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Sonderdruck Neue Wege in der Implantatprothetik - Alltec Dental

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teamwork<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Implantatprothetik</strong><br />

Abb. 104 In zentrischer Okklusion s<strong>in</strong>d im Oberkieferfrontzahnbereich<br />

sogenannte PEEK-Aufbauten zur<br />

Aufnahme des laborgefertigten langzeitprovisorischen<br />

Ersatzes e<strong>in</strong>geschraubt. Diese werden im Labor<br />

aus e<strong>in</strong>er Standardform vorbereitet, ähnlich e<strong>in</strong>er<br />

Präparation e<strong>in</strong>es natürlichen Zahnes.<br />

Abb. 106 Im Orthopantomogramm läßt sich das<br />

laborgefertigte Langzeitprovisorium im Frontzahnbereich<br />

ausmachen. Die Kunststoffaufbauten s<strong>in</strong>d nicht<br />

röntgenopak. Lediglich die Titankronengerüste und<br />

die Titanhalteschrauben für die Aufbauten s<strong>in</strong>d radiologisch<br />

erkennbar.<br />

26 teamwork Interdiszipl J Proth Zahnheilkd ©<br />

Abb. 105 Das laborgefertigte Langzeitprovisorium ist<br />

e<strong>in</strong>geglie<strong>der</strong>t. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist deutlich<br />

die formgebende Funktion <strong>der</strong> Kronen im marg<strong>in</strong>alen<br />

G<strong>in</strong>givabereich zu erkennen.<br />

Abb. 107 Nach zwei bis drei Monaten ist durch Auskonturierung<br />

<strong>der</strong> peri-implantären Weichteile deutlich<br />

die formgebende Aufgabe des laborgefertigten Zahnersatzes<br />

erkennbar. Peri-implantär imponiert e<strong>in</strong>e<br />

entzündungsfreie an die peridentale G<strong>in</strong>giva er<strong>in</strong>nernde<br />

Weichteilstruktur, die aufgrund <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Aufbauten und <strong>der</strong> Kronen ke<strong>in</strong>erlei Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Sulkus aufweist. Die E<strong>in</strong>stecktiefe subg<strong>in</strong>gival<br />

sollte maximal 1,5 bis 2 mm betragen, um<br />

e<strong>in</strong> langes peri-implantäres Saumepithel zu vermeiden.<br />

Abb. 108<br />

Sechs bis acht Monate nach<br />

E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>n des laborgefertigten<br />

Langzeitprovisoriums wird die<br />

def<strong>in</strong>itive Abdrucknahme durchgeführt<br />

und im Anschluß die<br />

endgültigen Keramikkronen<br />

erstellt. In <strong>der</strong> Abbildung s<strong>in</strong>d<br />

die Standardaufbauten vor<br />

Individualisierung durch den<br />

Techniker <strong>in</strong> den entsprechenden<br />

Positionen zu erkennen.

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