br />

Anja Stahmann, gemeinsam die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“<br />

einweihen. Das Fest startet um 10 Uhr und endet um 14 Uhr.<br />

TaPs im HandWERK<br />

Die PiB – Pflegekinder in <strong>Bremen</strong><br />

gGmbH ist eine Gesellschaft verschiedener<br />

Einrichtungen der stationären<br />

Kinder- und Jugendhilfe in <strong>Bremen</strong>. Im<br />

HandWERK wird je ein Team mit zwei<br />

Pflegepersonen jeweils 8-10 Kinder<br />

betreuen. „Die optimale Versorgung<br />

und Betreuung der Kinder steht an<br />

erster Stelle“, sagt Susanne Kuhnke,<br />

Abteilungsleiterin Kindertagespflege<br />

bei PiB. Sie sieht vor allem die Individualität<br />

als großen Vorteil <strong>des</strong> Konzeptes.<br />

„Die Betreuungszeiten sind flexibel<br />

und nach den Bedürfnissen der Eltern<br />

ausgerichtet, so dass die sich<br />

ganz auf ihre Arbeit oder Fortbildung<br />

konzentrieren können. Zudem haben<br />

sie den direkten Kontakt mit nur<br />

einer verantwortlichen Person.“<br />

22<br />

Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto


Fotos: Fatih, DRB Images LLC, lumen-digital, pictore, TommL/iStockphoto<br />

praxis aktuell<br />

Interkulturelle<br />

Lehrstellentandems<br />

Kulturelle Vielfalt<br />

in Handwerksbetrieben<br />

BRANCHENREPORT<br />

HANDWERK<br />

4 I 2012<br />

Bei uns zählt nicht, wo man herkommt,<br />

sondern wo man hinwill,<br />

so lautet ein Slogan einer aktuellen<br />

Imagekam pagne <strong>des</strong> deutschen<br />

Handwerks. Mobilität und Qualifikation<br />

haben in dieser Branche eine<br />

lange Tradition. Seit dem Mittelalter<br />

machen sich Gesellen auf den Weg,<br />

um von anderen Kulturen zu lernen<br />

und sich fachlich zu<br />

verbessern. Seit der der<br />

ersten Einwanderungswelle<br />

in den 1960er-<br />

Jahren ge hören in<br />

vielen Betrieben ausländischeMitarbeiter<br />

zur Normalität.<br />

Sie leisten mit ihrer<br />

Arbeit nicht nur<br />

ihren wertvollen<br />

Beitrag, Beitrag, sondern<br />

bereichern mit<br />

Mehrsprachigkeit<br />

Mehrsprachigkeit<br />

und Interkulturalität<br />

das Betriebsklima.<br />

www.zwh.de > Unser Angebot<br />

> Publikationen@<br />

Integration pragmatisch.<br />

Im Alltag und im persönlichen Miteinander<br />

funktioniert Integration<br />

häufig ganz automatisch. Etwa ein<br />

Viertel der Mitarbeiter und ein Drittel<br />

der Auszubildenden aller Handwerks<br />

unternehmen in Deutschland<br />

haben heute einen Migrationshintergrund.<br />

Rund 60 000 Betriebe werden<br />

bun<strong>des</strong>weit von Unternehmern ausländischer<br />

Herkunft geführt.<br />

Jugendliche gewinnen.<br />

Doch trotz dieser Erfolge kann sich<br />

das Handwerk keineswegs auf seinen<br />

Lorbeeren ausruhen. Viele Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund können<br />

und/oder wollen keine Ausbildung<br />

machen. Vor dem Hintergrund<br />

<strong>des</strong> demografischen Wandels und <strong>des</strong><br />

Fachkräftemangels ist es heute aber<br />

wichtiger denn je, gezielt auf diese<br />

Jugend lichen zuzugehen und sie für<br />

eine handwerkliche Ausbildung zu<br />

werben. Deswegen sollten Handwerksbetriebe<br />

diese Zielgruppe<br />

www.intqua.de @<br />

www.pbwbremen.de @<br />

Information<br />

der AOK <strong>Bremen</strong> /<br />

Bremerhaven<br />

Wir brauchen Nachwuchs<br />

AUFBLÄTTERN<br />

Tipps. Was bei der Suche nach dem<br />

Azubi zu tun ist und wie während der<br />

Ausbildung Konflikte und Probleme<br />

zu lösen sind, darüber informiert<br />

die Broschüre<br />

„Kulturelle Vielfalt in<br />

Handwerks betrieben?<br />

Zehn Tipps für Ausbilderinnen<br />

und Ausbilder“<br />

der Zentralstelle für Weiterbildung<br />

im Handwerk.<br />

Sie gibt Arbeitgebern<br />

konkrete und prak- praktische<br />

Empfehlungen<br />

für den Umgang mit<br />

kultureller Vielfalt.<br />

10 Tipps für Ausbilderinnen<br />

und Ausbilder<br />

STARK DURCH<br />

DIE LEHRE<br />

INFORMIEREN<br />

Netzwerk. Um die Arbeitsmarktintegration<br />

zu verbessern, hat das Bun<strong>des</strong>arbeitsministerium<br />

das Netzwerk<br />

„Integration durch Qualifizierung“<br />

(IQ) gegründet. In den sechs Handlungsfeldern<br />

Beratung, Qualifizierung,<br />

Kompetenzfeststellung, berufsbezogenes<br />

Deutsch, Existenzgründung und<br />

interkulturelle Öffnung entwickelt und<br />

erprobt das Netzwerk IQ Ansätze, um<br />

für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

die Chance auf eine Anstellung<br />

zu erhöhen. Die regionale Koordinationsstelle<br />

für <strong>Bremen</strong> ist das Paritätische<br />

Bildungswerk Lan<strong>des</strong>verband<br />

<strong>Bremen</strong>.<br />

intensiver ansprechen und über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk<br />

informieren. Als Arbeitgeber<br />

können Sie selbst einiges tun, um<br />

junge Menschen mit Migrationshintergrund<br />

für Handwerksberufe zu<br />

begeistern und um die Ausbildung<br />

erfolgreich zu gestalten. Einige<br />

Instrumente stellen wir Ihnen in<br />

diesem Branchenreport vor.<br />

Hans Jörg Kossmann,<br />

Innungsobermeister<br />

<strong>des</strong> Kfz-Handwerks <strong>Bremen</strong><br />

ANSCHAUEN<br />

Seminar. Ihr Azubi steht vor der Zwischen-<br />

oder Abschlussprüfung und Sie<br />

wollen ihn dabei unterstützen? Dann<br />

melden Sie ihn bis zum 14. September<br />

an: Im AOK-Seminar „Fit fürs Lernen“,<br />

das die Gesundheitskasse<br />

am 7. und 14. November<br />

im Weser-Stadion anbietet,<br />

erhalten Azubis einen<br />

Einblick in das Zeit- und<br />

Selbstmana gement. Grundlagen<br />

und Techniken <strong>des</strong><br />

Mentaltrainings stehen<br />

genauso auf dem Programm<br />

wie Tipps zum<br />

Stressabbau.<br />

@<br />

alexey.dietz@hb.aok.de


praxistipps<br />

BETRIEBE BILDEN AUS<br />

Unternehmen, die von Migranten gegründet<br />

werden, spielen eine immer wichtigere Rolle<br />

für den Wirtschaftsstandort Deutschland.<br />

Knapp 700 000 Selbstständige mit Migrationshintergrund<br />

gibt es momentan in Gastronomie<br />

und Einzelhandel, unter anderem<br />

circa 60 000 im Handwerk. Während etwa<br />

ein Viertel der Betriebe ausbilden, liegt diese<br />

Quote bei den selbstständigen Unternehmern<br />

mit Migrationshintergrund lediglich<br />

bei 14 Prozent. Unterstützung bietet die vom<br />

Bun<strong>des</strong>bildungsministerium gegründete<br />

Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen<br />

mit Migrationshintergrund (KAU-<br />

SA). Sie entwickelt mit nationalen und regionalen<br />

Partnern aus Politik, Wirtschaft und<br />

Berufsbildung Fortbildun gen und Projekte<br />

wie zum Beispiel die Initiative „Aktiv für<br />

Ausbildung“: www.jobstarter.de/kausa<br />

RECHTLICHE GRUNDLAGEN<br />

Das neue Anerkennungsgesetz der Bun<strong>des</strong>regierung<br />

gewährt einen Anspruch auf Überprüfung<br />

der Gleichwertigkeit von Berufsabschlüssen.<br />

Zuständig bei Handwerksberufen<br />

sind die regionalen <strong>Handwerkskammer</strong>n.<br />

Infos zu rechtlichen Grundlagen und Verfahren<br />

der beruflichen Anerkennung:<br />

www.anerkennung-in-deutschland.de<br />

POTENZIALE ERKENNEN<br />

>> Jugendliche mit Migrationshintergrund einzustellen,<br />

ist meiner Ansicht nach für viele Kollegen<br />

noch immer ein Problem. Ich persönlich<br />

sehe das ganz anders. Meine Devise ist, Jugendlichen<br />

die Möglichkeit geben, während der<br />

Ausbildungszeit zu wachsen. Dann zeigen sie<br />

ihr Potenzial. Dafür braucht es manchmal<br />

Geduld. Beispiel: Einer meiner Azubis schwänz-<br />

Peer Ruchel,<br />

te ein Jahr die Berufsschule. Ich habe ihm Bäckermeister in der<br />

vier Chancen gegeben, seine Einstellung zu Bäckerei Ruchel, <strong>Bremen</strong><br />

ändern – letztlich mit Erfolg: Er schloss als<br />

Jahrgangsbester ab, ist hoch motiviert und<br />

spornt meine anderen Auszubildenden an. Übrigens:<br />

Auch meine Kunden interessiert mein<br />

Engagement. Sie honorieren das. > Ich bin im Libanon aufgewachsen und habe<br />

meine Laufbahn in Deutschland abgeschlossen.<br />

Der Anfang war ein Praktikum. Für Menschen<br />

mit Migrationshintergrund ist der Start<br />

oft schwierig. Heute gibt es zwar Hilfsangebote.<br />

Als Vorstandsmitglied in der KFZ-Innung<br />

und Lehrlingswart arbeite ich daran, dass es<br />

noch mehr werden. Die Situation ist noch<br />

nicht optimal. Zurzeit sinkt die Zahl der Azubis<br />

mit Migrationshintergrund. Meine Kollegen<br />

fordere ich auf: Gebt den jungen Menschen<br />

eine Chance. Den Jugendlichen sage<br />

ich: Ergreift eure Möglichkeiten, geht in die<br />

Betriebe und knüpft Kontakte. Das hilft, auf<br />

beiden Seiten Vorurteile abzubauen.


Fotos: John Lund/Getty Images, ZWH<br />

Suchen, finden, binden<br />

Bewerbersuche und -auswahl. Wie spreche ich als Meister eines Handwerksbetriebs<br />

am besten Azubis mit Migrationshintergrund an? pa praxis aktuell<br />

hat einige Tipps für Sie zusammengestellt.<br />

Viele Handwerksunternehmen sind heutzutage bereit, Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

eine Chance zu geben. Doch stellt sich für viele die Frage,<br />

wie sie diese Lehrlinge entdecken können, zumal Leistungsfähigkeit und -bereitschaft<br />

sich selten aus Schulnoten ableiten lassen.<br />

Sinnvoll bei der Suche nach dem Azubi ist, mit den Lehrern der sich bewerbenden<br />

Jugendlichen zu sprechen, um Stärken und Schwächen auszuloten.<br />

Auf der anderen Seite sollten Bewerber ruhig andere Referenzen (Engagement<br />

in Vereinen oder Ähnliches) nennen. Um sich dann ganz praktisch ein<br />

umfassen<strong>des</strong> Bild von dem Jugendlichen zu machen, ist ein Praktikum ein<br />

guter Weg. Hier können Kandidaten schwache Schulnoten durch Engagement,<br />

Aufgeschlossenheit und Einsatzwillen wettmachen. Über die Betriebliche Einstiegsqualifizierung<br />

fördert die Arbeitsagentur Maßnahmen finanziell. Infos<br />

gibt es unter www.arbeitsagentur.de > Unternehmen > Ausbildung > Ausbildungsvorbereitung<br />

> Einstiegsqualifizierung.<br />

Patenschaft. Einen Azubi zu finden, ist das eine, junge Menschen zu binden,<br />

das andere. Zwar gehört das Handwerk zu den Branchen, in denen Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund am häufigsten eine Ausbildung beginnen. Allerdings<br />

ist auf der anderen Seite auch die Quote der Abbrecher hoch. Vermieden<br />

werden kann das mit Paten oder Mentoren, die den Auszubildenden von<br />

Beginn an unter die Arme greifen. Sie bilden eine Schnittstelle zwischen Azubi,<br />

Ausbildungsbetrieb und Ausbildern. Mit diesen Lehrstellentandems können betriebliche<br />

Spannungen, Konflikte und Missverständnisse oder auch private Probleme<br />

oft rechtzeitig ausgeräumt werden.<br />

Informationen bietet das „Mentorenhandbuch – Stark durch die Lehre“ der<br />

Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk: www.zwh.de > Unser Angebot ><br />

Projekte > Xenos.<br />

nachgefragt:<br />

Hermann Röder ist Geschäftsführer der Zentralstelle für Weiterbildung<br />

im Handwerk (ZWH). Die zentrale Einrichtung für handwerkliche<br />

Bildungsstätten fördert die berufliche Qualifizierung.<br />

Die Verbesserung von Arbeitsmarkt- und Ausbildungschancen<br />

von Migranten steht auf der Agenda.<br />

Die Ausbildungsquote von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist<br />

niedrig, in den vergangenen Jahren sogar rückläufig. Warum?<br />

Die Gründe dafür sind vielfältig: Häufig können zugewanderte Familien die<br />

Chancen und die Bedeutung einer dualen Ausbildung nicht richtig einschätzen,<br />

aber auch sprachliche oder schulische Schwierigkeiten erschweren<br />

die Ausbildungsplatzsuche.<br />

Warum ist es trotzdem wichtig, dass sich das Handwerk um<br />

Jugendliche mit Migrationshintergrund bemüht?<br />

Trotz der Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt bleiben immer noch<br />

viele Migranten ohne Ausbildung und ohne anerkannten Berufsabschluss.<br />

Auf der anderen Seite blieben 2011 etwa 11 000 Ausbildungsplätze im Handwerk<br />

unbesetzt. Diese Lücke schließt sich nicht von allein. Die Nachwuchskräfte<br />

sicherung bleibt eine zentrale Herausforderung gerade für unsere<br />

Branche. Handwerkliche Tradition ist es, Jugendlichen mit unterschiedlichen<br />

schulischen, sozialen und kulturellen Hintergründen eine Ausbildungschance<br />

zu geben. Und wenn dies gelingt, profitieren alle davon:<br />

Betriebe erhalten Nachwuchs und Jugendliche eine qualifizierte Ausbildung<br />

im Handwerk.<br />

Wie kann ein Unternehmen Jugendliche mit Potenzial finden?<br />

Oft ist ein Praktikum eine gute Chance, damit Jugendliche ihre Fertigkeiten<br />

und ihr Potenzial unter Beweis stellen können. So können beide Seiten testen,<br />

ob sie zueinander passen. Erfahrungen aus dem Handwerk zeigen, dass<br />

gerade Jugendliche mit schlechteren Schulnoten in der praktischen Arbeit<br />

überzeugen und sich durch ihr Engagement eine Lehrstelle erkämpfen können.<br />

Wie können Jugendliche, denen die Ausbildungsreife fehlt, qualifiziert<br />

werden und wie können Unternehmen dazu beitragen?<br />

Jugendliche mit Startschwierigkeiten sind oftmals in ihrer Ausbildung erfolgreich,<br />

wenn berufserfahrene Paten sie begleiten. Der Senior Experten<br />

Service (SES) unterstützt beispielsweise Jugendliche während der Ausbildung.<br />

Die Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

aus Zuwandererfamilien (RAA) bieten sozialpädagogische Hilfe. Bei<br />

schulischen Problemen können ausbildungsbegleitende Hilfen in Anspruch<br />

genommen werden. Gerade in kleinen Betrieben lassen sich im direkten<br />

Gespräch zwischen Meister und Auszubildenden flexible Lösungen finden.<br />

Welche Ansätze sind Erfolg versprechend?<br />

Insbesondere die kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen durch Mentoren<br />

hat sich in der Praxis sehr bewährt. Dieser Ansatz hat viele Namen:<br />

Mentoring, Patenschaft, Tandem, Senior Experten …<br />

@ hroeder@zwh.de


Partner <strong>des</strong> Handwerks<br />

Radeln mit Gewinnchance<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ hieß es bis zum 31.<br />

August – die beliebte Aktion von AOK <strong>Bremen</strong>/<br />

Bremerhaven und ADFC <strong>Bremen</strong> ist auf<br />

große Resonanz gestoßen. Trotz <strong>des</strong> überwiegend<br />

schlechten Wetters hoffen die Initiatoren,<br />

dass sich bis zu 6 000 Beschäftigte<br />

in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven bei „Mit dem<br />

Rad zur Arbeit“ beteiligt haben. An min<strong>des</strong>tens<br />

20 <strong>Tag</strong>en mussten die Radler ihr Auto<br />

stehen lassen und mit dem Rad oder in Kombination<br />

mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren.<br />

Die Gesundheits- und Umweltaktion lockt im<br />

Land <strong>Bremen</strong> – im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />

– bun<strong>des</strong>weit die meisten Teilnehmer<br />

aufs Rad. Neben mehr Gesundheit und Fitness<br />

können die Radler attraktive Sachpreise<br />

wie eine Fluss kreuzfahrt, Reisegutscheine<br />

und Fahrräder gewinnen. Wer als radeln<strong>des</strong><br />

Team mit den Kollegen im Zusatzwettbewerb<br />

„Fahrradaktiver Betrieb“ angetreten<br />

ist, hat eine weitere Chance auf einen Gewinn.<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

Orientierung für Berufsstarter<br />

Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />

Schulabgänger müssen viele Entscheidungen über ihr<br />

künftiges Berufsleben treffen. Die AOK <strong>Bremen</strong>/Bremerhaven<br />

hilft dabei auf zwei Jobmessen in <strong>Bremen</strong><br />

und in Bremerhaven. Am 27. und 28. September sind<br />

junge Menschen auf den „Markt der Berufe“ im Bremer<br />

Roland-Center eingeladen. Hier informieren größere<br />

und kleinere Unternehmen aus <strong>Bremen</strong> über ihre Aus-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen. Am 5. und 6. Oktober<br />

startet die Berufsstartermesse BIM in Bremerhaven.<br />

Auch hier präsentieren sich Ausbildungsbetriebe unterschiedlicher<br />

Berufe – zusätzlich gibt es Infos über Praktikaplätze.<br />

www.aok.de/bremen<br />

AOK BREMEN / BREMERHAVEN. GESUNDHEIT IN BESTEN HÄNDEN.<br />

AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven<br />

Bürgermeister-Smidt-Straße 95 · 28195 <strong>Bremen</strong><br />

E-Mail info@hb.aok.de<br />

Internet www.aok-business.de / bremen<br />

AOK-Service-Telefon 0421 17610 – Ihr direkter Draht<br />

zur AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven – Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 20 Uhr, am Samstag von 10 bis 13 Uhr.<br />

Vergessen Sie nicht: Wer gewinnen möchte, sollte<br />

den Teilnahmekalender bis zum 21. September an<br />

die AOK <strong>Bremen</strong>/Bremerhaven, Bürgermeister-<br />

Smidt-Straße 95, 28195 <strong>Bremen</strong> schicken.<br />

AOK-Service-Fax 0421 1761 -91991<br />

Clarimedis-Ärzte-Team 0800 1265265<br />

Unsere Medizinexperten vom AOK-Gesundheitstelefon<br />

Clarimedis (inkl. Babytelefon) finden eine Antwort auf<br />

Ihre Fragen rund um die Gesundheit, zum Beispiel zu<br />

Ernäh rung, Bewegung oder Stressbewältigung und zu<br />

allen AOK-Gesundheitsangeboten. Rund um die Uhr, an<br />

365 <strong>Tag</strong>en im Jahr.<br />

Impressum: Herausgegeben und verlegt von der AOK <strong>Bremen</strong> / Bremerhaven, 28195 <strong>Bremen</strong>, und CW Haarfeld GmbH,<br />

Postfach 16 61, 50333 Hürth · Verantwortlich für den Inhalt: Heinzpeter Mühl · Redaktionsschluss war der 15. August<br />

2012 · Gemäß § 13 SGB I sind die Sozialversicherungsträger verpflichtet, die Bevölkerung im Rahmen ihrer Zuständigkeit<br />

aufzuklä ren.<br />

Experten geben Tipps<br />

In welchen Fällen greift das Aufwendungsausgleichsgesetz<br />

(AAG) und wie können<br />

Arbeitgeber am Erstattungsverfahren teilnehmen?<br />

Wie ändert sich das Verfahren ab<br />

dem neuen Jahr und welche Auswirkun gen<br />

hat das auf das Antragsverfahren der Arbeitgeber?<br />

Antworten auf diese und Ihre<br />

ganz individuellen Fragen zum AAG erhalten<br />

Sie im AOK-Expertenchat. Die Sozialversicherungsexper<br />

ten der Gesundheitskasse<br />

kümmern sich direkt um Ihre individuellen<br />

Anliegen. Von jeweils 14 bis 16 Uhr<br />

stehen die Experten online für Sie am<br />

20. September und am 11. Oktober bereit:<br />

www.aok-business.de/bremen<br />

Vorsorge auf Türkisch<br />

Mit einer neuen Smartphone-Anwendung<br />

wendet sich die AOK gezielt an Versicherte<br />

mit türkischen Wurzeln: Der zweisprachige<br />

Vorsorgemanager „AOK-Saglık ˘ hizmeti“<br />

in formiert über kostenlose Vorsorge un tersuchungen<br />

und ermöglicht es, mittels eines<br />

Familienprofils Arzttermine für Eltern,<br />

Großeltern oder Kinder zu koordinieren.<br />

Ein integriertes Wörterbuch hilft bei Gesprächen<br />

mit dem Arzt.<br />

Die App soll Sprachbarrieren<br />

über winden und türkischen<br />

Versicherten den<br />

Zugang zum Gesundheits<br />

system erleichtern.<br />

Sie steht kostenlos bei<br />

Google play zum Download.<br />

https://play.google.com<br />

Der Kunde: Das (un-)bekannte Wesen<br />

Im Handwerk ist es wie in anderen Wirtschaftszweigen:<br />

Betriebe müssen sich aktiv um neue Kundschaft bemühen,<br />

wenn sie sich auf Dauer erfolgreich am Markt<br />

behaupten wollen. Es gilt, Geld in die Hand zu nehmen<br />

und geeignete Konzepte für die Gewinnung neuer Kunden<br />

zu entwickeln. Gerade für Handwerker ist es auch<br />

wichtig, sich intensiv um die vorhandene Kundschaft<br />

zu bemühen. Studien zeigen: Aktivitäten zur Neukundengewinnung<br />

sind in der Regel teurer als Maßnahmen<br />

zur Kundenbindung. Welche Instrumente die<br />

Handwerksunternehmen dazu gezielt einsetzen können,<br />

lesen Sie in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong> Branchenreports<br />

<strong>Bremen</strong>.<br />

Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto


KH BREMEN 27<br />

Meistervorbereitungs-<br />

Lehrgänge für Friseure<br />

Die Friseur-Innung <strong>Bremen</strong> und die HandWERK gGmbH bieten<br />

Meistervorbereitungslehrgänge für Friseure an.<br />

Die Teile I und II, bestehend aus praktischer und fachtheoretischer<br />

Unterweisung, werden zu folgenden unterschiedlichen<br />

Konditionen angeboten:<br />

Berufsbegleitender Kurs der Friseur-Innung <strong>Bremen</strong><br />

Von Januar bis Oktober eines jeden Jahres berufsbegleitend<br />

an vier Abenden in der Woche außer während der Schulferien.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt und die Anmeldungen<br />

werden in der Reihenfolge <strong>des</strong> Einganges berücksichtigt.<br />

Kosten:<br />

Anmeldegebühr: 150,- €<br />

Lehrgangskosten: 2.050,- €<br />

Übungsmaterial: 300,- €<br />

Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,00 €<br />

Ansprechpartner: Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>, Anke Kuckertz,<br />

Tel. 22280-605, E-Mail: kuckertz@bremen-handwerk.de<br />

Vollzeitkurs am HandWERK Kompetenzzentrum<br />

In ca. 13 Wochen montags bis freitags von<br />

08:00 bis 15:00 Uhr als Vollzeitkurs.<br />

Kosten:<br />

Lehrgangskosten: 2.240,- € zzgl. Lernmittel, Material und Benutzerentgelt<br />

für die Räume<br />

Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,- €<br />

Ansprechpartner: HandWERK <strong>Bremen</strong>, Katharina Krey,<br />

Tel. 222744-421, E-Mail: krey.katharina@handwerkbremen.de<br />

Für die Kosten beider Meistervorbereitungslehrgänge besteht<br />

die Möglichkeit Meister-BAföG zu beantragen.<br />

Die Teile III und IV werden separat von der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

im HandWERK angeboten und finden ganzjährig in<br />

Vollzeit oder berufsbegleitend statt.<br />

Menschenkenntnis verbessern,<br />

Fehleinschätzungen<br />

vermeiden<br />

Anfang Juli trafen sich Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk <strong>Bremen</strong><br />

e.V. zu einer Abendveranstaltung im<br />

Presse Club im Schnoor. Das Thema<br />

„Menschenkenntnis verbessern,<br />

Fehleinschätzungen vermeiden“<br />

wurde von Christiane Börger spannend vermittelt: In einem<br />

Bewerbungsgespräch machte ein neuer Mitarbeiter einen<br />

sehr guten Eindruck. Der Meister, der immer sehr ehrlich und<br />

zuverlässig war, wurde bei krummen Geschäften erwischt.<br />

So etwas ist bitter, enttäuschend, die eigene Urteilsfähigkeit<br />

ist in Frage gestellt. Aber niemand ist gefeit davor, Menschen<br />

falsch einzuschätzen. Daher sollten Menschen immer wieder<br />

neu eingeschätzt werden, da sie sich ändern. In der Veranstaltung<br />

wurden typische Gesprächskiller und Beurteilungsfehler<br />

bearbeitet. Wie verhalte ich mich in einem Gespräch, wie bin<br />

ich emotional drauf, wie geht es meinem Gesprächspartner?<br />

Ganz schön Flotte!<br />

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28205 <strong>Bremen</strong><br />

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Von der Auswahl <strong>des</strong> passenden Fahrzeuges über eine maßgeschneiderte<br />

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kombiniert: 195-94 g/km (gemäß 1999/94/EG).<br />

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Einlass ab 9:00 Uhr<br />

Beginn 10:00 Uhr<br />

9. September 2012 -<br />

ein <strong>Tag</strong> voller Kreativität<br />

Für alle Modeinteressierten!<br />

5,00 € Eintritt - ein Preis und Sie besuchen zwei Veranstaltungen<br />

hks-b.de


KFZ<br />

KH BREMEN<br />

Friseure<br />

Prüfungsbester bei den Schilder- und<br />

Lichtreklameherstellern<br />

Die Freisprechung, das Erlangen <strong>des</strong><br />

Abschlusszeugnisses nach der Ausbildungszeit,<br />

bedeutet im Berufsleben vieler<br />

Jugendlicher den ersten entscheidenden<br />

Meilenstein. Die Innung macht die Freisprechung<br />

zu einem besonderen Erlebnis.<br />

In der Regel spricht der Obermeister die<br />

Auszubildenden frei und erhebt sie damit<br />

in den Gesellenstand. Oftmals sind es Lehrlingswarte<br />

der Innungen, Lehrer und teilweise<br />

Gastredner, die den jungen Absolventen<br />

Worte für die Zukunft mit auf den<br />

Weg geben. Folgende Innungen haben ihre<br />

Auszubildenden jüngst freigesprochen:<br />

28.6. KFZ<br />

Obermeister Hans Jörg Kossm<br />

ann freute sich, neun Prüflingen ihre<br />

Zeugnisse aushändigen zu können. Der<br />

Wandschneiderssal im Gewerbehaus<br />

bot für die Glückwünsche an die Absolventen<br />

einen angemessenen Rahmen.<br />

Fotografen<br />

Tischler<br />

Maler-Meistertrunk<br />

Freisprechungsfeiern Sommer 2012<br />

29.6. Fotografen<br />

Glückliche Fotografen-Gesellen und<br />

-Gesellinnen verließen nach ihrer<br />

Freisprechung durch Obermeister<br />

Dietmar Penz das Gewerbehaus.<br />

5.7. Glaser<br />

Sven Tanneberg, Lehrlingswart der<br />

Glaserinnung <strong>Bremen</strong>, überreichte den<br />

sieben Junggesellen, darunter eine Frau,<br />

ihre Prüfungszeugnisse. Obermeister<br />

Torsten Wolff freute sich über einen<br />

vollen Innungssaal. Die ehemaligen<br />

Azubis ließen es sich nicht nehmen,<br />

sich bei ihrer Lehrerin mit einer kleinen<br />

Rede und einem Präsent zu bedanken.<br />

16.7. Friseure<br />

59 Auszubildende bestanden ihre Prüfung<br />

im Friseurhandwerk und sind nun<br />

Gesellen. Fünf Prüflinge bestanden<br />

mit der Gesamtnote „gut“ und besser.<br />

Auch die Prüflinge aus der Winterprüfung<br />

waren zur Freisprechungsfeier<br />

Bau-Gruppe der Zimmerer<br />

Gunnar Schreyer mit seinem<br />

preisgekrönten Couchtisch<br />

Konditoren-Obermeister Bernhard Timphus mit<br />

den Prüfungsbesten<br />

eingeladen, davon hatte eine Teilnehmerin<br />

gute Leistungen erbracht.<br />

17.7. Tischler<br />

An der Gesellenprüfung der Tischler<br />

nahmen 16 Auszubildende teil. Neun<br />

Holzbearbeiter haben zudem die Prüfung<br />

bestanden. Den jährlich ausgelobten<br />

Preis „Die gute Form“ gewann Gunnar<br />

Schreyer (Ausbildungsbetrieb Bühnenhaus<br />

<strong>Bremen</strong>) mit seinem Couchtisch.<br />

20.7. Maler und Lackierer<br />

Die größte Gruppe wurde bei den Malern<br />

und Lackierern von Obermeister Thomas<br />

Kurzke freigesprochen, insgesamt<br />

62 Prüflinge. Dabei waren 37 Maler und<br />

Lackierer, 9 Bauten- und Objektbeschichter,<br />

11 Fahrzeuglackierer und 7 Schilder-<br />

und Lichtreklamehersteller. Bei letzteren<br />

ist Jèròme Pot d’ór hervorzuheben, der<br />

mit guten Leistungen abschloss. Neben<br />

Obermeister Thomas Kurzke hielten<br />

Horst Müller-Kuntzer als Vertreter der


Gastredner Andreas Meyer, Prüfungsbester Lukas Holste<br />

und OM Wilfried Schnaare Glaser<br />

Lehrerschaft, Heiko Preuss als Altgeselle<br />

und Günther Catterfeld vom Förderverein<br />

<strong>des</strong> Maler- und Lackiererhandwerks<br />

sowie Andreas Meyer, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>,<br />

Reden. Die zwei anwesenden neuen<br />

Meister wurden vom Obermeister nach<br />

alter Tradition im Meisterstand begrüßt.<br />

25.7. Konditoren<br />

Parallel in Oldenburg und <strong>Bremen</strong> wurden<br />

die neuen Konditorengesellen freigesprochen.<br />

Bei den Bremern bestanden<br />

14 Prüflinge. Besonders gute Ergebnisse<br />

erzielten Lennart Diederichsen (Konditorei<br />

Knigge) mit guten Ergebnissen in Praxis<br />

und Theorie, Tabea Gläser (Best Western<br />

Hotel zur Post) mit sehr guten Ergebnissen<br />

sowie Ann-Kathrin Spenke (Konditorei<br />

Knigge) mit einem „Gut“ in der Praxis und<br />

einem „Sehr gut“ in der Theorie. Beide<br />

Fachverkäuferinnen bestanden ihre<br />

Prüfung.<br />

26.7. Bäcker<br />

Acht Bäcker-Auszubildende konnte Obermeister<br />

Wilfried Schaare freisprechen.<br />

Gute Leistungen erzielte Lukas Holste (Bäckerei<br />

Wolfgang Singer). Bei den Fachverkäuferinnen<br />

bestanden 25 Teilnehmerinnen<br />

die Prüfung. Katharina Freudenberg<br />

(Ausbildungsbetrieb Holon) überzeugte<br />

in den Prüfungen mit guten Leistungen.<br />

27.7. Bau<br />

Die Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks <strong>Bremen</strong><br />

sprach 34 Lehrlinge frei. Bestanden wurden<br />

die Prüfungen in den Ausbildungsberufen<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Maurer,<br />

Kanalbauer, Straßenbauer und Zimmerer.<br />

Im Rahmen der Feierstunde sprach Axel<br />

Uhrlaub, Lehrlingswart der Innung, die<br />

Glückwünsche der Innung aus. Für ihre her-<br />

29<br />

ausragenden Prüfungsergebnisse erhielten<br />

Johannes Schaffarczyk (Ausbildungsbetrieb<br />

Kröger Bau GmbH), Kerim Sander (Ausbildungsbetrieb:<br />

Rupietta), Henrik Ammen<br />

(Ausbildungsbetrieb: Friedrich A. Jacobs),<br />

Maria Janning (Ausbildungsbetrieb Wilhelm<br />

Zernikow Fliesenfachgeschäft GmbH)<br />

sowie Juriy Grass (Ausbildungsbetrieb<br />

Bockmeyer Bauunternehmen GmbH) und<br />

Torsten Scheele (Aubildungsbetrieb Terminbau<br />

Nils Gehlen) von der Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks<br />

eine Armbanduhr überreicht.<br />

4.8. Gebäudereiniger<br />

Die Freisprechungsfeier der Gebäudereiniger<br />

fand für die Winter- und<br />

Sommerprüflinge gemeinsam statt. Im<br />

Winter bestanden elf Prüflinge, dreimal<br />

wurden gute Leistungen erzielt.<br />

Neun Prüflinge bestanden die Sommerprüfungen,<br />

hier konnte ein Kandidat<br />

mit guten Leistungen aufwarten.<br />

Emigholz: Meisterwerkstatt für Handwerker<br />

Autotechnik, Reifen und Klasse-Service in 6 Bremer Betrieben - und 13 mal „umzu“<br />

„Stimmt das wirklich, dass die Berufsgenossenschaften<br />

einen jährlichen<br />

Nachweis dafür verlangen, dass<br />

unsere Fahrzeuge verkehrssicher und<br />

arbeitssicher sind?“ Der Handwerker<br />

schaut den Emigholz-Betriebsleiter<br />

ungläubig an. Doch nach § 57 der Unfallverhütungsvorschrift<br />

„Fahrzeuge“<br />

ist dies wirklich so. Für die Kundschaft<br />

von Emigholz stellt das kein Problem<br />

dar. Den geforderten Prüfbericht erhalten<br />

unsere Kunden von uns.<br />

Emigholz ist nicht nur der Reifenhändler<br />

mit den Betrieben vor Ort,<br />

sondern auch die Kfz-Meisterwerkstatt<br />

für PKW, Transporter und viele<br />

andere Fahrzeuge - unsere Betriebe<br />

verfügen alle über 4-Tonnen-Bühnen.<br />

Der Service für die „rollenden Werkstätten“<br />

der Handwerker soll möglichst<br />

schnell, am <strong>Tag</strong>esrand und<br />

preisgünstig erfolgen. Bei Emigholz,<br />

dem Partner der Pro�s, ist Flexibilität<br />

bei der Terminplanung ein Teil <strong>des</strong><br />

Service-Konzeptes. Markenunabhän-<br />

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gig und stark bei Beratung und Service.<br />

Und Probedruck spätestens im Oktober stellt sich in<br />

vielen Betrieben wieder die Reifenfrage:<br />

„Winter- oder doch nur ein passender<br />

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Angebote gibt es für bei<strong>des</strong> bei Emigholz.<br />

Der Bremer Familienbetrieb mit<br />

der 83-jährigen Handwerkstradition.


KH BREMEN<br />

Einführungswoche für neue<br />

Auszubildende<br />

Kundenbeirat lobt Engagement der Innungen Kfz und SHK<br />

Vor einigen Monaten entstand auf einer Innungsversammlung<br />

der Kfz-Innung die Idee einer einwöchigen Einführungswoche<br />

für neue Auszubildende. Immer mehr Betriebe<br />

hatten in der jüngeren Vergangenheit darauf hingewiesen,<br />

dass Azubis vermehrt verschiedene Defizite aufweisen.<br />

Mit der HandWERK gGmbH wurde daher kurzfristig ein Konzept<br />

entworfen, den Herausforderungen Rechnung zu tragen.<br />

Herausgekommen ist ein Einführungsprogramm, das Grundlagen<br />

<strong>des</strong> Berufs näherbringt und Themen behandelt, die mit dem<br />

Beruf verknüpft sind. So wird in der Einführungswoche auch<br />

getestet, wo die Azubis z.B. mit ihrem mathematischen Wissen<br />

stehen. Ein kleiner „Knigge“-Kurs rundet das Angebot ab.<br />

Ein großes Vorhaben wurde so in sehr kurzer Zeit bis zur erfolgreichen<br />

Durchführung geplant und organisiert. Zirka 40 neue<br />

Kfz-Azubis nahmen teil. Die Kosten wurden für Innungsmitglieder<br />

komplett von der Innung getragen. Der Kurs war ein großer<br />

Erfolg. Im Nachhinein wird nun zu bewerten sein, was noch zu<br />

verbessern ist. Dies wird natürlich innungsintern geschehen.<br />

Aber auch der Kundenbeirat der HandWERK gGmbH wird sich<br />

mit der Einführungswoche im Allgemeinen beschäftigen.<br />

Der Kundenbeirat diskutierte bereits in seiner letzten Sitzung,<br />

inwieweit das Konzept der beiden Innungen auch für andere<br />

Gewerke anwendbar und sinnvoll ist. Das Interesse der anderern<br />

Innungen ist groß. Die Innungen wurden für das Pilotprojekt<br />

ausdrücklich gelobt. Die Innung Sanitär Heizung Klima wird<br />

in Kürze ebenfalls einen Rückblick auf die Einführungswoche<br />

vornehmen können, diese startet Anfang September.<br />

Beauty & More – Verwöhnprogramm<br />

in Halle 4<br />

Edelstein Balance, Hot Stone, Sugaring, Fruchtsäurebehandlung,<br />

Permanent Make Up, Anti Aging, Naturkosmetik und<br />

vieles mehr... Das Angebot der in der Kosmetiker-Innung<br />

<strong>Bremen</strong> organisierten Kosmetikbetriebe ist vielfältig und innovativ.<br />

Eben diese Vielfalt wird die Innung auf der Hanse-<br />

Life-Messe unter dem Motto „Beauty & More“ vom 8.-10.<br />

September 2012 in Halle 4 der Messe <strong>Bremen</strong> präsentieren.<br />

Die Besucher erwarten neben informativen Einzelberatungen<br />

auch spannende und informative Vorträge<br />

auf der Präsentations-Bühne. Umfangreiche<br />

Infos gibt es am Stand auch zu einer Mitgliedschaft<br />

in der Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong>. Seien Sie dabei! Informieren<br />

Sie sich und lassen Sie sich begeistern!<br />

Einschulungsfeier der<br />

Kfz-Innung <strong>Bremen</strong><br />

Anfang August startete für viele junge Menschen ein neuer<br />

Lebensabschnitt – die Ausbildung in einem Handwerksberuf.<br />

In einigen Innungen findet eine Einschulungsfeier statt, so zum<br />

Beispiel bei der Kfz-Innung. Die ca. 80 jungen Auszubildenden<br />

<strong>des</strong> Kfz-Handwerks wurden Anfang August bei einer Veranstaltung<br />

im HandWERK herzlich von Obermeister Hans Jörg<br />

Kossmann begrüßt. Marion Seevers von der Bildungsbehörde<br />

beglückwünschte die jungen Menschen zu ihrer Berufswahl<br />

und forderte sie auf, sich zu engagieren. Ein Film informierte<br />

über die verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen. Lehrlingswart<br />

Basem Khan, Geschäftsführer Andreas Meyer sowie<br />

Andreas Kastens vom HandWERK klärten die Ausbildungsanfänger<br />

über die Ausbildungsinhalte und einzelnen Einrichtungen<br />

wie Innung und Berufsschule sowie die ÜLU-Kurse auf.<br />

Klimaservice mit<br />

neuen Filtern<br />

Gegen dicke Luft im Auto wirkt ein „frischer“ Innenraumfilter<br />

am besten. Zu den Vorbereitungen auf einen Autourlaub,<br />

aber auch als eine wirkungsvolle Vorsorge gegen Pollen und<br />

Feinstaub zählt nach Angaben der Auto-Experten der Kfz-<br />

Innung <strong>Bremen</strong> ein regelmäßiger Filter-Tausch. 15.000 bis<br />

20.000 Kilometer Fahrleistung sei eine Marke für den Tausch.<br />

Innenraumfilter verlören mit zunehmender Verschmutzung<br />

an Wirkung bis hin zum totalen Ausfall. Ob Innenraumfilter<br />

oder ein sogenannter Aktivkohlefilter sinnvoll seien, hänge<br />

auch von der Fahrtstrecke ab. Eine häufige innerstädtische<br />

Nutzung mit Abgasen und Feinstaub erfordere den Kombifilter,<br />

sagen die Auto-Experten der Kfz-Innung. Es sei aber<br />

wichtig, den für das Fahrzeugmodell passenden und empfohlenen<br />

Filter einbauen zu lassen. Filter seien wichtig für<br />

das Wohlbefinden und damit auch für die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr. Wer zum Tausch in den Kfz-Meisterbetrieb<br />

komme, solle sich den Vergleich „alt und frisch“ zeigen lassen.<br />

Dies sei das beste Argument für einen regelmäßigen Filtertausch,<br />

hieß es dazu mit dem Hinweis, dass min<strong>des</strong>tens einmal<br />

im Jahr der Innenraumfilter gewechselt werden sollte.<br />

Weitere Informationen:<br />

Innung <strong>des</strong> Kfz-Handwerks <strong>Bremen</strong><br />

Martinistraße 53-55, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon: 0421 22280-611<br />

30


KH BREMEN<br />

Zunahme von dreisten<br />

Überfällen<br />

Gold- und Silberschmiedeinnung veranstaltete Seminar<br />

Zu einem höchst interessanten Seminar lud die Gold- und<br />

Silberschmiedeinnung <strong>Bremen</strong> Mitte Juli ein. Auch zahlreiche<br />

Gäste aus der befreundeten Oldenburger Innung<br />

waren anwesend. Polizei, Berufsgenossenschaft und Versicherung<br />

berichteten jeweils aus ihrer Sicht zu den Folgen<br />

eines Raubüberfalls. In dieser Konstellation wurden die Handwerker<br />

umfassend aus allen Blickwickeln informiert.<br />

Auslöser, ein solches Seminar zu organisieren, waren Vorkommnisse<br />

der jüngeren Vergangenheit, aber auch das Bewusstsein,<br />

dass Goldschmiede immer wieder Ziel von Tätern und Opfer<br />

verschiedener Delikte sind. Unter anderem kam es im April zur<br />

Mittagszeit zu einem dreisten Überfall auf eine Goldschmiede in<br />

der Böttcherstraße. Der Täter ließ sich nicht davon beirren,<br />

dass zahlreiche Touristen den Überfall beobachteten und die Polizei<br />

riefen. Schnell war er samt Beute auf der Flucht, die Polizei zwei<br />

Minuten zu spät da.<br />

Reinalt Kowalewski und Holger Ihnen von der Polizei <strong>Bremen</strong><br />

machten deutlich, dass es den Tätern bei einem Überfall nicht<br />

auf die Person, das Opfer, ankomme. Vielmehr gehe es dem Täter<br />

um das Material, also die Beute. Eskalationen seien zu vermeiden,<br />

sowohl Opfer als auch Täter stünden unter besonderem<br />

Stress. Wichtig sei daher, im Vorfeld seine „Hausaufgaben“ zu<br />

machen. Dies beinhalte vorbeugende Maßnahmen, wie das<br />

Jung, ledig, treu und<br />

grün, sucht ...<br />

... einen zuverlässigen Partner<br />

für gemeinsame Unternehmungen.<br />

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v.l.: Tobias Merbeth, Herbert Wessels, Holger Ihnen und<br />

Reinalt Kowalewski<br />

Aufstellen eines Plans mit Regeln. Vorbereitet sein sollte man<br />

auch auf die „Nachsorge“ – das Anfertigen eines Gedächtnisprotokolls<br />

und die Sicherung <strong>des</strong> Tatorts, um möglichst viele<br />

Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Verfolgung zu liefern.<br />

Tobias Merbeth von der Berufsgenossenschaft BGHW ging auf<br />

die psychischen Schäden ein, die ein Überfall auslöst. Insbesondere<br />

bestehe das Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung<br />

(PTBS). Hier sei es wichtig, dass die Behandlung schnell,<br />

am besten noch während der Schockphase, einsetze. Bei der<br />

BG werde dies durch den kostenfreien psychologischen Dienst<br />

sichergestellt. Merbeth rief dazu auf, Fälle der BG zu melden<br />

und aktenkundig zu machen. Auch er forderte die Seminarteilnehmer<br />

dazu auf, sich einen Ablaufplan anzulegen. Wichtig sei<br />

zudem die regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten.<br />

Abschließend berichtete Herbert Wessels aus Sicht <strong>des</strong> Versicherers.<br />

Wessels bietet seit vielen Jahren ein Spezialdeckungskonzept<br />

für Juweliere, Gold- und Silberschmiede an. Wessels kritisierte<br />

die seines Erachtens liberale Strafverfolgung und die spärliche<br />

Polizeipräsenz. Zahlreiche Schadensbeispiele verdeutlichten den<br />

Seminarteilnehmern, wie Täter vorgehen. Wessels verdeutlichte<br />

schließlich auch einige Präventionsmaßnahmen wie geeignete<br />

Tore, Geldschränke, Videoüberwachung und DNA-Duschen.<br />

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31


KH BREMEN<br />

32<br />

Safety-Cars für Safety-Kids<br />

Bei der Aktion „Safety-Cars für Safety-Kids“ <strong>des</strong> Deutschen<br />

Kfz-Gewerbes hat die Kfz-Innung <strong>Bremen</strong> die Sicherheit der<br />

kleinsten Verkehrsteilnehmer im Visier. Sie schenkt verschiedenen<br />

Kindergärten jeweils ein Paket, mit dem sie Kinder<br />

spielerisch auf den Straßenverkehr vorbereiten können. Dazu<br />

gehören Warnwesten, Reflektoren, Verkehrsschilder, Ampeln,<br />

Lübecker Hütchen und Bobby-Cars (gestaltet als Safety-Cars).<br />

Ende Juni war es für das Kinder- und Familienzentrum in<br />

der Carl-Friedrich-Gauß-Straße in Horn soweit. Die Einrichtung<br />

betreut 140 Kinder (80 im Alter von 3 bis 6 Jahren und<br />

60 Schul-/Hortkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren). Obermeister<br />

Hans Jörg Kossmann und Vorstandsmitglied Ernst<br />

Sperling überreichten dem Kindergarten im Rahmen <strong>des</strong><br />

Sommerfests das Paket, das gleich intensiv getestet wurde.<br />

Zahntechniker-Handwerk in<br />

Strukturwandel<br />

Bezirksmeister sieht Herausforderungen für sein Gewerk<br />

Zum „<strong>Tag</strong> der Zahngesundheit“<br />

nennt Sven Davidsmeyer die künftigen<br />

Herausforderungen für das<br />

Zahntechniker-Handwerk. Der hiesige<br />

Bezirksmeister der Zahntechniker-<br />

Innung Niedersachsen-<strong>Bremen</strong> weist<br />

darauf hin, dass sich sein Beruf in<br />

technischer Hinsicht stark verändert.<br />

Sven Davidsmeyer<br />

„Die Computer gesteuerte Fertigung<br />

hat zu einem Preisverfall geführt. Gleichzeitig müssen<br />

die Betriebe Überschüsse erwirtschaften, damit sie die<br />

neuen Technologien überhaupt nutzen können“, sagt er.<br />

Als wichtige Aufgabe für die Zukunft sieht er, dass die Dentallabore<br />

gegenüber Patienten und Zahnärzten die Bedeutung <strong>des</strong><br />

Zahntechnikers vor Ort für das Gelingen wirklich individueller<br />

Restaurationen stärker heraus stellen. „Wir Zahntechniker vor<br />

Ort haben die höchste Kompetenz, um zusammen mit den Patienten<br />

beste Ergebnisse zu erzielen“, sagt er. Zudem sei die individuelle<br />

handwerkliche Anpassung auch der Fertigung von Zahnersatz<br />

durch die Industrie überlegen. Wünschenswert sei zudem<br />

eine Änderung der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen.<br />

Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong><br />

stößt auch in Bremerhaven<br />

auf großes Interesse<br />

Netzwerke aufbauen, sich gemeinsam für seinen Berufsstand<br />

einsetzen und Interessen vertreten, Vorteile durch Nachfragebündelung<br />

erzielen – dieses und vieles mehr sind die Vorteile,<br />

die mit einer Innungsmitgliedschaft verbunden sind.<br />

Die in der Kosmetiker-Innung zusammengeschlossenen Kosmetikerinnen<br />

aus <strong>Bremen</strong> und umzu haben dieses erkannt. Um<br />

auch den Bremerhavener Kosmetikerinnen das Innungsangebot<br />

bzw. die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft zu verdeutlichen,<br />

fand Ende Juni eine entsprechende Informationsveranstaltung<br />

in Bremerhaven statt. Die Vorsitzende der Kosmetiker-Innung<br />

<strong>Bremen</strong>, Susanne Blair, konnte den interessierten Kosmetikerinnen<br />

anschaulich verdeutlichen, dass ein Zusammenschluss<br />

der Bremerhavener und Bremer Kosmetikerinnen zu einer<br />

weiteren Stärkung und somit zu weiteren gemeinsamen<br />

Vorteilen führen wird. Klar wurde auch, dass die Kosmetiker-<br />

Innung keine Konkurrenz für die ebenfalls erfolgreiche Ausbildungspartnerschaft<br />

mit Sitz in Bremerhaven darstellt.<br />

Weitere Infos bei der Geschäftsstelle der<br />

Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong>, Frau Rolle,<br />

Tel. 0421 22280-613 oder bei der Vorsitzenden<br />

Frau Blair, Tel. 0421 6226-82.<br />

(s. auch www.kosmetikerinnung-bremen.de).<br />

Konditoreninnung spendet<br />

für die „Melodie <strong>des</strong> Lebens“<br />

Mit kleinen Köstlichkeiten wurden die Gäste auch in diesem<br />

Jahr zum Tee in Lesmona durch die Konditoren-Innung<br />

<strong>Bremen</strong>/Oldenburg verführt.<br />

Passend zum Motto „1001 Nacht“ der Musikveranstaltung<br />

„Sommer in Lesmona“ der Deutschen Kammerphilharmonie<br />

<strong>Bremen</strong> hatten die Auszubildenden <strong>des</strong> Konditorenhandwerks<br />

gemeinsam mit ihren Lehrern von der Berufsschule am<br />

Rübekamp sowie ihren Lehrmeistern der Konditoreninnung<br />

verzaubernde Leckereien kreiert. Natürlich durfte der traditionelle<br />

Baumkuchen nicht fehlen. Der Erlös <strong>des</strong> Verkaufs der<br />

Konditorwerke gegen eine Spende lag in diesem Jahr nochmals<br />

über dem <strong>des</strong> Vorjahres. Mit dem Geld wird das Projekt „Melodie<br />

<strong>des</strong> Lebens“ im Stadtteil Osterholz-Tenever unterstützt.<br />

Dieses findet im November bereits zum zwölften Mal in der<br />

Gesamtschule <strong>Bremen</strong> Ost statt. Dabei wird zusammen mit dem<br />

Komponisten Mark Scheibe ein Programm erarbeitet, das dann<br />

mit der Kammerphilharmonie im Stadtteil aufgeführt wird.


KH BREMEN<br />

Jobmesse <strong>Bremen</strong><br />

Arbeitgeber der Region präsentieren sich / Anmeldephase für<br />

Aussteller zur „7. jobmesse bremen“ läuft auf Hochtouren<br />

Seit 2006 gehört die jobmesse bremen fest in den Kalender<br />

der jobmesse® deutschland tour. Am 15./16. September<br />

treffen sich Top-Unternehmen der Hansestadt und<br />

motivierte Bewerber bereits zum siebten Mal im Hause<br />

Auto Weller am Osterdeich, um Karrieren neue Perspektiven<br />

zu bieten und im direkten Kontakt über Einstiegs-,<br />

Weiterbildungs- und Karrierechancen zu informieren.<br />

Mehr als 60 Top-Unternehmen wie Melitta Kaffee, der Logistiker<br />

Hellmann, Joey’s Pizza, die Springer GmbH, EWE tel, CargoSoft<br />

oder die hmmh Multimediahaus AG haben sich bereits zur Teilnahme<br />

entschieden. Sie präsentieren sich am 15./16. September<br />

im Hause Auto Weller als attraktive Arbeitgeber und werden<br />

direkt vor Ort Mitarbeiter aller Generationen und aller Qualifikationen<br />

von sich überzeugen. Auch Bildungsinstitutionen wie<br />

die Akademie für Kommunikation, Marketing und Medien,<br />

die Kunstschule Wandsbek, die Hochschule für Internationale<br />

Wirtschaft und Logistik oder die Hochschule für<br />

Oekonomie und Management haben bereits zugesagt.<br />

Das Besondere an der branchenübergreifenden Jobmesse:<br />

Sie richtet sich nicht nur an Schüler der Abschlussklassen<br />

und Studenten aller Fachrichtungen,<br />

sondern ebenso an Young Professionals, Fach- und<br />

Führungskräfte, die Generation 50plus, Wiedereinsteiger,<br />

Existenzgründer und Weiterbildungsinteressierte. Zu<br />

einer außergewöhnlichen Veranstaltung gehört eine außergewöhnliche<br />

Location: „Automobile raus, Messe rein“<br />

lautet <strong>des</strong>halb das seit vielen Jahren bewährte Motto. So<br />

wird Auto Weller am Osterdeich kurzerhand zur Messehalle<br />

umfunktioniert und der rote Teppich für Aussteller und<br />

Besucher ausgerollt. Auch das Rahmenprogramm kann sich<br />

sehen lassen: Kostenlose Bewerbungsmappenchecks, ein<br />

Bewerbungsfotoservice und zahlreiche Fachvorträge der<br />

Aussteller bieten weitere Karriere-Kicks für die Bewerber.<br />

Unternehmen und Institutionen, die die jobmesse bremen<br />

als Präsentationsplattform nutzen möchten, haben jetzt<br />

die Möglichkeit, sich als Aussteller anzumelden.<br />

Informationen: www.jobmessen.de<br />

oder bei der veranstaltenden BARLAG werbe- & messeagentur<br />

GmbH unter Telefon: 0541 440450.<br />

Dachdecker spendierten<br />

Spielehaus<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Bremer Dachdecker<br />

zwei Spielehäuser für Kindertagesstätten zur Verfügung<br />

gestellt. Über ein weiteres Spielehaus freuten sich kürzlich<br />

Kinder der <strong>Tag</strong>esstätte Mühlheimer Straße in <strong>Bremen</strong><br />

Blockdiek. Gebaut und eingedeckt wurden die Häuser von<br />

der Dachdecker-Innung <strong>Bremen</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

„Handwerk“ <strong>Bremen</strong>. Das Spielehaus wurde exakt nach den<br />

Angaben der Kinder gebaut. So gehen Kinderträume in Erfüllung<br />

und die Dachdecker machen‘s möglich. Ein weiteres<br />

Haus für eine Kindertagesstätte werden die Dachdecker am<br />

15. September 2012 zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> Handwerks übergeben.<br />

Wohin auch immer der Weg Sie<br />

führt – wir bleiben Ihnen treu.<br />

Die GC-GRUPPE ist auch weiterhin Ihr kompetenter und<br />

vertrauensvoller Partner, wenn es um Haus- und Umwelttechnik<br />

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33


KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />

Gesellenbriefe für 138 Nachwuchs-Handwerker<br />

Das Handwerk macht sich stark für junge<br />

Menschen. Je<strong>des</strong> Jahr schließen viele<br />

Auszubildende ihre Lehre mit dem Gesellenbrief<br />

ab und starten damit gleichzeitig<br />

in eine viel versprechende Karriere<br />

im Handwerk. Auch in diesem Sommer<br />

haben die Innungen Bremerhaven-<br />

Wesermünde zahlreiche Auszubildende<br />

freigesprochen. Artur Böhlken, Kreishandwerksmeister<br />

und Obermeister der<br />

Maler- und Lackiererinnung, ließ dabei<br />

eine alte Tradition wieder aufleben. Er<br />

präsentierte bei der Freisprechungsfeier<br />

(Foto) im großen Saal <strong>des</strong> Hauses <strong>des</strong><br />

Handwerks die historische Innungsflagge<br />

und die von Ausbilder Bernd Nachtigall<br />

frisch restaurierte Innungslade.<br />

Bäcker-Innung<br />

Bäcker: Christin Fynsk (Ausbildungsbetrieb<br />

Carsten Mehrtens), Marcel Markfers<br />

(Holger Dahl), Hauke Marschalk,<br />

Jörn Söller, Katharina Fick, Marco Braun<br />

(Stadtbäckerei Engelbrecht GmbH), Yannik<br />

Popanski (Olga Frasch), Adrian Tomala (Dat<br />

Backhus, Inh. Jens Schulte e.K.), Mandy<br />

von Liehn (Bäckerei-Konditorei Prenzler<br />

GmbH), Janina Buße, Inka Römpler,<br />

David Lehmann (InCoTrain GmbH)<br />

Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/<br />

Bäckerei: Anett Birke, Evelina Kebernik,<br />

Julia Kugge, Manuela Maurer, Evelin<br />

Schmidt (Ausbildungsbetrieb Stadtbäckerei<br />

Engelbrecht GmbH), Sina Grimm<br />

(Lebenshilfe Ortsvereinigung Bremerhaven),<br />

Venja Gritzan (Bäckerei-Konditorei<br />

Prenzler GmbH), Mohamed Saoula,<br />

Melanie Heinsohn, Nastja Kling (Bäckerei<br />

Brüser GmbH), Jessica von Glahn (Carsten<br />

Mehrtens), Mandy Breitbach, Nadine<br />

Goussanthier, Carmen Hackelbusch, Jana<br />

Kück, Kartin Lusch, Sarah Sander (Förderungsgesellschaft<br />

für Bildung mbH),<br />

Marlies Weber, Galina Falkenberg, Andrea<br />

Elsen, Sandra Waldmann, Carina Lucia<br />

Graca Oliveira, Sandra Kallenberg, Vera<br />

Schwarz (ext. Prüfungsteilnehmer)<br />

Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks<br />

Maurer: Alexander Neumann (Ausbildungsbetrieb<br />

Klonczinski Bauunternehmen<br />

GmbH), Patrick Hoge (Heinz-Werner<br />

Bochert GmbH & Co. KG Baugeschäft),<br />

Andreas Karcher (Paul Loskan), Kevin<br />

Kuske (Alfred Brünjes), Marcel Rüther<br />

(Jürgen Kaiser Baugeschäft GmbH &<br />

Co. KG), Ridvan Ilhan (Werner Meyer<br />

Bauunternehmen GmbH), Stepanjan<br />

Gurgen (ext. Prüfungsteilnehmer)<br />

Hochbaufacharbeiter: Steven Reddeck<br />

(Ausbildungsbetrieb Klonczinski Bauunternehmen<br />

GmbH), Benjamin Kullick<br />

(InCoTrain GmbH)<br />

Zimmerer: Steffen Olbers (Ausbildungsbetrieb<br />

Wilhelm Tietjen GmbH<br />

Zimmerei), Sebastian von See, Tim<br />

Ziegahn (Ronald Wilksen GmbH Zimmerei),<br />

Patrick Müller (Claus Hillebrand)<br />

Ausbaufacharbeiter: Manuel Lehmann,<br />

Tim Zinser (Ausbildungsbetrieb<br />

InCoTrain GmbH)<br />

Betonbauer: Patrick Lee (Ausbildungsbetrieb<br />

Johann Kipp<br />

Bauunternehmen GmbH)<br />

34<br />

Dachdecker-Innung<br />

Jan Becker (Ausbildungsbetrieb August<br />

Fiedler GmbH & Co. Bedachungen), Florian<br />

Huth (Wolfgang Siering Dachdeckerbetrieb),<br />

Laura Mangels (Dackdeckermeister<br />

Jürgen Wegner), Julian Otten, Dennis<br />

Schwake (Fritsche Bedachungsteam<br />

GmbH), Dennis Rohloff (Michael Falk),<br />

Fabian Stauß (Uwe Stolle), Markus Figiel<br />

(Andreas Onken Bedachungen GmbH),<br />

Joana Wegner (Heinrich Bran<strong>des</strong> GmbH)<br />

Friseur-Innung<br />

Ronja Bödecker (Ausbildungsbetrieb<br />

Sabine Schwarz), Serap Cilingir, Lisa-Marie<br />

Hey (Hans Helmer), Jennifer Forschner,<br />

Jasmin Kaufmann, Aniela Sadowski,<br />

Jasmin Ertekin, Kim Kristin Grunnemann,<br />

Müserref Findikli, Margarita Prudnikow<br />

(InCoTrain GmbH), Shamsul Herrmann<br />

(Stefan Hartmann), Sandra Jaskolka (Elke<br />

Skorsetz), Tanja Kirchhoff (Axel Stromski<br />

GmbH), Nadine Manneh (Mirco Dürdoth),<br />

Annelie Röhrs (Gabriele Henning<br />

u. Andrea Grau GbR), Daphne Schlawiedt<br />

(Bernd Lohmeyer), Jasmin Schwarzenberg<br />

(Schnittpunkt e.K. Ralf Brennecke), Toni<br />

Alexandra Strobel (Manfred Severin),<br />

Kamle Aoukal (Jacek Warneke), Marlen<br />

Zehrt (Frisör Klier GmbH), Alina Hetke<br />

(Haarstudio Peter Grunow), Gülden<br />

Kahraman (Hairmann.de, Inh. Meike<br />

Herrmann), Anthony Osborn (Die Friseur<br />

Akademie, Inh. Tanja Heitmann)<br />

Maler- und Lackiererinnung<br />

Maler- und Lackierer: Nina Behnke (Aus-


KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />

bildungsbetrieb Mio & Gulde<br />

GmbH), Alexander Böttjer<br />

(Heiko Kreimeyer), Kevin Breitschuh<br />

(J.G. Malkmus Malerfachbetrieb<br />

GmbH), Christian<br />

Czapski (Malerei Pape GmbH),<br />

René Holle (Kerstin Mangels),<br />

Frank Huxol (Malereibetrieb<br />

A. Briese oHG), Andre Kirsch,<br />

Patrik Knippenberg (Tosten<br />

Wippich), Mathias Kunze,<br />

Michael Schalinski (Heinrich<br />

Mönnich Nachf. GmbH & Cie.),<br />

Peter Matthias Stefan (Poly-Kat<br />

Kunststoffanwendungstechniken<br />

GmbH), Alexander Timpe<br />

(Malerei von der Born), Patrick<br />

Wais (Hermann A. Monsees<br />

GmbH Malereibetrieb), Benjamin<br />

Weser (Möller-Service<br />

rund ums Haus GmbH & Co.<br />

KG), Mike Dechau, Dennis Stock<br />

(InCoTrain GmbH), Tim Ernst,<br />

Marcel Hemje (Magistrat der<br />

Stadt Bremerhaven), Tobias<br />

Ostendorf, Andrea Tollkühn<br />

Fahrzeuglackierer: Kevin Bölts,<br />

Tim Jongejans, Daniel Kleymann<br />

(Ausbildungsbetrieb<br />

BLG AutoTec GmbH & Co. KG),<br />

Reinhold Ernst (Karl-Heinz Wiese),<br />

Christian Fischer (Lackier-<br />

Center Minde GmbH & Co. KG),<br />

Simon Scheyda (BKL Bremerhavener<br />

Karosserie- und Lackierzentrum<br />

Blanke GmbH), Norman<br />

Meyer, Florian Strechel,<br />

Aaron Wolf (InCoTrain GmbH)<br />

Bauten- und Objektbeschichter:<br />

Tobias da Rocha Neto<br />

(Ausbildungsbetrieb GWF<br />

Wohnungs- und Immobilien<br />

GmbH), Patrick Kuhlmey (Strako<br />

Strahlarbeiten und Korrosionsschutz<br />

GmbH)<br />

Innung Metall<br />

Metallbauer: Jan-Felix Badenhoop,<br />

Kamil Lukasz Bruk,<br />

Norman Kornahrens, Marcel<br />

Marchlowitz, Sergej Rykov<br />

(Ausbildungsbetrieb InCo-<br />

Train GmbH), Volker Enterich<br />

(Gerhard Konsek), Henrique<br />

Kai Fidalgo (Luddeneit Stahl-<br />

und Metallbau GmbH),<br />

Christian Fischer (Stefan<br />

Knoop), Steffen Mertens<br />

(Huth Metallbau GmbH)<br />

Metallbearbeiter: David Dreyer,<br />

Julian Griswold, Norman Motz,<br />

Sven Sören Wilke (Ausbildungsbetrieb<br />

InCoTrain GmbH)<br />

Tischler-Innung<br />

Tischler: Nico Budau (Ausbildungsbetrieb<br />

Haack Tischlerei<br />

GmbH), Max Jenz, Jens<br />

Schobert (Tischlerei Brokmann<br />

GmbH), Felix Juschkat<br />

(Dieter Warnke GmbH &<br />

Co. KG Tischlerei, Holz- und<br />

Kunsstoffbau), Kevin Steinhöfel<br />

(Olaf Wellbrock), Ole<br />

Oehmsen (Christian Oehmsen),<br />

Joachim Blohm (ext.<br />

Prüfungsteilnehmer)<br />

Holzbearbeiter: Cemal Ceylan<br />

(Ausbildungsbetrieb Tischlerei<br />

Brokmann GmbH),<br />

Andy Heemcke, Meike Hülsebus<br />

(InCoTrain GmbH)<br />

Die Fotos aller Freisprechungen<br />

finden Leser der HiB auf der<br />

Internetseite der Kreishandwerkerschaft<br />

Bremerhaven-<br />

Wesermünde im Bereich<br />

„Aktuelles“: www.kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de<br />

Info-<strong>Tag</strong> zur Betriebsübernahme<br />

Ein breites Bündnis der Bremerhavener<br />

Wirtschaft informiert im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />

über die Voraussetzungen für einen<br />

optimalen Staffelstab-Wechsel.<br />

In den kommenden zehn Jahren stehen bun<strong>des</strong>weit<br />

mehrere Hunderttausend Betriebe<br />

zur Übernahme an. Viele Unternehmer suchen<br />

schon heute geeignete Nachfolger, denen<br />

sie ihr Lebenswerk übergeben können, auch<br />

in der Region Bremerhaven-Wesermünde.<br />

Doch häufig gestaltet sich der Übergabeprozess<br />

schwieriger als vermutet. Übergeber<br />

und potenzielle Nachfolger finden nur<br />

schwer zueinander, entweder, weil sie nichts<br />

voneinander wissen, oder weil die Vorstellungen<br />

von der Ausgestaltung der Betriebsübernahme<br />

sehr unterschiedlich sind.<br />

Aus diesem Grund veranstalten die Kreishandwerkerschaft<br />

Bremerhaven-Wesermünde, die<br />

IHK Bremerhaven, die Wirtschaftsförderungengesellschaft<br />

BIS, die Sparkasse Bremerhaven,<br />

die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

und die Volksbank Bremerhaven-Cuxland am<br />

24. September im Bremerhavener Haus <strong>des</strong><br />

Handwerks einen Betriebsübernahmetag.<br />

Dabei können sich sowohl potenzielle Übernehmer<br />

als auch Unternehmer, die ihren Betrieb<br />

übergeben möchten, umfassend über die<br />

Voraussetzungen für eine gelungene Übergabe<br />

<strong>des</strong> Staffelstabs informieren. Die Themen erstrecken<br />

sich von der Finanzierung über steuerliche<br />

Aspekte und öffentliche Förderung bis<br />

hin zu den „weichen“ Faktoren einer Übergabe.<br />

Geplant sind unter anderem Referate von<br />

Experten sowie Infostände der beteiligten<br />

Institutionen. Im Mittelpunkt stehen vier<br />

jeweils 45-minütige Workshops, unter denen<br />

Besucher zwei auswählen können. Darin<br />

geht es unter anderem um die Themen<br />

Finanzierung, die Börse „Nexxt Change“ für<br />

Unternehmensnachfolge, Steuern und die<br />

Bewertung von Unternehmen und clevere<br />

Wege in der Betriebsübernahme am Beispiel<br />

von zwei Bremerhavener Unternehmern.<br />

Der Betriebsübernahmetag findet am 24.<br />

September ab 15 Uhr im Bremerhavener<br />

Haus <strong>des</strong> Handwerks, Columbusstraße 2,<br />

statt. Informationen bei der Kreishandwerkerschaft<br />

unter Tel. 0471 185-314,<br />

bargmann@akademie-bremerhaven.de<br />

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35


0712 hib<br />

KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />

Haus <strong>des</strong> Handwerks startet<br />

neuen Internetauftritt<br />

In einem neuen, frischen<br />

Design präsentieren<br />

sich die Kreishandwerkerschaft<br />

Bremerhaven-<br />

Wesermünde und die<br />

Bildungseinrichtungen<br />

im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />

im Internet. Seit Ende<br />

Juli sind die komplett<br />

überarbeiteten Internetseiten<br />

online.<br />

Bei der umfassenden Renovierung ihres Internetauftritts haben<br />

die Kreishandwerkerschaft, das Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />

(BTZ), die Akademie <strong>des</strong> Handwerks und die InCo-<br />

Train GmbH großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt.<br />

So können auch Besucher, die mit der komplexen Struktur der<br />

Handwerksorganisation und <strong>des</strong> Hauses <strong>des</strong> Handwerks wenig<br />

vertraut sind, einen schnellen Überblick über die verschiedenen<br />

Service- und Bildungsangebote der KH und der ihr verbundenen<br />

Gesellschaften gewinnen. Die Nutzer können von jeder<br />

Seite einer Institution unmittelbar zu den anderen Einrichtungen<br />

im Haus <strong>des</strong> Handwerks wechseln, bei der Orientierung<br />

hilft außer den üblichen Navigationsleisten ein Farbleitsytem.<br />

Ebenfalls neu ist die Einbindung der Hausbroschüre in digitaler<br />

Form. Wer möchte, kann darin hin- und herblättern und sich<br />

auf diesem Wege über die Einrichtungen im Haus <strong>des</strong> Handwerks<br />

informieren. In einem extra Bereich finden Besucher<br />

der Seiten der Kreishandwerkerschaft wichtige Informationen<br />

über die einzelnen Innungen oder direkte Links zu deren<br />

Internetseiten. Dieser Bereich soll künftig ausgebaut und mit<br />

weiteren Informationen für Verbraucher ergänzt werden.<br />

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Innung Sanitär- und Heizungs-<br />

technik trifft sich zum<br />

Sommerfest<br />

36<br />

Kontakt und gegenseitiger Austausch über aktuelle Themen<br />

gehören zu den wichtigsten Wesensmerkmalen einer Innung.<br />

Gepflegt werden sie nicht nur bei offiziellen Terminen, sondern<br />

gelegentlich auch außerhalb <strong>des</strong> Berufsalltags. Hier bieten sich<br />

Gelegenheiten für Gespräche, für die sonst nur wenig Zeit bleibt.<br />

Die Innung Sanitär- und Heizungstechnik lädt ihre Mitglieder<br />

<strong>des</strong>halb einmal in Jahr zum Sommerfest ein. In diesem Jahr<br />

trafen sich die Handwerker wieder im Restaurant Hemingway<br />

auf dem Golfplatz Bremerhaven. Bei einem leckeren<br />

Grillbüfett gab es viele Gelegenheiten, die guten Kontakte<br />

der Innungsbetriebe untereinander weiter zu intensivieren.<br />

Nachwuchs-Werbung für<br />

Innungs-Handwerker<br />

Am 5. und 6. Oktober findet in der Bremerhavener Stadthalle<br />

wieder die BIM (Berufsinfomesse) – ESF-Bildungsmesse<br />

statt. Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder<br />

eine rund 120 Quadratmeter große Fläche geben, auf<br />

der sich das regionale Handwerk präsentieren kann.<br />

Innungsbetriebe, die sich über die Kreishandwerkerschaft<br />

Bremerhaven-Wesermünde kostenlos bei der Messe präsentieren<br />

möchten, können sich in der Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 0471 185-246 oder per E-Mail unter<br />

info@kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de melden.<br />

Infos zur Messe unter www.bim-bremerhaven.de.


KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE<br />

Rekordversuch geglückt: Tochterboot „Christian“<br />

hat alle Flaggen gleichzeitig gehisst<br />

Weltrekorde und London. Während der<br />

Olympischen Spiele fielen diese beiden<br />

Begriffe oft in einem Atemzug. Die<br />

britische Metropole war in den vergangenen<br />

Wochen aber nicht der einzige Ort,<br />

an dem Rekorde aufgestellt wurden.<br />

In Bremerhaven konnten Hunderte<br />

Besucher der Maritimen Woche ein<br />

bisher wohl einmaliges Schauspiel<br />

bewundern, bei dem die Kreishandwerkerschaft<br />

und die Deutsche Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)<br />

an einem Strang zogen – und damit<br />

ebenfalls einen Rekord aufstellten.<br />

Handwerker gut in Form<br />

Junge Tischler und Holzbearbeiter präsentierten ihre Prüfungsstücke bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln.<br />

Individualität wird heute auch<br />

beim Thema Wohnen groß geschrieben.<br />

Dabei geht es nicht<br />

allein um die Gestaltung von<br />

Wänden und Fußböden oder um<br />

Wohn-Accessoires. Glanzpunkte<br />

können auch Möbel vom Tischler<br />

setzen. Oft verleihen sie der<br />

Wohnung das besondere Etwas.<br />

Außerdem bieten Tischlermöbel<br />

auch bei schwierigen Grundrissen<br />

oder Platzproblemen individuelle<br />

und praktikable Lösungen.<br />

Die Experten für individuelle Möbel<br />

der „Marke Tischler“ sind die Innungstischler<br />

der Region. Bei einer Ausstellung<br />

in der Hauptstelle der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln zeigten sie jetzt<br />

eine Auswahl der aktuellen Gesellenstücke.<br />

Angefertigt wurden die Unikate<br />

von den ehemaligen Auszubildenden<br />

Aus mehreren Tonnen Holz und über 100 Umlenkrollen haben die Profis aus dem<br />

Haus <strong>des</strong> Handwerks das Gerüst für 50 Flaggenmasten gebaut<br />

Handwerker und Seenotretter stellen Rekord auf<br />

50 Flaggen gleichzeitig hisste die Besatzung<br />

der „Christian“, Tochterboot <strong>des</strong><br />

Bremerhavener Seenotkreuzers „Hermann<br />

Rudolf Meyer“ im Alten Hafen.<br />

Dabei setzte sie aber nicht auf Muskelkraft,<br />

sondern auf die wohl dosierte<br />

Kraft <strong>des</strong> 240-PS-Bootsmotors und eine<br />

ausgefeilte Holzkonstruktion mit 50<br />

Flaggenmasten und 114 Umlenkrollen,<br />

die die Profis <strong>des</strong> Holzbereichs im Haus<br />

<strong>des</strong> Handwerks eigens für den Rekordversuch<br />

entworfen und gebaut hatten.<br />

Dank <strong>des</strong> großen Fingerspitzengefühls <strong>des</strong><br />

Steuermanns und der großen Präzision,<br />

<strong>des</strong> Tischlerhandwerks, die jüngst ihre<br />

Gesellenprüfungen abgelegt haben. Auch<br />

die jungen Holzbearbeiter zeigten in der<br />

Kundenhalle der KSK mit ihren Prüfungsstücken,<br />

was sie während der Ausbildung<br />

im Haus <strong>des</strong> Handwerks gelernt haben.<br />

Als bestes Gesellenstück im Rahmen <strong>des</strong><br />

37<br />

mit denen die Handwerker den Mastenwald<br />

gezimmert hatten, glitten alle 50<br />

Flaggen gleichzeitig und wie geschmiert<br />

in die Höhe. Der eigens engagierte Notar<br />

bestätigte wenig später den Erfolg <strong>des</strong><br />

Weltrekord-Versuchs. Danach machte<br />

sich bei den vielen Helfern der DGzRS<br />

und den Handwerkern Erleichterung und<br />

Freude breit. Alle hatten viel Engagement<br />

und Zeit in den Versuch investiert. Etwas<br />

Spannung bleibt aber dennoch: „Der<br />

Versuch ist gelungen, jetzt warten wir<br />

auf die Nachricht aus London, dass er ins<br />

Guinness-Buch eingetragen wird“, sagt<br />

Hans-Joachim Katenkamp von der DGzRS.<br />

Wettbewerbs „Die gute Form“<br />

zeichnete die Jury mit Rolf Sünderbruch<br />

(stellv. Vorstandsvorsitzender<br />

der KSK), Dr. Ing. Bernd Koppe<br />

(Vorsitzender <strong>des</strong> Prüfungsausschusses)<br />

und Christian Ehlers<br />

(Geschäftsführer Holz Ehlers) den<br />

Weinschrank von Jens Schobert<br />

aus. Der 20-jährige Geselle der<br />

Bremerhavener Tischlerei Brokmann<br />

hatte sein Prüfungsstück in<br />

gut 100 Arbeitsstunden angefertigt<br />

und dabei auch besonderen<br />

Wert auf die Details gelegt.<br />

Über die gut gelungenen<br />

Prüfungsstücke freute sich auch<br />

Innungs-Obermeister Claus Hillebrand.<br />

Das Tischlerhandwerk verfüge<br />

über gute Nachwuchskräfte. Alle ehemaligen<br />

Auszubildenden, welche die<br />

Prüfung bestanden hätten, würden<br />

von ihren Betrieben übernommen.<br />

Fotos: DGzRS


AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Abschluss- und Gesellenprüfungen Winter 2012/2013<br />

im Handwerksbereich<br />

Zu den im Winter 2012/2013 in <strong>Bremen</strong> stattfindenden<br />

GESELLENPRÜFUNGEN im Handwerksbereich werden Anmeldungen<br />

ab sofort<br />

in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong>,<br />

Martinistr. 53-55, 28195 <strong>Bremen</strong>,<br />

Telefon: 0421 22280-601 / -605<br />

entgegengenommen.<br />

Anmeldeformulare wurden bereits Anfang August direkt an<br />

die infrage kommenden Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb<br />

geschickt.<br />

Die Anmeldungen sind spätestens am<br />

30. September 2012<br />

einzureichen!<br />

Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.<br />

Es werden nur vollständig ausgefüllte und vom Auszubildenden<br />

und Ausbilder unterschriebene Anmeldungen entgegengenommen.<br />

Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

und gegen Zahlung einer zusätzlichen Gebühr in Höhe von<br />

40 Euro möglich!<br />

Bei der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> anzumelden sind die Auszubildenden<br />

bzw. Umschüler folgender anerkannter Ausbildungsberufe:<br />

Änderungsschneider/in, Bodenleger/in, Bürokaufmann/frau,<br />

Fachverkäufer/in im Nahrungs- bzw. im Lebensmittelhandwerk<br />

in den Schwerpunkten Bäckerei, Fleischerei<br />

bzw. Konditorei, Feinwerkmechaniker/in, Glaser/in, Karosserie-<br />

und Fahrzeugbaumechaniker/in, Kaufmann/-frau<br />

für Bürokommunikation; Kosmetiker/in, Maßschneider/<br />

in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik,<br />

Polster- und Dekorationsnäher/in, Raumausstatter/in, Sattler/in,<br />

Speiseeishersteller/in, Technische/r Zeichner/in<br />

Gemäß § 25 der Sachverständigenordnung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Bremen</strong> geben wir bekannt, dass die<br />

öffentliche Bestellung und Vereidigung <strong>des</strong><br />

Herrn Robert Spies<br />

als Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk per<br />

04.03.2011 erloschen ist.<br />

Das nachstehend bezeichnete Sachverständigensiegel mit<br />

dem Handwerkszeichen (Hammer, Eichenblatt und Eichel<br />

mit offenem Ring) sowie der Sachverständigenausweis wurden<br />

nicht zurückgegeben und werden für ungültig erklärt:<br />

Siegel-Nr.: ohne<br />

Siegelumschrift: Robert Spies, Dachdeckermeister, von der<br />

Anmeldungen werden ab sofort in der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />

Ansgaritorstr. 24, 28195 <strong>Bremen</strong>, Zimmer 312, 3. OG,<br />

entgegen genommen.<br />

Für die Teilnahme an der Berufsabschlussprüfung<br />

Winter 2012/2013 haben sich anzumelden:<br />

Alle Auszubildende und Umschüler, deren vertraglich<br />

vereinbarte Ausbildungszeit mit Ablauf <strong>des</strong> 31.<br />

März 2013 endet bzw. die die Abschluss- oder Gesellenprüfung<br />

Sommer 2012 nicht bestanden haben.<br />

Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.<br />

Bei auswärtigen Betrieben (Betriebssitz nicht in <strong>Bremen</strong><br />

oder Bremerhaven) ist zusätzlich auch eine Kopie <strong>des</strong> Berufsausbildungsvertrages<br />

beizufügen.<br />

Die Prüfungsgebühr richtet sich nach der Gebührenordnung<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>. Die Prüfungsgebühr<br />

ist nach Erhalt der Gebührenrechnung vor Beginn der Prüfung<br />

an die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> zu entrichten.<br />

Für die Anmeldung von Wiederholungsprüflingen gelten besondere<br />

Regelungen.<br />

Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

und gegen eine Zusatzgebühr von € 40,00 möglich.<br />

Auch die Anmeldung zur Berufsabschlussprüfung Winter<br />

2012/2013 muss bis spätestens 30. September 2012 erfolgen!<br />

38<br />

Anmeldeformulare erhalten Sie bei der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Ansgaritorstr. 24, 28195 <strong>Bremen</strong>,<br />

Zimmer G312, 3. OG, oder unter www.hwk-bremen.de/Aus-<br />

und Weiterbildung/Berufsausbildung/Downloads<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Pusch,<br />

Telefon: 0421 30500-133<br />

S A C H V E R S T Ä N D I G E N W E S E N<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk;<br />

Siegelgröße: rund, 3,5 cm;<br />

Sachverständigenausweis: altrosafarben, aufklappbar,<br />

mit Lichtbild <strong>des</strong> Herrn Spies, Unterschriften<br />

und Siegel der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />

Größe: 10 cm x 14,7 cm<br />

Ausstellungsdatum: 5. März 2001<br />

<strong>Bremen</strong>, den 11. Juli 2012<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Markus Mertsch<br />

Hauptgeschäftsführer


TIPPS & TERMINE<br />

Coachingreihe für Existenzgründerinnen<br />

belladonna bietet als Partnerin von der<br />

Gründungsleitsstelle B.E.G.IN erneut eine<br />

Coachingreihe für Existenzgründerinnen<br />

an. Start ist am 07./08. September 2012.<br />

Frauen, die sich selbstständig machen<br />

wollen, haben die Chance innerhalb einer<br />

Gruppe, mit Gleichgesinnten, an sieben<br />

Wochenenden von Fachreferentinnen<br />

in ihrem Prozess der Existenzgründung<br />

begleitet zu werden. Themen der Seminare<br />

werden sein: Erstellung eines Businessplans,<br />

Kostenkalkulation, Marktanalyse,<br />

wie auch Präsentation <strong>des</strong> eigenen Ange-<br />

Von A wie<br />

Altbausanierung<br />

bis Z wie<br />

Zuschüsse<br />

Ob Mikro-KWK, Kerndämmung<br />

oder Mietrecht – Hausbesitzer<br />

müssen und wollen<br />

sich mit den unterschiedlichsten<br />

Themen beschäftigen, um<br />

den Wert und die Wohnqualität<br />

ihrer Immobilie zu erhalten.<br />

BREMER MODERNISIEREN<br />

bietet dieser Zielgruppe ein<br />

umfangreiches Vortrags- und<br />

Veranstaltungsprogramm. Das<br />

neue Programmheft mit 54<br />

Terminen für das zweite Halbjahr<br />

2012 ist jetzt erschienen.<br />

Die Veranstaltungen <strong>des</strong><br />

zweiten Halbjahres beginnen<br />

mit dem „<strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür“<br />

im bauraum <strong>Bremen</strong>. Neben<br />

Evergreens wie „Gut beraten<br />

zur Sanierung starten“ (5.<br />

September) oder „Welcher<br />

Dämmstoff passt zum Haus?“<br />

(10. Oktober) stehen von<br />

September bis Dezember<br />

auch neue Themen auf dem<br />

Programm, beispielsweise<br />

„Geothermie - geht das auch<br />

hier?“ (31. Oktober), „Schimmel<br />

an der Wand - Mücke<br />

oder Elefant?“ (7. November)<br />

oder auch „Neue Heizung gut<br />

geplant“ (19. September).<br />

Eine Übersicht aller Termine<br />

gibt es auf www.bremermodernisieren.de/termine.<br />

www.aundo.de<br />

bots und Auftragsakquise oder Buchführung<br />

und rechtliche Rahmenbedingungen.<br />

Ziel dieser Coachingreihe ist, dass die<br />

Frauen selbst einen Businessplan erstellen,<br />

ihr Gründungsvorhaben umsetzen und<br />

sich in der Nachgründungsphase stabilisieren<br />

lernen. Gefördert werden Existenzgründerinnen<br />

(<strong>Bremen</strong> und Bremerhaven)<br />

in der Vor- und Nachgründungsphase.<br />

Die Workshops finden als Gruppencoaching<br />

mit ca. 12-14 Frauen statt. Das<br />

Coaching kostet pro Teilnehmerin 1000<br />

Euro plus MwSt, wird aber mit 800 Euro für<br />

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Die Anmeldegebühr beträgt für<br />

jede Teilnehmerin dann letztlich 200 Euro<br />

plus Mehrwertsteuer. Die Referentinnen<br />

verfügen über langjähriges Know How und<br />

haben sich auch selbstständig gemacht, so<br />

dass sie eigene Erfahrungen mitbringen.<br />

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TIPPS & TERMINE 40<br />

03.09. Vorstandssitzung SHK<br />

04.09. Vorstandsitzung Gebäudereiniger<br />

04.09. Innungsversammlung Gebäudereiniger<br />

04.09. Vorstandssitzung Kosmetiker<br />

09.09. <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> (Ausstellung Handwerk Untere<br />

Rathaushalle/ Tischlereimuseum)<br />

09.09. Lan<strong>des</strong>meisterschaft Friseure/ Hair Fashion<br />

Herbst/Winter 2012/13<br />

10.09. Vorstandssitzung Elektro<br />

10.09. Vorstandssitzung Maler und Lackierer<br />

11.09. Vorstandssitzung Metall<br />

11.09. Vorstandssitzung Tischler<br />

13.09. Einschulungsfeier Maler und Lackierer<br />

17.09. Vorstandssitzung KH/ AGVH<br />

17.09. Vorstandssitzung Kfz<br />

17.09. Seminar Parkettleger<br />

18.09. Kundenbeirat HandWERK<br />

18.09. Vorstandssitzung Glaser<br />

19.09. Vorstandssitzung Konditoren<br />

19.09. Innungsversammlung Konditoren<br />

21.09. Sommerfest Tischler<br />

24.09. Innungsversammlung Kfz<br />

27.09. Innungsversammlung Musikinstrumentenmacher<br />

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen, zu Zeit<br />

und Veranstaltungsort, entnehmen Sie als Innungsmitglied<br />

bitte den jeweiligen Einladungen oder rufen Sie<br />

den AGVH bzw. die KH <strong>Bremen</strong> an: 0421 222806-00.<br />

Gesellenbriefe für 12 Kosmetikerinnen<br />

im Lande <strong>Bremen</strong><br />

Am 17. Juli 2012 fand<br />

an der Beruflichen<br />

Schule für Dienstleistung,<br />

Gewerbe und<br />

Gestaltung (ehemals<br />

Gewerblichen Lehranstalten)<br />

in Bremerhaven<br />

im Rahmen<br />

einer Abschlussfeier<br />

die Übergabe der<br />

Gesellenbriefe an die<br />

Kosmetikerinnen statt. Beim Ausbildungsberuf Kosmetiker/<br />

in handelt es sich um eine duale Berufsausbildung (Betrieb<br />

und Berufsschule), die erst seit 2002 möglich ist. Bis 2002<br />

wurden Kosmetikerinnen ausschließlich an Privatschulen<br />

oder Akademien ausgebildet. Dort mussten 400-500 Euro im<br />

Monat gezahlt werden, jetzt besteht für Kosmetikinstitute<br />

die Möglichkeit, selbst auszubilden. Der Berufsschulunterricht<br />

findet an der Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe<br />

und Gestaltung im 1. Ausbildungsjahr an zwei Schultagen<br />

und ab dem 2. Ausbildungsjahr an einem <strong>Tag</strong> statt.<br />

Nähere Informationen erhalten Ausbildungsbetriebe an der<br />

Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe und Gestaltung<br />

in Bremerhaven, Georg-Büchner-Straße 13 oder<br />

unter www.ap-kosmetik.eu.<br />

Unternehmensführung<br />

Betriebswirt/-in (HWK), Abendkurs, ca. 21 Monate:<br />

ab 03. September<br />

Gesellen als Ausbilder, 1 Samstag: 08. September<br />

Die erfolgreiche Existenzgründung, Abendkurs, 16 Abende:<br />

ab 04. September<br />

Betriebsübergabe: 1 Samstag: 08. September<br />

Meisterschule<br />

Feinwerkmechanik / Metallbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate:<br />

ab 03. September<br />

Installateur- u. Heizungsbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate:<br />

ab 03. September<br />

Elektrotechnik Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate: ab 03. September<br />

Dachdecker Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate: ab 17. September<br />

Bäcker Teil I+II, Teilzeit, ca. 8 Monate: ab 03. September<br />

Teil III - Wirtschaftliche und Rechliche Kenntnisse, Teilzeit,<br />

ca. 8 Monate: ab 03. September<br />

Teil IV - AEVO, Teilzeit, ca. 4 Monate: ab 04. September<br />

Fachlehrgänge / Seminare<br />

Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Vollzeit, 3 Wochen:<br />

ab 17. September<br />

SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Vollzeit, 4 Wochen:<br />

ab 17. September<br />

Mess- und Regelungstechnik, Vollzeit, 3 Wochen:<br />

ab 10. September<br />

Basisseminar Nagel<strong>des</strong>igner/-in, Vollzeit, 3 <strong>Tag</strong>e:<br />

ab 03. September<br />

State of the Art im Friseurhandwerk, Vollzeit, 4 Montage:<br />

ab 03. September<br />

Gabelstaplerschulung, 1 Samstag: 08. September<br />

Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Abendkurs, ca. 15 Wochen:<br />

ab 04. September<br />

CNC - Grundstufe, Abendkurs, ca. 10 Wochen: ab 04. September<br />

Einführung Hydraulik und Pneumatik, Abendkurs, ca. 10 Wochen:<br />

ab 04. September<br />

SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Abendkurs, ca. 5 Monate:<br />

ab 04. September<br />

SHK - Kundendiensttechniker, Abendkurs, ca. 25 Wochen:<br />

ab 03. September<br />

Öl- und Gasfeuerungsmonteur, Abendkurs, ca. 5 Wochen:<br />

ab 11. September<br />

Gebäudedichtheit und Schimmelvermeidung, 1 Abend:<br />

20. September<br />

Niedrigenergiehausbau, 1 Abend: 13. September<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

HandWERK gemeinnützige GmbH,<br />

Das Kompetenzzentrum der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Schongauer Str. 2, 28219 <strong>Bremen</strong>,<br />

Beate Schröder 0421 222744-422<br />

Katharina Krey 0421 222744-421<br />

E-Mail: info@handwerkbremen.de<br />

Internet: www.handwerkbremen.de


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TIPPS & TERMINE<br />

Meistervorbereitung<br />

Bau-Handwerke (Maurer, Stahl-Betonbauer,<br />

Zimmerer), Teile I & II, Teilzeit<br />

ab 10.9.<br />

Friseur-Handwerk, Teile I & II<br />

ab 10.1.2013<br />

Elektrotechniker-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />

ab 28.2.2013<br />

Kfz-Handwerk, Teil II, Teilzeit<br />

Ab 28.2.2013 / Teil I (Teilzeit) ab Febr. 2014<br />

Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />

ab 7.3.2013<br />

Metallbauer- /Feinwerkmechaniker-<br />

Handwerk, Teile I & II, Teilzeit<br />

ab 7.3.2013<br />

Technische/r Fachwirt/in (HWK), Teil III, Teilzeit<br />

ab 13.9.2012 / ab 10.1.2013<br />

Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Teilzeit<br />

ab 6.9.<br />

Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Vollzeit<br />

29.10. – 10.11.2012 / 8.4. – 20.4.2013<br />

Unternehmensführung<br />

Betriebsübernahmetag, 24.9., 15 Uhr (Siehe Bericht S. 35)<br />

Betriebswirt/in (HWK), Teilzeit<br />

ab 2.5.2013<br />

Fachlehrgänge<br />

Schulungen im Rahmen der Aktion „Haus sanieren – profitieren!“<br />

Energie-Check „Haus sanieren – profitieren!“<br />

14.9., 16 – 20 Uhr<br />

Staatliche Fördermittel: KfW und BAFA (Überblick)<br />

21.9., 16 – 18 Uhr<br />

Marketing-Möglichkeiten mit „Haus sanieren – profitieren!“<br />

21.9., 18 – 20 Uhr<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

Metall-Handwerk: 5.-10.11.<br />

SHK-Handwerk: 5.-8.11., 12.-13.11.<br />

Holz-Handwerk: 26.11.-7.12.<br />

Nachschulungen: ab 15.11.<br />

Gebäudeenergieberater/in (HWK), Teilzeit, auf Anfrage<br />

Seminare<br />

Empfangssekretariat und Telefonzentrale – Die Visitenkarte<br />

<strong>des</strong> Unternehmens in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />

7.9., 9 – 16 Uhr<br />

Die persönliche Haftung <strong>des</strong> GmbH-Geschäftsführers<br />

19. + 26.9., 18 – 21.15 Uhr<br />

Kaufmännischer Schriftverkehr / Anfragen, Rechnungen & Co.<br />

in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />

28.9., 9 – 16 Uhr<br />

Marketing – jetzt mal ganz praktisch<br />

ab 29.9., 4 Sonnabende, 9 – 17 Uhr<br />

Gefährdungsanalyse für den eigenen Betrieb<br />

ab 1.10., 3 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr<br />

Kostenmanagement: Werkzeuge und Umsetzung<br />

in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />

9.10., 9 – 17 Uhr<br />

Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis<br />

9. + 16.10., 18 – 21.15 Uhr<br />

Kunden- und Reklamationsgespräche erfolgreich führen<br />

10. + 17.10., 18 – 21.15 Uhr<br />

Gute Telefonate<br />

Modul 1: Basiswissen, 12.10., 9 – 16 Uhr<br />

Modul 2: praktische Übungen, 16.11., 9 – 16 Uhr<br />

Die E-Mail-Flut beherrschen<br />

in Kooperation mit der IHK Bremerhaven<br />

16.10., 9 – 17 Uhr<br />

Effektives Forderung- und Vollstreckungsmanagement<br />

in Kooperation mit den Unternehmerfrauen im Handwerk<br />

23. + 30.10., 18 – 21.15 Uhr<br />

Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht<br />

ab 29.10., 5 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr<br />

Powerpoint<br />

ab 7.11., 3 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />

Betriebsübergabe – Betriebsübernahme<br />

in Kooperation mit der HWK <strong>Bremen</strong> und der IHK Bremerhaven<br />

ab 7.11., 5 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />

Word für Fortgeschrittene<br />

ab 28.11., 4 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr<br />

Kommunikation im Berufsleben (Gesprächsführung)<br />

30.11., 9 – 16 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Akademie <strong>des</strong> Handwerks an der Unterweser e.V.<br />

Columbusstraße 2<br />

27570 Bremerhaven<br />

Telefon: 0471 185-249<br />

info@akademie-bremerhaven.de<br />

www.akademie-bremerhaven.de<br />

42


NAMEN & NOTIZEN<br />

Glückwunsch zum Geburtstag<br />

01.09.<br />

Karl-Wilhelm Schnars<br />

OM der Innung <strong>des</strong> Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Brhv.-WEM<br />

Vorstand der Kreishandwerkerschaft Brhv.-WEM<br />

02.09.<br />

Hermann Josef Seppel<br />

OM Bezirksinnung Parketthandwerk und Fußbodentechnik<br />

Niedersachsen/West<br />

03.09.<br />

Siegfried Seidel<br />

OM Innung für Orthopädie Technik Niedersachsen/<strong>Bremen</strong><br />

05.09.<br />

Rainer Schnaars<br />

Vizepräses der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

06.09.<br />

Burkhard Behrmann<br />

Stv. OM der Innung der Elektrohandwerke Brhv.-WEM<br />

09.09.<br />

Lutz Howald<br />

EOM Dachdecker-Innung <strong>Bremen</strong><br />

Kai Schulz<br />

OM Innung Sanitär Heizung Klima <strong>Bremen</strong><br />

12.09.<br />

Dirk Reker<br />

Stv. LIM Lan<strong>des</strong>innung <strong>Bremen</strong> und Nord-West<br />

Niedersachsen <strong>des</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />

17.09.<br />

Jens Asendorf<br />

OM Innung für Orthopädie-Schuhtechnik <strong>Bremen</strong><br />

20.09.<br />

Günther Warncken<br />

Stv. OM Feinwerkmechaniker-Innung <strong>Bremen</strong><br />

22.09.<br />

Hans-Jörg Reinders<br />

Stv. LIM Lan<strong>des</strong>innung <strong>Bremen</strong> und Nord-West Niedersachsen<br />

<strong>des</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />

23.09.<br />

Otto Thein<br />

OM Innung <strong>des</strong> Musikinstrumentenmacherhandwerks <strong>Bremen</strong><br />

26.09.<br />

Andreas Meyer<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft <strong>Bremen</strong><br />

Geschäftsführer der HandWERK gGmbH<br />

Jürgen Rotschies<br />

Stv. OM Innung <strong>des</strong> Bauhandwerks <strong>Bremen</strong><br />

27.09.<br />

Eduard Gehr<br />

EOM der Tischlerinnung Brhv.-WEM<br />

Glückwunsch zum Jubiläum<br />

50 Jahre<br />

24.09.<br />

Helmut Alschewsky, <strong>Bremen</strong><br />

Graveurhandwerk<br />

28.09.<br />

Heinz-Werner Borchert GmbH & Co.KG Baugeschäft,<br />

Bremerhaven<br />

Maurer- und Betonbauerhandwerk<br />

25 Jahre<br />

01.09.<br />

Petra Busche, Bremerhaven<br />

Friseurhandwerk<br />

21.09.<br />

Walter Struppe jun. Metallbau GmbH, Bremerhaven<br />

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und der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> ausgeschrieben. Unterstützung<br />

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Karl-Nix-Stiftung, „Bild“ <strong>Bremen</strong> sowie Radio <strong>Bremen</strong> Vier.<br />

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am Goetheplatz in <strong>Bremen</strong> bekanntgegeben. Der 1. Preis ist mit<br />

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sind der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> zugegangen. Die Offerten werden<br />

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Bardusch GmbH & Co. KG<br />

Textil-Mietdienste<br />

Vor dem Weiherbusch 3<br />

29614 Soltau<br />

Tel.: 0 51 91 / 98 04 - 0<br />

www.bardusch.de<br />

45<br />

<strong>Bremen</strong> Gesuche<br />

2053 Fotografenmeister sucht Fotostudio mit Handel zur Übernahme.<br />

2058 Malermeister sucht Betrieb im Raum <strong>Bremen</strong>, bis zu 10 Mitarbeiter<br />

zur Übernahme.<br />

2060 Selbstständige Friseurmeisterin sucht Betrieb im Großraum<br />

<strong>Bremen</strong> in einer Pflegeeinrichtung/Seniorenheim zur<br />

Übernahme.<br />

2061 Sanitär- und Heizungsbetrieb, <strong>Bremen</strong>-Stadtgebiet, 3-4<br />

MA, Umsatz zwischen 300 und 600 TSD. zwecks Übernahme<br />

(Pacht/Kauf) gesucht. Kai Schulz Tel.: 0421/823339<br />

2064 Selbständiger Tischler sucht aktive Tischlerei mit eigenem<br />

MA- und Kundenstamm in <strong>Bremen</strong> oder Umland zwecks Übernahme<br />

oder Fusion.<br />

Bremerhaven Angebote<br />

3072 Kleiner Orthopädie-Schuhtechnik-Betrieb, seit über 60 Jahren<br />

am Markt, aus Altersgründen in Bremerhaven abzugeben,<br />

großer Kundenstamm, Bequemschuhhandel, med. Fußpflege.<br />

3079 Friseur-Inventar in Brhv-Süd zu verkaufen, bestehend aus 4<br />

Bedienungsplätzen.<br />

3080 Nachfolger für einen Friseursalon in Brhv-Süd, ca. 90 m² gesucht.<br />

Kundenstamm vorhanden.<br />

3082 Alteingesessener Heizungs- und Sanitärbetrieb sucht aus<br />

Altersgründen einen Nachfolger. Übernahme auf Kauf- oder<br />

Pachtbasis möglich. Ein guter Auftragsbestand, ein solider Kundenstamm<br />

und ein eingespieltes Team sind vorhanden.<br />

3083 Nachfolger für Tischlerei gesucht bzw. Firmengelände, ca.<br />

2000 m², geeignet als Standort für Handwerksbetriebe (Maler-,<br />

Maurer-, Dachdecker oder Elektromeister).<br />

Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nr.<br />

telefonisch oder schriftlich an die Abteilung Betriebsberatung<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong>, Ansprechpartnerin: Angelika<br />

Pfeifer, Ansgaritortsr. 24, 28219 <strong>Bremen</strong>, Telefon 0421 305<br />

00-310, Telefax 0421 30500-319, E-Mail: pfeifer.angelika@hwkbremen.de.<br />

Die vollständige Betriebsbörse der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Bremen</strong> und weitere Angebote und Gesuche aus dem gesamten<br />

Bun<strong>des</strong>gebiet finden Sie im Internet unter der Adresse:<br />

www.nexxt-change.org.


SCHLUSSWORT<br />

Liebe Handwerkerinnen und<br />

Handwerker,<br />

Markus Mertsch, Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

die Stimmung im Handwerk<br />

ist positiv. Konjunkturberichte<br />

sprechen von einem<br />

20-Jahres-Hoch. Dennoch ist<br />

die Anpassungsfähigkeit von<br />

Betrieben und Organisationen<br />

<strong>des</strong> Handwerks weiter<br />

gefordert. Märkte, Technik,<br />

Gesellschaft, Politik und Ökonomie<br />

befinden sich in einem<br />

beschleunigten Veränderungsprozess.<br />

Diese Entwicklungen<br />

gilt es vorwegzunehmen und<br />

dabei Zukunftsstrategien für<br />

das Handwerk aufzuzeigen. Aus dem Rückgang der Bevölkerung und dem sich<br />

ändernden Altersaufbau ergeben sich zahlreiche Herausforderungen. Dies sind<br />

die Sicherung <strong>des</strong> Fachkräftebedarfs, alternde Belegschaft oder veränderte<br />

Nachfragestrukturen. Damit die Sozialversicherung für die arbeitsintensiven<br />

Handwerksbetriebe bezahlbar bleibt, müssen hier die Weichen richtig gestellt<br />

werden. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt aber auch Marktchancen:<br />

Neben dem altersgerechten Wohnen sind dies insbesondere auf ältere<br />

Personen zugeschnittene Leistungen mit hoher Serviceorientierung.<br />

Daneben wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter deutlich an Bedeutung<br />

gewinnen. Die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht. Es gibt viel zu<br />

wenig Krippen- und Kita-Plätze. Mit der Eröffnung der Kindertagespflege in den<br />

Räumen unseres Kompetenzzentrums am 8. September - zu der ich Sie herzlich<br />

einlade - hat die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> in eigener Regie einen wichtigen<br />

Schritt zum Ausgleich bestehender Defizite unternommen, denn das Handwerk<br />

ist insbesondere auch offen für Frauen. Seine Betriebe stellen sich flexibel den<br />

Erfordernissen junger Familien und lassen Karrieren zu, die in Großunternehmen<br />

so nicht möglich wären. Wenn über 25 Prozent der neuen Azubis Mädchen<br />

sind, über 20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauen bestanden werden,<br />

und ein Viertel der Gründer weiblich ist, dann spricht das für das Handwerk.<br />

Das Handwerk verbindet traditionelle Werte wie Qualität und Kundennähe mit<br />

modernsten Technologien und Materialien. Es kann mit seinen starken Standbeinen<br />

Dienstleistung, Reparatur und naturnahe Produkte den Trend zu ressourcenschonender<br />

Nutzung der Umwelt mitbestimmen. Die Herausforderung<br />

heißt, der Wegwerfmentalität vieler Kunden durch nachhaltige Alternativen<br />

zu begegnen. Ungeachtet der weltweiten Verflechtung bleiben zudem regionale<br />

Wirtschaftskreisläufe bedeutsam. Krisenzeiten werden von Regionen mit<br />

stabilem Binnenmarkt und geringer Ausfuhrabhängigkeit besser gemeistert.<br />

Wenn die Handwerker sich verstärkt in solche Netzwerke einbringen, entwickelt<br />

sich eine stärkere Bindung von Kunden, Unternehmen und sozialem Umfeld.<br />

Ein solchermaßen starkes Handwerk braucht natürlich leistungsfähige und<br />

verantwortungsvoll handelnde Kammern. Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

wird sich den Herausforderungen stellen. weiter zu mehr Kundenorientierung<br />

weiterentwickeln um den Handwerkerinnen und Handwerker auf dem Weg<br />

in die Zukunft begleitend, unterstützend und beratend zur Seite stehen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Markus Mertsch<br />

Hauptgeschäftsführer <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

KONTAKT<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Ansgaritorstraße 24<br />

28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 0421 30500-0<br />

Telefax 0421 30500-109<br />

Internet: www.hwk-bremen.de<br />

E-Mail: service@hwk-bremen.de<br />

Außenstelle Bremerhaven<br />

Barkhausenstraße 4 (Timeport III)<br />

27568 Bremerhaven<br />

Telefon 0471 972490<br />

Telefax 0471 207029<br />

Internet: www.hwk-bremen.de<br />

E-Mail: hwk-bremerhaven@hwk-bremen.de<br />

Redaktionsleitung Hwk:<br />

Thomas Dürr<br />

Telefon 0421 3649910<br />

Mobil 0151 14136810<br />

E-Mail: info@thomas-duerr-bremen.de<br />

KH <strong>Bremen</strong>: Stefan Schiebe<br />

Telefon 0421 22280620<br />

E-Mail: schiebe@bremen-handwerk.de<br />

KH Bremerhaven-Wesermünde:<br />

Oliver Brandt, Telefon 0471 185218<br />

E-Mail: brandt@kreishandwerkerschaftbremerhaven.de<br />

Titelfoto: Christian Richters<br />

IMPRESSUM<br />

Handwerk in <strong>Bremen</strong> (HiB)<br />

Verlag: Weser Presse Verlag GmbH & Co. KG<br />

Contrescarpe 56, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 0421 330350<br />

Telefax 0421 33035-29<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> (s.o.)<br />

Anzeigenverkauf: Thomas Werner<br />

Telefon 0421 33035-13<br />

Telefax 0421 33035-29<br />

werner@bremen-magazin.de<br />

Redaktion: Manuela Chrestels<br />

Telefon 0421 33035-17<br />

Telefax 0421 33035-29<br />

chrestels@bremen-magazin.de<br />

Thomas Werner (V.i.S.d.P.)<br />

Handwerk in <strong>Bremen</strong> (HiB) ist das offizielle<br />

Mitteilungsmagazin der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Bremen</strong><br />

Alle redaktionellen Beiträge sind sorgfältig<br />

recherchiert oder stammen aus zuverlässigen<br />

Quellen. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen.<br />

Für unverlangt eingesandte Beiträge<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung <strong>des</strong> Verlages.<br />

46


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