Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental

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Neue Wege in der Implantatprothetik
Abb. 114 In palatinaler Detailansicht sind die vier
Frontzahneinzelkronen zu erkennen. Im gingivalen
Niveau erkennt man kleine Metallinseln, in die Unterschnitte
eingearbeitet sind, die dann benötigt werden,
wenn eine zementierte Krone, aus welchen
Gründen auch immer, einmal wieder entfernt werden
muß. Der Ansatz für den Kronenheber ist damit gesichert.
Abb. 116
Die Kronen sind zementiert. Der
absolut reizfreie peri-implantäre
girlandenförmige Gingivaverlauf
dokumentiert die Notwendigkeit
der Vorbehandlungsmaßnahmen,
um einen entsprechenden
Behandlungserfolg zu erzielen.
28 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd ©
Abb. 115 Vor Eingliedern der definitiven Suprastrukturen
sind nochmals die peri-implantären Weichteilverhältnisse
demonstriert. Die individualisierten Titanaufbauten
werden in die Camlog-Verbindung eingesteckt
und durch Titanhalteschrauben mit einem
Drehmoment zwischen 12 bis 15 Ncm fixiert. Die
Schraubenkamine sollten im Anschluß verschlossen
werden. Wir empfehlen dazu entweder einen PMMA-
Kunststoff, z.B. Trim, oder aber Guttapercha.
Abb. 117 Die palatinale Detailansicht verdeutlicht die
Auskonturierung der Palatinalflächen, die für die
Sprachfunktion von ausschlaggebender Wichtigkeit
sind. Die Abziehhilfen für die Kronen sind ebenfalls
erkennbar. Sie stellen bei dieser Positionierung für
den Patienten keine sprach- und lautbildende
Barriere dar.