Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. - Chronik des ...

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Sound-Karate Lizenz für den Schulsport 2006 10.11. - 12.11.2006 Wetzlar / Hessen Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche Freitag, 10.11.2006 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 11.11.200609.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 12.11.2006 09.00 - 14.00 Uhr Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar / Hessen Meldeschluss: Freitag, 30.09.2006 2007 30.03. - 01.04.2007 Bad Blankenburg Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Alexander Hartmann, Volkmar Ritter Freitag, 30.03.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 31.03.2006 09.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 01.04.2006 09.00 - 14.00 Uhr Landessportschule Bad Blankenburg Wirbacher Str. 10, 07422 Bad Blankenburg Meldeschluss: Freitag, 23.02.2007 Deutscher Karate Verband e.V. Anmeldungen an: Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813 E-Mail: Heinke.Eltze@karate.de Alle Teilnehmer/-innen am kompletten Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung. Liegt mindestens eine F-ÜL - Lizenz vor, wird die Lizenz „Sound-Karate-Trainer/in im Schulsport“ ausgegeben. Mindestgraduierung: 5. Kyu Teilnahmegebühren : Lehrer mit Schulbescheinigung kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl. Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen). Anmeldung: Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail, Graduierung, Trainerlizenzen, Schulsportbezug Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von Zahlungstermin und Angaben zur Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung und Programm.
Hochschulprüfung “Wahlfach Karate” Premiere an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Am Ende des Sommersemesters 2006 mussten sich erstmals an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (PHL) / Baden-Württemberg die Lehramtsstudierenden des “Wahlfaches Karate” der Hochschulprüfung stellen. Sie waren bis zum Prüfungstermin Ende Juli vom Lehrbeauftragten für Karate an der PHL, Marc Hessel, bestens vorbereitet worden. Die Wahlfach-Prüfung (nicht zu verwechseln mit einer Gürtelprüfung) wurde von sieben Studierenden in Praxis und Theorie mit ebenso großem Engagement wie Erfolg absolviert, was die erzielten Noten belegen: Alle bewegten sich, mit kleinen Abstufungen, im “sehr guten” Bereich! Sound-Karate-Ausbildung Eine Besonderheit des Karate-Studiums als Wahlfach an der PHL ist, dass hier “Karate in der für die Schulen in Baden- Württemberg relevanten Form”, d.h. Sound-Karate, gelehrt wird. Da darf man guten Gewissens von einer bedarfsgerechten Ausbildung sprechen! Perspektive für Wintersemester 2006/07 Die Verantwortlichen der Fachschaft Sport an der PHL haben zugesagt, sich mit aller Kraft für die Fortsetzung dieses Angebotes einzusetzen. Da jedoch die endgültige Entscheidung über die für das WS 06/07 zuzulassenden Wahlfächer noch aussteht - Karate steht hier in Konkurrenz mit vielen anderen attraktiven Sportarten, die auch noch nicht so etabliert sind, aber auch “reindrängen” - ist dieser Rest an Unsicherheit noch gegeben. R. Brünig, Schulsportreferent Schulsport Fortbildung “Schul- und Kinderkarate” Für Lehrer und Trainer in Steinbach / Baden-Württemberg Vom 30.06. - 02.07.2006 trafen sich am Schul- und Kinderkarate interessierte Lehrer und Trainer in der Sportschule Steinbach, um sich trotz anstehender Viertelfinalspiele bei der Fußball-WM über neue Entwicklungen informieren zu lassen. Die Fortbildung wurde in bewährter Manier vom Ausbildungsteam Ralf Brünig (Schulsportreferent) und Helmut Spitznagel (Jugendreferent) geleitet. Die Fortbildner legten wie immer großen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis, so dass es auch diesmal ein “Lehrgang der besonderen Art” wurde. Praxiseinheiten R. Brünig stellte den Teilnehmern Möglichkeiten für ein “Spielerisches und Kondition schulendes Techniktraining” vor, das überwiegend mit dem OVERBALL gestaltet wurde. Auch hier zeigte sich, dass der OVERBALL, der den meisten Teilnehmern völlig unbekannt war, spontan als äußerst geeignetes Medium erkannt wurde, um dem Karateunterricht zusätzliche Attraktivität zu verleihen. Weitere Einheiten befassten sich mit “Alternative methodische Möglichkeiten im Kihon-Unterricht mit Kindern” und mit “Zusammenhang zwischen Methodenwahl und pädagogischen, sozialerzieherischen Effekten an Praxisbeispielen”. H. Spitznagel brachte in seiner ersten Einheit den Teilnehmern “Propriozeptives Training, Stabilisationsübungen, Schnelligkeitsschulung mit Sprintkarten” nahe. Speziell den Begriff “Propriozeption” konnten die Teilnehmer anfangs nicht so recht einordnen, bis sie dann erfuhren, dass der Bereich der sensomotorischen Ausbildung (wie man es auch nennen kann) im Prinzip für jedes Karatetraining relevant ist und von ihnen auch weitgehend bereits im Ansatz praktiziert wird. Ganz dicht an die Vereinspraxis angelehnt war das Thema “3 Prüfungsprogramme für Kinder: Vorstellung- Vergleich-Gegenüberstellung” - hier schlossen sich die erwarteten kritischen Diskussionsbeiträge der Teilnehmer an. Äußerst konditionsfordernd war zum Abschluss der “Multizirkel zur Schulung karatespezifischer oder allgemeiner Fähigkeiten und Fertigkeiten”. Theorie Auch hier war die Themenvielfalt groß: So referierte H. Spitznagel über “Neues aus dem Jugendbereich des DKV/KVBW, Prüfungsprogramme für Kinder”. R. Brünig informierte über den aktuellen Stand bezüglich “Schulkarate, auch im Rahmen der Ganztagesbetreuung” über “Jugendbegleiter”, “Rechtliche Voraussetzungen: WER darf WAS?”. In der Verzahnung mit der Praxis informierte er über methodische, didaktische, pädagogische Grundsätze für das Schul- und Kinderkarate. Perspektive für 2007 Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach den Lehrgangsplätzen werden im Jahre 2007 voraussichtlich zwei solcher Fortbildungen angeboten, und zwar eine für “Einsteiger” und eine für “Alte Hasen” im Schul- und Kinderkarate. R. Brünig, Schulsportreferent 7
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