CHRISTOPH-RUDEN-SCHULE
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2005 fördert der Schulleiter nur teilweise die Weiterentwicklung des vorliegenden Schulprogramms.<br />
Das Entwicklungsvorhaben Schulordnung wurde konsequent umgesetzt. Die Vorhaben im Bereich<br />
DaZ und Mathematik wurden nicht weiterverfolgt. Zum Schuljahr 2008/09 soll nach Aussagen der<br />
Interviewteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Veränderung der Entwicklungsvorhaben in Richtung<br />
„Soziales Lernen“ erfolgen. Den Protokollen ist nicht zu entnehmen, dass Evaluationsergebnisse in<br />
Gremien erörtert werden. Die Ergebnisse von Schulleistungsuntersuchungen sind den an Schule beteiligten<br />
Personengruppen bekannt.<br />
Die Schule hat zwei Evaluationsberaterinnen, die Konrektorin und eine Lehrerin, beide Mitglieder der<br />
Steuergruppe. In den Interviews wurde deutlich, dass sich die Evaluationsberaterinnen bei der Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben verstärkt Unterstützung durch die Schulleitung bzw. das Kollegium wünschen.<br />
Eine interne Evaluation erfolgte im Rahmen einer SEIS-Befragung im September 2005 sowie anlässlich<br />
einer Befragung zu Hausarbeiten im März 2006. Ein Führungskräftefeedback fand bis zum Zeitpunkt<br />
der Inspektion nicht statt. Personalgespräche durch den Schulleiter erfolgen in Vorbereitung auf das<br />
kommende Schuljahr.<br />
Der Schulleiter unterstützt die Elternvertretung bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Das Inspektionsteam<br />
konnte nicht feststellen, dass die Schülervertreterinnen und -vertreter in die Mitgestaltung<br />
von Schule und Unterricht aktiv eingebunden sind und bei der Wahrnehmung ihrer Interessen durch<br />
die Schulleitung unterstützt werden.<br />
Der Schulleiter delegiert Aufgaben und legt Verantwortlichkeiten eindeutig fest. Dem Inspektionsteam<br />
lag für das Schuljahr 2007/08 eine Liste vor, die Ämter und Aufgaben für alle an der Schule tätigen<br />
Pädagogen benennt.<br />
Unterrichtsorganisation (4.4)<br />
(Bewertung B - eher stark ausgeprägt)<br />
Die Unterrichtsorganisation an der Christoph-Ruden-Schule entspricht den rechtlichen Vorgaben. Die<br />
der Schule über die Regelausstattung hinaus zur Verfügung gestellten Stunden werden in der Regel<br />
effizient genutzt. In den Stundenplänen aller Jahrgangsstufen ist Förderunterricht ausgewiesen, Integrationsunterricht<br />
erfolgt in Kooperation mit Sonderpädagoginnen. Mehrere Kolleginnen erteilen DaZ-<br />
Unterricht in Absprache mit den Klassenlehrerinnen und -lehrern im Teilungsunterricht oder am<br />
Nachmittag. Moniert wurde in den Interviews, die Unterrichtsbeobachtungen des Inspektionsteam<br />
bestätigten dies, dass DaZ-Stunden häufig zur Abdeckung des Vertretungsunterrichts genutzt werden.<br />
An der Grundschule besteht Konsens hinsichtlich der Vertretungsgrundsätze, des Einsatzes der Lehrkräfte<br />
und der Klassenbildung. Es liegen Beschlüsse der Gesamtkonferenz vor.<br />
Der Anteil der ausgefallenen Unterrichtsstunden liegt im Verhältnis zur Personalausstattung etwas<br />
über dem Durchschnitt der Schulart und der Region. Konferenzen, Sitzungen und Arbeitsgruppen<br />
tagen grundsätzlich zur Vermeidung von Unterrichtsausfall am Nachmittag. Eine Jahres- oder Halbjahresplanung,<br />
in der die wichtigsten Termine aufgeführt sind, lag dem Inspektionsteam nicht vor.<br />
Der VHG-Schultag ist nicht rhythmisiert. Erzieherinnen und Erzieher werden in der Schulanfangsphase<br />
flankierend im Unterricht eingesetzt. In den gesehenen Unterrichtssequenzen wurde der Unterricht<br />
von Lehrerinnen und Erzieherinnen effektiv genutzt. Absprachen zwischen den Pädagogen erfolgen<br />
individuell und sind nach Aussagen der Betroffenen von unterschiedlicher Qualität und Intensität.<br />
BERICHT ZUR INSPEKTION DER <strong>CHRISTOPH</strong>-<strong>RUDEN</strong>-<strong>SCHULE</strong> Seite 24/35