Altenheime der Stadt Mönchengladbach.pdf - Mitarbeiterinformation ...
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Leitbild<br />
Die Menschen, die führen sollen, müssen wissen, wohin sie führen. Hierzu gibt es ein Leitbild, als ein Bild<br />
das leiten soll. Wie bei allen Unternehmen steht es auf Papier. Es dient natürlich auch <strong>der</strong> Darstellung<br />
nach außen, um zu beschreiben, wer und wie wir sind und was uns wichtig ist.<br />
Für Mitarbeiter wird es aber erst nützlich, wenn es zur Selbstvergewisserung herangezogen wird. So gibt<br />
es den Satz: „In den <strong>Altenheime</strong>n arbeiten Mitarbeiter, <strong>der</strong>en Ziel es ist so zu arbeiten, dass sie sich<br />
vorstellen können, als alter Mensch selbst in dem Heim zu leben“. Er führt immer wie<strong>der</strong> zu sehr lebhaften<br />
und kontroversen Diskussionen. Und genau das wünschen wir uns im Umgang mit dem Leitbild.<br />
Respekt und die Wahrung <strong>der</strong> Individualität kann man nicht verordnen. Man muss es sich immer wie<strong>der</strong><br />
vornehmen. Ob es uns gelingt, unser Leitbild umzusetzen, können wir erfahren, wenn wir die Bewohner<br />
und Angehörigen danach fragen und sie beurteilen lassen.<br />
Wie erhalte ich alle für meine Arbeit wichtigen Informationen?<br />
Papier allein genügt nicht<br />
Pflegen mit Profil<br />
Neue Pflegefachkräfte kommen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen ins Unternehmen. Sie haben – je nach<br />
Berufserfahrung – schon eigene Vorstellungen entwickelt, wie sie arbeiten wollen und was sie können. Auf<br />
jeden Fall kommt es auf eine gute Einarbeitung an. Geschäftsleiterin Bernhild Birkenbeil stellt klar: „Das ist<br />
aber längst nicht ausreichend. Oft ist es ein bis zu zwei Jahre dauern<strong>der</strong> Prozess, ehe ein Mitarbeiter seine<br />
Kompetenzen in <strong>der</strong> Einrichtung voll entwickelt hat!“ Es gibt ein Steuerungsmodell und ein Leistungsprofil<br />
Betreuung und Pflege. Damit wird ein Rahmen gesetzt. Darin ist beschrieben, wie zusammen gearbeitet<br />
werden soll und wer welche Verantwortung trägt. Im Alltag muss man sich allerdings immer wie<strong>der</strong> neu damit<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen. „Es genügt nicht, einmal aufzuschreiben, wie gearbeitet werden soll. Man muss sich<br />
ständig auch mit den Zielen und den individuellen Beson<strong>der</strong>heiten auseinan<strong>der</strong>setzen. Wir brauchen<br />
selbstbewusste Pflegekräfte mit Profil, damit wir die Anfor<strong>der</strong>ungen an unserer Arbeit auch umsetzen<br />
können“.<br />
Fachliteratur und an<strong>der</strong>es Handwerkszeug<br />
In allen Wohnbereichen liegt Fachliteratur aus. „Aber nur das, was die Mitarbeiter<br />
direkt für ihre Arbeit brauchen“, hebt Geschäftsleiterin Bernhild Birkenbeil hervor<br />
und konkretisiert: „Das sind das 1x1 <strong>der</strong> Altenhilfe und die Unterlagen zur<br />
Risikopotenzialeinschätzung, mit <strong>der</strong> im Alltag immer wie<strong>der</strong> gearbeitet wird!“<br />
Demnächst werden die wichtigsten Unterlagen und Arbeitshilfen ins Intranet<br />
gestellt. Vom Wohnbereich aus kann man dann auf Leitbild, Standards und<br />
an<strong>der</strong>es Handwerkszeug direkt zugreifen.<br />
Fachliteratur ist<br />
Pflichtlektüre<br />
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