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Bodenkundliche und landschaftsgenetische Studien in Mecklenburg ...

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Vorwort<br />

Der hiermit vorgelegte Band 29 der „Greifswalder Geographischen Arbeiten“ umfasst<br />

Beiträge von (ehemaligen) Studenten <strong>und</strong> jetzigen Mitarbeitern sowie von bereits<br />

ausgeschiedenen Kollegen des Lehrstuhls Geoökologie. Allen Autoren <strong>und</strong> beteiligten<br />

technischen Mitarbeitern, <strong>in</strong>sbesondere den Kolleg<strong>in</strong>nen L<strong>in</strong>tzen <strong>und</strong> Wiese,<br />

gebührt für ihre Arbeit Dank <strong>und</strong> Anerkennung. Die Themen der Beiträge gruppieren<br />

sich sachlich um „Bodengenese <strong>und</strong> -kartierung“, um „Paläohydrologie“ sowie<br />

um „Geoarchäologie“ <strong>und</strong> umreißen damit schwerpunktmäßig die Forschungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungstätigkeit, die <strong>in</strong> den letzten Jahren den Lehrstuhl Geoökologie prägte.<br />

Der <strong>in</strong> den Band 29 aufgenommene paläoökologische Beitrag zur Naturraumstruktur<br />

<strong>und</strong> Vegetationserfüllung Nordostdeutschlands vor <strong>und</strong> nach der Laacher See-<br />

Eruption ergänzt auf glückliche Weise die früheren Arbeiten der Greifswalder Geoökologie<br />

im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms: „Wandel der Geo-Biosphäre<br />

<strong>in</strong> den letzten 15.000 Jahren“. Der Aufsatz steht stellvertretend für die gewachsenen<br />

(<strong>und</strong> durchaus noch weiter ausbaufähigen!) Beziehungen auf den Gebieten geme<strong>in</strong>samer<br />

Ausbildung, Forschung <strong>und</strong> Publikationstätigkeit von Geographischem <strong>und</strong><br />

Botanischem Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.<br />

Im e<strong>in</strong>leitenden Beitrag ist besonders der „Bezug zum Boden“ als Spezifikum der<br />

Greifswalder Geoökologie herausgestellt worden <strong>und</strong> wird <strong>in</strong> den Beiträgen von<br />

HELMS <strong>und</strong> von ALBRECHT/KÜHN noch e<strong>in</strong>mal besonders unterstrichen. Dieser Bodenbezug<br />

begleitete den Herausgeber vorliegenden Bandes <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gesamten wissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> hochschulpädagogischen Arbeit von Leipzig über Halle nach<br />

Greifswald. Zwischen dem se<strong>in</strong>erzeitigen NEEF´schen Diplomthema („Über die Anwendbarkeit<br />

e<strong>in</strong>er Testmethode zur Bestimmung des Wasserhaushalts verschiedener<br />

Böden <strong>in</strong> Nordwestsachsen“) <strong>und</strong> dem zusammenfassenden e<strong>in</strong>leitenden Beitrag<br />

dieses Bandes liegen 42 Jahre universitäre Ausbildung, Lehre <strong>und</strong> Forschung, die<br />

immer mehr oder weniger mit dem Boden verb<strong>und</strong>en waren. Es stimmt hoffnungsvoll,<br />

dass dieser geographisch-geoökologische „Bodenbezug“ <strong>in</strong> Greifswald auch<br />

künftig beibehalten wird: Trotz e<strong>in</strong>es halbjährigen Hiatus wird die Forschungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungstätigkeit an e<strong>in</strong>em „Lehrstuhl für Geoökologie <strong>und</strong> Bodengeographie“<br />

weitergeführt werden. Dazu begleiten die Kollegen wohlwollende Wünsche!<br />

Konrad Billwitz Greifswald, am 31.03.2003

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