CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
Fachkompetenzen/Schullaufbahn 4 (1.2/1.4)
(Bewertung B - eher stark ausgeprägt)
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Die Ergebnisse der Christoph-Ruden-Schule bei den Orientierungsarbeiten der Klasse 2 in den Jahren
2006 und 2007 differieren sehr stark, vor allem in den Bereichen der schwachen und starken Resultate
in den beiden Fächern Deutsch und Mathematik. Im Verhältnis zu den Vergleichszahlen erzielt
die Schule die gleichen Ergebnisse wie der Berliner Durchschnitt, teilweise liegt sie über den regionalen
nicht aber den berlinweiten Ergebnissen.
Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 liegen im Fach Deutsch über den
berlinweiten Werten. Im Bereich Mathematik „Größen und Messen“ schneidet die Schule dagegen
schlechter ab. Auffällig erscheinen die stark abweichenden Ergebnisse in den einzelnen Klassen.
Die Ergebnisse dieser Schulleistungsuntersuchungen werden in den Gremien der Schule kommuniziert.
Im Schulprogramm ist zu lesen: „Die Lehrer nutzen die Ergebnisse zur gezielten Förderung und
zum Vergleich innerhalb der Klassenstufe und leiten Maßnahmen ab.“ Im Interview mit den Lehrkräften
wurde bestätigt, dass es sich vorwiegend um individuelle Maßnahmen handele. Weiterhin führt
die Schule zur Feststellung der Lernentwicklung halbjährlich Vergleichsarbeiten auf allen Klassenstufen
in Deutsch und Mathematik durch. Zur Förderung der Lesekompetenz nimmt die Schule regelmäßig
mit den 3. und 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil.
Im Fach Mathematik entwickeln die Lehrkräfte Aufgabenformate, die den geforderten Kompetenzstandards
entsprechen und beteiligen sich sowohl am Känguru-Wettbewerb als auch am Mathematikwettbewerb
der Lisa-Tetzner-Schule. Die Schule führt jährlich eine Projektwoche durch, in der im
Rahmen einer Ausstellung Knobelaufgaben, Rätsel und weitere mathematische Fragestellungen im
Mittelpunkt stehen.
Neben den bereits erwähnten Wettbewerben beteiligt sich die Schule an zahlreichen sportlichen
Wettkämpfen. Besondere Schülerleistungen werden an der Schule gewürdigt und in Form von Urkunden,
Pokalen und Preisen im Schulgebäude präsentiert.
Die Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler der Christoph-Ruden-Schule (4,6 %) liegen knapp über
dem Wert der Schulart (4,2 %), jedoch unter den regionalen (5,6 %) und den berlinweiten Werten
(4,9 %). Ebenso verhält es sich bei den unentschuldigten Fehlzeiten.
4 Auf die Bewertung der Ergebnisse der Schule bei Vergleichs- und Orientierungsarbeiten wurde verzichtet, da derzeit keine
Angaben vorliegen, die einen Vergleich der Schulen unter Einbeziehung von regionalen Standort- und Sozialdaten zulassen.
Bewertet wurde aber, wie die Schule die Schulleistungsdaten analysiert, für ihre konzeptionelle Weiterentwicklung nutzt
und mit allen am Schulleben Beteiligten kommuniziert.
BERICHT ZUR INSPEKTION DER CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE Seite 17/35