GZ 09 - August 2010.pmd - Marktgemeinde Pottendorf

Mag. Dominik Taschler
(Klavier, Korrepetition, Horn, Ensembles)
Mag. Dominik Taschler studierte
am Landeskonservatorium Eisenstadt
Horn und Klavier und
begann schon im Rahmen seines
Studiums in der Region um
Pottendorf zu unterrichten. 2006
schloss er das Studium an der
Musikuniversität Wien mit Auszeichnung
ab, ist Mitglied der
Schlosskapelle Eisenstadt,
spielt im Stadttheater Baden,
den Seefestspielen Mörbisch, der
österreichisch-ungarischen
Haydnphilharmonie und ist seit
März 2010 bei den Vereinigten Bühnen Wien unter Vertrag.
Er wohnt in Neufeld und freut sich, für das Horn nun auch in
Pottendorf viele neue Freunde zu finden: Das Horn zählt zu
den vielseitigsten Instrumenten und ist von der Blasmusik
über das Musical bis hin zur Filmmusik zu finden. Das Horn
hat sich durch seinen schönen Klang in die Herzen der Jugend
gespielt. Bist du zwischen 7 und 99 Jahre alt, hast du
Interesse an musikalischen Abenteuern, und möchtest du
beim Entstehen der neuen Hornklasse an der Musikschule
Pottendorf dabei sein, dann bist du gefragt!
Ritsuko Tokunaga
(Gesang, Ensembles, Klavier)
Ritsuko Tokunaga wurde in Japan
geboren und studierte dort
in Tokyo Gesang. Nach Österreich
kam sie über ein weiterführendes
Studium am
Mozarteum in Salzburg. Anschließend
beendete sie ihre
Studien am Konservatorium der
Stadt Wien. Seit 1987 leitet sie
eine Gesangsklasse an der
Musikschule Pottendorf und ist
als Konzertsängerin tätig.
Die menschliche Stimme ist ein
Wunder. Sie ist unser Ur-Instrument beim Ausdrücken
von Gefühlen. Wird die Stimme richtig entwickelt und
geschult, kann sie bis zu drei Oktaven umfassen. Singen
tut gut - warum? Singen lehrt uns, bewusster zu atmen
und unsere Haltung aufzurichten. Das verbessert unsere
persönliche Ausstrahlung und harmonisiert unser
seelisches Gleichgewicht. Bereits mit zirca acht Jahren
können Kinder anfangen, Gesangsunterricht zu nehmen.
Das richtige Gesangsstudium sollte ungefähr mit vierzehn
Jahren begonnen werden. Singen bereichert unser Leben!
Gemeindezeitung Nr. 9 / August 2010
Musikschule Pottendorf
Seite 13
Mag. Christina Wallner
(Posaune, Tenorhorn, Tuba, Ensembles)
Christina Wallner wurde in
Wiener Neustadt geboren und
begann ihr Studium am Joseph-
Haydn-Konservatorium Eisenstadt.
Später wechselte sie an
die Universität für Musik und
Darstellende Kunst in Wien zu
Prof. Rudolf Josel und Franz
Geroldinger. Seit 2001 unterrichtet
sie an den Musikschulen
Ebenfurth, Krieglach und Bruck
a. d. Mur, sowie beim Burgenländischen
Musikschulwerk. Sie
wirkt in zahlreichen unterschiedlichen
Ensembles mit (Kammerorchester Joseph Haydn
Eisenstadt, Arbeitermusikverein Neufeld, Big Band der
Zentralmusikschule Eisenstadt, Brass-Quintett Well-
Blech...). Seit 2000 leitet sie das Jugendblasorchester
des AMV Neufeld und ist Dozentin bei verschiedenen
Veranstaltungen des Burgenländischen Blasmusikverbandes
(„Junior Akademie“ und „Jugend und Musik“).
Die hier vorgestellte Instrumentengruppe wirkt allein durch
die Größe der Instrumente manchmal recht abschreckend.
Viele Menschen verbinden große Blasinstrumente mit einer
enormen Kraftanstrengung. Gleichzeitig ist in den letzten
Jahren der Trend zu verfolgen, dass unsere Musikschüler
immer jünger werden. Angesichts dieser Tendenz mussten
sich die Instrumentenerzeuger etwas einfallen lassen.
So gibt es mittlerweile von nahezu jedem Blasinstrument
eine kindgerechte Ausführung oder zumindest ein
technisches Accessoire, um das Musizieren auf großen
Instrumenten zu erleichtern. Sogenannte Spielständer
tragen das Gewicht des Instrumentes, während der
Musiker unbelastet darauf spielen kann.
In den vergangenen Jahren konnten so oft schon sechsbis
siebenjährige Kinder in dieser Instrumentengruppe ausgebildet
werden. Auch die Unterrichtserfahrungen mit den
verschiedenen Kinderinstrumenten (Kinderposaunen, Kindertuben)
sind durchwegs positiv. Die neuen Instrumente sind
qualitativ hochwertig und wirklich kindgerecht. Außerdem
stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis und es werden günstige
Leasing-Angebote vom Musikhandel veranschlagt.
Bei der Posaune wird der Ton durch die Lippenvibration
des Bläsers erzeugt. Charakteristisch ist die Zugvorrichtung,
mit der das Rohr verlängert und dadurch die Tonhöhe
des Instruments verändert wird - daher auch der
Name Zugposaune. Die Posaune findet Verwendung im
Sinfonieorchester, in Blaskapellen, im Jazz und in der
Popularmusik.