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Restitutionsbericht 2004 - Wien Museum

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Die Bibliothek wird eine Liste aller ungeklärten Einträge im Internet veröffentlichen und<br />

tatsächlich aussagekräftige Provenienzvermerke weiterverfolgen. Dies gilt analog<br />

selbstverständlich für die bei der weiteren Revision noch auftretenden<br />

Vorbesitzerspuren.<br />

2.2.4. Restitution und Internet<br />

Auf der Homepage der <strong>Wien</strong>er Stadt- und Landesbibliothek,<br />

www.stadtbibliothek.wien.at, sind neben einer kurzen Analyse der Erwerbungen durch<br />

die Bibliothek in den Jahren 1938-1946 derzeit folgende Berichte abrufbar:<br />

• <strong>Restitutionsbericht</strong> 2002<br />

• <strong>Restitutionsbericht</strong> 2003<br />

• Liste der nicht einschätzbaren Erwerbungen<br />

• Sammlung Strauß-Meyszner<br />

• Nachlass Charles (Karl) Weinberger<br />

• Sammlung Fuchs<br />

• Sammlung Fleischner<br />

• Sammlung von Modezeitschriften der Firma Chic Parisien Bachwitz AG<br />

• Erwerbungen aus anonymen jüdischen Besitz (Vugesta)<br />

• Sammlung Ludwig Friedrich - Briefe und Lebensdokumente von Josefine Gallmeyer<br />

• Sammlung Hugo Theodor Horwitz<br />

2.2.5. Internationale Kontakte<br />

Vom 23. bis 24. September nahm ein Vertreter der Bibliothek an der Tagung „Von der<br />

Provenienzforschung zur Restitution geraubten Kulturguts: politischer Wille und<br />

praktische Umsetzung“ in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin statt. Diese steht in<br />

direktem Kontext zu den Veranstaltungen in Hannover (November 2002), <strong>Wien</strong> (April<br />

2003) und Weimar (September 2003). Stärker als in Weimar war der Charakter der<br />

Tagung von Interdisziplinarität gekennzeichnet: Es gelang den Veranstaltern, nicht nur<br />

die bekannten „Pioniere“ des Bibliothekswesens (Universitätsbibliothek Bremen,<br />

Universitätsbibliothek Marburg usw.) an einen Tisch zu bringen, sondern auch<br />

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