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Hafen - Duisport

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(tof) „Es ist für uns der erste Bahnshuttle,<br />

der durch den Eurotunnel führt und Duisburg<br />

mit Mittelengland verbindet, eines<br />

der bedeutendsten Wirtschaftszentren<br />

Großbritanniens“, freut sich Erich Staake,<br />

Vorstandsvorsitzender der Duisburger<br />

<strong>Hafen</strong> AG. Geplant sind zunächst fünf<br />

wöchentliche Fahrten. Durch den neuen<br />

Zug-Service der English Welsh & Scottish<br />

Railway Holdings Limited (EWS) werden<br />

sowohl auf britischer als auch auf deutscher<br />

Seite erhebliche Mengen des Treibhausgases<br />

CO2 eingespart. In Duisburg<br />

wird der Manchester-Zug durch die duisport<br />

agency, Vertriebstochtergesellschaft<br />

der Duisburger <strong>Hafen</strong> AG, vermarktet.<br />

Erhöhung der Frequenz bereits geplant<br />

Rund 25.000 TEU soll der neue Container-Shuttle-Zug<br />

im ersten Jahr zwischen<br />

Großbritannien und Duisburg (DIT-Terminal)<br />

bewegen. Zurzeit wird der Service<br />

noch zur Hälfte mit einem konventionellen<br />

Güterzug kombiniert, der mit Papier<br />

und Stahl beladen ist. „Bei erwartet gutem<br />

Anlauf gehen wir davon aus, dass aus dem<br />

Container-Halbzug noch in diesem Jahr<br />

eine Ganzzug-Verbindung wird“, so Staake.<br />

Über die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten<br />

des Duisburger <strong>Hafen</strong>s werden die<br />

Container, die mit Waren aus der Konsumgüterindustrie<br />

gefüllt sind, überwiegend<br />

per Bahn und damit umweltfreund-<br />

EWS-Zug RELATIONEN duisport Magazin 1/2008 19<br />

Durch den Eurotunnel nach Manchester<br />

Premiere im Duisburger <strong>Hafen</strong>: Anfang März fuhr zum ersten Mal ein Containerzug aus Duisburg nach Manchester.<br />

lich ins europäische Hinterland verteilt.<br />

Zunächst wird der neue Zug-Service fünf<br />

Mal die Woche fahren; eine Erhöhung der<br />

Frequenz auf sechs wöchentliche Fahrten<br />

ist bereits geplant.<br />

EWS-Vetriebschef David Kerr: „Im Laufe<br />

des vergangenen Jahres haben wir die Potenziale<br />

für intermodale Bahnverkehre<br />

durch den Eurotunnel in intensiven Studien<br />

analysiert und festgestellt, dass bedeutende,<br />

für den Bahnverkehr geeignete Gütervolumina<br />

vorhanden sind, welche aber<br />

derzeit noch größtenteils über die Straße<br />

transportiert werden. Wir werden dem<br />

Eurotunnel neues Leben einhauchen.“

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