Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental

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teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Abb. 23 Die CAMLOG ® -Implantate post implantationem und ihre axiale bzw. mittensymmetrische Ausrichtung Abb. 24 Drei Monate post implantationem werden die Implantate chirurgisch freigelegt. Dabei sollte die vorhandene gingiva propria soweit möglich circoimplantär ausgerichtet sein. Oktober 1998: Insertion von 4 enossalen CAMLOG ® - Schraubenzylinderimplantaten regio 34, 32, 42 und 44. Dezember 1998: Freilegung Februar 1999: Abdrucknahme Mai 1999: Definitive prothetische Versorgung und radiologische Kontrolle 10 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd © Abb. 25 Im okklusalen Spiegelbild ist das „Innenleben“ der vier CAMLOG ® -Implantate, die Ausrichtung der Nuten und die peri-implantär stabilisiert abgeheilte Schleimhaut dargestellt Abb. 26 Nach Ausheilung der Schleimhautsituation kann die Abdrucknahme erfolgen. In diesem Fall wurden die Abformpfosten für die Abdrucknahme mit einem individuellen offenen Löffel eingeschraubt.
Abb. 27 Mit der Polyäthermasse Impregum wurde der Abdruck genommen. Nach Aushärten des Abformmaterials lassen sich die Halteschrauben der Abformpfosten über die Perforationen im Löffel lösen und der Abdruck kann inklusive der Abformpfosten abgehoben werden. Abb. 29 Nach Einartikulation des Ober- und Unterkiefer-Modells sind zwei Gingivaformer eingeschraubt. Diese beiden Gingivaformer werden zur Retention einer Kunststoffschablone, die zur Zahnaufstellung benötigt wird, herangezogen. Abb. 31 Die gleiche Schablone in situ auf dem Modell. Idealerweise wird die Zahnaufstellung zusammen mit dem Patienten vorgenommen. teamwork Neue Wege in der Implantatprothetik Abb. 28 Hier ist von basal der Abdruck mit den Abformpfosten bzw. mit zwei verschraubten Labor- Implantaten zu erkennen Abb. 30 Die aus kaltpolymerisierendem Kunststoff erstellte Schablone mit bereits vier in Wachs aufgestellten Frontzähnen Abb. 32 Dazu werden die in Abb. 29 beschriebenen Gingivaformer beim Patienten eingeschraubt. Sie dienen zur Stabilisation der Schablone, auf die die Prothesenzähne aufgestellt werden. © 3. Jahrgang, 1/2000 teamwork 11
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