Altenheime der Stadt Mönchengladbach.pdf - Mitarbeiterinformation ...

Wie wird man eigentlich Geschäftsleitung?
Mit dem Segen der Pflegversicherung!
Auf die Frage, wie man eigentlich Geschäftsleiterin der Altenheime der Stadt
Mönchengladbach wird, reagiert Bernhild Birkenbeil mit einem
Schulterzucken und einem kurzen Lacher. „Wenn ich das mal wüsste“, sagt
sie. Wahrscheinlich sind es ihr großes Beharrungsvermögen, ihre Ausdauer
und natürlich die über Jahre gewachsene Erfahrung gepaart mit jeder Menge
Kompetenz. Das jedenfalls schreiben ihr langjährige Wegbegleiter zu.
Für die Diplompädagogin aus dem Westerwald war die Sozial-Holding ihr
erster „echter Arbeitgeber“! Zuvor war sie während und nach ihrem Studium
einige Jahre freiberuflich in der beruflichen Qualifizierung in der Alten- und
Familienpflege tätig. Ihre Leidenschaft fürs „Alter“ hat sie in der
ehrenamtlichen Arbeit in der Psychiatrie entdeckt.
Inzwischen kann sie auf 16 Jahre in Diensten der Altenheime zurückblicken.
Angefangen hat sie als Studentin mit einer kleinen Forschungsarbeit. Die
muss sie wohl ganz gut gemacht haben, denn nach zwei Jahren ist der
Geschäftsführer mit einem Angebot auf sie zurückgekommen, dass sie nicht
ablehnen konnte. Für die Kinoliebhaberin mit Wohnsitz bei Köln war das der
Startschuss für einen „nie langweiligen“ Weg im Unternehmen. „Die
Einführung der Pflegeversicherung war so gesehen ein Segen für mich! Mein
Seit Anfang an dabei:
Geschäftsleiterin Bernhild
Birkenbeil
erstes Projekt war die Begleitung der Umsetzung der Pflegeversicherung in den Einrichtungen und die
Unterstützung der Geschäftsführung bei der Gründung der Sozial-Holding“, erzählt Bernhild Birkenbeil. Ihre
Hauptaufgabe war es, den Mitarbeitern die anstehenden Veränderungen zu erklären. Mit einem leichten
Lächeln erinnert sie sich: „Wir haben damals die erste Mitarbeiterzeitung gemacht. Das war ein ganz
einfaches Ding. Fast wie eine Schülerzeitung!“
Als nächstes hat sie Projekte gesteuert, mit denen schrittweise die Angebote der Holding und die Gebäude
der Altenheime modernisiert werden konnten. „In diesen Jahren gab es sehr viel an öffentlichen Mitteln und
es war meine Aufgabe, dieses Geld zu besorgen und anschließend sachgerecht einzusetzen“, berichtet sie
nicht ohne Stolz.
Ganz ohne Hindernisse ist es natürlich nicht gegangen. Über Jahre hat sie sich von Projekt zu Projekt
gehangelt. Unbefristet beschäftigt war sie erst, nachdem sie der Geschäftsführer Helmut Wallrafen-Dreisow
zu seiner Assistentin gemacht hat. Seit fünf Jahren ist sie jetzt Geschäftsleiterin der Altenheime GmbH. Fast
schon programmatisch erklärt sie: „In diesen fünf Jahren haben wir viele Veränderungen vorangebracht und
damit die Fundamente für eine stabile Arbeit gegossen. In den nächsten fünf Jahren wollen wir darauf bauen!“
– Glückauf!!
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