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Berlin-Brandenburger Graduiertenkolleg

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Ehemalige<br />

Prof. Dr. sc. oec. Hans Gernert (1934-2003)<br />

Hans Gernert studierte Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />

und der Universität Leipzig. 1968 Promotion<br />

zum Dr. rer. oec. (1968) und 1974 Habilitation<br />

zum Dr. sc. oec. Bis 1988 war er als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter eines<br />

Rechenzentrums im Schwermaschinenbau tätig. Anschließend<br />

wurde er als a.o. Professor für Wirtschaftsinformatik<br />

an die Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> berufen.<br />

1992 absolvierte er das AMP der Harvard Business School<br />

und leitete bis 1993 das Institut für Wirtschaftsinformatik.<br />

Parallel übte Prof. Gernert 1991-1992 das Amt des Dekans<br />

des damaligen Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften<br />

aus. Herr Prof. Gernert war auch nach seiner Pensionierung<br />

im Jahre 1999 am Institut wissenschaftlich tätig. Insbesondere<br />

engagierte er sich im Rahmen mehrerer Lehraufträge<br />

in der Betreuung von Vorlesungen, Praxisseminaren und Diplomarbeiten.<br />

2001 erhielt er den Preis der Wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultät für die beste Lehre.<br />

Prof. Dr. Hans Gernert fiel im August 2003 einem tragischen<br />

Verkehrsunfall zum Opfer. Seine wichtigen Beiträge zum<br />

Neuaufbau unserer Fakultät in den Zeiten der Wende, seine<br />

beispielhaften Leistungen in der akademischen Lehre, sowie<br />

sein unermüdlicher Einsatz für eine engere Zusammenarbeit<br />

zwischen Forschung und Praxis werden nicht in Vergessenheit<br />

geraten.<br />

Dr. rer. nat. Matthias Asche<br />

Matthias Asche war von 1996 bis 1998 wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik. Er arbeitete<br />

im Sonderforschungsbereich 373 „Quantifizierung und Simulation<br />

ökonomischer Prozesse“ und im Projekt „MatSe –<br />

Mathematische Server im Internet“. Herr Dr. Asche promovierte<br />

zum Thema „Zur Bestimmung von Variationsgleichgewichten<br />

für konvexe Spiele“.<br />

Dr. rer. oec. Andreas Böhne<br />

Andreas Böhne arbeitete von 1988 bis 1995 am Institut für<br />

Wirtschaftsinformatik als Hochschulassistent, wo er 1989<br />

promovierte. Seine Forschungsinteressen galten den<br />

Gebieten IT-Controlling, Informationsmanagement und<br />

Kommunikationssysteme. Außerdem nahm er Lehraufgaben<br />

im Grund- und Hauptstudium wahr (IT,<br />

Controlling, Bürokommunikation). Herr Dr. Böhne ist heute<br />

Leiter Region Nord, IT Services and Solutions bei IBM<br />

Global Services.<br />

Prof. Dr. rer. pol. H.-Arno Jacobsen<br />

Arno Jacobsen war von 1998 bis 1999 Stipendiat und Doktorand<br />

im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte<br />

Informationssysteme“. Er promovierte 1999 über „Distributed<br />

Infrastructure Support for Electronic Commerce Applications”<br />

mit summa cum laude. Die Promotion wurde mit dem<br />

IBM Best Paper Award 2000 und dem Humboldt-Preis 2000<br />

ausgezeichnet. Arno Jacobsen war im Anschluss an die<br />

Promotion zunächst Postdoctoral Fellow am INRIA in Rocquencourt<br />

(F) und ist seit Januar 2001 Assistant Professor<br />

am Department of Electrical and Computer Engineering und<br />

am Department of Computer Science der University of Toronto.<br />

Dr. rer. pol. Mario Christ<br />

Mario Christ war von 1999 bis 2003 Stipendiat und Doktorand<br />

im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s „Verteilte<br />

Informationssysteme“. Er promovierte 2003 zum Thema<br />

„Saturation of Lay Internet Usage: Implications for Electronic<br />

Commerce and Public Policy“. Von 2000 bis 2001 absolvierte<br />

er einen Forschungsaufenthalt als Visiting Research Associate<br />

an der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA.<br />

Herr Dr. Christ ist heute Business Analyst im Bereich „Application<br />

Development Services“ der Ford Deutschland<br />

GmbH, Köln.<br />

Dipl.-Inf. Kathrin Gayer<br />

Kathrin Gayer war von April 1997 bis April 1998 Stipendiatin<br />

im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte Informationssysteme“<br />

und wechselte dann zur SAP AG in Walldorf.<br />

Dipl.-Vw. Olaf Grewe<br />

Olaf Grewe war von April 1998 bis Juli 2001 als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 373<br />

„Quantifizierung und Simulation ökonomischer Prozesse“<br />

tätig. Herr Grewe ist heute IT-Manager bei dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen<br />

KPMG in Amsterdam.<br />

Dr. rer. nat. Volker Kratzenstein<br />

Volker Kratzenstein (geb. Gaede) arbeitete von August<br />

1993 bis September 1996 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Institut für Wirtschaftsinformatik, wo er im Februar 1996<br />

zum Thema „Extended Query Optimization for Spatial Database<br />

Systems“ promovierte. Herr Kratzenstein ist IT-<br />

Manager bei der Volkswagen AG in Wolfsburg.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Matscheroth<br />

Thomas Matscheroth arbeitete von 1994 bis 1996 als Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Drittmittelprojekt „Aus- und<br />

Weiterbildung von Führungskräften“ mit den Schwerpunkten<br />

Prozessanalyse und -optimierung, SAP R/3 und Groupwaresysteme<br />

in kleinen und mittelständigen Unternehmen. Seit<br />

1997 ist Herr Matscheroth bei der SerCon GmbH, einer<br />

Tochter der IBM Deutschland GmbH, als Manager eines<br />

Profitcenters mit 21 Consultants. Als Territory Focal Point<br />

der IBM Business Consulting Services betreut er das Gebiet<br />

<strong>Berlin</strong>/Leipzig und das Kundensegment Versorger und Entsorger.<br />

Dipl.-Kff. Susanne Miethig<br />

Susanne Miethig arbeitete von 1996 bis 1999 als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin im Hochschulerneuerungsprogramm<br />

bei Prof. Gernert. Ihr Fokus war die Prozessanalyse.<br />

Sie ist heute Mitarbeiterin der Disos GmbH.<br />

Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 21

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