Altenheime der Stadt Mönchengladbach.pdf - Mitarbeiterinformation ...

Was ist, wenn ich krank werde?
Dr. Birgit Delbrück ist die Betriebsärztin der Sozial-Holding
Gut gelaunt zum Impfen und Vorsorgen
Freundlich, offen und gut gelaunt – so tritt die Betriebsärztin Dr. Birgit Delbrück ihren Patienten und
Besuchern gegenüber. Der Beruf wurde der sportlichen Frau in die Wiege gelegt, denn schon ihre Mutter war
betriebsärztlich tätig. Daher gab es auch in der Schulzeit nur einen Berufswunsch, den der Ärztin. „Es war
schnell klar, dass ich auch in die Arbeitsmedizin gehen möchte, denn hier lassen sich Beruf und Familie sehr
gut vereinen“, erklärt die Ärztin. Die meiste Zeit ihres Lebens hat die Betriebsärztin entweder im Süden oder
im Norden Deutschlands verbracht: geboren in Schleswig-Holstein, aufgewachsen in Bayern, Medizin studiert
in Kiel, internistische Tätigkeit in einer Reha-Klinik am Tegernsee und arbeitsmedizinische Fachausbildung in
Hamburg. Von dort aus zog es ihre Familie in den Norden Europas, nach Malmö in Schweden, wo sie von
2005 bis 2007 lebte. Mit der Einschulung ihrer heute neunjährigen Tochter war das Abenteuer Schweden
beendet und auch die Frage nach einem Lebensmittelpunkt fand in Düsseldorf eine Antwort. „Wir haben uns
auf die Mitte geeinigt und fühlen uns hier sehr wohl!“ In Düsseldorf-Kaiserswerth unterrichtete sie zunächst
bei der Diakonie, bevor sie zum TÜV-Nord wechselte. Im Rahmen dieser Anstellung wurde sie zur
Betriebsärztin der Sozial-Holding. Seitdem steht sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Holding bei
Impffragen, arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen und bei Überprüfung der Einsatzfähigkeit mit Rat
und Tat zur Seite.
Wer Dr. Birgit Delbrück persönlich kennenlernen möchte, kann zu ihren Sprechzeiten – montags und
mittwochs jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr (nach Voranmeldung) – in die Hardterwald Klinik kommen.
Rückkehrgespräche fördern Gesundheit
Gesunde Gespräche dienen der Mitarbeiterorientierung und der
Gesundheitsförderung. Nach einer längeren Abwesenheit (mehr als 5
Kalendertage nach Krankheit aber auch nach Urlaub oder Teilnahme an
einer Weiterbildung, etc.) führt der unmittelbare Vorgesetzte mit der
zurückgekehrten Mitarbeiterin ein Gespräch, das der Information des
Mitarbeiters über Abläufe und vorgenommene Änderungen dient. Im Fall
einer krankheitsbedingten Abwesenheit wird im „Gesunden Gespräch“
auch besprochen, inwieweit arbeitsbedingte Belastungen und Ärgernisse
die Entstehung der Krankheit beeinflusst haben könnten und wie diese
zukünftig abgewendet werden können.
Gespräche helfen bei der
Rückkehr
Präventionsgespräche im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements dienen dazu, die
Mitarbeiter beim Erhalt und der Verbesserung ihrer Arbeitsfähigkeit zu unterstützen. Das
Präventionsgespräch führt die Personalabteilung mit der Mitarbeiterin nach einer krankheitsbedingten
Abwesenheit von insgesamt mehr als sechs Wochen innerhalb eines Jahres (ununterbrochen oder in der
Summe). Zur Unterstützung können der Betriebsrat, die Schwerbehindertenvertretung, der Betriebsarzt,
etc. hinzugezogen werden. Im Bedarfsfall werden individuell abgestimmte Maßnahmen vereinbart und
protokolliert, die den Mitarbeiter unterstützen sollen, (wieder) arbeitsfähig zu werden.
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