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„Villa Kunterbunt“ – 1. Platz beim Malwettbewerb - Treuen

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24. AUSGABE<br />

messer von 15 Zentimetern wuchs auf Komposterde in der Wetzelsgrüner<br />

Straße (30.03.). Im April wuchs selbige Pilzart auch in<br />

einem Garten an der Inneren Herlasgrüner Straße mit 18 Fruchtkörpern<br />

(E/12.04.). Hocherfreut wurde ein in Schreiersgrün üppig<br />

gewachsener Austernseitling geschnitten und zur Beratung vorgezeigt<br />

(17.04.). Wieder wuchs in Hartmannsgrün der erste Maipilz (E)<br />

schon am 22. des Monats. Durch Baumfällaktionen wird dieses zeitige<br />

Mairitterlingsvorkommen dem Untergang geweiht sein,<br />

schade! Die letzte Aprilwoche gab es schon sommerliche Temperaturen,<br />

z.B. am 27.04. / 29°C. Vorher glich das Wettergeschehen<br />

dem des Monates März.<br />

Mit gewittrigen Niederschlägen begann der Wonnemonat Mai.<br />

Frühlingsgiftrötlinge (05.05.) wuchsen unweit des Fußweges an der<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße. Noch wurden essbare Graublättrigeund<br />

schon giftige Grünblättrige Schwefelköpfe gefunden (06.05.).<br />

Die erste Spitzmorchel (E/07.05.) wurde vorgelegt. In der Gartenanlage<br />

„Sonnenblick" wuchsen dort erstmals gesellig Steifstielige<br />

Weichritterlinge (E/08.05.). Kurios ist das Auffinden mehrerer Violetter<br />

Rötelritterlinge (E/14.05.) im schon genannten Garten an der<br />

Wetzelsgrüner Straße, um diese Zeit. Er ist eigentlich ein Herbstpilz!<br />

Die Fundstellen von Maipilzen waren sehr unterschiedlich besetzt,<br />

teilweise wenig an Fruchtkörpern oder auch keine!<br />

Folgende Speisepilze konnten gesammelt werden:<br />

Rotbrauner Riesenträuschling, Rissiger Ackerling (15.05.), Gilbender<br />

Erdritterling, Blasser Pflaumenrötling, Birkenpilz (16.05.),<br />

Schuppiger Stielporling (E-jung/19.05.), Schusterpilz, Perlpilz<br />

(23.05.), Rotkappe, Pfifferling, und Rotfußröhrling (28.05).<br />

An ungenießbaren Arten sind Knopfstieliger Rübling (15.05.) und<br />

Maiporling (23.05.) in dieser Zeit zu nennen. Monatsende war der<br />

Waldboden relativ trocken und pilzärmer.<br />

Der Juni, mit Regenschauern durchnässt, begann mit dem Auffinden<br />

des Wurzelnden Bitterröhrlings (U/02.06.) aus dem oberen<br />

Vogtland im Grenzgebiet. Eine pilzliche Rarität bedeutete das<br />

Wachsen der Himberroten Hundsrute in einem <strong>Treuen</strong>er Hausgarten<br />

(U/04.06.).Ein Erstfund in <strong>Treuen</strong>! Dieser Pilz wurde aus Nordamerika<br />

eingeschleppt und erstmalig 1942 in Berlin beobachtet.<br />

Im gleichen Zeitraum wurde in Schreiersgrün mehrfach die Gemeine<br />

Hundsrute (U/09.06.) entdeckt, zuletzt am 1<strong>1.</strong> Juli! Graue<br />

Wulstlinge E/05.06.)Sommersteinpilz/E), Goldröhrling (E/alle<br />

26.06.), Marone (E/27.06.) und Frauentäubling (E/30.06.) bereiteten<br />

fortan Gaumenfreuden.<br />

H.-G. Philipp<br />

Pilzberatung <strong>Treuen</strong><br />

Kleiner Nesterdstern, am 06.10.2012 von Klaus Nestvogel<br />

unter einer Fichte gefunden.<br />

DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012 SEITE 5<br />

„Oma- und Opa-Tag“ im Nesthäkchen<br />

Als Mami noch klein war, Als Papi noch klein war,<br />

wie trug sie ihr Haar? was habt ihr gekocht?<br />

Wo hat sie geschlafen, Und hat er damals schon Mami<br />

wenn Mittagsruh' war? gemocht?<br />

Wie hieß ihre Puppe, Gab's abends ein Liedchen,<br />

was knurrte der Bär? ein Märchen schön bunt?<br />

Wer soll's mir erzählen, Du sollst mir's erzählen,<br />

wenn Oma nicht wär? bleib Opa gesund!<br />

Auch dieses Jahr war es wieder soweit. Zum „Oma- und Opa-<br />

Tag" machten wir uns bereit! In der Woche vom 12. November<br />

bis zum 16. November 2012 hatten alle Großeltern die Möglichkeit,<br />

einen unterhaltsamen Nachmittag gemeinsam mit ihren Enkelkindern<br />

in der Kinderkombination „Nesthäkchen" zu verbringen.<br />

Dafür hatte jede Kindergruppe ein kleines Herbstprogramm mit<br />

themenzentrierten Liedern, Gedichten, Fingerspielen sowie<br />

auch Kreisspielen vorbereitet, welches sie gemeinsam mit ihrer<br />

Erzieherin im Vorfeld einstudierten.<br />

Nach diesen Programmeinlagen gab es für alle Anwesenden<br />

erst einmal eine Stärkung.<br />

Die jeweiligen Gruppenerzieherinnen hatten zusammen mit<br />

ihren Kindern reichlich Kuchen gebacken und diesen zum Omaund<br />

Opa-Tag bereitgestellt.<br />

Während des Kaffeetrinkens machten es sich die Großeltern gemütlich,<br />

verbrachten die Zeit mit ihren Enkelkindern und nutzten<br />

die Gelegenheit für einen Plausch.<br />

Bis bald, Euer Nesthäkchen-Team<br />

<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />

Der Wald ruft auch in diesem Jahr noch einmal!<br />

In dem sehr herbstlichen Monat November kam uns Frau Bimberg<br />

vom Walderlebnisgarten in Eich und ihre Praktikantin (freiwilliges<br />

Der Wald soziales ruft Jahr) vorerst auch das letzte in Mal diesem in diesem Jahr besuchen. Jahr<br />

noch einmal!<br />

Zu Beginn der Veranstaltung, am Vormittag, trafen sich die beiden<br />

Kindergartengruppen „putzige Igel“ und „flinke Eichhörnchen“ im<br />

Turnraum der Einrichtung. Als kleines Maskotchen an diesem Tage,<br />

brachte uns Frau Bimberg das Waldwiesel „Willi" mit.<br />

Ich gehöre zur Tierfamilie der Marder und bin eines der kleinsten<br />

In dem sehr herbstlichen Monat November kam uns Frau Bim-<br />

heimischen Raubtiere. Man nennt mich auch Hermelin, das klingt vornehmer.<br />

berg vom Ich bin Walderlebnisgarten übrigens auch die einzige Marderart, in Eich die im und Winter ihre eine andere Praktikantin Fellfarbe hat als (frei-<br />

im Sommer, nämlich weiß. Im Sommer bin ich braun. Nur meine schwarze Schwanzspitze<br />

williges soziales Jahr) vorerst das letzte Mal in diesem Jahr<br />

färbt sich nicht um.<br />

besuchen. Weiterhin berichtete Sie uns über die unterschiedlichsten Zapfenarten, wie zum Beispiel<br />

Tannenzapfen, Kiefernzapfen, Fichtenzapfen und deren Merkmale. Auch konnten wir vieles<br />

Zu Beginn der Veranstaltung, am Vormittag, trafen sich die bei-<br />

über die Früchtearten erfahren. Darunter verbergen sich unter anderem Kastanien,<br />

den Kindergartengruppen Hagebutten, Bucheckerle und Eicheln. „putzige Die Kinder beteiligten Igel“ und sich mit „flinke großem Interesse Eichhörn- und<br />

folgten den Erzählungen aufmerksam. Als kleinen Höhepunkt bereiteten unsere zwei Gäste<br />

chen“ im Turnraum der Einrichtung. Als kleines Maskotchen an<br />

des Walderlebnisgartens ein Früchtememory vor, bei welchem die Kinder ihr<br />

diesem gelerntes Tage, Wissen brachte testen konnten. uns Der Frau Einsatz Bimberg aller Sinne, Fantasie, das Waldwiesel Kreativität und „Willi“<br />

Konzentration nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein. Nach dem Früchtememory war<br />

mit. es dann soweit! Wir schlüpften in unsere warme Herbst- sowie Waldkleidung und machten<br />

Ich gehöre uns auf den zur Weg Tierfamilie in den Wald. Dabei der genossen Marder wir die frische und Naturluft bin eines und ließen der uns trotz kleins-<br />

des kräftigen Wind nicht verärgern. Im Gegenteil, wir sangen ihm ein Lied: „Wind, Wind,<br />

ten heimischen Wind, Wind fröhlicher Raubtiere. Gesell, bläst Man um alle Ecken, nennt willst mich uns immer auch necken. Hermelin, Wind, Wind, das<br />

klingt vornehmer.<br />

Wind, Wind fröhlicher Gesell". Als wir alle im Wald ankamen, spielten wir zusammen das<br />

sogenannte „Eichhörnchenspiel". Dabei bekam jedes Kind zehn Eicheln, welche es dann an<br />

einem ausgewählten <strong>Platz</strong> verstecken durfte. Ziel dieses Spieles war es, in insgesamt vier<br />

Durchläufen acht Eicheln wiederzufinden. Weiterhin haben wir das Gruppengefühl, unsere<br />

Konzentrationsfähigkeit sowie die Motorik gefördert. Die Kinder hatten auch die

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