Bullauge 2011 - Schifferverein
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teil der Fähre von Deto von Krosigk<br />
mit Fähr- und Zollgerechtigkeit in Alsleben<br />
für 1500 Taler.<br />
Auf Bestreben von Carl Trimpler wurde<br />
1829 die «Schifferhilfskasse für<br />
kranke und verunglückte Schiffer zu<br />
Alsleben und Umgebung» gegründet.<br />
Damit war es zum ersten Mal möglich,<br />
ein Krankengeld an die Versicherten<br />
zu zahlen.<br />
Seit etwa 1840 wird Alsleben an der<br />
Saale «Klein Hamburg» genannt.<br />
Es wurden 1842 12000 Wispel gleich<br />
rund 40250 kg Getreide per Schiff von<br />
Alsleben nach Hamburg verladen, um<br />
im Hamburger Hafen weiter nach<br />
Übersee verladen zu werden.<br />
1847 wird Carl Trimpler wegen seiner<br />
Verdienste – Einsätze für Förderung<br />
der Schifffahrt – mit einem silbernen<br />
Pokal geehrt. Bis 1848 beförderte der<br />
preussische Staat das in den königlichen<br />
Salinen gewonnene Salz durch<br />
eigene Kontorkähne (50 bis 60 Stück).<br />
Durch einen Vertrag mit dem Direktor<br />
der Schiffersocietät von Alsleben,<br />
Carl Trimpler, wurde die gesamte Salzbeförderung<br />
von der Schiffersocietät<br />
übernommen, einschliesslich der königlichen<br />
Kontorkähne.<br />
Die Stadt Alsleben hat 1849 insgesamt<br />
2316 Einwohner und 120 Schiffseigner<br />
einschliesslich deren Schiffsmannschaften.<br />
1850 erfolgt der Verkauf der Schiffbauerei<br />
von Friedrich Zieb in Alsleben<br />
an «Werner & Ackermann», ein Jahr<br />
34<br />
später dann der Weiterverkauf an<br />
Wilhelm Schütze aus Alsleben. Dieser<br />
betrieb die Schiffswerft bis zu ihrer<br />
Stilllegung 1915.<br />
Um den immer stärker werdenden<br />
Verkehr zu bewältigen, wurde 1867<br />
von on Alsleben nach Mukrena