14.01.2013 Aufrufe

Hessenmed Magazin Ausgabe Oktober 2010.pdf

Hessenmed Magazin Ausgabe Oktober 2010.pdf

Hessenmed Magazin Ausgabe Oktober 2010.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

aszkowski.de<br />

Wann rechnet sich ein IV-Vertrag?<br />

In Beispiel 1 rechnet sich eine Teilnahme am IV-Vertrag nicht – es sei denn, der Arzt<br />

setzt seine Arbeitskraft mit einem anderen Wert an oder reduziert die Arbeitszeit am<br />

Patienten.<br />

Das heißt: Immer die Arbeitszeit kalkulieren und jede Leistung<br />

im Vertrag daraufhin untersuchen!<br />

In Beispiel 2 sollte man weiterrechnen: An Anfangskosten für die Schulung des Arztes<br />

und der MFA fallen ca. 600,00 Euro an. Dazu kommen Kosten für Teambesprechungen,<br />

Abrechnungen für den Vertrag, EDV-Kosten für das Aufspielen des Basismoduls oder<br />

Updates. Hier sollte kalkuliert werden, wie viel Patienten von der Praxis ungefähr eingeschrieben<br />

werden können, z. B.:<br />

100 Pat. x 61,48 Euro = 6.148,00 Euro – rechnet sich<br />

100 Pat. x 6,48 = 648,00 Euro rechnen sich nicht.<br />

Grundsätzlich ist zu bedenken: Welche Werte sind in solch einem Vertrag realistisch erzielbar?<br />

Können die vorhandenen Ressourcen ausgenutzt werden? Erfolgsfaktoren sind<br />

sicherlich fähige medizinische Fachangestellte, die Lösungen erarbeiten, zum Beispiel<br />

• Einbestellung durch Check des PC nach geeigneten Patienten<br />

• Erst- und Folgedokumentation durch Med. Fachangestellte<br />

• Kombination mit anderen Besuchen des Patienten<br />

ANZEIGE<br />

hessenmed •M a g a z i n Nr. 1 • 2010 29<br />

Esomeprazol TAD ®<br />

NEU<br />

Esomeprazol ist effektiver als Omeprazol 1-4<br />

Überlegen in der Säurehemmung 1<br />

Schnellere Symptomlinderung bei Patienten mit erosiver Ösophagitis 2<br />

Höhere Heilungsraten bei Patienten mit GERD 3,4<br />

Jetzt umstellen und sparen! 5<br />

1 Lind et al. Aliment Pharmacol Ther. 2000; 14(7):861-7 2 Zheng et al. World J Gastroenterol 2009; 28; 15(8): 990-995 3 Kahrilas et al. Aliment Pharmacol Ther. 2000; 14:1249-1258 4 Richter et al. Am J Gastroenterol. 2001; 96: 656-65<br />

5 Bitte achten Sie auf Indikationsunterschiede.<br />

Esomeprazol TAD ® 20 mg/- 40 mg magensaftresistente Hartkapseln (Rp). Wirkstoff: Esomeprazol. Zus.: 1 msr. Hartkaps. enth.: Wirkst.: 20/40 mg Esomeprazol als Esomeprazol-Hemimagnesium 1 H 2 O. Sonst. Bestandt.: Pellets im Kapselinhalt:<br />

Zucker-Stärke-Pellets (Sucrose und Maisstärke), Povidon, Natriumdodecylsulfat, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol, Talkum (E553b), schweres basisches Magnesiumcarbonat, Polysorbat 80, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-<br />

(1:1)-Dispersion 30% (Ph.Eur.). Kapselhülle: Gelatine (E441), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Anw.: Gastroösophageale Refl uxkrankh. (GERD): Behandl. d. erosiven Refl uxösophagitis; Langzeitbehandl. zur Rezidivprophylaxe b. Pat. mit<br />

geheilter Ösophagitis; symptomat. Behandl. von GERD. Eradikation d. H. pylori in Kombination mit geeigneter Antibiotikabehandl. u. Heilung d. H. pylori-assoziierten Ulcus duodeni u. Rezidivprophylaxe d. peptischen Ulcus b. Pat. mit H. pylori-assoziierten<br />

Ulcera. Pat., die einer kontinuierl. Therapie mit NSAR bedürfen. Heilung v. Ulcera ventriculi, die durch die Therapie mit NSAR verursacht werden. Prophylaxe v. Ulcera ventriculi u. duodeni, die durch die Therapie mit NSAR b. Risikopat. verursacht werden.<br />

Langzeitbehandl. nach intravenös induz. Prophyl. v. erneuten Blutungen v. Magengeschwüren. Behandl. d. Zollinger-Ellison-Syndroms. Gegenanz.: Überempfi ndlichk. gg. Esomeprazol, substituierte Benzimidazole od. sonst. Bestandt. Gleichzeit. Behandl.<br />

mit Nelfi navir. Anw.-beschränk.: Fruktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption od. Saccharase-Isomaltase-Mangel. Schwangersch.: Anw. nur mit Vorsicht. Stillz.: nicht anw. Nebenw.: Häufi g (1-10%): Kopfschmerzen, Bauchschmerzen,<br />

Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Übelkeit/Erbrechen. Gelegentlich (0,1-1%): periphere Ödeme, Schlafl osigk., Schwindel, Parästhesie, Müdigk., Vertigo, Mundtrockenh., erhöhte Leberenzyme, Dermatitis, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria.<br />

Selten (0,01-0,1%): Leukopenie, Thrombozytopenie, Überempfi ndlichk.-reakt. (z. B. Fieber, angioneurotisches Ödem u. anaphylakt. Reakt./anaphylakt. Schock), Hyponatriämie, Erregung, Verwirrtheitszustände, Depressionen, Geschmacksveränd.,<br />

Verschwommensehen, Bronchospasmus, Stomatitis, gastrointestinale Candidose, Hepatitis mit/ohne Gelbsucht, Haarausfall, Photosensibilität, Gelenk- u. Muskelschmerzen, Unwohlsein, vermehrtes Schwitzen. Sehr selten (1 J.) regelmäß. Kontrolluntersuch. durchführen. Pat. unter Esomeprazol-Bedarfstherapie anweisen, ihren Arzt aufzusuchen,<br />

wenn sich Art ihrer Krankheitssymptome verändert. Therapie mit PPI kann Risiko für GI-Infekt. (z. B. mit Salmonellen und Campylobacter) leicht erhöhen. Verschreibungspfl ichtig! Stand: August 2010. TAD Pharma<br />

GmbH, Heinz-Lohmann-Straße 5, D-27472 Cuxhaven

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!