CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE
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CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE
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Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess (2.4)<br />
(Bewertung C - eher schwach ausgeprägt)<br />
1<br />
Die Ausstattung und Raumgestaltung fördern das konzentrierte Arbeiten. In der Pause haben die<br />
Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenhof wie auf dem angrenzenden Spielplatz vielfältige Möglichkeiten,<br />
sich zu bewegen. Zur Nutzung im Unterricht steht ein kleiner Schulgarten zur Verfügung.<br />
Weiterhin hält die Schule mehrere Kaninchen unterschiedlicher Rassen.<br />
Eine bewusste Förderung von leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern findet nicht statt. Individuelle<br />
Förderpläne existieren nicht. Im Unterricht wird besonders die Lesekompetenz gefördert. So<br />
führen die 3. und 6. Klassen Vorlesewettbewerbe durch und die Schulsieger nehmen an den Bezirkswettbewerben<br />
teil. Neben dem Besuch der öffentlichen Stadtteilbücherei ist auch der Besuch der<br />
schuleigenen Bibliothek möglich.<br />
Elternsprechstunden werden in den einzelnen Klassen einmal im Jahr durchgeführt, manchmal auf<br />
Klassenstufenebene.<br />
Eine Förderung besonderer Begabungen findet vorwiegend im Bereich Sport statt. Darüber hinaus<br />
bietet die Schule keine Zusatzangebote für Schülerinnen und Schüler, die besondere Interessen oder<br />
Begabungen zeigen. Ein Konzept zur Integration und zum Unterricht der Kinder mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf ist nicht entwickelt. Es gibt jedoch für diese Schülerinnen und Schüler individuelle<br />
Förderpläne.<br />
Qualitätsbereich 3: Schulkultur<br />
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern (3.3)<br />
(Bewertung C - eher schwach ausgeprägt)<br />
An der Schule existiert keine aktive Schülervertretung. Die Klassensprecher und -sprecherinnen der<br />
oberen Klassen treffen sich einmal im Jahr, um den Vertrauenslehrer bzw. die Vertrauenslehrerin zu<br />
wählen. Weitere Arbeitsthemen konnten die Schülerinnen und Schüler im Interview nicht nennen.<br />
Diese Angaben wurden durch Aussagen der Lehrkräfte im Interview und durch die Ergebnisse der<br />
Schüler- und Schülerinnenbefragung, die im Vorfeld der Inspektion erfolgte, bestätigt.<br />
Die Schule führt regelmäßig Projekte, meist fach- und klassengebunden, durch. Im November 2008<br />
ist ein Zirkusprojekt für alle Kinder geplant. Die Projekte werden durch die Lehrkräfte der Schule<br />
geplant und initiiert, Schülerinnen und Schüler sind in diese Phase nicht eingebunden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler haben sich nicht an der Schulprogrammentwicklung beteiligt.<br />
Die Schule hat eine aktive Elternvertretung, die von der Lehrerschaft und der Schulleitung ernst genommen<br />
wird. Der Schulverein, z. Zt. ca. 40 Mitglieder, fördert die schulische Arbeit durch finanzielle<br />
Unterstützung, z. B. in Form von Erlösen aus schulischen Veranstaltungen.<br />
Die Eltern kennen das Schulprogramm. Ein Elternteil hat aktiv in der Steuergruppe mitgearbeitet. Für<br />
die Weiterentwicklung des Schulprogramms in Richtung „Soziales Lernen“ fühlen sich die Eltern mitverantwortlich.<br />
Die Gremiensitzungen und die schulischen Informationsveranstaltungen, z. B. zur<br />
Schullaufbahnberatung oder zur Gewaltprävention, werden von den Eltern unterschiedlich frequentiert.<br />
Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern (3.4)<br />
(Bewertung A - stark ausgeprägt)<br />
Die Christoph-Ruden-Schule pflegt zahlreiche Kooperationen mit gesellschaftlichen Partnern. Folgende<br />
Kooperationen sind schriftlich vereinbart:<br />
- Polizeiabschnitt 56 zur Gewaltprävention (7.12.2007)<br />
- Jugendamt Neukölln wegen vermehrter Probleme mit Kindern und Familien (7.12.2007)<br />
- Pictura Foto GmbH Klassenfotos (Dienstleistungsvereinbarung 1.9.2007)<br />
BERICHT ZUR INSPEKTION DER <strong>CHRISTOPH</strong>-<strong>RUDEN</strong>-<strong>SCHULE</strong> Seite 22/35