Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental
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teamwork<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Implantatprothetik</strong><br />
Abb. 121 Im Orthopantomogramm erkennt man das<br />
<strong>in</strong>serierte CAMLOG ® -Implantat, das e<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Länge für die spätere re<strong>in</strong> implantatgestützte E<strong>in</strong>zelkrone<br />
hat und e<strong>in</strong>e ausreichende Stabilisierung<br />
gewährleistet<br />
Abb. 123 Zur peri-implantären Weichteilkonditionierung<br />
nach Implantatfreilegung wurde bei <strong>der</strong> Patient<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> laborgefertigtes Langzeitprovisorium gefertigt.<br />
Zur Kostenreduktion und Vere<strong>in</strong>fachung <strong>der</strong> Herstellung<br />
wurde e<strong>in</strong> Kunststoff-(PEEK)-Aufbau beschliffen<br />
und <strong>in</strong>dividualisiert. Die Situation auf dem Modell<br />
verdeutlicht die exakte Positionierung des Implantats<br />
und des Aufbaues.<br />
30 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd ©<br />
Abb. 122 Das CAMLOG ® -Implantat wurde nach<br />
Implantationsfreilegung mit e<strong>in</strong>em G<strong>in</strong>givaformer<br />
verlängert. Dies hat den Vorteil, daß die periimplantären<br />
Weichgewebe, die teilweise durch augmentative<br />
Maßnahmen <strong>in</strong> ihrer Kontur verbessert<br />
werden, ke<strong>in</strong>e weiteren Verän<strong>der</strong>ungen erfahren. Im<br />
ästhetisch kritischen Bereich ist dies e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Voraussetzung für e<strong>in</strong>e „kritikfreie“ Restauration.<br />
Abb. 124 Die laborgefertigte langzeitprovisorische<br />
Krone im Patientenmund, die jetzt durch entsprechende<br />
zervikale Gestaltung zur weiteren Ausformung<br />
und Konditionierung <strong>der</strong> ästhetisch wichtigen periimplantären<br />
Weichteil-Architektur beiträgt. Es handelt<br />
sich um e<strong>in</strong>e auf Titan-Metallbasis verblendete Kunststoffkrone.<br />
Abb. 125<br />
Diese provisorische Krone ist<br />
auf dem Kunststoffaufbau mit<br />
provisorischem Zement fixiert.<br />
Der Kunststoffaufbau ist nicht röntgenopak,<br />
deshalb stellt sich zwischen<br />
Kronenrand und Implantatoberkante<br />
e<strong>in</strong>e „Lücke“ dar.