Baccalaureatsarbeit (PDF) - tanjadoering.de

28 2.3 Marktanalyse: Dienstleistungen und Produkte
Bewertung des Beispiels 2
Die Funktionalität des E-Appointment-Systems soll auch in diesem Beispiel nach den
Anforderungen aus 2.2 beurteilt werden:
Elektronischer Kalender
Es wird ein elektronischer Kalender geführt, der nach außen hin sichtbar ist und auf
den von außen zugegriffen werden kann. Die Zeitslots werden unterschieden in nicht
buchbar, buchbar und belegt. Der Grad der Flexibilität in der Gestaltung des
Kalenders durch den Inhaber bleibt uns leider verborgen.
Unterstützung von verschiedenen Arten von Terminen
Eine Auswahl des Anliegens ist zwingend, was bei der Verschiedenheit der
angebotenen Dienstleistungen Sinn macht. Die nachfolgenden Seiten werden abhängig
vom gewählten Anliegen angezeigt.
Einbindung von Zusatzfunktion
Es erfolgt eine Auftragsbestätigung wahlweise per E-Mail, Telefon oder Telefax. Ob
eine Erinnerungs-E-Mail kurz vor dem vereinbarten Termin verschickt wird, ist nicht
ersichtlich.
Austausch von Kontextinformation
Auch dies wird durch das E-Appointment-System unterstützt. So muss beispielsweise
das Fabrikat der Heizung angegeben werden, um zur darauf folgenden Seite zu
gelangen.
Einbindung in organisatorische Abläufe
Die plausible Abfolge der Seiten sowie die einfache Bedienung unterstützen im großen
und ganzen effektiv die Terminvereinbarung mit der Firma, so dass die Internet-
Anwendung der Firma nicht als Marketinginstrument fungiert, sondern ein
wesentlicher Faktor der Betriebsabläufe ist.
Modifikation von Terminen
Ob das Verschieben und Absagen von Terminen durch dasselbe System möglich ist,
war aus den Seiten nicht ersichtlich.
Unterstützung von Interaktion und Kooperation
Im Gegensatz zum vorherigen Beispiel erreicht diese Lösung einen höheren Grad an
Interaktion und Kooperation, was daran liegt, dass der Termingeber seinen Kalender
elektronisch führt und darauf automatisch im Rahmen einer Terminvereinbarung
zugegriffen werden kann. Es handelt sich um ein interaktives System. Als Konsequenz
daraus ist die Kommunikationsdauer kurz, d.h. innerhalb des Browserfensters erfolgt