11.01.2013 Aufrufe

CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE

CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE

CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation<br />

Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit (1.1)<br />

(Bewertung A - stark ausgeprägt)<br />

1<br />

Die Lehr- und Lernzeit wurde intensiv genutzt. Unterrichtsstunden begannen pünktlich und die Lehrkräfte<br />

brachten durch ihr eigenes Handeln zum Ausdruck, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist. In<br />

wenigen Stunden entstanden Wartezeiten bzw. Leerlaufzeiten für Schülerinnen und Schüler. In 9,5 %<br />

war keine intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit zu verzeichnen.<br />

Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen (1.2)<br />

(Bewertung A - stark ausgeprägt)<br />

In 71,4 % des Unterrichts förderten die Raumgestaltung, das Mobiliar und die Bereitstellung der<br />

Lern- und Arbeitsmittel konzentriertes Arbeiten. Die Unterrichtsräume waren besonders in der Schulanfangsphase<br />

mit vielfältigem Material für die Hand der Kinder ausgestattet und oft mit Lernplakaten<br />

versehen.<br />

Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern (1.3)<br />

(Bewertung A - stark ausgeprägt)<br />

Kooperationsphasen konnten in sieben Unterrichtssequenzen beobachtet werden. In 42,9 % der Fälle<br />

waren die Aufgaben der handelnden Personen sichtbar eingeteilt. Sie verfolgten ein gemeinsames<br />

Unterrichtsziel. Die zur Verfügung stehende Zeit wurde effektiv für die Arbeit am Kind genutzt. In<br />

weiteren 57,1 % des gesehenen Unterrichts konnte dieses Kriterium als weitgehend erfüllt betrachtet<br />

werden.<br />

Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess<br />

Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit (2.1)<br />

(Bewertung B - eher stark ausgeprägt)<br />

In mehr als 31 % des beobachteten Unterrichts ermunterten die Lehrkräfte die Schülerinnen und<br />

Schüler zur aktiven Beteiligung und zur Übernahme von Aufgaben. Die Fähigkeit, eigene Stärken<br />

oder Schwächen einzuschätzen, wurde hier ebenso gefördert wie Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative.<br />

In weiteren 38,1 % der Unterrichtssequenzen konnte die Förderung dieser Fähigkeiten zwar<br />

auch, aber nicht deutlich ausgeprägt beobachtet werden. In 26,2 % der Sequenzen fand eine Förderung<br />

wenig, in 4,8 % gar nicht statt.<br />

Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (2.2)<br />

(Bewertung A - stark ausgeprägt)<br />

Eine Förderung fachlicher Kompetenzen wurde in allen besuchten Unterrichtsstunden beobachtet. In<br />

42,9 % aller Unterrichtssequenzen war darüber hinaus auch die Förderung überfachlicher Kompetenzen<br />

sichtbar. Dies war vor allem im Unterricht der Schulanfangsphase zu sehen, wo beispielsweise<br />

personale und soziale Kompetenzen gefördert wurden, indem die Schülerinnen und Schüler ihren<br />

Arbeitsplatz selbstverantwortlich organisierten, beim Stationenlernen und der Wochenplanarbeit eigene<br />

Entscheidungen trafen und in Gruppen oder mit Partnern zu Lösungen gelangten.<br />

Schüler- und themenorientierte Methodenwahl (2.3)<br />

(Bewertung B - eher stark ausgeprägt)<br />

In 31 % des besuchten Unterrichts wurde dieses Kriterium mit „trifft zu“ bewertet. Die von der Lehrkraft<br />

gewählten Methoden ließen sich vom Thema herleiten und berücksichtigten die Ausgangs- und<br />

Motivationslage der Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht verlief abwechslungsreich, anwendungsbezogene<br />

Aufgaben hatten einen angemessenen Stellenwert. In weiteren 32,9 % der Sequen-<br />

BERICHT ZUR INSPEKTION DER <strong>CHRISTOPH</strong>-<strong>RUDEN</strong>-<strong>SCHULE</strong> Seite 12/35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!