Baccalaureatsarbeit (PDF) - tanjadoering.de
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42 3.1 Problemstellung, Ziele, Vorgehensweisen, Metho<strong>de</strong>n<br />
• Zunächst wur<strong>de</strong>n existieren<strong>de</strong> Lösungen evaluiert. Durch eine Marktübersicht haben<br />
wir ein Grundwissen über <strong>de</strong>n Arbeitsgegenstand "Terminvereinbarung via Internet"<br />
erworben und diesen von verwandten Gegenstandsbereichen versucht abzugrenzen.<br />
• Die Analyse <strong>de</strong>r organisatorischen Anwendungsbedingungen als Teil <strong>de</strong>r<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsermittlung dient in <strong>de</strong>r Softwareentwicklung dazu, vor Ort ein<br />
gemeinsames Verständnis für die Domäne "Terminvereinbarung" aufzubauen. Sie<br />
wur<strong>de</strong> in Form eines Anwen<strong>de</strong>r-Interviews im Jugendamt Bergedorf am 22.11.2001<br />
durchgeführt. Zur Vorbereitung dieser Interviews haben wir eine Projektvorstellung<br />
und einen Interviewleitfa<strong>de</strong>n (siehe Anhang) entworfen sowie die Rollen während <strong>de</strong>s<br />
Interviews festgelegt. Das Interview glie<strong>de</strong>rte sich in eine Plenumrun<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>r die<br />
Leiterin und <strong>de</strong>r IuK-Beauftragte <strong>de</strong>s Amtes sowie zwei interessierte Mitarbeiter<br />
anwesend waren, und Gespräche in Kleingruppen mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Mitarbeitern.<br />
Im Plenum erfolgte die Kurzvorstellung <strong>de</strong>s Projektanliegens und <strong>de</strong>r<br />
Behör<strong>de</strong>aufgaben und -organisation. Das Interesse <strong>de</strong>s Jugendamtes an E-<br />
Appointment wur<strong>de</strong> ebenfalls geklärt. In <strong>de</strong>n Einzelgesprächen an <strong>de</strong>n Arbeitsplätzen<br />
wur<strong>de</strong>n schließlich Fragen zu Terminvereinbarungen und eingesetzten Hilfsmitteln<br />
beantwortet.<br />
Die Ergebnisse <strong>de</strong>r Interviews wur<strong>de</strong>n in Protokollen und Szenarien festgehalten, in<br />
<strong>de</strong>nen in narrativer Form einzelne Arbeitshandlungen bei einer Terminvereinbarung<br />
aus <strong>de</strong>r Perspektive <strong>de</strong>s Mitarbeiters bzw. <strong>de</strong>s Bürgers beschrieben wur<strong>de</strong>n. Die<br />
Szenarien wur<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n zwei Sachbearbeitern rückgekoppelt. Wir wer<strong>de</strong>n in Kapitel<br />
3.2 näher auf die Szenarien eingehen.<br />
• Für die Analyse <strong>de</strong>r technischen Anwendungsbedingungen haben wir untersucht,<br />
welche IT-Unterstützung vorhan<strong>de</strong>n ist und uns einen Überblick über die Infrastruktur<br />
<strong>de</strong>s FHH-Netzes verschafft, in das alle Hamburger Behör<strong>de</strong>n integriert sind. Dazu<br />
setzten wir uns mit existieren<strong>de</strong>n Komponenten, genauer gesagt mit <strong>de</strong>r Microsoft<br />
Technologie <strong>de</strong>s FHH-Netzes auseinan<strong>de</strong>r. In Kleingruppen wur<strong>de</strong> ein Grundwissen<br />
über MS Outlook, MS Exchange Server, MS Active Directory und <strong>de</strong>n<br />
Datenaustausch zwecks Terminvereinbarung zwischen Microsoft Outlook Clients<br />
erarbeitet und im Anschluß daran <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Projektteilnehmern präsentiert.<br />
Für das darauf folgen<strong>de</strong> Experten-Interview (Leitfa<strong>de</strong>n siehe Anhang) im Lan<strong>de</strong>samt<br />
für Informationstechnik (LIT) am 26.11.2001 stan<strong>de</strong>n uns als Gesprächspartner <strong>de</strong>r<br />
Leiter <strong>de</strong>r Abteilung "Dienstleistungen und neue Techniken" und ein weiterer<br />
Mitarbeiter zu Verfügung, die uns Fragen zu möglichen Schnittstellen zum FHH-Netz