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Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen

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KH BREMEN<br />

32<br />

Safety-Cars für Safety-Kids<br />

Bei der Aktion „Safety-Cars für Safety-Kids“ <strong>des</strong> Deutschen<br />

Kfz-Gewerbes hat die Kfz-Innung <strong>Bremen</strong> die Sicherheit der<br />

kleinsten Verkehrsteilnehmer im Visier. Sie schenkt verschiedenen<br />

Kindergärten jeweils ein Paket, mit dem sie Kinder<br />

spielerisch auf den Straßenverkehr vorbereiten können. Dazu<br />

gehören Warnwesten, Reflektoren, Verkehrsschilder, Ampeln,<br />

Lübecker Hütchen und Bobby-Cars (gestaltet als Safety-Cars).<br />

Ende Juni war es für das Kinder- und Familienzentrum in<br />

der Carl-Friedrich-Gauß-Straße in Horn soweit. Die Einrichtung<br />

betreut 140 Kinder (80 im Alter von 3 bis 6 Jahren und<br />

60 Schul-/Hortkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren). Obermeister<br />

Hans Jörg Kossmann und Vorstandsmitglied Ernst<br />

Sperling überreichten dem Kindergarten im Rahmen <strong>des</strong><br />

Sommerfests das Paket, das gleich intensiv getestet wurde.<br />

Zahntechniker-Handwerk in<br />

Strukturwandel<br />

Bezirksmeister sieht Herausforderungen für sein Gewerk<br />

Zum „<strong>Tag</strong> der Zahngesundheit“<br />

nennt Sven Davidsmeyer die künftigen<br />

Herausforderungen für das<br />

Zahntechniker-Handwerk. Der hiesige<br />

Bezirksmeister der Zahntechniker-<br />

Innung Niedersachsen-<strong>Bremen</strong> weist<br />

darauf hin, dass sich sein Beruf in<br />

technischer Hinsicht stark verändert.<br />

Sven Davidsmeyer<br />

„Die Computer gesteuerte Fertigung<br />

hat zu einem Preisverfall geführt. Gleichzeitig müssen<br />

die Betriebe Überschüsse erwirtschaften, damit sie die<br />

neuen Technologien überhaupt nutzen können“, sagt er.<br />

Als wichtige Aufgabe für die Zukunft sieht er, dass die Dentallabore<br />

gegenüber Patienten und Zahnärzten die Bedeutung <strong>des</strong><br />

Zahntechnikers vor Ort für das Gelingen wirklich individueller<br />

Restaurationen stärker heraus stellen. „Wir Zahntechniker vor<br />

Ort haben die höchste Kompetenz, um zusammen mit den Patienten<br />

beste Ergebnisse zu erzielen“, sagt er. Zudem sei die individuelle<br />

handwerkliche Anpassung auch der Fertigung von Zahnersatz<br />

durch die Industrie überlegen. Wünschenswert sei zudem<br />

eine Änderung der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen.<br />

Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong><br />

stößt auch in Bremerhaven<br />

auf großes Interesse<br />

Netzwerke aufbauen, sich gemeinsam für seinen Berufsstand<br />

einsetzen und Interessen vertreten, Vorteile durch Nachfragebündelung<br />

erzielen – dieses und vieles mehr sind die Vorteile,<br />

die mit einer Innungsmitgliedschaft verbunden sind.<br />

Die in der Kosmetiker-Innung zusammengeschlossenen Kosmetikerinnen<br />

aus <strong>Bremen</strong> und umzu haben dieses erkannt. Um<br />

auch den Bremerhavener Kosmetikerinnen das Innungsangebot<br />

bzw. die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft zu verdeutlichen,<br />

fand Ende Juni eine entsprechende Informationsveranstaltung<br />

in Bremerhaven statt. Die Vorsitzende der Kosmetiker-Innung<br />

<strong>Bremen</strong>, Susanne Blair, konnte den interessierten Kosmetikerinnen<br />

anschaulich verdeutlichen, dass ein Zusammenschluss<br />

der Bremerhavener und Bremer Kosmetikerinnen zu einer<br />

weiteren Stärkung und somit zu weiteren gemeinsamen<br />

Vorteilen führen wird. Klar wurde auch, dass die Kosmetiker-<br />

Innung keine Konkurrenz für die ebenfalls erfolgreiche Ausbildungspartnerschaft<br />

mit Sitz in Bremerhaven darstellt.<br />

Weitere Infos bei der Geschäftsstelle der<br />

Kosmetiker-Innung <strong>Bremen</strong>, Frau Rolle,<br />

Tel. 0421 22280-613 oder bei der Vorsitzenden<br />

Frau Blair, Tel. 0421 6226-82.<br />

(s. auch www.kosmetikerinnung-bremen.de).<br />

Konditoreninnung spendet<br />

für die „Melodie <strong>des</strong> Lebens“<br />

Mit kleinen Köstlichkeiten wurden die Gäste auch in diesem<br />

Jahr zum Tee in Lesmona durch die Konditoren-Innung<br />

<strong>Bremen</strong>/Oldenburg verführt.<br />

Passend zum Motto „1001 Nacht“ der Musikveranstaltung<br />

„Sommer in Lesmona“ der Deutschen Kammerphilharmonie<br />

<strong>Bremen</strong> hatten die Auszubildenden <strong>des</strong> Konditorenhandwerks<br />

gemeinsam mit ihren Lehrern von der Berufsschule am<br />

Rübekamp sowie ihren Lehrmeistern der Konditoreninnung<br />

verzaubernde Leckereien kreiert. Natürlich durfte der traditionelle<br />

Baumkuchen nicht fehlen. Der Erlös <strong>des</strong> Verkaufs der<br />

Konditorwerke gegen eine Spende lag in diesem Jahr nochmals<br />

über dem <strong>des</strong> Vorjahres. Mit dem Geld wird das Projekt „Melodie<br />

<strong>des</strong> Lebens“ im Stadtteil Osterholz-Tenever unterstützt.<br />

Dieses findet im November bereits zum zwölften Mal in der<br />

Gesamtschule <strong>Bremen</strong> Ost statt. Dabei wird zusammen mit dem<br />

Komponisten Mark Scheibe ein Programm erarbeitet, das dann<br />

mit der Kammerphilharmonie im Stadtteil aufgeführt wird.

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