Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen
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SCHLUSSWORT<br />
Liebe Handwerkerinnen und<br />
Handwerker,<br />
Markus Mertsch, Hauptgeschäftsführer<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
die Stimmung im Handwerk<br />
ist positiv. Konjunkturberichte<br />
sprechen von einem<br />
20-Jahres-Hoch. Dennoch ist<br />
die Anpassungsfähigkeit von<br />
Betrieben und Organisationen<br />
<strong>des</strong> Handwerks weiter<br />
gefordert. Märkte, Technik,<br />
Gesellschaft, Politik und Ökonomie<br />
befinden sich in einem<br />
beschleunigten Veränderungsprozess.<br />
Diese Entwicklungen<br />
gilt es vorwegzunehmen und<br />
dabei Zukunftsstrategien für<br />
das Handwerk aufzuzeigen. Aus dem Rückgang der Bevölkerung und dem sich<br />
ändernden Altersaufbau ergeben sich zahlreiche Herausforderungen. Dies sind<br />
die Sicherung <strong>des</strong> Fachkräftebedarfs, alternde Belegschaft oder veränderte<br />
Nachfragestrukturen. Damit die Sozialversicherung für die arbeitsintensiven<br />
Handwerksbetriebe bezahlbar bleibt, müssen hier die Weichen richtig gestellt<br />
werden. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt aber auch Marktchancen:<br />
Neben dem altersgerechten Wohnen sind dies insbesondere auf ältere<br />
Personen zugeschnittene Leistungen mit hoher Serviceorientierung.<br />
Daneben wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter deutlich an Bedeutung<br />
gewinnen. Die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht. Es gibt viel zu<br />
wenig Krippen- und Kita-Plätze. Mit der Eröffnung der Kindertagespflege in den<br />
Räumen unseres Kompetenzzentrums am 8. September - zu der ich Sie herzlich<br />
einlade - hat die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong> in eigener Regie einen wichtigen<br />
Schritt zum Ausgleich bestehender Defizite unternommen, denn das Handwerk<br />
ist insbesondere auch offen für Frauen. Seine Betriebe stellen sich flexibel den<br />
Erfordernissen junger Familien und lassen Karrieren zu, die in Großunternehmen<br />
so nicht möglich wären. Wenn über 25 Prozent der neuen Azubis Mädchen<br />
sind, über 20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauen bestanden werden,<br />
und ein Viertel der Gründer weiblich ist, dann spricht das für das Handwerk.<br />
Das Handwerk verbindet traditionelle Werte wie Qualität und Kundennähe mit<br />
modernsten Technologien und Materialien. Es kann mit seinen starken Standbeinen<br />
Dienstleistung, Reparatur und naturnahe Produkte den Trend zu ressourcenschonender<br />
Nutzung der Umwelt mitbestimmen. Die Herausforderung<br />
heißt, der Wegwerfmentalität vieler Kunden durch nachhaltige Alternativen<br />
zu begegnen. Ungeachtet der weltweiten Verflechtung bleiben zudem regionale<br />
Wirtschaftskreisläufe bedeutsam. Krisenzeiten werden von Regionen mit<br />
stabilem Binnenmarkt und geringer Ausfuhrabhängigkeit besser gemeistert.<br />
Wenn die Handwerker sich verstärkt in solche Netzwerke einbringen, entwickelt<br />
sich eine stärkere Bindung von Kunden, Unternehmen und sozialem Umfeld.<br />
Ein solchermaßen starkes Handwerk braucht natürlich leistungsfähige und<br />
verantwortungsvoll handelnde Kammern. Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
wird sich den Herausforderungen stellen. weiter zu mehr Kundenorientierung<br />
weiterentwickeln um den Handwerkerinnen und Handwerker auf dem Weg<br />
in die Zukunft begleitend, unterstützend und beratend zur Seite stehen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Markus Mertsch<br />
Hauptgeschäftsführer <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
KONTAKT<br />
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