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Hafen - Duisport

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8 duisport Magazin 1/2008 FOKUS Masterplan Schiene<br />

Masterplan Schiene für See- und<br />

Binnenhäfen stärkt Duisburg<br />

Die Deutsche Bahn AG, Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen und der Duisburger <strong>Hafen</strong> AG stellten Anfang Dezember 2007<br />

in Duisburg die Pläne für die nordrhein-westfälischen Binnenhäfen innerhalb des „Masterplans Schiene Seehafen-Hinterland-<br />

Verkehr“ vor. Dabei spielt der Ausbau des Duisburger <strong>Hafen</strong>s eine führende Rolle.<br />

(Dü) „Seit vielen Jahren wächst Duisburg<br />

im Containerverkehr doppelt so stark wie<br />

die Seehäfen. Bis 2015 erwarten wir mindestens<br />

eine weitere Verdoppelung der<br />

Containerumschlagszahlen“, skizzierte<br />

<strong>Hafen</strong>chef Erich Staake die Herausforderungen<br />

an die künftige Infrastrukturentwicklung<br />

in der Metropolregion Rhein-<br />

Ruhr. Im Stahlbereich gilt Duisburg nach<br />

wie vor europaweit als Standort Nummer<br />

1. Aber auch im Massengutverkehr<br />

werde duisport weiter wachsen. So sei der<br />

<strong>Hafen</strong>standort an Rhein und Ruhr mittlerweile<br />

im Bereich Importkohle fast auf<br />

Augenhöhe mit Hamburg und strebe<br />

zukünftig die führende Position an.<br />

Schlüsselfunktion für die Seehäfen<br />

„Die Tatsache, dass bereits heute 60 Prozent<br />

des Kombinierten Verkehrs in der<br />

Region über Duisburger Terminals laufen,<br />

unterstreicht unsere Rolle als Hinterlandhub“,<br />

hob Staake hervor. Dabei hat die<br />

ideale Verknüpfung von Bahn, Schiff und<br />

Straße in Duisburg eine besondere Bedeutung<br />

für die weitere Entwicklung des<br />

Schienennetzes in der Region. „Die aus<br />

den Seehäfen mit allen Verkehrsmitteln<br />

einströmenden Gütermengen werden hier<br />

zwischengelagert, behandelt und termingerecht<br />

vor allem per Eisenbahn in Ganzzug-Verkehren<br />

an Destinationen in ganz<br />

Europa weitergeleitet. Nicht umsonst<br />

haben wir bereits im Sommer 2007<br />

gemeinsam mit der DB beschlossen, den<br />

Duisburger <strong>Hafen</strong> zum wichtigsten Hinterland-Umschlagsplatz<br />

der ARA-Häfen<br />

(Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) und<br />

zu einer der bedeutendsten Schienenverkehrsdrehscheiben<br />

Europas auszubauen“,<br />

so Staake.<br />

Der Masterplan wurde von der DB AG<br />

unter Mitwirkung von Experten der Duisburger<br />

<strong>Hafen</strong> AG entwickelt. „Die enge<br />

Verknüpfung von Schiene und Binnenschiff<br />

bietet die Chance, Umwelt- und Klimaschutz<br />

voranzubringen und gleichzeitig<br />

den Wirtschaftsstandort Deutschland zu

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